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Verfahren zur Herstellung von elektrischen Röhrengliihlampen, sogenannten Soffitten- lampen.
Die unter dem Namen Soffittenlampen bekannten elektrischen Röhrenglühlampen wurden früher in der Weise hergestellt, dass man in eine offene Glasröhre das mit einem Leuchtkörprr bespanute Traggestell einführte, dessen Stromzuführungsdrähte seitlich aus der Röhre heraustreten liess und schliesslich beide Enden der Röhre oder Glocke zuschmolz. Diese Herstellungsweise wurde später dahin abgeändert, dass man das Traggestell an jedem Ende mit einem Fussröhrchen versah, welches in der bei der normalen Glühlampenherstellung bekannten Weise in das entsprechende Ende der röhrenförmigen Glocke eingeschmolzen wurde.
Hiebei war es erforderlich, nach dem Einschmelzen des einen Fussrührchens in die Glocke die letztere mit dem Traggestell umzukehren und hierauf in einem neuerlichen Durchgang auf der Einschmelzmaschine das zweite Fussröhrehen in die Glocke gleichfalls einzuschmelzen. Diese Herstellungsweise ist infolge des zweimaligen Durchganges durch die Einschmelzmaschine sehr zeitraubend und benötigt für jedes Traggestell die Herstellung und Anbringung zweler Fussrührchen. Ferner ist es hiebei erforderlich, an eines der Fussröhrchen einen Pumpstengel anzusetzen.
Gemäss der Erfindung wird die Herstellung solcher Soffittenlampen dadurch in neuartiger Weise
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nehmendes Fussröhrchen und am andern Ende lediglich den zweiten Stromzuführungsdraht aufweist, mit diesem freien Stromzuführungsdraht in ein Pumpröhrchen der röhrenförmigen Glocke eingeschmolzen wird, worauf nach üblicher Einschmelzung des Fussröhrchens und Entlüftung der Glocke das Pumpröhrchen zu-bzw. abgeschmolzen wird, wobei der darin befindliche Stromznführungsdraht luftdicht eingeschmolzen wird.
Durch das neue Verfahren wird das Einschmelzen eines zweiten Fussröhrchens überflüssig. Ferner kommt die früher übliche gesonderte Herstellung des Pumpröhrchens und dessen Anbringung an einem der Fussröhrchen in Fortfall. Das Pumpröhrchen wird zweckmässig durch einfaches Ausziehen des einen Glockenendes erhalten. Die Erfindung sieht ferner die Anordnung eines federnden Abstützkörpers nach dem freien Ende (Pull1pröhrchenende) des Traggestelles vor, welcher ausserdem ein rasches Einführen des Stromzuführungsdrabtes in das Pumpröhrchen sichert.
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Glocke und Fig. 3 die gegenseitige Lage des Traggestelles und der Glocke vor ihrer Vereinigung.
Fig. 4 zeigt perspektivisch eine beispielsweise Ausführungsform des Abstützkörpars für das Traggestell.
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in das der eine Stromzuführungsdraht cl eingeschmolzen ist. Der andere Stromzuführungsdraht f wird zweckmässig mittels einer Glasperle e an das aufgebogene Ende des Traggestelles angeschmolzen. Mit b ist der fadenföl1nige Leuchtkörper bezeichnet. Auf dem freien Ende des Traggestelles ist ein Abstütz- körper g befestigt, der hier von einem die Form eines Dreiecks aufweisenden Drahtstüek gebildet wird
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Ende ein ausgezogenes Pumpröhrchen k aufweist, in das der freie Stromzuführungsdraht t zu liegen kommt. Die Glocke und das Traggestell nehmen dann somit die in Fig. 6 gezeigte Stellung ein.
Hierauf
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verschmolzen, wie durch strichlierte Linien i angedeutet ist. Hierauf wird das Pumpröhrchen k bei l zu- bzw. abgeschmolzen, wobei der in diesem befindliche Stromzuführungsdraht f luftdicht eingeschmolzen wird.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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zuführungsdraht in ein Pumpröhrchen der röhrenförmigen Glocke eingeschoben wird, worauf nach der Einschmelzung des Fussröhrchens und Entlüftung der Glocke das den freien Stromzuführungsdraht aufnehmende Pumpröhrchen unter luftdichter Einschmelzung desselben abgeschmolzen wird.
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