DE4337524C2 - Feststellvorrichtung für einen Schalthebel - Google Patents

Feststellvorrichtung für einen Schalthebel

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fest­ stellvorrichtung für einen Schalthebel nach dem Ober­ begriff des Hauptanspruchs.
Eine Feststellvorrichtung für einen Schalthebel eines Schaltsystems nach dem Stand der Technik umfaßt im Allgemeinen einen Sperrmechanismus, ein Betätigungs­ element (zum Beispiel ein Solenoid), einen Steuer­ schalter und eine Steuereinrichtung (zum Beispiel ei­ nen Mikrocomputer). Der Sperrmechanismus weist eine Sperrplatte auf, die mit einem an dem Schalthebel vorgesehenen Eingriffsstift in Eingriff tritt, wenn der Schalthebel in der Parkstellung positioniert ist und weist weiterhin eine Anschlagplatte auf, um die Bewegung der Sperrplatte zu begrenzen. Die Anschlag­ platte wird zwischen einer Sperrstellung und einer Freigabestellung durch die Wirkung des Betätigungs­ elementes bewegt. Der Steuerschalter erfaßt die Stel­ lung des Schalthebels und erzeugt ein Signal entspre­ chend der Stellung des Schalthebels. Der Steuerein­ richtung wird das Signal von dem Steuerschalter zuge­ führt und erhält weiterhin Signale vom Zündschalter, der Fußbremse und anderen Bauteilen. Die Steuerein­ richtung steuert das Betätigungselement auf der Grundlage dieser Signale.
Wenn der Schalthebel in der Parkstellung positioniert ist, steht die Sperrplatte mit dem Eingriffsstift im Eingriff und wird angehoben. Das Betätigungselement ist normalerweise deaktiviert, so daß die Anschlag­ platte in der Sperrstellung verbleibt, wodurch eine nach unten gerichtete Bewegung der Sperrplatte ver­ hindert werden kann. Daher kann die Anschlagplatte eine Abwärtsbewegung des Eingriffsstiftes ausschlie­ ßen, wodurch eine Betätigung des Schalthebels verhin­ dert wird. Bei Erregen des Betätigungselementes wird die Anschlagplatte in die Freigabestellung bewegt, wodurch eine Abwärtsbewegung der Sperrplatte ermög­ licht wird. Als Ergebnis kann der Eingriffsstift nach unten bewegt werden, um den Schalthebel zu betätigen. In der Feststellvorrichtung sind ihre Konstruk­ tionselemente im allgemeinen getrennt auf einer Schalthebelträgerplatte und einer Arretierungsplatte des Schaltsystems befestigt.
Im Stand der Technik wurde eine Feststellvorrichtung entwickelt, die in der japanischen offengelegten Ge­ brauchsmusteranmeldung Nr. 2-458 veröffentlicht ist. In der Feststellvorrichtung ist der Steuerschalter in die Sperrplatte des Sperrmechanismus integriert, um ein integrales Teil zu bilden, das auf der Arretie­ rungsplatte zusammen mit dem Betätigungselement befe­ stigt ist.
Allerdings bewirkt eine solche Anordnung der Kon­ struktionselemente der Feststellvorrichtung Schwan­ kungen oder Veränderungen der relativen Stellung des Sperrmechanismus und des Betätigungselementes, wo­ durch eine Schwankung oder Veränderung der relativen Stellung der Sperrplatte und der durch das Betäti­ gungselement bewegten Anschlagplatte bewirkt wird. Um die Änderungen der relativen Stellung der Sperrplatte und der Anschlagplatte zu kompensieren, um ein rela­ tives Eingreifen zwischen ihnen bei der Bewegung zu verhindern, sind diese Bauteile im allgemeinen so di­ mensioniert, daß sie lose miteinander zusammenwirken oder sind für eine Bewegung in einem weiten Bewe­ gungsbereich geeignet. Dies kann einen vergrößerten Raum für die Installierung der Feststellvorrichtung verlangen.
Darüber hinaus wird, wenn die Steuereinrichtung von dem Steuerschalter getrennt ist, eine komplizierte Verdrahtung für ihre elektrische Verbindung verlangt. Dies kann zu einer verringerten Zuverlässigkeit und Lebensdauer der Feststellvorrichtung führen.
Andere Feststellvorrichtungen nach dem Stand der Technik sind zum Beispiel in der japanischen Offenle­ gungsschrift des Gebrauchsmusters Nr. 1-171722 und in der US 4 947 967 offenbart.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Feststellvorrichtung für einen Schalthebel zu schaf­ fen, die das Spiel zwischen den einzelnen beweglichen Elementen des Sperrmechanismus minimiert und eine einfache Verbindung zwischen den elektrischen Bautei­ len ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kenn­ zeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs gelöst.
Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß Änderungen oder Schwankungen der re­ lativen Stellung des Sperrmechanismus und des Betäti­ gungselementes wirksam minimiert werden, da alle Kon­ struktionselemente der Feststellvorrichtung in dem Gehäuse eingeschlossen sind und da das Gehäuse zwei Führungsbereiche aufweist, in denen jeweils die Sperrplatte und die Anschlagplatte gleiten, wobei der Eingriffsstift mit der Sperrplatte in Eingriff steht und die Anschlagplatte mit dem Betätigungselement verbunden ist. Daher ist es nicht notwendig, daß die beweglichen Teile des Sperrmechanismus lose zusammen­ wirken und es ist nicht notwendig, daß sie sich über einen weiten Bewegungsbereich bewegen, wodurch eine Verkleinerung der Feststellvorrichtung ermöglicht wird.
Ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß für die elektrische Verbindung zwischen der Steuereinrichtung, dem Steuerschalter und dem Betätigungselement keine komplizierte Verdrahtung notwendig ist, wodurch eine verbesserte Zuverlässig­ keit und Lebensdauer der Feststellvorrichtung ermög­ licht wird.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nach­ folgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt der Feststell­ vorrichtung nach einem ersten Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Aus­ führungsbeispiels nach Fig. 1 von der Vorderseite gesehen,
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich zu Fig. 2, in der ein Solenoid erregt ist,
Fig. 4 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 3, bei der eine Sperrplatte bewegt wird, um eine Betätigung des Schalthebels zu erlauben,
Fig. 5 eine Ansicht eines Schaltsystems zu­ sammen mit der Feststellvorrich­ tung, und
Fig. 6 einen Querschnitt der Feststellvor­ richtung nach einem zweiten Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung.
Ein erstes Ausführungsbeispiel der Feststell­ vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5 be­ schrieben.
In Fig. 5 ist ein Schaltsystem S dargestellt, das eine Feststellvorrichtung L für einen Schalthebel, der mit einem automatischen Getriebe eines Kraftfahrzeuges verbunden ist. Wie darin gezeigt wird, ist ein Schalthebel 10 schwenkbar an einer Schalthebelträgerplatte 20 über eine Achse 18 befestigt. Die Schalthebelträger­ platte 20 ist fest an der Bodenplatte 26 eines Fahr­ zeugkörpers befestigt. Der Schalthebel 10 ist mit einem nicht dargestellten automatischen Getriebe über ein Betätigungskabel 19 verbunden. Wie es allgemein bekannt ist, wird, wenn der Schalthebel 10 in eine gewünschte Stellung geschaltet wird, die Bewegung des Schalthebels 10 auf das automatische Getriebe über das Betätigungskabel 12 übertragen, um die Betriebs­ bereiche des automatischen Getriebes zu ändern.
Wie in Fig. 5 gezeigt wird, ist eine Arretierstange 14 beweglich in dem Schalthebel 10 aufgenommen. Die Arretierstange 14 ist normalerweise durch eine Rück­ stellfeder (nicht dargestellt) nach oben hin vorge­ spannt. Das untere Ende der Arretierstange 14 ist mit einem Eingriffsstift 16 versehen, der quer aus dem Schalthebel 10 hervorragt. Der Schalthebel 10 ist mit einem Druckschalter an seiner oberen Seite versehen. Der Druckschalter 13 ist so mit der Arretierstange 14 gekoppelt, daß die Arretierstange 14 zusammen mit dem Eingriffsstift 16 gegen die Federkraft der Rückholfe­ der nach unten bewegbar ist, wenn er gedrückt wird.
Wie in Fig. 5 gezeigt wird, ist die Schalthebelträ­ gerplatte 20 integral mit einer Arretierplatte 22 versehen. Die Arretierplatte 22 weist eine Öffnung 23 auf, die sich längs der Bewegungsrichtung des Schalt­ hebels 10 erstreckt und in der der Eingriffsstift 16 aufgenommen ist. Die Öffnung 23 der Arretierplatte 22 umfaßt eine abgestufte obere Kantenfläche 24, die eine Vielzahl von Stufen aufweist, die den Stellungen des Schalthebels 10 entsprechen. Der Eingriffsstift 16 wird normalerweise durch die Wirkung der Feder­ kraft der Rückstellfeder zu der abgestuften oberen Kantenfläche 24 gezwungen. Als Ergebnis kann der Schalthebel 10 nicht betätigt werden, es sei denn, der Druckschalter 13 wird gedrückt, um die Arretier­ stange 14 gegen die Vorspannkraft der Rückstellfeder nach unten bewegt zu werden. Um daher beispielsweise den Schalthebel 10 von der Rückwärtsstellung in die Parkstellung zur Änderung der Betriebsbereiche des automatischen Getriebes vom Rückwärtsgang zur Park­ stellung zu ändern, wird die Taste oder der Druck­ schalter 13 nach unten gedrückt, um die Arretierstan­ ge 14 vor dem Betätigen des Schalthebels 10 von der Rückwärtsstellung (im folgenden als "R-Stellung" be­ zeichnet) in die Parkstellung (im folgenden als P-Stellung" bezeichnet) nach unten zu bewegen. Es sei bemerkt, daß der Parkbereich ein Betriebsbereich ähn­ lich zu einem neutralen Bereich ist, mit der Ausnah­ me, daß die Ausgangswelle des Motors ausreichend durch vorgegebene Mittel blockiert ist. Wie leicht verstanden wird, wird, wenn der Druckschalter 13 nach unten gedrückt wird, um die Arretierstange 14 abzu­ senken, der Eingriffsstift 16 von der abgestuften oberen Kantenfläche 24 getrennt, so daß er über eine Stufe der abgestuften oberen Kantenfläche 24 bewegt wird, wodurch die Betätigung des Schalthebels 10 er­ möglicht wird.
In den Fig. 1 und 2 wird die Feststellvorrichtung L im Detail dargestellt.
Die Feststellvorrichtung L umfaßt ein Gehäuse 30 mit zwei Flanschteilen 30a, 30b an seinen beiden Seiten. Die Flanschteile 30a, 30b haben Durchgangslöcher 31a, 31b, in die Schrauben (nicht dargestellt) für die Befestigung des Gehäuses 30 auf der Schalthebelträ­ gerplatte 20 (Fig. 5) eingeführt werden. Das Gehäuse 30 hat eine Verbindungsplatte 32, einen senkrechten ersten Führungsbereich 30 und einen querliegenden zweiten Führungsbereich 34 an seiner Vorderseite. Das Gehäuse 30 weist gleichfalls eine erste Kammer 36 und eine zweite Kammer 38 auf, die sich jeweils zur Vor­ derseite und zur Rückseite öffnen. Die zweite Kammer 38 nimmt einen Steuerschalter 70 und eine Steuerein­ richtung 80 einschließlich Mikrocomputer auf (was im folgenden genauer erläutert wird) und ist von einer Abdeckplatte 39 abgedeckt.
Wie am besten in Fig. 2 gezeigt wird, umfaßt die Feststellvorrichtung L einen Sperrmechanismus RC. Der Sperrmechanismus RC weist eine Sperrplatte 40 mit einer Einkerbung 42 an ihrem oberen Ende auf und ist gleitend in dem ersten Führungsbereich 33 des Gehäu­ ses 30 aufgenommen. Die Einkerbung 42 der Sperrplatte 40 ist dazu geeignet, den Eingriffsstift 16 aufzuneh­ men, wenn sich der Schalthebel 10 in der P-Stellung befindet. Es ist zu erkennen, daß die Fig. 1 und 2 einen Zustand zeigen, bei dem die Einkerbung 42 mit den Eingriffsstifte 16 in Eingriff steht und die Sperrplatte 40 durch die Federkraft der Rückstellfe­ der für die Arretierstange 14 nach oben angehoben ist. Darüber hinaus ist das obere Ende der Sperrplat­ te 40 integral mit einem nach unten gerichteten Arm versehen, der als Schalter zur Übertragung der Gleit­ bewegung der Sperrplatte 40 auf ein Gleitelement 74 (der später genauer erläutert wird) des Steuerschal­ ters 70 wirkt. Die Sperrplatte 40 umfaßt gleichfalls eine Ausnehmung 44, die eine obere Kontaktfläche 44a aufweist.
Der Sperrmechanismus RC umfaßt weiterhin eine An­ schlagplatte 50, die gleitend in dem zweiten Füh­ rungsbereich 34 des Gehäuses 30 aufgenommen ist. Die Anschlagplatte 50 weist eine Ausnehmung 55 und einen Anschlagbereich 51 auf. Die Anschlagplatte 50 ist so angeordnet, daß die Ausnehmung 55 die Sperrplatte 40 aufnimmt. Die Anschlagplatte 50 ist in einer Richtung bewegbar, die die Richtung des Gleitens der Sperr­ platte 40 in einem rechten Winkel kreuzt. Darüber hinaus ist das rechte Ende der Anschlagplatte 50 mit einem Stift 52 versehen, der das Gehäuse 30 kontak­ tieren kann, um die nach rechts gerichtete Bewegung der Anschlagplatte 50 zu begrenzen.
Wenn der Schalthebel 10 sich in der P-Stellung (Fig. 2) befindet, kann der Sperrmechanismus RC die nach unten gerichtete Bewegung des Eingriffsstiftes 16 ausschließen, wodurch eine Betätigung des Schalt­ hebels 10 verhindert wird. Die Sperrfunktion des Sperrmechanismus RC wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 2 erläutert.
Wenn der Schalthebel 10 sich in der P-Stellung befin­ det, wird die Anschlagplatte 50 in die am weitesten rechts liegende Stellung oder eine Arretierstellung bewegt, in der der Stift 52 das Gehäuse kontaktiert. Bei diesem Zustand ist die Anschlagfläche 51 der An­ schlagplatte 50 vertikal mit der oberen Kontaktfläche 44a der Ausnehmung 44 der Sperrplatte 40 ausgerich­ tet. Daher wird, wenn die Sperrplatte 40 nach unten gezwungen wird, die Anschlagfläche 51 der Anschlag­ platte 50 in Kontakt mit der oberen Kontaktfläche 44a der Sperrplatte 40 gebracht, um wirksam die nach un­ ten gerichtete Bewegung der Sperrplatte 40 zu verhin­ dern, wodurch die nach unten gerichtete Bewegung des Eingriffsstiftes 16 verhindert wird. Als Ergebnis wird der Sperrmechanismus RC in einen Sperrzustand geführt, bei dem der Druckschalter 13 nicht unten gedrückt werden kann, um den Schalthebel 10 zu betä­ tigen.
Wie in Fig. 2 gezeigt wird, umfaßt die Fest­ stellvorrichtung L weiterhin ein Solenoid 60 als Be­ tätigungselement, um steuerbar die Anschlagplatte 50 zu bewegen. Das Solenoid 60 weist eine Solenoidab­ deckung 61 auf und ist in der ersten Kammer 36 des Gehäuses 30 aufgenommen. Das Solenoid 60 weist eine Kolbenstange 62 auf, die mit der Anschlagplatte 50 über eine Flanschverbindung 64 verbunden ist. Das Solenoid 60 ist mit einer Rückstellfeder 66 versehen, die um die Kolbenstange 62 herum angeordnet ist. Die Rückstellfeder 66 ist zwischen dem geflanschten Be­ reich der Flanschverbindung 64 und der Solenoidab­ deckung 61 eingeklemmt, so daß die Anschlagplatte 50 normalerweise federnd in die am weitesten nach rechts liegende Stellung (Sperrstellung) gezwungen wird, in der der Stift 52 das Gehäuse kontaktiert, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt wird.
Das Gehäuse 30 ist mit einem Freigabestift 56 verse­ hen, der manuell nach oben und nach unten bewegbar ist. Andererseits weist die Anschlagplatte 50 eine geneigte Oberfläche 54 auf, die das untere Ende des Freigabestiftes 56 kontaktiert. Es sei darauf hinge­ wiesen, daß der Freigabestift 56 manuell nach unten gedrückt werden kann, indem eine ausreichend große Kraft aufgebracht wird, um die Kraft der Rückstell­ feder 66 zu überwinden, wodurch die Anschlagplatte 50 gegen die Kraft der Rückstellfeder 66 nach links be­ wegt wird.
Weiterhin sind der Sperrmechanismus RC und das Sole­ noid 60 so ausgebildet, daß sie ausreichend geschützt sind, wenn das Gehäuse 30 auf die Schalthebelträger­ platte 20 befestigt wird.
Wie in Fig. 1 gezeigt wird, umfaßt die Feststellvor­ richtung L weiterhin einen Schaltkasten 71, um den Steuerschalter 70 darin aufzunehmen, und eine Schalt­ trägerplatte 82, um darauf die Steuereinrichtung 80 zu befestigen. Der Schaltkasten 71 und die Schaltträ­ gerplatte 82 werden in der zweiten Kammer 38 des Ge­ häuses 30 aufgenommen. Die Schaltträgerplatte 82 ist fest mit dem Gehäuse 30 verbunden und der Schaltka­ sten 71 ist mit der Schaltträgerplatte 82 verbunden.
Der Steuerschalter 70 umfaßt eine Schaltbasis 72 und ein Gleitelement 74, das nach oben und nach unten entlang der Schaltbasis 72 gleitet. Das Gleitelement 74 weist im allgemeinen zwei bewegliche Kontakte 76 auf (von denen einer in der Zeichnung gezeigt wird). Die beweglichen Kontakte 76 sind so angeordnet, daß sie sich längs der Schaltbasis 72 bewegen, um selek­ tiv auf der Schaltbasis 72 vorgesehene Klemmen zu kontaktieren, wenn das Gleitelement 74 längs der Schaltbasis 72 bewegt wird. Dies erlaubt die Erfas­ sung dahingehend, ob der Schalthebel 10 in der P-Stellung positioniert ist oder nicht, und die Er­ zeugung eines entsprechenden Signals.
Das Gleitelement 74 ist integral mit einem Stift 78 versehen. Der Stift 78 erstreckt sich durch Schlitze (nicht dargestellt) nach außen, die sowohl in dem Schaltkasten 71 als auch in dem Gehäuse 30 ausgebil­ det sind, und steht mit dem Arm 46 in Verbindung. Die Schlitze sind zueinander ausgerichtet und haben eine längliche Form, so daß der Stift 78 an ihnen entlang­ bewegt werden kann. Wenn der Arm 46 abhängig von der Gleitbewegung der Sperrplatte 40 bewegt wird, bewegt, sich der Stift 78 längs der Schlitze, um eine Gleit­ bewegung des Gleitelementes 74 zu bewirken.
Die Steuereinrichtung 80 umfaßt mehrere Arten von elektronischen Vorrichtungen 86, wie Kondensatoren, Transistoren, Dioden und Widerstände. Die elektroni­ schen Vorrichtungen 86 sind auf der Schaltträgerplat­ te 82 befestigt. Die Schaltträgerplatte 82 ist mit einem Eingangsanschluß und einem Ausgangsanschluß (nicht dargestellt) der Steuereinrichtung 80 verse­ hen. Der Eingangsanschluß der Steuereinrichtung 80 ist elektrisch mit einem Ausgangsanschluß (nicht dar­ gestellt) des Steuerschalters 70 über ein Kabe 83 verbunden. Es sei bemerkt, daß der Ausgangsanschluß des Steuerschalters 70 auf der Schaltbasis 72 vorge­ sehen ist. Der Ausgangsanschluß der Steuereinrichtung 80 ist elektrisch mit einem Spannungsversorgungskreis (nicht dargestellt) des Solenoids 60 über ein Kabel (nicht dargestellt) verbunden, so daß die Steuerein­ richtung 80 ein Steuersignal an das Solenoid 60 über­ trägt.
Die Schaltträgerplatte 82 weist ein Verbindungsele­ ment 84 für die elektrische Verbindung der Steuerein­ richtung 80 zu einem an der Fußbremse vorgesehenen Sensor (nicht dargestellt), einen an dem Zündschalter (nicht dargestellt) vorgesehenen Sensor, einen Sole­ noid für einen Schlüsselverriegelungsmechanismus (nicht dargestellt), eine Hauptversorgungsquelle (nicht dargestellt) und andere Komponenten auf. Daher kann die Steuereinrichtung 80 Signale dahingehend empfangen, ob die Fußbremse betätigt wird oder nicht, ob der Zündschalter eingeschaltet oder ausgeschaltet ist, und kann gleichfalls ein Signal an das Solenoid des Schlüsselverriegelungsmechanismus übertragen, um diesen zu aktivieren oder deaktivieren.
Die Betriebsweise der Feststellvorrichtung L wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5 er­ läutert.
Um den Schalthebel 10 von der R-Stellung in die P- Stellung zu bewegen, wie zuvor beschrieben wurde, wird der Druckschalter 13 nach unten gedrückt, um die Arretierstange 14 zusammen mit dem Eingriffsstift 16 abzusenken und dann wird der Schalthebel 10 um die Achse 18 bewegt. Wenn der Schalthebel 10 in die P- Stellung unter Drücken des Druckschalters 13 bewegt wird, tritt der Eingriffsstift 16 mit der Einkerbung 42 der Sperrplatte 40 in Verbindung. Danach wird der Druckschalter 13 freigegeben, so daß die Arretier­ stange 14 durch die Wirkung der Federkraft der Rück­ stellfeder sich nach oben zurückbewegt, wodurch die Sperrplatte 40 nach oben bewegt wird. Wenn zu diesem Zeitpunkt das Solenoid 60 entregt wird, wird die An­ schlagplatte 50 in die Arretierstellung durch die Wirkung der Federkraft der Rückstellfeder 66 bewegt, das heißt, der Sperrmechanismus RC wird in den Sperr­ zustand (Fig. 1, 2 und 5) gebracht.
Wenn, wie oben beschrieben wurde, der Sperrmechanis­ mus RC sich in dem Sperrzustand befindet, werden, wenn eine Kraft auf den Druckschalter 13 zum Absenken der Arretierstange 14 aufgebracht wird, die Anschlag­ fläche 51 der Anschlagplatte 50 in Kontakt mit der oberen Kontaktfläche 44a der Sperrplatte 40 gebracht, um ausreichend die nach unten gerichtete Bewegung der Sperrplatte 40 zu verhindern, wodurch eine nach unten gerichtete Bewegung des Eingriffsstiftes 16 ausge­ schlossen wird. Daher kann der Schalthebel 10 nicht bewegt werden, weil der Eingriffsstift 16 in dem Kon­ takt mit der abgestuften oberen Kantenfläche 64 ver­ bleibt, so daß er nicht über eine Stufe der abgestuf­ ten oberen Kantenfläche 24 bewegt werden kann.
In dem Sperrzustand des Sperrmechanismus RC wird das Gleitelement 74 des Steuerschalters 70 in seine ober­ ste Stellung bewegt, wobei festgestellt wird, daß der Schalthebel 10 in die P-Stellung geschaltet wurde und erzeugt das entsprechende Signal. Das Signal wird an die Steuereinrichtung 80 übertragen. Neben dem die P- Stellung des Schalthebels 10 angebenden Signal emp­ fängt die Steuereinrichtung 80 die Signale, ob die Fußbremse betätigt ist oder nicht und ob der Zünd­ schalter eingeschaltet oder ausgeschaltet ist, wie zuvor beschrieben wurde.
Wenn die Steuereinrichtung 80 gleichzeitig die Signa­ le für die P-Stellung des Schalthebels 10, die Be­ triebsbedingung der Fußbremse und den Einschaltzu­ stand des Zündschalters erhält, erzeugt und überträgt sie ein positives Steuersignal an den Versorgungs­ kreis des Solenoids 60, wodurch das Solenoid 60 er­ regt wird. Es sei bemerkt, daß die Steuereinrichtung 80 niemals das Steuersignal erzeugt, es sei denn, diese drei Signale werden gleichzeitig geliefert. Bei Erregung des Solenoids 60 erhält die Kolbenstange 62 eine Zugkraft, die ausreichend groß ist, um die Fe­ derkraft der Rückstellfeder 66 zu überwinden und die Anschlagplatte 50 wird dann nach links gezogen, so daß die Anschlagfläche 51 nicht mehr vertikal mit der oberen Kontaktfläche 44a der Ausnehmung 44 der Sperr­ platte 40 ausgerichtet ist, wie in Fig. 3 gezeigt wird. Als Ergebnis wird der Sperrmechanismus RC in einen Freigabezustand gebracht, der eine Bewegung des Schalthebels 10 ermöglicht.
Der Freigabezustand des Sperrmechanismus RC kann auch manuell durch Herunterdrücken des Freigabestiftes 56 erhalten werden, um die Anschlagplatte 50 gegen die Kraft der Rückstellfeder 66 nach links zu bewegen.
In der Freigabestellung des Sperrmechanismus RC, wie in Fig. 3 gezeigt wird, wird die Abwärtsbewegung der Sperrplatte 40 aufgrund der relativen Fehlausrichtung der Anschlagfläche 51 der Anschlagplatte 50 zu der oberen Kontaktfläche 44a der Sperrplatte 40 ermög­ licht. Daher kann der Druckschalter 13 nach unten gedrückt werden, um den Eingriffsstift 16 abzusenken, derart, daß er von der abgestuften oberen Kantenflä­ che 24 getrennt wird, um über die Stufe der abgestuf­ ten oberen Kantenfläche 24 bewegbar zu sein (Fig. 5). Wenn der Eingriffsstift 16 in die derartige Stellung abgesenkt wird, wird der Schalthebel 10 schaltbar.
Wenn, wie in Fig. 4 gezeigt wird, der Schaltknopf 13 gedrückt wird, um den Eingriffsstift 16 abzusenken und dann der Schalthebel 10 von der P-Stellung in eine andere Stellung (zum Beispiel die R-Stellung) geschaltet wird, tritt der Eingriffsstift 16 zu der Einkerbung 42 der Sperrplatte 40 außer Eingriff. Bei diesem Zustand ist die Sperrplatte 40 in ihrer unter­ sten Stellung. Zu diesem Zeitpunkt ist das Gleitele­ ment 74 des Steuerschalters 70 gleichfalls in der untersten Stellung, wodurch festgestellt wird, daß der Schalthebel 10 von der P-Stellung in eine andere Stellung bewegt wurde und ein entsprechendes Signal erzeugt wird. Das Signal wird an die Steuereinrich­ tung übertragen.
Wenn die Steuereinrichtung 80 das Signal empfängt, daß der Schalthebel 10 in eine andere als die P-Stel­ lung bewegt wurde, erzeugt und überträgt sie ein ne­ gatives Steuersignal an den Versorgungskreis des So­ lenoids 60, um dieses zu entregen. Es sei bemerkt, daß, wie oben beschrieben, die Steuereinrichtung 80 nie das positive Steuersignal erzeugt, es sei denn, das die P-Stellung des Schalthebels 10 angebende Si­ gnal ist vorhanden. Bei Entregung des Solenoids 60 wird die Kolbenstange 62 durch die Federkraft der Rückstellfeder 66 nach rechts bewegt, wodurch die Anschlagplatte 50 gleichfalls nach rechts gezwungen wird. Da jedoch die Sperrplatte 40 in ihrer untersten Stellung verbleibt, verbleibt die Ausnehmung 55 der Anschlagplatte 50 in der nicht mit der Ausnehmung 44 der Sperrplatte 40 fluchtenden Stellung. Als Ergebnis verbleibt die Anschlagplatte 50 durch die Sperrplatte 40 in ihrer am weitesten links liegenden Stellung (Fig. 4). Dies ist ein normaler Zustand des Sperr­ mechnismus RC, in dem der Schalthebel 10 durch alle Stellungen außer der P-Stellung bewegbar ist.
Um den Sperrzustand des Sperrmechanismus RC zu errei­ chen, wird der Schalthebel 10 erneut in die P-Stel­ lung mit dem gedrückten Druckschalter 13 gebracht, so daß der Eingriffsstift 16 wieder mit der Auskerbung 42 der Sperrplatte 40 in Eingriff tritt. Danach wird der Druckschalter 13 losgelassen, wodurch die Auf­ wärtbewegung der Sperrplatte 40 bewirkt wird. Bei der Abwärtsbewegung der Sperrplatte 40 wird das Gleitele­ ment 74 des Steuerschalters in seine oberste Stellung bewegt, wodurch festgestellt wird, daß der Schalthe­ bel 10 in die P-Stellung geschaltet wird, und es wird ein entsprechendes Signal erzeugt. Das Signal wird an die Steuereinrichtung 80 übertragen. Wenn in diesem Zustand der Steuereinrichtung 80 das Signal für die Nichtbetätigung der Fußbremse oder das Signal für das Ausschalten des Zündschalters geliefert wird, ver­ bleibt das Solenoid 60 entregt, so daß die Anschlag­ platte 50 durch die Wirkung der Kraft der Rückstell­ feder 66 in die Arretierstellung gezwungen wird. Als Ergebnis wird der Sperrmechanismus RC in einen Sperr­ zustand gebracht, der die nach unten gerichtete Bewe­ gung der Sperrplatte 40, wie in Fig. 2 gezeigt, aus­ schließen kann.
Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er­ findung wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 6 be­ schrieben, wobei nur die Teile, die unterschiedlich zu denen nach den Fig. 1 bis 5 sind, erläutert wer­ den.
Wie in Fig. 6 gezeigt wird, umfaßt der Steuerschalter 170 der Feststellvorrichtung L' des zweiten Ausfüh­ rungsbeispiels nicht die zu der Schaltbasis 72 und dem Kabel 83 im ersten Ausführungsbeispiel vergleich­ baren Elemente. In diesem Ausführungsbeispiel kann die Schaltträgerplatte 182 als Schaltplatine wirken. Ein Gleitelement 174 des Steuerschalters 170 bewegt sich längs der Schaltträgerplatte 182 der Steuerein­ richtung 180. Daher werden Signale von dem Gleitele­ ment 174 direkt der Steuereinrichtung 180 über einen auf die Schaltträgerplatine 182 gedruckten Leiter zugeführt.

Claims (3)

1. Feststellvorrichtung für einen Schalthebel, der mit einem automatischen Getriebe eines Kraft­ fahrzeuges verbunden und an einer Schalthebel­ trägerplatte (20) schwenkbar befestigt ist, mit einem Sperrmechanismus (RC) zum Sperren der Be­ tätigungsbewegung eines mit dem Schalthebel (10) verbunden Eingriffsstiftes (16), der in einer sich längs der Bewegungsrichtung des Schalthe­ bels erstreckenden Öffnung einer Arretierplatte (22) aufgenommen ist und betätigt werden muß, um den Schalthebel bei einer gewünschten Bedingung von einer der Parkstellung entsprechenden Schalthebelstellung zum Ändern des Betriebsbe­ reiches des Getriebes in eine andere Stellung zu schalten, mit
  • - einem Betätigungselement (60) zum Lösen eines Sperrzustandes des Sperrmechanismus (RC),
  • - einer gleitend beweglich gelagerten Sperrplatte (40) mit einer zur Aufnahme des Eingriffsstiftes (16) geeigneten Einkerbung (42),
  • - einer mit dem Betätigungselement (60) verbun­ denen Anschlagplatte (50) zur Verhinderung der Gleitbewegung der Sperrplatte (40) in ei­ ner Stellung der Anschlagplatte (50), wodurch ein Betätigen des Eingriffstiftes verhindert wird,
  • - einem Steuerschalter (70), der mit dem Sperr­ mechanismus (RC) gekoppelt ist und erfaßt, ob der Schalthebel (10) sich in der Parkstellung befindet oder nicht und der ein entsprechen­ des Signal erzeugt,
  • - einer Steuereinrichtung (80), die das Signal von dem Steuerschalter (70) empfängt und ein entsprechendes Signal zur Steuerung des Betä­ tigungselementes (60) erzeugt,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein an der Schalthebelträgerplatte (20) be­ festigtes Gehäuse den Sperrmechanismus (RC), das Betätigungselement (60), den Steuerschalter (70) und die Steuereinrichtung (80) aufnimmt und das Gehäuse einen ersten und dazu querliegenden zweiten Führungsbereich (33, 34) aufweist, wobei die Sperrplatte (40) in dem ersten Führungsbe­ reich (33) angeordnet ist und die Anschlagplatte (50) gleitend beweglich in dem zweiten Führungs­ bereich (34) angeordnet ist.
2. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagplatte (50) eine Ausnehmung (55) aufweist, in der die Sperrplatte (40) geführt ist und daß die Sperrplatte (40) gleichfalls eine Ausnehmung (44) aufweist, die mit der Anschlagplatte (50) in der Stellung zur Verhinderung der Betätigung des Eingriffstiftes (16) in Eingriff steht.
3. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1 oder An­ spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ge­ häuse (30) ein manuell betätigbarer Freigabestift (56) aufgenommen ist, der mit einer geneigten Ober­ fläche (54) der Anschlagplatte (50) in Kontakt steht und daß durch Aufbringen einer Kraft auf den Freigabestift die Anschlagplatte (50) gegen die Kraft einer Rückstellfeder (66) in dem zwei­ ten Führungsbereich (34) zum Lösen des Sperrme­ chanismus (RC) bewegbar ist.
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