DE4341468A1 - Anordnung zur Außenmöblierung - Google Patents
Anordnung zur AußenmöblierungInfo
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- E01F13/024—Removable barriers with permanently installed base members, e.g. to provide occasional passage
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Außen
möblierung in Stadtgebieten, wie Wohngebieten und
Hofbereichen, in Parkanlagen und dgl. mit einer Mehrzahl
unterschiedlicher Funktionsträger, wie Sitzflächen,
Tische u.a.m.
Stadtgebiete, vorzugsweise Wohngebiete, Hofbereiche und
Fußgängerzonen, oder Parkanlagen, Sportanlagen und
andere Freizeitbereiche werden bekanntermaßen mit einer
Stadtmöblierung oder Außenmöblierung ausgerüstet. Die
Außenmöblierung wird dabei durch Funktionsträger
unterschiedlichster Art, zum Beispiel Tische, Bänke,
Sitze, Überdachungen zu den verschiedensten Zwecken,
Sonnensegel, Sonnenschirme, Informationstafeln,
Werbeträger, Papierkörbe, Fahrradständer, Absperrungen
oder Sportgeräte in unterschiedlichen Ausführungen, aber
auch Uhren, Wasserspender, Beleuchtungseinrichtungen und
vieles andere mehr, realisiert.
Derartige Funktionsträger für die Außenmöblierung werden
zum einen fest, d. h. im wesentlichen unlösbar im
Erdboden, zum Beispiel über in Dübellöchern verschraubte
Fußplatten oder unmittelbar durch Einbetonieren,
verankert. Nach der Erfahrung ergibt sich dabei oft das
Problem, daß der zuvor geplante Ort der Aufstellung der
Funktionsträger bei der späteren Nutzung nicht den
tatsächlichen Bedürfnissen entspricht, d. h. die
Möblierung wird entweder nicht genutzt oder muß unter
hohem Kostenaufwand neu aufgestellt werden. Andererseits
lassen sich solche Anlagen nicht an den jahreszeitlich
oder aus sonstigen Gründen schwankenden Nutzungsbedarf
anpassen, können also nur mit großem Aufwand ergänzt
werden oder sind nicht austauschbar.
Vielfach werden Stadtmöblierungen, wie Bänke,
Fahrradständer, Papierkörbe, Sportgeräte und dgl., auch
beweglich aufgestellt. Sofern damit überhaupt die
selbständige Standsicherheit der Funktionsträger
gewährleistet ist, sind diese somit austauschbar oder
ergänzbar und können an den erforderlichen Orten, d. h.
den tatsächlichen Bedürfnissen entsprechend, aufgestellt
werden. Dieser beweglichen Aufstellung steht jedoch ein
vermehrt um sich greifender Vandalismus entgegen, d. h.
bewegliche Funktionsträger werden umgestoßen,
fortgetragen oder zweckentfremdet genutzt und sind
außerdem leichter zerstörbar.
Bei der Aufstellung von Sperrpfosten oder
Absperrgeländern, die gelegentlich entfernt werden
müssen, ist es außerdem bekannt, die Pfosten kippbar zu
gestalten oder in einer Bodenhülse zu befestigen. Eine
zusätzliche, dem jeweiligen Bedarf angepaßte
Außenmöblierung oder eine Austauschbarkeit gegen
Funktionsträger anderer Art ist damit jedoch nicht
möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Anordnung zur Außenmöblierung anzugeben, die eine
Austauschbarkeit der Funktionsträger, eine veränderte,
den jeweiligen oder tatsächlichen Gegebenheiten
angepaßte Anordnung, eine Erweiterung der Anzahl oder
eine Ergänzung durch zusätzliche, andere Funktionsträger
verschiedener Art gestattet, die dennoch stabil und
sicher befestigt sind.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein
das zu möblierende Gebiet weitläufig überziehendes
Flächenraster im Erdboden fest verankerter, als System
von Steckdosen fungierender identischer Steckhülsen
sowie eine Vielzahl von in den Steckhülsen lösbar
befestigbarer Trägerrohre unterschiedlicher Länge sowie
Spanneinrichtungen oder mit Spanneinrichtungen
verbundene Klemmeinrichtungen zur Verankerung der
Trägerrohre in den Steckhülsen und zur gleichzeitigen
Befestigung der Funktionsträger oder von
Funktionsträgeradaptern am freien Ende der Trägerrohre
vorgesehen sind.
Gemäß dem Erfindungsvorschlag können innerhalb des
Flächenrasters aus Steckhülsen an beliebiger Stelle
Trägerrohre angeordnet werden, an deren freier Oberkante
Funktionsträger, wie Sitze oder Bänke, unmittelbar oder
andere Funktionsträger über Adapter befestigt sind. Die
Funktionsträgeradapter können gleichzeitig zur
Abspannung von Funktionsträgern, zum Beispiel
Zeltdächern, oder auch zur Abspannung von benachbarten
Trägerrohren verwendet werden. Dabei ist es ein
wesentlicher Bestandteil der Erfindung, daß das
Trägerrohr und die Funktionsträger oder
Funktionsträgeradapter mit ein- und derselben
Spannvorrichtung in der Steckhülse bzw. am Trägerrohr
befestigt sind. Andererseits können die Trägerrohre mit
den Funktionsträgern oder nur die Funktionsträger leicht
ausgetauscht oder an anderer Stelle aufgestellt werden,
oder es können weitere Trägerrohre mit gleichen oder
anderen Funktionsträgern nachträglich angeordnet werden.
Das erfindungsgemäße System zur Stadtmöblierung,
bestehend aus einem Flächenraster aus Steckhülsen sowie
aus Trägerrohren, Adaptern und Spanneinrichtungen,
zeichnet sich somit durch eine große Vielseitigkeit in
den Anwendungsmöglichkeiten und der Gestaltung aus.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung erfolgt die
Befestigung der Trägerrohre und der Funktionsträger bzw.
der Funktionsträgeradapter mit der gemeinsamen
Spanneinrichtung in der Weise, daß im Bereich des Bodens
der Steckhülse ein Haltebügel befestigt ist, an dem eine
im Innern der Trägerrohres mittig geführte Zugstange
eingehängt ist. Die Zugstange weist an ihrem der
Aufhängung gegenüberliegenden Ende ein Innengewinde auf,
in das ein Schraubenbolzen eingreift, der sich in einer
Durchgangsbohrung des auf dem freien Ende des
Trägerrohres aufliegenden Funktionsträgers oder
Funktionsträgeradapters befindet. Durch Anziehen des
Schraubenbolzens wird nun das über einen Stützkragen auf
dem oberen Ende der Steckhülse abgestützte Trägerrohr
auf der Steckhülse und der Funktionsträger oder der
Funktionsträgeradapter auf dem Trägerrohr verspannt.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die
Zugstange in der Steckhülse zentriert oder sich in einem
konkav gewölbten Haltebügel selbst zentrierend
aufgehängt, wobei unterhalb des Stützkragens sich nach
unten verjüngende keilförmige Erhöhungen an der
Außenwand des Trägerrohres vorgesehen sind, um das
Trägerrohr in der Steckhülse zu zentrieren und
gleichzeitig einen noch festeren Sitz ohne seitliches
Spiel in der Steckhülse zu gewährleisten.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist der Stützkragen
am Trägerrohr mit einem die Steckhülse im Montagezustand
im Bereich ihrer Oberkante ringförmig umschließenden
Rand versehen, der ein sich zu seiner freien Kante
konisch erweiterndes Profil aufweist bzw. schräg nach
außen verläuft. Vorzugsweise entspricht der mittlere
Durchmesser des Randes des Stützkragens dem
Außendurchmesser der Steckhülse. Bei der Montage wird
das Trägerrohr somit über den Stützkragen abdichtend und
zentrisch in der Steckhülse befestigt, wobei an der im
Bereich der Steckhülse liegenden Außenwand des
Trägerrohres am Umfang verteilte Erhöhungen,
vorzugsweise Kupferniete, vorgesehen sind, um das
Trägerrohr auch in der Steckhülse zu zentrieren.
Nach einem noch anderen Merkmal der Erfindung ist die
Zugstange an ihrem unteren Ende mit einem zweiseitigen,
gelenkig befestigten Klemmhebel versehen. An einer Seite
des Klemmhebels ist ein Klemmstück angelenkt, das im
Einbauzustand an der Innenwand des Trägerrohres anliegt,
während das freie Ende des Klemmhebels durch eine
Öffnung im Trägerrohr mit der Innenwand der Steckhülse
in Wirkverbindung steht. Beim Anziehen des in das
Innengewinde der Zugstange eingreifenden
Schraubenbolzens wird einerseits das Trägerrohr in der
Steckhülse verspannt und gleichzeitig die Zugstange über
den Klemmhebel in der Steckhülse verkeilt oder verklemmt
und schließlich der Funktionsträger oder
Funktionsträgeradapter auf der Oberkante des
Trägerrohres durch Verspannen befestigt. Mit dieser
kombinierten Klemm- und Spannvorrichtung kann das
Trägerrohr in veränderbarer Höhe in der Steckhülse
befestigt werden, um gegebenenfalls vorhandene
Höhendifferenzen zwischen benachbarten Trägerrohren, die
miteinander verbunden sind, ausgleichen zu können.
In diesem Fall ist der Stützkragen nicht starr mit dem
Trägerrohr verbunden, sondern wird erst in der
jeweiligen festen Lage des Trägerrohres in des
Steckhülse mit dem Trägerrohr verklemmt oder verkeilt.
In Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Verspannung
zwischen Steckhülse und Trägerrohr nach der zuletzt
genannten Variante in der Weise, daß - bei Fortfall des
Klemmstücks - die Zugstange am Ende des Klemmhebels
angelenkt ist und der Klemmhebel, dessen Länge größer
als der Abstand zwischen der Innenwand des Trägerrohres
und der gegenüberliegenden Innenwand der Steckhülse
ist, beim Anziehen der Zugstange das Trägerrohr an die
Innenwand der Steckhülse preßt.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann eine
Verkeilung des Trägerrohrendes in der Steckhülse in der
Weise erfolgen, daß das Trägerrohr an seinem in die
Steckhülse ragenden Ende schräg geschnitten ist und an
der Zugstange ein in gleichem Winkel schräg
geschnittenes Keilelement, vorzugsweise Rohrstück,
befestigbar ist, so daß die schrägen Enden beim Anziehen
der Zugstange ineinander verkeilt werden und das
Trägerrohr in der gewünschten Höhe an der Innenwand der
Steckhülse gehalten ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind sehr
lange Trägerrohre lediglich über ein Klemmelement,
beispielsweise Klemmschrauben, mit der Steckhülse
verklemmt, so daß auf die Befestigung mit einer langen
Zugstange verzichtet wird.
Bei langen Trägerrohren ist auf der freien Öffnung eine
Verschlußkappe, wie sie auch zum Abdecken ungenutzter
Steckhülsen verwendet wird, angeordnet, bei der in einer
ringförmigen Ausnehmung sowohl im Deckelteil als auch in
einem mit dem Deckelteil über einen Schraubenbolzen
verbundenen Gegenstück ein Ring aus elastischem Material
vorgesehen ist, der beim Anziehen des Schraubenbolzens
zwischen dem Deckelteil und dem Gegenstück
zusammengepreßt wird und sich dabei fest an die
Innenwand des Trägerrohres legt, so daß die
Verschlußkappe fest und abdichtend auf dem Trägerrohr
bzw. der Steckhülse sitzt.
Weitere, die Erfindung in zweckmäßiger Weise
ausgestaltende Merkmale sind in den Unteransprüchen
aufgeführt.
In den nachfolgend aufgeführten Ausführungsbeispielen
wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Ansicht eines auf einer für eine Außen
möblierung vorgesehenen befestigten Fläche
angeordneten, zum Teil verdichteten Flächen
rasters von im Boden versenkten Steckhülsen,
die teilweise mit Trägerrohren und Funktions
trägern, hier zum Beispiel Bänken, versehen
sind;
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch einen Raster
punkt mit einem in einer Steckhülse mittels
einer erfindungsgemäßen Spanneinrichtung
befestigten Trägerrohr;
Fig. 2a eine Schnittansicht zur Befestigung des
Trägerrohres und des Funktionsträgeradapters
wie in Fig. 2, jedoch um 90 Grad gedreht und
mit einem abgeschrägten oder sich konisch
erweiternden Rand an der Stützplatte;
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch einen Raster
punkt mit einem in einer Steckhülse über eine
Klemmeinrichtung und einen Funktionsträger,
nämlich eine Sitzfläche, befestigten
Trägerrohr;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des oberen Teils
eines Trägerrohres mit darauf zu verspannen
dem Funktionsträgeradapter, nämlich einem
Plattenadapter zur Befestigung von flächigen
Funktionsträgern, wie Bänken, Tischen und
dgl.;
Fig. 5 eine Ansicht eines mit einem Trägerrohr
verbindbaren Funktionsträgeradapters zur
Aufhängung von Funktionsträgern wie Papier
körben oder dgl. oder zur beidseitigen
Befestigung von Traversen oder von Abspan
nungen;
Fig. 6 eine Ansicht eines Trägerrohres mit
an dessen Umfang nach Art einer Schelle
anbringbarem Befestigungsring zur Aufhängung
von Funktionsträgern, zum Beispiel
Papierkörben, oder zur Abspannung;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer das
das Trägerrohr oder die Steckhülse ab
deckenden Verschlußkappe; und
Fig. 7a und 7b Schnittansichten der Verschlußkappe in ver
kleinerter Darstellung.
Gemäß Fig. 1 ist eine mit einer Stadtmöblierung
auszustattende Fläche mit einem Flächenraster im
Erdboden fest verankerter, d. h. einbetonierter
Steckhülsen versehen, wobei dieses Steckhülsenraster
Teile eines Stadtgebietes vollständig oder ein ganzes
Stadtgebiet weitläufig überziehen kann und in bestimmten
Quartierzonen Verdichtungen der Rasterpunkte für
unterschiedliche Nutzungen vorgesehen sind. In Fig. 1
sind in einem quadratischen Raster in unterschiedlicher
Verdichtung durch Trägerrohre 5 mit Sitzflächen
(Sitzplatten 20) oder als Sperrpfosten, die in den
Steckhülsen 1 angeordnet sind, oder in den Steckhülsen
befestigte Verschlußkappen 4 erkennbar. Die derart eine
an der Öffnung verschließbare "Steckdose" bildenden
Steckhülsen 1 können nun an beliebiger Stelle des
Rastersystems Trägerrohre 5, 5a aufnehmen, auf denen,
wie Fig. 1 beispielsweise anhand der dargestellten Bänke
zeigt, Funktionsträger, wie Tische, Bänke, Sonnenschirme
u.a.m., in der jeweils gewünschten Anordnung befestigbar
sind.
Gemäß Fig. 2 besteht eine derart wahlweise nutzbare
"Steckdose", aus einer durch ein Befestigungsrohr
gebildeten Steckhülse 1, die mit einer Grundplatte 2 durch Schweißen fest verbunden ist. Im Ausführungsbeispiel beträgt die Länge einer Steckhülse 1 500 mm, bei einem Innendurchmesser von ca. 100 mm. Die Steckhülsen 1 sind, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, mit ihrer Grundplatte 2 in einem Betonsockel 3 so im Erdreich verankert, daß ihre freien Enden bündig mit der Bodenoberfläche abschließen. Nicht benutzte Steckhülsen 1 sind mit einer Verschlußkappe 4 abgedeckt. In der Grundplatte 2 und dem Betonsockel 3 befindet sich eine Öffnung 14, so daß bei Funktionsträgern, wie beispielsweise Wasserspendern oder Beleuchtungseinrichtungen, ein Wasser- oder Stromanschluß durch die Öffnung 14 in die Steckhülse 1 geführt werden kann. Die Öffnung 14 dient außerdem zur Drainage, so daß in die Steckhülse 1 eindringendes Wasser in das Erdreich absickern kann.
gebildeten Steckhülse 1, die mit einer Grundplatte 2 durch Schweißen fest verbunden ist. Im Ausführungsbeispiel beträgt die Länge einer Steckhülse 1 500 mm, bei einem Innendurchmesser von ca. 100 mm. Die Steckhülsen 1 sind, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, mit ihrer Grundplatte 2 in einem Betonsockel 3 so im Erdreich verankert, daß ihre freien Enden bündig mit der Bodenoberfläche abschließen. Nicht benutzte Steckhülsen 1 sind mit einer Verschlußkappe 4 abgedeckt. In der Grundplatte 2 und dem Betonsockel 3 befindet sich eine Öffnung 14, so daß bei Funktionsträgern, wie beispielsweise Wasserspendern oder Beleuchtungseinrichtungen, ein Wasser- oder Stromanschluß durch die Öffnung 14 in die Steckhülse 1 geführt werden kann. Die Öffnung 14 dient außerdem zur Drainage, so daß in die Steckhülse 1 eindringendes Wasser in das Erdreich absickern kann.
Entsprechend der vorgesehenen Anordnung von
Funktionsträgern wird in eine Steckhülse 1 - nach
Entfernen der Verschlußkappe 4 - ein Trägerrohr 5 mit
leichtem seitlichen Spiel eingesetzt und befestigt. An
dem Trägerrohr 5 sind verschiedene Funktionselemente,
beispielsweise Funktionsträgeradapter (Plattenadapter
21, Abspannadapter 22) oder Befestigungsringe 25
angebracht, an denen wiederum Funktionsträger, d. h.
Tische, Lampen, Sitzflächen, Papierkörbe und dgl. mehr,
befestigt sind oder die zur Abspannung oder zum Legen
von Traversen vorgesehen sind. Das Trägerrohr 5 ist an
seinem Umfang - in einer Höhe von seiner unteren
Öffnung, die geringer als die Tiefe der Steckhülse 1 ist
- mit einem umlaufenden Stützkragen 6 versehen, an dem
das Trägerrohr 5 auf der oberen Kante der Steckhülse 1
bzw. auf der Erdbodenoberfläche aufliegt. Des weiteren
ist im Innern des Trägerrohres 5 ein Zentriersteg 7 mit
einer in der Trägerrohrachse angeordneten Bohrung 8
angeordnet. Die Befestigung des Trägerrohres 5 erfolgt
nun in der Weise, daß eine Zugstange 9, die in der
Zentrierbohrung 8 geführt ist, an ihrer zur Grundplatte
der Steckhülse weisenden Seite mittig an einem in der
Steckhülse 1 verschweißten Haltebügel 10 gehalten ist
und an der gegenüberliegenden Seite über einen
Schraubenbolzen 11 und eine Befestigungsplatte 12, die
auch als Funktionsträgeradapter dienen kann, mit der
Oberkante des Trägerrohres 5 verspannt ist. Die
Zugstange 9, die unterhalb der Oberkante des
Trägerrohres 5 endet und deren Länge auf die jeweilige
Länge des Trägerrohres abgestimmt ist, ist zur Aufnahme
des Gewindes des Schraubenbolzens 11 mit einem
Innengewinde versehen. In der Befestigungsplatte 12
befinden sich eine Durchgangsbohrung 18 und eine
versenkte Bohrung 19 zur Durchführung des Bolzenschaftes
und zur bündigen Aufnahme des Schraubenkopfes des
Schraubenbolzens 11. Durch Anziehen des Schraubenbolzens
11 wird das Trägerrohr 5 am Stützkragen 6 mit der
Oberkante der Steckhülse 1 über die Zugstange 9, die vor
der Oberkante des Trägerrohres 5 endet, fest verspannt.
Der Schraubenbolzen 11 ist als Inbusschraube ausgeführt,
die nur mit einem besonders gestalteten
Sicherheitsschlüssel angezogen bzw. gelöst werden kann.
Der Haltebügel 10 in der Steckhülse 1 ist zur
Grundplatte 2 hin konkav gekrümmt, so daß sich die
Zugstange 9 beim Verspannen mit dem Trägerrohr 5 von
selbst in der Steckhülse 1 zentriert. Es ist aber ohne
weiteres denkbar, daß die Zugstange 9 in eine mittig im
Innern der Steckhülse 1 vorgesehene Bohrung oder dgl.
eingehängt wird. Gleichermaßen kann auf den Zentriersteg
7 verzichtet werden. Unterhalb des Stützkragens 6 sind
am Umfang des Trägerrohres 5 gleichmäßig verteilt drei
vorzugsweise keilförmige Erhöhungen 13 angebracht, die
von dem Stützkragen 6 sich verjüngend zur Trägerrohrwand
hin auslaufen und so beim Verspannen des Trägerrohres in
die Steckhülse hineingezogen werden, so daß das
Trägerrohr zentrisch und ohne Spiel in der Steckhülse
sitzt. Anstelle der Befestigungsplatte 12 können
verschiedene Funktionsträgeradapter oder auch der
Funktionsträger selbst mit der Oberkante des
Trägerrohres 5 verspannt sein, um so die jeweiligen
Funktionsträger befestigen zu können.
Gemäß Fig. 2a ist an dem Trägerrohr 5 ein Stützkragen 6a
vorgesehen, der einen nach außen abgeschrägten, die
Steckhülse 1 umschließenden Rand aufweist. Durch die
sich zum Stützkragen verjüngende Ausbildung des Randes
wird der Stützkragen 6a zum einen abdichtend mit der
Steckhülse 1 verklemmt, und gleichzeitig erfolgt eine
Zentrierung des Trägerrohres 5 auf der Öffnung der
Steckhülse 1. Außerdem sind zur Zentrierung an der
Außenwand des Trägerrohres 5, vorzugsweise in dessen
unterem Bereich, mindestens drei am Umfang verteilte
Erhöhungen, vorzugsweise Kupferniete (nicht
dargestellt), angebracht.
Fig. 3 zeigt noch eine andere Ausführungsvariante der
Erfindung, um ein Trägerrohr 5a über einen
Kleinmechanismus in der Steckhülse zu verankern. An einer
Zugstange 9a, die an ihrem oberen Ende wieder mit einem
Innengewinde zur Verbindung mit dem Gewindeteil eines
Schraubenbolzens 11 ausgestattet ist, ist an der zur
Grundplatte 2 der Steckhülse 1 weisenden Seite ein
zweiarmiger Klemmhebel 15 angelenkt, dessen eine Seite
mit einem Klemmstück 16 gelenkig verbunden ist. Das
Trägerrohr 5a ist an seiner Unterseite mit einer Öffnung
17 versehen. Nachdem das Trägerrohr 5a in die Steckhülse
eingesetzt wurde, wird die Zugstange 9a mit der
Klemmvorrichtung - Klemmhebel 15 und Klemmstück 16 - in
das Trägerrohr 5a eingeführt, wobei das freie Ende des
Klemmhebels 15 durch die Öffnung 17 in der Wand des
Trägerrohres 5a greift, während das Klemmstück 16 an der
Innenwand des Trägerrohres 5a anliegt. Durch Anziehen
des Schraubenbolzens 11, der sich in der
Durchgangsbohrung 18 bzw. der versenkten Bohrung 19
eines hier als Sitzplatte 20 dienenden Funktionsträgers
befindet, wird der Klemmhebel 15 nach oben gezogen und
über das Klemmstück 16 zwischen der Innenwand des
Trägerrohres 5a und der Innenwand der Steckhülse 1
verkeilt, so daß das Trägerrohr 5a fest gegen die
Steckhülse 1 gedrückt und gleichzeitig die Sitzplatte 20
mit der Oberkante des Trägerrohres 5a verspannt wird.
Mit der zuletzt beschriebenen Klemmvorrichtung ist es
möglich, Höhentoleranzen zwischen benachbart
angeordneten und in funktioneller Verbindung stehenden
Trägerrohren 5a auszugleichen.
In dieser Ausführungsvariante kann gleichermaßen ein
Stützkragen 6a vorgesehen sein, der jedoch nicht starr
mit dem Trägerrohr verbunden ist, sondern verschiebbar
angeordnet ist und erst nach Verspannung des
Trägerrohres 5a in der Steckhülse 1 an dem Trägerrohr,
beispielsweise durch Klemmschrauben, verklemmt wird, so
daß eine Abdichtung zur Steckhülse und eine Zentrierung
des Trägerrohres erfolgt.
Die Fig. 4 bis 7 zeigen als Adapter ausgebildete
Funktionselemente, die in der zuvor beschriebenen Weise
mit dem Trägerrohr 5 bzw. 5a verspannt sind. Mit 21 ist
ein Plattenadapter bezeichnet, auf dem plattenartige
Funktionsträger, wie Tischplatten, Sitzplatten von
Stühlen und Bänken, Tischtennisplatten und dgl.,
befestigt werden können (siehe Fig. 3 und 4). Es ist
aber auch denkbar, die Funktionsträger, wie Fig. 3 am
Beispiel der Sitzplatte 20 zeigt, unmittelbar auf dem
Trägerrohr 5, 5a zu verspannen.
In dem Fall, daß Trägerrohre 5 durch einen
Funktionsträger, beispielsweise die Sitzplatte einer
Bank, verbunden werden sollen, ist die oben beschriebene
versenkte Bohrung 19 als Nut und die Durchgangsbohrung
18 als Langloch ausgebildet, so daß zum einen
Längentoleranzen im Abstand zwischen den Trägerrohren 5,
5a ausgeglichen werden können, aber auch eine Verbindung
zwischen den Trägerrohren in der Diagonalen, wie
beispielsweise in Fig. 1 gezeigt ist, erfolgen kann.
Gleichermaßen können unterschiedlich lange Bänke oder
Rundbanksegmente angeordnet werden.
Die Fig. 5 zeigt noch ein als Abspannadapter 22
bezeichnetes Funktionselement, mit dessen Hilfe über die
dort vorgesehenen Ösen 23 bzw. Bolzen 24 die Abspannung
höherer oder besonders hohen Kräften ausgesetzter
Trägerrohre 5, 5a, die beispielsweise zur Befestigung
von Sportgeräten, Fahnen, Zeltstangen oder dgl. dienen,
erfolgen kann, oder die zum Abspannen von
Funktionsträgern, beispielsweise Sonnensegeln, verwendet
werden. An diesen Abspannadaptern 22 werden
gleichermaßen Funktionsträger verschiedener Art,
beispielsweise Papierkörbe, Absperrelemente, Traversen
und dgl., unmittelbar aufgehängt.
Die Fig. 6 zeigt noch einen Abspann- oder
Befestigungsring 25, der in beliebiger Höhe am Umfang
des Trägerrohres 5, 5a nach Art einer Schelle, mit
Klemmschrauben o. ä., befestigt ist. Dadurch ist es
möglich, bestimmte Funktionsträger, beispielsweise
Sportgeräte, in einer frei wählbaren oder veränderlichen
Höhe anzubringen, oder auch die Abspannung,
beispielsweise eines Sonnensegels, von einer bestimmten
Höhe aus vorzunehmen.
Die Trägerrohre 5, 5a können sowohl mittelbar über die
Funktionsträgeradapter als auch unmittelbar zur
Befestigung von Funktionsträgern dienen, sobald die
Möglichkeit der Verspannung über einen Schraubenbolzen
11 und die Zugstange 9 gegeben ist. Durch einen
Elektroenergie- bzw. Wasseranschluß zur
Steckhülse 1 über die Öffnung 14 können auch
Lichtelemente, beleuchtete Hinweistafeln bzw.
Wasserspender oder Springbrunnen u.a.m. am Trägerrohr
befestigt werden. Schließlich ist es auch möglich, den
Abspannadapter unmittelbar auf der Oberkante des
Steckhülse mit einer Zugstange entsprechender Länge, die
in der Steckhülse 1 angeordnet ist, zu verspannen.
Fig. 7 zeigt noch eine in der oberen Öffnung eines
Trägerrohres 5 angeordnete Verschlußkappe 4, die wieder
eine versenkte Bohrung und eine Durchgangsbohrung zur
Aufnahme eines Schraubenbolzens 11a aufweist. Der
Schraubenbolzen 11a hält in einer Gewindebohrung ein
Gegenstück 4a. In der Verschlußkappe 4 und dem
Gegenstück 4a ist eine ringförmige Ausnehmung gebildet,
die einen Gummiring 26 aufnimmt. Beim Anziehen des
Schraubenbolzens 11a bewegt sich das Gegenstück 4a in
Richtung der Verschlußkappe 4, so daß der Gummiring 26
zusammengedrückt und gegen die Innenwand des
Trägerrohres 1 gepreßt wird. Damit ist die
Verschlußkappe 4 fest und abdichtend auf dem Trägerrohr
5 oder der Steckhülse 1 befestigt.
Bezugszeichenliste
1 Steckhülse
2 Grundplatte
3 Betonsockel
4 Verschlußkappe
4a Gegenstück
5, 5a Trägerrohr
6, 6a Stützkragen
7 Zentriersteg
8 Zentrierbohrung
9, 9a Zugstange
10 Haltebügel
11, 11a Schraubenbolzen
12 Befestigungsplatte
13 keilförmige Erhöhungen
14 Öffnung
15 Klemmhebel
16 Klemmstück
17 Öffnung
18 Durchgangsbohrung
19 versenkte Bohrung
20 Sitzplatte
21 Plattenadapter
22 Abspannadapter
23 Öse
24 Bolzen
25 Befestigungsring
26 Gummiring
2 Grundplatte
3 Betonsockel
4 Verschlußkappe
4a Gegenstück
5, 5a Trägerrohr
6, 6a Stützkragen
7 Zentriersteg
8 Zentrierbohrung
9, 9a Zugstange
10 Haltebügel
11, 11a Schraubenbolzen
12 Befestigungsplatte
13 keilförmige Erhöhungen
14 Öffnung
15 Klemmhebel
16 Klemmstück
17 Öffnung
18 Durchgangsbohrung
19 versenkte Bohrung
20 Sitzplatte
21 Plattenadapter
22 Abspannadapter
23 Öse
24 Bolzen
25 Befestigungsring
26 Gummiring
Claims (22)
1. Anordnung zur Außenmöblierung in Stadtgebieten, Park
anlagen und dgl. mit einer Mehrzahl unterschiedlicher
Funktionsträger, dadurch gekennzeichnet, daß ein das
zu möblierende Gebiet überziehendes Flächenraster im
Erdboden fest verankerter, als System von
"Steckdosen" fungierender identischer Steckhülsen (1)
und eine Vielzahl von in den Steckhülsen (1) lösbar
befestigbarer Trägerrohre (5, 5a) unterschiedlicher
Länge sowie Spanneinrichtungen (9, 10, 11) oder mit
Spanneinrichtungen verbundene Klemmeinrichtungen
(11, 9a, 15, 16) zur Verankerung der Trägerohre (5,
5a) in den Steckhülsen (1) und zur gleichzeitigen
Befestigung der Funktionsträger (20) oder von
Funktionsträgeradaptern (21, 22) am freien Ende der
Trägerrohre (5, 5a) vorgesehen sind.
2. Anordnung zur Außenmöblierung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Bodens
der Steckhülse (1) ein Haltebügel (10), in den eine
im Innern des Tragrohres (5) mittig geführte, am
gegenüberliegenden Ende mit einem Innengewinde
versehene Zugstange (9) eingehängt ist, befestigt
ist, und die Zugstange (9) über einen Schraubenbolzen
(11) und einen auf dem freien Ende des Tragrohres (5)
aufliegenden Funktionsträger oder Funktionsträger
adapter (12, 20, 21, 22) mit dem Trägerrohr (5)
verspannt ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugstange (9) beim Einhängen am Boden der Steck
hülse (1) zentrisch fixiert ist.
4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Haltebügel (10) als zum Boden
der Steckhülse (1) konkav gewölbtes, die eingehängte
Zugstange (9) bei deren Anziehen über den Schrauben
bolzen (11) selbstzentrierendes Halteelement
ausgebildet ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß am Umfang des Trägerrohres (5)
ein Stützkragen (6, 6a), der sich im Einbauzustand an
der oberen Kante der Steckhülse (1) abstützt,
befestigt ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Stütz
kragens (6) mindestens drei am Umfang des Träger
rohres (5) gleichmäßig verteilte und sich zur
Trägerrohrwandung verjüngende keilförmige Erhöhungen
(13) angebracht sind.
7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützkragen (6a) mit einem zur Steckhülse (1)
gerichteten, nach außen abgeschrägten oder ein sich
verjüngendes Profil bildenden Rand zur Abdichtung
und Zentrierung versehen ist, und daß an der
Außenwand des Trägerrohres (5) im Bereich der
Steckhülse (1) Erhöhungen, beispielsweise
Kupferniete, zur Zentrierung des Trägerrohres (5)
vorgesehen sind.
8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine im Innern des Trägerrohres (5a) angeordnete
Zugstange (9a) an ihrem zum Boden der Steckhülse (1)
zeigenden Ende einen gelenkig befestigten, zweiseiti
gen Klemmhebel (15) aufweist, an dessen einer Seite
ein Klemmstück (16) angelenkt ist, wobei im
Einbauzustand beim Anziehen des in das Innengewinde
am gegenüberliegenden Ende der Zugstange (9a) einge
schraubten Schraubenbolzens (11), der in den auf dem
Trägerrohr (5a) aufliegenden Funktionsträger oder
Funktionsträgeradapter eingehängt ist, das Klemmstück
(16) an der Innenwand des Trägerrohres (5a) und das
freie Ende des Klemmhebels (15), eine in der Wandung
des Trägerrohres (5a) vorhandene Öffnung
(17) durchgreifend, an der Innenwand der Steckhülse
(1) verkeilt ist und gleichzeitig der Funktionsträger
(20) oder der Funktionsträgeradapter (21, 22) auf der
freien Kante des Trägerrohres (5a) verspannt und das
Trägerrohr (5a) an der Innenwand der Steckhülse (1)
verklemmt ist.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugstange (9a) unter Fortfall des
Klemmstücks (16) an einer Seite des Klemmhebels
(15) angelenkt ist, wobei die Länge des Klemmhebels
(15) größer als der Abstand zwischen der Innenwand
des Trägerrohres (5a) und der gegenüberliegenden
Innenwand der Steckhülse (1) ist.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Länge der Zugstange (9, 9a)
auf die jeweilige Länge des Trägerrohres (5, 5a)
abgestimmt ist.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die auf der freien Kante der
Trägerrohre (5, 5a) befestigten Funktionsträger als
Sitzplatte (20) ausgeführt sind.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die auf der freien Kante der
Trägerrohre (5, 5a) befestigten Funktionsträger
adapter als Plattenadapter (21) zur Befestigung
plattenartiger Funktionsträger oder als Abspann
adapter (22) zum Einhängen oder Abspannen von
Funktionsträgern oder zum Abspannen und Stabilisie
ren von Trägerrohren (5, 5a) ausgebildet sind.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schraubenbolzen (11) in eine
abgesenkte Bohrung (19) und eine Durchgangsbohrung
(18) im jeweiligen Funktionsträger bzw. Funktions
trägeradapter eingehängt ist.
14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß bei als Bank zwischen zwei Trägerrohren (5, 5a)
angeordneten Sitzplatten (20) die abgesenkte
Bohrung (19) als Nut und die Durchgangsbohrung (18)
als Langloch ausgebildet ist.
15. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß am Umfang der Trägerrohre
(5, 5a) höhenverstellbar angebrachte Befestigungs
ringe (25) zur Abspannung oder zum Einhängen von
Funktionsträgern angeordnet sind.
16. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schraubenbolzen (11, 11a)
als Sicherheits-Inbusschraube ausgebildet ist.
17. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante der Steck
hülse (1) bündig mit der Erdbodenoberkante
abschließt.
18. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Flächenraster
nicht benutzte Steckhülsen (1) oder Trägerrohre
(5, 5a) großer Länge durch Verschlußkappen
(4) abgedeckt sind.
19. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußkappe (4) über einen Schrauben
bolzen (11a) mit einem Gegenstück (4a) verbunden
ist und in einer gemeinsamen, am Umfang gebildeten
ringförmigen Ausnehmung ein Gummiring (26) bzw. ein
Ring aus einem anderen elastischen Material aufge
nommen ist.
20. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das aus Steckhülsen (1)
gebildete Flächenraster quadratisch ist und in
bestimmten Bereichen verdichtet ist.
21. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß durch eine in einer
Grundplatte (2) zur Verankerung der Steckhülse (1)
sowie einem Betonsockel (3) vorgesehene Bohrung (14)
Strom- oder Wasserleitungen in das Innere der
Steckhülse (1) geführt sind.
22. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Trägerrohr (5) an seinem unteren Ende
abgeschrägt ist und innerhalb der Steckhülse (1)
mit einem an der Zugstange (9) befestigten, im
Winkel abgeschrägten keilförmigen, vorzugsweise
zylindrischen Element in gegenseitig verkeilender
Wirkverbindung steht.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4341468A DE4341468A1 (de) | 1993-12-01 | 1993-12-01 | Anordnung zur Außenmöblierung |
DE19944423779 DE4423779A1 (de) | 1993-12-01 | 1994-06-30 | Anordnung zur Außenmöblierung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4341468A DE4341468A1 (de) | 1993-12-01 | 1993-12-01 | Anordnung zur Außenmöblierung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4341468A1 true DE4341468A1 (de) | 1995-06-08 |
Family
ID=6504249
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4341468A Withdrawn DE4341468A1 (de) | 1993-12-01 | 1993-12-01 | Anordnung zur Außenmöblierung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4341468A1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999016988A1 (de) * | 1997-10-01 | 1999-04-08 | Lutz Barich | Verankerbarer pfosten |
WO2006050727A1 (en) * | 2004-11-09 | 2006-05-18 | Momsen Soeren | Pillar in a flagstone surrounding, support plate used for fixation, use of a support plate and a mounting fitting integrated with the pillar |
WO2007091978A1 (en) * | 2006-02-07 | 2007-08-16 | K & C Protective Technologies Pte Ltd | Removable bollard system and method of installation |
FR2918084A1 (fr) * | 2007-06-27 | 2009-01-02 | Alain Antoniazzi | Dispositif de limitation d'acces a une zone reservee aux pietons. |
ITTO20090325A1 (it) * | 2009-04-24 | 2010-10-25 | Abbati Emiliano Degli | Dispositivo per impedire il parcheggio e/o il transito di veicoli, con seduta incorporata |
WO2016110703A1 (en) * | 2015-01-08 | 2016-07-14 | Peter Savage Limited | Support for a post |
CN112240127A (zh) * | 2020-11-05 | 2021-01-19 | 杨碧莲 | 一种方便调节及快速固定电线的电线杆 |
-
1993
- 1993-12-01 DE DE4341468A patent/DE4341468A1/de not_active Withdrawn
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---|---|---|---|
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