DE4340964A1 - Regenschutzeinrichtung für Radfahrer - Google Patents

Regenschutzeinrichtung für Radfahrer

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DE4340964A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J17/00Weather guards for riders; Fairings or stream-lining parts not otherwise provided for
    • B62J17/08Hoods protecting the rider
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D3/00Overgarments
    • A41D3/08Capes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62J17/00Weather guards for riders; Fairings or stream-lining parts not otherwise provided for
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
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    • A41D2200/00Components of garments
    • A41D2200/20Hoods

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Regenschutzeinrichtung für Radfahrer mit Verwendung eines Regenumhangs, die auch den Beinbereich schützt und es erlaubt, eine Hand seitlich heraus zu strecken und nach oben bis zum Kopf zu führen. Außerdem soll im Oberkörperbereich kaum Schwitzwasser entstehen.
Herkömmliche Regenumhänge schützen nur ab Oberschenkel aufwärts gegen Regen, da der Fahrtwind den vor den Len­ ker reichenden Teil des Umhangs nach hinten bläst und der Seitenwind den Umhang an den Körper des Radfahrers flattern läßt. Im Oberkörperbereich bildet sich bei län­ gerer Benutzung Schwitzwasser. Wasserdichte und atmungs­ aktive Textilien verhindern Schwitzwasser nur einge­ schränkt.
Karosserieartige Vorrichtungen, wie Deutschland GM 84 36 409, haben ein hohes Gewicht und müssen in ihrer Gestalt auch bei schönem Wetter mitgeführt werden. Die Regenschutzvorrichtung von Patent DE 35 17 967 A1 ist auf­ wendig und schwer und hat einen hohen Luftwiderstand. Das Rollo von Patent DE 35 26 208 A1 vernachlässigt den Beinbereich. Außerdem gibt es Radfahrer, die eine solche Rollokonstruktion als unpraktisch empfinden.
Aufgabe der Erfindung ist es, auch die Beine gegen Re­ gen von vorne und bei leichtem Seitenwind auch von der Seite zu schützen und im Oberkörperbereich Schwitzwasser weitgehend zu vermeiden. Der Regenschutz solle eine aero­ dynamisch günstige Form haben, leicht an Gewicht sein und einfach handhabbar und es erlauben, eine Hand seit­ lich heraus zu strecken und nach oben bis zum Kopf zu führen. Außerdem soll die Verwendung eines Korbes vor dem Lenker und von seitlich hängenden Gepäcktaschen mög­ lich sein und die uneingeschränkte Nutzung des Gepäck­ trägers.
Die Aufgabe, gegen Regen von oben und vorne zu schüt­ zen ist bei einer gattungsgemäßen Einrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 auf verschiede­ ne Art und Weise mehr oder weniger wirkungsvoll lösbar. Eine Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik, wenn man Kosten und Wirkung gemeinsam in Betracht zieht, ist schon die Verwendung einer einzigen Halterung über der Vorderradachse, nahe am Schutzblech. Eine Anordnung gemäß dem nachfolgenden Ausführungsbeispiel schützt bei nicht extremen Windverhältnissen bis hinunter zu den Knöcheln.
Die Kennzeichen des Anspruchs 2 verbessern den Schutz ge­ gen Regen von oben, von vorne und insbesondere von der Seite. Auch hier gibt es mehrere Möglichkeiten für die Anordnung und Ausbildung der Halterungen. Die Befesti­ gung der Halterungen an der Sattelstütze hat den Vorteil, daß die Ausbildung des Regenumhangs nur von der Körper­ größe abhängt, nicht aber auch von der Rahmenhöhe bzw. daß die Ausbildung der Halterungen unabhängig von der Körpergröße und der Rahmenhöhe ist.
Die anderen Aufgaben der Erfindung sind bei einer gat­ tungsgemäßen Einrichtung durch die Kennzeichen der An­ spruche 3 bis 7 gelöst. Diese Lösungen sind nachfolgend in Zusammenhang mit Ausführungsbeispielen beschrieben.
Eine erfindungsgemäße Anordnung und Ausbildung der Hal­ terungen nach Anspruch 1 und 2 mit Berücksichtigung eines vor dem Lenker befindlichen Korbes ist im folgen­ den beschrieben. Es wird nur auf die linke Seite des Fahrrads eingegangen. Die rechte Seite ist symmetrisch dazu.
Fig. 1 der Regenumhang reicht nach vorne über einen Korb. Der vorne, unten angebrachte Haken 2 verhindert, daß der Regenumhang unter dem Korb nach hinten gezogen wird. Die vordere Halterung ist als Strebe 3 ausgebildet und seitlich am Korb angebracht. Der Regenumhang ist mit einem Druckknopf 4 an der Strebe 3 befestigt. Die hintere Halterung 5 ist abgewinkelt und an der Sattelstütze fest­ gemacht. Bei 6a ist ein Gummiseil mit dem Regenumhang verbunden. Das hintere Ende des Gummiseils ist als Schlau­ fe ausgebildet und an der Halterung 5 bei 6 eingehängt.
Fig. 3 zeigt die Strebe 3 und ein Lagerteil 8, das am Korb 9 angebracht ist, von vorne gesehen. 7 ist die Achse eines Gelenkes, über das die Strebe 3 mit dem Lagerteil 8 verbunden ist. Die Strebe 3 ist nach vorne einklappbar.
Fig. 4 ist die Draufsicht auf Fig. 3 aus Richtung A ohne Darstellung des Korbes. Der Stößel 10 ist in Längsrich­ tung der Strebe 3 bewegbar und wird durch eine Druckfe­ der 11 (Fig. 3) in eine Einkerbung des Lagerteils 8 ge­ drückt. An der Stelle 12 liegt die Strebe 3 am Lager­ teil 8 an. Dadurch kann die Strebe nicht nach hinten schwenken. Um die Strebe 3 nach vorne in Richtung B ein­ zuklappen, muß die Federkraft überwunden werden, damit der Stößel 10 durch die Flanke 13 der Einkerbung in die Strebe 3 hineingedrückt wird. Ist die Strebe 3 nach vorne, am Korb anliegend eingeklappt, so liegt der Stößel 10 in der Kerbe 14 des Lagerteils 8. Ein Ausklappen der Stre­ be 3 ist ebenfalls nur mit Überwindung der Federkraft möglich.
In Fig. 5, 6 und 7 sind einige Konturen, die wegen der schräg im Raum stehenden Achsen auftreten und zum Ver­ ständnis nicht unbedingt notwendig sind, nicht darge­ stellt.
Fig. 5 zeigt die hintere Halterung 5 (Fig. 1) im ausge­ klappten Zustand von vorne und Fig. 6 die Ansicht von oben. In Fig. 6 ist die Kontur eines Sattels punktiert gezeichnet, ebenso die Halterung in eingeklapptem Zustand. Sie verschwindet fast vollständig unter dem Sattel.
Fig. 5 und 6 die Halterung 5 (Fig. 1) besteht aus drei aneinandergereihten Streben. Davon ist die Innenstrebe 15 starr an der Sattelstütze 16 angeschellt. Die Strebe 17 ist um die Achse 18 nach vorne einklappbar. Um die Strebe 17 ausgeklappt zu arretieren, hat der Stößel 19 eine di­ rekt auf die Achse 18 hingerichtete Flanke. Mit Ausnahme dieser Flanke ist der Schwenkmechanismus genauso wie bei der vorderen Halterung (Fig. 3 und 4). Der Stößel 19 hat eine durch die Strebe 17 hindurch nach außen reichende Ausformung 20, mit deren Hilfe er nach außen geschoben werden kann, was das Einklappen der Strebe 17 ermöglicht. Vom äußeren Ende der Strebe 17 führt eine weitere Strebe 22 nach außen und unten. Sie ist um die Achse 21 nach innen und oben O einklappbar. Der Lagermechanismus ein­ schließlich Arretierung ist analog zur vorderen Halte­ rung (Fig. 3 und 4). Am äußeren Ende der Strebe 22, ist gleich Punkt 6 in Fig. 1, kann das Gummiseil 7 (Fig. 1) eingehängt werden.
Fig. 7 zeigt die hintere Halterung in eingeklapptem Zu­ stand. Damit die Strebe 17, die einen Schwenkwinkel α < 90° (Fig. 6) aufweist, in eingeklapptem Zustand hori­ zontal, liegt, ist die Achse 18 oben nach vorne geneigt.
Die Aufgabe, eine Hand seitlich herausstrecken und nach oben bis zum Kopf führen zu können, ist durch Anspruch 3 gelöst. Die überlappten Schlitze 23 (Fig. 1) sind etwa neben dem Ellenbogen oder etwas darunter - bei hängen­ dem Arm. Die Schlitzhöhe H braucht nicht wesentlich größer zu sein als der Durchmesser eines bekleideten Armes. Die geringe Schlitzhöhe hat den Vorteil, daß man mit einer ebenfalls geringen Überlappung auskommt. Bei Heben eines Armes bewegt sich das obere Ende des Schlit­ zes bis zur Spitze des Pfeiles 24 und der Befestigungs­ punkt 6a des Gummiseils zur Spitze des Pfeiles 25. Der Regenumhang ist lose um das Gummiseil 7 herumgeführt, da­ mit er zwar nach unten und außen gehalten ist, aber eine Ausdehnung des Gummiseils zuläßt. Eine geraffte Verbin­ dung würde mehr Stoff verbrauchen, seitlich Falten erge­ ben und der Regenumhang hätte zusammengelegt ein größe­ res Volumen.
Die Aufgabe, im Oberkörperbereich kaum Schwitzwasser - ist gleich aus dem Körper ausgetretene, kondensierte Feuchtigkeit - entstehen zu lassen, ist erfindungsge­ mäß durch die Ansprüche 4 bis 7 gelöst. Schwitzwasser durch Ausnutzung des Fahrtwindes zu vermindern ist effi­ zienter als die ausschließliche Verwendung von wasser­ dichtem, beschränkt atmungsaktivem Stoff.
Der Anspruch 4 bewirkt, daß im oberen, mittleren Brust­ bereich 26 (Fig. 2) Luft einströmt und sich diffus, u. a. unter den Achseln nach hinten, weiterbewegt und die Feuch­ tigkeit mitnimmt. Fig. 8 und 9 zeigen den Bereich 26 (Fig. 2). Das Unterteil 28 ist entlang der gestrichelten Linien 30 mit dem Oberteil 27 verbunden.
Der Anspruch 5 bewirkt, daß auf der Schulter Fahrtwind einströmt und über den Rücken wandert. Fig. 11 und 12 geben den Bereich 31 (Fig. 2) wieder und zeigen die Merk­ male a), b), c), e) des Anspruchs 4. Die Schulter ist schraffiert angedeutet. Die besondere Ausbildung des vor­ deren Randes 44 des Oberteils 41 mit dem Draht 45 bewirkt, daß, wenn der Regenumhang übergezogen und dadurch gespannt ist, sich auch ohne Wind eine Öffnung ergibt. Bei Wind bläst sich durch den Staudruck der einströmenden Luft der hinter der Öffnung liegende Teil auf. Wird der Regen­ umhang zusammengefaltet, legt sich auch die Öffnung flach, so daß sie keinen Raum beansprucht.
Der Anspruch 6 bewirkt, daß die Kapuze unter dem Kinn eine Öffnung von vorne läßt, durch die Luft einströmen kann und sich seitlich am Hals vorbei nach hinten bewegt. Fig. 13 zeigt den hinteren Teil des Schnittes H-I (Fig. 1). Der Halsquerschnitt ist schraffiert angedeutet. Fig. 14 stellt den Bereich 32 (Fig. 1) dar. Zwischen der Kleidung 52 und dem Rückenteil 53 des Regenumhangs ent­ steht in etwa Halsbreite ein Hohlraum 55. Das Band 51 hat den Zweck, die von vorne unten, aus Richtung V, kommende Zugkraft aufzunehmen und damit die Paßform des Regenum­ hangs und die Durchlüftung zu gewährleisten. Das Band ist bei 54 am Rückenteil 53 festgemacht, damit es nicht nach oben an den Hals rutschen kann, wodurch die Bildung des Hohlraumes 55 beeinträchtigt würde.
Damit die Belüftungseinrichtung nach Anspruch 4 funktio­ niert, muß das Vorderteil des Regenumhangs gestreckt sein. Die aus Stoff gebildeten Halbröhren dürfen nicht durch die Kleidung zugedrückt werden. Aus diesem Grund muß der Re­ genumhang mittels durch die Hände geführter Schlaufen ge­ spannt sein. Außerdem ist ein gespanntes und damit schräg verlaufendes Vorderteil aerodynamisch günstig. Die Befes­ tigungsstellen der Schlaufen müssen sowohl auf lange und kurze Arme als auch auf schmale und breite Lenker abge­ stimmt sein.
Die Lage der Befestigungspunkte nach Anspruch 7 bewirkt, daß das Vorderteil in dem von der strichpunktierten Linie 62 (Fig. 2) umgebenen Bereich immer ausreichend gespannt ist.

Claims (7)

1. Regenschutzeinrichtung für Radfahrer mit Verwendung eines Regenumhangs, gekennzeichnet durch folgende Merk­ male:
  • 1 am Fahrrad oder einem mitgeführten Gegenstand, nicht Rollo, ist mindestens eine vor den Beinen des Rad­ fahrers und in der Höhe unter dem Lenker liegende Halterung angebracht, die den Regenumhang nicht nach hinten bewegen läßt und die besteht aus
  • 1.1 mehreren teleskopähnlich ausziehbaren Verbindungs­ teilen und/oder aus
  • 1.2 einem oder mehreren Verbindungsteilen, die starr sind oder um eine beliebig gerichtete Achse drehbar
  • 2 und/oder der Regenumhang ist im vor dem Lenker be­ findlichen Teil mit mindestens einer Halteeinrichtung versehen und mit dieser am Fahrrad oder mitgeführten Gegenständen, nicht Rollo, oder mindestens einer Hal­ terung befestigbar,
  • 2.1 die Halteeinrichtung(en) ist (sind) direkt am Stoff angebracht
  • 2.2 und/oder mit dem Stoff verbunden über einen elas­ tischen oder nicht dehnbaren, schnurähnlichen Gegen­ stand.
2. Regenschutzeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • 1 im hinter dem Lenker befindlichen Teil des Fahrrads sind beidseitig je eine hintere Halterung angebracht, die bestehen aus
  • 1.1 mehreren teleskopähnlich ausziehbaren Verbindungs­ teilen und/oder aus
  • 1.2 einem oder mehreren Verbindungsteilen, die starr sind oder um eine beliebig gerichtete Achse drehbar,
  • 2 die beidseitigen, unteren Ränder des Regenumhangs
  • 2.1 sind elastisch und an den vorderen und hinteren Hal­ terungen befestigbar oder
  • 2.2 liegen an einem elastischen Zug an, der zwischen vor­ derer und hinterer Halterung gespannt ist
  • 2.3 oder liegen in einem Teil ihrer Länge an einem elas­ tischen Zug an, der am einen Ende am Regenumhang be­ festigt ist und mit dem anderen Ende an der hinteren Halterung befestigbar ist.
3. Regenschutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2 mit Ver­ wendung eines Regenumhangs, der seitlich überlappte Schlitze aufweist.
4. Regenschutzeinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • 1 der Regenumhang weist unmittelbar unter der Stelle, an der er im oberen Brustbereich an der Kleidung an­ liegt, im mittleren Bereich 26 (Fig. 2) längsgerich­ tete Röhren oder Halbröhren auf, deren untere Enden nach außen hin und deren obere Enden nach innen offen sind,
  • 2 die Halbröhren sind dadurch ausgebildet, daß
  • 2.1 der Regenumhang an dieser Stelle aus zwei übereinan­ der liegenden Teilen besteht,
  • 2.2 das Oberteil 27 (Fig. 9, 10) die plane Seite der Halb­ röhren bildet,
  • 2.3 das Unterteil 28 die gewölbte Seite der Halbröhren bildet,
  • 2.4 das Unterteil 28 annähernd halbrund- oder dreieckförmig mit der Spitze 29 des Dreiecks nach unten weisend nach unten in den planen Teil des Regenumhangs übergeht.
5. Regenschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende Merkmale a) bis c) und eines der Merkmale d) bis f):
  • a) die rechts und links des Halses etwa ab der Schulter­ mitte M (Fig. 11) nach hinten gehenden Teile 40 des Regenumhangs sind weiter als der vordere Teil 42,
  • b) ein jeder hintere, weitere Teil 40 setzt sich nach vorne, über dem vorderen Teil fort und bildet dadurch ein Oberteil 41 und der vordere Teil bildet ein Unter­ teil 42,
  • c) das Oberteil 41 ist mit seinen längsgerichteten Rän­ dern 43, 43a (Fig. 12) mit dem Unterteil verbunden,
  • d) entlang dem vorderen, querliegenden Rand des Oberteils 41 verläuft eine bandförmige Versteifung,
  • e) das Oberteil 41 ist an seinen beiden längsgerichteten Rändern 43, 43a länger als in seiner Mitte und es ist ein querliegender, gebogener, fester, drahtähnlicher Gegenstand 45 angebracht, dessen Mitte am vorderen Rand 44 des Oberteils liegt und dessen beide Enden schräg nach hinten zu den längs gerichteten Rändern 43, 43a des Oberteils führen,
  • f) entlang dem vorderen, querliegenden Rand des Oberteils ist ein gebogener, fester, drahtähnlicher Gegenstand angebracht und es führt von dessen Mitte ein schmaler, flexibler Steg schräg nach vorne zum Unterteil und ist dort befestigt.
6. Regenschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) die Kapuze ist an ihrem vorderen Rand 50 (Fig. 2) etwa in einem Abstand von Kinnbreite mit dem Vorder­ teil des Regenumhangs verbunden,
  • b) zwischen Kapuze und dem Hals besteht ein Abstand,
  • c) beidseitig neben dem Hals 56 (Fig. 13, 14) ist ein Band 51 am Regenumhang befestigt, das hinten über den Halsansatz führt und auf der Kleidung 52 anliegt,
  • d) das Rückenteil 53 des Regenumhangs ist weiter als das Band lang ist,
  • e) das Band ist in seiner Mitte 54 mit der Mitte des Rückenteils verbunden.
7. Regenschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche und mit am Regenumhang in der Nähe der Hände angebrachten, in ihrer Länge verstellbaren Schlaufen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) je eine Befestigungsstelle 60 (Fig. 2) für die Schlau­ fen liegen in einem Querabstand zueinander, der dem Abstand von Hand zu Hand bei schmalem Lenker ent­ spricht,
  • b) diese Befestigungsstellen sind so hoch gelegen, daß auch bei breitem Lenker und kurzen Armen der Regen­ umhang zwischen Schlaufen und Schulter angespannt ist,
  • c) die beiden anderen Befestigungsstellen 61 liegen um eine Handbreite weiter außen und höher als die Befes­ tigungsstellen 60.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2841642A1 (fr) * 2002-06-27 2004-01-02 Patrick Arachequesne Dispositif de protection contre la pluie de systeme d'armes a feu
DE102015004231A1 (de) 2015-03-31 2016-10-06 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Regenschutzvorrichtung für Fahrräder oder andere offene Fahrzeuge

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FR2841642A1 (fr) * 2002-06-27 2004-01-02 Patrick Arachequesne Dispositif de protection contre la pluie de systeme d'armes a feu
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