DE4343605A1 - Verfahren und Vorrichtung zur verbundgemäßen Stapelung prismatischer, insbesondere quaderförmiger Körper - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur verbundgemäßen Stapelung prismatischer, insbesondere quaderförmiger Körper

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Description

Beim Stapeln vorwiegend prismatischer, insbesondere quaderförmiger Körper wie beispielsweise Mauersteinen, insbesondere beim Mauern von unverputzten Klinkermauerwerk kommt dem Geschick des Ausführenden insbesondere dann, wenn damit eine repräsentative Fläche gestaltet werden soll eine große Bedeutung zu.
Um einen gleichmäßigen Gesamteindruck zu erzielen ist es notwendig sowohl eine exakte Fugenbreite zu erzielen als auch auf eine exakte Einhaltung der Abfolge der unterschiedlichen Formate zu achten.
Derartige Arbeiten können deshalb nur von geübten Fachkräften ausgeführt werden. Diese stehen jedoch oftmals nicht zum notwendigen Zeitpunkt zur Verfügung oder sind zu teuer. Heimwerkern fehlt oftmals die notwendige Übung, um ein brauchbares Ergebnis zu erzielen.
Daraus resultiert die Aufgabe ein Hilfsmittel für eine leicht zu erlernende und die Qualitätsanforderungen erfüllende Ausführung eines Mauerwerkes oder eines ähnlich gestalteten Stapels zu schaffen.
Für die Gewährleistung einer exakten Fugenbreite bei einer vergleichbaren Arbeit sind sogenannte Fugenkreuze zum Verlegen von Fliesen bekannt. Dabei handelt es sich um Plastkreuze deren Schenkel der gewünschten Fugenbreite und deren Stärke annähern der Fliesenstärke identisch ist. Diese werden mit einem Schenkel an den aneinanderstoßenden Eckpunkten einer Grundreihe von Fliesen so in die Fugen gesteckt, daß die dazu rechtwinkligen Schenkel auf der Oberseite der Fliesen aufliegen. Dadurch werden die Abstände der folgenden Reihe sowohl in der Höhe als auch in der Breite exakt festgelegt.
Für das Errichten von Stapeln vor allem quaderförmiger Körper, insbesondere das Mauern sind derartige Kreuze jedoch auch bei entsprechender Breite der Schenkel nicht geeignet, da dadurch lediglich durchgängige senkrechte und waagerechte Fugen erzielt werden können. Um eine hohe Festigkeit des Stapels, insbesondere des Mauerwerkes zu erzielen, ist es jedoch notwendig, die einzelnen Körper insbesondere Mauerziegel in den einzelnen Schichten versetzt anzuordnen. Um eine besonders gute Stabilität bei gleichzeitig ansprechendem Aussehen zu erreichen haben sich regionaltypische Mauerwerksverbände herausgebildet.
Zur einfachen und exakten Ausführung eines derartigen Stapels, respektive Mauerwerkes wird erfindungsgemäß die Verwendung einer Verlegelehre gemäß den Erfindungsansprüchen vorgeschlagen.
Eine derartige Verlegelehre, die vorzugsweise aus Plastabfällen oder recycelten Kunststoffen gefertigt wird, besteht vorwiegend aus einem band- oder stabförmiges Element beispielsweise in Form zweier durch Stege verbundener Leisten.
Dieses im folgenden als Längenelement bezeichnete Teil hat die Länge mindestens eines kleinsten Verbandelementes.
Bei ausreichend flexiblen Material kann es jedoch auch als quasi endloses Band, von dem ein der Länge des jeweiligen Stapel oder Mauerstückes entsprechender Abschnitt abgeteilt werden kann, ausgebildet werden. Ein solches Band kann dann als Rolle transportiert werden.
Die Höhe des Längenelementes entspricht vollständig oder zumindest bei den als Höhenabstandsmaße bezeichneten Abschnitten der waagerechten Fugenhöhe. Aus Gründen der Materialeinsparung und der besseren Verteilung eines Bindemittels, wie beispielsweise eines Mörtels, ist es sinnvoll, zwischen die Höhenabstandsmaße, im folgenden Verbindungselemente genannte, in der Höhe abgesetzte Abschnitte anzuordnen.
Auf der Oberseite der Längenelement sind in periodischen Abständen senkrecht angeordnete Längenabstandsmaße angeordnet. Dabei entspricht der Abstand der Längenabstandsmaße jeweils der Länge oder Breite der zu stapelnden Körper und deren Längserstreckung der gewünschten Fugenbreite.
Bei Längenelementen, die in Höhenabstandsmaße und Verbindungselemente strukturiert sind ist es notwendig, daß weiterhin mindestens zwei Höhenabstandsmaße zwischen zwei benachbarten Längenabstandsmaßen vorzugsweise in der Nähe der Längenabstandsmaße angeordnet sind.
Insbesondere wenn die Stapelung ohne Bindemittel ausgeführt werden soll oder das Längenelement gleichzeitig eine einschließende Wirkung haben soll kann es sinnvoll sein, wenn Höhenabstandsmaß und Verbindungselemente ein Längenelement mit konstantem Querschnitt bilden das in Form mindestens einer durchgängigen Leiste ausgebildet ist.
Um eine exakte senkrechte Ausrichtung der Verlegelehre zu gewährleisten ist sinnvoll, wenn seitlich der Längenelemente Stützelemente angeordnet sind, die sich in einer senkrecht zur Erstreckung der Längenabstandsmaße verlaufenden Ebene unter einem Winkel zur Längserstreckung von den Längenelement erstrecken.
Wie leicht einzusehen ist, kann dabei die Höhe der Stützelementen gleich oder kleiner der Abmessung der Höhenabstandsmaße in Richtung der Erstreckung der Längenabstandsmaße sein. Wenn das Längenelement aus zwei parallelen Strängen besteht, kann das Stützelement in Form von beide Stränge verbindender Stege, für die bezüglich der Höhe das vorher gesagte auch gilt, ausgeführt werden.
Dabei können die Stege rechtwinklig zur Erstreckung der Verbindungselemente angeordnet sein, zur Erzielung einer größeren mechanischen Stabilität können sie auch in Form eines Gitternetzes ausgeführt werden.
Für die Erzielung des verbundgemäßen Versatzes der Schichten sind weiterhin Arretierungselemente, die sich von den Längenelementen nach unten erstrecken, in entsprechendem Abstand zu Längenabstandsmaßen angeordnet.
Bei gängigen Verbänden wird es sich bei dem Versatz zwischen Längenabstandsmaß und Arretierungselement um Bruchteile in Größenordnungen von 1/2, 1/3, 1/4 oder 1/8 der Länge oder Breite der zu stapelnden Körper handeln.
Eine lediglich konstruktive Frage ist hierbei, ob diese Arretierungselemente an den Verbindungselemente oder an den Stegen angeordnet sind.
Beim Einsatz feststoffhaltiger Bindemittel, wie beispielsweise eines Mörtels, ist es sinnvoll, die Querschnitte der einzelnen Elemente in Richtung der Berührungsflächen von der Mitte zu verjüngen.
Daß kann realisiert werden, in dem die beispielsweise die Längenabstandsmaße oder Höhenabstandsmaße einen überwiegend ovalen oder rhombischen Querschnitt aufweisen.
Eine derartige Verlegelehre, bei der für die erste Schicht die Arretierungselemente entfernt wurden, wird mit nach oben gerichteten Längenabstandsmaße so auf den vorbereiteten Untergrund gelegt wird, daß deren Mittellinie mit der Mittellinie der Grundreihe der zu stapelnden Körper parallel oder deckungsgleich verläuft.
Bei der Errichtung eines Mauerwerkes wird danach das Bindemittel neben oder zwischen die Längenelemente aufgetragen. Darauffolgend werden die zu stapelnden Körper in die Zwischenräume der Längenabstandsmaße eingepaßt. Dann wird auf diese erste Lage eine weitere Verlegelehre gelegt, die nach unten gerichtete Arretierungselemente aufweist, die in die senkrechten Zwischenräume der zu stapelnden Körper eingepaßt werden. Nachdem gegebenenfalls eine Lage Bindemittel neben oder zwischen die Längenelemente aufgetragen wurde kann dann eine weitere Lage der zu stapelnden Körper in die Zwischenräume der Längenabstandsmaße eingepaßt werden. Durch Wiederholung der letzten Schritte wird der Stapel bzw. das Mauerwerk vollendet. Für Mauerwerksverbände, deren Stärke die eines ganzen Steines überschreitet ist es sinnvoll, mehr als zwei Längenelemente parallel anzuordnen. Ebenso ist es möglich Verlegelehren zu verwenden, deren generelle Ausrichtung von der Geraden abweicht. So sind nach dem gleichen Prinzip Verlegelehren für bekanntermaßen besonders schwierig auszuführende Eckverbindungen, Bögen oder Rundungen zu gestalten. Bei den Verlegelehren für Eckverbindungen erscheint es notwendig die Arretierungselemente so anzuordnen, daß eine Verwechselung der Verlegelehren für die einzelnen Schichten nicht möglich ist.
Die Erfindung soll im folgenden anhand der Fig. 1 bis 9 in Form einer Auswahl der möglichen Ausführungsformen erläutert werden. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Verlegelehre in der Seitenansicht,
Fig. 2 eine Verlegelehre in der Draufsicht,
Fig. 3 eine Verlegelehre für eine Eckverbindung in der Draufsicht,
Fig. 4 ein mit einer Verlegelehre begonnenes Mauerwerk in der Draufsicht,
Fig. 5 ein mit einer Verlegelehre begonnenes Mauerwerk in der Seitenansicht,
Fig. 6 ein Ausschnitt einer zweireihigen Verlegelehre mit ovalem Querschnitt der Längenabstandsmaße und Arretierungselemente sowie rhombischen Querschnitt der Längenelemente in der Draufsicht,
Fig. 7 die voranstehende Verlegelehre in der Seitenansicht,
Fig. 8 ein Ausschnitt einer Verlegelehre mit überwiegend rundem Querschnitt der Längenabstandsmaße und Arretierungselemente sowie der Längenelemente in der Draufsicht, wobei die Verbindungselemente 5 im Durchmesser gegenüber den Höhenabstandsmaßen 2 abgesetzt sind,
Fig. 9 die voranstehende Verlegelehre in der Seitenansicht,
Fig. 10 und 11 je einen Abschnitt einer Verlegelehre mit unterschiedlichen Ausführungen der Höhenabstandsmaße 2 und zylindrischen Querschnitten in der Seitenansicht.
Beispiel 1
Eine erfindungsgemäße Verlegelehre für die Errichtung eines 1/2-steinigen Klinkermauerwerkes aus ganzen Steinen 6 und halben Steinen 7 wird als 1 m langes Element entsprechend Fig. 1 und 2 aus einem Mischpolymer gefertigt. Es besteht aus zwei parallen Längenelementen 1 mit rhombischen Querschnitt. Die Höhe des Längenelementes entspricht der waagerechten Fugenhöhe von 10 mm und dessen Breite beträgt 4 mm. Beide Stränge sind durch 90 mm lange Stege 8 miteinander verbunden. Auf der Oberseite der Längenelemente 1 sind in regelmäßigen Abständen 15 mm hohe Längenabstandsmaße 3 angeordnet, deren Längserstreckung 10 mm beträgt. Die Abstände der Längenabstandsmaße 3 entsprechen bei dem in Fig. 4 und 5 dargestellten Verband jeweils 2 mal der Länge eines ganzen Steines und einmal der Länge eines halben Steines. Unterhalb der Längenelemente sind jeweils 2 Arretierungselemente 4, deren Abmessungen denen der Längenabstandsmaße 3 entsprechen, angeordnet. Zur Gewährleistung des in Fig. 4 und 5 dargestellten Verbandes sind sie jeweils um die ein Maß, das der Länge von 1¼ Stein entspricht, gegenüber den enger stehenden Längenabstandsmaßen 3 versetzt angeordnet.
Die Fig. 6 und folgende zeigen Details verschiedener Ausbildungsformen einer derartig ausgebildeten Verlegelehre.
Für die Errichtung eines Mauerwerkes werden eine der Länge der Mauer entsprechende Anzahl von Verlegelehren, die ohne Arretierungselemente 4 gefertigt wurden, bzw. bei denen diese entfernt wurden, so auf den vorbereiteten Untergrund gelegt, daß deren Mittellinie mit der Mittellinie der Mauer deckungsgleich verläuft.
Danach wird der Mörtel zwischen die Längenelemente 1 aufgetragen. Darauffolgend werden die Steine in die Zwischenräume der Längenabstandsmaße 3 eingepaßt. Dann wird auf diese erste Lage eine weitere Verlegelehre mit Arretierungselementen 4 gelegt. Dabei werden die Arretierungselement 4 in die senkrechten Zwischenräume der beidseits der halben Steine eingepaßt werden. Nachdem eine weitere Lage Mörtel zwischen die Längenelemente 1 aufgetragen wurde, kann dann eine weitere Lage der Steine in die Zwischenräume der Längenabstandsmaße 3 eingepaßt werden. Durch Wiederholung der letzten Schritte wird das Mauerwerk vollendet.
2. Für die Errichtung von Mauerwölbungen besteht die Verlegelehre aus zwei flachen Längenelementen 1, die im Abstand einer halben Mauerwerksstärke angeordnet sind. Sie sind durch stabförmige Längenabstandsmaße 3, die in einem Abstand der der Mauersteinhöhe entspricht (¼ Stein) rechtwinklig zum Längenelement 1 verbunden. Dabei entspricht die Länge der Längenabstandsmaße 3 der Mauerwerksbreite. Diese Verlegelehre wird auf eine Bogenschablone aufgelegt. Danach werden die Steine unter Zugabe von Mörtel in die Zwischenräume der Längenabstandsmaße 3 eingepaßt. Nach dem Abbinden des Mörtels kann die Schablone und die Verlegelehre entfernt werden.
3. Eine Verlegelehre gemäß den Fig. 8 und 9 besteht aus einem 5 mm starken zylindrischen Verbindungselement 5 an dem in verbundgemäßen Abständen jeweils 10 mm starke überwiegend zylindrische Längenabstandsmaße, Höhenabstandsmaße und Arretierungselement gereiht sind. Durch die Erstreckung der Höhenabstandsmaße 2 quer zum Verlauf der Verbindungselemente 5 dienen diese gleichzeitig als Stützelement. Eine derartige Verlegelehre kann aus einem flexiblen Material als quasi endloses Band gefertigt werden, von dem ein der Länge des Mauerstückes entsprechendes Stück abgeschnitten werden kann. Dieses Band kann dann als Rolle transportiert werden. Diese Verlegelehre kann dann ähnlich wie im Beispiel 1 beschrieben verwendet werden.
Bezugszeichenliste
1 Längenelement
2 Höhenabstandsmaße
3 Längenabstandsmaße
4 Arretierungselemente
5 Verbindungselemente
6 Körper
7 Körper 1/2 Format
8 Steg

Claims (21)

1. Verfahren zur verbundgemäßen Stapelung vorwiegend prismatischer, insbesondere quaderförmiger Körper wie beispielsweise Mauersteine, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verlegelehre mit nach oben gerichteten Längenabstandsmaßen (3) so auf den vorbereiteten Untergrund gelegt wird, daß deren Mittellinie mit der Mittellinie der Grundreihe der zu stapelnden Körper (6) parallel oder deckungsgleich verläuft, daß darauffolgend die zu stapelnden Körper (6) in die Zwischenräume der Längenabstandsmaße (3) eingepaßt werden, daß auf diese erste Lage eine weitere Verlegelehre gelegt wird, die nach unten gerichtete Arretierungselemente (4) aufweist, die in die senkrechten Zwischenräume der zu stapelnden Körper (6) eingepaßt werden, daß danach die zu stapelnden Körper (6) in die Zwischenräume der Längenabstandsmaße (3) eingepaßt werden, und die letzten Schritte so lange wiederholt werden, bis die gewünschte Stapelhöhe erreicht ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils nach dem Auflegen der Verlegelehre deren Zwischen- und/oder Hohlräume mit einer pastösen Füllsubstanz soweit ausgefüllt werden, daß diese Füllsubstanz nach dem Auflegen der zu stapelnden Körper (6) die Zwischenräume der zu stapelnden Körper (6) weitestgehend ausfüllen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als zu stapelnden Körper (6) Bausteine, insbesondere Klinker, eingesetzt werden und als pastösen Füllsubstanz ein bekannter Mörtel oder mörtelähnliches Bindemittel verwendet wird.
4. Verlegelehre zur Durchführung des Verfahrens nach Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß dieses als band- oder stabförmiges Element ausgebildet ist, bei dem an einem aus Höhenabstandsmaßen (3) und Verbindungselemente (5) gebildetes Längenelement (1),
in periodischen Abständen senkrecht stehende, das Längenelement um die 1/2- bis 4fache der Höhe der Höhenabstandsmaße überragende Längenabstandsmaße (3) angeordnet sind,
wobei der Abstand der Längenabstandsmaße (3) der Länge oder Breite der zu stapelnden Körper (6) entspricht,
daß weiterhin mindestens zwei Höhenabstandsmaße (2) zwischen zwei benachbarten Längenabstandsmaßen (3) vorzugsweise in der Nähe der Längenabstandsmaße (3) angeordnet sind,
daß Stützelemente vorhanden sind, die in einer senkrecht zur Erstreckung der Längenabstandsmaße (3) verlaufenden Ebene unter einem Winkel zur Längserstreckung angeordnete sind
wobei die Höhe von längenstabilen Elementen und Stützelementen gleich oder kleiner der Abmessung der Höhenabstandsmaße (2) in Richtung der Erstreckung der Längenabstandsmaße (3) ist
daß sich weiterhin Arretierungselemente (4) von den Längenelementen (1) nach unten erstrecken, die in festgelegtem Abstand zu den Längenabstandsmaßen (3) angeordnet und
insbesondere um ganzzahlige Bruchteile der Länge oder Breite der zu stapelnden Körper (6) gegenüber den Längenabstandsmaßen (3) versetzt sind.
5. gemäß Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß Höhenabstandsmaße (3) und Verbindungselemente (5) ein Längenelement (1) mit konstantem Querschnitt bilden das in Form mindestens einer durchgängigen Leiste ausgebildet ist.
6. Verlegelehre gemäß Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß das Längenelement (1) Form mehrerer, vorzugsweise zweier paralleler Leisten ausgebildet sind, die durch Stege (8) verbunden sind, wobei die Stege (8) die Funktion der Stützelemente ausführen.
7. Verlegelehre gemäß Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (8) rechtwinklig zur Erstreckung der Verbindungselemente (5) angeordnet sind.
8. Verlegelehre gemäß Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (8) eine zweidimensionale Stabnetzwerkstruktur bilden.
9. Verlegelehre gemäß voranstehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß die Längenabstandsmaße (3) einen Querschnitt aufweisen der sich von der Mitte her in der Längserstreckung verjüngt.
10. Verlegelehre gemäß voranstehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß die Längenabstandsmaße (3) einen überwiegend ovalen Querschnitt aufweisen.
11. Verlegelehre gemäß voranstehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß die Längenabstandsmaße (3) einen überwiegend rhombischen Querschnitt aufweisen.
12. Verlegelehre gemäß voranstehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenabstandsmaße (2) einen Querschnitt aufweisen der sich von der Mitte her in der Längserstreckung verjüngt.
13. Verlegelehre gemäß voranstehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenabstandsmaße (2) einen überwiegend ovalen Querschnitt aufweisen.
14. Verlegelehre gemäß voranstehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenabstandsmaße (2) einen überwiegend rhombischen Querschnitt aufweisen.
15. Verlegelehre gemäß voranstehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (5) einen Querschnitt aufweisen der gegenüber dem Höhenabstandsmaß (3) verringert ist.
16. Verlegelehre gemäß voranstehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (8) einen Querschnitt aufweisen, der dem der Verbindungselemente (5) entspricht.
17. Verlegelehre gemäß voranstehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß die sich von den Längenelement nach unten erstreckenden Arretierungselemente (4) an den Verbindungselemente (5) angeordnet sind.
18. Verlegelehre gemäß voranstehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß die sich von den Längenelement nach unten erstreckenden Arretierungselemente (4) an den Stegen (8) angeordnet sind.
19. Verlegelehre gemäß voranstehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß die Längenelemente (1) eine von der Geraden abweichende Erstreckung haben.
20. Verlegelehre gemäß voranstehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß die Längenelemente (1) bogenförmig ausgebildet sind.
21. Verlegelehre gemäß voranstehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß die Längenelement (1) in der Waagerechten vorzugsweise rechtwinklig abgewinkelt sind.
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