DE433972C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Senken des Stapeltisches bei Druckmaschinen o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Senken des Stapeltisches bei Druckmaschinen o. dgl.

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DE433972C
DE433972C DEA38301D DEA0038301D DE433972C DE 433972 C DE433972 C DE 433972C DE A38301 D DEA38301 D DE A38301D DE A0038301 D DEA0038301 D DE A0038301D DE 433972 C DE433972 C DE 433972C
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DEA38301D
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Anglo American Inventions Syndicate Ltd
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Anglo American Inventions Syndicate Ltd
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H31/00Pile receivers
    • B65H31/04Pile receivers with movable end support arranged to recede as pile accumulates
    • B65H31/12Devices relieving the weight of the pile or permitting or effecting movement of the pile end support during piling
    • B65H31/18Positively-acting mechanical devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2801/00Application field
    • B65H2801/03Image reproduction devices
    • B65H2801/21Industrial-size printers, e.g. rotary printing press

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Senken des Stapeltisches bei Druckmaschinen o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum selbsttätigen Senken des Stapeltisches bei Druckmaschinen o. dgl., bei der die Senkbewegung des Stapeltisches von einem Schaltgetriebe abgeleitet wird, dessen Klinke durch eine hin und her bewegte Fühlereinrichtung gesteuert wird. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art endet die hin und her bewegte Fühlereinrichtung in einem an der Bewegung dieser Einrichtung teilnehmenden Fühlerarm, der gegen die abgelegten Bogen schlägt und dadurch den Ausschlag der Fühlereinrichtung begrenzt.
  • ach der Erfindung wird dagegen ein über den Stapeltisch in Ruhe befindlicher Fühlarm vom anwachsenden Bogenstapel angehoben, der die Bewegung der Fühlereinrichtung unterbricht, was ein Einrücken des Schaltgetriebes zur Folge hat. Diese Aus-1;ildung bietet den Vorteil, daß der Fühlarm gewöhnlich außer Berührung mit den auf dem Stapeltisch abgelegten Bogen bleibt. Die Bogen werden gegen rückwärts angeordnete Bogenfänger gelegt, ohne selbst beim Ablegen mit dem Fühlarm in Berührung zu kommen. Dieser legt sich nur gegen den äußeren Rand des Stapels für einen kurzen Augenblick, wonach die Bewegung der Tischsenkvorrichtung einsetzt. Durch diese Ausbildung ist die Gefahr einer Beschmutzung der neu bedruckten Bogen vermindert, auch können keine Abdrucke auf den unter dein obersten Bcgen liegenden weiteren -Bogen hervorgerufen werden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch veranschaulicht, und zwar stellen dar: Abb. i eine Seitenansicht einer Kettenausführvorriclitung mit Einrichtungen zum Tischsenken, die mit (lern Stapelregler nach der Erfindung ausgestattet sind, Abb. 2 in größerem Maßstabe als Abb. i einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. 3, welcher die Anschlagfinger erkennen läßt, Abb.3 einen Grundriß zu Abb.2. Abb..f eine Vorderansicht des Klinkenfängers, der selbsttätig das Absenken des Tisches regelt, ebenfalls in größerem Maßstabe als Abb. i dargestellt, Abl:.5 eine Seitenansicht zu Abb..f von der rechten Seite der Abb..1 aus gesehen, Abb. 6 eine schematische Darstellung, welche die Tätigkeit des Anschlagfingers beim Anheben des Fühlarmes erkennen läßt, und Abb. 7 bis 9 schematisch das Arbeiten des Klinkenfängers und der Einrichtungen, die dazu dienen, den Klinkenfänger mit der Klinke wieder in Eingriff zu bringen.
  • Auf den senkrecht stehenden Säulen to und i i sind in gleichmäßigem Abstand voneinander zwei wagerecht liegende Träger 12 angeordnet, von denen nur einer nebst einem Satz Säulen in Abb. i zu erkennen ist. An dein von dem Träger herabhängenden Arm 13 sind Kettenräder 14 gelagert. Ferner sind an beiden Enden des wagerechten Trägers 12 noch Kettenräder 15 und 16 angeordnet, von denen das Rad 15 längs des Trägers 12 verschoben werden kann. Um die Kettenräder läuft die Ausgal,ekette i;, welche sich in der Pfeilrichtung bewegt. Es ist nur ein Satz von Kettenrädern und Ketten dargestellt, während in Wirklichkeit mehrere hintereinander vorgesehen sind. Die Ketten führen mittels der Greifer 18 die aufeinanderfolgenden Bogen von der Druckmaschine nach der linken Seite der Abb. i und legen sie auf den Stapeltisch i 9 al), auf dem sie sich zu einem Stapel 20 aufschichten, wobei sich die Leitkante der Bogen gegen die senkrecht her abhängenden Bogenfänger 21 legt. Diese Teile sind bei Druckmaschinen allgemein bekannt und brauchen nicht näher erläutert zu werden.
  • Der Stapeltisch 19 ist z. B. an Seilen 22 aufgehängt, von denen nur eins in der Zeichnung dargestellt ist. Diese Seile laufen über die Kettenräder 23 und 24 auf der in den Lagern 26 und 27 des Trägers 12 angeordneten Welle 25. Auf diese ist noch ein Schneckenrad 28 aufgesetzt, das mit einer Schnecke auf der Welle eines Zahnrades 29 in Eingriff steht. Das Zahnrad 29 greift in ein größeres Zahnrad 30 ein, welches auf einem Wellenzapfen 31 am Arm 13 gelagert ist. Wird (las Zahnrad 30 im Sinne des Uhrzeigers gedreht, so läuft die Weile 25 in einem Sinn tim, hei dem die Seile 22 von ihren Rädern 23 und 2.1. abgewickelt werden und der Tisch i9 gesenkt wird, um sich entsprechend dem angewachsenen Bogenstapel 20 neu einzustellen.
  • Die Einrichtung zum absatzweisen und selbsttätigen Senken des Tisches icg, entsprechend dem allmählichen Anwachsen des Stapels 20, besteht aus folgenden, aus de_i Abb. 1, -1 und 5 zu erkennenden Teilen.
  • Auf der Welle 32 des Kettenrades 14 sitzt eine Kurbelscheibe 33. Die Welle 32 macht bei jedem auf den Tisch abgelegten Bogen eine Umdrehung, (1. h. in anderen Worten eine Umdrehung bei jedem Arbeiten der Bogenablegevorrichtung. Die Scheibe 33 trägt einen Kurbelzapfen 34., an dem die Kurbelstange 35 angreift, die mit dem unteren Ende 36 eines doppelarmigen Hebels 36a in Verbindung steht. Dessen Nabe 3; ruht drehbar auf dem Wellenzapfen 31 neben dem Zahnrad 30, wie aus Abb. 5 ztt erkennen ist. Das obere Ende 38 des doppelarmigen Hebels trägt den seitlich vorstehenden Zapfen 39, auf «-elchen die Klinke do aufgesetzt ist, die mit einem Schaltrad d i auf dein Wellenzapfen 31 zusammenarbeitet.
  • Zwischen der Nabe 37 und dein Schaltrad d t ist eine lose auf dem Zapfen 31 sitzende Hülse 4 2 eingeschaltet, an der der doppelarmige Hebel _l3 befestigt ist. Der Arm .1.4 des Hebels-13 trägt den seitlich vorstehenden Klinkenfänger .a.5, welcher mit der Klinke 40 so in Eingriff kommen kann, daß er diese außer Berührung mit dein Schaltrad 41
    bringt. Der Klinkenfänger 4.5 besitzt .ine
    Aussparung .46, gegen die si 1i die Spitze s;
    der Klinke do legen kann, wodurch die Klinke
    .[o außer Eingriff mit dein Schaltrad .f1
    kommt, wie aus Abb. a. zu erkennen ist.
    Eine Feder 48 verbindet einen Stift 49 der
    Klinke 4_o finit einem Stift 5o der Hülse _l.2
    und hält die Spitze 47 der Klinke 4.o in
    Reibungsanlage an der @"sussparung .46 de:
    Klinl;enfiingers s5, damit -lie Klinke .4o und
    der Klinkenfänger 1 .5 getneinsain hin und
    her geführt werden können. am untren
    Ende 5 i des doppelarmigen Hecels .43 greift
    die @-erbinrltuigs.tange 52 an, welche mit dein
    Winkelhebel 53 in Verbindung steht, der am
    Zapfen 5_1 des Trägers 12 gelagert ist
    (@1bb. i).
    Vom Winl;elliei@el 53 geht eine Stall,'-'e 55
    aus, welche an einem Schwingarm 56 auf der
    `Felle 57 angreift, die an einem Arm 58 der
    an der Särle io angeordneten Stütze 5c:- ge-
    lagert ist (Abb. i bis 3). Von der Welle
    57 h<ngt ein finit ;lein Schwingar in '-! ; ich
    hewegender Ansatz 6o herab, ir_ welchen eine
    Kerbe 6i (Abb. i urd ':) eingeschnitten ist.
    In der Stütze 59 ist außerdem eine Querwelle
    62 gelagert, deren Einstellung durch eine
    Stellschraube 63 erfolgt (Abb. 3). Das
    äußere Ende der Welle 62 trrigt eine fest auf-
    gesetzte labe 64 mit einen i Ansatz 65, durch
    den eine Stellschraube 66 hindurchgeführt
    ist (Abt'. 2). Diese legt sich gegen eine
    Leiste 67 der Stütze 5c). An der labe 64
    sitzt ferner der _@nsclilagfinger G8, dessen
    Spitze 69 sich gegen die Kerhe C:i legt, so-
    bald der Finger 68, wie aus Ab!). 6 zu er-
    sehen ist, angehoben wird. Durch die Anlage
    des Anschlagfingers 68 am Ansatz 6o wird
    dessen regelrechtes Ausschwingen verhindert.
    Von der Welle 62 geht noch ein Fühlarin
    7o aus, der :ich auf den rückw<irtig@n Rand
    des Bogenstapels legt und eine geringe Auf-
    w; rtsbe@vegung vollführen kann, die durch die
    Stellschraube 66 eingestellt werden kann.
    der Arn' 70 durch der, anwachsenden
    Bogenstapel angehoben, so wird auch der
    Finger 68 gehoben, uü:_1 dessen Spitze 6L)
    kommt mit der Kerbe 61 im Ansatz 6o in
    Eingriff, wodurch (-!essen Schwingung ebenso
    wie die Schwingung des Armes 56 verhindert
    wird (Abb. 6). 1n Abb. i ist der Fühlar in ; o
    in seiner untersten Stellung dargestellt, bei der
    die Spitze 69 des Fingers <8 nicht am An-
    satz 6o zur Anlage kommt.
    Es sind hescndere Einrichtungen getroffen.
    tini die Klinke 40 in den Ausschnitt 46 des
    Klinkengingers .45 zui-i?ckzuführ en, nachdem
    der Eingriff mit dein Schaltrar! 41 beendet
    ist. Diese Einrichtungen sind am 1ie>ten aus
    den Abb. d, 5, 7, 8 und 9 zu erkennen. Die
    Klinke .I0 trugt einen seitlich vorstehenden
    _ :ri--#zatz ;72, der mit der Klinke durch einen
    =
    Zapfen ; 3 (Abb. 7) verbunden ist. Lose auf
    de-- xVelle =i sitzt ein Doppelhebel 7-1, der
    durch eine Stange -5, welche am Zapfen 76
    des Doppelhebels 74 angreift, in einer be-
    stimmten Lage gehalten wird. Das rück-
    w;,
    r tige Ende der Stange 75 ist einstellbar
    durch eine Kleinnischraube 7;, an einem Arm
    7 8 der Säule 11 festgemacht, wie aus Abb. i
    7_ü ciitnellinen ist.
    Da_ c"ere Ende de. Doppelhebels 74 trägt
    einen !i;5rper;c",#, welcher um den Zapfen 8o
    ch:; en-bar ist. Dieser Körper 79 besitzt
    einen abgeschr<gten Finger ei an seinem
    <tilieren Ende. Der untere Teil des Körpers
    ;79 wird gewöhnlich durch eine Feder 83
    gegen einen Anschlag 82 gezogen. Die Feder
    8 , greift zti dieseln Zweck am Ende des
    Körpers ; 9 und an einem Zapfen 84. des
    Deppelliel:els 7,i an (Abb. 4 und 5).
    In abb. ,- ist die Klinke .fo in Eingriff mit
    dein Schaltrad .41 dargestellt, das durch die
    Klitil.ze in Riclittin#; (-fies Pfeiles bewegt wird.
    _z=b. e zeigt das Ende dieser Bewegung, wo-
    bei der Finger 8i unter dem Ansatz 72 hin-
    «-eg auf die linke Seite des Klinkenansatzes
    --.2 lLewegt wird. Diese Bewegung ist da-
    durch ermöglicht, daß der Finger 81 bei Be-
    wegung der Klinke .1o und des Schaltrades
    .f1 im Sinne des -Uhrzeigers entgegen dein
    Zuge der Feder 83 unter dein Anschlag ; 2
    hinwegschlüpfen kann. Beim= Rückwärtshub
    wird die Klinke rto durch den Ansatz ;72, der
    auf die Abschrägung des Fingers 8i hinauf-
    aus dein Schaltrad 4i ausgehoben, wie
    in AN). 9 zti erkennen ist. Bei diesem An-
    lieben springt der Klinkenfänger _.5 sofort
    unter Wirkring vier Feder 85 in die Aus-
    sparung der Klinke ein und verhindert diese
    an der Riicl@w.irtsbewegung. Die Feder 85
    verbindet die Arme 5 i und 36 der doppel-
    armigen _IIebel-13 und 36a und schafft die
    erforderliche -Verbindung zwischen der Klinke
    -1o und (-lein !Zlinkenfi-iriger _;.3, so daß sich
    dies= nunmehr gemeinsam zurückbewegen.
    Das Arbeiten rles beschriebener. Stapel-
    =#--lers spielt sich wie folgt ab:
    We-zlen die Bogen durch die Ketten i7
    @@t=_m S@apeltisch i9 gebracht und dort auf
    den Stapel 20 abgelegt, so macht die Kurbel-
    sclieil:e 33 beim Ablegen jedes Bogens eine
    Umdrehung. Durch die Stange 35 wird hier-
    de!- Hebel 36a in Schwingung versetzt,
    c dafli dieser- hei jeder Umdrehung der
    Kurbelscheibe 33 einen Hinundhergang der
    Klin:@e 40 Tiber dezi. Schaltrad .f1 herbei-
    1 ührt; 11 -ei ilirein Rückgang bleibt die Klinke
    _.o ge,-.-öhnlich durch die Klinkenspitze d.7,
    .--eIche sich fest gegen den Ansatz -d des
    i#l_ - inic 'er: #f#ä _Nagers _15 legt, von den Zähnen des
    Schaltrades .I1 abgehoben. An der Schwin-
    gung des doppelarmigen Hebels 36a nimmt auch der Hebel 43 (Abb. .4) teil, durch den die Stange 52 auf und ab bewegt wird, und zwar einmal bei jeder Bogenablegung. Durch den Winkelhebel 53, die Stange 55 und den Schwingarm 56 wird auch der Ansatz 6o über dein in seiner untersten Lage (Abb. i und 2) liegenden Anschlagfinger 68 hin und her bewegt. In dieser untersten Lage des Anschlagfingers liegt die Stellschraube 66 an der Leiste 67 an.
  • Wenn der Stapel 20 durch das Ablegen weiterer Bogen durch die Ketten 17 anwächst, kommt schließlich der Fühlarm 7o in Berührung mit dem rückwärtigen Rand des Stapels, was in Abb. i und 6 dargestellt ist. Werden jetzt noch weitere Bogen abgelegt, so wird der Fühlarm 7o etwas angehoben, bis sieh schließlich die Spitze 69 des Anschlagfingers 68 in den Weg des hin und her schwingenden Ansatzes 6o legt, wobei die Spitze 69 in die Kerbe 61 des Ansatzes 6o einspringt. Dadurch wird das Hinundherschwingen des Ansatzes 6o und damit auch des doppelarmigen Hebels .I3 (Abb. 4) unterbrochen. Die Klinke .Io gleitet also bei der weiteren Bewegung des Hebels 36a vom Klinkenfänger 45 ab und legt sich für einen Vorwärtshub gegen die Zähne des Schaltrades .f1. Diese Stellung ist in Abb. 7 dargestellt. Durch diese Bewegung des Schaltrades .I1 wird der Stapeltisch ig und der Stapel 2o um io mm oder mehr gesenkt, indem durch Vermittlung des Zahnrades 30 die Seile 22 so weit abgelassen werden, daß der Stapel2o wieder außer Berührung mit dem Fühlarm 7o kommt.
  • Sobald sich die Klinke 4o am Ende ihres Vorwärtshubes der in Abb.8 gezeichneten Stellung nähert, schnappt der Finger 81 unter dein Ansatz 72 hindurch, durch den die Klinke .4o bei der nun folgenden Rückwärtsbewegung wieder angehoben und in Eingriff mit dem Klinkenfänger :1 .5 gebracht wird. Der Klinkenfänger 4.5 und die Klinke 40 schwingen dann wieder gemeinsam, wobei das Schaltrad 4.i außer Tätigkeit bleibt. Die Größe der senkrechten Bewegung des Fühlarmes 7o kann, wie bereits erwähnt, durch die Stellschraube 66 eingestellt werden.
  • Die Bewegung des Stapelreglers erfolgt also selbsttätig und absatzweise. Das Anwachsen des Stapels verursacht durch das schließliche Anheben des Fühlarmes unmittelbar das Senken des Stapeltisches i g, indem die Klinke ,4o nur dann mit dem Schaltrad 41 in Berührung kommt, wenn der Bogenstapel so weit angewachsen ist, daß das Anheben des Fühlarnies 7o die regelrechte Schwingbewegung des Ansatzes 6o unterbricht.
  • Es ist nicht unbedingt nötig, daß die Klinke -.o beim Ablegen jedes Bogens einmal hin- und leergeführt wird. Das Kettenrad 14. kann beispielsweise auch so bemessen werden, daß die Klinke d.o erst beim Ablegen mehrerer Bogen, also bei mehreren Arbeitsgängen, eine Hinundherbewegung ausführt.
  • Besonders zu bemerken ist, daß der Fühlarm 7o nur eine geringe senkrechte Bewegung ausführt, die genau durch die Einstellung der Teile 65, 66 und 67 geregelt werden kann. Der Arm 7o hängt gewöhnlich in seiner untersten Stellung und kommt mit dein Stapel nicht in Berührung. Eine Bewegung vollführt er erst dann, wenn der Stapel so weit angewachsen ist, daß er den Fühlarin verdrängt. Diese Anhebebewegung des Armes 70 kann sich je nach der Stärke der Einlagen, die durch die Druckpresse laufen, auf einen, zwei oder mehr Arbeitsgänge erstrecken. Beim Senken des Tisches ig gelangt der Arm 70 wieder in seine tiefste Stellung und bleibt etwa io bis 13 Arbeitsgänge außer Eingriff. Die Zahl dieser Arbeitsgänge wird bestimmt von der Größe der Senkbewegung und der Stärke der auf dein Stapel abgelegten Bogen. Der Fühlarm 70 kommt also mit dem Stapel nur in Zeitabständen für kurze Zeit in Berührung, wodurch die Gefahr einer Verschmutzung der frisch gedruckten Bogen ausgeschlossen wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum selbsttätigen Senken des Stapeltisches bei Druckmaschinen o. dgl., bei der die Senkbewegung des Stapeltisches von einem Schaltgetriebe abgeleitet wird, dessen Klinke durch eine hin und her bewegte Fühlereinrichtung gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein über dem Stapeltisch (ig) in Ruhe befindlicher Fühlarm (70) vom anwachsenden Bogenstapel (2o) angehoben wird und dabei die Bewegung der Fühlereinrichtung (:I3, 52 bis 6o) unterbricht, was ein Einrücken des Schaltgetriebes (.I0, ..11) zur Folge hat.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der durch eine Stellvorrichtung (65 bis 67) in seiner Lage festgelegte Fühlarm (7o) einen Anschlagfinger (68, 69) trägt, der sich nach Anheben des Fühlarmes (70) durch den Bogenstapel gegen einen Schwinghebel (6o) der Fühlereinrichtung (d.3, 52 bis 6o) legt und diese feststellt.
DEA38301D 1922-08-19 1922-08-19 Vorrichtung zum selbsttaetigen Senken des Stapeltisches bei Druckmaschinen o. dgl. Expired DE433972C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA38301D DE433972C (de) 1922-08-19 1922-08-19 Vorrichtung zum selbsttaetigen Senken des Stapeltisches bei Druckmaschinen o. dgl.

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DEA38301D DE433972C (de) 1922-08-19 1922-08-19 Vorrichtung zum selbsttaetigen Senken des Stapeltisches bei Druckmaschinen o. dgl.

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ID=6930711

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DEA38301D Expired DE433972C (de) 1922-08-19 1922-08-19 Vorrichtung zum selbsttaetigen Senken des Stapeltisches bei Druckmaschinen o. dgl.

Country Status (1)

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DE (1) DE433972C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3318760A1 (de) * 1982-05-27 1983-12-01 Ryobi Ltd., Fuchu, Hiroshima Papier-austragevorrichtung fuer eine offset-druckmaschine
WO1998052854A1 (en) * 1997-05-22 1998-11-26 Troy Systems, Inc. Adjustable low paper sensor

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3318760A1 (de) * 1982-05-27 1983-12-01 Ryobi Ltd., Fuchu, Hiroshima Papier-austragevorrichtung fuer eine offset-druckmaschine
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