DE4343605A1 - Verfahren und Vorrichtung zur verbundgemäßen Stapelung prismatischer, insbesondere quaderförmiger Körper - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur verbundgemäßen Stapelung prismatischer, insbesondere quaderförmiger KörperInfo
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Description
Beim Stapeln vorwiegend prismatischer, insbesondere
quaderförmiger Körper wie beispielsweise Mauersteinen,
insbesondere beim Mauern von unverputzten Klinkermauerwerk
kommt dem Geschick des Ausführenden insbesondere dann, wenn
damit eine repräsentative Fläche gestaltet werden soll eine
große Bedeutung zu.
Um einen gleichmäßigen Gesamteindruck zu erzielen ist es
notwendig sowohl eine exakte Fugenbreite zu erzielen als auch
auf eine exakte Einhaltung der Abfolge der unterschiedlichen
Formate zu achten.
Derartige Arbeiten können deshalb nur von geübten Fachkräften
ausgeführt werden. Diese stehen jedoch oftmals nicht zum
notwendigen Zeitpunkt zur Verfügung oder sind zu teuer.
Heimwerkern fehlt oftmals die notwendige Übung, um ein
brauchbares Ergebnis zu erzielen.
Daraus resultiert die Aufgabe ein Hilfsmittel für eine leicht
zu erlernende und die Qualitätsanforderungen erfüllende
Ausführung eines Mauerwerkes oder eines ähnlich gestalteten
Stapels zu schaffen.
Für die Gewährleistung einer exakten Fugenbreite bei einer
vergleichbaren Arbeit sind sogenannte Fugenkreuze zum
Verlegen von Fliesen bekannt. Dabei handelt es sich um
Plastkreuze deren Schenkel der gewünschten Fugenbreite und
deren Stärke annähern der Fliesenstärke identisch ist. Diese
werden mit einem Schenkel an den aneinanderstoßenden
Eckpunkten einer Grundreihe von Fliesen so in die Fugen
gesteckt, daß die dazu rechtwinkligen Schenkel auf der
Oberseite der Fliesen aufliegen. Dadurch werden die Abstände
der folgenden Reihe sowohl in der Höhe als auch in der Breite
exakt festgelegt.
Für das Errichten von Stapeln vor allem quaderförmiger
Körper, insbesondere das Mauern sind derartige Kreuze jedoch
auch bei entsprechender Breite der Schenkel nicht geeignet,
da dadurch lediglich durchgängige senkrechte und waagerechte
Fugen erzielt werden können. Um eine hohe Festigkeit des
Stapels, insbesondere des Mauerwerkes zu erzielen, ist es
jedoch notwendig, die einzelnen Körper insbesondere
Mauerziegel in den einzelnen Schichten versetzt anzuordnen.
Um eine besonders gute Stabilität bei gleichzeitig
ansprechendem Aussehen zu erreichen haben sich
regionaltypische Mauerwerksverbände herausgebildet.
Zur einfachen und exakten Ausführung eines derartigen
Stapels, respektive Mauerwerkes wird erfindungsgemäß die
Verwendung einer Verlegelehre gemäß den Erfindungsansprüchen
vorgeschlagen.
Eine derartige Verlegelehre, die vorzugsweise aus
Plastabfällen oder recycelten Kunststoffen gefertigt wird,
besteht vorwiegend aus einem band- oder stabförmiges Element
beispielsweise in Form zweier durch Stege verbundener
Leisten.
Dieses im folgenden als Längenelement bezeichnete Teil hat
die Länge mindestens eines kleinsten Verbandelementes.
Bei ausreichend flexiblen Material kann es jedoch auch als
quasi endloses Band, von dem ein der Länge des jeweiligen
Stapel oder Mauerstückes entsprechender Abschnitt abgeteilt
werden kann, ausgebildet werden. Ein solches Band kann dann
als Rolle transportiert werden.
Die Höhe des Längenelementes entspricht vollständig oder
zumindest bei den als Höhenabstandsmaße bezeichneten
Abschnitten der waagerechten Fugenhöhe. Aus Gründen der
Materialeinsparung und der besseren Verteilung eines
Bindemittels, wie beispielsweise eines Mörtels, ist es
sinnvoll, zwischen die Höhenabstandsmaße, im folgenden
Verbindungselemente genannte, in der Höhe abgesetzte
Abschnitte anzuordnen.
Auf der Oberseite der Längenelement sind in periodischen
Abständen senkrecht angeordnete Längenabstandsmaße
angeordnet. Dabei entspricht der Abstand der
Längenabstandsmaße jeweils der Länge oder Breite der zu
stapelnden Körper und deren Längserstreckung der gewünschten
Fugenbreite.
Bei Längenelementen, die in Höhenabstandsmaße und
Verbindungselemente strukturiert sind ist es notwendig, daß
weiterhin mindestens zwei Höhenabstandsmaße zwischen zwei
benachbarten Längenabstandsmaßen vorzugsweise in der Nähe der
Längenabstandsmaße angeordnet sind.
Insbesondere wenn die Stapelung ohne Bindemittel ausgeführt
werden soll oder das Längenelement gleichzeitig eine
einschließende Wirkung haben soll kann es sinnvoll sein, wenn
Höhenabstandsmaß und Verbindungselemente ein Längenelement
mit konstantem Querschnitt bilden das in Form mindestens
einer durchgängigen Leiste ausgebildet ist.
Um eine exakte senkrechte Ausrichtung der Verlegelehre zu
gewährleisten ist sinnvoll, wenn seitlich der Längenelemente
Stützelemente angeordnet sind, die sich in einer senkrecht
zur Erstreckung der Längenabstandsmaße verlaufenden Ebene
unter einem Winkel zur Längserstreckung von den Längenelement
erstrecken.
Wie leicht einzusehen ist, kann dabei die Höhe der
Stützelementen gleich oder kleiner der Abmessung der
Höhenabstandsmaße in Richtung der Erstreckung der
Längenabstandsmaße sein. Wenn das Längenelement aus zwei
parallelen Strängen besteht, kann das Stützelement in Form
von beide Stränge verbindender Stege, für die bezüglich der
Höhe das vorher gesagte auch gilt, ausgeführt werden.
Dabei können die Stege rechtwinklig zur Erstreckung der
Verbindungselemente angeordnet sein, zur Erzielung einer
größeren mechanischen Stabilität können sie auch in Form
eines Gitternetzes ausgeführt werden.
Für die Erzielung des verbundgemäßen Versatzes der Schichten
sind weiterhin Arretierungselemente, die sich von den
Längenelementen nach unten erstrecken, in entsprechendem
Abstand zu Längenabstandsmaßen angeordnet.
Bei gängigen Verbänden wird es sich bei dem Versatz zwischen
Längenabstandsmaß und Arretierungselement um Bruchteile in
Größenordnungen von 1/2, 1/3, 1/4 oder 1/8 der Länge oder
Breite der zu stapelnden Körper handeln.
Eine lediglich konstruktive Frage ist hierbei, ob diese
Arretierungselemente an den Verbindungselemente oder an den
Stegen angeordnet sind.
Beim Einsatz feststoffhaltiger Bindemittel, wie
beispielsweise eines Mörtels, ist es sinnvoll, die
Querschnitte der einzelnen Elemente in Richtung der
Berührungsflächen von der Mitte zu verjüngen.
Daß kann realisiert werden, in dem die beispielsweise die
Längenabstandsmaße oder Höhenabstandsmaße einen überwiegend
ovalen oder rhombischen Querschnitt aufweisen.
Eine derartige Verlegelehre, bei der für die erste Schicht
die Arretierungselemente entfernt wurden, wird mit nach oben
gerichteten Längenabstandsmaße so auf den vorbereiteten
Untergrund gelegt wird, daß deren Mittellinie mit der
Mittellinie der Grundreihe der zu stapelnden Körper parallel
oder deckungsgleich verläuft.
Bei der Errichtung eines Mauerwerkes wird danach das
Bindemittel neben oder zwischen die Längenelemente
aufgetragen. Darauffolgend werden die zu stapelnden Körper in
die Zwischenräume der Längenabstandsmaße eingepaßt. Dann wird
auf diese erste Lage eine weitere Verlegelehre gelegt, die
nach unten gerichtete Arretierungselemente aufweist, die in
die senkrechten Zwischenräume der zu stapelnden Körper
eingepaßt werden. Nachdem gegebenenfalls eine Lage
Bindemittel neben oder zwischen die Längenelemente
aufgetragen wurde kann dann eine weitere Lage der zu
stapelnden Körper in die Zwischenräume der Längenabstandsmaße
eingepaßt werden. Durch Wiederholung der letzten Schritte
wird der Stapel bzw. das Mauerwerk vollendet. Für
Mauerwerksverbände, deren Stärke die eines ganzen Steines
überschreitet ist es sinnvoll, mehr als zwei Längenelemente
parallel anzuordnen. Ebenso ist es möglich Verlegelehren zu
verwenden, deren generelle Ausrichtung von der Geraden
abweicht. So sind nach dem gleichen Prinzip Verlegelehren für
bekanntermaßen besonders schwierig auszuführende
Eckverbindungen, Bögen oder Rundungen zu gestalten. Bei den
Verlegelehren für Eckverbindungen erscheint es notwendig die
Arretierungselemente so anzuordnen, daß eine Verwechselung
der Verlegelehren für die einzelnen Schichten nicht möglich
ist.
Die Erfindung soll im folgenden anhand der Fig. 1 bis 9 in
Form einer Auswahl der möglichen Ausführungsformen erläutert
werden. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Verlegelehre in der Seitenansicht,
Fig. 2 eine Verlegelehre in der Draufsicht,
Fig. 3 eine Verlegelehre für eine Eckverbindung in der
Draufsicht,
Fig. 4 ein mit einer Verlegelehre begonnenes Mauerwerk in
der Draufsicht,
Fig. 5 ein mit einer Verlegelehre begonnenes Mauerwerk in
der Seitenansicht,
Fig. 6 ein Ausschnitt einer zweireihigen Verlegelehre mit
ovalem Querschnitt der Längenabstandsmaße und
Arretierungselemente sowie rhombischen Querschnitt
der Längenelemente in der Draufsicht,
Fig. 7 die voranstehende Verlegelehre in der Seitenansicht,
Fig. 8 ein Ausschnitt einer Verlegelehre mit überwiegend
rundem Querschnitt der Längenabstandsmaße und
Arretierungselemente sowie der Längenelemente in der
Draufsicht, wobei die Verbindungselemente 5 im
Durchmesser gegenüber den Höhenabstandsmaßen 2
abgesetzt sind,
Fig. 9 die voranstehende Verlegelehre in der Seitenansicht,
Fig. 10 und 11 je einen Abschnitt einer Verlegelehre mit
unterschiedlichen Ausführungen der
Höhenabstandsmaße 2 und zylindrischen Querschnitten
in der Seitenansicht.
Eine erfindungsgemäße Verlegelehre für die Errichtung eines
1/2-steinigen Klinkermauerwerkes aus ganzen Steinen 6 und
halben Steinen 7 wird als 1 m langes Element entsprechend
Fig. 1 und 2 aus einem Mischpolymer gefertigt. Es besteht
aus zwei parallen Längenelementen 1 mit rhombischen
Querschnitt. Die Höhe des Längenelementes entspricht der
waagerechten Fugenhöhe von 10 mm und dessen Breite beträgt 4
mm. Beide Stränge sind durch 90 mm lange Stege 8 miteinander
verbunden. Auf der Oberseite der Längenelemente 1 sind in
regelmäßigen Abständen 15 mm hohe Längenabstandsmaße 3
angeordnet, deren Längserstreckung 10 mm beträgt. Die
Abstände der Längenabstandsmaße 3 entsprechen bei dem in Fig.
4 und 5 dargestellten Verband jeweils 2 mal der Länge eines
ganzen Steines und einmal der Länge eines halben Steines.
Unterhalb der Längenelemente sind jeweils 2
Arretierungselemente 4, deren Abmessungen denen der
Längenabstandsmaße 3 entsprechen, angeordnet. Zur
Gewährleistung des in Fig. 4 und 5 dargestellten Verbandes
sind sie jeweils um die ein Maß, das der Länge von 1¼ Stein
entspricht, gegenüber den enger stehenden
Längenabstandsmaßen 3 versetzt angeordnet.
Die Fig. 6 und folgende zeigen Details verschiedener
Ausbildungsformen einer derartig ausgebildeten Verlegelehre.
Für die Errichtung eines Mauerwerkes werden eine der Länge
der Mauer entsprechende Anzahl von Verlegelehren, die ohne
Arretierungselemente 4 gefertigt wurden, bzw. bei denen diese
entfernt wurden, so auf den vorbereiteten Untergrund gelegt,
daß deren Mittellinie mit der Mittellinie der Mauer
deckungsgleich verläuft.
Danach wird der Mörtel zwischen die Längenelemente 1
aufgetragen. Darauffolgend werden die Steine in die
Zwischenräume der Längenabstandsmaße 3 eingepaßt. Dann wird
auf diese erste Lage eine weitere Verlegelehre mit
Arretierungselementen 4 gelegt. Dabei werden die
Arretierungselement 4 in die senkrechten Zwischenräume der
beidseits der halben Steine eingepaßt werden. Nachdem eine
weitere Lage Mörtel zwischen die Längenelemente 1 aufgetragen
wurde, kann dann eine weitere Lage der Steine in die
Zwischenräume der Längenabstandsmaße 3 eingepaßt werden.
Durch Wiederholung der letzten Schritte wird das Mauerwerk
vollendet.
2. Für die Errichtung von Mauerwölbungen besteht die
Verlegelehre aus zwei flachen Längenelementen 1, die im
Abstand einer halben Mauerwerksstärke angeordnet sind. Sie
sind durch stabförmige Längenabstandsmaße 3, die in einem
Abstand der der Mauersteinhöhe entspricht (¼ Stein)
rechtwinklig zum Längenelement 1 verbunden. Dabei entspricht
die Länge der Längenabstandsmaße 3 der Mauerwerksbreite.
Diese Verlegelehre wird auf eine Bogenschablone aufgelegt.
Danach werden die Steine unter Zugabe von Mörtel in die
Zwischenräume der Längenabstandsmaße 3 eingepaßt. Nach dem
Abbinden des Mörtels kann die Schablone und die Verlegelehre
entfernt werden.
3. Eine Verlegelehre gemäß den Fig. 8 und 9 besteht aus einem
5 mm starken zylindrischen Verbindungselement 5 an dem in
verbundgemäßen Abständen jeweils 10 mm starke überwiegend
zylindrische Längenabstandsmaße, Höhenabstandsmaße und
Arretierungselement gereiht sind. Durch die Erstreckung der
Höhenabstandsmaße 2 quer zum Verlauf der Verbindungselemente
5 dienen diese gleichzeitig als Stützelement. Eine derartige
Verlegelehre kann aus einem flexiblen Material als quasi
endloses Band gefertigt werden, von dem ein der Länge des
Mauerstückes entsprechendes Stück abgeschnitten werden kann.
Dieses Band kann dann als Rolle transportiert werden. Diese
Verlegelehre kann dann ähnlich wie im Beispiel 1 beschrieben
verwendet werden.
Bezugszeichenliste
1 Längenelement
2 Höhenabstandsmaße
3 Längenabstandsmaße
4 Arretierungselemente
5 Verbindungselemente
6 Körper
7 Körper 1/2 Format
8 Steg
2 Höhenabstandsmaße
3 Längenabstandsmaße
4 Arretierungselemente
5 Verbindungselemente
6 Körper
7 Körper 1/2 Format
8 Steg
Claims (21)
1. Verfahren zur verbundgemäßen Stapelung vorwiegend
prismatischer, insbesondere quaderförmiger Körper wie
beispielsweise Mauersteine, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Verlegelehre mit nach oben gerichteten Längenabstandsmaßen
(3) so auf den vorbereiteten Untergrund gelegt wird, daß
deren Mittellinie mit der Mittellinie der Grundreihe der zu
stapelnden Körper (6) parallel oder deckungsgleich verläuft,
daß darauffolgend die zu stapelnden Körper (6) in die
Zwischenräume der Längenabstandsmaße (3) eingepaßt werden,
daß auf diese erste Lage eine weitere Verlegelehre gelegt
wird, die nach unten gerichtete Arretierungselemente (4)
aufweist, die in die senkrechten Zwischenräume der zu
stapelnden Körper (6) eingepaßt werden, daß danach die zu
stapelnden Körper (6) in die Zwischenräume der
Längenabstandsmaße (3) eingepaßt werden, und die letzten
Schritte so lange wiederholt werden, bis die gewünschte
Stapelhöhe erreicht ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils nach dem Auflegen der Verlegelehre deren Zwischen- und/oder
Hohlräume mit einer pastösen Füllsubstanz soweit
ausgefüllt werden, daß diese Füllsubstanz nach dem Auflegen
der zu stapelnden Körper (6) die Zwischenräume der zu
stapelnden Körper (6) weitestgehend ausfüllen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als
zu stapelnden Körper (6) Bausteine, insbesondere Klinker,
eingesetzt werden und als pastösen Füllsubstanz ein bekannter
Mörtel oder mörtelähnliches Bindemittel verwendet wird.
4. Verlegelehre zur Durchführung des Verfahrens nach
Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß dieses als
band- oder stabförmiges Element ausgebildet ist, bei dem an
einem aus Höhenabstandsmaßen (3) und Verbindungselemente (5)
gebildetes Längenelement (1),
in periodischen Abständen senkrecht stehende, das Längenelement um die 1/2- bis 4fache der Höhe der Höhenabstandsmaße überragende Längenabstandsmaße (3) angeordnet sind,
wobei der Abstand der Längenabstandsmaße (3) der Länge oder Breite der zu stapelnden Körper (6) entspricht,
daß weiterhin mindestens zwei Höhenabstandsmaße (2) zwischen zwei benachbarten Längenabstandsmaßen (3) vorzugsweise in der Nähe der Längenabstandsmaße (3) angeordnet sind,
daß Stützelemente vorhanden sind, die in einer senkrecht zur Erstreckung der Längenabstandsmaße (3) verlaufenden Ebene unter einem Winkel zur Längserstreckung angeordnete sind
wobei die Höhe von längenstabilen Elementen und Stützelementen gleich oder kleiner der Abmessung der Höhenabstandsmaße (2) in Richtung der Erstreckung der Längenabstandsmaße (3) ist
daß sich weiterhin Arretierungselemente (4) von den Längenelementen (1) nach unten erstrecken, die in festgelegtem Abstand zu den Längenabstandsmaßen (3) angeordnet und
insbesondere um ganzzahlige Bruchteile der Länge oder Breite der zu stapelnden Körper (6) gegenüber den Längenabstandsmaßen (3) versetzt sind.
in periodischen Abständen senkrecht stehende, das Längenelement um die 1/2- bis 4fache der Höhe der Höhenabstandsmaße überragende Längenabstandsmaße (3) angeordnet sind,
wobei der Abstand der Längenabstandsmaße (3) der Länge oder Breite der zu stapelnden Körper (6) entspricht,
daß weiterhin mindestens zwei Höhenabstandsmaße (2) zwischen zwei benachbarten Längenabstandsmaßen (3) vorzugsweise in der Nähe der Längenabstandsmaße (3) angeordnet sind,
daß Stützelemente vorhanden sind, die in einer senkrecht zur Erstreckung der Längenabstandsmaße (3) verlaufenden Ebene unter einem Winkel zur Längserstreckung angeordnete sind
wobei die Höhe von längenstabilen Elementen und Stützelementen gleich oder kleiner der Abmessung der Höhenabstandsmaße (2) in Richtung der Erstreckung der Längenabstandsmaße (3) ist
daß sich weiterhin Arretierungselemente (4) von den Längenelementen (1) nach unten erstrecken, die in festgelegtem Abstand zu den Längenabstandsmaßen (3) angeordnet und
insbesondere um ganzzahlige Bruchteile der Länge oder Breite der zu stapelnden Körper (6) gegenüber den Längenabstandsmaßen (3) versetzt sind.
5. gemäß Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß
Höhenabstandsmaße (3) und Verbindungselemente (5) ein
Längenelement (1) mit konstantem Querschnitt bilden das in
Form mindestens einer durchgängigen Leiste ausgebildet ist.
6. Verlegelehre gemäß Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß
das Längenelement (1) Form mehrerer, vorzugsweise zweier
paralleler Leisten ausgebildet sind, die durch Stege (8)
verbunden sind, wobei die Stege (8) die Funktion der
Stützelemente ausführen.
7. Verlegelehre gemäß Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß
die Stege (8) rechtwinklig zur Erstreckung der
Verbindungselemente (5) angeordnet sind.
8. Verlegelehre gemäß Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß
die Stege (8) eine zweidimensionale Stabnetzwerkstruktur
bilden.
9. Verlegelehre gemäß voranstehenden Ansprüchen dadurch
gekennzeichnet, daß die Längenabstandsmaße (3) einen
Querschnitt aufweisen der sich von der Mitte her in der
Längserstreckung verjüngt.
10. Verlegelehre gemäß voranstehenden Ansprüchen dadurch
gekennzeichnet, daß die Längenabstandsmaße (3) einen
überwiegend ovalen Querschnitt aufweisen.
11. Verlegelehre gemäß voranstehenden Ansprüchen dadurch
gekennzeichnet, daß die Längenabstandsmaße (3) einen
überwiegend rhombischen Querschnitt aufweisen.
12. Verlegelehre gemäß voranstehenden Ansprüchen dadurch
gekennzeichnet, daß die Höhenabstandsmaße (2) einen
Querschnitt aufweisen der sich von der Mitte her in der
Längserstreckung verjüngt.
13. Verlegelehre gemäß voranstehenden Ansprüchen dadurch
gekennzeichnet, daß die Höhenabstandsmaße (2) einen
überwiegend ovalen Querschnitt aufweisen.
14. Verlegelehre gemäß voranstehenden Ansprüchen dadurch
gekennzeichnet, daß die Höhenabstandsmaße (2) einen
überwiegend rhombischen Querschnitt aufweisen.
15. Verlegelehre gemäß voranstehenden Ansprüchen dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (5) einen
Querschnitt aufweisen der gegenüber dem Höhenabstandsmaß (3)
verringert ist.
16. Verlegelehre gemäß voranstehenden Ansprüchen dadurch
gekennzeichnet, daß die Stege (8) einen Querschnitt
aufweisen, der dem der Verbindungselemente (5) entspricht.
17. Verlegelehre gemäß voranstehenden Ansprüchen dadurch
gekennzeichnet, daß die sich von den Längenelement nach unten
erstreckenden Arretierungselemente (4) an den
Verbindungselemente (5) angeordnet sind.
18. Verlegelehre gemäß voranstehenden Ansprüchen dadurch
gekennzeichnet, daß die sich von den Längenelement nach unten
erstreckenden Arretierungselemente (4) an den Stegen (8)
angeordnet sind.
19. Verlegelehre gemäß voranstehenden Ansprüchen dadurch
gekennzeichnet, daß die Längenelemente (1) eine von der
Geraden abweichende Erstreckung haben.
20. Verlegelehre gemäß voranstehenden Ansprüchen dadurch
gekennzeichnet, daß die Längenelemente (1) bogenförmig
ausgebildet sind.
21. Verlegelehre gemäß voranstehenden Ansprüchen dadurch
gekennzeichnet, daß die Längenelement (1) in der Waagerechten
vorzugsweise rechtwinklig abgewinkelt sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4343605A DE4343605A1 (de) | 1993-12-16 | 1993-12-16 | Verfahren und Vorrichtung zur verbundgemäßen Stapelung prismatischer, insbesondere quaderförmiger Körper |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4343605A DE4343605A1 (de) | 1993-12-16 | 1993-12-16 | Verfahren und Vorrichtung zur verbundgemäßen Stapelung prismatischer, insbesondere quaderförmiger Körper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4343605A1 true DE4343605A1 (de) | 1995-07-06 |
Family
ID=6505615
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4343605A Withdrawn DE4343605A1 (de) | 1993-12-16 | 1993-12-16 | Verfahren und Vorrichtung zur verbundgemäßen Stapelung prismatischer, insbesondere quaderförmiger Körper |
Country Status (1)
Country | Link |
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