DE4341468A1 - Anordnung zur Außenmöblierung - Google Patents

Anordnung zur Außenmöblierung

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DE4341468A1
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DE4341468A
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English (en)
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Martin Rissler-Moellring
Bettina Moellring
Lutz Koebele-Lipp
Thomas Keller
Bjoern Seeger
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RISSLER MOELLRING MARTIN DIPL
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RISSLER MOELLRING MARTIN DIPL
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47C11/00Benches not otherwise provided for
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F13/00Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
    • E01F13/02Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions free-standing; portable, e.g. for guarding open manholes ; Portable signs or signals specially adapted for fitting to portable barriers
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
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    • E01F9/673Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by means for fixing for holding sign posts or the like
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Außen­ möblierung in Stadtgebieten, wie Wohngebieten und Hofbereichen, in Parkanlagen und dgl. mit einer Mehrzahl unterschiedlicher Funktionsträger, wie Sitzflächen, Tische u.a.m.
Stadtgebiete, vorzugsweise Wohngebiete, Hofbereiche und Fußgängerzonen, oder Parkanlagen, Sportanlagen und andere Freizeitbereiche werden bekanntermaßen mit einer Stadtmöblierung oder Außenmöblierung ausgerüstet. Die Außenmöblierung wird dabei durch Funktionsträger unterschiedlichster Art, zum Beispiel Tische, Bänke, Sitze, Überdachungen zu den verschiedensten Zwecken, Sonnensegel, Sonnenschirme, Informationstafeln, Werbeträger, Papierkörbe, Fahrradständer, Absperrungen oder Sportgeräte in unterschiedlichen Ausführungen, aber auch Uhren, Wasserspender, Beleuchtungseinrichtungen und vieles andere mehr, realisiert.
Derartige Funktionsträger für die Außenmöblierung werden zum einen fest, d. h. im wesentlichen unlösbar im Erdboden, zum Beispiel über in Dübellöchern verschraubte Fußplatten oder unmittelbar durch Einbetonieren, verankert. Nach der Erfahrung ergibt sich dabei oft das Problem, daß der zuvor geplante Ort der Aufstellung der Funktionsträger bei der späteren Nutzung nicht den tatsächlichen Bedürfnissen entspricht, d. h. die Möblierung wird entweder nicht genutzt oder muß unter hohem Kostenaufwand neu aufgestellt werden. Andererseits lassen sich solche Anlagen nicht an den jahreszeitlich oder aus sonstigen Gründen schwankenden Nutzungsbedarf anpassen, können also nur mit großem Aufwand ergänzt werden oder sind nicht austauschbar.
Vielfach werden Stadtmöblierungen, wie Bänke, Fahrradständer, Papierkörbe, Sportgeräte und dgl., auch beweglich aufgestellt. Sofern damit überhaupt die selbständige Standsicherheit der Funktionsträger gewährleistet ist, sind diese somit austauschbar oder ergänzbar und können an den erforderlichen Orten, d. h. den tatsächlichen Bedürfnissen entsprechend, aufgestellt werden. Dieser beweglichen Aufstellung steht jedoch ein vermehrt um sich greifender Vandalismus entgegen, d. h. bewegliche Funktionsträger werden umgestoßen, fortgetragen oder zweckentfremdet genutzt und sind außerdem leichter zerstörbar.
Bei der Aufstellung von Sperrpfosten oder Absperrgeländern, die gelegentlich entfernt werden müssen, ist es außerdem bekannt, die Pfosten kippbar zu gestalten oder in einer Bodenhülse zu befestigen. Eine zusätzliche, dem jeweiligen Bedarf angepaßte Außenmöblierung oder eine Austauschbarkeit gegen Funktionsträger anderer Art ist damit jedoch nicht möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Außenmöblierung anzugeben, die eine Austauschbarkeit der Funktionsträger, eine veränderte, den jeweiligen oder tatsächlichen Gegebenheiten angepaßte Anordnung, eine Erweiterung der Anzahl oder eine Ergänzung durch zusätzliche, andere Funktionsträger verschiedener Art gestattet, die dennoch stabil und sicher befestigt sind.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein das zu möblierende Gebiet weitläufig überziehendes Flächenraster im Erdboden fest verankerter, als System von Steckdosen fungierender identischer Steckhülsen sowie eine Vielzahl von in den Steckhülsen lösbar befestigbarer Trägerrohre unterschiedlicher Länge sowie Spanneinrichtungen oder mit Spanneinrichtungen verbundene Klemmeinrichtungen zur Verankerung der Trägerrohre in den Steckhülsen und zur gleichzeitigen Befestigung der Funktionsträger oder von Funktionsträgeradaptern am freien Ende der Trägerrohre vorgesehen sind.
Gemäß dem Erfindungsvorschlag können innerhalb des Flächenrasters aus Steckhülsen an beliebiger Stelle Trägerrohre angeordnet werden, an deren freier Oberkante Funktionsträger, wie Sitze oder Bänke, unmittelbar oder andere Funktionsträger über Adapter befestigt sind. Die Funktionsträgeradapter können gleichzeitig zur Abspannung von Funktionsträgern, zum Beispiel Zeltdächern, oder auch zur Abspannung von benachbarten Trägerrohren verwendet werden. Dabei ist es ein wesentlicher Bestandteil der Erfindung, daß das Trägerrohr und die Funktionsträger oder Funktionsträgeradapter mit ein- und derselben Spannvorrichtung in der Steckhülse bzw. am Trägerrohr befestigt sind. Andererseits können die Trägerrohre mit den Funktionsträgern oder nur die Funktionsträger leicht ausgetauscht oder an anderer Stelle aufgestellt werden, oder es können weitere Trägerrohre mit gleichen oder anderen Funktionsträgern nachträglich angeordnet werden.
Das erfindungsgemäße System zur Stadtmöblierung, bestehend aus einem Flächenraster aus Steckhülsen sowie aus Trägerrohren, Adaptern und Spanneinrichtungen, zeichnet sich somit durch eine große Vielseitigkeit in den Anwendungsmöglichkeiten und der Gestaltung aus.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung erfolgt die Befestigung der Trägerrohre und der Funktionsträger bzw. der Funktionsträgeradapter mit der gemeinsamen Spanneinrichtung in der Weise, daß im Bereich des Bodens der Steckhülse ein Haltebügel befestigt ist, an dem eine im Innern der Trägerrohres mittig geführte Zugstange eingehängt ist. Die Zugstange weist an ihrem der Aufhängung gegenüberliegenden Ende ein Innengewinde auf, in das ein Schraubenbolzen eingreift, der sich in einer Durchgangsbohrung des auf dem freien Ende des Trägerrohres aufliegenden Funktionsträgers oder Funktionsträgeradapters befindet. Durch Anziehen des Schraubenbolzens wird nun das über einen Stützkragen auf dem oberen Ende der Steckhülse abgestützte Trägerrohr auf der Steckhülse und der Funktionsträger oder der Funktionsträgeradapter auf dem Trägerrohr verspannt.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Zugstange in der Steckhülse zentriert oder sich in einem konkav gewölbten Haltebügel selbst zentrierend aufgehängt, wobei unterhalb des Stützkragens sich nach unten verjüngende keilförmige Erhöhungen an der Außenwand des Trägerrohres vorgesehen sind, um das Trägerrohr in der Steckhülse zu zentrieren und gleichzeitig einen noch festeren Sitz ohne seitliches Spiel in der Steckhülse zu gewährleisten.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist der Stützkragen am Trägerrohr mit einem die Steckhülse im Montagezustand im Bereich ihrer Oberkante ringförmig umschließenden Rand versehen, der ein sich zu seiner freien Kante konisch erweiterndes Profil aufweist bzw. schräg nach außen verläuft. Vorzugsweise entspricht der mittlere Durchmesser des Randes des Stützkragens dem Außendurchmesser der Steckhülse. Bei der Montage wird das Trägerrohr somit über den Stützkragen abdichtend und zentrisch in der Steckhülse befestigt, wobei an der im Bereich der Steckhülse liegenden Außenwand des Trägerrohres am Umfang verteilte Erhöhungen, vorzugsweise Kupferniete, vorgesehen sind, um das Trägerrohr auch in der Steckhülse zu zentrieren.
Nach einem noch anderen Merkmal der Erfindung ist die Zugstange an ihrem unteren Ende mit einem zweiseitigen, gelenkig befestigten Klemmhebel versehen. An einer Seite des Klemmhebels ist ein Klemmstück angelenkt, das im Einbauzustand an der Innenwand des Trägerrohres anliegt, während das freie Ende des Klemmhebels durch eine Öffnung im Trägerrohr mit der Innenwand der Steckhülse in Wirkverbindung steht. Beim Anziehen des in das Innengewinde der Zugstange eingreifenden Schraubenbolzens wird einerseits das Trägerrohr in der Steckhülse verspannt und gleichzeitig die Zugstange über den Klemmhebel in der Steckhülse verkeilt oder verklemmt und schließlich der Funktionsträger oder Funktionsträgeradapter auf der Oberkante des Trägerrohres durch Verspannen befestigt. Mit dieser kombinierten Klemm- und Spannvorrichtung kann das Trägerrohr in veränderbarer Höhe in der Steckhülse befestigt werden, um gegebenenfalls vorhandene Höhendifferenzen zwischen benachbarten Trägerrohren, die miteinander verbunden sind, ausgleichen zu können.
In diesem Fall ist der Stützkragen nicht starr mit dem Trägerrohr verbunden, sondern wird erst in der jeweiligen festen Lage des Trägerrohres in des Steckhülse mit dem Trägerrohr verklemmt oder verkeilt.
In Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Verspannung zwischen Steckhülse und Trägerrohr nach der zuletzt genannten Variante in der Weise, daß - bei Fortfall des Klemmstücks - die Zugstange am Ende des Klemmhebels angelenkt ist und der Klemmhebel, dessen Länge größer als der Abstand zwischen der Innenwand des Trägerrohres und der gegenüberliegenden Innenwand der Steckhülse ist, beim Anziehen der Zugstange das Trägerrohr an die Innenwand der Steckhülse preßt.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann eine Verkeilung des Trägerrohrendes in der Steckhülse in der Weise erfolgen, daß das Trägerrohr an seinem in die Steckhülse ragenden Ende schräg geschnitten ist und an der Zugstange ein in gleichem Winkel schräg geschnittenes Keilelement, vorzugsweise Rohrstück, befestigbar ist, so daß die schrägen Enden beim Anziehen der Zugstange ineinander verkeilt werden und das Trägerrohr in der gewünschten Höhe an der Innenwand der Steckhülse gehalten ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind sehr lange Trägerrohre lediglich über ein Klemmelement, beispielsweise Klemmschrauben, mit der Steckhülse verklemmt, so daß auf die Befestigung mit einer langen Zugstange verzichtet wird.
Bei langen Trägerrohren ist auf der freien Öffnung eine Verschlußkappe, wie sie auch zum Abdecken ungenutzter Steckhülsen verwendet wird, angeordnet, bei der in einer ringförmigen Ausnehmung sowohl im Deckelteil als auch in einem mit dem Deckelteil über einen Schraubenbolzen verbundenen Gegenstück ein Ring aus elastischem Material vorgesehen ist, der beim Anziehen des Schraubenbolzens zwischen dem Deckelteil und dem Gegenstück zusammengepreßt wird und sich dabei fest an die Innenwand des Trägerrohres legt, so daß die Verschlußkappe fest und abdichtend auf dem Trägerrohr bzw. der Steckhülse sitzt.
Weitere, die Erfindung in zweckmäßiger Weise ausgestaltende Merkmale sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
In den nachfolgend aufgeführten Ausführungsbeispielen wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Ansicht eines auf einer für eine Außen­ möblierung vorgesehenen befestigten Fläche angeordneten, zum Teil verdichteten Flächen­ rasters von im Boden versenkten Steckhülsen, die teilweise mit Trägerrohren und Funktions­ trägern, hier zum Beispiel Bänken, versehen sind;
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch einen Raster­ punkt mit einem in einer Steckhülse mittels einer erfindungsgemäßen Spanneinrichtung befestigten Trägerrohr;
Fig. 2a eine Schnittansicht zur Befestigung des Trägerrohres und des Funktionsträgeradapters wie in Fig. 2, jedoch um 90 Grad gedreht und mit einem abgeschrägten oder sich konisch erweiternden Rand an der Stützplatte;
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch einen Raster­ punkt mit einem in einer Steckhülse über eine Klemmeinrichtung und einen Funktionsträger, nämlich eine Sitzfläche, befestigten Trägerrohr;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des oberen Teils eines Trägerrohres mit darauf zu verspannen­ dem Funktionsträgeradapter, nämlich einem Plattenadapter zur Befestigung von flächigen Funktionsträgern, wie Bänken, Tischen und dgl.;
Fig. 5 eine Ansicht eines mit einem Trägerrohr verbindbaren Funktionsträgeradapters zur Aufhängung von Funktionsträgern wie Papier­ körben oder dgl. oder zur beidseitigen Befestigung von Traversen oder von Abspan­ nungen;
Fig. 6 eine Ansicht eines Trägerrohres mit an dessen Umfang nach Art einer Schelle anbringbarem Befestigungsring zur Aufhängung von Funktionsträgern, zum Beispiel Papierkörben, oder zur Abspannung;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer das das Trägerrohr oder die Steckhülse ab­ deckenden Verschlußkappe; und
Fig. 7a und 7b Schnittansichten der Verschlußkappe in ver­ kleinerter Darstellung.
Gemäß Fig. 1 ist eine mit einer Stadtmöblierung auszustattende Fläche mit einem Flächenraster im Erdboden fest verankerter, d. h. einbetonierter Steckhülsen versehen, wobei dieses Steckhülsenraster Teile eines Stadtgebietes vollständig oder ein ganzes Stadtgebiet weitläufig überziehen kann und in bestimmten Quartierzonen Verdichtungen der Rasterpunkte für unterschiedliche Nutzungen vorgesehen sind. In Fig. 1 sind in einem quadratischen Raster in unterschiedlicher Verdichtung durch Trägerrohre 5 mit Sitzflächen (Sitzplatten 20) oder als Sperrpfosten, die in den Steckhülsen 1 angeordnet sind, oder in den Steckhülsen befestigte Verschlußkappen 4 erkennbar. Die derart eine an der Öffnung verschließbare "Steckdose" bildenden Steckhülsen 1 können nun an beliebiger Stelle des Rastersystems Trägerrohre 5, 5a aufnehmen, auf denen, wie Fig. 1 beispielsweise anhand der dargestellten Bänke zeigt, Funktionsträger, wie Tische, Bänke, Sonnenschirme u.a.m., in der jeweils gewünschten Anordnung befestigbar sind.
Gemäß Fig. 2 besteht eine derart wahlweise nutzbare "Steckdose", aus einer durch ein Befestigungsrohr
gebildeten Steckhülse 1, die mit einer Grundplatte 2 durch Schweißen fest verbunden ist. Im Ausführungsbeispiel beträgt die Länge einer Steckhülse 1 500 mm, bei einem Innendurchmesser von ca. 100 mm. Die Steckhülsen 1 sind, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, mit ihrer Grundplatte 2 in einem Betonsockel 3 so im Erdreich verankert, daß ihre freien Enden bündig mit der Bodenoberfläche abschließen. Nicht benutzte Steckhülsen 1 sind mit einer Verschlußkappe 4 abgedeckt. In der Grundplatte 2 und dem Betonsockel 3 befindet sich eine Öffnung 14, so daß bei Funktionsträgern, wie beispielsweise Wasserspendern oder Beleuchtungseinrichtungen, ein Wasser- oder Stromanschluß durch die Öffnung 14 in die Steckhülse 1 geführt werden kann. Die Öffnung 14 dient außerdem zur Drainage, so daß in die Steckhülse 1 eindringendes Wasser in das Erdreich absickern kann.
Entsprechend der vorgesehenen Anordnung von Funktionsträgern wird in eine Steckhülse 1 - nach Entfernen der Verschlußkappe 4 - ein Trägerrohr 5 mit leichtem seitlichen Spiel eingesetzt und befestigt. An dem Trägerrohr 5 sind verschiedene Funktionselemente, beispielsweise Funktionsträgeradapter (Plattenadapter 21, Abspannadapter 22) oder Befestigungsringe 25 angebracht, an denen wiederum Funktionsträger, d. h. Tische, Lampen, Sitzflächen, Papierkörbe und dgl. mehr, befestigt sind oder die zur Abspannung oder zum Legen von Traversen vorgesehen sind. Das Trägerrohr 5 ist an seinem Umfang - in einer Höhe von seiner unteren Öffnung, die geringer als die Tiefe der Steckhülse 1 ist - mit einem umlaufenden Stützkragen 6 versehen, an dem das Trägerrohr 5 auf der oberen Kante der Steckhülse 1 bzw. auf der Erdbodenoberfläche aufliegt. Des weiteren ist im Innern des Trägerrohres 5 ein Zentriersteg 7 mit einer in der Trägerrohrachse angeordneten Bohrung 8 angeordnet. Die Befestigung des Trägerrohres 5 erfolgt nun in der Weise, daß eine Zugstange 9, die in der Zentrierbohrung 8 geführt ist, an ihrer zur Grundplatte der Steckhülse weisenden Seite mittig an einem in der Steckhülse 1 verschweißten Haltebügel 10 gehalten ist und an der gegenüberliegenden Seite über einen Schraubenbolzen 11 und eine Befestigungsplatte 12, die auch als Funktionsträgeradapter dienen kann, mit der Oberkante des Trägerrohres 5 verspannt ist. Die Zugstange 9, die unterhalb der Oberkante des Trägerrohres 5 endet und deren Länge auf die jeweilige Länge des Trägerrohres abgestimmt ist, ist zur Aufnahme des Gewindes des Schraubenbolzens 11 mit einem Innengewinde versehen. In der Befestigungsplatte 12 befinden sich eine Durchgangsbohrung 18 und eine versenkte Bohrung 19 zur Durchführung des Bolzenschaftes und zur bündigen Aufnahme des Schraubenkopfes des Schraubenbolzens 11. Durch Anziehen des Schraubenbolzens 11 wird das Trägerrohr 5 am Stützkragen 6 mit der Oberkante der Steckhülse 1 über die Zugstange 9, die vor der Oberkante des Trägerrohres 5 endet, fest verspannt. Der Schraubenbolzen 11 ist als Inbusschraube ausgeführt, die nur mit einem besonders gestalteten Sicherheitsschlüssel angezogen bzw. gelöst werden kann. Der Haltebügel 10 in der Steckhülse 1 ist zur Grundplatte 2 hin konkav gekrümmt, so daß sich die Zugstange 9 beim Verspannen mit dem Trägerrohr 5 von selbst in der Steckhülse 1 zentriert. Es ist aber ohne weiteres denkbar, daß die Zugstange 9 in eine mittig im Innern der Steckhülse 1 vorgesehene Bohrung oder dgl. eingehängt wird. Gleichermaßen kann auf den Zentriersteg 7 verzichtet werden. Unterhalb des Stützkragens 6 sind am Umfang des Trägerrohres 5 gleichmäßig verteilt drei vorzugsweise keilförmige Erhöhungen 13 angebracht, die von dem Stützkragen 6 sich verjüngend zur Trägerrohrwand hin auslaufen und so beim Verspannen des Trägerrohres in die Steckhülse hineingezogen werden, so daß das Trägerrohr zentrisch und ohne Spiel in der Steckhülse sitzt. Anstelle der Befestigungsplatte 12 können verschiedene Funktionsträgeradapter oder auch der Funktionsträger selbst mit der Oberkante des Trägerrohres 5 verspannt sein, um so die jeweiligen Funktionsträger befestigen zu können.
Gemäß Fig. 2a ist an dem Trägerrohr 5 ein Stützkragen 6a vorgesehen, der einen nach außen abgeschrägten, die Steckhülse 1 umschließenden Rand aufweist. Durch die sich zum Stützkragen verjüngende Ausbildung des Randes wird der Stützkragen 6a zum einen abdichtend mit der Steckhülse 1 verklemmt, und gleichzeitig erfolgt eine Zentrierung des Trägerrohres 5 auf der Öffnung der Steckhülse 1. Außerdem sind zur Zentrierung an der Außenwand des Trägerrohres 5, vorzugsweise in dessen unterem Bereich, mindestens drei am Umfang verteilte Erhöhungen, vorzugsweise Kupferniete (nicht dargestellt), angebracht.
Fig. 3 zeigt noch eine andere Ausführungsvariante der Erfindung, um ein Trägerrohr 5a über einen Kleinmechanismus in der Steckhülse zu verankern. An einer Zugstange 9a, die an ihrem oberen Ende wieder mit einem Innengewinde zur Verbindung mit dem Gewindeteil eines Schraubenbolzens 11 ausgestattet ist, ist an der zur Grundplatte 2 der Steckhülse 1 weisenden Seite ein zweiarmiger Klemmhebel 15 angelenkt, dessen eine Seite mit einem Klemmstück 16 gelenkig verbunden ist. Das Trägerrohr 5a ist an seiner Unterseite mit einer Öffnung 17 versehen. Nachdem das Trägerrohr 5a in die Steckhülse eingesetzt wurde, wird die Zugstange 9a mit der Klemmvorrichtung - Klemmhebel 15 und Klemmstück 16 - in das Trägerrohr 5a eingeführt, wobei das freie Ende des Klemmhebels 15 durch die Öffnung 17 in der Wand des Trägerrohres 5a greift, während das Klemmstück 16 an der Innenwand des Trägerrohres 5a anliegt. Durch Anziehen des Schraubenbolzens 11, der sich in der Durchgangsbohrung 18 bzw. der versenkten Bohrung 19 eines hier als Sitzplatte 20 dienenden Funktionsträgers befindet, wird der Klemmhebel 15 nach oben gezogen und über das Klemmstück 16 zwischen der Innenwand des Trägerrohres 5a und der Innenwand der Steckhülse 1 verkeilt, so daß das Trägerrohr 5a fest gegen die Steckhülse 1 gedrückt und gleichzeitig die Sitzplatte 20 mit der Oberkante des Trägerrohres 5a verspannt wird. Mit der zuletzt beschriebenen Klemmvorrichtung ist es möglich, Höhentoleranzen zwischen benachbart angeordneten und in funktioneller Verbindung stehenden Trägerrohren 5a auszugleichen.
In dieser Ausführungsvariante kann gleichermaßen ein Stützkragen 6a vorgesehen sein, der jedoch nicht starr mit dem Trägerrohr verbunden ist, sondern verschiebbar angeordnet ist und erst nach Verspannung des Trägerrohres 5a in der Steckhülse 1 an dem Trägerrohr, beispielsweise durch Klemmschrauben, verklemmt wird, so daß eine Abdichtung zur Steckhülse und eine Zentrierung des Trägerrohres erfolgt.
Die Fig. 4 bis 7 zeigen als Adapter ausgebildete Funktionselemente, die in der zuvor beschriebenen Weise mit dem Trägerrohr 5 bzw. 5a verspannt sind. Mit 21 ist ein Plattenadapter bezeichnet, auf dem plattenartige Funktionsträger, wie Tischplatten, Sitzplatten von Stühlen und Bänken, Tischtennisplatten und dgl., befestigt werden können (siehe Fig. 3 und 4). Es ist aber auch denkbar, die Funktionsträger, wie Fig. 3 am Beispiel der Sitzplatte 20 zeigt, unmittelbar auf dem Trägerrohr 5, 5a zu verspannen.
In dem Fall, daß Trägerrohre 5 durch einen Funktionsträger, beispielsweise die Sitzplatte einer Bank, verbunden werden sollen, ist die oben beschriebene versenkte Bohrung 19 als Nut und die Durchgangsbohrung 18 als Langloch ausgebildet, so daß zum einen Längentoleranzen im Abstand zwischen den Trägerrohren 5, 5a ausgeglichen werden können, aber auch eine Verbindung zwischen den Trägerrohren in der Diagonalen, wie beispielsweise in Fig. 1 gezeigt ist, erfolgen kann. Gleichermaßen können unterschiedlich lange Bänke oder Rundbanksegmente angeordnet werden.
Die Fig. 5 zeigt noch ein als Abspannadapter 22 bezeichnetes Funktionselement, mit dessen Hilfe über die dort vorgesehenen Ösen 23 bzw. Bolzen 24 die Abspannung höherer oder besonders hohen Kräften ausgesetzter Trägerrohre 5, 5a, die beispielsweise zur Befestigung von Sportgeräten, Fahnen, Zeltstangen oder dgl. dienen, erfolgen kann, oder die zum Abspannen von Funktionsträgern, beispielsweise Sonnensegeln, verwendet werden. An diesen Abspannadaptern 22 werden gleichermaßen Funktionsträger verschiedener Art, beispielsweise Papierkörbe, Absperrelemente, Traversen und dgl., unmittelbar aufgehängt.
Die Fig. 6 zeigt noch einen Abspann- oder Befestigungsring 25, der in beliebiger Höhe am Umfang des Trägerrohres 5, 5a nach Art einer Schelle, mit Klemmschrauben o. ä., befestigt ist. Dadurch ist es möglich, bestimmte Funktionsträger, beispielsweise Sportgeräte, in einer frei wählbaren oder veränderlichen Höhe anzubringen, oder auch die Abspannung, beispielsweise eines Sonnensegels, von einer bestimmten Höhe aus vorzunehmen.
Die Trägerrohre 5, 5a können sowohl mittelbar über die Funktionsträgeradapter als auch unmittelbar zur Befestigung von Funktionsträgern dienen, sobald die Möglichkeit der Verspannung über einen Schraubenbolzen 11 und die Zugstange 9 gegeben ist. Durch einen Elektroenergie- bzw. Wasseranschluß zur Steckhülse 1 über die Öffnung 14 können auch Lichtelemente, beleuchtete Hinweistafeln bzw. Wasserspender oder Springbrunnen u.a.m. am Trägerrohr befestigt werden. Schließlich ist es auch möglich, den Abspannadapter unmittelbar auf der Oberkante des Steckhülse mit einer Zugstange entsprechender Länge, die in der Steckhülse 1 angeordnet ist, zu verspannen.
Fig. 7 zeigt noch eine in der oberen Öffnung eines Trägerrohres 5 angeordnete Verschlußkappe 4, die wieder eine versenkte Bohrung und eine Durchgangsbohrung zur Aufnahme eines Schraubenbolzens 11a aufweist. Der Schraubenbolzen 11a hält in einer Gewindebohrung ein Gegenstück 4a. In der Verschlußkappe 4 und dem Gegenstück 4a ist eine ringförmige Ausnehmung gebildet, die einen Gummiring 26 aufnimmt. Beim Anziehen des Schraubenbolzens 11a bewegt sich das Gegenstück 4a in Richtung der Verschlußkappe 4, so daß der Gummiring 26 zusammengedrückt und gegen die Innenwand des Trägerrohres 1 gepreßt wird. Damit ist die Verschlußkappe 4 fest und abdichtend auf dem Trägerrohr 5 oder der Steckhülse 1 befestigt.
Bezugszeichenliste
1 Steckhülse
2 Grundplatte
3 Betonsockel
4 Verschlußkappe
4a Gegenstück
5, 5a Trägerrohr
6, 6a Stützkragen
7 Zentriersteg
8 Zentrierbohrung
9, 9a Zugstange
10 Haltebügel
11, 11a Schraubenbolzen
12 Befestigungsplatte
13 keilförmige Erhöhungen
14 Öffnung
15 Klemmhebel
16 Klemmstück
17 Öffnung
18 Durchgangsbohrung
19 versenkte Bohrung
20 Sitzplatte
21 Plattenadapter
22 Abspannadapter
23 Öse
24 Bolzen
25 Befestigungsring
26 Gummiring

Claims (22)

1. Anordnung zur Außenmöblierung in Stadtgebieten, Park­ anlagen und dgl. mit einer Mehrzahl unterschiedlicher Funktionsträger, dadurch gekennzeichnet, daß ein das zu möblierende Gebiet überziehendes Flächenraster im Erdboden fest verankerter, als System von "Steckdosen" fungierender identischer Steckhülsen (1) und eine Vielzahl von in den Steckhülsen (1) lösbar befestigbarer Trägerrohre (5, 5a) unterschiedlicher Länge sowie Spanneinrichtungen (9, 10, 11) oder mit Spanneinrichtungen verbundene Klemmeinrichtungen (11, 9a, 15, 16) zur Verankerung der Trägerohre (5, 5a) in den Steckhülsen (1) und zur gleichzeitigen Befestigung der Funktionsträger (20) oder von Funktionsträgeradaptern (21, 22) am freien Ende der Trägerrohre (5, 5a) vorgesehen sind.
2. Anordnung zur Außenmöblierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Bodens der Steckhülse (1) ein Haltebügel (10), in den eine im Innern des Tragrohres (5) mittig geführte, am gegenüberliegenden Ende mit einem Innengewinde versehene Zugstange (9) eingehängt ist, befestigt ist, und die Zugstange (9) über einen Schraubenbolzen (11) und einen auf dem freien Ende des Tragrohres (5) aufliegenden Funktionsträger oder Funktionsträger­ adapter (12, 20, 21, 22) mit dem Trägerrohr (5) verspannt ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (9) beim Einhängen am Boden der Steck­ hülse (1) zentrisch fixiert ist.
4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel (10) als zum Boden der Steckhülse (1) konkav gewölbtes, die eingehängte Zugstange (9) bei deren Anziehen über den Schrauben­ bolzen (11) selbstzentrierendes Halteelement ausgebildet ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des Trägerrohres (5) ein Stützkragen (6, 6a), der sich im Einbauzustand an der oberen Kante der Steckhülse (1) abstützt, befestigt ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Stütz­ kragens (6) mindestens drei am Umfang des Träger­ rohres (5) gleichmäßig verteilte und sich zur Trägerrohrwandung verjüngende keilförmige Erhöhungen (13) angebracht sind.
7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkragen (6a) mit einem zur Steckhülse (1) gerichteten, nach außen abgeschrägten oder ein sich verjüngendes Profil bildenden Rand zur Abdichtung und Zentrierung versehen ist, und daß an der Außenwand des Trägerrohres (5) im Bereich der Steckhülse (1) Erhöhungen, beispielsweise Kupferniete, zur Zentrierung des Trägerrohres (5) vorgesehen sind.
8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Innern des Trägerrohres (5a) angeordnete Zugstange (9a) an ihrem zum Boden der Steckhülse (1) zeigenden Ende einen gelenkig befestigten, zweiseiti­ gen Klemmhebel (15) aufweist, an dessen einer Seite ein Klemmstück (16) angelenkt ist, wobei im Einbauzustand beim Anziehen des in das Innengewinde am gegenüberliegenden Ende der Zugstange (9a) einge­ schraubten Schraubenbolzens (11), der in den auf dem Trägerrohr (5a) aufliegenden Funktionsträger oder Funktionsträgeradapter eingehängt ist, das Klemmstück (16) an der Innenwand des Trägerrohres (5a) und das freie Ende des Klemmhebels (15), eine in der Wandung des Trägerrohres (5a) vorhandene Öffnung (17) durchgreifend, an der Innenwand der Steckhülse (1) verkeilt ist und gleichzeitig der Funktionsträger (20) oder der Funktionsträgeradapter (21, 22) auf der freien Kante des Trägerrohres (5a) verspannt und das Trägerrohr (5a) an der Innenwand der Steckhülse (1) verklemmt ist.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (9a) unter Fortfall des Klemmstücks (16) an einer Seite des Klemmhebels (15) angelenkt ist, wobei die Länge des Klemmhebels (15) größer als der Abstand zwischen der Innenwand des Trägerrohres (5a) und der gegenüberliegenden Innenwand der Steckhülse (1) ist.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Zugstange (9, 9a) auf die jeweilige Länge des Trägerrohres (5, 5a) abgestimmt ist.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der freien Kante der Trägerrohre (5, 5a) befestigten Funktionsträger als Sitzplatte (20) ausgeführt sind.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der freien Kante der Trägerrohre (5, 5a) befestigten Funktionsträger­ adapter als Plattenadapter (21) zur Befestigung plattenartiger Funktionsträger oder als Abspann­ adapter (22) zum Einhängen oder Abspannen von Funktionsträgern oder zum Abspannen und Stabilisie­ ren von Trägerrohren (5, 5a) ausgebildet sind.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenbolzen (11) in eine abgesenkte Bohrung (19) und eine Durchgangsbohrung (18) im jeweiligen Funktionsträger bzw. Funktions­ trägeradapter eingehängt ist.
14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei als Bank zwischen zwei Trägerrohren (5, 5a) angeordneten Sitzplatten (20) die abgesenkte Bohrung (19) als Nut und die Durchgangsbohrung (18) als Langloch ausgebildet ist.
15. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang der Trägerrohre (5, 5a) höhenverstellbar angebrachte Befestigungs­ ringe (25) zur Abspannung oder zum Einhängen von Funktionsträgern angeordnet sind.
16. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenbolzen (11, 11a) als Sicherheits-Inbusschraube ausgebildet ist.
17. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante der Steck­ hülse (1) bündig mit der Erdbodenoberkante abschließt.
18. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Flächenraster nicht benutzte Steckhülsen (1) oder Trägerrohre (5, 5a) großer Länge durch Verschlußkappen (4) abgedeckt sind.
19. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (4) über einen Schrauben­ bolzen (11a) mit einem Gegenstück (4a) verbunden ist und in einer gemeinsamen, am Umfang gebildeten ringförmigen Ausnehmung ein Gummiring (26) bzw. ein Ring aus einem anderen elastischen Material aufge­ nommen ist.
20. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Steckhülsen (1) gebildete Flächenraster quadratisch ist und in bestimmten Bereichen verdichtet ist.
21. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine in einer Grundplatte (2) zur Verankerung der Steckhülse (1) sowie einem Betonsockel (3) vorgesehene Bohrung (14) Strom- oder Wasserleitungen in das Innere der Steckhülse (1) geführt sind.
22. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerrohr (5) an seinem unteren Ende abgeschrägt ist und innerhalb der Steckhülse (1) mit einem an der Zugstange (9) befestigten, im Winkel abgeschrägten keilförmigen, vorzugsweise zylindrischen Element in gegenseitig verkeilender Wirkverbindung steht.
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