AT105559B - Verfahren zur Herstellung von elektrischen Röhrenglühlampen, sogenannten Soffittenlampen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von elektrischen Röhrenglühlampen, sogenannten Soffittenlampen.

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AT105559B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von elektrischen   Röhrengliihlampen,   sogenannten   Soffitten-   lampen. 



   Die unter dem   Namen   Soffittenlampen bekannten elektrischen   Röhrenglühlampen   wurden früher in der Weise hergestellt, dass man in eine offene Glasröhre das mit einem   Leuchtkörprr   bespanute Traggestell einführte, dessen Stromzuführungsdrähte seitlich aus der Röhre heraustreten liess und schliesslich beide Enden der Röhre oder Glocke zuschmolz. Diese Herstellungsweise wurde später dahin abgeändert, dass man das Traggestell an jedem Ende mit einem Fussröhrchen versah, welches in der bei der normalen Glühlampenherstellung bekannten Weise in das entsprechende Ende der   röhrenförmigen   Glocke eingeschmolzen wurde.

   Hiebei war es erforderlich, nach dem Einschmelzen des einen Fussrührchens in die Glocke die letztere mit dem Traggestell umzukehren und hierauf in einem neuerlichen Durchgang auf der   Einschmelzmaschine   das zweite Fussröhrehen in die Glocke gleichfalls einzuschmelzen. Diese Herstellungsweise ist infolge des zweimaligen Durchganges durch die   Einschmelzmaschine   sehr zeitraubend und benötigt für jedes Traggestell die Herstellung und Anbringung zweler Fussrührchen. Ferner ist es hiebei erforderlich, an eines der Fussröhrchen einen Pumpstengel anzusetzen. 



   Gemäss der Erfindung wird die Herstellung solcher Soffittenlampen dadurch in neuartiger Weise 
 EMI1.1 
 nehmendes Fussröhrchen und am andern Ende lediglich den zweiten Stromzuführungsdraht aufweist, mit diesem freien Stromzuführungsdraht in ein   Pumpröhrchen   der röhrenförmigen Glocke eingeschmolzen wird, worauf nach üblicher   Einschmelzung   des   Fussröhrchens   und   Entlüftung der Glocke   das   Pumpröhrchen     zu-bzw. abgeschmolzen   wird, wobei der darin befindliche   Stromznführungsdraht   luftdicht   eingeschmolzen   wird.

   Durch das neue Verfahren wird das   Einschmelzen   eines zweiten Fussröhrchens   überflüssig.   Ferner kommt die früher   übliche   gesonderte Herstellung des Pumpröhrchens und dessen Anbringung an einem der   Fussröhrchen   in Fortfall. Das   Pumpröhrchen   wird zweckmässig durch einfaches Ausziehen des einen Glockenendes erhalten. Die Erfindung sieht ferner die Anordnung eines federnden Abstützkörpers nach dem freien Ende   (Pull1pröhrchenende)   des Traggestelles vor, welcher ausserdem ein rasches Einführen des Stromzuführungsdrabtes in das   Pumpröhrchen   sichert. 
 EMI1.2 
 Glocke und Fig. 3 die gegenseitige Lage des Traggestelles und der Glocke vor ihrer Vereinigung.

   Fig. 4 zeigt perspektivisch eine beispielsweise Ausführungsform des Abstützkörpars für das Traggestell. 
 EMI1.3 
 in das der eine   Stromzuführungsdraht     cl   eingeschmolzen ist. Der andere Stromzuführungsdraht f wird zweckmässig mittels einer Glasperle e an das aufgebogene Ende des Traggestelles   angeschmolzen. Mit b   ist der   fadenföl1nige   Leuchtkörper bezeichnet. Auf dem freien Ende des Traggestelles ist ein   Abstütz-   körper g befestigt, der hier von einem die Form eines Dreiecks aufweisenden Drahtstüek gebildet wird 
 EMI1.4 
 Ende ein ausgezogenes Pumpröhrchen k aufweist, in das der freie   Stromzuführungsdraht t zu   liegen kommt. Die Glocke und das Traggestell nehmen dann somit die in Fig. 6 gezeigte Stellung ein.

   Hierauf 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 verschmolzen, wie durch strichlierte Linien i angedeutet ist. Hierauf wird das Pumpröhrchen k bei l   zu-   bzw.   abgeschmolzen,   wobei der in diesem befindliche Stromzuführungsdraht f luftdicht eingeschmolzen wird. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :   
 EMI2.1 
 zuführungsdraht in ein   Pumpröhrchen   der röhrenförmigen Glocke   eingeschoben   wird, worauf nach der Einschmelzung des   Fussröhrchens   und Entlüftung der Glocke das den freien   Stromzuführungsdraht   aufnehmende   Pumpröhrchen   unter luftdichter Einschmelzung desselben abgeschmolzen wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Röhrenglühlampe, dadurch gekennzeichnet, dass das nur an einem Ende von einem Fussröhrchen EMI2.2 EMI2.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT105559D 1925-03-11 1926-01-23 Verfahren zur Herstellung von elektrischen Röhrenglühlampen, sogenannten Soffittenlampen. AT105559B (de)

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