-
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
-
GEBIET DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren
zum Senden von OFDM-Signalen
für die
Funkübertragung
einer Digitaldatensequenz durch OFDM-Signale. Insbesondere betrifft
sie eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Senden von OFDM-Signalen
zum Verringern der maximalen Augenblicksleistung von OFDM-Signalen.
-
BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
-
Seit
kurzem liegt das Hauptaugenmerk auf einem schnellen Funkdatenkommunikationssytem für drinnen
und draußen.
Um eine schnelle Datenkommunikation zu realisieren, benötigt ein
Funkkommunikationssystem eine Verringerung der Mehrweginterferenz,
die dadurch entsteht, dass Sendesignale durch Gebäude reflektiert
und über
verschiedene Kanäle
empfangen werden.
-
Das
Auftreten von Mehrweginterferenz verschlechtert schwerwiegend die
Empfangscharakteristik. In der Regel werden Entzerrer als mehrwegkompensierte
Empfangssysteme verwendet. Doch die Anwendung eines Entzerrers auf
ein schnelles Funkkommunikationssystem ist nicht realistisch, weil sein
großer
Gerätemaßstab in
Berg auf die Miniaturisierung und die Wirtschaftlichkeit des Stromverbrauchs
definitiv nachteilig ist.
-
Daraufhin
wurde ein Funkkommunikationssystem besprochen, das mit einem orthogonalen Frequenzmultiplexsystem
(Orthogonal Frequency Division Multiplexing – OFDM) als Gegenmaßnahme gegen
Mehrweg arbeitet. Das OFDM-System ist ein Mehrträgersendesystem zum Senden von
Daten durch Setzen eines Hilfsträgers
mit minimalen Intervallen, die einander orthogonal kreuzen. Da dieses Sendesystem
den Einfluss von Intersymbolinterferenz, die durch Mehrweg verursacht
wird, im Wesentlichen beheben kann, kann es eine Verschlechterung seiner
Empfangscharakteristik selbst bei Eintreten von Mehrweg unterdrücken.
-
Da
des Weiteren das OFDM-System die Übertragungsrate jedes Hilfsträgers deutlich
verringern kann, werden Modulation und Demodulation von Mehrträgersignalen
durch Stapelverarbeitung (schnelle umgekehrte Fourier-Transformation
und schnelle Fourier-Transformation) durch digitale Signalverarbeitung
möglich.
-
Da
jedoch OFDM-Signale aus Hilfsträgern zusammengesetzt
sind, die in Datensequenzen moduliert werden, die in einem breiten
Frequenzband unabhängig
voneinander sind, wird die Amplitudencharakteristik der OFDM-Signalzeitwellenform
zu einer zunehmend Gaußschen
Verteilung (Normalverteilung), je stärker die Anzahl der Hilfsträger zunimmt.
Darum sind, im Gegensatz zu einem Einzelträgersendesystem, Amplitudenvariation
und maximaler Amplitudenwert groß, und es erfordert einen breiteren
Dynamikbereich in einer Sende- und Empfangsvorrichtung. Wenn die
Verzichtsdauer eines Sendeleistungsverstärkers auf klein eingestellt
wird, so ist folglich das Auftreten einer nicht-linearen Verzerrung
durch Leistungsverstärkung
unvermeidlich. Wenn OFDM-Signale eine nicht-lineare Verzerrung empfangen,
so bricht die Orthogonalität
unter Hilfsträgern
zusammen, und die Sendecharakteristik verschlechtert sich radikal.
Das erzwingt insbesondere das Einstellen der Verzichtsdauer eines
Sendeleistungsverstärkers
auf einen großen
Wert, und das Verringern der Effizienz eines Sendeleistungsverstärkers ist
unvermeidlich.
-
Zwar
wird die Anwendung eines Linearisierers besprochen, um die Verzichtsdauer
zu verkürzen,
doch aufgrund der Vergrößerung des
Gerätemaßstabs ist
es aus Sicht der Miniaturisierung, der Senkung des Stromverbrauchs
und der Kosten ungeeignet.
-
Als
eine Maßnahme
zur Lösung
dieses Problems wird ein Verfahren besprochen, bei dem die maximale
Augenblicksleistung für
jede der Einheitszeitwellenformen des OFDM-Sendesystems (OFDM-Symbol) detektiert
wird und entsprechend der detektierten maximalen Augenblicksleistung
die Durchschnittsleistung des Sendens von OFDM-Symbolen gesteuert
wird. Bei diesem Verfahren wird die maximale Augenblicksleistung
aller Symbole durch Normalisieren der Zeitwellenformen von OFDM-Symbolen mit maximaler
Augenblicksleistung auf einen konstanten Wert gebracht. Eine konstante maximale
Augenblicksleistung aller Symbole ermöglicht die Verringerung des
Verzichtsdauerbetrages eines Sendeleistungsverstärkers.
-
Obgleich
jedoch bei diesem Verfahren ein Sendeleistungsverstärker hoch-effizient
betrieben werden kann, schwankt die Sendequalität mit jedem zu sendenden OFDM-Symbol.
Das ist ein Nachteil dieses Verfahrens.
-
Als
eine andere Lösung
ist ein Verfahren vorgeschlagen worden, bei dem redundante Bits
zu der Informationsbitsequenz, aus der OFDM-Signale zusammengesetzt
sind, hinzugefügt
werden. Bei diesem Verfahren können
durch Hinzufügen
redundanter Bits Zeitwellenformen mehrerer OFDM-Symbole für eine einzelne
Datensequenz erzeugt werden. Und die maximale Augenblicksleistung
kann verringert werden, indem man aus allen Kombinationen von Zeitwellenformen
von OFDM-Symbolen eine Zeitwellenform mit geringer maximaler Augenblicksleistung auswählt und
sie der ursprünglichen
Informationsbitsequenz zuordnet.
-
Um
eine Informationsbitsequenz zu einer Zeitwellenform zuzuordnen,
ist es jedoch notwendig, entweder eine Kombinationstabelle mit Sendeinformationen
und redundanten Informationen auf der Sendeseite und der Empfangsseite
zu erstellen oder einen komplizierten logischen Berechnungsprozess auszuführen, um
eine Kombination zu finden, wodurch der Gerätemaßstab vergrößert wird. Wenn darüber hinaus
in einem empfangenen OFDM-Symbol ein Fehler auftritt, so kann es
sein, dass es keine Informationsbitsequenz, die dem empfangenen
OFDM-Symbol entspricht, in der Tabelle gibt. In diesem Fall kann
die Gesamtheit der empfangenen OFDM-Symbole fehlerhaft sein.
-
Als
eine weitere Lösung
gibt es ein Verfahren, bei dem OFDM-Hilfsträgersignale in mehrere Gruppen
unterteilt werden und eine Zeitwellenform für jede Gruppe erzeugt wird.
Zeitwellenformen, die für
jede Gruppe erzeugt werden, werden von mehreren entsprechenden Antennen
gleichzeitig gesendet. Weil bei diesem Verfahren die Anzahl von
Hilfsträgern,
die durch eine einzelne Antenne zu senden sind, abnimmt, kann die
maximale Augenblicksleistung von Zeitwellenformen, die durch eine
einzelne Antenne zu senden sind, verringert werden.
-
Jedoch
benötigt
ein Sender mehrere Zeitwellenformerzeugungsmittel, mehrere Leistungsverstärker und
mehrere Antennen, wodurch der Gerätemaßstab extrem vergrößert wird.
-
Darum
wird bei der OFDM-Übertragung
mitunter ein Verfahren des Sendens einer normalisierten maximalen
Amplitude einer Zeitwellenform für
jedes OFDM-Symbol angewendet, damit ein Sendeleistungsverstärker ohne
eine besonders großformatige
Vorrichtung effizient arbeiten kann. Weil jedoch bei diesem Verfahren
die Sendequalität
mit jedem gesendeten OFDM-Symbol schwankt, sind Ausbreitungsfehler
wahrscheinlich. Darüber
hinaus ist das Verfahren für
eine Datenübertragung
ungeeignet, die zur Neusendungssteuerung befähigt ist. Es gibt ein weiteres
mitunter angewendetes Verfahren zum Unterdrücken des maximalen Amplitudenwertes
einer Zeitwellenform von OFDM-Symbolen
durch Hinzufügen
redundanter Informationen zu Sendeinformationen jedes OFDM-Symbols.
Jedoch erfordert dieses Verfahren eine Sende- und Empfangsvorrichtung,
die mit einer Kombinationstabelle mit Sendeinformationen und redundanten
Informationen ausgestattet ist, wodurch der Gerätemaßstab vergrößert wird. Darüber hinaus
gibt es hier das Problem, dass die gesamte empfangene Datensequenz
verworfen werden muss, wenn eine Sequenz empfangen wird, die in
der Tabelle nicht vorkommt. Ein weiteres mögliches Verfahren ist, OFDM-Hilfsträger zu verarbeiten,
indem man sie in mehrere Gruppen unterteilt. Bei diesem Verfahren
erfordert ein Sender mehrere Zeitwellenformerzeugungsmittel, mehrere
Leistungsverstärker und
mehrere Antennen, wodurch das Problem eines signifikant großen Gerätemaßstabs entsteht.
-
EP 0725510 offenbart eine
Vorrichtung zum Verringern der Spitze-Durchschnitt-Anforderungen
in Mehrtonkommunikationsschaltungen, wobei dem diskreten Zeitbereichsmehrtonsymbol,
das durch einen Signalgenerator erzeugt wird, ein Größenordnungsjustiersymbol
hinzugefügt
wird, um die Größenordnung
des Mehrtonsymbols zu verringern und die Spitze-Durchschnitt-Anforderungen
zu verringern.
-
AUFGABE UND KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
-
Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer
Vorrichtung und eines Verfahrens zum Senden von OFDM-Signalen, die
in der Lage sind, die maximale Augenblicksleistung einer OFDM-Zeitwellenform
zu verringern, ohne den Gerätemaßstab signifikant
zu vergrößern, und Übertragungsfehler
zum Zeitpunkt der Datenübertragung
zu mindern, indem die durchschnittliche Sendeleistung verbessert
wird.
-
Eine
Vorrichtung zum Senden von OFDM-Signalen gemäß der vorliegenden Erfindung
umfasst:
ein Umwandlungsmittel zum Umwandeln mehrerer komplexer
Frequenzbereichs-Hilfsträgersignale
in eine komplexe Basisbandzeitwellenform von OFDM-Symbolen; und
ein
Mittel zum Erzeugen komplexer redundanter Hilfsträger zum
Erzeugen wenigstens eines komplexen redundanten Frequenzbereichs-Hilfsträgersignals
zum Verringern einer maximalen Amplitude der komplexen Basisbandzeitwellenform
von OFDM-Symbolen, die von dem Umwandlungsmittel ausgegeben werden,
wobei das wenigstens eine komplexe redundante Frequenzbereichs-Hilfsträgersignal
mit mehreren komplexen Frequenzbereichs-Informationshilfsträgersignalen
in das Umwandlungsmittel eingespeist wird, um Informationen zu übermitteln,
dadurch
gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Tabelle umfasst, um die
Beziehung von Informationen, die durch die mehreren komplexen Frequenzbereichs-Informationshilfsträgersignale
zu übermitteln sind,
zu dem wenigstens einen komplexen redundanten Frequenzbereichs-Hilfsträgersignal
zu zeigen, um die maximale Amplitude der komplexen Basisbandzeitwellenform
der OFDM-Symbole zu verringern.
-
Weitere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen hinreichend
aus dem Studium der folgenden Beschreibung hervor.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
ein Blockschaubild, das eine Ausführungsform einer Vorrichtung
zum Senden von OFDM-Signalen zeigt, die gemäß der vorliegenden Erfindung
aufgebaut ist.
-
2A und 2B sind
erläuternde
Zeichnungen, die den Betrieb einer Ausführungsform veranschaulichen.
-
3 ist
eine erläuternde
Zeichnung, die den Betrieb einer Ausführungsform veranschaulicht.
-
4 ist
eine erläuternde
Zeichnung, die den Betrieb einer Ausführungsform veranschaulicht.
-
5 ist
eine erläuternde
Zeichnung, die den Betrieb einer Ausführungsform veranschaulicht.
-
6 ist
ein Blockschaubild, das ein Beispiel zeigt, das sich zum Verstehen
der vorliegenden Erfindung eignet.
-
7 ist
ein Blockschaubild, das ein Beispiel zeigt, das sich zum Verstehen
der vorliegenden Erfindung eignet.
-
8 ist
eine erläuternde
Zeichnung, die den Betrieb einer Ausführungsform veranschaulicht.
-
9 ist
eine erläuternde
Zeichnung, die den Betrieb einer Ausführungsform veranschaulicht.
-
10 ist
eine erläuternde
Zeichnung, die den Betrieb einer Ausführungsform veranschaulicht.
-
11 ist
eine erläuternde
Zeichnung, die den Betrieb einer Ausführungsform veranschaulicht.
-
12 ist
eine erläuternde
Zeichnung, die den Betrieb einer Ausführungsform veranschaulicht.
-
13 ist
ein Blockschaubild, das ein weiteres Beispiel zeigt, das sich zum
Verstehen der vorliegenden Erfindung eignet.
-
14 ist
ein Blockschaubild, das eine konkrete Konfiguration eines Maximalleistungsdetektionsabschnitts 23,
der in 13 gezeigt ist, zeigt.
-
15 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb des in 13 gezeigten
Beispiels veranschaulicht.
-
16 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb des in 13 gezeigten
Beispiels veranschaulicht.
-
17 ist
ein Blockschaubild, das eine weitere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht.
-
18 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb der in 17 gezeigten
Ausführungsform
veranschaulicht.
-
19 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb der in 17 gezeigten
Ausführungsform
veranschaulicht.
-
20 ist
ein Flussdiagramm, das eine Modifikation von 13 zeigt.
-
21 ist
ein Diagramm, das 20 veranschaulicht.
-
22 ist
ein Schaubild, das 20 veranschaulicht.
-
23 ist
ein Flussdiagramm, das eine Modifikation von 13 zeigt.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Im
Folgenden werden nun Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung eingehend unter Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen besprochen. 1 ist ein Blockschaubild, das
eine Ausführungsform
einer Vorrichtung zum Senden von OFDM-Signalen gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
-
Eine
eingegebene Informationsbitsequenz wird in einen Modulationsabschnitt 1 eingespeist.
Der Modulationsabschnitt 1 moduliert die Informationsbitsequenz
in einer zuvor festgelegten Modulationstechnik und gibt sie an einen
Seriell-Parallel-Konvertierungsabschnitt 2 aus. Der Seriell-Parallel-Konvertierungsabschnitt 2 konvertiert
eine komplexe Informationshilfsträgersignalsequenz, die seriell
eingegeben und moduliert wurde, in eine zuvor festgelegte Anzahl
paralleler Hilfsträgersignale.
Aus dem Seriell-Parallel-Konvertierungsabschnitt 2 werden
mehrere Modulationssignale gleichzeitig als komplexe Informationshilfsträgersignale
ausgegeben. Diese komplexen Informationshilfsträgersignale werden in einen
Abschnitt 3 zum Durchführen
einer schnellen inversen Fouriertransformation eingespeist.
-
Ein
Abschnitt 4 zum Erzeugen komplexer redundanter Hilfsträgersignale
erzeugt – in
einem später
zu beschreibenden Verfahren – komplexe
redundante Hilfsträgersignale
zum Verringern der maximalen Amplitude einer komplexen Basisbandzeitwellenform
von OFDM-Symbolen, die durch eine schnelle inverse Fouriertransformation
erhalten wurden. Komplexe redundante Hilfsträgersignale, die durch den Abschnitt 4 zum
Erzeugen komplexer redundanter Hilfsträgersignale erzeugt wurden (zwei
Signale in 1), werden in den Abschnitt 3 zum
Durchführen einer
schnellen inversen Fouriertransformation eingespeist.
-
Der
Abschnitt 3 zum Durchführen
einer schnellen inversen Fouriertransformation ist dafür ausgelegt,
eingegebene Hilfsträgersignale
dem Prozess einer schnellen inversen Fouriertransformation zu unterziehen,
sie in komplexe Basisbandzeitwellenformen zu konvertieren und sie
an einen Sendeabschnitt 5 auszugeben.
-
Der
Sendeabschnitt 5 erzeugt Sendesignale und speist sie in
eine Antenne 6 ein, indem er die erzeugten komplexen Basisbandzeitwellenformen Sendeprozessen,
Prozessen wie zum Beispiel einem Schutzzeithinzufügungsprozess
zum Absorbieren von Verzögerungswellenkomponenten,
die durch Mehrweg hervorgerufen werden, einem D/A-Wandlungsprozess,
einem Verstärkungsprozess
an Sendesignalen und einem Frequenzumwandlungsprozess, unterzieht.
Die Antenne 6 strahlt Sendesignale ab.
-
Der
Amplituden- und der maximale Amplitudenwert einer komplexen Basisbandzeitwellenform von
OFDM-Symbolen aus dem Abschnitt 3 zum Durchführen einer
schnellen inversen Fouriertransformation werden durch jedes der
eingegebenen Hilfsträgersignale
verändert.
Oder anders ausgedrückt:
Die Schwankungsbandbreite der Amplitude einer Zeitwellenform von
OFDM-Symbolen kann durch richtiges Einstellen einer komplexen Ebene
jedes Hilfsträgersignals,
das in den Abschnitt 3 zum Durchführen einer schnellen inversen
Fouriertransformation eingespeist wird, gesteuert werden. In diesem
Fall kann die Amplitudenschwankung einer komplexen Basisbandzeitwellenform
von OFDM-Symbolen gesteuert werden, ohne die Ebene von komplexen
Informationshilfsträgersignalen
zu ändern,
indem nur Frequenzen und Ebenen komplexer redundanter Hilfsträger richtig
eingestellt werden, die keinen Einfluss auf Informationskomponenten ausüben, die
in zu erzeugenden OFDM-Signalen enthalten sind.
-
Zum
Beispiel kann der Abschnitt 4 zum Erzeugen komplexer redundanter
Hilfsträgersignale komplexe
redundante Hilfsträgersignale
erzeugen, um die maximale Amplitude einer komplexen Basisbandzeitwellenform
von OFDM-Symbolen zu verringern, indem eine komplexe Basisbandzeitwellenform von
OFDM-Symbolen nur aus komplexen Informationshilfsträgersignalen
durch den Abschnitt 3 zum Durchführen einer schnellen inversen
Fouriertransformation erzeugt wird und dann auf der Basis dieser Zeitwellenform
komplexe redundante Hilfsträgersignale
berechnet werden.
-
Des
Weiteren kann der Abschnitt 4 zum Erzeugen komplexer redundanter
Hilfsträgersignale zum
Beispiel so konfiguriert sein, dass er zuvor komplexe redundante
Hilfsträgersignale
findet, um die maximale Amplitude einer komplexen Basisbandzeitwellenform
von OFDM-Symbolen für
jede Informationsbitsequenz zu verringern, eine Tabelle mit Informationsbitsequenzen
und komplexen redundanten Hilfsträgersignalen erstellt und komplexe
redundante Hilfsträgersignale
ausgibt, die der eingegebenen Informationsbitsequenz entspricht.
In diesem Fall werden komplexe redundante Hilfsträgersignale
mit komplexen Informationshilfsträgersignalen in den Abschnitt 3 zum
Durchführen
einer schnellen inversen Fouriertransformation eingegeben und in
eine komplexe Basisbandzeitwellenform umgewandelt.
-
Obgleich 1 eine
Konfiguration zum Erzeugen von zwei komplexen redundanten Hilfsträgersignalen
zeigt, kann es sich bei der Anzahl komplexer redundanter Hilfsträgersignale
um jede beliebige Anzahl handeln, solange die Summe aus ihnen und
der Anzahl komplexer Informationshilfsträgersignale kleiner ist als
die Anzahl der Eingabepunkte des Abschnitts 3 zum Durchführen einer
schnellen inversen Fouriertransformation.
-
Es
wird nun der Betrieb der in dieser Weise aufgebauten Ausführungsform
mit Berg auf die erläuternden 2A, 2B und 3 beschrieben. 2A zeigt
eine Signalpunktanordnung komplexer Informationshilfsträgersignale
auf einer komplexen Ebene, die aus einer realen Achse und einer
imaginären
Achse besteht. 2B zeigt Positionen von Informationshilfsträgersignalen
auf der Frequenzachse, wenn die Abszissenachse Frequenzen ausdrückt. 3 zeigt
komplexe Ebenen an jedem Abtastpunkt, wenn eine komplexe Basisbandzeitwellenform
von OFDM-Symbolen an mehreren Abtastpunkten i abgetastet wird, wenn
die Abszissenachse einen Amplitudenpegel einer realen Achse ausdrückt und die
Ordinatenachse einen Amplitudenpegel einer imaginären Achse
ausdrückt.
-
Eine
eingegebene Informationsbitsequenz wird, nachdem sie in dem Modulationsabschnitt 1 moduliert
wurde, in den Seriell-Parallel-Konvertierungsabschnitt 2 eingespeist,
um in parallele komplexe Informationshilfsträgersignale umgewandelt zu werden.
Die komplexen Informationshilfsträgersignale werden in den Abschnitt 3 zum
Durchführen
einer schnellen inversen Fouriertransformation eingespeist.
-
Der
Abschnitt 4 zum Erzeugen komplexer redundanter Hilfsträgersignale
erzeugt komplexe redundante Hilfsträgersignale, um die maximale
Amplitude einer komplexen Basisbandzeitwellenform von OFDM-Symbolen
zu verringern, die durch schnelle inverse Fouriertransformation
komplexer Informationshilfsträgersignale
erzeugt wird.
-
Es
folgt nun eine Beschreibung auf der Grundlage der Annahme, dass
der Abschnitt 3 zum Durchführen einer schnellen inversen
Fouriertransformation aus 16 Eingabepunkten und 16 Ausgabepunkten
besteht und sieben komplexe Informationshilfsträgersignale aus dem Seriell-Parallel-Konvertierungsabschnitt 2 parallel
ausgegeben werden. Und es wird angenommen, dass die Signalpunkte
aller sieben komplexen Informationshilfsträgersignale mit einem "e" ausgedrückt werden, das zur j-ten Potenz erhoben
ist, wie in 2A gezeigt (wobei "j" imaginäre Einheiten ausdrückt). Es
wird angenommen, dass die Frequenzen dieser komplexen Informationshilfsträgersignale ±2 π/T, ±4 π/T, +6 π/T bzw. –8 π/T sind, wie
in 2B gezeigt, wenn die Länge eines OFDM-Symbols "T" ist.
-
Der
Abschnitt 3 zum Durchführen
einer schnellen inversen Fouriertransformation unterzieht sieben
komplexe Informationshilfsträgersignale,
die parallel eingegeben wurden, und zwei komplexe redundante Hilfsträgersignale
einer schnellen inversen Fouriertransformation, um eine komplexe
Basisbandzeitwellenform von OFDM-Symbolen zu erhalten. Diese komplexe
Basisbandzeitwellenform besteht aus 16 Abtastungen, die von 16 Ausgabepunkten
der schnellen inversen Fouriertransformation ausgegeben werden.
-
Nehmen
wir nun an, dass eine komplexe Basisbandzeitwellenform von OFDM-Symbolen,
die durch einen schnellen inversen Fouriertransformationsprozess
erzeugt werden, dem lediglich sieben komplexe Informationshilfsträgersignale
unterzogen werden, mit Punkten ausgedrückt wird, wie in 3 gezeigt,
die komplexe Amplitudenpegel an jedem der 16 Abtastpunkte i = 1
bis 16 ausdrücken. 3 zeigt, dass
die Amplitude von OFDM-Symbolen am größten wird, wenn die Abtastzahl
i einer Diskretzeitwellenform einer schnellen inversen Fouriertransformations-Ausgabe 9 ist.
-
In
dieser Ausführungsform
werden komplexe redundante Hilfsträgersignale so eingestellt,
dass die Amplitude der Diskretzeitwellenform mit einer Abtastzahl
(i = 9) kleiner wird, wo die Amplitude ihr Maximum einnimmt. In
diesem Fall stellt der Abschnitt 4 zum Erzeugen komplexer
redundanter Hilfsträgersignale
Frequenzen komplexer redundanter Hilfsträgersignale ein, die anderen
Frequenzen hinzuzufügen sind
als denen, in denen bereits komplexe Informationshilfsträgersignale
vorhanden sind. Das heißt,
Frequenzen komplexer redundanter Hilfsträgersignale werden in dem Beispiel
von 2B auf andere Frequenzen eingestellt als ±2 π/T, ±4 π/T, ±6 π/T und –8 π/T. Frequenzen
komplexer redundanter Hilfsträgersignale
können
auf jede Frequenz eingestellt werden, wenn angenommen wird, dass
ein komplexes Informationshilfsträgersignal nicht existiert.
Die einzustellende Zahl kann 1 oder mehr sein.
-
Wie
oben beschrieben, werden komplexe redundante Hilfsträgersignale
aus dem Abschnitt 4 zum Erzeugen komplexer redundanter
Hilfsträgersignale
zusammen mit komplexen Informationshilfsträgersignalen aus dem Seriell-Parallel-Konvertierungsabschnitt 2 in
den Abschnitt 3 zum Durchführen einer schnellen inversen
Fouriertransformation eingespeist. In dem Abschnitt 3 zum
Durchführen
einer schnellen inversen Fouriertransformation werden komplexe Informationshilfsträgersignale,
denen komplexe redundante Hilfsträgersignale hinzugefügt wurden,
einem schnellen inversen Fouriertransformationsprozess unterzogen,
um sie in eine komplexe Basisbandzeitwellenform von OFDM-Symbolen
zu konvertieren.
-
Der
mit einer Strichlinie gezogene Kreis in 3 drückt eine
Amplitude gleich der der Diskretzeitwellenform bei i = 9 aus. Im
Ergebnis der Hinzufügung
komplexer redundanter Hilfsträgersignale
wird der Maximalwert der Amplitude verringert, wenn eine Abtastung
einer komplexen Basisbandzeitwellenform so angeordnet wird, dass
sie sich innerhalb des Strichlinienkreises an allen Abtastpunkten
i befindet.
-
Wenn
zum Beispiel eine Abtastung einer komplexen Basisbandzeitwellenform
bei i = 9 infolge der Hinzufügung
komplexer redundanter Hilfsträgersignale
zu dem weißen
Punkt bewegt wird, so bedeutet das, dass der Maximalwert der Amplitude
verringert wird. Wenn jedoch die Amplitude einer Abtastung einer
komplexen Basisbandzeitwellenform bei i = 9 weiter abnimmt und eine
Abtastung einer komplexen Basisbandzeitwellenform an anderen Abtastpunkten
i sich nach außerhalb
des Kreises bewegt, so ist zu sehen, dass der Maximalwert der Amplitude im
Gegensatz dazu zu einer Erhöhung
führt.
Folglich muss die Amplitude der Diskretzeitwellenform an allen Abtastpunkten
berücksichtigt
werden.
-
Das
OFDM-Symbol, dessen komplexe Basisbandzeitwellenform innerhalb eines
zuvor festgelegten Bereichs im Pegel verringert wird, wird in den Sendeabschnitt 5 eingespeist.
Der Sendeabschnitt 5 unterzieht eine erzeugte komplexe
Basisbandzeitwellenform Sendeprozessen, Prozessen wie zum Beispiel
einem Schutzzeithinzufügungsprozess
zum Absorbieren von Verzögerungswellenkomponenten, die
durch Mehrweg hervorgerufen werden, einem D/A-Wandlungsprozess, einem Verstärkungsprozess an
Sendesignalen und einem Frequenzumwandlungsprozess, um Sendesignale
zu erzeugen. Die Sendesignale werden von der Antenne 6 gesendet.
-
Es
ist natürlich überflüssig, komplexe
redundante Hilfsträgersignale
hinzuzufügen,
wenn eine Amplitude einer komplexen Basisbandzeitwellenform, die
nur aus komplexen Informationshilfsträgersignalen erzeugt wird, relativ
nicht groß ist.
-
Als
nächstes
werden unter Bezug auf die 4 und 5 hinzuzufügende komplexe
redundante Hilfsträgersignale
sowie Änderungen,
die durch die Hinzufügung
einer komplexen Basisbandzeitwellenform von OFDM-Symbolen verursacht
werden, näher
beschrieben. 4 ist eine erläuternde Ansicht
zur Darstellung einer Signalpunktanordnung redundanter Hilfsträgersignale
auf einer komplexen Ebene, und 5 ist eine
erläuternde
Zeichnung, die 3 entspricht.
-
Nehmen
wir nun an, dass komplexe redundante Hilfsträgersignale von Gleichstromkomponenten
in dem Abschnitt 4 zum Erzeugen komplexer redundanter Hilfsträgersignale
erzeugt werden. 4 ist ein Beispiel einer Signalpunktanordnung
zum Darstellen komplexer redundanter Hilfsträgersignale von Gleichstromkomponenten.
Wie in 4 gezeigt, wird angenommen, dass der Wert von "e" zur –3π/4-ten Potenz erhoben ist. Mit
diesem komplexen redundanten Hilfsträgersignal kann der Maximalwert
der Amplitude am Abtastpunkt i = 9 einer komplexen Basisbandzeitwellenform
von OFDM-Symbolen in 3 verringert werden, die anhand
komplexer Informationshilfsträgersignale,
die in 2B gezeigt sind, erzeugt werden.
-
Ein
komplexes redundantes Hilfsträgersignal wird
in den Abschnitt 3 zum Durchführen einer schnellen inversen
Fouriertransformation als ein Signal mit der Frequenz 0 eingespeist.
Ein komplexes redundantes Hilfsträgersignal wird, da seine Frequenz
0 ist, zu einem komplexen Basisband-Gleichstromsignal, wenn es in eine komplexe
Basisbandzeitwellenform umgewandelt wird. Wenn komplexe redundante
Hilfsträgersignale,
die in 4 gezeigt sind, hinzugefügt werden, so wird folglich
eine bestimmte Menge an Signalen einer komplexen Basisbandzeitwellenform,
die nur aus komplexen Informationshilfsträgersignalen erzeugt wurde,
verschoben.
-
5 zeigt
eine komplexe Basisbandzeitwellenform, die aus dem Abschnitt 3 zum
Durchführen
einer schnellen inversen Fouriertransformation erhalten wird, wenn
Gleichstromkomponenten, die an dem Signalpunkt in 4 gezeigt
sind (Frequenz ist 0), als komplexe redundante Hilfsträgersignale
zu einer komplexen Basisbandzeitwellenform von OFDM-Symbolen, wie
in 3 gezeigt, hinzugefügt werden.
-
Die
in 5 gezeigte komplexe Basisbandzeitwellenform bildet
eine Wellenform einer verschobenen komplexen Basisbandzeitwellenform,
die in 3 gezeigt ist, die aus sieben komplexen Informationshilfsträgersignalen
erzeugt wurde. Wie in 5 gezeigt, ist festzustellen,
dass die Amplitude am Abtastpunkt i = 9 kleiner wird als die Amplitude
am Abtastpunkt i = 9 in 3.
-
Da
die Amplitude an anderen Abtastpunkten i ebenfalls kleiner ist als
die maximale Amplitude am Abtastpunkt i = 9 in 3,
ist festzustellen, dass die maximale Amplitude durch die Gleichstromkomponente
verringert wird, die als komplexe redundante Hilfsträgersignale
hinzugefügt
wurde. Dies verringert die maximale Augenblicksleistung, und es
wird eine Verkürzung
der Verzichtsdauer eines Sendeleistungsverstärkers möglich. Weil außerdem komplexe redundante
Hilfsträgersignale
Gleichstromkomponenten sind, lassen sich Phase und Amplitude komplexer
redundanter Hilfsträgersignale
auf einfache Weise einstellen.
-
Somit
kann gemäß dieser
Ausführungsform die
maximale Amplitude im Vergleich zu einer komplexen Basisbandzeitwellenform
von OFDM-Symbolen, die nur aus komplexen Informationshilfsträgersignalen
erzeugt werden, erfolgreich verringert werden, indem man komplexe
redundante Hilfsträgersignale
in anderen Frequenzen erzeugt als denen, wo komplexe Informationshilfsträgersignale
vorhanden sind, so dass die Amplitude einer komplexen Basisbandzeitwellenform
von OFDM-Symbolen verringert wird, und indem man eine komplexe Basisbandzeitwellenform
von OFDM-Symbolen durch schnelle inverse Fouriertransformation erzeugt,
nachdem komplexe redundante Hilfsträgersignale zu komplexen Informationshilfsträgersignalen
hinzugefügt
wurden, ohne Informationshilfsträgersignale
zu beeinflussen.
-
Das
heißt
da die maximale Augenblicksleistung von OFDM-Signalen verringert
wird, wird eine Verringerung des Verzichtsdauerbetrages eines Sendeleistungsverstärkers möglich. Da
außerdem
die Konfiguration einfach in der Weise erfolgt, dass der Abschnitt 4 zum
Erzeugen komplexer redundanter Hilfsträgersignale zu einer OFDM-Signalsendevorrichtung
hinzugefügt
wird, eine verwandte Technik, ist die Zunahme des Gerätemaßstabs relativ
gering. Da überdies
hinzuzufügende
komplexe redundante Hilfsträgersignale
nicht von einer festen Signalpunktanordnung des Ausgangs des Modulationsabschnitts 1 abhängen, lassen
sich Amplitude und Phase nach Belieben einstellen, wodurch man einen
breiten Steuerungsbereich zur Amplitudensteuerung einer komplexen
Basisbandzeitwellenform von OFDM-Symbolen
erhält.
-
Obgleich
komplexe redundante Hilfsträgersignale
in den 4 und 5 als Gleichstromkomponenten
angenommen werden, versteht es sich, dass sie keine Gleichstromkomponenten
zu sein brauchen.
-
6 ist
ein Blockschaubild, das ein Beispiel zeigt, das sich zum Verstehen
der vorliegenden Erfindung eignet. In 6 haben
die gleichen Komponenten wie jene von 1 die gleichen
Bezugszahlen, und auf ihre Beschreibung wird verzichtet. Dieses Beispiel
ist dafür
ausgelegt, die Amplitude einer zu sendenden komplexen Basisbandzeitwellenform
von OFDM-Symbolen nicht durch Hinzufügen komplexer redundanter Hilfsträger, sondern
durch Hinzufügen komplexer
ungedämpfter
Basisbandwellen zu verringern.
-
Dieses
Beispiel unterscheidet sich von der in 1 gezeigten
Ausführungsform
insofern, als der Abschnitt 4 zum Erzeugen komplexer redundanter Hilfsträgersignale
weggelassen wird und ein Abschnitt 7 zum Erzeugen ungedämpfter Wellen
und ein Addierer 8 hinzugefügt werden. Das heißt, in den Abschnitt 3 zum
Durchführen
einer schnellen inversen Fouriertransformation werden nur komplexe
Informationshilfsträgersignale
aus dem Seriell-Parallel-Konvertierungsabschnitt 2 eingespeist.
-
Der
Abschnitt 3 zum Durchführen
einer schnellen inversen Fouriertransformation transformiert nur
komplexe Informationshilfsträgersignale
in eine komplexe Basisbandzeitwellenform von OFDM-Symbolen. Die komplexe
Basisbandzeitwellenform von dem Abschnitt 3 zum Durchführen einer schnellen
inversen Fouriertransformation ist dafür vorgesehen, durch den Addierer 8 in
den Sendeabschnitt 5 eingespeist zu werden.
-
Der
Abschnitt 7 zum Erzeugen ungedämpfter Wellen erzeugt komplexe
ungedämpfte
Basisbandwellen in Frequenzen, wo es keine komplexen Informationshilfsträgersignale
gibt. Eine zu erzeugende komplexe ungedämpfte Basisbandwelle hat eine
Amplitude und eine Phase, die den Maximalwert der Amplitude(-leistung)
einer komplexen Basisbandzeitwellenform, die aus komplexen Informationshilfsträgersignalen
erzeugt wurde, verringern kann.
-
Ähnlich wie
in der in 1 gezeigten Ausführungsform
kann der Abschnitt 7 zum Erzeugen ungedämpfter Wellen eine komplexe
ungedämpfte
Basisbandwelle durch Berechnen von Amplitude und Phase einer komplexen
ungedämpften
Basisbandwelle aus einer Abtastung einer komplexen Basisbandzeitwellenform
erzeugen, wenn die Amplitude ihr Maximum erreicht. Oder der Abschnitt 7 zum
Erzeugen ungedämpfter
Wellen kann auch so konfiguriert sein, dass ihm komplexe ungedämpfte Basisbandwellen, die
Informationsbitsequenz- oder komplexen Informationshilfsträgersignalen
entsprechen, zuvor in Tabellenform zur Verfügung stehen und er eine komplexe
ungedämpfte
Basisbandwelle unter Verwendung dieser Tabelle erzeugt.
-
Der
Addierer 8 ist dafür
konfiguriert, eine komplexe ungedämpfte Basisbandwelle von dem
Abschnitt 7 zum Erzeugen ungedämpfter Wellen zu einer komplexen
Basisbandzeitwellenform von OFDM-Symbolen
von dem Abschnitt 3 zum Durchführen einer schnellen inversen
Fouriertransformation hinzuzufügen,
bevor er sie an den Sendeabschnitt 5 ausgibt.
-
Eine
weitere Konfiguration ist die gleiche wie die der in 1 gezeigten
Ausführungsform.
-
Als
nächstes
wird die Funktionsweise des auf diese Weise konfigurierten Beispiels
beschrieben.
-
Eine
Informationsbitsequenz wird durch den Modulationsabschnitt 1 moduliert
und im Seriell-Parallel-Konvertierungsabschnitt 2 in
parallele komplexe Informationshilfsträgersignale umgewandelt. Komplexe
Informationshilfsträgersignale
werden durch den Abschnitt 3 zum Durchführen einer schnellen inversen
Fouriertransformation in eine komplexe Basisbandzeitwellenform von
OFDM-Symbolen umgewandelt.
-
Der
Abschnitt 7 zum Erzeugen ungedämpfter Wellen hingegen erzeugt
eine komplexe ungedämpfte
Basisbandwelle mit einer solchen Amplitude und einer solchen Phase,
dass der Maximalwert der Amplitude(-leistung) einer komplexen Basisbandzeitwellenform,
die aus komplexen Informationshilfsträgersignalen erzeugt wurde,
verringert wird, und ist in Frequenzen, wo es keine komplexen Informationshilfsträgersignale
gibt. Eine komplexe Basisbandzeitwellenform von OFDM-Symbolen am dem Abschnitt 3 zum
Durchführen
einer schnellen inversen Fouriertransformation und eine komplexe
ungedämpfte
Basisbandwelle werden im Addierer 8 hinzugefügt und in
den Sendeabschnitt 5 eingespeist.
-
Da
die komplexe ungedämpfte
Basisbandwelle auf Frequenzen eingestellt wurde, auf denen es keine
komplexen Informationshilfsträgersignale
gibt, kann der Ausgang des Addieren 8 den Maximalwert der
Amplitude einer komplexen Basisbandzeitwellenform aus dem Abschnitt 3 zum
Durchführen
einer schnellen inversen Fouriertransformation verringern, ohne
Informationskomponenten durch komplexe Informationshilfsträger zu beeinflussen.
-
Der
Sendeabschnitt 5 unterzieht die Ausgabe des Addierers 8 zuvor
festgelegten Sendeprozessen und veranlasst, dass sie von der Antenne 6 gesendet
wird.
-
Der übrige Betrieb ähnelt dem
der in 1 gezeigten Ausführungsform.
-
Somit
werden in diesem Beispiel die gleichen Signale wie komplexe redundante
Hilfsträgersignale, die
in der Konfiguration von 1 hinzugefügt wurden, als eine komplexe
ungedämpfte
Basisbandwelle hinzugefügt.
Damit können
Effekte ähnlich
denen wie bei der in 1 gezeigten Ausführungsform
in dieser Ausführungsform
erhalten werden. Das heißt,
durch Hinzufügen
einer komplexen ungedämpften
Basisbandwelle ist es möglich,
die maximale Amplitude einer komplexen Basisbandzeitwellenform von
OFDM-Symbolen, die nur aus komplexen Informationshilfsträgersignalen
erzeugt wurden, zu verringern. Ein Rückgang der maximalen Augenblicksleistung ermöglicht die
Verringerung des Verzichtsdauerbetrages eines Sendeleistungsverstärkers.
-
In
diesem Beispiel ist es ebenfalls offensichtlich, dass es nicht notwendig
ist, eine komplexe ungedämpfte
Basisbandwelle hinzuzufügen,
wenn die Amplitude einer komplexen Basisbandzeitwellenform, die
nur aus komplexen Informationshilfsträgersignalen erzeugt wurde,
relativ klein ist.
-
Ein
weiterer Vorteil dieses Beispiels ist, dass es im Vergleich zu der
in 1 gezeigten Ausführungsform das Einstellen der
Amplitude und der Phase vereinfacht, weil es die Amplitude und die
Phase einer komplexen ungedämpften
Basisbandwelle berechnen kann, die hinzuzufügen ist, nachdem eine komplexe
Basisbandzeitwellenform erzeugt wurde.
-
7 ist
ein Blockschaubild, das ein weiteres Beispiel zeigt, das sich zum
Verstehen der vorliegenden Erfindung eignet. In 7 haben
die gleichen Komponenten wie jene von 6 die gleichen Bezugszahlen,
und auf ihre Beschreibung wird verzichtet. Dieses Beispiel ist dafür ausgelegt,
komplexe Basisband-Gleichstromsignale anstelle einer komplexen ungedämpften Basisbandwelle
hinzuzufügen.
-
Dieses
Beispiel unterscheidet sich von dem in 6 gezeigten
Beispiel insofern, als ein Gleichstromsignalerzeugungsabschnitt 9 anstelle
des Abschnitts 7 zum Erzeugen ungedämpfter Wellen bereitgestellt
ist. Der Gleichstromsignalerzeugungsabschnitt 9 ist dafür ausgelegt,
komplexe Basisband-Gleichstromsignale
mit einer Amplitude und einer Phase zu erzeugen, die in der Lage
sind, den Maximalwert der Amplitude(-leistung) einer komplexen Basisbandzeitwellenform,
die aus komplexen Informationshilfsträgersignalen erzeugt wurde,
zu verringern und sie an den Addierer 8 auszugeben. Das Verfahren
zum Erzeugen komplexer Basisband-Gleichstromsignale in dem Gleichstromsignalerzeugungsabschnitt 9 ähnelt dem
Verfahren zum Erzeugen einer komplexen ungedämpften Basisbandwelle in dem
Abschnitt 7 zum Erzeugen ungedämpfter Wellen.
-
Eine
weitere Konfiguration ist die gleiche wie die des in 6 gezeigten
Beispiels.
-
In
einem in einer solchen Weise konfigurierten Beispiel erzeugt der
Gleichstromsignalerzeugungsabschnitt 9 komplexe Basisband-Gleichstromsignale
mit einer Amplitude und einer Phase, die in der Lage sind, den Maximalwert
der Amplitude(-leistung) einer komplexen Basisbandzeitwellenform,
die aus komplexen Informationshilfsträgersignalen erzeugt wurde,
zu verringern. Der Addierer 8 fügt komplexe Basisband-Gleichstromsignale
aus dem Gleichstromsignalerzeugungsabschnitt 9 zu einer komplexen
Basisbandzeitwellenform von OFDM-Symbolen
aus dem Abschnitt 3 zum Durchführen einer schnellen inversen
Fouriertransformation hinzu und gibt sie an den Sendeabschnitt 5 aus.
-
In
diesem Fall wird eine komplexe Basisbandzeitwellenform, die am dem
Addierer 8 ausgegeben wird, als diejenige festgestellt,
wo die maximale Amplitude einer komplexen Basisbandzeitwellenform
von OFDM-Symbolen aus dem Abschnitt 3 zum Durchführen einer
schnellen inversen Fouriertransformation in der Verringerungsrichtung
verschoben wird.
-
Ein
weiterer Betrieb ähnelt
dem des in 6 gezeigten Beispiels.
-
Somit
kann der gleiche Effekt wie der des in 6 gezeigten
Beispiels erhalten werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass aufgrund
der Konfiguration, bei der komplexe Basisband-Gleichstromkomponenten hinzugefügt werden,
die Phaseneinstellung komplexer Basisband-Gleichstromsignale einfacher ist als im
Vergleich zu der in 6 gezeigten Ausführungsform.
-
In
jeder der Ausführungsformen
und in jedem der Beispiele haben komplexe redundante Hilfsträgersignale,
komplexe ungedämpfte
Basisbandwellen oder komplexe Basisband-Gleichstromkomponenten keinerlei Einfluss
auf komplexe Informationshilfsträgersignale
zum Senden einer Informationsbitsequenz, und nur die maximale Augenblicksamplitude einer
komplexen Basisbandzeitwellenform von OFDM-Symbolen, die zu erzeugen
sind, wird gesteuert. Folglich benötigt die Empfangsseite keine
besondere Vorrichtung, sondern kann mittels einer gewöhnlichen
Empfangsvorichtung empfangen.
-
Nebenbei
bemerkt, wird die Phaseneinstellung nicht nur in dem Beispiel von 6 einfach,
sondern auch in dem Beispiel, das in 1 gezeigt
ist, indem komplexe redundante Hilfsträgersignale von Gleichstromkomponenten
hinzugefügt
werden. Anhand der 8 bis 10 wird
ein Beispiel beschrieben, wo komplexe redundante Hilfsträgersignale
von Gleichstromkomponenten oder komplexe Basisband-Gleichstromsignale
hinzugefügt
werden. 8 ist eine erläuternde
Zeichnung zum Darstellen einer Signalpunktanordnung redundanter
Hilfsträgersignale
auf einer komplexen Ebene, und 9 ist eine
erläuternde
Zeichnung, die 3 entspricht. 10 ist ein
Diagramm zum Darstellen von Änderungen
des Leistungspegels einer komplexen Basisbandzeitwellenform vor
und nach dem Hinzufügen
komplexer redundanter Hilfsträgersignale
von Gleichstromkomponenten, wenn die Abszissenachse Zeitabtastpunkte
i ausdrückt
und die Ordinatenachse einen Leistungspegel ausdrückt.
-
Um
die maximale Amplitude einer komplexen Basisbandzeitwellenform drastisch
zu verringern, ist nichts weiter erforderlich, als dass die Phase auf
eine solche Verschiebung eingestellt ist, dass sie der Phase einer
Abtastung einer komplexen Basisbandzeitwellenform entgegengesetzt
ist, wenn die Amplitude ihr Maximum erreicht. Das heißt, es genügt, wenn
die Phase der hinzuzufügenden
Gleichstromkomponente, wie zum Beispiel komplexe redundante Hilfsträgersignale
oder komplexe Basisband-Gleichstromsignale, der Phase einer Abtastung einer
komplexen Basisbandzeitwellenform entgegengesetzt ist, wenn die
Amplitude ihr Maximum erreicht.
-
Nehmen
wir nun an, dass komplexe redundante Hilfsträgersignale, die Gleichstromkomponenten
sind, um die maximale Amplitude drastisch zu verringern, zu komplexen
Informationshilfsträgersignalen,
wie in 3 gezeigt, hinzugefügt werden. In diesem Fall ist
nichts weiter erforderlich, als Signalpunkte komplexer redundanter
Hilfsträgersignale
so einzustellen, dass ihre Phase der Phase eines Abtastpunktes entgegengesetzt
ist, wo die Amplitude einer komplexen Basisbandzeitwellenform, wie
in 3 gezeigt, ein Maximum einnimmt (i = 9). Das heißt, die
Phase komplexer redundanter Hilfsträgersignale von Gleichstromkomponenten
wird auf –π/2 eingestellt.
-
Die
Amplitude komplexer redundanter Hilfsträgersignale von Gleichstromkomponenten
wird so eingestellt, dass die Amplitude einer komplexen Basisbandzeitwellenform
nach dem Verschieben an Abtastpunkten, mit Ausnahme des Abtastpunktes
i = 9, nicht die maximale Amplitude einer komplexen Basisbandzeitwellenform
vor dem Verschieben übersteigt.
Hier wird als ein Beispiel die Amplitude mit 2 angenommen. Folglich
wird ein Signalpunkt komplexer redundanter Hilfsträgersignale
von Gleichstromkomponenten so eingestellt, wie in 8 gezeigt.
-
In
einem Fall, wo komplexe redundante Hilfsträgersignale von Gleichstromkomponenten,
wie in 8 gezeigt, zu komplexen Informationshilfsträgersignalen
hinzugefügt
werden, stellt sich eine komplexe Basisbandzeitwellenform, die mittels
schneller inverser Fouriertransformation erzeugt wurde, als diejenige
heraus, die in 9 gezeigt ist. Wie aus dem Vergleich
zwischen den 3 und 9 hervorgeht, ist
der Maximalwert der Amplitude am Abtastpunkt i = 9 signifikant verringert.
-
Indem
man also einen Signalpunkt komplexer redundanter Hilfsträgersignale
oder komplexer Basisband-Gleichstromsignale, Gleichstrom-Kompounds,
so einstellt, dass ihre Phase einer Abtastung einer komplexen Basisbandzeitwellenform
entgegengesetzt ist, wenn die Amplitude ihren Maximalwert erreicht,
kann der Maximalwert der Amplitude verringert werden. Um einen Phasengegensatz
einzustellen, ist nichts weiter nötig, als die Phase einer Abtastung
einer komplexen Basisbandzeitwellenform zu berechnen, wenn die Amplitude
ihren Maximalwert erreicht. Im Vergleich zu einem Fall, wo andere
Komponenten anstelle von Gleichstromkomponenten hinzugefügt werden,
ist die Phaseneinstellung komplexer redundanter Hilfsträgersignale
von Gleichstromkomponenten oder komplexer Basisband-Gleichstromsignale
einfacher.
-
10 zeigt
die Leistung von OFDM-Symbolen, die nur aus komplexen Informationshilfsträgersignalen
erzeugt wurden, und die Leistung von OFDM-Symbolen, die nach dem
Hinzufügen
komplexer redundanter Hilfsträgersignale
von Gleichstromkomponenten in 8 erzeugt
wurden. Wie in 10 gezeigt, wird festgestellt,
dass die maximale Augenblicksleistung durch Hinzufügen komplexer
redundanter Hilfsträgersignale
auf die Hälfte
verringert wird. Weil also die maximale Augenblicksleistung verringerbar
ist, wird eine Verringerung des Verzichtsdauerbetrages eines Sendeleistungsverstärkers möglich.
-
Wie
oben angemerkt, ist es zwar effektiv, Phase und Amplitude komplexer
redundanter Hilfsträgersignale
oder komplexer ungedämpfter
Basisbandwellen auf der Basis einer komplexen Basisbandzeitwellenform,
die aus komplexen Informationshilfsträgersignalen erzeugt wurde,
zu berechnen, doch wird das augenblickliche Einstellen komplexer redundanter
Hilfsträgersignale
oder komplexer Basisbandzeitwellenformen auch möglich, indem man zuvor eine
Tabelle erstellt, welche die Beziehung zu komplexen redundanten
Hilfsträgersignalen,
die einer Informationsbitsequenz oder komplexen Informationshilfsträgersignalen
entsprechen, oder zu komplexen ungedämpften Basisbandwellen zeigt.
-
11 ist
eine erläuternde
Zeichnung, die ein Beispiel einer solchen Tabelle zeigt, wo zwei
komplexe redundante Hilfsträgersignale
hinzugefügt sind.
-
In 11 zeigt
das Beispiel einen Fall, wo zwei komplexe redundante Hilfsträgersignale
erzeugt werden, wenn komplexe Informationshilfsträgersignale
auf der Basis einer 7-Bit-Informationsbitsequenz erzeugt werden.
Das heißt,
für jede
Informationsbitsequenz sind die Amplitude und die Phase des komplexen
redundanten Hilfsträgersignals
1 und des komplexen redundanten Hilfsträgersignals 2 zum Verringern
der maximalen Amplitude einer komplexen Basisbandzeitwellenform
gezeigt.
-
Da
für 7-Bit-Informationsbits
128 Kombinationen möglich
sind, ist es erforderlich, vorher die Amplitude und die Phase des
komplexen redundanten Hilfsträgersignals
1 bzw. des komplexen redundanten Hilfsträgersignals 2 zu berechnen und
sie für
128 Arten von Informationsbitsequenzen einzustellen. Durch Erstellen
einer Tabelle komplexer redundanter Hilfsträgersignale wird es möglich, komplexe
redundante Hilfsträgersignale
oder komplexe ungedämpfte Basisbandwellen
augenblicklich einzustellen.
-
Es
ist zu erkennen, dass die Empfangsseite nicht die Tabelle zu erstellen
braucht und komplexe Informationshilfsträgersignale durch gewöhnliche Prozesse
demodulieren kann, um OFDM-Signale zu empfangen.
-
Es
ist nicht immer erforderlich, die maximale Amplitude einer komplexen
Basisbandzeitwellenform von OFDM-Symbolen auf ein Minimum einzustellen, solange
sie unter einem zuvor festgelegten Schwellenwert liegt. 12 ist
eine erläuternde
Zeichnung, die einen Schwellenwert veranschaulicht. 12 entspricht 3.
-
Ein
Schwellenwert wird für
die Amplitude oder die Leistung einer zu sendenden komplexen Basisbandzeitwellenform
von OFDM-Symbolen eingestellt. Dann wird die Amplitude komplexer
redundanter Hilfsträgersignale
von Gleichstromkomponenten oder komplexen Basisband-Gleichstromsignalen
so eingestellt, dass eine ganze komplexe Basisbandzeitwellenform
um den Betrag verschoben wird, der den Schwellenwert überstieg.
-
Nehmen
wir nun an, dass eine komplexe Basisbandzeitwellenform von OFDM-Symbolen,
die aus Informationshilfsträgersignalen
erzeugt wird, wie in 3 gezeigt aussieht. In 12 ist
der Schwellenwert der Amplitude mit einer Strichlinie ausgedrückt. Wie
in 12 gezeigt, wird eine Amplitude, die kleiner ist
als die maximale Amplitude einer komplexen Basisbandzeitwellenform,
die in 3 gezeigt ist, als der Schwellenwert eingestellt.
-
Da
die maximale Amplitude einer komplexen Basisbandzeitwellenform,
die auf komplexen Informationshilfsträgersignalen basiert, größer ist
als der Schwellenwert der eingestellten Amplitude, wird in diesem
Fall eine komplexe Basisbandzeitwellenform so verschoben, dass der
maximale Wert der komplexen Basisbandzeitwellenform innerhalb des
Schwellenwertes bleibt. Die Verschieberichtung ist der Phase einer
Abtastung einer komplexen Basisbandzeitwellenform entgegengesetzt,
wenn die Amplitude ihren Maximalwert erreicht. Der Verschiebungsbetrag ist
derjenige, der den Schwellenwert überstieg.
-
Das
heißt,
eine Phase komplexer redundanter Hilfsträgersignale von Gleichstromkomponenten oder
komplexen Basisband-Gleichstromsignalen, die hinzugefügt werden
sollen, wird so eingestellt, dass sie der Phase einer Abtastung
einer komplexen Basisbandzeitwellenform entgegengesetzt, wenn die Amplitude
ihren Maximalwert erreicht, und die Amplitude wird auf die Amplitude
der Differenz von dem Schwellenwert eingestellt. 12 zeigt
eine komplexe Basisbandzeitwellenform, die durch Hinzufügen komplexer
redundanter Hilfsträgersignale
von Gleichstromkomponenten oder komplexen Basisband-Gleichstromsignalen,
die in einer solchen Weise eingestellt wurden, erhalten wurde.
-
Wenn
komplexe redundante Hilfsträgersignale
von Gleichstromkomponenten oder komplexen Basisband-Gleichstromsignalen
hinzugefügt
werden, so wird die Amplitude an allen Abtastpunkten i einer komplexen
Basisbandzeitwellenform zu einem Wert innerhalb des Schwellenwertes.
Folglich ist ein Maximalwert der Amplitude einer komplexen Basisbandzeitwellenform
auf den Bereich innerhalb des Schwellenwertes begrenzt, und es wird
eine Verringerung der maximalen Augenblicksleistung möglich. Die
Amplitude komplexer redundanter Hilfsträgersignale von Gleichstromkomponenten
oder komplexen Basisband-Gleichstromsignalen lässt sich ebenfalls auf einfache
Weise berechnen.
-
Auch
in diesem Fall ist zu erkennen, dass die Hinzufügung komplexer redundanter
Hilfsträgersignale
oder komplexer Basisband-Gleichstromsignale nicht erforderlich ist,
wenn die Amplitude einer komplexen Basisbandzeitwellenform an aller
Abtastpunkten i innerhalb des Schwellenwertes bleibt.
-
Als
nächstes
folgt eine konkrete Beschreibung eines Verfahrens zum Berechnen
der Phase und der Amplitude komplexer redundanter Hilfsträgersignale
oder komplexer ungedämpfter
Basisbandwellen auf der Grundlage einer komplexen Basisbandzeitwellenform,
die aus komplexen Informationshilfsträgersignalen errechnet wurde.
-
13 ist
ein Blockschaubild, das ein konkretes Beispiel zeigt, das sich zum
Verstehen der Erfindung eignet, wie sie in 7 gezeigt
ist, wo es möglich
geworden ist, komplexe Basisband-Gleichstromsignale
so zu berechnen, dass die maximale Amplitude einer komplexen Basisbandzeitwellenform von
OFDM-Symbolen minimiert wird. In 13 haben
die gleichen Komponenten wie in 7 die gleichen
Bezugszahlen, und auf ihre Beschreibung wird verzichtet.
-
Der
Abschnitt 3 zum Durchführen
einer schnellen inversen Fouriertransformation besteht aus einem
Schaltkreis zum Durchführen
einer schnellen inversen Fouriertransformation (im Weiteren als
ein SIFT bezeichnet) 21 und einen Parallel-Seriell-Konvertierungsabschnitt 22.
Der SIFT 21 konvertiert eingegebene komplexe Informationshilfsträgersignale
in eine Zeitabtastung und gibt sie an den Parallel-Seriell-Konvertierungsabschnitt 22 aus. Der
Parallel-Seriell-Konvertierungsabschnitt 22 sequenziert
eingegebene parallele Daten in Reihe und gibt eine komplexe Basisbandzeitwellenform
von OFDM-Symbolen
an den Addierer 8 aus. Der Addierer 8 fügt komplexe
Basisband-Gleichstromsignale aus einem Gleichstromsignalerzeugungsabschnitt 24 zur Ausgabe
des Abschnitts 3 zum Durchführen einer schnellen inversen
Fouriertransformation hinzu, bevor er sie an den Sendeabschnitt 5 ausgibt.
-
In
diesem Beispiel ist die Ausgabe aus dem Addierer 8 dafür vorgesehen,
ebenfalls an einen Maximalleistungsdetektionsabschnitt 23 ausgegeben
zu werden. Der Maximalleistungsdetektionsabschnitt 23 detektiert
eine Zeitabtastung, wenn die Leistung(-amplitude) einer eingegebenen
komplexen Basisbandzeitwellenform ein Maximum erreicht, und gibt
die Phase der Zeitabtastung an den Gleichstromsignalerzeugungsabschnitt 24 aus.
-
14 ist
ein Blockschaubild, das eine konkrete Konfiguration des in 13 gezeigten Maximalleistungsdetektionsabschnitts 23 zeigt.
-
Der
Maximalleistungsdetektionsabschnitt 23 besteht aus einem
Polarkoordinatenkonvertierungsabschnitt 25 und einem Auswahlabschnitt 26.
Der Polarkoordinatenkonvertierungsabschnitt 25 ist mit einem
pythagoreischen Prozessor und Weiterem konfiguriert, konvertiert
eine komplexe Basisbandzeitwellenform von dem Addierer 8 in
eine Polarkoordinate und gibt ihre Amplitude und Phase an den Auswahlabschnitt 26 aus.
Der Auswahlabschnitt 26 vergleicht die Amplitude jeder
Zeitabtastung der eingegebenen komplexen Basisbandzeitwellenform
und wählt
eine Zeitabtastung aus, wenn die Amplitude ihr Maximum erreicht,
das heißt,
wenn die Leistung ihr Maximum erreicht. Der Auswahlabschnitt 26 ist
dafür ausgelegt,
die Phase θ der
ausgewählten
Zeitabtastung an den Gleichstromsignalerzeugungsabschnitt 24 auszugeben.
-
Der
Gleichstromsignalerzeugungsabschnitt 24 ist dafür ausgelegt,
komplexe Basisband-Gleichstromsignale
zu erzeugen, deren Phase der Phase θ von dem Maximalleistungsdetektionsabschnitt 23 entgegengesetzt
ist, um den Maximalwert der Amplitude(-leistung) einer komplexen
Basisbandzeitwellenform, die aus komplexen Informationshilfsträgersignalen
erzeugt wurden, zu verringern und sie an den Addierer 8 auszugeben.
-
Als
nächstes
wird die Funktionsweise des in dieser Weise konfigurierten Beispiels
anhand von 15 beschrieben. 15 ist
ein Flussdiagramm zum Erläutern
der Funktionsweise des in 13 gezeigten
Beispiels.
-
In
Schritt S1 in 15 werden komplexe Informationshilfsträgersignale
aus einer Informationsbitsequenz erzeugt. Das heißt, eine
Informationsbitsequenz wird durch den Modulationsabschnitt 1 moduliert
und dann durch den Seriell-Parallel-Konvertierungsabschnitt 2 zu
parallelen Daten konvertiert. Im nächsten Schritt S2 werden komplexe
Informationshilfsträgersignale
in den Abschnitt 3 zum Durchführen einer schnellen inversen
Fouriertransformation eingespeist, um in eine komplexe Basisbandzeitwellenform
umgewandelt zu werden.
-
Die
komplexe Basisbandzeitwellenform aus dem Abschnitt 3 zum
Durchführen
einer schnellen inversen Fouriertransformation wird durch den Addierer 8 in
den Maximalleistungsdetektionsabschnitt 23 eingespeist.
Zu diesem Zeitpunkt braucht der Gleichstromsignalerzeugungsabschnitt 24 keine
Signale an den Addierer 8 auszugeben. Er kann auch so gestaltet
sein, dass er einen zuvor festgelegten Anfangswert ausgibt. Im Schritt
S3 wählt
der Maximalleistungsdetektionsabschnitt 23 eine Zeitabtastung
aus, welche die maximale Leistung(-amplitude) einer komplexen Basisbandzeitwellenform
von erzeugten OFDM-Symbolen
aufweist, und detektiert die Phase θ der gewählten Zeitabtastung.
-
Informationen
zu dieser Phase θ werden
in den Gleichstromsignalerzeugungsabschnitt 24 eingespeist.
Der Gleichstromsignalerzeugungsabschnitt 24 erzeugt komplexe
Basisband-Gleichstromsignale (Ae–jθ),
deren Phase der Phase einer Zeitabtastung entgegengesetzt ist, die
eine maximale Amplitude oder eine maximale Leistung hat. "A" steht für die Amplitude komplexer Basisband-Gleichstromsignale,
und "j" ist eine imaginäre Einheit.
-
Komplexe
Basisband-Gleichstromsignale, die in dem Gleichstromsignalerzeugungsabschnitt 24 erzeugt
wurden, werden in den Addierer 8 eingespeist, um zu jeder
Zeitabtastung einer komplexen Basisbandzeitwellenform aus dem Abschnitt 3 zum Durchführen einer
schnellen inversen Fouriertransformation hinzugefügt zu werden
(Schritt 4). Dies verringert die maximale Augenblicksleistung einer
komplexen Basisbandzeitwellenform von OFDM-Symbolen.
-
Im
nächsten
Schritt S5 wird die Ausgabe aus dem Addierer 8 in den Sendeabschnitt 5 eingespeist und
von der Antenne 6 gesendet.
-
Somit
wird in diesem Beispiel die maximale Augenblicksleistung einer komplexen
Basisbandzeitwellenform von OFDM-Symbolen verringert, indem eine
Zeitabtastung detektiert wird, wenn die Leistung einer komplexen
Basisbandzeitwellenform, die nur aus komplexen Informationshilfsträgersignalen
erzeugt wurde, ein Maximum erreicht, und indem komplexe Basisband-Gleichstromsignale,
deren Phase der Phase der Zeitabtastung entgegengesetzt ist, zu einer
komplexen Basisbandzeitwellenform auf der Basis komplexer Informationshilfsträgersignale
hinzugefügt
werden. Dies verringert die Verzichtsdauer eines Sendeleistungsverstärkers, ermöglicht eine
effiziente Leistungsverstärkung
und realisiert einen Stromspareffekt in einer Sendevorrichtung.
-
Weil
in 13 einfach nur der Maximalleistungsdetektionsabschnitt 23,
der Gleichstromsignalerzeugungsabschnitt 24 und der Addierer 8 zu
der Konfiguration hinzugefügt
werden, ist außerdem
die Vergrößerung des
Gerätemaßstabs relativ
gering, und die Augenblicksleistung einer komplexen Basisbandzeitwellenform
von OFDM-Symbolen kann verringert werden. Weil überdies hinzuzufügende komplexe
Basisband-Gleichstromsignale nicht von dem Abbildungsverfahren des
Modulationsabschnitts 1 abhängen, können Amplitude und Phase nach
Belieben eingestellt werden.
-
Obgleich 13 so
konfiguriert ist, dass die maximale Leistung nach der Umwandlung
in eine komplexe Basisbandzeitwellenform durch den Parallel-Seriell-Konvertierungsabschnitt 22 detektiert
wird, kann sie auch so konfiguriert sein, dass eine parallele Zeitabtastung
vor der Parallel-Seriell-Konvertierung in den Maximalleistungsdetektionsabschnitt 23 einspeist
wird. Gleichermaßen
kann die Konfiguration, wo komplexe Basisband-Gleichstromsignale,
die aus dem Gleichstromsignalerzeugungsabschnitt 24 ausgegeben
werden, nach der Parallel-Seriell-Konvertierung im Addierer 8 hinzugefügt werden,
auch so aussehen, dass komplexe Basisband-Gleichstromsignale zu
jeder parallelen Zeitabtastung vor der seriellen Umwandlung hinzugefügt werden.
-
In 15 wird
die maximale Augenblicksleistung komplexer Basisbandsignale verringert,
indem komplexe Basisband-Gleichstromsignale nur ein einziges Mal
hinzugefügt
werden. Jedoch kann die maximale Augenblicksleistung effizienter
verringert werden, indem man die Hinzufügung mehrere Male wiederholt.
-
16 ist
ein Flussdiagramm, das den Betriebsablauf in diesem Fall zeigt.
In 16 haben die gleichen Prozesse wie in 15 die
gleichen Bezugszahlen, und auf ihre Beschreibung wird verzichtet.
-
Der
Betrieb bis zur Erzeugung einer komplexen Basisbandzeitwellenform
auf der Grundlage einer Informationsbitsequenz ähnelt 15. In
Schritt S13 in 16 wird die Anzahl der hinzuzufügenden Male, "n", auf 0 initialisiert. Im nächsten Schritt
S14 wird entschieden, ob "n" eine Sollzahl an
Malen "N" erreicht hat. Im
darauffolgenden Schritt S15 wird "n" inkrementiert
und schreitet zum Prozess in Schritt S3 weiter.
-
Im
Schritt S3 wird die Phase θ einer
Zeitabtastung mit maximaler Leistung im Maximalleistungsdetektionsabschnitt 23 detektiert,
und es werden komplexe Basisband-Gleichstromsignale, deren Phase
dieser Phase θ entgegengesetzt
ist, im Gleichstromsignalerzeugungsabschnitt 24 erzeugt. Im
nächsten
Schritt S4 werden im Addierer 8 komplexe Basisband-Gleichstromsignale
aus dem Gleichstromsignalerzeugungsabschnitt 24 zu einer
komplexen Basisbandzeitwellenform auf der Basis einer Informationsbitsequenz
hinzugefügt.
-
Dies
verringert die maximale Amplitude einer komplexen Basisbandzeitwellenform
aus dem Addierer 8. Im nächsten Schritt S14 wird entschieden,
ob "n" "N" erreicht
hat. Wenn "N" zwei oder mehr ist, werden
Prozesse in den Schritten S15, S3 und S4 noch einmal für den zweiten
Hinzufügungsprozess wiederholt.
-
Dies
verringert die maximale Amplitude einer komplexen Basisbandzeitwellenform
aus dem Addierer 8 noch weiter. Nachdem die Prozesse in
den Schritten S3, S4 "N" Male wiederholt
wurden, schreitet der Prozess zu Schritt 18 voran, wo eine komplexe
Basisbandzeitwellenform aus dem Addierer 8 durch den Sendeabschnitt 5 gesendet
wird.
-
Wenn "N" auf 0 gesetzt ist, wird eine komplexe
Basisbandzeitwellenform auf der Basis einer Informationsbitsequenz
im unveränderten
Zustand aus dem Sendeabschnitt 5 ohne Hinzufügung komplexer Basisband-Gleichstromsignale
gesendet.
-
Somit
kann durch mehrmaliges Wiederholen des Prozesses zum Detektieren
einer Zeitabtastung mit maximaler Leistung(-amplitude) einer komplexen Basisbandzeitwellenform
von OFDM-Symbolen und des Prozesses zum Hinzufügen komplexer Basisband-Gleichstromsignale,
deren Phase der Phase der Zeitabtastung entgegengesetzt ist, der
Verringerungseffekt auf die maximale Augenblicksleistung einer komplexen
Basisbandzeitwellenform von OFDM-Symbolen stärker erhöht werden als in einem Fall,
wo komplexe Basisband-Gleichstromsignale nur ein einziges Mal hinzugefügt werden.
Folglich kann die Verzichtsdauer eines Sendeleistungsverstärkers starker
verringert werden als in dem in 15 gezeigten
Fall. Somit wird eine hoch-effiziente Leistungsverstärkung möglich, um
eine Sendevorrichtung zu realisieren, die den Stromverbrauch senkt.
-
17 ist
ein Blockschaubild, das eine weitere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt. In 17 haben die gleichen Komponenten wie
jene von 13 die gleichen Bezugszahlen,
und auf ihre Beschreibung wird verzichtet. Diese Ausführungsform
ist ein Beispiel, wo es möglich
gemacht wird, komplexe redundante Hilfsträgersignale von Gleichstromkomponenten
zur Minimierung der maximalen Amplitude einer komplexen Basisbandzeitwellenform
von OFDM-Symbolen (im Weiteren als komplexe Gleichstromhilfsträgersignale
bezeichnet) zu berechnen.
-
Diese
Ausführungsform
unterscheidet sich von dem Beispiel in 13 dadurch,
dass der Addierer 8 weggelassen wird und ein Abschnitt 31 zum
Erzeugen komplexer Gleichstromhilfsträgersignale anstelle des Gleichstromsignalerzeugungsabschnitts 24 bereitgestellt
ist. In dieser Ausführungsform
ist der Maximalleistungsdetektionsabschnitt 23 dafür ausgelegt,
eine Zeitabtastung zu detektieren, wenn die Leistung(-amplitude)
einer Basisbandzeitwellenform von OFDM-Symbolen aus dem Abschnitt 3 zum Durchführen einer
schnellen inversen Fouriertransformation ein Maximum erreicht, und
Informationen zur Phase θ in
den Abschnitt 31 zum Erzeugen komplexer Gleichstromhilfsträgersignale
einzuspeisen.
-
Der
Abschnitt 31 zum Erzeugen komplexer Gleichstromhilfsträgersignale
ist dafür
ausgelegt, komplexe Gleichstromhilfsträgersignale zu erzeugen, deren
Phase der Phase einer Zeitabtastung entgegengesetzt ist, wenn die
Leistung(-amplitude) ein Maximum erreicht, und sie an den Abschnitt 3 zum Durchführen einer
schnellen inversen Fouriertransformation auszugeben. Die erzeugten
komplexen Gleichstromhilfsträgersignale
werden als Gleichstromkomponenten (Frequenz ist 0) in den Abschnitt 3 zum
Durchführen
einer schnellen inversen Fouriertransformation eingespeist und zusammen
mit komplexen Informationshilfsträgersignalen durch den Abschnitt 3 zum
Durchführen
einer schnellen inversen Fouriertransformation in mehrere Zeitabtastungen umgewandelt.
-
Eine
andere Konfiguration ähnelt
der des Beispiels in 13.
-
Als
nächstes
wird die Funktionsweise einer in einer solchen Weise konfigurierten
Ausführungsform
anhand von 18 beschrieben. 18 ist
ein Flussdiagramm, das die Funktionsweise der Ausführungsform
in 17 veranschaulicht. In 18 haben
die gleichen Ablaufe wie in 15 die
gleichen Bezugszahlen, und auf ihre Beschreibung wird verzichtet.
-
Im
Schritt S1 in 18 werden komplexe Informationshilfsträgersignale
aus einer Informationsbitsequenz erzeugt. Das heißt, die
Informationsbitsequenz wird nach ihrer Modulierung durch den Modulationsabschnitt 1 mittels
des Seriell-Parallel-Konvertierungsabschnitts 2 in parallele
Daten umgewandelt.
-
Als
nächstes
werden im Schritt S2 komplexe Informationshilfsträgersignale
in den Abschnitt 3 zum Durchführen einer schnellen inversen
Fouriertransformation eingespeist, um in eine komplexe Basisbandzeitwellenform
umgewandelt zu werden. Zu diesem Zeitpunkt wird eine komplexe Basisbandzeitwellenform
von OFDM unter Verwendung lediglich komplexer Informationshilfsträgersignale
erhalten.
-
Eine
komplexe Basisbandzeitwellenform aus dem Abschnitt 3 zum
Durchführen
einer schnellen inversen Fouriertransformation wird in den Maximalleistungsdetektionsabschnitt 23 eingespeist.
Im Schritt S3 wird eine Zeitabtastung mit maximaler Leistung(-amplitude)
einer komplexen Basisbandzeitwellenform detektiert, und Informationen
zur Phase θ dieser
Zeitabtastung werden in den Abschnitt 31 zum Erzeugen komplexer
Gleichstromhilfsträgersignale
eingespeist.
-
Der
Abschnitt 31 zum Erzeugen komplexer Gleichstromhilfsträgersignale
erzeugt komplexe Gleichstromhilfsträgersignale (A'e–jθ)
mit entgegengesetzter Phase zur Phase einer Zeitabtastung mit maximaler
Amplitude oder maximaler Leistung. "A" bezeichnet
die Amplitude komplexer Gleichstromhilfsträgersignale.
-
Komplexe
Gleichstromhilfsträgersignale,
die im Abschnitt 31 zum Erzeugen komplexer Gleichstromhilfsträgersignale
erzeugt wurden, werden komplexen Informationshilfsträgersignalen
als Gleichstromkomponenten (Frequenz ist 0) hinzugefügt und dann
in den Abschnitt 3 zum Durchführen einer schnellen inversen
Fouriertransformation eingespeist (der Schritt S21).
-
Der
Abschnitt 3 zum Durchführen
einer schnellen inversen Fouriertransformation erzeugt im Schritt
S22 wieder eine komplexe Basisbandzeitwellenform von OFDM-Symbolen
aus komplexen Informationshilfsträgersignalen und komplexen Gleichstromhilfsträgersignalen,
redundanten Komponenten. Dies verringert die maximale Augenblicksleistung
einer komplexen Basisbandzeitwellenform von OFDM-Symbolen.
-
Im
nächsten
Schritt S5 wird die Ausgabe des Abschnitts 3 zum Durchführen einer
schnellen inversen Fouriertransformation in den Sendeabschnitt 5 eingespeist
und von der Antenne 6 gesendet.
-
Somit
wird in dieser Ausführungsform
die maximale Augenblicksleistung einer komplexen Basisbandzeitwellenform
von OFDM-Symbolen verringert, indem eine Zeitabtastung detektiert
wird, wenn die Leistung(-amplitude) einer komplexen Basisbandzeitwellenform
von OFDM-Symbolen, die nur aus komplexen Informationshilfsträgersignalen
erzeugt wurde, ein Maximum erreicht, und indem komplexe Gleichstromhilfsträgersignale,
deren Phase der Phase der Zeitabtastung entgegengesetzt ist, zu komplexen
Informationshilfsträgersignalen
hinzugefügt
werden. Da die Verringerung der maximalen Augenblicksleistung die
Verzichtsdauer eines Sendeleistungsverstärkers verringert, wird eine
hocheffiziente Leistungsverstärkung
möglich,
um eine Sendevorrichtung zu realisieren, die den Stromverbrauch senken
kann.
-
Da
außerdem
diese Ausführungsform
durch Hinzufügen
lediglich des Maximalleistungsdetektionsabschnitts 23 und
des Abschnitts 31 zum Erzeugen komplexer Gleichstromhilfsträgersignale
konfiguriert ist, ist es möglich,
die maximale Augenblicksleistung einer komplexen Basisbandzeitwellenform von
OFDM-Symbolen zu verringern, ohne den Gerätemaßstab extrem zu vergrößern. Weil
darüber
hinaus hinzuzufüngende
komplexe Gleichstromhilfsträgersignale
nicht von dem Abbildungsverfahren des Modulationsabschnitts 1 abhängen, können Amplitude
und Phase nach Belieben eingestellt werden.
-
Obgleich
diese Ausführungsform ähnlich dem
Beispiel von 18 so konfiguriert ist, dass
die Ausgabe des Abschnitts 3 zum Durchführen einer schnellen inversen
Fouriertransformation mittels des Parallel-Seriell-Konvertierungsabschnitts 22 in
eine komplexe Basisbandzeitwellenform von OFDM-Symbolen konvertiert wird, bevor die
maximale Leistung detektiert wird, kann sie auch so konfiguriert
sein, dass eine parallele Zeitabtastung vor der Parallel-Seriell-Konvertierung
in den Maximalleistungsdetektionsabschnitt 23 eingespeist
wird. Der Maximalleistungsdetektionsabschnitt 23 kann zusätzlich zur
Ausgabe von Informationen zur Phase θ an den Abschnitt 31 zum
Erzeugen komplexer Gleichstromhilfsträgersignale mit der gleichen
Konfiguration wie der, die in 14 gezeigt
ist, realisiert werden.
-
In 18 wird
die maximale Augenblicksleistung komplexer Basisbandsignale verringert,
indem komplexe Gleichstromhilfsträgersignale nur ein einziges
Mal hinzugefügt
werden. Jedoch kann die maximale Augenblicksleistung effizienter
verringert werden, wenn man die Hinzufügung mehrere Male wiederholt.
-
19 ist
ein Flussdiagramm, das den Arbeitsablauf in diesem Fall zeigt. In 19 haben
die gleichen Abläufe
wie in 18 die gleichen Bezugszahlen,
und auf ihre Beschreibung wird verzichtet.
-
In 19 wird
zuerst in Schritt S25 die Anzahl der Male "n" zum
Hinzufügen
auf 0 initialisiert. In den folgenden Schritten S1 und S2 ist die
Funktionsweise, wo eine komplexe Basisbandzeitwellenform auf der
Basis einer Informationsbitsequenz erzeugt wird, ähnlich der
von 18.
-
In
Schritt S26 wird entschieden, ob "n" eine zuvor
festgelegte Anzahl von Malen "N" erreicht hat. In
Schritt S27 wird "n" inkrementiert und
schreitet zum Prozess von Schritt S21 weiter.
-
Im
Schritt S21 wird die Phase θ einer
Zeitabtastung mit maximaler Leistung in dem Maximalleistungsdetektionsabschnitt 23 detektiert,
und komplexe Gleichstromhilfsträgersignale,
die der Phase dieser Phase θ entgegengesetzt
sind, werden in dem Abschnitt 31 zum Erzeugen komplexer
Gleichstromhilfsträgersignale
erzeugt. Im nächsten
Schritt S22 werden komplexe Gleichstromhilfsträgersignale zu einer komplexen
Basisbandzeitwellenform auf der Basis einer Informationsbitsequenz
hinzugefügt
und in den Abschnitt 3 zum Durchführen einer schnellen inversen
Fouriertransformation eingespeist.
-
Im
Schritt S2 wird ein zweiter schneller inverser Fouriertransformationsprozess
ausgeführt.
Die maximale Amplitude einer komplexen Basisbandzeitwellenform aus
dem Abschnitt 3 zum Durchführen einer schnellen inversen
Fouriertransformation wird starker verringert als die nach einer
ersten schnellen inversen Fouriertransformation. Im nächsten Schritt S26
wird entschieden, ob "n" "H" erreicht
hat. Wenn "N" zwei oder mehr ist,
werden Prozesse in den Schritten S27, S21 und S22 noch einmal wiederholt, um
einen zweiten Hinzufügungsprozess
auszuführen.
-
Dies
verringert die maximale Amplitude einer komplexen Basisbandzeitwellenform
aus dem Abschnitt 3 zum Durchführen einer schnellen inversen Fouriertransformation
weiter. Wenn die Prozesse in den Schritten S21, S22 "N"-mal wiederholt wurden, schreitet der
Prozess zu Schritt S18 weiter, und eine komplexe Basisbandzeitwellenform
aus dem Abschnitt 3 zum Durchführen einer schnellen inversen Fouriertransformation
wird durch den Sendeabschnitt 5 gesendet.
-
Wenn "N" auf 0 gesetzt ist, wird eine komplexe
Basisbandzeitwellenform auf der Basis einer Informationsbitsequenz
im unveränderten
Zustand aus dem Sendeabschnitt 5 ohne Hinzufügung komplexer Basisband-Gleichstromsignale
gesendet.
-
Somit
werden die Auswirkungen auf die Verringerung der maximalen Augenblicksleistung
einer komplexen Basisbandzeitwellenform von OFDM-Symbolen im Vergleich
zu einem Fall verstärkt, wo
komplexe Gleichstromhilfsträgersignale
nur ein einziges Mal hinzugefügt
werden, indem eine Zeitabtastung detektiert wird, die eine maximale
Leistung(-amplitude) einer komplexen Basisbandzeitwellenform von
OFDM-Symbolen aufweist, und indem mehrere Male ein Prozess ausgeführt wird,
mit dem komplexe Gleichstromhilfsträgersignale hinzugefügt werden,
deren Phase der Phase der Zeitabtastung entgegengesetzt ist. Folglich
kann die Verzichtsdauer eines Sendeleistungsverstärkers starker
verringert werden als in dem in 18 gezeigten
Fall. Somit wird eine hoch-effiziente Leistungsverstärkung möglich, und
es wird eine Sendevorrichtung realisiert, die den Stromverbrauch
wirtschaftlicher macht.
-
In
den 16 und 19 wurde
ein Beispiel beschrieben, wo die maximale Augenblicksleistung einer
komplexen Basisbandzeitwellenform von OFDM-Symbolen hinreichend
verringert wird, indem komplexe Basisband-Gleichstromsignale oder
komplexe Gleichstromhilfsträgersignale
hinzugefügt
werden. Wenn man jedoch die Amplitude hinzuzufügender komplexer Basisband-Gleichstromsignale
oder komplexer Gleichstromhilfsträgersignale entsprechend den
Malen "n", die hinzugefügt werden
sollen, schwanken lässt,
so kann die maximale Augenblicksleistung einer komplexen Basisbandzeitwellenform von
OFDM-Symbolen selbst dann weiter verringert werden, wenn die Sollanzahl
von malen "N" klein ist.
-
Das
heißt,
wenn die Amplitude komplexer Basisband-Gleichstromsignale, die zum "n"-ten Mal hinzugefügt werden sollen, "An" ist, insbesondere, wenn
man die Amplitude so schwanken lässt,
dass An < An-1
gilt, so wird verhindert, dass die maximale Augenblicksleistung
divergiert oder schwankt, und es wird ermöglicht, dass die maximale Augenblicksleistung
effizient auf einen optimalen Wert konvergiert.
-
20 ist
ein Flussdiagramm, das den Funktionsablauf in diesem Fall veranschaulicht.
In 20 haben die gleichen Abläufe wie in 16 die gleichen
Bezugszahlen, und auf ihre Beschreibung wird verzichtet.
-
20 zeigt
einen Fall, wo man die Amplitude komplexer Basisband-Gleichstromsignale
entsprechend "n" schwanken lässt. Es
ist zu erkennen, dass ein ähnlicher
Arbeitsablauf möglich
ist, wenn man die Amplitude komplexer Gleichstromhilfsträgersignale
entsprechend "n" schwanken lässt.
-
20 unterscheidet
sich von 16 dadurch, dass ein Schritt
S31 an die Stelle von Schritt S4 tritt.
-
Im
Schritt S31 ist der Gleichstromsignalerzeugungsabschnitts 24 dafür ausgelegt,
komplexe Basisband-Gleichstromsignale mit einer Amplitude "An" zu erzeugen und
diese komplexen Basisband-Gleichstromsignale
mittels des Addierers 8 zu der Ausgabe des Abschnitt 3 zum
Durchführen
einer schnellen inversen Fouriertransformation hinzuzufügen.
-
Die
weiteren Abläufe ähneln denen
in 16.
-
Es
werden nun die Auswirkungen auf die Verringerung der Amplitude einer
komplexen Basisbandzeitwellenform, wenn der Ablauf in 20 angewendet
wird, anhand der 21 und 22 beschrieben. 21 ist
ein Diagramm zum Ausdrücken der
Auswirkungen auf die Verringerung der Amplitude einer komplexen
Basisbandzeitwellenform mit einem Spitzenfaktor R auf der Abszissenachse
und einer kumulativen Verteilungsfunktion (KVF) (F(R)) auf der Ordinatenachse. 22 ist
ein Schaubild zum Darstellen des Maximalwertes, Rmax, des Spitzenfaktors,
wenn die kumulative Verteilungsfunktion F(R) 0,99 ist.
-
Nehmen
wir nun an, dass der Abschnitt 3 zum Durchführen einer
schnellen inversen Fouriertransformation aus 16 Eingangspunkten
besteht und sieben komplexe Informationshilfsträgersignale eingespeist werden
sollen. Die Frequenzen der sieben komplexen Informationshilfsträgersignale
wollen wir als ±2 π/T, ±4 π/T, ±6 π/T bzw. –8 π/T annehmen, wenn
die OFDM-Symbollänge "T" ist.
-
21 zeigt
eine Verteilung der maximalen Amplitude einer in diesem Fall erzeugten
komplexen Basisbandzeitwellenform. Das heißt, 21 stellt Auswirkungen
auf die Amplitudenverringerung mit der kumulativen Verteilungsfunktion
(KVF) der maximalen Augenblicksamplitude einer komplexen Basisbandzeitwellenform
dar, wenn die Amplitude "An" eingestellt ist.
Die Abszissenachse drückt
die maximale Augenblicksamplitude (Spitzenfaktor R) aus, die durch √PDurchschnitt normalisiert ist, und die Ordinatenachse
drückt
die kumulative Verteilungsfunktion F(R) des Spitzenfaktors R aus.
-
In 21 zeigt
eine durchgezogene Linie ein Beispiel, wo keine komplexen Basisband-Gleichstromsignale
hinzugefügt
sind. Wenn wir die mittlere Leistung einer komplexen Basisbandzeitwellenform von
OFDM-Symbolen als PDurchschnitt annehmen,
so ist ein schwarzer Punkt in einer durchgezogenen Linie in 21 ein
Beispiel, wo An = (1/4) √PDurchschnitt, ein Dreieck in einer durchgezogenen
Linie ein Beispiel ist, wo An = (1/2) √PDurchschnitt,
und ein Quadrat in einer durchgezogenen Linie ein Beispiel ist,
wo An = √PDurchschnitt. Das heißt, in diesen Beispielen hängt die Amplitude "An" von hinzuzufügenden komplexen
Basisband-Gleichstromsignalen nicht von "n" ab,
sondern ist konstant.
-
Des
Weiteren ist ein "x" in einer durchgezogenen
Linie in 21 ein Beispiel, wo die Amplitude "An" der komplexen Basisband-Gleichstromsignale schwankt,
An = (1/2)An-1, und ein Anfangswert A1 = √PDurchschnitt.
-
Eine
Sollzahl "N" zum Hinzufügen komplexer Basisband-Gleichstromsignale
wird als N = 5 angenommen.
-
Wie
in 21 gezeigt, wird festgestellt, dass sowohl, wenn "An" konstant ist, als
auch, wenn "An" entsprechend "n" schwankt, der Spitzenfaktor R, das heißt die maximale
Augenblicksamplitude, durch Hinzufügen komplexer Basisband-Gleichstromsignale stärker verringert
wird als eine komplexe Basisbandzeitwellenform ursprünglicher
OFDM-Symbole vor dem Hinzuzfügen
komplexer Basisband-Gleichstromsignale.
-
Es
wird des Weiteren festgestellt, dass, wenn zwei Fälle verglichen
werden – ein
Fall, wo die Amplitude "An" komplexer Basisband-Gleichstromsignale
nicht von "n" abhängt, sondern
konstant ist, und ein Fall, wo "An" entsprechend "n" schwankt – der Spitzenfaktor R (die
maximale Augenblicksamplitude) weitgehend verringert wird, wenn "An" entsprechend "n" schwankt, als in einem Fall, wo "An" konstant ist.
-
In 22 wird
ein Wert des Spitzenfaktors R als Rmax für jeden Fall in 21 befunden,
wenn ein Wert der kumulativen Verteilungsfunktion F(R) 0,99 wird.
Das heißt,
Rmax drückt
einen Wert aus, wenn der Spitzenfaktor R von 99 % einer komplexen
Basisbandzeitwellenform gleich Rmax oder kleiner als Rmax wird.
-
Wie
in 22 gezeigt, wird festgestellt, dass durch Hinzufügen komplexer
Basisband-Gleichstromsignale
die maximale Augenblicksamplitude auf das 0,92- bis 0,83-fache im
Vergleich zur ursprünglichen
komplexen Basisbandzeitwellenform vor dem Hinzufügen komplexer Basisband-Gleichstromsignale
verringert wird. Das heißt,
die Leistung wird auf das 0,85- bis 0,69-fache verringert, und das
bestätigt, dass
das Hinzufügen
komplexer Basisband-Gleichstromsignale weitgehend die maximale Augenblicksleistung
verringert. Es wird festgestellt, dass insbesondere, wenn die Amplitude "An" komplexer Basisband-Gleichstromsignale
entsprechend "n" schwankt, die Verringerung
der maximalen Augenblicksamplitude(-leistung) am größten ist.
-
Somit
zeigen die 21 und 22, dass die
maximale Augenblicksamplitude(-leistung) stärker verringert werden kann,
wenn die Hinzufügung erfolgt,
während
die Amplitude "An" entsprechend "n" schwankt, als wenn komplexe Basisband-Gleichstromsignale
der gleichen Amplitude hinzugefügt werden.
Oder anders ausgedrückt:
Indem man die Amplitude "An" entsprechend "n" schwanken lässt, kann die maximale Augenblicksamplitude(-leistung) einer
komplexen Basisbandzeitwellenform von OFDM-Symbolen effizient mit einer kleineren
Anzahl von Malen verringert werden.
-
Obgleich
die Beschreibung in den 20 bis 22 anhand
von Beispielen erfolgte, wo komplexe Basisband-Gleichstromsignale
hinzugefügt
werden, ist zu erkennen, dass die Beschreibung auch auf Fälle angewendet
werden kann, wo komplexe Gleichstromhilfsträgersignale hinzugefügt werden.
-
Obgleich
die maximale Augenblicksleistung(-amplitude) einer komplexen Basisbandzeitwellenform
weitgehend verringert wird, indem man komplexe Basisband-Gleichstromsignale
mehrere Male hinzufügt,
wie in 20 gezeigt, wenn die maximale Augenblicksleistung
relativ klein ist, kann eine komplexe Basisbandzeitwellenform auch
an den Sendeabschnitt 5, ohne die Hinzufügung komplexer
Basisband-Gleichstromsignale oder komplexer Gleichstromhilfsträgersignale
für eine
zuvor festgelegte Sollzahl "N" von Malen zu wiederholen,
nach einer Hinzufügung
für eine
Anzahl von Malen kleiner als "N" ausgegeben werden.
Wenn die maximale Augenblicksleistung vor dem Hinzufügen komplexer
Basisband-Gleichstromsignale oder komplexer Gleichstromhilfsträgersignale
klein genug ist, brauchen keine komplexen Basisband-Gleichstromsignale
oder komplexen Gleichstromhilfsträgersignale hinzugefügt zu werden.
-
23 ist
ein Flussdiagramm zum Darstellen eines Beispiels, wo die Hinzufügung komplexer Basisband-Gleichstromsignale
oder komplexer Gleichstromhilfsträgersignale dafür vorgesehen
ist, eine Anzahl von Malen weniger als "N",
einer Sollzahl, ausgeführt
zu werden, indem detektiert wird, dass die maximale Augenblicksleistung
einer komplexen Basisbandzeitwellenform kleiner geworden ist als
ein Schwellenwert, der zuvor eingestellt wird. In 23 haben
die gleichen Komponenten wie in 20 die
gleichen Bezugszahlen, und auf ihre Beschreibung wird verzichtet.
-
23 unterscheidet
sich von 20 dadurch, dass ein Ablauf
in Schritt S41 hinzugefügt wird.
Nachdem eine Zeitabtastung mit maximaler Leistung einer komplexen
Basisbandzeitwellenform detektiert wurde, schreitet der Prozess
zu Schritt S41 voran. Der Schritt S41 entscheidet, ob die maximale Leistung
unter einem Schwellenwert liegt oder nicht. Wenn er nicht unter
einem Schwellenwert liegt, so schreitet der Prozess zum nächsten Schritt
S31 weiter, um die Hinzufügung
komplexer Basisband-Gleichstromsignale auszuführen, ähnlich wie in 20.
-
Wenn
die maximale Leistung unter einem Schwellenwert liegt, so schreitet
der Prozess zu Schritt S18 weiter, um den Prozess des Hinzufügen komplexer
Basisband-Gleichstromsignale zu stoppen und zu veranlassen, dass
die Ausgabe des Addieres 8 vom Sendeabschnitt 5 gesendet
wird.
-
Das
heißt,
der Prozess des Hinzufügens komplexer
Basisband-Gleichstromsignale durch die Schritte S3, S31 wird wiederholt,
bis entweder die Anzahl von Malen "n" des
Hinzufügens
komplexer Basisband-Gleichstromsignale die Anzahl "N", eine vorher festgelegte Sollzahl an
Malen, erreicht oder die maximale Augenblicksleistung einer komplexen Basisbandzeitwellenform
unter einen zuvor eingestellten Schwellenwert fällt.
-
Der
Prozess in Schritt S41 kann durch den Maximalleistungsdetektionsabschnitt 23 in 14 realisiert
werden. Der Maximalleistungsdetektionsabschnitt 23 wählt eine
Zeitabtastung aus, wenn die Leistung einer komplexen Basisbandzeitwellenform von
OFDM-Symbolen ein Maximum erreicht Die Phase θ der gewählten Zeitabtastung kann zu
diesem Zeitpunkt oder in einem späteren Schritt detektiert werden.
Die Amplitude "An" kann konstant sein,
ohne von "n" abzuhängen, oder
man kann sie entsprechend "n" schwanken lassen.
-
Wenn
also die maximale Augenblicksleistung klein genug ist, so kann der
Prozess des Hinzufügens
komplexer Basisband-Gleichstromsignale gestoppt werden, bevor komplexe
Basisband-Gleichstromsignale
oder komplexe Gleichstromhilfsträgersignale "N"-mal hinzugefügt sind, wodurch ein effizienter
Prozess realisiert wird.
-
Obgleich
in 23 ein Beispiel beschrieben wurde, wo komplexe
Basisband-Gleichstromsignale hinzugefügt werden, um die maximale
Augenblicksleistung einer komplexen Basisbandzeitwellenform von
OFDM-Symbolen zu verringern, versteht es sich, dass der gleiche
Effekt erhalten wird, wenn komplexe Gleichstromhilfsträgersignale
hinzugefügt
werden.