DE69730823T2 - Verfahren und vorrichtung zur aufbereitung von modulierten signalen unter verwendung einer fensterfunktion - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur aufbereitung von modulierten signalen unter verwendung einer fensterfunktion Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Kommunikationssysteme und im Besonderen auf das Konditionieren eines modulierten Signals, wie z. B. für Verstärkungszwecke.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die heutigen Kommunikationssysteme setzen häufig modulierte Signale ein, um Kommunikationen auszuführen. Zum Beispiel wird in einer typischen digitalen Funkkommunikationsvorrichtung die übertragene Quelleninformation durch eine digitale Informationsreihe dargestellt. Diese digitale Informationsreihe wird zur Übertragung über einen Kommunikationskanal moduliert und verstärkt. Es sind viele komplexe digitale Modulationsschemata entwickelt worden, um Informationen effektiv über einen Kommunikationskanal zu ü bertragen. In Abhängigkeit von dem verwendeten digitalen Modulationsschema kann ein resultierendes übertragenes Signal eine Signalhüllkurve mit einer deutlichen Abweichung oder einem dynamischen Bereich haben. Der dynamische Bereich der übertragenen Signalhüllkurve beeinflusst die Konstruktion und die Auswahl eines Leistungsverstärkers, der verwendet wird, um das Kommunikationssignal vor der Übertragung zu verstärken.
  • Typischerweise muss der Leistungsverstärker die Abweichungen in der Signalhüllkurve anordnen ohne das übertragene Signal zu verzerren. Eine Verzerrung des übertragenen Signals kann unerwünschte Effekte bewirken, wie z. B. ein spektrales Spreizen der Signalenergie in benachbarte Kommunikationskanäle und eine Minderung auf die Empfängerempfindlichkeit. Um eine Signalverzerrung zu vermeiden, ist der Leistungsverstärker so konstruiert, dass er das übertragene Signal über seinen vollständigen dynamischen Bereich linear verstärkt.
  • Die Betriebsmerkmale von konventionellen Leistungsverstärkern diktieren, dass die Verstärkereffizienz mit dem Wert der Signalhüllkurve monoton ansteigt. Eine konstante Signalhüllkurvenmodulation, wie z. B. eine Frequenzmodulation (FM), gestattet es einem Leistungsverstärker konstruiert zu sein, um kontinuierlich bei einer Spitzeneffizienz zu arbeiten. Wenn der Wert der übertragenen Hüllkurve mit der Zeit variiert, ist die Gesamtverstärkereffizienz jedoch signifikant geringer als die Spitzeneffizienz. In einer batteriebetriebenen Kommunikationsvorrichtung resultiert diese Verringerung in der Verstärkereffizienz in einer verringerten Lebensdauer der Batterie. Verstärker, die große dynamische Signalbereiche anordnen, sind im Vergleich zu Verstärkern für konstante Signalhüllkurvensignale in der Entwicklung und Herstellung außerdem relativ teuer.
  • Bekannte Leistungsverstärkungsverfahren, wie z. B. Doherty, Supply Modulation und LINC (lineare Verstärkung mit nichtlinearen Komponenten) werden konstruiert, um Signale zu verstärken, die eine variierende Signalhüllkurve haben, ohne das Signal zu verzerren, während sie gleichzeitig eine verbesserte Leistungseffizienz zur Verfügung stellen. Mit diesem Verstärkungsverfahren ist es jedoch teuer, Signale mit einem großen dynamischen Bereich bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung einer guten Leistung anzuordnen. Konsequenterweise kann die Verwendung eines bestimmten Modulationsschemas mit einer variierenden Signalhüllkurve die Auswahl von bestimmten Verstärkerkonstruktionen aus Kosten- und Leistungsgründen ausschließen.
  • Die Verringerung des Stromverbrauchs ist zu einem zunehmend wichtigen Aspekt der Konstruktion einer Funkkommunikationsvorrichtung geworden. Die Bereitstellung einer effektiven Leistungsverstärkung für übertragene Signale ist eine kritische Komponente bei der Verringerung des Stromverbrauchs. Einige Modulationsschemata, die verwendet werden, um die spektrale Effizienz zu maximieren, können jedoch einen 60 Dezibel- oder größeren dynamischen Amplitudenbereich haben, was die Fähigkeit begrenzt, effiziente Verstärkungsverfahren zu verwenden. Es ist wünschenswert, die effiziente Verstärkung von modulierten Signalen zu erleichtern, während mit Vorrichtungen nach dem Stand der Technik verknüpfte Probleme vermieden werden.
  • Die US 3,851,266 offenbart eine Signalkonditionierungsschaltung, die die Verwendung eines Komparators, eines Regelverstärkers und einer Gleichstrombasisliniensteuer schaltung erfordert. Die US 3,851,266 offenbart nicht die Verwendung einer Fensterfunktion, um ein moduliertes Signal zu konditionieren. Die US 3,851,266 ist auf Empfängersignale von einer Antenne mit einer Kanalcodierung, Mehrweginhalt und hinzugefügtem Rauschen begrenzt und offenbart nicht ein Verarbeiten des konditionierten Signals zur Verstärkung an die Antenne.
  • Die US 5,287,387 offenbart eine Spitzen-zu-Durchschnitts-Verhältnis-Steuerung ohne Erzeugung einer signifikanten Nachbarkanalstörung. Die US 5,287,387 offenbart keine Steuerung des dynamischen Bereichs oder Minimalwertfenstertechnik und keine Minimalwertberücksichtigung. Die US 5,287,387 bezieht sich auf eine Spitzen-zu-Durchschnitts-Steuerung.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In einem ersten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Konditionieren eines digital modulierten Signals zur Verfügung, wie in Anspruch 1 beansprucht.
  • In einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Konditionieren eines digital modulierten Signals zur Verfügung, wie in Anspruch 5 beansprucht.
  • In einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung einen digitalen Sender zur Verfügung, wie in Anspruch 6 beansprucht.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Teils einer Kommunikationsvorrichtung nach dem Stand der Technik zum Übertragen digital modulierter Signale.
  • 2 ist ein Diagramm, das den Einfluss von Pulsformungsfiltern auf das digital modulierte Signal in der Vorrichtung nach dem Stand der Technik von 1 darstellt.
  • 3 ist ein Graph, der die Zeitbereichsantwort eines Pulsformungsfilters darstellt.
  • 4 ist ein Blockdiagramm eines Senderteils einer Kommunikationsvorrichtung, die einen Fenstersignalkonditionierer enthält, gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist ein Flussdiagramm von Verfahren zum Betreiben des Fenstersignalkonditionierers, gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist ein Graph, der eine Fensterfunktion gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 7 ist ein Diagramm, das den Einfluss auf die Signalhüllkurve eines digital modulierten Signals zeigt, wenn es gemäß der vorliegenden Erfindung verarbeitet wird.
  • Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • Die vorliegende Erfindung stellt das Konditionieren eines modulierten Signals dar, das geeignet ist, die Verstärkerleistung in einem Sender zu verbessern. Das modulierte Signal wird durch Ausdehnen, durch Verwenden einer Fensterfunktion, ausgewählter Teile der Signalhüllkurve, die Signalhüllkurvengrößen unterhalb eines Schwellenwertes haben, konditioniert. In der bevorzugten Ausführungsform wird ein digital moduliertes Signal durch Abbilden von digitalen Quelleninformationen auf eine Symbolkonstellation, die einem bestimmten Modulationsschema entspricht, zur Verfügung gestellt, um eine Reihe von Kanalsymbolen zu erzeugen. Das modulierte Signal wird durch ein spektrales Formgebungsfilter verarbeitet und die resultierende Signalhüllkurve wird analysiert, um Minimalwerte der Signalhüllkurve als die modulierten Signalübergänge zwischen aufeinanderfolgenden Kanalsymbolen der Sequenz zu bestimmen. Aus dem modulierten Signal wird durch Einstellen von Teilen der Signalhüllkurve ein konditioniertes Signal erzeugt, um Signalhüllkurvenminimalwerte unterhalb des Schwellenwertes zu vermeiden. Einstellungen auf die Signalhüllkurve werden durch Verwenden eines Fensteralgorithmus vorgenommen, der den Minimalwert eines bestimmten Teils der Signalhüllkurve zwischen zwei aufeinander folgenden Kanalsymbolen erhöht, wenn der bestimmte Teil einen Minimalwert unterhalb des Schwellenwertes hat.
  • Es wird auf 1 Bezug genommen, darin wird eine Kommunikationsvorrichtung 100 nach dem Stand der Technik gezeigt, die Elemente enthält, die üblicherweise in einer Vorrichtung vorgesehen sind, die eine lineare Übertragung von digital modulierten Signalen zur Verfügung stellt. Die Kommunikationsvorrichtung 100 umfasst eine digitale Informationsquelle 110, wie z. B. einen Sprachcodierer, die eine Reihe von digitalen Informationen 115 erzeugt. Ein Kartensymbolkartograph 120 ist mit der Reihe von Informationen 115 gekoppelt und stellt eine digitale Modulation zur Verfügung. In dem gezeigten Beispiel wird ein lineares Modulationsschema, wie z. B. Quadratur-Amplitudenmodulation (QAM) verwendet. Das QAM-Signalisierungsschema verwendet sowohl die Phase als auch die Amplitude eines Trägersignals, um Informationen zu übertragen, und hat ein relativ hohes Spitzen-zu-Durchschnittsleistungs-Verhältnis. Der Kanalsymbolkartograph 120 gibt ein moduliertes Signal aus, das eine Sequenz von Kanalsymbolen 125 umfasst, und das modulierte Signal ist mit einem Pulsformungsfilter 130 gekoppelt. Das Pulsformungsfilter 130 stellt eine Bandbreitenbegrenzungsfunktion zur Verfügung, um das Signalspektrum zu begrenzen. Das Filter 130 gibt ein digital gefiltertes Signal 135 aus, das schließlich mit einem Verstärker 140 gekoppelt wird. Der Verstärker 140 gibt ein verstärktes Signal 145 aus, das durch eine Antenne 150 ausgestrahlt wird.
  • 2 zeigt eine graphische Darstellung 200 des Einflusses des Pulsformungsfilters in der Kommunikationsvorrichtung 100 nach dem Stand der Technik. Zum Zwecke der Darstellung wird angenommen, dass ein ➅/4 Vierphasenumtastungs (QPSK)-Modulationsschema eingesetzt wird. Wie auf dem Fachgebiet allgemein üblich, kann eine Symbolkonstellation für ein ➅/4 QPSK-Modulationsschema graphisch als ein Satz von Symbolen in einer zweidimensionalen Struktur dargestellt werden, die eine Phase und eine Amplitude darstellen. Der graphische Block 210 ist eine Darstellung einer Kanalsymbolsequenz, deren Werte {0, 1, 6, 7} durch den Kanalsymbolkartographen 120 erzeugt werden, um einen digitalen Informationsreihenabtastwert darzustellen. Es ist zu beachten, dass in diesem Modulationsschema die Übergänge der geraden Linie zwischen aufeinander folgenden Symbolen nicht den Koordinatenursprung kreuzen, d. h. kein Übergang hat einen Punkt, bei dem die Amplitude und die Phase einen Wert von Null (0) haben.
  • Wie in einer typischen Implementierung, die das ➅/4 QPSK-Modulationsschema enthält, ist das Filter 130 ein Raised-Cosine-Rolloff-Pulsformungsfilter mit einem vorbestimmten Rolloff-Faktor. 3 ist ein Graph 300, der eine Zeitbereichsantwort des Filters 130 zeigt. Es wird erwartet, dass die Ausgabe des Filters 130 überlagerte Antworten des Filters an Mehrfachkanalsymbole enthält. Es wird angenommen, dass die Sequenz von Symbolen eine Symbolperiode TS hat, die die Zeit zwischen aufeinander folgenden Symbolen darstellt. Ein Puls von dem Pulsformungsfilter kreuzt Null bei Vielfachen der Symbolperiode TS und der Wert des zusammengesetzten Signals bei Vielfachen von TS ist gleich dem Kanalsymbol, das dieser Symbolzeit entspricht. Ein Minimalwert der Signalhüllkurve tritt zwischen Symbolübergängen auf.
  • Der graphische Block 220 ist eine Darstellung der Signalhüllkurve oder Signalbahn, die die Sequenz von Kanalsymbolen {0, 1, 6, 7} anzeigt, nachdem sie durch das Pulsformungsfilter 130 verarbeitet worden sind. Wenn ein Pulsformungsfilter auf die Sequenz von Kanalsymbolen angewendet wird, um das Signalspektrum zu begrenzen, können bestimmte Symbolübergänge bewirken, dass die Signalhüllkurve einen sehr kleinen Wert hat. Dies ist in erster Linie wegen des charakteristischen Klingelns des Pulsformungsfilters so, das bewirkt, dass die Signalphase und -amplitude während der Symbolübergänge eine Funktion von Mehrfachsymbolen ist. Somit werden die Übergänge der geraden Linien zwischen Kanalsymbolen, wie in dem Graphen 210 gezeigt, durch zufällige nicht-lineare Übergänge ersetzt, die extrem kleine Signalhüllkurvenwerte erzeugen. Dieser Einfluss des Fil terns nimmt zu, wenn der Filter-Rolloff-Faktor oder die Signalbandbreite verringert werden.
  • In dem gezeigten Beispiel nimmt die Signalhüllkurve für die Symbolsequenz {0, 1, 6, 7} einen Verlauf, der während des Übergangs von dem Kanalsymbol {1} zu dem Kanalsymbol {6} nahe bei dem Nullpunkt passiert. Extrem kleine Werte der Signalhüllkurve machen die Verwendung von hocheffizienten linearen Verstärkungsverfahren, wie z. B. die Spannungsmodulation LINC, schwierig und tragen zu Codierfehlern bei, wenn bestimmte differentielle Detektionsverfahren eingesetzt werden, um übertragene Signale bei einem Empfänger zu verarbeiten.
  • Für die Zwecke der vorliegenden Diskussion wird der Teil der Signalhüllkurve, der während des Übergangs zwischen einem Kanalsymbol und einem nachfolgenden Kanalsymbol auftritt, hierin als ein Symbolintervall bezeichnet. Ein Symbolintervallminimum wird bezüglich eines bestimmten Symbolintervalls als der Minimalwert der Signalhüllkurve während des bestimmten Symbolintervalls definiert. Dieser Minimalwert wird durch den minimalen Abstand von dem Nullpunkt zu der Bahn der Signalhüllkurve während des Symbolintervalls bestimmt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das modulierte Signal, vorzüglich basierend auf der Auswirkung des spektralen Formgebungsfilters, das verwendet wird, um das modulierte Signal zu filtern, verarbeitet oder konditioniert, um modulierte Signalhüllkurvenwerte unterhalb eines bestimmten minimalen Schwellenwertes zu vermeiden. Ein solches Signalkonditionieren erleichtert die Verwendung von effizienten linearen Verstärkungsverfahren, die einen begrenzten dynamischen Bereich erfordern.
  • 4 ist ein Blockdiagramm eines Senderteils einer digitalen Kommunikationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Wie in der Vorrichtung 100 gemäß dem Stand der Technik (1) umfasst die Vorrichtung 400 eine digitale Informationsquelle 110, einen Kanalsymbolkartographen 120, ein Filter 130 und eine Antenne 150, die alle die vorher beschriebenen Funktionen haben. Ein Fenstersignalkonditionierer 410, der vorzugsweise mit dem Ausgang des Filters 130 gekoppelt ist, stellt ein konditioniertes Signal 415 zur Verfügung. Die Vorrichtung 400 umfasst weiter einen Digital-Analog-Wandler (DAC) 420, der mit dem durch den Fenstersignalkonditionierer 410 erzeugten konditionierten Signal gekoppelt ist. Ein Funkfrequenz (RF)-Mischer 430 ist bei dem Ausgang des Digital-Analog-Wandlers 420 gekoppelt und ein hocheffizienter linearer Verstärker 440, wie z. B. ein LINC-Verstärker, ist mit dem Ausgang des RF-Mischers 430 gekoppelt. Der Ausgang des Verstärkers 440 ist mit der Antenne 150 gekoppelt.
  • Der Fenstersignalkonditionierer 410 modifiziert oder konditioniert ein moduliertes Signal, im Besonderen eines, das durch ein spektrales Formgebungsfilter verarbeitet wird, um Signalhüllkurvenwerte für das modulierte Signal unterhalb eines bestimmten Schwellenwertes zu vermeiden. Der Fenstersignalkonditionierer 410 mildert den Einfluss des Filters 130 auf den dynamischen Bereich des modulierten Signals durch Etablieren einer Untergrenze ("floor") für die Signalhüllkurve des gefilterten modulierten Signals.
  • 5 ist ein Flussdiagramm der Verfahren 500 zum Betreiben des Fenstersignalkonditionierers, gemäß der vorliegenden Erfindung. Zuerst wird ein moduliertes Signal erzeugt, wie z. B. für eine digitale Übertragung, Schritt 510. Das modulierte Signal hat eine Signalhüllkurve, deren Größe über die Zeit variiert. In der bevorzugten Ausführungsform wird zuerst eine digitale Informationsreihe auf eine Symbolkonstellation abgebildet, wie z. B. durch Verwenden eines π/4 QPSK-Modulationsschemas, um eine Sequenz von Kanalsymbolen zu erzeugen. Ein Pulsformungsfilter wird verwendet, um die Sequenz von Kanalsymbolen zu verarbeiten, wodurch ein gefiltertes moduliertes Signal erzeugt wird. Das gefilterte modulierte Signal ist ein repräsentatives Signal für die Sequenz von Kanalsymbolen.
  • Vorzugsweise werden Teile der Signalhüllkurve ausge wählt, auf denen minimale Signalhüllkurvenwerte berechnet werden, Schritt 520. In der bevorzugten Ausführungsform entsprechen die ausgewählten Teile den Intervallen zwischen zwei Kanalsymbolen, die aufeinander folgend in der Sequenz von Kanalsymbolen auftreten. Für jeden ausgewählten Teil der Signalhüllkurve werden Minimalwerte bestimmt, Schritt 530. Die Minimalwerte entsprechen der minimalen absoluten Größe des ausgewählten Teils der Signalhüllkurve relativ zu einer etablierten Basislinie. Somit arbeitet das Verfahren, um bezüglich einer Signalhüllkurve, die die Sequenz von Kanalsymbolen darstellt, Symbolintervallminima zu bestimmen, die Signalhüllkurvenübergänge zwischen aufeinander folgenden Kanalsymbolen der Sequenz entsprechen.
  • Wenn ein ausgewählter Teil einen minimalen Wert unterhalb eines minimalen Schwellenwertes hat, wendet der Fenstersignalkonditionierer eine Fensterausdehnungsfunktion an, um den ausgewählten Teil zu skalieren, so dass er einen Minimalwert von mindestens dem minimalen Schwellenwert hat, Schritte 535, 540, 550. Vorzugsweise wird der ausgewählte Teil der Signalhüllkurve abgetastet, um den Minimalwert zu bestimmen und um die Fensterausdehnungsfunktion anzuwenden. In der bevorzugten Ausführungsform werden Abtastwerte ausgewählt, die Signalhüllkurvenwerte widerspiegeln, die den Teil des ausgewählten Teils der Signalhüllkurve umfassen und diesem unverzüglich vorausgehen und nachfolgen, der den minimalen Wert hat, Schritt 540. Die Zahl von ausgewählten Abtastwerten definiert die Fensterlänge für die Fensterausdehnungsfunktion. Die Fensterausdehnungsfunktion wird auf jeden der Abtastwerte angewendet, um das konditionierte modulierte Signal zu erzeugen, Schritt 550.
  • Vorzugsweise wird nur die Größe der Signalhüllkurve durch die Fensterausdehnungsfunktion beeinflusst und andere Aspekte des modulierten Signals bleiben unverändert. Um das Erzeugen unerwünschter Nebeneffekte zu vermeiden, wie z. B. eine spektrale Nachbarkanalstörung, verändert das Größenskalieren die Signalhüllkurve vorzugsweise in einer sanften, graduellen Weise. Eine Fensterdefinition, die für viele Anwendungen geeignet ist und in der bevorzugten Ausführungsform verwendet wird, ist das generalisierte Hanningbasierte Fenster, h(n), das gegeben ist durch:
    Figure 00120001
    wo n eine Abtastwertzahl, N die Zahl von Abtastwerten und k eine vorbestimmte Abfallrate des gewünschten Pulses ist. Eine minimale Fensterfunktion, w(n), wird basierend auf dem Hanning-Fenster h(n) und basierend auf dem gewünschten Minimalwert oder minimalen Schwellenwert, Mind, und dem tatsächlichen Minimalwert oder Symbolintervallminimum, MinS, bestimmt, die für einen bestimmten ausgewählten Teil der Signalhüllkurve bestimmt werden. Die minimale Funktion, w(n), wird definiert als:
  • Figure 00130001
  • 6 zeigt einen Graphen 600, der das Verhalten der minimalen Fensterfunktion für Mind = 0,2, MinS = 0,07 und k = 2 darstellt. Die Fensterlänge N wird gemäß der Rate bestimmt, bei der die Signalhüllkurvengröße fluktuiert. Ein sich schnell änderndes Signal gewährleistet, dass ein enges Fenster vermeidet, Signalwerte zu skalieren, die groß sind. Ebenso erfordert ein langsam variierendes Signal, dass ein breiteres Fenster die große Zahl von kleinen Signalwerten anordnet, die an jeder Seite des Teils der Signalhüllkurve erwartet werden, der einem Minimalwert entspricht.
  • Das Verfahren wird wiederholt, bis alle Symbolintervalle in einer bestimmten Sequenz von Kanalsymbolen hinsichtlich Symbolintervallminima überprüft worden sind, die geringer als der minimale Schwellenwert sind, und eine Fensterausdehnung wird angewendet, wo angebracht, Schritt 555. Eine zusätzliche Verarbeitung kann durchgeführt werden, um z. B. das konditionierte Signal zu normalisieren, um die durchschnittliche Leistung des vorkonditionierten Signals zu erhalten. Die Funktionen des oben beschriebenen Verfahrens können in einem digitalen Signalprozessor durch einen Algorithmus, wie z. B. in Verbindung mit einer Referenztabelle, mit einem minimalen Einfluss auf die Hardwarekonstruktion, Modulationssystemkonstruktion und dergleichen, implementiert sein.
  • In der bevorzugten Ausführungsform führt das Verfahren dem gefilterten Signal zwischen aufeinander folgenden Symbolen von der Sequenz von Symbolen einen Fensteralgorithmus selektiv zu, um einen bestimmten Teil der Signalhüllkurve oberhalb eines minimalen Schwellenwertes sanft einzustellen, wenn der bestimmte Teil ein Symbolintervallminimum unterhalb des minimalen Schwellenwertes hat, wodurch ein konditioniertes Signal erzeugt wird. Dies erzeugt um den Nullpunkt für die Signalhüllkurve als Effekt ein „Loch", d. h. kein Teil der Signalhüllkurve kreuzt bei oder nahe bei dem Nullpunkt durch die Signalhüllkurve. Das Loch wird ohne einen wesentlich nachteiligen Einfluss auf Leistungsparameter, wie z. B. die Signalübertragungsbandbreite, erzeugt.
  • 7 zeigt einen Graphen 700, der die Transformation der Signalhüllkurve nach dem Pulsformungsfiltern aufzeigt, wenn der Fenstersignalkonditionierer verwendet wird, gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Graph 710 zeigt, wie die pulsformgefilterte Signalhüllkurve durch die Symbolsequenz {0, 1, 6, 7} läuft, wenn der Fenstersignalkonditionierer nicht verwendet wird. Der Graph 720 zeigt, wie die pulsformgefilterte Signalhüllkurve durch die selbe Sequenz von Symbolen {0, 1, 6, 7} läuft, wenn der Fenstersignalkonditionierer verwendet wird. Aus dem Graphen 710 wird ersichtlich, dass die Signalhüllkurve nahe bei dem Nullpunkt passiert, wenn sie auf dem Symbolintervall {1, 6} übergeht. Somit ist der Minimalwert der Signalhüllkurve, d. h. das Symbolintervallminimum, für das Symbolintervall {1, 6} nahe bei Null.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung modifiziert oder konditioniert der Fenstersignalkonditionierer ein moduliertes Signal, im Besonderen eines, das durch ein spektrales Form gebungsfilter verarbeitet wurde, um Signalhüllkurvenwerte für das modulierte Signal unterhalb eines bestimmten Schwellenwertes zu vermeiden. In der bevorzugten Ausführungsform, wenn ein Symbolintervallminimum unterhalb eines minimalen Schwellenwertes ist, wird eine Fensterausdehnungsfunktion einem Teil der Signalhüllkurve zwischen den zwei Kanalsymbolen, die das bestimmte Symbolintervallminimum begrenzen, zugeführt. In dem diskutierten Beispiel tritt die Fensterausdehnung zwischen dem Kanalsymbol {1} und dem Kanalsymbol {6} auf. Somit vermeidet die resultierende Signalhüllkurve den Nullpunkt um mindestens das Maß des minimalen Schwellenwertes.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum Entfernen von extrem kleinen Signalhüllkurvenwerten für ein moduliertes Signal zur Verfügung, wodurch das modulierte Signal konditioniert wird. In der bevorzugten Ausführungsform wird eine Fensterausdehnungsfunktion einer Signalhüllkurve zugeführt, die die Sequenz von Kanalsymbolen darstellt, um Teile der Signalhüllkurve auszudehnen, um Symbolintervallminima mit Werten unterhalb eines minimalen Schwellenwertes zu vermeiden. Obwohl die Diskussion das π/4 QPSK-Modulationsschema als ein Beispiel verwendete, sind die hierin offenbarten Konzepte ebenso auf andere digitale, lineare Modulationsschemata anwendbar und nicht auf irgendeinen bestimmten Typ von spektralem Formgebungsfilter begrenzt. Es ist zu beachten, dass die Konzepte auf Mehrfachkanäle oder auf ein Modulationsschema angewendet werden können, das Mehrfachkanäle verwendet, um Informationen zu über übertragen. In einem solchen System kann die zusammengesetzte Signalhüllkurve Minimalwerte erfahren, die bei oder nahe bei Symbolzeiten sind, und der Fensterausdehnungs algorithmus wird entsprechend modifiziert, um diese Minimalwerte zu lokalisieren und einzustellen.
  • Die Eliminierung von extrem kleinen Signalhüllkurvenminima stellt wesentliche Vorteile zur Verfügung. Zum Beispiel wird die Verwendung des LINC-Leistungsverstärkerverfahrens durch die Erzeugung eines Signalhüllkurven-„Lochs" um den Nullpunkt herum erleichtert. Dieses Loch eliminiert die Notwendigkeit einer extrem genauen Phasenauflösung und verringert die Bandbreitenanforderungen in dem LINC-Verstärker. In einem anderen Beispiel eines Vorteils wird ein Signaldecodieren bei einem Empfänger erleichtert, der ein Signal verarbeitet, das gemäß der vorliegenden Erfindung erzeugt wird. Ein differentieller Phasendetektor, der manchmal bei dem Empfänger verwendet wird, ist gegenüber Rauschen empfindlich, was zu einem Fehler führen kann, wenn das Rauschen den Symbolübergang auf eine entgegengesetzte Seite des Nullpunktes schiebt. Durch Bewegen der Signalhüllkurve von dem Nullpunkt weg wird die Wahrscheinlichkeit dieses Fehlertyps verringert.

Claims (8)

  1. Verfahren (500) zum Konditionieren eines digital modulierten Signals, das die folgenden Schritte umfasst: Abbilden (120) eines digitalen Informationsstroms (115) auf eine Symbolkonstellation, um eine Sequenz von Kanalsymbolen (125) zu erzeugen; gekennzeichnet durch: Anwenden einer Fensterausdehnungsfunktion (410), um Teile der Signalhüllkurve zu skalieren, die einen Minimalwert unterhalb eines bestimmten Schwellenwertes (535) hat, so dass jeder Teil, wenn er skaliert ist, einen neuen Minimalwert von mindestens dem bestimmten Schwellenwert hat, wodurch ein konditioniertes Signal (415, 550) erzeugt wird; und Verarbeiten des konditionierten Signals (415) zur Verstärkung (440).
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem der Schritt des Anwendens einer Fensterausdehnungsfunktion die folgenden Schritte umfasst: Abtasten eines ausgewählten Teils der Signalhüllkurve, um eine Mehrzahl von Abtastwerten (520) zu erzeugen; und Bestimmen des Minimalwertes, MinS, für eine Mehrzahl von Abtastwerten (530).
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem der Schritt des Anwendens einer Fensterausdehnungsfunktion den Schritt des Anwendens einer Funktion umfasst, um jeden aus der Vielzahl von Abtastwerten auf mindestens den bestimmten Schwellenwert, Mind, zu skalieren, wobei die Funktion auf einer verallgemeinerten Hanning-Fensterfunktion basiert.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 3, bei dem die Fensterausdehnungsfunktion auf einer Funktion, w(n), basiert, die auf ausgewählte Abtastwerte angewendet wird, wobei
    Figure 00180001
    n eine Abtastwertzahl ist; h(n) eine Fensterfunktion ist; und Mind der minimale Schwellenwert ist.
  5. Verfahren zum Konditionieren eines digital modulierten Signals, das die folgenden Schritte umfasst: Bereitstellen einer Sequenz von Kanalsymbolen (125), die aus einem digitalen Informationsstrom (115) abgeleitet wird, der auf eine Symbolkonstellation (120) abgebildet wird und Bestimmen von Symbolintervallminimalwerten (530) für eine Signalhüllkurve für ein repräsentatives Signal für die Sequenz von Kanalsymbolen, wenn sie durch ein Spektralformungsfilter (130) verarbeitet werden, wie die Signalhüllkurve zwischen aufeinanderfolgenden Kanalsymbolen der Sequenz übergeht; gekennzeichnet durch: Erzeugen eines konditionierten Signals (415) durch Einstellen eines Teils der Signalhüllkurve zwischen dem ersten und zweiten Kanalsymbol der Sequenz von Kanalsymbolen, unter Verwendung eines Fensteralgorithmus (535, 540, 550), wobei der Teil der Signalhüllkurven skaliert wird, um einen bestimmten Symbolintervallminimalwert zu erhöhen, wenn der bestimmte Symbolintervallminimalwert unterhalb eines minimalen Schwellenwertes (535) liegt.
  6. Digitaler Sender (400), der umfasst: eine digitale Informationsquelle (110), die ein digitales Informationssignal (115) zur Verfügung stellt, gekennzeichnet durch: einen Kanalsymbolabbilder (120), der mit der digitalen Informationsquelle (110) gekoppelt ist und betreibbar ist, um das digitale Informationssignal (115) auf eine Sequenz von Kanalsymbolen gemäß einer Symbolkonstellation abzubilden, wodurch ein moduliertes Signal (125) erzeugt wird; ein Pulsformungsfilter (130), das mit dem Kanalsymbolabbilder (120) gekoppelt ist und ein gefiltertes Signal (135) basierend auf dem modulierten Signal (125) zur Verfügung stellt; und einen Signalkonditionierer (410), der mit dem Pulsformungsfilter (130) gekoppelt ist und betreibbar ist, um mit Bezug auf eine Signalhüllkurve, die die Sequenz von Kanalsymbolen darstellt, Symbolintervallminima zu bestimmen, wobei ein Symbolintervallminimum einem Minimalwert der Signalhüllkurve während eines Übergangs zwischen einem ersten und einem zweiten Kanalsymbol, die nacheinander in der Sequenz auftreten, entspricht, wobei der Signalkonditionierer betreibbar ist, um die Signalhüllkurve durch Verwenden ei nes Fensteralgorithmus einzustellen, um Teile der Signalhüllkurve zu skalieren, um Symbolintervallminima unterhalb eines minimalen Schwellenwertes (534, 546, 550) zu vermeiden, wodurch ein konditioniertes Signal (415) erzeugt wird.
  7. Digitaler Sender gemäß Anspruch 6, bei dem der Fensteralgorithmus auf einer Funktion, w(n), basiert, die auf die Abtastwerte der Signalhüllkurve angewendet wird, wobei:
    Figure 00200001
    n eine Abtastwertzahl ist; h(n) eine Fensterfunktion ist; Mind ein minimaler Schwellenwert ist; und Mins ein bestimmter Symbolintervallminimalwert ist.
  8. Digitaler Sender gemäß Anspruch 7, der weiterhin einen Verstärker (440) umfasst, der mit einem konditionierten Signal gekoppelt ist.
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