DE19781681C2 - Verfahren und Gerät zur Aufbereitung von digital modulierten Signalen durch Kanalzeicheneinstellung - Google Patents
Verfahren und Gerät zur Aufbereitung von digital modulierten Signalen durch KanalzeicheneinstellungInfo
- Publication number
- DE19781681C2 DE19781681C2 DE19781681A DE19781681A DE19781681C2 DE 19781681 C2 DE19781681 C2 DE 19781681C2 DE 19781681 A DE19781681 A DE 19781681A DE 19781681 A DE19781681 A DE 19781681A DE 19781681 C2 DE19781681 C2 DE 19781681C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- channel
- characters
- signal
- character
- signal envelope
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L27/00—Modulated-carrier systems
- H04L27/32—Carrier systems characterised by combinations of two or more of the types covered by groups H04L27/02, H04L27/10, H04L27/18 or H04L27/26
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L27/00—Modulated-carrier systems
- H04L27/32—Carrier systems characterised by combinations of two or more of the types covered by groups H04L27/02, H04L27/10, H04L27/18 or H04L27/26
- H04L27/34—Amplitude- and phase-modulated carrier systems, e.g. quadrature-amplitude modulated carrier systems
- H04L27/36—Modulator circuits; Transmitter circuits
- H04L27/366—Arrangements for compensating undesirable properties of the transmission path between the modulator and the demodulator
- H04L27/367—Arrangements for compensating undesirable properties of the transmission path between the modulator and the demodulator using predistortion
- H04L27/368—Arrangements for compensating undesirable properties of the transmission path between the modulator and the demodulator using predistortion adaptive predistortion
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L27/00—Modulated-carrier systems
- H04L27/18—Phase-modulated carrier systems, i.e. using phase-shift keying
- H04L27/20—Modulator circuits; Transmitter circuits
- H04L27/2032—Modulator circuits; Transmitter circuits for discrete phase modulation, e.g. in which the phase of the carrier is modulated in a nominally instantaneous manner
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)
- Transmitters (AREA)
Description
Diese Erfindung betrifft im allgemeinen digitale Datenüber
tragungen und im besonderen die Aufbereitung digital modu
lierter Signale wie beispielsweise zu Verstärkungszwecken.
Heutige Datenübertragungssysteme verwenden oftmals digitale
Signale, um Datenübertragungen durchzuführen. In einem typi
schen, digitalen Funk-Datenübertragungsgerät werden die über
tragenen Quellinformationen durch einen digitalen Informa
tionsstrom dargestellt. Dieser digitale Informationsstrom
wird für die Übertragung über einen Nachrichtenkanal modu
liert und verstärkt. Um Informationen über einen Nachrichten
kanal effektiv zu transportieren, sind viele komplexe, digi
tale Modulationsschemen entwickelt worden. In Abhängigkeit
vom verwendeten, digitalen Modulationsschema kann ein resul
tierendes, übertragenes Signal eine Signalhüllkurve mit einer
wesentlichen Abweichung oder einem dynamischen Bereich haben.
Der dynamische Bereich der übertragenen Signalhüllkurve
beeinflußt den Aufbau und die Auswahl eines Leistungsverstär
kers, der verwendet wird, um die Nachrichtensignale vor der
Übertragung zu verstärken.
Typischerweise muß der Leistungsverstärker die Abweichungen
in der Signalhüllkurve verarbeiten, ohne das übertragene
Signal zu verzerren. Eine Verzerrung des übertragenen Signals
kann unerwünschte Auswirkungen verursachen, wie beispielsweise
spektrales Übergreifen der Signalenergie in benachbarte
Nachrichtenkanäle und die Verschlechterung der Empfänger
empfindlichkeit. Damit eine Signalverzerrung vermieden wird, ist
der Leistungsverstärker aufgebaut, um das übertragene Signal
über seinen gesamten, dynamischen Bereich linear zu verstär
ken.
Die Betriebscharakteristiken von konventionellen Leistungs
verstärkern schreiben vor, daß der Wirkungsgrad des Verstär
kers mit dem Wert der Signalhüllkurve monoton ansteigt. Die
Modulation einer konstanten Signalhüllkurve, wie beispiels
weise Frequenzmodulation (FM), gestattet, daß ein Leistungs
verstärker aufgebaut wird, der ständig bei einem Spitzenwir
kungsgrad betrieben wird. Wenn sich jedoch der Wert der
übertragenen Signalhüllkurve zeitlich verändert, wird der
Wirkungsgrad des Verstärkers wesentlich kleiner als der
Spitzenwirkungsgrad sein. In einem batteriegespeisten Daten
übertragungsgerät resultiert diese Verminderung des Verstär
kerwirkungsgrads in einer verkürzten Lebensdauer der Batte
rie. Im Vergleich zu Verstärkern für Signale mit konstanten
Signalhüllkurven sind Verstärker, die große, dynamische Berei
che des Signals verarbeiten, auch relativ kostspielig zu
entwickeln und herzustellen.
Bekannte Leistungsverstärkungstechniken, wie beispielsweise
Doberty, Supply Modulation (Versorgungsmodulation) und LINC
(lineare Verstärkung mit nichtlinearen Komponenten) sind
entwickelt worden, um Signale, die eine veränderliche Signal
hüllkurve haben, zu verstärken ohne das Signal zu verzerren,
während ein verbesserter Leistungswirkungsgrad gewährleistet
wird. Bei diesen Verstärkungstechniken ist es jedoch kost
spielig, Signale mit einem großen Dynamikbereich zu verarbei
ten, während eine gute Leistungsfähigkeit aufrechterhalten
wird. Demzufolge kann die Verwendung eines speziellen Modula
tionsschemas bei einer veränderlichen Signalhüllkurve die
Auswahl von bestimmten Verstärkerkonstruktionen aufgrund der
Kostenfrage und Problemen der Leistungsfähigkeit ausschlie
ßen.
Die Verminderung des Leistungsverbrauchs ist ein immer wich
tigerer Aspekt bei der Konstruktion eines Funk-Datenübertra
gungsgeräts geworden. Die Bereitstellung einer effektiven
Leistungsverstärkung für die übertragenen Signale ist eine
kritische Komponente bei der Verminderung des Leistungsver
brauchs. Einige Modulationsschemen jedoch, die verwendet
werden, um die spektrale Leistungsfähigkeit zu maximieren,
können einen dynamischen Amplitudenbereich von 60 dB und mehr
haben, der die Möglichkeit begrenzt, effektive Verstärkungs
techniken zu verwenden.
Die US 4,596,043 bearbeitet das Problem "Splatter", nämlich
die das Auftreten von Frequenzanteilen außerhalb einer
angestrebten Arbeitsbandbreite beim Verstärken, indem
bestimmte Abschnitte der Signalhüllkurve geklammert werden.
Es eine Aufgabe der Erfindung, die effektive Verstärkung von
digitalen, modulierten Signalen zu vereinfachen, während
Probleme vermieden werden, die mit Geräten nach dem Stand der
Technik verbunden sind.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines Teils eines Datenüber
tragungsgeräts nach dem Stand der Technik, das in der
Lage ist, digitale Informationen zu übertragen, indem
ein Quadratur-Amplitudenmodulations-(QAM)Signal ver
wendet wird.
Fig. 2 ist ein Schaltbild, das den Einfluß der Impulsform
filterung eines auf der Grundlage von QAM digital
modulierten Signals darstellt, wenn es durch das Gerät
nach dem Stand der Technik von Fig. 1 verarbeitet
wird.
Fig. 3 ist eine Kurve, die das zeitliche Verhalten eines
Impulsformfilters darstellt.
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild eines digitalen, linearen Sen
ders in einem Datenübertragungsgerät, wobei der Sender
in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung
einen Kanalzeicheneinsteller enthält.
Fig. 5 ist ein Ablaufdiagramm der Abläufe für den Betrieb des
Kanalzeicheneinstellers in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung.
Fig. 6 ist ein Diagramm, das die Trajektorie (das Bahnbild)
eines Signals mit und ohne Kanalzeicheneinsteller in
Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung
vergleicht.
Die vorliegende Erfindung dient der Aufbereitung eines digi
tal modulierten Signals, um beispielsweise die Verstärker
leistungsfähigkeit in einem Sender zu verbessern. Zur digita
len Modulation wird ein digitaler Informationsstrom auf eine
Zeichenkonstellation abgebildet, um eine Folge von Kanalzei
chen zu erzeugen. Die Folge der Kanalzeichen wird unter
Berücksichtigung einer Signalhüllkurve, die diese Folge
repräsentiert, durch die Bestimmung von Minimalwerten verar
beitet, die durch die Signalhüllkurve angenommen werden
("Zeichenintervallminima"), wenn sich die Signalhüllkurve
durch aufeinanderfolgende Kanalzeichen der Folge wandelt.
Eine modifizierte Folge der Kanalzeichen wird durch die
Einstellung der Charakteristiken von zumindest einigen der
Kanalzeichen der Folge erzeugt, um Zeichenintervallminima zu
vermeiden, die Werte unterhalb eines Minimaschwellenwerts
haben. In der bevorzugten Ausführung werden Kanalzeichen
durch die Veränderung der Amplitude und/oder der Phase derjenigen
Kanalzeichen eingestellt, die geringe Zeichenintervall
minima beeinflussen.
Bezugnehmend auf Fig. 1 wird ein Datenübertragungsgerät nach
dem Stand der Technik 100 gezeigt, das Baugruppen enthält,
die gewöhnlich in einem Gerät vorkommen, das eine lineare
Übertragung von digital modulierten Signalen gewährleistet.
Das Datenübertragungsgerät 100 enthält eine digitale Informa
tionsquelle 110, wie beispielsweise einen Sprachkodierer, die
einen Strom digitaler Informationen 115 erzeugt. Eine Kanal
zeichenabbildungseinrichtung 120 ist in den Informationsstrom
115 geschaltet und gewährleistet die digitale Modulation. Im
gezeigten Beispiel wird ein lineares Modulationsschema, wie
beispielsweise Quadratur-Amplitudenmodulation (QAM), verwen
det. Das QAM-Signalisierungsschema verwendet sowohl die Phase
als auch die Amplitude eines Trägersignals, um Informationen
zu übertragen, und hat ein relativ hohes Spitzen-Durch
schnitts-Leistungsverhältnis. Die Kanalzeichenabbildungsein
richtung 120 gibt ein moduliertes Signal aus, das eine Folge
von Kanalzeichen 125 enthält, und das modulierte Signal wird
an einen Impulsformfilter 130 geschaltet. Der Impulsform
filter 130 gewährleistet eine Bandbreitenbegrenzungsfunktion,
um das Signalspektrum zu begrenzen. Das Filter 130 gibt ein
digital gefiltertes Signal 135 aus, das schließlich an einen
Verstärker 140 geschaltet wird. Der Verstärker 140 gibt ein
verstärktes Signal 145 aus, das über eine Antenne 150 ausge
strahlt wird.
Fig. 2 zeigt eine grafische Darstellung 200 des Einflusses
des Impulsformfilters auf dem Stand der Technik; zu Erläute
rungszwecken wird angenommen, daß ein π/4-Quadratur-Phasen
verschiebungsverschlüsselungs(QPSK)-Modulationsschema ver
wendet wird. Wie in der Technik üblich, kann eine
Zeichenkonstellation für ein π/4-QPSK-Modulationsschema
grafisch als ein Zeichensatz in einem zweidimensionalen
Aufbau dargestellt werden, der Phase und Amplitude repräsen
tiert. Der grafische Block 210 ist eine Darstellung einer
Kanalzeichenfolge, die die Werte {0, 1, 6, 7} hat, die durch die
Kanalzeichenabbildungseinrichtung 120 erzeugt wurde, um eine
Abtastung des digitalen Informationsstroms darzustellen. Es
ist anzumerken, daß bei diesem Modulationsschema geradlinige
Übergänge zwischen aufeinanderfolgenden Zeichen nicht den
Ursprungspunkt kreuzen, d. h. kein Übergang besitzt einen
Punkt, an dem die Amplitude und die Phase einen Wert von Null
(0) haben.
Wie bei einer typischen Realisierung, die das π/4-QPSK-Modu
lationsschema beinhaltet, ist das Filter 130 ein verstärktes
Kosinus-Flankenabfall-Impulsformfilter mit einem vorbestimm
ten Flankenabfallfaktor. Fig. 3 ist eine grafische Darstel
lung 300, die das zeitliche Verhalten des Filters 130 zeigt.
Es wird erwartet, daß der Ausgang des Filters 130 überlagerte
Reaktionen des Filters auf mehrere Kanalzeichen enthält. Es
wird angenommen, daß die Zeichenfolge eine Zeichenperiode TS
hat, die die Zeit zwischen aufeinanderfolgenden Zeichen
darstellt. Ein Impuls vom Impulsformfilter kreuzt Null zu
Vielfachen der Zeichenperiode TS, und der Wert des zusammen
gesetzten Signals an Vielfachen von TS wird gleich dem Kanal
zeichen sein, das diesem Zeichenzeitpunkt entspricht. Ein
minimaler Wert der Signalhüllkurve wird zwischen Zeichenüber
gängen auftreten.
Der grafische Block 220 ist eine Darstellung der Signalhüll
kurve oder der Signaltrajektorie, die die Folge der Kanalzei
chen {0, 1, 6, 7} darstellt, nachdem sie durch das Impulsform
filter 130 verarbeitet worden ist. Wenn die
Impulsformfilterung auf die Folge von Kanalzeichen angewendet
wird, um das Signalspektrum zu begrenzen, können bestimmte
Zeichenübergänge verursachen, daß die Signalhüllkurve einen
sehr kleinen Wert hat. Dies liegt hauptsächlich an dem charakteristischen
Überschwingen des Impulsformfilters, das
verursacht, daß Phase und Amplitude des Signals während
Zeichenübergängen eine Funktion von mehreren Zeichen sind.
Auf diese Weise werden geradlinige Übergänge zwischen Kanal
zeichen wie sie in der Grafik 210 auftreten, durch beliebige,
nichtlineare Übergänge ersetzt, die extrem kleine Werte der
Signalhüllkurve erzeugen. Der Einfluß der Filterung erhöht
sich, wenn der Flankenabfallfaktor des Filters oder die
Signalbandbreite reduziert werden.
Im gezeigten Beispiel nimmt die Signalhüllkurve für die
Zeichenfolge {0, 1, 6, 7} einen Weg, der während des Übergangs
vom Kanalzeichen {1} zum Kanalzeichen {6} nahe am Ursprung
vorbeigeht. Die extrem kleinen Werte der Signalhüllkurve
machen den Gebrauch von hocheffektiven, linearen Modulations
techniken, wie beispielsweise Supply-Modulation LINC, schwierig
und tragen zu Entschlüsselungsfehlern bei, wenn bestimmte
Differentialerkennungstechniken verwendet werden, um die
übertragenen Signale in einem Empfänger zu verarbeiten.
Für die Zwecke dieser Erläuterung wird der Teil der Signal
hüllkurve, der während des Übergangs zwischen einem Kanalzei
chen und einem nachfolgendem Kanalzeichen auftritt, hierin
als ein Zeichenintervall bezeichnet. Ein Zeichenintervall
minimum wird in Bezug auf ein bestimmtes Zeichenintervall als
der minimale Wert der Signalhüllkurve während des bestimmten
Zeichenintervalls definiert. Dieser minimale Wert wird durch
den minimalen Abstand vom Ursprungspunkt zur Trajektorie der
Signalhüllkurve während des Zeichenintervalls bestimmt.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird das
modulierte Signal verarbeitet oder aufbereitet, vorzugsweise
auf der Grundlage des Einflusses des Spektralformungsfilters,
das verwendet wird, um das modulierte Signal zu filtern, um
Werte der modulierten Signalhüllkurve zu vermeiden, die
unterhalb einer bestimmten Minimaschwelle liegen. Eine derar
tige Signalaufbereitung erleichtert die Verwendung von effek
tiven, linearen Verstärkungstechniken, die einen begrenzten,
dynamischen Bereich erfordern.
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild eines Senderteils eines digi
talen Datenübertragungsgeräts in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung. Wie im Gerät nach dem Stand der
Technik 100 (Fig. 1) enthält das Gerät 400 eine digitale
Informationsquelle 110, eine Kanalzeichenabbildungseinrich
tung 120, einen Filter 130 und eine Antenne 150, die alle die
vorher beschriebenen Funktionen haben. Das Gerät 400 enthält
weiterhin einen Digital/Analog-Wandler (DAC) 420, der an den
Ausgang des Filters 130 geschaltet ist. Ein Hochfrequenz(RF)-
Mischer 430 ist an den Ausgang des DAC 420 geschaltet, und
ein linearer Hochleistungsverstärker 440, wie beispielsweise
ein LINC-Verstärker, ist an den Ausgang des RF-Mischers 430
geschaltet. Der Ausgang des Verstärkers 440 ist an die
Antenne 150 geschaltet.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung enthält das
Datenübertragungsgerät einen Kanalzeicheneinsteller 410, der
vorzugsweise zwischen die Kanalzeichenabbildungseinrichtung
120 und das Filter 140 geschaltet ist. Der Kanalzeichen
einsteller 410 bereitet die Folge der Kanalzeichen 125 auf,
die an der Kanalzeichenabbildungseinrichtung 120 erzeugt
wurde und erzeugt eine modifizierte Folge der Kanalzeichen
415 als Eingang in das Filter 130. In der bevorzugten Ausfüh
rung wirkt der Kanalzeicheneinsteller 410, um die Amplitude
und/oder Phase von ausgewählten Kanalzeichen der Folge 125
einzustellen, die das digital modulierte Signal darstellt.
Vorzugsweise basieren die Einstellungen zum Teil auf dem
erwarteten Verhalten des Spektralformfilters 130, das in der
bevorzugten Ausführung ein verstärktes Kosinus-Flankenabfall-
Impulsformfilter ist.
Die Signalaufbereitung wird durchgeführt, um den Einfluß der
Filterung auf die Signalhüllkurve des modulierten Signals
auszugleichen. Es kann gezeigt werden, daß der Betrag des
Anteils der Signalhüllkurve während der Übergänge zwischen
Kanalzeichen durch die Einstellung der Amplitude und/oder der
Phase der angrenzenden Kanalzeichen modifiziert werden kann.
Als Beispiel wird angenommen, daß ein digitales, lineares
Modulationssignalisierungsschema ein zweidimensionales RF-
Signalisierungsformat verwendet, das geschrieben werden kann
als:
wobei d(t) die komplexe Hüllkurve von s(t) ist, die gegeben
ist durch:
und wobei dk = xk + jyk ist, p (t) ist die Impulsform, TS ist die
Zeichendauer und xk und yk sind die Gleichphasen(I)- und
Quadratur(Q)-Komponenten des jeweiligen, k-ten Kanalzeichens
dk. Der momentane Signalbetrag in s(t), PS(t) kann ausge
drückt werden als:
wobei die Ungleichung eine Gleichung wird, wenn die Kanal
zeichen Phasen haben, die verursachen, daß jeder Term positiv
beiträgt. Die Aufsummierung muß nur die Zeichen enthalten,
die zum Zeichenwert an einem gegebenen Punkt beitragen. Die
Anzahl der Zeichen, die in der Aufsummierung enthalten sein
sollen, wird durch die Dauer des Überschwingens im Verhalten
des Impulsformfilters bestimmt. Es ist anzumerken, daß die
eindeutigen Kanalzeichen dk oftmals durch eine zweidimensio
nale Zeichenkonstellation erläutert werden, bei welcher der
Wert von xk an einer Gleichphasenachse angezeichnet wird und
der Wert von yk an einer Quadraturphasenachse angezeichnet
wird. Durch die Veränderung von xk und yk für ein bestimmtes
Kanalzeichen dk wird der Betrag der Signalhüllkurve über dem
bestimmten Kanalzeichen beeinflußt. Dementsprechend wirkt der
Kanalzeicheneinsteller 410, um ausgewählte Kanalzeichen
einzustellen, die einen Minimalwert der Signalhüllkurve
beeinflussen, der unter einen vorausgewählten Schwellenwert
fällt, so daß die darstellende Signalhüllkurve nicht unter
den Schwellenwert fällt. Eigentlich werden die Einstellungen
bezüglich der Zeichenkonstellation an den Zeichenkoordinaten
der betroffenen Kanalzeichen vorgenommen.
Fig. 5 ist ein Ablaufdiagramm von Abläufen 500 für den
Betrieb eines Kanalzeicheneinstellers in Übereinstimmung mit
der vorliegenden Erfindung. Zusammenfassend wird der digitale
Informationsstrom zuerst auf einer Zeichenkonstellation
abgebildet, wie beispielsweise durch die Verwendung eines π/4-
QPSK-Modulationsschemas, um eine Folge von Kanalzeichen zu
erzeugen. Der Vorgang bestimmt dann unter Berücksichtigung
einer Signalhüllkurve, die die Folge der Kanalzeichen dar
stellt, Minimalwerte für die Signalhüllkurve, wenn sie zwi
schen aufeinanderfolgenden Kanalzeichen der Folge übergeht.
Dann wird eine modifizierte Folge von Kanalzeichen durch die
Einstellung der Charakteristiken von zumindest einigen Kanal
zeichen der Folge erzeugt, um Minima der Zeichenintervalle zu
vermeiden, die Werte unterhalb einer Minimaschwelle haben.
Der Kanalzeicheneinsteller bestimmt einen minimalen Wert MinS
für die Signalhüllkurve während eines bestimmten Zeichenintervalls,
d. h. Minima des Zeichenintervalls, Schritt 510.
Vorzugsweise entsprechen die Minima der Zeichenintervalle
einem bestimmten Übergang zwischen ersten und zweiten Kanal
zeichen, die nacheinander auftreten. Wenn MinS kleiner ist
als eine bestimmte Minimaschwelle Mind (Schritt 515), wird
ein Einstellungsvektor für zumindest ein dem Zeicheninter
vallminimum benachbartes Zeichen auf der Grundlage eines
erwarteten Verhaltens des Impulsformfilters oder eines ande
ren, spektralformenden Filters bestimmt, das die Folge der
Kanalzeichen verarbeitet, Schritte 520, 530, 540. Der Betrag
des Einstellungsvektors wird vorzugsweise, zumindest teil
weise auf der Grundlage einer Differenz zwischen dem Zei
chenintervallminimum und der Minimaschwelle erzeugt, Schritt
520. In der bevorzugten Ausführung ist der Vektorbetrag
M = (Mind - MinS).(0,5/Pmid), wobei Pmid eine Kenngröße des Filter
verhaltens ist, die einem Mittelpunkt der Zeichenperiode
entspricht, d. h., Pmid ist gleich dem Filterverhalten zu einem
Zeitpunkt t = 0,5 TS.
Die Phase des Einstellungsvektors wird auf der Grundlage der
Zeichenphase PhS für das erste Kanalzeichen und der Signal
phasendrehung Phr bestimmt, die der Signalhüllkurve bei ihren
Übergängen zwischen den ersten und zweiten Kanalzeichen
entsprechen, Schritt 530. Die Vektorphase Phadj wird vorzugs
weise durch die Formel berechnet:
Phadj = PhS + Phr/2.
Vorzugs
weise werden die beiden Kanalzeichen, die zum Zeicheninter
vallminimum, das unterhalb der Minimaschwelle ist, benachbart
sind oder an dieses angrenzen, durch die Einstellung einge
stellt, Schritt 540.
Alle Zeichenintervalle, die der Folge der Kanalzeichen ent
sprechen, werden nach Zeichenintervallminima, die kleiner als
die Minimaschwelle sind, überprüft, und Kanalzeichen, die zu
solchen Zeichenintervallminima benachbart sind, werden einge
stellt. Eine zusätzliche Bearbeitung der Kanalzeichen kann
durchgeführt werden, wie beispielsweise, um die Kanalzeichen
beträge zu normieren, um eine Durchschnittsleistung des
Signals aufrechtzuerhalten. Der gesamte Vorgang wird iterativ
wiederholt, bis es keine Zeichenintervallminima gibt, die
kleiner als die Minimaschwelle sind. Dieser Vorgang erzeugt
eigentlich für die Signalhüllkurve ein "Loch" um den
Ursprungspunkt herum, d. h., es gibt am oder in der Nähe des
Ursprungspunktes keine Schnittpunkte mit der Signalhüllkurve.
Der Algorithmus, der durch den Kanalzeicheneinsteller der
bevorzugten Ausführung verwendet wird, kann wie folgt zusam
mengefaßt werden:
- 1. Bestimme MinS im i-ten Zeichenintervall, d. h. zwi schen dem i-ten und dem (i + 1)-ten Zeichen.
- 2. Wenn MinS kleiner als Mind ist, dann:
- a) Setze den Einstellungsbetrag:
M = (Mind - MinS).(0,5/Pmid). - b) Bestimme die Signalphasendrehung Phr im i-ten Zeichenintervall.
- c) Bestimme die Phase des i-ten Zeichens PhS.
- d) Setze die Einstellungsphase Phadj = PhS + Phr/2.
- e) Addiere einen Vektor des Betrags M und der Phase Phadj zu den i-ten und (i + 1)-ten Zeichen.
- a) Setze den Einstellungsbetrag:
- 3. Wiederhole die Schritte 1 und 2 für alle Zeichen intervalle.
- 4. Normiere die Kanalzeichenbeträge, um eine Durch schnittsleistung aufrechtzuerhalten.
- 5. Wiederhole die Schritte 1, 2, 3 und 4, bis kein Zei chenintervallminimum erkannt wird, das kleiner als Mind ist.
Die Funktionen des oben beschriebenen Vorgangs können in
einem digitalen Signalprozessor durch einen Algorithmus
realisiert werden, wie beispielsweise in Verbindung mit einer
Verweistabelle, bei einem minimalen Eingriff in den Hardware
aufbau, den Aufbau des Modulationssystems, u. ä. Es gibt
weiterhin einen vernachlässigbaren, nachteiligen Einfluß auf
Parameter der Leistungsfähigkeit, wie beispielsweise die
Signalübertragungsbandbreite.
Fig. 6 zeigt eine Blockdarstellung 600 der Umformung in eine
Signalhüllkurve nach der Impulsformfilterung, wenn ein Kanal
zeicheneinsteller in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung verwendet wird. Die Kurve 610 zeigt eine impuls
formgefilterte Signalhüllkurve, die durch die Zeichenfolge
{0, 1, 6, 7} erzeugt wird, wenn der Kanalzeicheneinsteller nicht
verwendet wird. Die Kurve 620 zeigt die impulsformgefilterte
Signalhüllkurve, die durch die gleiche Zeichenfolge {0, 1, 6, 7}
erzeugt wird, wenn der Kanalzeicheneinsteller verwendet wird.
Aus der Kurve 610 ist zu erkennen, daß die Signalhüllkurve
nahe am Ursprungspunkt vorbeigeht, wenn das Zeichenintervall
{1, 6} erzeugt wird. Deswegen ist der Minimalwert der Signal
hüllkurve, d. h. das Zeichenintervallminimum, für das Zeichen
intervall {1, 6} nahe Null.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung stellt der
Kanalzeicheneinsteller die Charakteristiken von einem oder
mehreren Kanalzeichen der Folge ein, um Zeichenintervall
minima zu vermeiden, die Werte unterhalb einer bestimmten
Minimaschwelle haben. Wenn ein Zeichenintervallminimum in der
bevorzugten Ausführung unterhalb einer Minimaschwelle ist,
werden die beiden Zeichen, die an das bestimmte Zeicheninter
vallminimum grenzen, eingestellt. Die Einstellung wird vor
zugsweise auf die zwei angrenzenden Zeichen gleichmäßig
aufgeteilt, um den Einfluß auf die Entschlüsselung dieser
Zeichen zu reduzieren. Die Einstellungen werden auf der
Grundlage des Verhaltens oder des erwarteten Verhaltens des
Filters vorgenommen. In dem erläuterten Beispiel werden
Amplituden- und Phaseneinstellungen am Zeichen {1} und am
Zeichen {6} vorgenommen, so daß die Trajektorie des Signals,
die zwischen beiden Zeichen erzeugt wird, den Ursprungspunkt
um zumindest den Betrag der Minimaschwelle meidet.
Die vorliegende Erfindung liefert eine Technik zur Beseiti
gung extrem kleiner Signalhüllkurvenwerte für ein gefilter
tes, digital moduliertes Signal durch die Einstellung der
Charakteristiken der Kanalzeichen, vorzugsweise vor der
Anwendung der Spektralformfilterung. In der bevorzugten
Ausführung werden Kanalzeichen durch die Einstellung von
Amplitude und/oder Phase modifiziert. In einer alternativen
Ausführung können jedoch andere Charakteristiken, wie bei
spielsweise die Kanalzeichentaktung, eingestellt werden.
Während die Erläuterung das π/4-QPSK-Modulationsschema als
Beispiel verwendet, sind die hierin angedachten Konzepte
ebenso auf andere, digitale, lineare Modulationsschemen anwend
bar und nicht auf einen bestimmten Typ der Spektralformfilte
rung beschränkt. Es wird erwogen, daß die Konzepte auf Mehr
fachkanäle angewendet werden könnten oder auf ein
Modulationsschema, das Mehrfachkanäle verwendet, um Informa
tionen zu übertragen. In einem derartigen System kann die
zusammengesetzte Signalhüllkurve Minimalwerte annehmen, die
am oder in der Nähe des Zeichentaktes liegen, und der
Kanaleinstellungsalgorithmus würde dementsprechend modifi
ziert sein, um diese Minimalwerte zu lokalisieren und einzu
stellen.
Die Eliminierung von extrem kleinen Signalhüllkurvenminima
gewährleistet wesentliche Vorteile. Die Verwendung der LINC-
Leistungsverstärkertechnik wird durch die Schaffung eines
Signalhüllkurven-"Lochs" um den Ursprungspunkt herum verein
facht. Dieses Loch eliminiert die Notwendigkeit nach extrem
genauer Phasenauflösung und reduziert die Bandbreitenanforde
rungen im LINC-Verstärker. Als weiteres Beispiel eines Vor
teils wird die Signalentschlüsselung in einem Empfänger
vereinfacht, der ein Signal verarbeitet, das in Übereinstim
mung mit der vorliegenden Erfindung erzeugt wird. Ein
Phasendiskriminatordetektor, der typischerweise im Empfänger
verwendet wird, reagiert auf Rauschen, das in einem Fehler
resultieren kann, wenn das Rauschen den Zeichenübergang auf
eine gegenüberliegende Seite des Ursprungspunkts verschiebt.
Durch das Verschieben der Signalhüllkurve weg vom Ursprungs
punkt wird die Wahrscheinlichkeit dieses Fehlertyps redu
ziert.
Claims (8)
1. Verfahren zur Aufbereitung eines digital modulierten
Signals, das die folgenden Schritte enthält:
- - Abbildung eines digitalen Informationsstroms auf eine Zeichenkonstellation, um eine Folge von Kanalzeichen zu erzeugen, und
- - Verarbeitung der Folge von Kanalzeichen, um in einer modifizierten Folge ein aufbereitetes Signal bereitzustellen, das eine Signalhüllkurve hat, die Beträge der Signalhüllkurve vermeidet, die unterhalb einer Minimaschwelle liegen, wobei die modifizierte Folge der Kanalzeichen erzeugt wird durch die Einstellung der Charakteristiken von zumindest einigen Kanalzeichen der ursprünglichen Folge von Kanalzeichen, die unterhalb der Minimalschwelle liegen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt der
Erzeugung einer modifizierten Folge der Kanalzeichen
den Schritt der Einstellung zumindest der Amplitude
oder der Phase für zumindest ein Kanalzeichen enthält,
das einen Teil der Signalhüllkurve beeinflußt, der
einen minimalen Wert der Signalhüllkurve unterhalb des
Schwellenwerts hat.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt der
Erzeugung einer modifizierten Folge der Kanalzeichen
den Schritt der Einstellung der Zeichenkoordinaten
bezüglich der Zeichenkonstellation von zumindest einem
Kanalzeichen enthält, das an einen Teil der
Signalhüllkurve angrenzt, der einen minimalen Wert der
Signalhüllkurve unterhalb des Schwellenwerts hat.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt der
Erzeugung einer modifizierten Folge der Kanalzeichen
die folgenden Schritte enthält:
- - Bestimmung, daß ein bestimmter, minimaler Wert der Signalhüllkurve, der einem Teil der Signalhüll kurve entspricht, während eines Übergangs zwischen ersten und zweiten Kanalzeichen, die nacheinander auftreten, unterhalb des Schwellenwerts ist;
- - Erzeugung eines Einstellungsvektors, der einen Betrag und eine auf der Zeichenphase für das erste Kanalzeichen basierende Phase, eine Signal phasendrehung für den Übergang und eine Differenz zwischen dem speziellen, minimalen Wert der Signalhüllkurve und dem Schwellenwert hat, und
- - Einstellung der ersten und zweiten Kanalzeichen zumindest teilweise auf der Grundlage des Einstellungsvektors.
5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die modifizierte
Folge der Kanalzeichen zumindest teilweise auf den
Ansprechcharakteristiken eines Spektralformfilters
basiert.
6. Sender, umfassend:
eine digitale Informationsquelle, die ein digitales Informationssignal bereitstellt;
eine Kanalzeichenabbildungseinrichtung, die an die digitale Informationsquelle geschaltet ist und die schaltbar ist, das digitale Informationssignal in Übereinstimmung mit einer Zeichenkonstellation in eine Folge von Kanalzeichen abzubilden, wodurch ein moduliertes Signal erzeugt wird, und
einen Signalaufbereiter, der schaltbar ist, die Folge von Kanalzeichen zu verarbeiten, um ein aufbereitetes Signal bereitzustellen, das eine Signalhüllkurve hat, die Beträge der Signal hüllkurve unterhalb einer Minimaschwelle vermeidet, wobei der Signalaufbereiter einen Kanalzeicheneinsteller umfaßt, der auf den Strom der Kanalzeichen reagiert, um ausgewählte Kanal zeichen einzustellen, um im Hinblick auf eine Signalhüllkurve, die die Folge der Kanalzeichen repräsentiert, minimale Werte der Signalhüll kurve, die unterhalb einer Minimaschwelle liegen, während Übergängen der Signalhüllkurve zwischen Paaren von aufeinanderfolgenden Kanalzeichen zu vermeiden, wodurch ein modifizierter Strom der Kanalzeichen bereitgestellt wird.
eine digitale Informationsquelle, die ein digitales Informationssignal bereitstellt;
eine Kanalzeichenabbildungseinrichtung, die an die digitale Informationsquelle geschaltet ist und die schaltbar ist, das digitale Informationssignal in Übereinstimmung mit einer Zeichenkonstellation in eine Folge von Kanalzeichen abzubilden, wodurch ein moduliertes Signal erzeugt wird, und
einen Signalaufbereiter, der schaltbar ist, die Folge von Kanalzeichen zu verarbeiten, um ein aufbereitetes Signal bereitzustellen, das eine Signalhüllkurve hat, die Beträge der Signal hüllkurve unterhalb einer Minimaschwelle vermeidet, wobei der Signalaufbereiter einen Kanalzeicheneinsteller umfaßt, der auf den Strom der Kanalzeichen reagiert, um ausgewählte Kanal zeichen einzustellen, um im Hinblick auf eine Signalhüllkurve, die die Folge der Kanalzeichen repräsentiert, minimale Werte der Signalhüll kurve, die unterhalb einer Minimaschwelle liegen, während Übergängen der Signalhüllkurve zwischen Paaren von aufeinanderfolgenden Kanalzeichen zu vermeiden, wodurch ein modifizierter Strom der Kanalzeichen bereitgestellt wird.
7. Sender nach Anspruch 6, wobei jedes Kanalzeichen eine
bestimmte Phase und Amplitude hat und der Kanal
zeicheneinsteller die Phase, die Amplitude oder beides
von ausgewählten Kanalzeichen einstellt, bis alle
minimalen Werte der Signalhüllkurve die Minimaschwelle
überschreiten.
8. Sender nach Anspruch 7, weiter ein Spektralformfilter
umfassend, das auf den modifizierten Strom der
Kanalzeichen reagiert, um eine gefilterte Zeichenfolge
zu erzeugen, wobei der Kanalzeicheneinsteller
zumindest teilweise auf der Grundlage der
Charakteristiken des Spektralformfilters arbeitet.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/627,538 US5696794A (en) | 1996-04-04 | 1996-04-04 | Method and apparatus for conditioning digitally modulated signals using channel symbol adjustment |
PCT/US1997/005485 WO1997038506A1 (en) | 1996-04-04 | 1997-04-02 | Method and apparatus for conditioning digitally modulated signals using channel symbol adjustment |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19781681C2 true DE19781681C2 (de) | 2002-11-14 |
Family
ID=24515076
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19781681T Granted DE19781681T1 (de) | 1996-04-04 | 1997-04-02 | Verfahren und Gerät zur Aufbereitung von digital modulierten Signalen durch Kanalzeicheneinstellung |
DE19781681A Expired - Lifetime DE19781681C2 (de) | 1996-04-04 | 1997-04-02 | Verfahren und Gerät zur Aufbereitung von digital modulierten Signalen durch Kanalzeicheneinstellung |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19781681T Granted DE19781681T1 (de) | 1996-04-04 | 1997-04-02 | Verfahren und Gerät zur Aufbereitung von digital modulierten Signalen durch Kanalzeicheneinstellung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5696794A (de) |
KR (1) | KR100310812B1 (de) |
DE (2) | DE19781681T1 (de) |
WO (1) | WO1997038506A1 (de) |
Families Citing this family (30)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6373901B1 (en) * | 1996-04-04 | 2002-04-16 | Motorola, Inc. | Method and apparatus for conditioning modulated signals using window expansion |
US6198776B1 (en) * | 1996-11-13 | 2001-03-06 | Motorola Inc. | Device and method for precoding data signals for PCM transmission |
US5825816A (en) * | 1997-02-14 | 1998-10-20 | General Datacomm, Inc. | Spectral and power shaping mapper for high data rate signalling |
US5838724A (en) * | 1997-02-14 | 1998-11-17 | General Datacomm, Inc. | Spectral and power shaping mapper for high data rate signalling |
US6445747B1 (en) | 1998-07-14 | 2002-09-03 | At&T Corporation | Method and apparatus to reduce peak to average power ratio in multi-carrier modulation |
US6104761A (en) | 1998-08-28 | 2000-08-15 | Sicom, Inc. | Constrained-envelope digital-communications transmission system and method therefor |
US6366619B1 (en) | 1998-08-28 | 2002-04-02 | Sicom, Inc. | Constrained-envelope transmitter and method therefor |
US6340883B1 (en) * | 1998-09-03 | 2002-01-22 | Sony/Tektronik Corporation | Wide band IQ splitting apparatus and calibration method therefor with balanced amplitude and phase between I and Q |
US6337606B1 (en) * | 1999-02-02 | 2002-01-08 | Sicom, Inc. | Digital communications modulator having a modulation processor which supports high data rates |
US6128350A (en) * | 1999-08-24 | 2000-10-03 | Usa Digital Radio, Inc. | Method and apparatus for reducing peak to average power ratio in digital broadcasting systems |
US6674808B1 (en) | 1999-12-28 | 2004-01-06 | General Dynamics Decision Systems, Inc. | Post-amplifier filter rejection equalization |
US7061991B2 (en) | 2000-07-21 | 2006-06-13 | Pmc - Sierra Inc. | Systems and methods for the reduction of peak to average signal levels of multi-bearer single-carrier and multi-carrier waveforms |
FI20010963A0 (fi) * | 2001-05-08 | 2001-05-08 | Nokia Corp | Adaptiivinen symbolikuvaus matkaviestinjärjestelmässä |
US7068984B2 (en) * | 2001-06-15 | 2006-06-27 | Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) | Systems and methods for amplification of a communication signal |
KR20030023059A (ko) * | 2001-09-11 | 2003-03-19 | 주식회사 엘지이아이 | 가스레인지용 버너 |
US6999522B2 (en) | 2001-09-28 | 2006-02-14 | Intersil Americas, Inc. | Constrained-envelope digital communications transmitter and method therefor |
US6928121B2 (en) | 2001-09-28 | 2005-08-09 | Intersil Americas, Inc. | Digital transmitter with constrained envelope and spectral regrowth over a plurality of carriers |
US7054385B2 (en) * | 2001-10-22 | 2006-05-30 | Tropian, Inc. | Reduction of average-to-minimum power ratio in communications signals |
US8331490B2 (en) * | 2001-10-22 | 2012-12-11 | Panasonic Corporation | Methods and apparatus for conditioning communications signals based on detection of high-frequency events in polar domain |
US20070211829A1 (en) * | 2001-10-22 | 2007-09-13 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Method and apparatus for pulse optimization for non-linear filtering |
FI20012059A0 (fi) * | 2001-10-24 | 2001-10-24 | Nokia Corp | Menetelmä ja järjestely signaalin rajoittamiseksi radiolähettimessä |
WO2003081793A1 (en) * | 2002-03-19 | 2003-10-02 | Powerwave Technologies, Inc. | System and method for eliminating signal zero crossings in single and multiple channel communication systems |
US7542517B2 (en) | 2004-02-02 | 2009-06-02 | Ibiquity Digital Corporation | Peak-to-average power reduction for FM OFDM transmission |
US7817733B2 (en) * | 2006-06-30 | 2010-10-19 | Motorola Mobility, Inc. | Method and system for peak power reduction |
US7603089B2 (en) * | 2006-08-17 | 2009-10-13 | Panasonic Corporation | Methods and apparatus for conditioning low-magnitude events in communications signals |
EP2242227A1 (de) * | 2009-04-15 | 2010-10-20 | ST-Ericsson SA | Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung eines digitalen, komplex modulierten Signals in einer polaren Modulationsübertragungskette |
US8306486B2 (en) * | 2009-07-23 | 2012-11-06 | Panasonic Corporation | Methods and apparatus for reducing the average-to-minimum power ratio of communications signals in communications transmitters |
US8717116B2 (en) | 2009-12-29 | 2014-05-06 | Intel Mobile Communications GmbH | Method and apparatus for modifying a characteristic of a complex-valued signal |
US20120163523A1 (en) * | 2010-12-22 | 2012-06-28 | Smith International, Inc. | Synchronization methods for downhole communication |
KR101949803B1 (ko) | 2013-11-19 | 2019-02-20 | 삼성전자주식회사 | 스펙트럼 효율 개선을 위한 펄스 정형 회로 및 펄스 정형 회로를 포함하는 온오프 키잉 송신기 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4596043A (en) * | 1982-03-29 | 1986-06-17 | Motorola, Inc. | High efficiency radio frequency signal amplifier for amplifying modulated radio frequency signals in a manner generating minimal splatter |
US5287387A (en) * | 1992-03-06 | 1994-02-15 | Motorola, Inc. | Low splatter peak-to-average signal reduction |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4291277A (en) * | 1979-05-16 | 1981-09-22 | Harris Corporation | Adaptive predistortion technique for linearizing a power amplifier for digital data systems |
US4410955A (en) * | 1981-03-30 | 1983-10-18 | Motorola, Inc. | Method and apparatus for digital shaping of a digital data stream |
US4646326A (en) * | 1983-10-20 | 1987-02-24 | Motorola Inc. | QAM modulator circuit |
JPH0771118B2 (ja) * | 1989-12-27 | 1995-07-31 | 三菱電機株式会社 | 変調装置 |
IT1236905B (it) * | 1989-12-21 | 1993-04-26 | Sistema per la messa a punto dei trasmettitori nei ponti radio digitali a grande capacita' | |
US5600676A (en) * | 1993-07-06 | 1997-02-04 | Ericsson Ge Mobile Communications Inc. | Modulation scheme with low envelope variation for mobile radio by constraining a maximum modulus of a differential phase angle |
NO944905L (no) * | 1993-12-21 | 1995-06-22 | Nec Corp | Senderanordning for mobilt satelittkommunikasjonsutstyr |
US5621762A (en) * | 1995-06-12 | 1997-04-15 | Motorola, Inc. | Radio with peak power and bandwidth efficient modulation |
-
1996
- 1996-04-04 US US08/627,538 patent/US5696794A/en not_active Expired - Lifetime
-
1997
- 1997-04-02 WO PCT/US1997/005485 patent/WO1997038506A1/en active IP Right Grant
- 1997-04-02 KR KR1019980707970A patent/KR100310812B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1997-04-02 DE DE19781681T patent/DE19781681T1/de active Granted
- 1997-04-02 DE DE19781681A patent/DE19781681C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4596043A (en) * | 1982-03-29 | 1986-06-17 | Motorola, Inc. | High efficiency radio frequency signal amplifier for amplifying modulated radio frequency signals in a manner generating minimal splatter |
US5287387A (en) * | 1992-03-06 | 1994-02-15 | Motorola, Inc. | Low splatter peak-to-average signal reduction |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19781681T1 (de) | 1999-03-25 |
US5696794A (en) | 1997-12-09 |
WO1997038506A1 (en) | 1997-10-16 |
KR100310812B1 (ko) | 2001-11-15 |
KR20000005267A (ko) | 2000-01-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19781681C2 (de) | Verfahren und Gerät zur Aufbereitung von digital modulierten Signalen durch Kanalzeicheneinstellung | |
DE69015944T2 (de) | Vorverzerrungseinrichtung für digitale Übertragungssysteme. | |
DE69011699T2 (de) | Adaptive Vorverzerrungsschaltung. | |
DE69314877T2 (de) | System mit adaptiver Signalmodulation | |
DE69016144T2 (de) | Vorverzerrungseinrichtung für digitale Übertragungsysteme. | |
DE69911339T2 (de) | Vorverzerrer | |
DE69322785T2 (de) | Ubertragungssystem fur digitalsignale mit frequenzmultiplex | |
DE68911097T2 (de) | Adaptive Vorverzerrungsschaltung. | |
DE4193230C1 (de) | Sendeschaltung in einem Funktelefon mit einem Pegelsender | |
DE69530778T2 (de) | Lineare leistungsverstarkung mit hohem wirkungsrad | |
DE60038710T2 (de) | OFDM Kommunikationssystem | |
EP1273106B1 (de) | Verfahren und sendeschaltung zur erzeugung eines sendesignals | |
EP0708546B1 (de) | Testfolgenübertragungsverfahren für Rundfunksender | |
DE60125413T2 (de) | Spitzenleistungs- und hüllkurvenbetragsregler und cdma-sender mit solchen reglern | |
DE69011364T2 (de) | Adaptive Vorverzerrungsschaltung mit Speicher. | |
DE60023513T2 (de) | Verfahren und gerät zum verringern des verhältnisses zwischen spitzen und mittlerer leistung in digitalen rundfunksystemen | |
DE2048056C1 (de) | Empfänger für in SSMA-Technik modulierte elektrische Schwingungen | |
DE602005003103T2 (de) | Reduktion von spitzen- zu mittlerer leistung für die fm-ofdm-übertragung | |
DE69730823T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur aufbereitung von modulierten signalen unter verwendung einer fensterfunktion | |
DE4343510C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen des Basisbandsignals eines mehrstufigen überlagerten amplitudenmodulierten Signals | |
EP1264458B1 (de) | Digitaler i/q-modulator mit vorverzerrung | |
DE10247183A1 (de) | Polarer Schleifensender | |
EP1368918B1 (de) | Verfahren zur verringerung der ausserbandstrahlung bei am-sendern für digitale übertragung | |
DE69936930T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur verzerrungsverminderung digitaler daten | |
DE60035036T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur spitzenbegrenzung in einem modulator |