DE4342060C2 - Entwicklungseinrichtung für eine Bilderzeugungseinrichtung mit einer photoleitfähigen Trommel - Google Patents

Entwicklungseinrichtung für eine Bilderzeugungseinrichtung mit einer photoleitfähigen Trommel

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Description

Die Erfindung betrifft eine Entwicklungseinrichtung für eine Bilderzeugungsein­ richtung mit einer photoleitfähigen Trommel nach dem Anspruch 1.
Aus der US 4,827,868 ist bereits eine Entwicklungseinrichtung für eine Bild­ erzeugungseinrichtung bekannt. Diese bekannte Entwicklungseinrichtung umfaßt eine Tonerfördereinrichtung, um durch Reibung oder Ladungsinjektion geladenen Toner mit hohem Widerstand zu befördern und enthält auch eine elastische Rollenförmige Fördereinrichtung, auf welche Toner von der Tonerfördereinrich­ tung elektrisch aufgebracht wird, wobei der Toner durch die rollenförmige Fördereinrichtung zu einem in der Bilderzeugungseinrichtung vorgesehenen Entwicklungsbereich gefördert wird. Bei dieser bekannten Entwicklungsvorrich­ tung berührt die Tonerfördereinrichtung eine Rakel und steht auch in Berührung mit einem Entwicklungsbereich eines photoempfindlichen Teils. Die Voraus­ setzungen bei einer derartigen Konstruktion bestehen unter anderem darin, daß die Tonerfördereinrichtung weich ausgebildet ist, da nämlich das trommelförmige photoempfindliche Teil hart ist. Würden sowohl die Tonerfördereinrichtung als auch das photoempfindliche Teil aus einem harten Material hergestellt sein, so würde der Verschleiß des photoempfindlichen Teils beschleunigt werden und es würde bewirkt werden, daß die photoempfindliche Schicht des photoempfindlichen Teils sehr schnell zerkratzt wird.
Aus der US 4,637,708 ist eine weitere Entwicklungseinrichtung für eine Bild­ erzeugungseinrichtung bekannt, die einen Einkomponententoner mit hohem Widerstandswert verwendet, welcher gemäß dieser bekannten Konstruktion von einer drehbaren Hülse auf einen Endlosriemen übertragen wird, wobei die Toner­ schicht auf der Hülse durch eine Klinge in ihrer Höhe eingestellt werden kann. Durch diese Klinge wird der Toner in der Entwicklungseinheit aufgrund von Reibung elektrisch geladen und die dabei erzeugte Tonerschicht auf der Hülse erhält ein Potential aufgrund der geladenen Tonerteilchen. Darüber hinaus befin­ det sich im Inneren der Hülse eine Magnetanordnung mit sich abwechselnden Nord- und Südpolen. Dadurch wird ein elektrisches Feld zwischen dem Bereich der Hülse und dem genannten Endlosriemen erzeugt, durch welches die Über­ tragung des Toners auf den Riemen gefördert wird. Der mit Toner beladene Riemen wird dann in einen Entwicklungsbereich bewegt, in welchem die elek­ trische Ladung des Toners auf dem Riemen durch Bilddaten moduliert wird, so daß Toner im Entwicklungsbereich auf ein Aufzeichnungsmedium je nach dem modulierten Ladungszustand des Toners übertragen wird. Die Modulationsein­ richtung wirkt dabei von der Rückseite auf den Endlosriemen ein.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Entwicklungsein­ richtung für eine Bilderzeugungseinrichtung mit einer photoleitfähigen Trommel zu schaffen, die in sehr gedrängter Bauweise ausgeführt werden kann und bei der ein Verschleiß der photoleitfähigen Trommel reduziert ist und dennoch eine sehr dünne Tonerschicht zur Erzielung einer hohen Bildqualität ausgebildet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß durch die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Hinweis auf die anliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Entwicklungseinrichtung mit Merkmalen nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Darstellung, anhand welcher die Übertragung eines Toners bei der dargestellten Ausführungsform erläutert wird;
Fig. 3 wie umgekehrt geladene Tonerpartikel in der Ausführungs­ form aufgefangen werden;
Fig. 4A bis 4D Schnittansichten, die jeweils eine spezielle Aus­ gestaltung einer in der Ausführungsform vorgesehenen To­ nerförderrolle wiedergeben;
Fig. 5 eine Schnittansicht einer herkömmlichen Entwicklungsein­ richtung; und
Fig. 6 eine Schnittansicht einer weiteren herkömmlichen Ent­ wicklungseinrichtung.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird zuerst anhand von Fig. 5 kurz eine herkömmliche Entwicklungseinrichtung beschrie­ ben. Die Entwicklungseinrichtung in Fig. 5 grenzt an ein photo­ leitfähiges Element und hat ein Gehäuse 2, in welchem ein Toner oder ein Einkomponentenentwickler T mit einem hohen elektrischen Widerstand untergebracht ist. Eine Tonerzuführrolle 3 und eine Entwicklungsrolle 4 sind in dem Gehäuse 2 angeordnet. Die Ent­ wicklungsrolle 4 hat eine Oberfläche aus elastischem Material. Eine Klinge 5 ist in Anlage an der Entwicklungsrolle 4 gehal­ ten. Mittels einer Energiequelle 6 wird eine Vorspannung an die Entwicklungsrolle 4 angelegt. Der Toner T wird hauptsächlich durch Reibung zwischen der Tonerzuführrolle 3 und der Entwick­ lungsrolle 4 geladen. Durch die an die Entwicklungsrolle 4 ange­ legte Vorspannung wird der Toner T elektrostatisch auf die Ent­ wicklungsrolle 4 aufgebracht. Während die Entwicklungsrolle 4 den Toner zu einem Entwicklungsbereich befördert, welcher auf der Trommel 1 angeordnet ist, wird mittels der Klinge 5 eine dünne Tonerschicht auf der Rolle 4 ausgebildet. Da die Oberflä­ che der Entwicklungsrolle 4 elastisch ist, ist eine für die Ent­ wicklung notwendige Spaltbreite zwischen der Rolle 4 und der Trommel 1 ausgebildet, obwohl die Oberfläche der Trommel 1 hart ist. Bei dieser Art Entwicklungseinrichtung können jedoch verschiedene Schwierigkeiten nicht besei­ tigt werden.
Fig. 6 zeigt eine weitere herkömmliche Entwicklungseinrichtung, bei welcher eine Entwicklungsrolle mit einer harten Oberfläche verwendet ist. In Fig. 6 sind gleiche oder ähnliche Elemente wie die Elemente in Fig. 5 mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. Wie dargestellt, weist die Entwicklungseinrichtung eine Entwick­ lungsrolle 11 auf, die in Anlage an einem photoleitfähigen Ele­ ment gehalten ist, das als ein Band 10 ausgeführt ist. Magneti­ scher Toner T wird mittels einer magnetischen Kraft auf die Ent­ wicklungsrolle 11 aufgebracht. Der Toner T wird mittels der Klinge 5 reguliert, um eine dünne Schicht auf der Entwick­ lungsrolle 11 auszubilden und er wird hauptsächlich durch die Reibung zwischen der Klinge und dem Toner T und der Reibung des Toners T selbst bzw. der Tonerpartikel untereinander gela­ den. Das Band 10 befördert den Toner T in den Entwicklungsbe­ reich, in welchem das Band 10 angeordnet ist. Eine für eine Ent­ wicklung erforderliche Spaltbreite, ist zwischen dem Band 10 vorgesehen, obwohl die Oberfläche der Entwicklungsrolle 11 hart ist. Bei dieser Art Entwicklungseinrichtung können ebenfalls bestimmte Schwierigkeiten nicht beseitigt werden.
Anhand von Fig. 1 wird eine Entwicklungseinrichtung mit Merkmalen nach der Er­ findung beschrieben. Wie dargestellt, grenzt die Entwicklungs­ einrichtung an eine photoleitfähige Trommel 21 an und hat ein Gehäuse 22, in welchem ein Toner T mit einem hohen elektrischen Widerstand untergebracht ist. Eine Tonerzuführrolle 23, eine Förderrolle 24 (erste Rolle) und eine Klinge 25 sind in dem Gehäuse 22 untergebracht. Die erste Rolle 24 ist aus einem harten Material hergestellt und mit einem magnetisch polarisierten Teil 24a auf seiner Oberfläche versehen. Die Klinge 25 bleibt mit einem Ende in Anlage an der Förderrolle 24. Eine elastisch deformierbare zweite Rolle 26 ist ebenfalls in dem Gehäuse 22 untergebracht und zwischen der Förderrolle 24 und der Trommel 21 angeordnet. Die zweite Rolle 26 ist elastisch deformierbar, um einen Spalt zwischen der Trommel 21 und der zweiten Rolle 26 auszubilden. Eine Spannungsquelle 27 ist mit der Förderrolle 24 ver­ bunden, um eine Vorspannung F1(V) für die Übertragung des Toners T anzulegen. Eine Spannungsquelle 28 ist mit der zweiten Rolle 26 verbunden, um für eine Entwicklung eine Vorspannung F2(V) anzulegen.
Die Vorspannungen F1 und F2 können eine der folgenden Beziehun­ gen haben:
  • (1) F1<F2<0, wenn der Toner T negativ geladen ist und eine ne­ gativ-positive Entwicklung durchgeführt wird;
  • (2) 0<F1<F2, wenn der Toner T negativ geladen ist und eine po­ sitiv-positive Entwicklung durchgeführt wird;
  • (3) 0<F2<F1, wenn der Toner T positiv geladen ist und eine ne­ gativ-positive Entwicklung durchgeführt wird, und
  • (4) F2<F1<0, wenn der Toner T positiv geladen wird und eine po­ sitiv-positive Entwicklung durchführt wird.
Die folgende Beschreibung konzentriert sich als Beispiel auf den negativ geladenen Toner T und eine negativ-positive Entwick­ lung.
Die Arbeitsweise der Ausführungsform wird nunmehr anhand von Fig. 2 und 3 beschrieben. Der Toner T wird der Tonerzuführrolle 23 durch die Förderrolle 24 zugeführt und magnetisch auf die Rolle aufgebracht. Die Förderrolle 24 (erste Rolle), welche in der durch einen Pfeil in Fig. 1 und 2 angezeigten Richtung gedreht wird, befördert den Toner T zu der zweiten Rolle 26. Die Klinge 25 regu­ liert die Dicke des Toners T, wobei er durch Reibung geladen wird. Wie in Fig. 2 dargestellt, wird der geladene Toner T elek­ trostatisch von der Rolle 24 an die Rolle 26 übertragen und dann von der Rolle 26 zu einem Entwicklungsbereich befördert, in wel­ chem die Rolle 26 die Trommel 21 berührt. Wie in Fig. 3 darge­ stellt, werden, wenn der Toner T von der Rolle 24 an die Rolle 26 übertragen wird, verkehrt geladene Tonerpartikel Tc, welche in dem Toner T enthalten sind, auf der Rolle 24 zurückgelassen, ohne an die Rolle 26 übertragen zu werden. Hierbei ist zu beach­ ten, daß die Drehrichtungen der Rollen 24 und 26, wie sie darge­ stellt und beschrieben sind, nur zur Veranschaulichung dienen und keine Beschränkung darstellen.
Fig. 4A bis 4D zeigen jeweils eine spezielle Ausgestaltung der zweiten Rolle 26. Wie die Vorspannung von der Spannungsquelle 28 an die Rolle 26 angelegt wird, wird anhand von Fig. 4A bis 4D beschrieben.
Die in Fig. 4A dargestellte Rolle 26 hat einen Metallkern 30 und eine leitfähige und/oder dielektrische (halbleitende und halb­ dielektrische), auf dem Kern 30 vorgesehene, elastische Schicht 31. Wenn die elastische Schicht 31 dielektrisch ist, muß der Kern 30 leitfähig sein. Wenn sowohl der Kern 30 als auch die elastische Schicht 31 leitfähig (einschließlich halbleitend oder halb-die­ lektrisch) sind, wird die Vorspannung von der Spannungsquelle 28 aus an den Kern 30 oder an die elastische Schicht 31 angelegt. Wenn nur die elastische Schicht 31 leitfähig (einschließlich halbleitend oder halb-dielektrisch) ist, wird die Vorspannung an die Schicht 31 angelegt. Ferner wird, wenn die elektrische Schicht 31 dielektrisch ist, die Vorspannung an dem Kern 30 an­ gelegt.
In Fig. 4B hat die Rolle 26 zusätzlich zu dem Kern 30 und der elastischen Schicht 31, eine leitfähige oder dielektrische Schicht 32, welche auf der elastischen Schicht 31 vorgesehen ist. Wenn die äußerste Schicht 32 dielektrisch ist, muß die ela­ stische Schicht 31 leitfähig (einschließlich halbleitend oder halb-dielektrisch) sein. Die Vorspannung von der Spannungsquelle 28 wird dann an den Kern 30, die elastische Schicht 31 oder die leitfähige Schicht 32 angelegt, wenn sowohl der Kern 30 als auch die elastische Schicht 31 leitfähig (einschließlich halbleitend und halb-dielektrisch) sind. Wenn nur die elastische Schicht 31 leitfähig (einschließlich halbleitend und halb-dielektrisch) ist, wird die Vorspannung an die elastische Schicht 31 oder an die leitfähige Schicht 32 angelegt. Ferner wird, wenn die ela­ stische Schicht 31 nicht leitfähig (einschließlich halbleitend und halb-dielektrisch) ist, die Vorspannung an die leitfähige Schicht 32 angelegt. Die leitfähige Schicht 32 kann als eine leitfähige dünne Schicht aus Kunstharz oder als eine halbleiten­ de und halb-dielektrische, dünne Schicht, die ebenfalls aus Kunstharz hergestellt ist, ausgeführt sein.
Die in Fig. 4C dargestellte Rolle 26 hat eine elastische leitfä­ hige Schicht 33 und eine dielektrische Schicht 34 zusätzlich zu dem Kern 30 und der elastischen Schicht 31. Die elastische, leitfähige Schicht 33 ist auf der elastischen Schicht 31 vorge­ sehen, während die dielektrische Schicht 34 auf der leitfähigen Schicht 33 vorgesehen ist. Die Vorspannung von der Spannungsquelle 28 wird an die dielektrische Schicht 34 oder die leitfähige Schicht 33, wenn sowohl der Kern 30 als auch die elastische Schicht 31 leitfähig (einschließlich halbleitend und halb-die­ lektrisch) sind an die elastische Schicht 31 oder die leitfähige Schicht 33, wenn nur die elastische Schicht 31 leitfähig (ein­ schließlich halbleitend und halb-dielektrisch) ist, oder an die leitfähige Schicht 33 angelegt, wenn die elastische Schicht 31 nicht leitfähig (einschließlich halbleitend und halb-dielek­ trisch) ist. Die leitfähige (einschließlich halbleitende und halb-dielektrische) Schicht 33 und die dielektrische Schicht 34 können als eine dünne Schicht ausgebildet sein, die aus einem leitfähigen oder halbleitenden und halb-dielektrischen elasti­ schen Substrat und einer darauf vorgesehenen dielektrischen Schicht hergestellt ist.
Ferner hat die in Fig. 4D dargestellte Rolle 26 eine halbleiten­ de und halb-dielektrische Schicht 35, welche auf der elastischen Schicht 31 vorgesehen ist, welche den Kern 30 umgibt. Die Vor­ spannung wird dann an den Kern 30, die elastische Schicht 31 oder die halbleitende und halb-dielektrische (einschließlich dielektrische) Schicht 35 angelegt, wenn sowohl der Kern 30 als auch die elastische Schicht 31 leitfähig (einschließlich halb­ leitend und halb-dielektrisch) sind. Wenn nur die elastische Schicht 31 leitfähig (einschließlich halbleitend und halb-die­ lektrisch) ist, wird die Vorspannung an die elastische Schicht 31 oder die halbleitende und halb-dielektrische Schicht 35 ange­ legt. Wenn die elastische Schicht 31 nicht leitfähig (ein­ schließlich halbleitend und halb-dielektrisch) ist, wird die Vorspannung an die halbleitende und halb-dielektrische Schicht 35 angelegt.
In jeder der in Fig. 4A bis 4D dargestellten Rollenausführungen können die Schichten 31 bis 35 durch unabhängige Teile gebildet sein oder können miteinander als eine Einheit ausgebildet sein. Erforderlichenfalls kann ein zusätzliches Teil zur Verstärkung zwischen den aneinandergrenzenden Schichten angeordnet sein, so­ lange nicht die erwarteten Funktionen der Schichten beeinflußt werden.
Gemäß der Erfindung ist verhindert, daß umgekehrt geladene Toner­ partikel in den Entwicklungsbereich gebracht werden, so daß da­ durch eine hochqualitative Entwicklung gewährleistet ist. Darü­ ber hinaus kann, da die zweite Rolle elastisch ist, ein pho­ toleitfähiges Element in Form einer Trommel verwendet werden, wodurch die Konstruktion vereinfacht und die Kosten sowie die Größe im Vergleich zu einem photoleitfähigen Band verringert werden können.

Claims (20)

1. Entwicklungseinrichtung für eine Bilderzeugungseinrichtung mit einer photoleitfähigen Trommel (21),
einer ersten harten Rolle (24), die mit magnetischen Polen an ihrer Ober­ fläche ausgestattet ist und dazu dient, um den magnetisch auf ihrer Oberfläche abgesetzten Toner zu fördern,
einer die erste Rolle (24) berührenden Klinge (25), um den durch die erste Rolle (24) geförderten Toner durch Reibung aufzuladen und um gleichzeitig den Toner so zu regulieren, daß er eine dünne Schicht bildet,
einer elastisch deformierbaren zweiten Rolle (26), die zwischen der ersten Rolle (24) und der photoleitfähigen Trommel (21) angeordnet ist und diese berührt und bewirkt, daß der durch die Klinge (25) regulierte Toner sich auf der photo­ leitfähigen Trommel (21) durch elektrostatische Anziehung absetzt, und die den Toner zu der photoleitfähigen Trommel (21) fördert, und
einer Spannungsquelle (27, 28) zum Anlegen sowohl einer vorbestimmten ersten Vorspannung an die erste Rolle (24) als auch einer vorbestimmten zweiten Vorspannung an die zweite Rolle (26), um dadurch die elektrostatische Anziehung zu erzeugen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch deformierbare zweite Rolle (26) einen Metallkern (30) und eine leitfähige elasti­ sche Schicht (31) oder eine halbleitende und halb-dielektrische, elastische Schicht (35) aufweist, welche auf dem Metallkern (30) vorgesehen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Vorspannung an der leitfähigen elastischen Schicht (31) anliegt, um dadurch den Toner elektrisch aufzubringen.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallkern (30) leitfähig oder halbleitend und halb-dielektrisch ist, und daß die zweite Vor­ spannung an dem Metallkern (30) anliegt, um dadurch den Toner (T) elektrisch aufzubringen.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch deformierbare zweite Rolle (26) einen Metallkern (30), eine elastische, auf dem Metallkern (30) vorgesehene Schicht (31) und eine leitfähige Schicht (32) oder eine halbleitende und halb-dielektrische Schicht (35) aufweist, welche auf der elastischen Schicht (31) vorgesehen ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Vorspannung an der leitfähigen Schicht (32) oder der halbleitenden und halb-di­ elektrischen Schicht (35) anliegt, um den Toner (T) elektrisch aufzubringen.
7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Schicht (31) leitfähig oder halbleitend und halb-dielektrisch ist, und daß die zweite Vorspannung an der elastischen Schicht (31) anliegt, um dadurch den Toner (T) elektrisch aufzubringen.
8. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallkern (30) und die elastische Schicht (31) leitfähig oder halbleitend und halb-dielektrisch sind, und daß die zweite Vorspannung an dem Metallkern (30) anliegt, um dadurch den Toner (T) elektrisch aufzubringen.
9. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch deformierbare zweite Rolle (26) ferner eine leitfähige, dünne Schicht, die eine leitfähige Schicht bildet oder eine halbleitende und halb-dielektrische Schicht aufweist, die eine halbleitende und halb-dielektrische Schicht bildet, die auf der elastischen Schicht vorgesehen ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die leitfähige, dünne Schicht und die halbleitende und halb-dielektrische, dünne Schicht jeweils eine dünne Schicht aus Kunstharz aufweist.
11. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch deformierbare zweite Rolle (26) einen Metallkern (30), eine leitfähige oder halbleitende und halb-dielektrische, elastische Schicht (33), die auf dem Metall­ kern (30) vorgesehen ist, und eine dielektrische Schicht (34) aufweist, die auf der elastischen Schicht (31) vorgesehen ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Vorspannung an der elastischen Schicht (31) anliegt, um dadurch den Toner (T) elektrisch aufzubringen.
13. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Metall­ kern (30) leitfähig oder halbleitend und halb-dielektrisch ist, und daß die zweite Vorspannung an dem Metallkern (30) anliegt, um dadurch den Toner (T) elek­ trisch aufzubringen.
14. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch deformierbare zweite Rolle (26) einen Metallkern (30), eine elastische, auf dem Metallkern (30) vorgesehene Schicht (31), eine leitfähige, elastische Schicht (32) oder eine halbleitende und halb-dielektrische, elastische Schicht, welche auf der elastischen Schicht (31) vorgesehen ist und eine dielektrische Schicht (34) auf­ weist, die auf der leitfähigen, elastischen Schicht (33) oder der halbleitenden und halb-dielektrischen Schicht vorgesehen ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Vorspannung an der leitfähigen, elastischen Schicht (33) oder der halbleitenden und halb-dielektrischen, elastischen Schicht (34) anliegt, um dadurch den Toner (T) elektrisch aufzubringen.
16. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Schicht (31) leitfähig oder halbleitend und halb-dielektrisch ist, und daß die zweite Vorspannung an der elastischen Schicht (31) anliegt, um dadurch den Toner (T) elektrisch aufzubringen.
17. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Metall­ kern (30) und die elastische Schicht (31) leitfähig oder halbleitend und halb­ dielektrisch sind, und daß die zweite Vorspannung an dem Metallkern (30) anliegt, um den Toner (T) elektrisch aufzubringen.
18. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die leitfähi­ ge, elastische Schicht oder die halbleitende und halb-dielektrische Schicht sowie die dielektrische Schicht eine dünne Schicht, die ein leitfähiges oder halbleitendes oder halb-dielektrisches, elastisches Substrat hat, und eine dielektrische Schicht aufweisen, die auf dem Substrat ausgebildet ist.
19. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste (F1) und die zweite (F2) Vorspannung die folgenden Bedingungen erfüllen:
  • (1) F1 <F2 <0, wenn der Toner T negativ geladen ist und eine negativ-positi­ ve Entwicklung durchgeführt wird;
  • (2) 0 < F1 <F2, wenn der Toner T negativ geladen ist und eine positiv-positive Entwicklung durchgeführt wird;
  • (3) 0 < F2 <F1, wenn der Toner T positiv geladen ist und eine negativ-positive Entwicklung durchgeführt wird, und
  • (4) F2 <F1 <0, wenn der Toner T positiv geladen wird und eine positiv- positive Entwicklung durchgeführt wird.
20. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Rolle (24) und die zweite Rolle (26) in entgegengesetzten Richtungen oder in der gleichen Richtung angetrieben werden.
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