DE4343510A1 - Signalprozessor für ein mehrstufiges überlagertes amplitudenmoduliertes Basisbandsignal - Google Patents

Signalprozessor für ein mehrstufiges überlagertes amplitudenmoduliertes Basisbandsignal

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    • H04L27/36Modulator circuits; Transmitter circuits
    • H04L27/362Modulation using more than one carrier, e.g. with quadrature carriers, separately amplitude modulated

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein digitales Datenübertragungssystem, welches auf Kommunikationssysteme, wie über Satellit, bodengestützte Netze, Mobil- und Kabelkommunika­ tion, anwendbar ist, und insbesondere einen Signalprozessor für ein mehrstufiges überlagertes amplitudenmoduliertes Basisbandsi­ gnal, wobei der Prozessor einen NRZ-(non-return-to-zero) Datenstrom erhält und ein Ausgangssignal erzeugt, das auch in einem nicht-linearen Kanal eine schmale Frequenzbandbreite und kleine Seitenzipfel hat.
Digitale Kommunikationsverfahren haben verglichen mit den bestehenden analogen Kommunikationsverfahren hohe Zuverlässigkeit und ermöglichen die Übertragung von Information hoher Qualität. Digitale Kommunikationsverfahren liegen daher im Haupttrend moderner Informationskommunikation, und ihr Einsatz nimmt daher stetig zu. Die Trägerwellenparameter, beispielsweise Phase und Amplitude, werden in Übereinstimmung mit der zu übertragenden Information moduliert und übertragen. Die übertragenen Parameter werden dann im Empfänger demoduliert, wodurch die Daten wie­ derhergestellt werden.
Bei einem digitalen Modulator, der die digitalen Daten in eine durch den ausgewählten Übertragungskanal übertragbare Form umwandelt, wird die Leistung des Modulators durch die Charak­ teristika der Bandbreitenleistungsfähigkeit und der Leistungs­ fähigkeit bezüglich der elektrischen Energie bewertet.
Der Bedarf nach bandbreiten effizienten digitalen Modula­ tionsverfahren nimmt zu, damit größere Informationsmengen in einer beschränkten Frequenzresourcen-Umwelt verarbeitet können, in der benachbarte Träger in dicht benutzten Übertragungskanälen miteinander interferieren.
Wenn reine Digitaldaten ohne jede Änderung übertragen werden, ist die Bandbreite groß. Daher werden im allgemeinen die eingegebenen Daten moduliert und übertragen, nachdem die Bandbreite über eine Filterung oder andere Mittel beschränkt worden ist.
Hinzu kommt, daß eine gute Bandbreitenleistungsfähigkeit erzielt werden kann, indem eine Anzahl von Eingangsdaten-Bits zu einer Zeit in einer aus den Symbolen eines Mudulationssignals ausgewählten einzelnen Symboleinheit gesammelt und übertragen werden. D.h., ein einzelnes Symbol wird gebildet, indem die Eingangsdaten in Bit-Gruppen unterteilt werden, die aus k Bits bestehen. Wenn die aus k Bits bestehenden Daten so moduliert werden, daß die Amplitude oder der Phasenänderungsgrad im Verhältnis zu 2k, was die Anzahl von Fällen ist, die k-Bit-Daten ausdrücken können, ist, läßt sich eine große Datenmenge auch ohne Ausweitung der Bandbreite auf dem Leistungsdichte-Spektrum übertragen. Der Grund hierfür ist der, daß die Bandbreite proportional zur Symbolübertragungsgeschwindigkeit, d. h. dem Reziproken des Datensymbolzykluses, ist und durch Änderungen der Amplitude oder Phase unberührt bleibt. Dies wird Mehrstufen- Modulation (multi-level modulation) genannt.
Die Erfindung zielt auf die Gewinnung eines bandbreiten­ effizienten Modulationssignals in einem digitalen Übertragungs­ system, und insbesondere auf die Schaffung der Funktion der Erzeugung eines gefilterten mehrstufen-modulierten Basisbandsi­ gnals ab.
Gemäß einem weithin verwendeten Modulationsschema für digitale Datenübertragungssysteme modulieren die Phasenumtastung (phase shift keying; PSK) und Pulsamplitudenmodulation (PAM) die Phase bzw. Amplitude einer Trägerwelle in Übereinstimmung mit den Eingangsdaten eines Binärcodes. Wenn ein einzelnes Eingangs­ datum eines Binärcodes moduliert wird, indem es einer einzelnen Phase zugeordnet wird, wird dies binäre Phasenumtastung (BPSK) genannt.
Ferner wird ein Modulationsverfahren, bei welchem zwei Signale durch die BPSK-Modulation für eine Unterteilung in eine In-Phase und Quadratur-Phase auf dem Signalraum eingerichtet werden, Quadratur-Phasenumtastung (quadrature-phase-shift-keying; QPSK) genannt. Die Eingangsdaten, die einer Phase einer einzelnen Trägerwelle entsprechen, sind dabei Zwei-Bit-Daten.
Dementsprechend ist bei Übertragung der gleichen Datenmenge die Bandbreite auf dem Leistungsdichte-Spektrum, die durch das QPSK-Signal eingenommen wird, halb so groß wie die des BPSK- Signals. Anders ausgedrückt heißt dies, daß das QPSK-Verfahren zweimal die Information des BPSK-Verfahrens in der gleichen Bandbreite übertragen kann. Damit wird ein bandbreiteneffizientes Modulationsverfahren, beispielsweise 8-PSK oder 16-PSK einge­ führt.
In PAM liegt ein Symbolpunkt zur Darstellung der Mehrstufen­ amplitude von Eingangsymbolen, wie oben beschrieben, auf dem Signalraum. Das Mehrstufen-Quadraturamplitudenmodulations- (QAM-)Signal wird dann durch Zuordnen des Symbolpunktes zu den Mehrbit-Eingangsdaten gewonnen.
Wie oben beschrieben nimmt die durch ein Symbol im Einzel­ signalraum übertragene Information in dem Maße zu, wie der Grad der Mehrstufigkeit höher wird, was zu einem bandbreiteneffizien­ teren Modulationsverfahren führt.
Wenn die Eingangsdaten aus den oben beschriebenen Modula­ tionsverfahren moduliert und übertragen werden, nimmt jedoch das Modulationssignal eine sehr große Bandbreite ein. Vor der Übertragung wird daher die Bandbreite des Modulationssignals begrenzt, um eine hohe Leistungsfähigkeit aufrechtzuerhalten.
Hierbei wird im allgemeinen ein Verfahren, welches unter Verwendung eines angehobenen Kosinusfilters, das die Nyquist- Theorie erfüllt, ein bandbreitenbegrenztes Signal formt und dann überträgt, verwendet. Wenn jedoch ein Hochleistungsverstärker in einem nicht-linearen Bereich, d. h. in Sättigung, zur leistungs­ effizienteren Übertragung betrieben wird, breiten sich die Seitenzipfel aus, was, wie weithin bekannt ist, zu einer ernsthaften Störung benachbarter Kanäle führt.
Außerdem nimmt Jitter, d. h. eine Zeitdifferenz, die erzeugt wird, wenn das Signal den Null-Pegel durchquert, mit Beschränkung der Bandbreite zu, wodurch Schwierigkeiten bei der Wiederher­ stellung der Zeitlage des Symbols in einem Demodulator verursacht werden.
Leistungs- und bandbreiteneffiziente Digitalsignal-Über­ tragungssysteme zur Vermeidung der obigen Erscheinung sind in US-PS 4 339 724 und US-PS 4 644 565 beschrieben.
Nach den obigen Patenten erzeugte Signale produzieren zwei Pulsformen, die einem Einzelbit des Eingangsdatenstroms, der ein NRZ-geformter Binärcode ist, entsprechen. Die Signale der produzierten Pulsformen, d. h. eine Doppelintervall-Angehoben­ kosinus-Puls und ein gewöhnlicher Angehobenkosinus-Puls werden gemäß dem Überlagerungsverhältnis (Signal "A" der Fig. 1) überlagert und dann über einen Ausgang ausgegeben. Damit wird ein Überlagerungsmodulationsbasisbandsignal erzeugt, welches eine Amplitudenfluktuation minimiert.
Dementsprechend tritt nur ein leichtes Wiederanwachsen der Seitenzipfel auf, und die Fehlermöglichkeit ist auch dann niedrig, wenn das überlagerte Modulationssignal, bei dem das überlagerte Modulationsbasisbandsignal, d. h. der modulierte Träger, der unter Verwendung des obigen überlagerten Modulations­ basisbandsignals gewonnen ist, verwendet wird, über einen nicht­ linearen Verstärker verstärkt und über einen Kommunikationskanal übertragen wird. Es läßt sich daher ein bandbreiteneffizientes und leistungseffizientes Modulationssignal gewinnen, während die Inter-Symbol-Interferenz (ISI) zwischen den Jitter und dem Code des übertragenen Anschlusses nicht auftritt.
Insbesondere in der US-PS 4 644 565 lassen sich die Hauptzipfelbandbreite und die Seitenzipfelamplitude im Leistungs­ dichte-Spektrum durch Steuerung der Überlagerung (A) steuern, was heißt, daß eine geeignet gesteuerte Bandbreite für ein digitales Übertagungssystem möglich ist. Auch ist, wenn die Überlagerung (A) gleich eins ist, das modulierte Ausgangssignal identisch mit dem der US-PS 4 339 724.
Das technische Gebiet und die Charakteristika der obigen beiden Patente sind ähnlich. Daher werden die mit den obigen Patenten erzeugten Signale "überlagerte amplitudenmodulierte Basisbandsignale" genannt.
Zum Unterschied von einem herkömmlichen Filter, welches einen Widerstand, eine Induktionsspule, einen Kondensator und einen Operationsverstärker nach den Charakteristika des über­ lagerten amplitudenmodulierten Basisbandsignals enthält, verwenden die Vorrichtungen gemäß der beiden Patente zur Erzeugung der überlagerten amplitudenmodulierten Basisbandsignale eine nicht-lineare Methode zur Gewinnung des gefilterten und modulierten Signals. D.h., die Vorrichtungen gemäß den beiden Patenten erzeugen eine Vielfachheit ,von bandbreitenbegrenzten Pulswellenformen, die einem Ausgangssignal des überlagerten amplitudenmodulierten Basisbandsignals entsprechen. Dann wird die Pulswellenform, die unter den gemäß dem Muster von Eingangsdaten erzeugten Wellenformen ausgewählt worden ist, ausgegeben, um so ein gefiltertes und moduliertes Signal zu gewinnen.
Auch erzeugen die Methoden der obigen Patente ein modulier­ tes Signal aus einem einzelnen Strom von Eingangsdaten und stellen keine Mehrstufen-Amplitudenmodulationsmethoden dar.
Die Puls-Antwortscharakteristik y(t) ist theoretisch so erforderlich, daß das mehrstufige überlagerte amplitudenmodulier­ te Basisbandsignal folgendermaßen gewonnen wird
Hierbei ist an die Amplitude des Mehrstufensignalraums, ausgedrückt durch die Eingangsdaten zu einem Zeitpunkt n und entspricht einem Element der Menge bestehend aus ±1, ±3, ±5, . . . ±(√M-1), wenn die Überlagerungszahl M ist. Außerdem ist s(t) eine Basisbandsignal-Pulsantwort zu dem überlagerten amplitudenmodulierte Basissignal, welche folgender­ maßen ausgedrückt wird.
wobei A ein Überlagerungsgrad und Ts eine Symboldauer ist. Zur Gewinnung des Basisbandsignals der Mehrstufenüber­ lagerungs-Amplitudenmodulation wird das Element, das die Basis­ bandwellenform bildet, wenn das Überlagerungs-Amplitudenmodula­ tionssignal mehrstufenüberlagerungsamplitudenmoduliert wird, im Prozessor erzeugt. Dann wird eine ausgewählte Form der Puls­ wellenformen, die gemäß der Eingangsdatenform erzeugt worden sind, ausgegeben.
Mit Zunahme der Anzahl der Mehrstufen nimmt auch die Anzahl von Pulswellenformen geometrisch zu, und der Vorgang des Auswählens und Ausgebens einer Pulswellenform von den Puls­ wellenformen wird komplizierter, wodurch die Komplexität des Prozessors zunimmt.
Ein weiteres herkömmliches Verfahren zur Gewinnung des Mehrstufenüberlagerungs-Amplitudenmodulationssignals ist ein Verfahren, bei welchem die Pulsantwort des Mehrstufen-Amplituden­ modulations-Basisbandsignals abgetastet und ein Digitalfilter, welches den Wert des abgetasteten Signals als seinen Koeffizien­ ten hat, verwendet wird. Dieses Verfahren erfordert, daß in dem Maße, wie die Anzahl der Mehrstufen zunimmt, verschiedene Digitalfilter parallel in Korrelation zur Mehrstufenzunahme hinzugefügt werden. Dies hat zur Folge, daß der Aufbau und die Komplexität der Schaltung zunimmt.
Alle herkömmlichen Verfahren zur Erzeugung eines mehr­ stufigen überlagerten amplitudenmodulierten Basisbandsignals erzeugen ein überlagertes amplitudenmoduliertes Signal, welches eine bestimmte Anzahl von Mehrstufen hat. Wenn daher die Anzahl der Mehrstufen im Hinblick auf Flexibilität des Übertragungs­ systems geändert werden sollte, sollten einige der erzeugten Pulswellenformen je nach Änderung eingeschlossen oder weggelassen werden.
Da im schlimmsten Fall alle Schaltkreiselemente, wie etwa Digitalfilter, entsprechend der Änderung der Zahl von Mehrstufen geändert werden müssen, verkompliziert bei der Durchführung einer solchen Aufgabe das herkömmliche Verfahren die Änderung der Anzahl der Mehrstufen übermäßig, weshalb es nicht flexibel ist.
Ein weiteres Verfahren zur Änderung der Anzahl an Mehrstufen bei dem herkömmlichen Verfahren zur Erzeugung eines mehrstufigen überlagerten amplitudenmodulierten Basisbandsignals besteht darin, daß die für die Anzahl der Mehrstufen relevanten Puls­ signale im Prozessor zuerst vorgesehen werden und das Pulssignal entsprechend der Anzahl der benötigten Mehrstufen ausgewählt und verwendet wird. Dieses Verfahren hat ebenfalls eine umfangreiche und komplizierte Schaltung im Gefolge.
Dementsprechend ist es eine Aufgabe der Erfindung, einen Signalprozessor für ein mehrstufiges überlagertes amplitudenmodu­ lierte Basisbandsignal zu schaffen, welcher die Bandbreiten- und Leistungseffizienz, d. h. die Grundcharakteristik des mehrstufigen überlagerten amplitudenmodulierten Signals mit einem einfachen Aufbau aufrechterhält, wobei ein Basisbandpuls in der Minimal­ überlagerungsamplitudenmodulation verwendet wird, womit die Nachteile des herkömmlichen Verfahrens beseitigt sind, welches alle Pulswellenformen erfordert, die den einzelnen mehrstufigen überlagerten modulierten Ausgangssignalen entsprechen.
Ferner schafft die Erfindung einen Signalprozessor für ein mehrstufiges überlagertes amplitudenmoduliertes Basisbandsignal, der ein mehrstufiges überlagertes amplitudenmoduliertes Basis­ bandsignal entsprechend der Anzahl seiner Mehrstufen durch eine einfache Änderung des Prozessors liefern kann, wenn für eine bessere Systemflexibilität eine Änderung der Anzahl der Mehr­ stufen gewünscht wird.
Hierzu schlägt die Erfindung einen Signalprozessor für ein mehrstufiges amplitudenmoduliertes Basisbandsignal vor, wel­ cher Datenverzögerungsmittel zum parallelen Empfangen von k-Bit- Daten, die ein Symbol bilden, und Verzögern der k-Bit-Daten um einen Symbolzyklus, so daß Einsymbolverzögerungs-Daten ausgegeben werden.
Signalstufenumwandlungsmittel zum Empfangen der k-Bit-Daten und der Einsymbolverzögerungs-Daten und Umwandeln der jeweils empfangenen Daten in Amplitudenwerte, die aus einer Amplituden­ menge ausgewählt sind, deren Mächtigkeit 2k im Raum des mehr­ stufigen überlagerten Amplitudenmodulationssignals ausgedrückt durch das Symbol, ist, und Ausgeben des resultierenden Am­ plitudenwerts,
eine Rechenvorrichtung zum Erhalten der Ausgangssignale der Signalstufenumwandlungsmittel bzw. Datenverzögerungsmittel und Ausgeben von Signalen B, C, D, E und F, die als
definiert sind, wobei sgn(x) das Vorzeichen von x und |y| den Absolutwert von y während des relevanten einzelnen Sym­ bolzykluses bedeutet und die Ausgabe der Signalstufenumwandlungs­ mittel S3 und die Ausgabe der Datenverzögerungsmittel S4 ist,
einen ersten Pulsgenerator, welcher für die Symbolzykluspe­ riode wiederholt ein Kosinuswellen-Signal erzeugt, das mit dem Basissymboltakt des Eingangsdatenstroms synchronisiert ist und als cos(πt/T) geformt ist,
erste Auswahlmittel zum Empfangen des Ausgangssignals des ersten Pulsgenerators bzw. der Inversion des Ausgangssignals des ersten Pulsgenerators und Auswählen zwischen den empfangenen Ausgangssignalen nach Maßgabe des Ausgangssignal C der Rechenvor­ richtung,
einen ersten Verstärker zum Verstärken des ersten ausgewähl­ ten Signals der ersten Auswahlmittel, dessen Verstärkungsfaktor durch das Ausgangssingals B der Rechenvorrichtung gesteuert wird, einen ersten Addierer, welcher das Ausgangssignal des ersten Verstärkers und das Ausgangssignal D summiert und das Ergebnis ausgibt,
einen zweiten Pulsgenerator, welcher für die Symbolzykluspe­ riode gemäß dem Grad (A) von Überlagerung wiederholt ein Kosinuswellen-Signal erzeugt, das mit dem Basissymboltakt des Eingangsdatenstroms synchronisiert und als 0,5 (1-A) (1-cos2πt/T) geformt ist,
zweite Auswahlmittel zum Empfangen des Ausgangssingals des zweiten Pulsgenerators bzw. der Inversion des Ausgangssignals des zweiten Impulsgenerators und Auswählen zwischen den empfangenen Ausgangssignalen gemäß dem Ausgangssignal F der Rechenvor­ richtung,
einen zweiten Verstärker zum Verstärken des zweiten ausgewählten Signals der zweiten Auswahlmittel, dessen Ver­ stärkungsfaktor durch das Ausgangssignal F der Rechenvorrichtung gesteuert wird, und
einen zweiten Addierer, welcher die Ausgangssignale des ersten Addierers und zweiten Verstärkers summiert, womit sich das Ausgangssignal gemäß der Erfindung ergibt, aufweist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter Aus­ führungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Auf diesen ist
Fig. 1 ein Blockschaltbild, welches den Aufbau eines erfindungsgemäßen Signalprozessors für ein mehrstufiges über­ lagertes amplitudenmoduliertes Basisbandsignal zeigt,
Fig. 2 eine lineare graphische Darstellung für das Arbeiten des in Fig. 1 gezeigten Prozessors, wobei vier Amplituden durch ein Symbol ausgedrückt werden (vorausgesetzt, daß die Anzahl von Mehrstufen vier ist) und im Signalraum angeordnet sind,
Fig. 3 eine Tabelle zur Erläuterung des Falles, wo die Anzahl der Mehrstufen vier ist, und die das Arbeiten des in den Fig. 1 und 6 gezeigten Prozessors wiedergibt,
Fig. 4 ein Augenmusterdiagramm, welches das mehrstufige überlagerte amplitudenmodulierte Basisbandsignal, das von dem in Fig. 1 gezeigten Prozessor ausgegeben wird, zeigt, wenn die Anzahl der Mehrstufen vier und der Grad der Überlagerung 0,8 ist,
Fig. 5 ein Leistungsspektrumsdiagramm des mehrstufigen überlagerten amplitudenmodulierten Basisbandsignals, welches von dem in Fig. 1 gezeigten Prozessor ausgegeben wird, wenn die Anzahl der Mehrstufen vier und der Grad der Überlagerung 0,8 ist,
Fig. 6 ein Blockschaltbild, welches einen Signalprozessor für ein mehrstufiges überlagertes amplitudenmoduliertes Basis­ bandsignal gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt, und
Fig. 7 eine lineare graphische Darstellung des Arbeitens des in Fig. 6 gezeigten Prozessors, wobei vier Amplituden und Raumzahlen durch ein Symbol ausgedrückt werden, (vorausgesetzt, daß die Anzahl von Mehrstufen vier ist) und im Signalraum angeordnet sind.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild für den Aufbau eines Signalprozessors für ein mehrstufiges überlagertes amplitudenmodu­ liertes Basisbandsignal. Der Prozessor enthält einen Signal­ stufen- bzw. Signalhöhenumwandler 1, einen Datenverzögerer 2, eine Rechenvorrichtung 3, einen ersten Pulsgenerator 4, einen ersten Inverter 5, einen ersten Selektor 6, einen ersten Verstärker 7, einen ersten Addierer 8, einen zweiten Puls­ generator 9, einen zweiten Inverter 10, einen zweiten Selektor 11, einen zweiten Verstärker 12 und einen zweiten Addierer 13.
Zu übertragende NRZ-Daten S1 bestehen aus k Bits und werden auf den Eingang des Signalstufenumwandlers 1 und den Eingang des Datenverzögerers 2 gegeben. Dabei wird der auf den Datenver­ zögerer 2 gegebene Datenstrom um einen Symbolzyklus verzögert und dann, nach Umwandlung in ein Verzögerungssignal S2, auf einen weiteren Eingang des Signalstufenumwandler 1 gegeben.
Die auf den Signalstufenumwandler 1 gegebenen beiden Gruppen von Daten S1 und S2 werden zur Ausgabe in die ent­ sprechende Amplitudenwerte S3 und S4 im Signalraum umgewandelt. Die beiden Ausgangswerte S3 und S4 werden auf die beiden Eingänge der Rechenvorrichtung 3 gegeben.
Die der Rechenvorrichtung 3 eingegebenen zwei Spannungswerte ergeben die verschiedenen Signalkomponenten, die für jedes Funktionselement erforderlich sind. Im einzelnen wird das Ausgangssignal B auf den Verstärkungssteueranschluß des ersten Verstärkers 7, das Ausgangssignal C auf den Steueranschluß des ersten Selektors 6, das Ausgangssignal D auf einen Eingang des ersten Addierers 8, das Ausgangssignal E auf den Verstärkungs­ steueranschluß des zweiten Verstärkers 12 und das Ausgangssignal F auf den Steueranschluß des zweiten Selektors 11 gegeben.
Ein Eingangsdaten-Basissymboltakt S5 wird in zwei Pfade zerteilt, von denen einer mit dem Eingang des ersten Puls­ generators 4 und der andere mit einem Eingang des zweiten Pulsgenerators 9 verbunden ist.
Der erste und zweite Pulsgenerator 4 und 9 erzeugen die Kosinuswellenformen-Pulse cos (πt/T) und 0,5 (1-A) (1-cos2πt/T) welche mit Symboltakten S5 synchronisiert sind. Diese Prozessoren können durch Verwendung entweder eines Speicherelements oder eines Bandpaß-Filters strukturiert sein. Hierbei entspricht ersteres der Methode, das gewünschte Signal als eines auszugeben, welches mit einem Symboltakt, der von einem Speicher zum Speichern der nach den obigen Ausdrücken berechneten Abtastwerte ausgegeben wird, synchronisiert ist, und letzteres dem Verfahren, das gewünschte Signal aus zugeben, indem Elemente des Symbolsi­ gnals über Bandpaßfilterung extrahiert werden.
Das Ausgangssignal S6 wird erneut in zwei Pfade unterteilt, von denen einer mit einem Eingang des ersten Selektors 6 und der andere über den ersten Inverter 5 invertiert und mit dem anderen Eingang des ersten Selektors 6 verbunden wird.
Gemäß dem von der Rechenvorrichtung 3 gelieferten C-Signal wählt der erste Selektor 6 eines von den beiden Eingangssignalen aus und gibt es aus. Das ausgewählte Ausgangssignal wird dann dem Eingang des ersten Verstärkers 7 zugeführt.
Der erste Verstärker 7 verstärkt das Eingangssignal gemäß dem Ausgangssignal B, welches eine von der Rechenvorrichtung 3 gelieferte Verstärkungssteuerspannung ist. Das verstärkte Eingangssignal wird einem Eingang des ersten Addierers 8 zugeführt.
Der erste Addierer 8 summiert die Ausgabe des ersten Verstärkers 7 und das von der Rechenvorrichtung 3 gelieferte Ausgangssignal D und liefert das Ergebnis auf einen Eingang des zweiten Addierers 13.
Das Ausgangssignal S8 des zweiten Pulsgenerators 9 wird auch in zwei Pfade unterteilt, von denen eine Seite mit einem Eingang des zweiten Selektors 11 und die andere Seite durch den zweiten Inverter 10 invertiert und mit dem anderen Eingang des zweiten Selektors 11 verbunden wird.
Der zweite Selektor 11 wählt eines von den beiden Eingangs­ signalen abhängig von dem von der Rechenvorrichtung 3 gelieferten Ausgangssignal F aus, und das Ausgangssignal wird auf den Eingang des zweiten Verstärkers 12 gegeben.
Der zweite Verstärker 12 verstärkt das Eingangssignal abhängig vom Ausgangssignal E, d. h. einer Verstärkungssteuer­ spannung, die durch die Rechenvorrichtung 3 geliefert wird, und das verstärkte Ausgangssignal wird dem anderen Eingang des zweiten Addierers 13 zugeführt.
Der zweite Addierer 13 summiert die Ausgaben des zweiten Verstärkers 12 und des ersten Addierers 8 und gibt das ab­ schließende Ausgangssignal S10 aus.
Der Signalprozessor wird nun hinsichtlich seines Arbeitens in größeren Einzelheiten unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 2 und 3 beschrieben.
Zur Erleichterung des Verständnisses wird als Beispiel der Fall beschrieben, daß das Basisbandsignal erzeugt wird, das für ein vier-Stufen-(2-Bit-) überlagertes Modulationssignal erforder­ lich ist. Die beiden Bits werden dabei als NRZ-Daten S1 während eines Symbolzykluses eingeben, und die mehrstufigen amplitudenmo­ dulierten Basisbandsignale, die den vier Symbolen im Signalraum entsprechen, ausgegeben.
In dem Beispiel ist der erste Selektor 6 so ausgelegt, daß er, wenn der Wert des Ausgangssignals C der Rechenvorrichtung 3 größer als null ist, das Ausgangssignal S7 des ersten Inverters 5 auswählt und ausgibt, und andernfalls (C<0) das Ausgangssignal S6 des ersten Pulsgenerators 4 auswählt und ausgibt. Ferner ist der zweite Selektor 11 so ausgelegt, daß er, wenn der Wert des Ausgangssignals F der Rechenvorrichtung 3 größer als null ist, das Ausgangssignal S9 des zweiten Inverters 10 auswählt und ausgibt, und andernfalls (F<0) das Ausgangssignal S8 des zweiten Pulsgenerators 9. Ferner werden die Verstärkungsfaktoren des ersten und zweiten Verstärkers 7 und 12 so ausgelegt, daß sie den Spannungswerten von Signalen B bzw. E entsprechen. Dement­ sprechend verstärken dann, wenn die Werte der Ausgangssignale B und E eins bzw. drei sind, der erste und zweite Verstärker 7 und 12 die Eingangssignale mit einem Faktor 1 bzw. 3.
Fig. 2 veranschaulicht das Arbeiten der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung. Hierbei werden die vier Amplituden im Signalraum angeordnet, wenn die Anzahl der Mehrstufen (M) gleich 4 ist. Die Anordnung und obigen Annahmen dienen nur der Erläuterung und können vom Entwerfer abhängig von den Systemerfordernissen geändert werden.
Fig. 3 zeigt Wellenformen eines jeden Teils der Vorrichtung für den Fall, daß der Eingangs-NRZ-Datenstrom in der Reihenfolge 00, 01, 00, 00, 11, 10, 10, 01, 11, 00, 01 eingegeben wird.
Wie in obigem Beispiel gezeigt, werden die durch zwei Bits pro Symbolperiode eingegebenen NRZ-Daten S1 und die verzögerten Daten S2, bei welchen die NRZ-Daten um einen Symbolzyklus durch den Datenverzögerer 2 verzögert sind, dem Signalstufenumwandler 1 eingegeben. Der Signalstufenumwandler 1 gibt dann die auf die für die Rechenvorrichtung 3 benötigten Signalstufen umgewandelten Signale S3 und S4 aus.
Die Stufen bzw. Werte der Signale S3 und S4 sind dabei gleich den Amplituden, die den NRZ-Daten im Signalraum ent­ sprechen.
Dementsprechend ist, wie in Fig. 3 angegeben, das Ausgangs­ signal S4 identisch mit dem Ausgangssignal S3 für den vorherge­ henden Symbolzyklus.
Die Ausgangssignale S3 und S4 werden der Rechenvorrichtung 3 zugeführt und nach den folgenden Ausdrücken (3) bis (7) verrechnet. Damit läßt sich das Steuersignal und die Steuer­ spannung, die für jeden Teil des Prozessors erforderlich sind, gewinnen.
Für die Zahl 1, wie sie auf der Zeitachse der Fig. 3 markiert ist, d. h., wenn die vorhergehenden Eingangsdaten "00" und die aktuellen Eingangsdaten "01" sind, sind die Ausgangs­ signale S3 und S4 -1 bzw. -3. Daher sind die Ausgaben der Rechenvorrichtung 3 die folgenden:
Dementsprechend erhält der erste Selektor 6 das Ausgangs­ signal C als Steuersignal und wählt -cos(πt/T), d. h., das Ausgangssignal S7 des ersten Inverters 5 (per obiger Annahme) aus, da der Wert des C-Signals größer als null ist. Das ausge­ wählte -cos(πt/T) wird auf den ersten Verstärker 7 ausgegeben.
Im ersten Verstärker 7 wird, da der Wert des Ausgangssignals B, welches ein Verstärkungssteuersignal ist, eins ist, das Eingangssignal mit dem Faktor eins verstärkt, was bedeutet, daß das Eingangssignal direkt auf den ersten Addierer 8 übertragen wird.
Im ersten Addierer 8 werden das Ausgangssignal des ersten Verstärkers 7 und das Ausgangssignal D, das von der Rechenvor­ richtung 3 geliefert wird, summiert. Hierbei ist mit einem Wert des Ausgangssignals D von minus zwei das Summationsergebnis das Signal S7 verschoben auf einen Spannungswert von minus zwei.
Der zweite Selektor 11 erhält das Ausgangssignal F als ein Steuersignal. Da jedoch der Wert des Ausgangssignals F kleiner als null ist, wird das Ausgangssignal S8, welches sich als 0,5 (1-A) (1-cos(2πt/T)) ausdrückt, ausgewählt und auf den zweiten Verstärker 12 ausgegeben (per obiger Annahme).
Da der Wert des Ausgangssignals E, welches ein Verstärkungs­ steuersignal ist, vier ist, wird das Eingangssignal mit einem Faktor vier verstärkt und auf den zweiten Addierer 13 übertragen.
Im zweiten Addierer 13 wird das Ausgangssignal des Addierers 8, welches die Summation des Ausgangssignals des ersten ersten Verstärkers 7 und des Steuersignals D ist, einem positiven Eingang zugeführt, während ein negativer Eingang des zweiten Addierers die Ausgabe des zweiten Verstärkers 12 erhält. Die beiden Eingaben werden summiert, so daß die Ausgabe des zweiten Verstärkers vom Ausgangssignal des ersten Addierers subtrahiert wird, und dann wird das vierstufige überlagerte amplitudenmodu­ lierte Basisbandsignal, d. h. S10, ausgegeben.
Das vierstufige überlagerte amplitudenmodulierte Basisband­ signal, das als S10 in Fig. 3 gezeigt ist, wird für die folgenden Symbolzyklen mit dem gleichen Vorgang wie oben ausgegeben.
Wenn die Mehrstufenanzahl geändert werden muß, wird die Anzahl (k) von Bits, die ein Symbol von Daten bilden, ebenfalls geändert. Die Amplitudenstufe des mehrstufigen überlagerten amplitudenmodulierten Basisband-Ausgangssignals bildet sich also unter 2k Amplitudenstufen, womit die einfache Generierung des mehrstufigen überlagerten amplitudenmodulierten Basisbandsignals auf der gewünschten Stufe möglich wird.
Das mit dem gegenständlichen Prozessor erzeugte Signal wird anstelle des Ausgangssignals des Bandbreitenbegrenzungsfilters verwendet, das im Inphasen-Kanal und dem Quadraturphasen-Kanal des nach der Offset-Quadratur-Amplitudenmodulations- (OQAM-)Methode arbeitenden Prozessors existiert. Als Ergebnis wird das 16-stufige überlagerte Quadratur-Amplitudenmodulations- (16-SQAM-)Signal erzeugt.
Fig. 4 ist ein Augenmusterdiagramm des vierstufigen überlagertigen amplitudenmodulierten Basisbandsignals, das ausgegeben wird, wenn die Anzahl (M) der Mehrstufen vier und der Grad (A) der Überlagerung 0,8 ist, wie in Fig. 1 gezeigt. Fig. 4 entspricht korrekt der Charakteristik des mehrstufigen überlagerten amplitudenmodulierten Basisbandsignals, wie es sich aus theoretischem Beweis ergibt.
Fig. 5 zeigt den Vergleich zwischen anderen Modulationsver­ fahren und dem gegenständlichen Verfahren im Hinblick auf das normierte Leistungsdichtespektrum, wenn das mehrstufige über­ lagerte Quadratur-Amplitudenmodulationssignal, das unter Verwendung des mehrstufigen überlagerten amplitudenmodulierten Basisbandsignals erhalten worden ist, mit einem Verstärker verstärkt wird, der im nicht-linearen Bereich arbeitet. Außerdem sind die Bedingungen eines jeden in Fig. 5 gezeigten Spektrums die folgenden:
  • (a) 16-SQAM mit A = 0,5 (nicht-linearer Kanal)
  • (b) 16-SQAM mit A = 0,8 (nicht-linearer Kanal)
  • (c) 16-SQAM mit A = 1,0 (nicht-linearer Kanal)
  • (d) 16-SQAM mit A = 0,8 (linearer Kanal)
  • (e) 16-QAM mit α = 0,5 (nicht-linearer Kanal)
  • (f) MSK (nicht-linearer Kanal)
Hierbei ist α der Roll-off-Faktor eines Filters vom angehobenen Kosinus-Typ.
Ferner ist f die Frequenz des modulierten Signals, während fc eine Trägerfrequenz und Tb eine Bit-Dauer ist.
Wie in Fig. 5 veranschaulicht, hat das normierte Leistungs­ dichtespektrum gemäß der Erfindung eine gute Charakteristik, wo die Bandbreite enger ist, und das Wiederanwachs-Phänomen der Seitenzipfel tritt weniger auf verglichen mit dem Minimumumtast- (MSK-)Verfahren oder mit dem Mehrstufen-Quadratur-Amplitudenmodu­ lations-(M-QAM-)Verfahren mit Filter mit angehobenem Kosinus.
Fig. 6 ist ein Blockschaltbild, welches einen Signal­ prozessor für ein mehrstufiges überlagertes amplitudenmoduliertes Basisbandsignal gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt. Der Aufbau dieser Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 6 erläutert.
NRZ-Daten S1, die aus zu übertragenden k Bits gebildet sind, werden den Eingängen des Signalstufenumwandlers 1 und Verzögerers 2 über betreffende Übertragungspfade zugeführt. Der dem Ver­ zögerer 2 eingegebene Datenstrom wird um einen Symbolzyklus verzögert und bildet ein Ausgangssignal S2, welches auf einen Eingang des Signalstufenumwandlers 1 gegeben wird.
Die beiden dem Signalstufenumwandler 1 eingegebenen Gruppen von Daten S1 und S2 werden in Ausgangssignale S11 bzw. S12 umgewandelt, die den Amplitudenwerten im relevanten Signalraum entsprechen, und werden ausgegeben, und die beiden Ausgangs­ signale S11 und S12 werden auf die beiden Eingänge der Rechenvor­ richtung 3 gegeben.
Die der Rechenvorrichtung eingegebenen zwei Ausgangssignale S11 und S12 ergeben die Signalkomponenten, die für jedes Element des gegenständlichen Prozessors erforderlich sind. In einem ersten Subtrahierer 20 werden die beiden Ausgangssignale S11 und S12 erhalten, und der Differenzwert B′ (S11-S12) zwischen den beiden Ausgangssignalen wird ausgegeben und auf einen ersten Eingang eines ersten Multiplizierers 24 geliefert. In einem dritten Addierer 21 wird die Summe der beiden Eingangssignale, d. h. das Ausgangssignal S13 (S11+S12) für einen Eingang eines zweiten Subtrahierers 22 geschaffen. Ein extern bereitgestellter M+1 Wert (wobei M die Mehrstufenanzahl ist) wird einem weiteren Eingang des zweiten Subtrahierers 22 zugeführt. Der Differenzwert D′ zwischen den beiden Eingangssignalen, d. h. S13-(M+1) wird ausgegeben und auf die Eingänge eines vierten Addierers 25 und eines zweiten Multiplizierers 27 gegeben.
Der eingegebene Datenbasissymboltakt S5 wird in zwei Pfade aufgeteilt, von denen einer mit einem Eingang eines dritten Pulsgenerators 23 und der andere mit einem Eingang eines vierten Pulsgenerators 26 verbunden ist.
Der Ausgang des dritten Pulsgenerators 23 ist mit einem Eingang des ersten Multiplizierers 24 verbunden, wo das Ausgangs­ signal B′ des ersten Subtrahierers 20 und die Ausgabe des dritten Pulsgenerators 23 multipliziert werden. Das resultierende Produkt wird einem Eingang eines vierten Addierers 25 zugeführt.
Im vierten Addierer 25 wird das durch den ersten Multipli­ zierer 24 bereitgestellte Signal dem einen Eingang und das Ausgangssignal D′ des zweiten Subtrahierers 22 dem anderen Eingang eingegeben. Der Summenwert der beiden Eingaben wird dann ausgegeben und einem Eingang eines fünften Addierers 28 zu­ geführt.
Der Ausgang eines vierten Pulsgenerators 26 wird auf einen Eingang des zweiten Multiplizierers 27 gegeben, wo das Ausgangs­ signal D′ des zweiten Subtrahierers 22 und die Ausgabe des vierten Pulsgenerators 26 multipliziert werden. Das resultierende Produkt wird auf einen Eingang des fünften Addierers 28 gegeben.
Im fünften Addierer 28 wird das vom zweiten Multiplizierer 27 gelieferte Signal auf einen Eingang und das Ausgangssignal des vierten Addierers 25 auf den anderen Eingang gegeben, um so den Summenwert der beiden Eingaben auszugeben. Als Ergebnis wird das endgültige Ausgangssignal S10, d. h., das mehrstufige überlagerte modulierte Basisbandsignal ausgegeben. Die strukturelle Eigenart einer Ausführungsform der Erfindung liegt darin, daß, wie in Fig. 7 gezeigt, wenn der Amplitudenwert, der dem dem Signalstufen­ umwandler 1 eingegebenen Symbol entspricht, im Signalstufen­ umwandler 1 berechnet wird, die Raumnummern, die den Amplituden im Signalraum entsprechen, in der Reihenfolge des oder in der umgekehrten Reihenfolge des Amplitudenwerts numeriert werden, anstelle des Amplitudenwerts in dem in Fig. 2 gezeigten Signal­ raum, um zu verhindern, daß der Rechenumfang der Rechenvor­ richtung 3 erhöht wird, und die Raumnummern ausgegeben werden.
Daher kann der Divisionsvorgang, der erforderlich ist, wenn die Ausgangssignale B, C und D mit mit der Rechenvorrichtung 3 generiert werden, weggelassen werden, wodurch der Rechenumfang vermindert und die Schaltung vereinfacht wird.
Eine weitere strukturelle Eigenheit einer Ausführungsform der Erfindung liegt darin, daß der erste Inverter 5, erste Selektor 6 und erste Verstärker 7, die in Fig. 1 gezeigt sind, durch einen einzigen ersten Multiplizierer 24 mit zwei Eingängen ersetzt werden können. Der Ausgang des dritten Pulsgenerators 23 wird dabei mit einem Eingang des ersten Multiplizierers 24 verbunden, und das Ausgangssignal B′ wird dessen anderem Eingang zugeführt, und die beiden Eingangssignale werden multipliziert.
Unter Anwendung des gleichen Prinzips können der zweite Inverter 10, zweite Selektor 11 und zweite Verstärker 12, die in Fig. 1 gezeigt sind, durch einen zweiten Multiplizierer 27 ersetzt werden. Der Ausgang des vierten Pulsgenerator 26 wird mit einem Eingang des zweiten Multiplizierers 27 verbunden, und das für das Ausgangssignal E relevante Ausgangssignal D′ wird dessen anderem Eingang zugeführt, wo die beiden Eingangssignale multipliziert werden. Dementsprechend ersetzen der erste und zweite Multiplizierer der Fig. 6 die entsprechenden Bestandteile der Fig. 1, was die Notwendigkeit für Ausgangssignale C und E beseitigt.
Eine weitere strukturelle Eigenheit einer Ausführungsform der Erfindung liegt darin, daß - (1-A) (1-cos2πt/T) anstelle von 0,5 (1-A) (1-cos2πt/T) als ein Signal verwendet wird, das im vierten Pulsgenerator 26 erzeugt wird, der als zweiter Puls­ generator 9 der Fig. 1 wirkt. Infolgedessen kann der Multiplika­ tionswert des Ausgangssignals E, das ursprünglich als Ver­ stärkungssteuersignal dem Verstärker 12, der dem zweiten Multiplizierer 27 der Fig. 6 entspricht, zugeführt wurde, durch das Ausgangssignal D′ ersetzt werden, wodurch die Schaltungskom­ plexität vermindert wird. Dies geht auf den folgenden verein­ fachten Ausdruck zurück
E = 2×D (8)
Die Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden in größeren Einzelheiten unter Bezugnahme auf die Fig. 3, 6 und 7, die oben beschriebene Struktur berücksichtigend, erläutert.
Zur Erleichterung des Verständnisses wird als Beispiel der Fall der Erzeugung des Basisbandsignals, das für das vierstufige überlagerte modulierte Signal, wo die Anzahl der Mehrstufen vier ist, erforderlich ist, erläutert.
Fig. 7 zeigt einen linearen Graphen zur Darstellung des Arbeitens des in Fig. 6 gezeigten Prozessors, wobei vier Amplituden und Raumnummern durch das Symbol ausgedrückt werden, wenn die Anzahl (M) der Mehrstufen vier ist. Die für diese Ausführungsform besonders relevanten Abschnitte sind mit B′ und D′ markiert, die in Fig. 3 enthalten sind.
Die mit zwei Bits pro einer Symbolperiode eingegebenen NRZ-Daten S1 und die verzögerten Daten S2, welche die durch den Datenverzögerer 2 um einen Symbolzyklus verzögerten NRZ-Daten sind, werden dem Signalstufenumwandler 1 eingegeben. Der Signalstufenumwandler 1 gibt dann die Signale S11 und S12 aus, die auf die von der Rechenvorrichtung 3 benötigten Signalstufen umgewandelt sind.
Die Werte der Signale S11 und S12 sind dabei gleich den Raumnummern, die den NRZ-Daten im Signalraum entsprechen. D.h., die Werte der Signale S11 und S12 sind, wie in Fig. 7 gezeigt, "1", "2", "3" und "4" und entsprechen jeweils den NRZ-Daten "00", "01", "10" und "11".
Die Ausgangssignale S11 und S12 werden der Rechenvorrichtung 3 zugeführt, so daß Ausgangssignale B′ und D′ erzeugt werden. Wenn die aktuellen Eingangsdaten "11" und die vorhergehenden Symboleingangsdaten "01" sind, was auf der Zeitachse der Fig. 3 bei 8 zutrifft, dann sind die Werte der Ausgangssignale S11 und S12 = "4" bzw. "2". Die B′- und D′-Ausgaben der Rechenvorrichtung sind "2" (4-2) bzw. "1" (4+2-(4+1)).
Die Raumnummern werden hierbei als Eingaben des obigen Vorgangs benutzt. Die Ausgangswerte von B′ und D′ sind jedoch die Amplitudenwerte im Signalraum.
Dementsprechend wird im ersten Multiplizierer 24, da die Ausgabe des dritten Pulsgenerators 23 mit zwei, d. h. dem aktuellen B′-Wert, multipliziert wird, der Wert von zwei Mal cos(πt/T) ausgegeben und auf den vierten Addierer 25 übertragen.
Im vierten Addierer 25 werden das Ausgangssignal des ersten Multiplizierers 24 und das Ausgangssignal D′, das von der Rechenvorrichtung 3 geliefert wird, summiert. Da der Wert von D′ ein ist, wird die Amplitude des Ausgangssignals des zweiten Multiplizierers 27 um eine Spannungsstufe verschoben.
Im zweiten Multiplizierer 27 wird die Ausgabe des vierten Pulsgenerators 26 mit eins, d. h. dem aktuellen Wert von D, multipliziert. Daher wird das Signal -(1-A)cos(1-2πt/T) ausgege­ ben und auf den fünften Addierer 28 übertragen.
Im fünften Addierer 28 werden die Ausgangssignale des zweiten Multiplizierers 27 und vierten Addierers 25 summiert, um so das mehrstufige überlagerte amplitudenmodulierte Basisbandsi­ gnal S10, d. h., das schließliche Ausgangssignal, das im Rahmen der Erfindung wesentlich ist, auszugeben.
Durch obigen Vorgang wird das vierstufige überlagerte amplitudenmodulierte Basisbandsignal, das als S10 in Fig. 3 gezeigt ist, auch im nächsten Symbolzyklus ausgegeben.
Wie oben beschrieben schafft die vorliegende Erfindung einen Signalprozessor für ein mehrstufiges überlagertes amplitudenmodu­ liertes Basisbandsignal, welches die Bandbreiten- und Leistungs­ effizienz, d. h., die Grundcharakteristika des mehrstufigen überlagerten amplitudenmodulierten Signals, durch einen einfachen Aufbau beibehält, in dem ein Basisbandpuls in der minimalen überlagerten Amplitudenmodulation verwendet wird, wobei der Nachteil des herkömmlichen Verfahrens, welches alle Pulswellen­ formen, die einen jedem mehrstufigen überlagerten modulierten Ausgangssignal entsprechen, erfordert, beseitigt ist.
Darüber hinaus schafft die Erfindung einen Signalprozessor für ein mehrstufiges überlagertes amplitudenmoduliertes Basis­ bandsignal, der ein mehrstufiges überlagertes amplitudenmodulier­ tes Basisbandsignal, welches der Anzahl seiner Mehrstufen entspricht, durch eine einfache Änderung des Prozessors liefern kann, wenn eine Änderung der Mehrstufenanzahl im Hinblick auf eine bessere Systemflexibilität gewünscht wird.
Das Leistungsspektrum ist nominiert, wenn das Mehrstufenüber­ lagerungs-Quadratur-Amplitudenmodulationssignal, das durch Verwendung des Mehrstufenüberlagerungs-Amplitudenmodulations- Basisbandsignals gewonnen ist, durch einen Verstärker verstärkt wird, der in einem nicht-linearen Bereich arbeitet. Das normierte Leistungsspektrum hat gute Charakteristika hinsichtlich einer engeren Bandbreite, und das Wiederanwachs-Phänomen der Seiten­ zipfel tritt weniger auf im Vergleich zum Minimalumtast- (MSK-)Verfahren oder dem Mehrstufen-Quadratur-Amplitudenmodula­ tions-(M-QAM-)Verfahren mit angehobenem Kosinusfilter.

Claims (3)

1. Signalprozessor für ein mehrstufiges überlagertes amplitudenmoduliertes Basisbandsignal, mit
Datenverzögerungsmitteln (2) zum Empfangen von ein Symbol bildenden k-Bit-Daten, welche die k-Bit-Daten um einen Sym­ bolzyklus verzögern, so daß ein-Symbol-verzögerte Daten ausgege­ ben werden,
Signalstufenumwandlungsmitteln (1) zum Empfangen der k-Bit- Daten und der ein-Symbol-verzögerten Daten, Umwandeln der empfangenen Daten in einen Amplitudenwert, der aus einer Amplitudenmenge ausgewählt wird, deren Mächtigkeit ₂k im Raum des mehrstufigen überlagerten Amplitudenmodulationssignals ausge­ drückt durch das Symbol ist, und Ausgeben des resultierenden Amplitudenwerts,
Rechnungsmitteln (3) zum Empfangen der Ausgangssignale der Signalstufenumwandlungsmittel (1) und Verrechnen für eine Symboldauer und Ausgeben von Signalen B, C, D, E und F, die definiert sind als wobei sgn(x) das Vorzeichen von x und |y| den Absolutwert von y während des relevanten einzelnen Symbolzykluses bedeutet, unter der Annahme, daß die Ausgabe der Signalstufenumwandlungs­ mittel (1) S3 und die Ausgabe der Datenverzögerungsmittel (2) S4 ist,
einem ersten Pulsgenerator (4), welcher für eine Sym­ bolzyklusperiode wiederholt ein Kosinuswellen-Signal erzeugt, das mit dem Basissymboltakt des Eingangsdatenstroms synchronisiert und als cos(πt/T) geformt ist,
ersten Auswahlmitteln (6) zum Empfangen des Ausgangssignals des ersten Pulsgenerators (4) und der Inversion des Ausgangs­ signals des ersten Pulsgenerators (4) und Auswählen von einem der empfangenen Signale unter der Steuerung des Ausgangssignals C der Rechenmittel (3),
einem ersten Verstärker (7) zum Empfangen und Verstärken des ersten ausgewählten Signals von den ersten Auswahlmitteln (6), dessen Verstärkung durch das Ausgangssingal B der Rechenmittel (3) gesteuert wird,
einem ersten Addierer (8) zum Summieren des Ausgangssignals des ersten Verstärkers (7) und des Ausgangssignals D der Rechenmittel (3),
einem zweiten Pulsgenerator (9) zum wiederholten Erzeugen eines Kosinuswellensignals, das mit dem Basissymboltakt des Eingangsdatenstroms synchronisiert und als 0,5 (1-A) (1-cos2πt/T) geformt ist, für die Symbolzyklusperiode gemäß dem Überlagerungs­ grad (A),
zweiten Auswahlmitteln (11) zum Empfangen des Ausgangs­ signals des zweiten Pulsgenerators und der Inversion des Ausgangssignals des zweiten Pulsgenerators (9) und Auswählen von einem der empfangenen Ausgangssignale unter der Steuerung des Ausgangssignals F der Rechenmittel (3),
einem zweiten Verstärker (12) zum Verstärken des zweiten Signals der zweiten Auswahlmittel (11), dessen Verstärkung durch das Ausgangssignal E der Rechenmittel (3) gesteuert wird, und einem zweiten Addierer (13) zum Summieren der Ausgaben des ersten Addierers (8) und des zweiten Verstärkers (12) zur Ausgabe des Ergebnisses als die schließliche Ausgabe.
2. Signalprozessor für ein mehrstufiges überlagertes amplitudenmoduliertes Basisbandsignal, mit
Datenverzögerungsmitteln (2) für den Empfang von ein-Symbol­ bildenden k-Bit-Daten, welche die k-Bit-Daten um einen Sym­ bolzyklus verzögern, so daß ein-Symbol-verzögerte Daten ausgege­ ben werden,
Signalstufenumwandlungsmitteln (1) zum Empfangen der k-Bit-Daten und der ein-Symbol-verzögerten Daten, Umwandeln der empfangenen Daten in Raumnummer, die aus einer Amplitudenmenge ausgewählt ist, deren Mächtigkeit 2k im Raum des mehrstufigen überlagerten Amplitudenmodulationssignals ausgedrückt durch das Symbol ist, und Ausgeben des resultierenden Amplitudenwerts,
Rechenmitteln (3) zum Empfangen der Ausgangssignale der Signalstufenumwandlungsmittel (1) und Berechnen für eine Symboldauer und Ausgeben von Signalen B′ und D′, die als B′ = S11-S12
D′ = S13-(M+1)definiert sind, wobei M die Anzahl der Mehrstufen während des relevanten Signalsymbolzykluses bedeutet und angenommen ist, daß die Ausgabe der Signalstufenumwandlungsmittel (1) S11 und die Ausgabe der Datenverzögerungsmittel (2) S12 ist,
einem ersten Pulsgenerator (23), welcher für die Sym­ bolzyklusperiode wiederholt ein Konsinuswellensignal erzeugt, das mit dem Basissymboltakt des Eingangsdatenstroms synchronisiert und als cos(πt/T) geformt ist,
einem ersten Multiplizierer (24) zum Multiplizieren des Ausgangssignals des ersten Pulsgenerators (23) und des Signals B′ und Ausgeben des Ergebnisses,
einem zweiten Pulsgenerator (26) zum wiederholten Erzeugen eines Kosinuswellensignals, das mit dem Basissymboltakt des Eingangsdatenstroms synchronisiert und als -(1-A) (1-cos2πt/T) geformt ist, für die Symbolzyklusperiode gemäß dem Überlagerungs­ grad (A),
einem zweiten Multiplizierer (27) zum Multiplizieren des Ausgangssignals des zweiten Pulsgenerators (26) und des Signals D′ und Ausgeben des Ergebnisses,
einem ersten Addierer (25) zum Summieren des Ausgangssignals des ersten Multiplizierers (24) und des Signals D′ und Ausgeben des Ergebnisses,
einem zweiten Addierer (28) zum Summieren der Ausgangs­ signale des zweiten Multiplizierers (27) und des ersten Addierers (25), so daß das mehrstufige überlagerte amplitudenmodulierte Basisbandsignal ausgegeben wird.
3. Prozessor nach Anspruch 2, bei welchem die Rechenmittel (3)
einen ersten Subtrahierer (20) zum Subtrahieren des Signals S12 vom Signal S11 und Ausgeben des Signals B′,
einen dritten Addierer (21) zum Summieren des Signals S11 und des Signals S12 und Ausgeben des Ergebnisses, einen zweiten Subtrahierer (22) zum Subtrahieren eines Wertes (M+1), d. h. der Anzahl von Mehrstufen plus 1, vom Ausgangssignal des dritten Addierers (21) und Ausgeben des Signals D′ aufweisen.
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