DE433699C

DE433699C - Sich der Bewegung des Verschlusskopfes anpassende Kronenkorkzufuehrung fuer Flaschenverschlussmaschinen

Info

Publication number: DE433699C
Application number: DER65434D
Authority: DE
Original assignee: WILHELM O P RIECK VORM CRO
Current assignee: WILHELM O P RIECK VORM CRO
Priority date: 1925-09-20
Filing date: 1925-09-20
Publication date: 1926-09-04

Description

Sich der Bewegung des Verschlußkopfes anpassende Kronenkorkzuführung für Flaschenverschlußmaschinen. Die bisher bekannten, sich der Bewegung des Verschlußkopfes anpassenden Kronenkorkzuführungen für Flaschenverschlußmaschinen bestehen aus einem Zuführungskanal, der gebildet wird von teleskopartig ineinanderschiebbaren Gliedern. Die Erfahrung hat gelehrt, daß derartige Kronenkorkzuführungen keineswegs zuverlässig arbeiten, da leicht Verklemmungen der Glieder eintreten. Diesen Übelstand beseitigt die Erfindung durch einen Zuführungskanal, bestehend aus gelenkig miteinander verbundenen Gliedern, deren Gelenkzapfen den freien Durchgang der Kronenkorken nicht behindern und die auch in der tiefsten Lage des Verschlußkopfes -noch winklig zueinander gerichtet sind, also während der Bewegung des Verschlußkopfes nicht in eine ihre Bewegung hindernde Strecklage gelangen.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Abb. r ist ein senkrechter Schnitt durch die neue Kronenkorkzuführung in der Ebene der Achse des Verschlußkopfes, und Abb. a ist ein Längsschnitt in einer Ebene senkrecht zu der Schnittebene der Abb. z. In dem gezeichneten Beispiel ist die Kronenkorkzuführung in Verbindung mit einer lediglich einen Verschlußkopf besitzenden Verschlußmaschine dargestellt. Die Verschlußglieder a sitzen an einem Flüssigkeitszylinder b, in dem ein Kolben c spielt. Dieser ist mit einer Rolle d aufgehängt an einer um eine wagerechte Achse c drehbaren Kurvenscheibe f, die gleichzeitig eine Kurvenbahn g für die unter Federwirkung stehende Spindel h eines Ventils i trägt, das eine Durchgangsöffnung k des Kolbens c kurz vor Beginn des eigentlichen Verschlußvorganges abschließt.
Der Zuführungskanal, der von dem Trichter m nach den Verschlußgliedern a führt, enthält zwei lenkerartig ausgebildete, hohle Glieder n, deren Gelenkzapfen o nicht bis in den Innenraum des Kanals hineinreichen, also den Durchgang der Kronenkorken durch diesen nicht behindern. Die Glieder n sind so lang bemessen, daß sie auch in der tiefsten Lage des Verschlußkopfes immer noch winklig zueinander liegen.

Claims

PATENT-ANSPRUcIi Sich der Bewegung des Verschlußkopfes anpassende Kronenkorkzuführung für Flaschenverschlußmaschinen, gekennzeichnet durch einen Zuführungskanal, bestehend aus gelenkig miteinander verbundenen Gliedern (n), die so lang bemessen sind, daß sie auch in der tiefsten Lage des Verschlußkopfes (a) noch winklig zueinander gerichtet sind und deren Gelenkzapfen (o) nicht bis in den Innenraum des Kanals hineinreichen und dadurch den freien Durchgang der Kronenkorken nicht behindern.