DE102019121168A1 - Längenverstellbare Kappenzuführung und Verschließvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine längenverstellbare Kappenzuführung, mit einem zum Transport von Kappen ausgebildeten Kappenkanal mit einem zwischen einem Zuführungsanfang und einem Zuführungsende vorliegenden Abschnitt, der aus mindestens drei Segmenten, insbesondere einer Vielzahl von Segmenten gebildet ist, wobei zumindest der senkrechte Abstand zwischen dem Zuführungsanfang und dem Zuführungsende veränderbar ist. Um eine längenverstellbare Kappenzuführung bereitzustellen, die in besonders einfacher und sicherer Weise eine Höhendifferenz ausgleichen kann, ist vorgesehen, dass der Kappenkanal im Bereich des Abschnitts quer zur Transportrichtung bewegbar ist und mindestens einen in seiner Größe veränderlichen Radius aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine längenverstellbare Kappenzuführung mit einem zum Transport von Kappen ausgebildeten Kappenkanal, mit einem zwischen einem Zuführungsanfang und einem Zuführungsende vorliegenden Abschnitt, der mindestens drei Segmente, insbesondere eine Vielzahl an Segmenten aufweist, wobei ein senkrechter Abstand zwischen dem Zuführungsanfang und dem Zuführungsende des Kappenkanals veränderbar ist. Weiterhin umfasst die Erfindung eine Verschließvorrichtung für Behälter mit der längenverstellbaren Kappenzuführung.
  • Bei üblichen Vorrichtungen des Stands der Technik ist eine Sortieranlage und/oder ein Kappenförderer an einem Verschließer bzw. in unmittelbarer Nähe zu einem Verschließer angeordnet und die Kappen werden dem Verschließer zugeführt.
  • Kappenzuführungen sind in vielfältiger Ausgestaltung aus dem Stand der Technik bekannt. Entsprechende Kappenzuführungen werden dabei zur Zuführung von Behälter- oder Flaschenverschlüssen, beispielsweise Kronkorken, zu einem Verschließer verwendet, wenn bei sich ändernden Höhen der zu verschließenden Behälter oder Flaschen ein Bewegungsausgleich der Kappenzuführung zu dem an die Höhe des Behälters oder der Flasche angepassten Verschließers notwendig ist.
  • Eine im Abstand zwischen dem Zuführungsanfang und dem Zuführungsende veränderbare Kappenzuführung ist aus der WO 2018/041428 A1 bekannt. Diese offenbart einen Kappenkanal, der aus einer Vielzahl von Segmenten gebildet ist. Dabei sind die Segmente ineinander verschiebbar gelagert, sodass eine teleskopierbare Kappenzuführung entsteht.
  • Nachteilig an dieser Kappenzuführung ist, dass es gerade beim Zusammenschieben der einzelnen Segmente von einem ausgezogenen in einen zusammengeschobenen Zustand zu Verhakungen zwischen den Segmenten kommen kann, wodurch die Kappenzuführung häufig beschädigt wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine längenverstellbare Kappenzuführung und eine entsprechende Verschließvorrichtung mit längenverstellbarer Kappenzuführung bereitzustellen, die in besonders einfacher und sicherer Weise eine Höhendifferenz ausgleichen kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine längenverstellbare Kappenzuführung gemäß Anspruch 1 und eine Verschließvorrichtung gemäß Anspruch 15 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße längenverstellbare Kappenzuführung weist einen zum Transport von Kappen ausgebildeten Kappenkanal mit einem zwischen einem Zuführungsanfang und einem Zuführungsende vorliegenden Abschnitt auf, der aus mindestens drei Segmenten, insbesondere aus einer Vielzahl von Segmenten gebildet ist, wobei zumindest der senkrechte Abstand zwischen dem Zuführungsanfang und dem Zuführungsende veränderbar ist. Erfindungsgemäß ist der Kappenkanal im Bereich des Abschnitts quer zur Transportrichtung der Kappen bewegbar und weist mindestens einen in seiner Größe veränderlichen Radius auf.
  • Die Ausgestaltung des Kappenkanals mit einem Abschnitt, der quer zur Transportrichtung der Kappen bewegbar ist und mindestens einen in seiner Größe veränderlichen Radius aufweist, führt dazu, dass der senkrechte Abstand zwischen dem Zuführungsende und dem Zuführungsanfang auf besonders einfache Weise verstellbar ist. Dabei ist der Abschnitt des Kappenkanals so weit quer zur Transportrichtung verstellbar, dass dieser zwischen einem linearen Zustand oder zumindest einem minimal bogenförmigen Zustand und einem maximalen bogenförmigen Zustand bewegbar ist.
  • Der senkrechte Abstand zwischen dem Zuführungsende und dem Zuführungsanfang ist im maximal bogenförmigen Zustand kürzer als im linearen bzw. minimal bogenförmigen Zustand. Die Längenveränderung wird somit durch die Ausbildung einer Bogenform des Abschnitts und der damit einhergehenden Verkleinerung und Vergrößerung des vom Bogen gebildeten Radius ermöglicht.
  • Der mögliche Radius im maximalen bogenförmigen Zustand bzw. im linearen oder minimal bogenförmigen Zustand wird insbesondere durch die Ausgestaltung des Abschnitts und des Zuführungsendes und des Zuführungsanfangs bestimmt.
  • Der bogenförmig angeordnete Abschnitt bildet keinen Vollkreis, sondern nur einen oder mehrere Teilkreise aus. Der Abschnitt kann somit einen Bogen oder mehrere Bögen, d.h. einen Radius oder mehrere Radien aufweisen. Der Radius des bogenförmigen Abschnitts bezieht sich insbesondere auf die Mittelachse des aus den Segmenten gebildeten Abschnitts.
  • Bei einer Bogenform des Kappenkanals werden die Kappen selbstverständlich entlang der Bogenform transportiert. Unter der Transportrichtung wird jedoch nicht der bogenförmige Transportweg, sondern insbesondere der senkrechte Abstand zwischen dem Zuführungsanfang und dem Zuführungsende verstanden. Unter dem senkrechten Abstand ist der orthogonale Abstand zweier paralleler Geraden zu verstehen, wobei die erste Gerade am Zuführungsanfang und die zweite Gerade am Zuführungsende anliegt. Sofern die Anordnung des Zuführungsendes und des Zuführungsanfangs in Vertikalrichtung übereinander erfolgt, erstreckt sich der senkrechte Abstand ebenfalls in Vertikalrichtung, d.h., der senkrechte Abstand entspricht dem vertikalen Abstand, wodurch insbesondere auch die Transportrichtung in Vertikalrichtung nach unten zeigt.
  • Bei einer Kappenzuführung handelt es sich grundsätzlich um eine Vorrichtung, die zur Weiterleitung von Kappen geeignet ist, wobei die Kappen hintereinander bzw. in einer Reihe weitergeleitet werden. Die Bewegung der Kappen wird dabei durch die Schwerkraft bewirkt oder erfolgt aufgrund einer aktiven Zuleitung von Kappen zur Kappenzuführung, beispielsweise mittels eines Kappenförderers. In der Kappenzuführung werden die Kappen gegebenenfalls von weiteren zugeführten Kappen vorangeschoben. Bevorzugt findet kein aktiver Transport der Kappen in der Kappenzuführung, insbesondere im Kappenkanal statt und es ist keine Antriebsvorrichtung für die Kappen an der Kappenzuführung und insbesondere im Kappenkanal vorgesehen.
  • Vorzugsweise ist die Kappenzuführung zur Weiterleitung von Kappen zwischen einer Sortiermaschine, die alle Kappen in eine gleiche Lage ausrichtet, und einem Verschließer, insbesondere einem Kronkorkenverschließer, vorgesehen.
  • Bei den zu transportierenden Kappen kann es sich grundsätzlich um einen beliebigen Gefäßverschluss handeln. Vorzugsweise ist eine Kappe ein Flaschenverschluss und bevorzugt ein Schraubdeckel oder ein Schnappdeckel und besonders bevorzugt ein Kronkorken.
  • Bei dem Kappenkanal handelt es sich grundsätzlich um den Abschnitt der Kappenzuführung, in dem die Kappen weitergeleitet werden, wobei der Kappenkanal derart ausgebildet ist, dass die Kappen nicht aus dem Kappenkanal herausfallen können. Dazu sind die Kappen vorzugsweise im gesamten Kappenkanal in beide Raumrichtungen senkrecht zur Richtung des Transportweges einer Kappe im Kappenkanal zumindest abschnittsweise geführt bzw. abgestützt. Weiter ist der Kappenkanal derart ausgebildet, dass eine Rotation der Kappen lediglich entlang des Umfangs einer runden Kappe, jedoch nicht in die übrigen beiden Raumrichtungen möglich ist, wodurch eine Lagesortierung der Kappen, insbesondere nach einer Ober-/Unterseite, verloren gehen würde. Der Kappenkanal ist grundsätzlich aus mehreren Segmenten gebildet.
  • Als längenverstellbar wird ein Kappenkanal bzw. der Abschnitt des Kappenkanals angesehen, der zwischen einem linearen Zustand oder einem minimal bogenförmigen Zustand und einem maximal bogenförmigen Zustand in seiner Länge beliebig variierbar ist, d. h. jede zwischen den beiden Zuständen liegende Länge einnehmen kann.
  • Der lineare Zustand ist der Zustand maximaler Länge des längenverstellbaren Abschnitts des Kappenkanals, d. h., der Zustand, in dem sich die Segmente des Kappenkanals entlang einer Geraden erstrecken. Entsprechend ist der maximale bogenförmige Zustand der Zustand, in dem der Abschnitt seinen kleinstmöglichen Radius oder seine kleinstmöglichen Radien eingenommen hat, d.h. der Zustand, in dem der Zuführungsanfang und das Zuführungsende ihren geringsten senkrechten Abstand zueinander aufweisen. Bei der Vergrößerung des Abstands zwischen dem Zuführungsanfang und dem Zuführungsende streckt sich der Abschnitt aus den Segmenten und der Radius des erzeugten Bogens bzw. die Radien der aus dem Abschnitt erzeugten Bögen vergrößern sich.
  • Der Zuführungsanfang ist der Abschnitt des Kappenkanals, der an den Abschnitt aus Segmenten (auch Segmentabschnitt genannt) angrenzt und mit einem weiteren Bauteil, bspw. einem Einlaufkanal, verbunden ist. Das Zuführungsende ist dementsprechend der Abschnitt des Kappenkanals, der an dem dem Zuführungsanfang gegenüberliegenden Ende des Segmentabschnitts angrenzt und mit einem weiteren angrenzenden Bauteil, bspw. einem Auslaufkanal, verbunden ist.
  • Erfindungsgemäß ist der Abschnitt des Kappenkanals aus mindestens drei Segmenten gebildet. Bevorzugt umfasst der Kappenkanal allerdings mindestens fünf Segmente, besonders bevorzugt mindestens zehn Segmente und ganz besonders bevorzugt mindestens 15 Segmente. Unter einer Vielzahl an Segmenten werden insbesondere mehr als 15 Segmente verstanden.
  • Die Segmente sind einzelne Bauteile des Kappenkanals, die den Abschnitt zwischen Zuführungsanfang und Zuführungsende ausbilden. Die Segmente des Abschnitts grenzen aneinander, worunter verstanden wird, dass die Segmente unmittelbar aneinander angeordnet sind und/oder gemeinsam einen ununterbrochenen Teil des Kappenkanals bilden. Jedes Segment ist mit den angrenzenden Segmenten verbunden. Die jeweiligen Endsegmente sind jeweils mit einem angrenzenden Segment und dem Zuführungsabschnitt bzw. dem Zuführungsende verbunden. Bevorzugt sind alle Segmente in einer Kette hintereinander angeordnet, so dass die Segmente eine Segmentkette ausbilden. Die Segmente sind derart miteinander verbunden und ausgeformt, dass sie mit der Bewegung quer zur Transportrichtung eine bogenförmige Form des Abschnitts ausbilden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Abschnitt eine mäanderartige Form aufweist. Hierunter wird verstanden, dass der an den Zuführungsanfang und das Zuführungsende angrenzende Abschnitt ausgehend von einem linearen Zustand bei der Verringerung des Abstandes zwischen dem Zuführungsanfang und dem Zuführungsende eine bogenförmige Form mit mehreren Bögen die bspw. unterschiedlichen Radien aufweisen, ausbildet. Ein mäanderartig geformter Abschnitt weist insbesondere drei Bögen auf, wodurch die Bewegung der Kappen durch den Kanal weiterhin unproblematisch möglich ist. Dabei wechselt die Bogenrichtung von Bogen zu Bogen. So können sich ausgehend von dem Zuführungsanfang und dem Zuführungsende zwei im Radius weitestgehend identische Bögen ausbilden, die in einen einzelnen Bogen mit demgegenüber größerem Radius zusammenlaufen.
  • Eine mäanderartige Form kann bspw. dadurch erreicht werden, dass der Zuführungsanfang und das Zuführungsende gerade und in einer festen, unbeweglichen und in Transportrichtung zeigende Position gelagert werden und insofern an der Bewegung quer zur Transportrichtung nicht teilnehmen.
  • Die Segmente sind miteinander verbunden und bilden die Segmentkette aus. Dabei grenzt jedes Segment an zwei weitere Segmente an, ausgenommen die beiden Endsegmente der Segmentkette. Um die Bewegung quer zur Transportrichtung zu ermöglichen, gibt es verschiedene Möglichkeiten die einzelnen Segmente untereinander zu verbinden. Um die Ausformung eines Bogens beim Verkürzen des Abstandes zwischen dem Zuführungsende und dem Zuführungsanfang besonders sicher auszugestalten, ist nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass jedes Segment mit einer einzelnen Schwenkachse an einem angrenzenden Segment festgelegt und um die Schwenkachse verschwenkbar ist. D.h., die Segmente sind gegeneinander verschwenkbar. Insofern sind bis auf die beiden Endsegmente alle Segmente über zwei Schwenkachsen mit anderen Segmenten gekoppelt. In der Einbaulage bedeutet das, dass jedes Segment über eine erste Schwenkachse mit einem ersten angrenzend angeordneten Segment verbunden ist und über eine zweite Schwenkachse mit einem zweiten angrenzend angeordneten Segment.
  • Die Anordnung der Schwenkachsen an einem Segment bzw. von jeweils einer Schwenkachse an den Endsegmenten erfolgt dabei besonders bevorzugt entlang einer zentralen senkrechten Längsachse des Segmentes. Unter der zentralen senkrechten Längsachse ist die mittlere Längsachse zu verstehen, d.h. die Längsachse, die mittig zwischen den beiden äußeren Außenkanten des Segments liegt. Durch die Anordnung der beiden Schwenkachsen an einem Segment entlang der zentralen senkrechten Längsachse des Segmentes wird eine gleichmäßige Schwenkbarkeit der Segmente gegeneinander in beide Schwenkrichtungen ermöglicht. Abhängig von der Einbaulage des Abschnitts und der ausgebildeten Bogenform können die senkrechten Längsachsen der Segmente in unterschiedliche Richtungen zeigen. Bspw. ausgehend von einem linearen Zustand des Abschnitts erstrecken sich alle senkrechten Längsachsen des Segments entlang der Erstreckungsrichtung des Abschnitts.
  • Die miteinander verbundenen Segmente bilden gemeinsam den Kappenkanal aus. Dabei bildet jedes einzelne Segment einen Abschnitt des Kappenkanals. Für eine besonders sichere Führung der Kappen in dem Kanal ist nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass jedes Segment eine Öffnung zum Durchführen der Kappen aufweist. Hierfür bildet jedes Segment vorzugsweise einen Rahmen aus. Der Rahmen ist zumindest soweit geschlossen, dass eine Kappe ausschließlich durch die Öffnung des Rahmens hindurchgeführt werden kann.
  • Um ein sicheres Durchrutschen der Kappe durch das Segment zu ermöglichen, ist die Schwenkachsenverbindung besonders bevorzugt nur an einer Seite des Segments ausgebildet. D. h., jede Schwenkachse ist jeweils nur an der Vorder- oder Rückseite jedes Segments befestigt. Dementsprechend weist jedes Segment eine Schwenkachsenseite und eine der Schwenkachsenseite gegenüberliegende zweite Seite auf.
  • Um die Verschwenkbewegung der Segmente gegeneinander zu verbessern, ist nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass jedes Segment im Bereich der gegenüberliegenden zweiten Seite an einem angrenzenden Segment drehgelenkig gelagert ist. D. h., jedes Segment ist zum einen über die Schwenkachse mit den jeweiligen angrenzenden Segmenten gelagert und zum anderen liegt eine drehgelenkige Lagerung mit jedem angrenzenden Segment im Bereich der der Schwenkachse gegenüberliegenden zweiten Seite vor. Hierdurch wird insbesondere auch ein Verdrehen der Segmentkette beim Herausbilden der bogenförmigen Form verhindert.
  • Zur Ausbildung der drehgelenkigen Lagerung ist nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass jedes Segment im Bereich der zweiten Seite einen senkrechten Steg mit einem Kopflager und einem Fußlager zum jeweiligen Lagern an den angrenzenden Segmenten aufweist. Der Steg erstreckt sich dabei vorzugsweise in Richtung der senkrechten Längsachse des Segmentes. Die Anordnung des Stegs ermöglicht eine offene Bauart jedes Segments, wodurch eine besonders einfache und gründliche Reinigung der Segmente erleichtert wird. Kopf und Fußlager können bspw. in Form von Gleitlagern ausgebildet sein. So liegt bspw. das als Fußlager ausgebildete freie Ende eines Stegs eines ersten Segmentes in einem Kopflager, das von einem freien Ende eines Stegs eines angrenzenden zweiten Segmentes ausgebildet wird. Die Kopflager und Fußlager sind korrespondierend ausgebildet, bspw. bogenförmig.
  • Für eine besonders stabile Ausbildung der Bogenform des Kappenkanals und für eine sichere Führung der Kappen im Kappenkanal ist nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass der Kappenkanal eine flexible Führungseinheit aufweist. Unter flexibel wird dabei verstanden, dass die Führungseinheit die Bewegung quer zur Transportrichtung mitmacht, d.h. ebenfalls eine Bogenform annimmt und damit einen Radius oder mehrere Radien aufweist. Zudem unterstützt sie die Segmente bei der Ausbildung der Bogenform und verhindert ein Verdrehen der Segmente gegeneinander, wodurch der Kappenkanal sowohl beim Verkürzen des Abstandes zwischen dem Zuführungsanfang und dem Zuführungsende als auch beim Vergrößern dieses Abstandes in einer Ebene bleibt. Die Führungseinheit erstreckt sich insbesondere durchgängig ausgehend von dem Zuführungsanfang bis zum Zuführungsende. Die Führungseinheit ist vorzugsweise aus Federstahl ausgebildet. Besonders bevorzugt ist zudem an gegenüberliegenden Seiten der Segmente jeweils eine Führungseinheit angeordnet.
  • Zur sicheren Lagerung der flexiblen Führungseinheiten ist nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass jedes Segment an mindestens einer der in Richtung quer zur Längsachse des Segmentes gegenüberliegenden Seiten des Segments eine Aufnahme, insbesondere einen Aufnahmeschlitz, zur beweglichen Lagerung der Führungseinheit aufweist. Die Aufnahmen sind dazu ausgebildet, dass sich die Führungseinheit an der Aufnahme entlang bewegen kann. Dies ist aufgrund der Bewegung des Kappenkanals quer zur Transportrichtung besonders vorteilhaft. Verzugsweise sind an beiden gegenüberliegenden Seiten des Segmentes Aufnahmen mit Führungseinheiten vorgesehen.
  • Längenverstellbare Kappenzuführungen werden insbesondere im Lebensmittelbereich, beispielsweise an Getränkeabfüllanlagen verwendet. Hier bestehen mittlerweile sehr hohe Anforderungen an die Hygiene, sodass neben einer stabilen und sicheren Ausführung, die auch die entsprechenden mechanischen Anforderungen erfüllt, die besonders einfache Reinigungsarbeit der Kappenzuführung eine herausragende Stellung einnimmt. Um die Reinigbarkeit der Kappenzuführung weiter zu verbessern, ist nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass jedes Segment mindestens zwei miteinander verbindbare Teilsegmente umfasst. Dabei sind die Segmente insbesondere derart ausgebildet, dass sie quer zur Richtung der Bogenform in die Teilsegmente zerlegbar sind. Neben der besseren Reinigbarkeit durch den höheren Zerlegungsgrad ermöglichen die Teilsegmente auch einen besonders einfachen Austausch bei vorliegenden Beschädigungen.
  • Die Teilsegmente können beispielsweise über einfache Steckverbindung verbunden werden. Besonders bevorzugt ist jedoch mindestens eine Rastverbindung vorgesehen, um ein sicheres Verbinden der Teilsegmente aneinander zu gewährleisten. Dabei weist vorzugsweise ein erstes Teilsegment eine Raste und ein zweites Teilsegment eine dazu korrespondierende Rastaufnahme auf, so dass die beiden Teilsegmente sicher miteinander verbunden werden können.
  • Um die gute und einfache Reinigbarkeit der Segmente weiter zu verbessern, ist eine offene Bauweise vorteilhaft. Insofern ist nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass das erste Teilsegment einen sich quer zur senkrechten Längsachse erstreckenden waagerechten Steg aufweist, der an seinen gegenüberliegenden freien Enden jeweils einen Verbindungskörper zum Verbinden mit jeweils einem korrespondierenden Verbindungskörper an dem zweiten Teilsegment aufweist.
  • Dabei ist anzumerken, dass das erste Teilsegment üblicherweise die der Schwenkachsenseite gegenüberliegende zweite Seite ausbildet. D. h., der waagerechte Steg kann beispielsweise in kreuzartiger Form mit dem senkrechten Steg ausgebildet sein. Die Ausbildung als waagerechter Steg ermöglicht es auf besonderes einfache Art und Weise auch den Kappenkanal von innen, d. h. genau in den Bereichen, in denen die Kappen entlang rutschen, einfach zu reinigen. Der Steg kann, wie auch der senkrechte Steg, beispielsweise stabförmig ausgebildet sein. Die Verbindungskörper weisen vorzugsweise einen Teil der jeweiligen Rastvorrichtung je Seite auf. So können die Verbindungskörper beispielsweise die Rasten umfassen, die an Rastaufnahmen angreifen, die an der Schwenkachsenseite angeordnet sind. Während die ersten Teilsegmente den vorbeschriebenen waagerechten Steg und gegebenenfalls den senkrechten Steg umfassen, d. h. bspw. ein kreuzartig geformtes Mittelteil aufweisen, weist das zweite Teilsegment, vorzugsweise einen plattenförmigen Abschnitt auf, in dem die Schwenkachsen gelagert sind und das vorzugsweise eine weitestgehend ovale Form oder weitestgehend rautenförmig Form aufweist.
  • Um die Lagerung der Seitenführung auch bei einer Ausführung des Segments mit Verbindungskörper besonders leicht reinigbar auszugestalten, ist nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die verrasteten Verbindungskörper die Aufnahme, insbesondere den Aufnahmeschlitz, zur beweglichen Lagerung der seitlichen Führungseinheit aufweisen. D.h., vorzugsweise bilden die aneinander verbundenen Verbindungskörper des ersten und zweiten Teilsegmentes die Aufnahme aus.
  • Zum Lagern von zwei Segmenten an einer gemeinsamen Schwenkachse überlappen sich die Segmente, insbesondere die Schwenkachsenseiten, abschnittsweise. Um eine besonders schmale Bauform des Abschnitts aus Segmenten und ggf. eine Begrenzung der Schwenkbewegung der Segmente gegeneinander zu verwirklichen, ist nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die Segmente eine Aussparung im Bereich einer Schwenkachse aufweisen, wobei die Segmente sich insbesondere im Bereich der Aussparung überlappen.
  • Die Aussparung ist dabei insbesondere an die äußere Form des sich überlappenden und im Bereich der Aussparung liegenden Abschnitts des Segmentes angepasst. Bei einer Segmentkette liegt die Aussparung insbesondere im nach unten zeigenden Abschnitt des ersten Segmentes vor, d. h. im Bereich der unteren Schwenkachse, sodass ein zweites, unterhalb des ersten Segments angeordnetes Segment mit einem oberen Abschnitt in der Aussparung angeordnet ist.
  • Weiter wird die Aufgabe gelöst durch eine Verschließvorrichtung für Behälter, wie insbesondere Flaschen oder Dosen, aufweisend mindestens eine Transportvorrichtung zum Transport der Behälter durch die Verschließvorrichtung und ein gegenüber der Transportvorrichtung senkrecht verfahrbares Verschließelement, wobei eine mit dem Verschließelement gekoppelte längenverstellbare Kappenzuführung vorgesehen ist.
  • Die erfinderische Verschließvorrichtung für Behälter ermöglicht es, in besonders vorteilhafter Weise Behälter mit unterschiedlicher Höhe in der Verschließvorrichtung mit einer Kappe zu verschließen. Unter der Kopplung des Verschließelementes, also des Elementes, mit dem die Kappe auf den Behälter befestigt wird, mit der gekoppelten längenverstellbaren Kappenzuführung wird verstanden, dass die Kappe von der längenverstellbaren Kappenzuführung zu dem Verschließelement geführt wird. Hierfür kann das Verschließelement direkt mit der Kappenzuführung, d. h. beispielsweise mit dem Auslaufkanal verbunden sein oder es können weitere Bauteile, die zum Weiterleiten der Kappe ausgebildet sind, zwischen dem Auslaufkanal und dem Verschließelement angeordnet sein.
  • Die Transportvorrichtung ist insbesondere abhängig von der Art der Verschließvorrichtung ausgebildet. So kann bei einer linear aufgebauten Verschließvorrichtung beispielsweise auch die Transportvorrichtung die Behälter linear durch diese hindurchführen. Insbesondere ist die Verschließvorrichtung jedoch als rotatives Bauteil ausgebildet, d. h. auch die Transportvorrichtung transportiert die Behälter zumindest abschnittsweise auf einer bogenförmigen Bahn, beispielsweise abschnittsweise auf einer Kreisbahn durch die Verschließvorrichtung.
  • Unter der senkrechten Verfahrbarkeit des Verschließelementes wird insbesondere eine Verfahrbarkeit des Verschließelementes senkrecht zur Transportrichtung der Behälter verstanden. Sofern die Behälter in Horizontalrichtung von der Transportrichtung befördert werden, kann die senkrechte Verfahrbarkeit bspw. in Vertikalrichtung zur Transportrichtung erfolgen.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist die Verschließvorrichtung ein verfahrbares Oberteil mit einer Mehrzahl von Verschließelementen und ein ortsfestes Unterteil auf, das zumindest einen Abschnitt der Transportvorrichtung umfasst, wobei der Auslaufkanal der längenverstellbaren Kappenzuführung an dem Oberteil angebracht ist, wobei eine Verstellvorrichtung angeordnet ist, mittels welcher der senkrechte Abstand zwischen dem Oberteil und dem Unterteil veränderbar ist.
  • Die Ausbildung der Verschließvorrichtung mit einem verfahrbaren Oberteil mit einer Mehrzahl von Verschließelementen ermöglicht den Aufsatz von einer hohen Anzahl an Kappen je Minute. Hierfür sind das Oberteil und/oder das Unterteil zudem insbesondere als rotative Bauelemente ausgebildet, die die Behälter und/oder die Verschließelemente auf einer Kreisbahn oder zumindest einem Kreisbahnabschnitt bewegen. Der eigentliche Vorgang des Aufsetzens der Kappe erfolgt insbesondere während des Transportes auf der Kreisbahn oder dem Kreisbahnabschnitt. Die erfinderische längenverstellbare Kappenzuführung ermöglicht die sichere und zuverlässige Zuführung einer hohen Anzahl an Kappen je Zeiteinheit, sodass die hohen Transportgeschwindigkeiten beispielsweise aus dem Bereich der Getränkeabfüllanlagen beibehalten werden können. Zudem kann die erfinderische Verschließvorrichtung besonders schnell an unterschiedliche Behälterhöhen angepasst werden. Mittels der Verstellvorrichtung wird das Oberteil senkrecht nach oben, d. h. vom Unterteil weg oder senkrecht in Richtung des Unterteils bewegt. Insbesondere bei der rotativen Ausbildung des Oberteils kann die Verstellvorrichtung zentral, d. h. beispielsweise mittig am Oberteil angeordnet sein.
  • Im Weiteren wird die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher beschrieben. In den Figuren zeigen:
    • 1a eine schematische seitliche Ansicht einer längenverstellbaren Kappenzuführung mit einem Kappenkanal in einem maximal gebogenen Zustand;
    • 1b eine schematische seitliche Ansicht der längenverstellbaren Kappenzuführung mit einem Kappenkanal in einem Zustand zwischen dem maximal gebogenen und dem linearen Zustand;
    • 2 einen Ausschnitt des Kappenkanals aus 1a und 1b in einer perspektivischen Ansicht;
    • 3 einen Ausschnitt des Kappenkanals aus 1 a bis 2 in einer Ansicht von vorne;
    • 4 den Ausschnitt des Kappenkanals aus 3 in einer Ansicht von der Rückseite;
    • 5 den Ausschnitt des Kappenkanals aus 4 in einer Ansicht von der Seite;
    • 6 in einer Ansicht von vorne einen festen Zuführungsanfang der längenverstellbaren Kappenzuführung aus 1a und 1 b;
    • 7 in einer Ansicht von vorne ein festes Zuführungsende der längenverstellbaren Kappenzuführung aus 1a und 1 b;
    • 8 schematisch in einer perspektivischen Darstellung eine Verschließvorrichtung mit einem längenverstellbaren Kappenkanal.
  • Bei einer in 1a schematisch dargestellten längenverstellbaren Kappenzuführung ist ein Kappenkanal 1 mit einem Abschnitt 2 aus Segmenten 3, einem festen Zuführungsanfang 4 und einem Zuführungsende 5 dargestellt. Der Abschnitt 2 ist in einem maximal bogenförmigen Zustand abgebildet, wodurch der Abstand A zwischen dem Zuführungsanfang 4 und dem Zuführungsende 5 kleinstmöglich ist. Der Zuführungsanfang 4 ist mit einem von einem Sortierer 30 (siehe 8) kommenden Einlaufkanal 6 verbunden, während das Zuführungsende 5 mit einem Auslaufkanal 7 gekoppelt ist, der zu einem Verschließer (hier nicht dargestellt) zum Verschließen von Behältern 25 (siehe 8) mit Kappen 28 (siehe 8), hier zum Verschließen von Flaschen mittels Kronkorken, führt.
  • Die Kappen 28 werden dem Kappenkanal 1 von dem Sortierer 30 kommend zugeführt. Von dem Einlaufkanal 6 bewegen sich die Kappen 28 über den Zuführungsanfang 4 in den Abschnitt 2 bis zum Zuführungsende 5 und von dort in den Auslaufkanal 7 hinein. D. h., die Kappen 28 bewegen sich entlang der bogenförmigen Form des Abschnitts 2 aus Segmenten 3. Unter der Transportrichtung T wird jedoch nicht der bogenförmige Kappenweg verstanden, sondern der senkrechte Abstand A. Sofern die Behälter 25 in Horizontalrichtung H (siehe 8) transportiert werden, entspricht die Transportrichtung T der Kappen der Vertikalrichtung V nach unten. Von dort werden sie von dem Verschließer auf die Flaschenöffnung (hier nicht dargestellt) aufgesetzt. Die Bewegung der Kappen 28 erfolgt hier aufgrund der vorliegenden Schwerkraft. Alternativ können die Kappen 28 durch den Kappenkanal 1 jedoch auch aktiv, beispielsweise durch nachdrückende Kappen 28, geschoben werden.
  • Der Abschnitt 2 weist hier eine Bogenform mit drei Bögen 2a auf. Er ist mäanderförmig ausgeformt. Hierfür wurde der Abschnitt 2 quer zur Transportrichtung T bewegt. Die mäanderförmige Form bildet sich aus, da der Zuführungsanfang 4 und das Zuführungsende 5 linear ausgebildet, in Transportrichtung T ausgerichtet und in Richtung quer zur Transportrichtung T unbeweglich gelagert sind. So hat sich ausgehend von dem Zuführungsanfang 4 ein Linksbogen mit dem Radius R2, im Weiteren auch Nebenradius genannt, ausgebildet. Hieran schließt sich ein Rechtsbogen mit dem Radius R1, im weiteren Hauptradius genannt, an. Dieser geht wieder in einen Linksbogen mit einem Radius R2 über, welcher am Zuführungsende 5 endet. Der Abschnitt 2 wurde im Bereich des Hauptradius quer zur Transportrichtung T, nämlich wie in der 1a dargestellt, nach rechts bewegt. Selbstverständlich ist auch eine Bewegung nach links möglich, wobei dann die jeweiligen Bögen 2a andersherum ausgebildet werden. Der Zuführungsanfang 4 und / oder das Zuführungsende 5 sind in einer Betriebsposition nur senkrecht zueinander, d.h. hier in Vertikalrichtung beweglich, sodass der Abstand A zwischen dem Zuführungsanfang 4 und dem Zuführungsende 5 verstellbar ist.
  • In 1 b ist der Kappenkanal 1 aus 1a dargestellt. Der Abstand A zwischen dem Zuführungsanfang 4 und dem Zuführungsende 5 ist gegenüber der Darstellung in 1a größer. Hierdurch sind die Radien R1, R2 der Bögen 2a des in 1b dargestellten bogenförmigen Abschnitts 2 größer gegenüber den Radien R1, R2 der Bögen 2a des in 1a dargestellten bogenförmigen Abschnitts 2.
  • 2 zeigt in perspektivischer Ansicht einen Ausschnitt aus dem bogenförmigen Abschnitt 2 aus 1a und 1b. Deutlich erkennbar sind die einzelnen Segmente 3, die miteinander über Schwenkachsen 18a, 18b verbunden sind und eine Segmentkette 3a bilden. Jedes Segment 3 ist aus einem ersten Teilsegment 8 und einem zweiten Teilsegment 9 aufgebaut. Die beiden Teilsegmente 8, 9 sind über eine Rastverbindung 10 miteinander verbunden. Zwischen den beiden Teilsegmenten 8,9 wird ein Kanal 19 zum Durchführen der Kappen 28 ausgebildet.
  • Die ersten Teilsegmente 8 weisen ein kreuzartiges Mittelteil 11 mit einem senkrechten Steg 12 und einem dazu rechtwinklig angeordneten waagerechten Steg 13 auf. An den freien Enden 13a des waagerechten Stegs 13 sind Verbindungskörper 14, hier mit einer Raste 14a, zum Verbinden mit an den zweiten Teilsegmenten 9 angeordneten Verbindungskörpern 14 mit Rastaufnahme 14b vorgesehen.
  • Der senkrechte Steg 12 weist dagegen an einem oberen freien Ende 12a ein Kopflager 16 und an dem gegenüberliegenden unteren freien Ende 12a ein Fußlager 17 auf. Kopf- und Fußlager 16, 17 sind korrespondierend zueinander (hier bogenförmig) ausgebildet, so dass immer ein Kopflager 16 eines Segments 3 in einem Fußlager 17 eines angrenzenden Segments 3 anliegt.
  • 3 zeigt einen Ausschnitt des bogenförmigen Abschnitts 2 aus 1a bis 2 in einer vorderseitigen Ansicht. Deutlich erkennbar ist, dass jeweils durch die übereinanderstehenden Verbindungskörper 14 sämtlicher Segmente 3 eine flexible Seitenführung 15 ragt. Jede der Seitenführungen 15 erstreckt sich vom Zuführungsanfang 4 bis zum Zuführungsende 5. Die Seitenführungen 15 sind aus einem Federstahlblech ausgebildet, welches die Bewegung quer zur Transportrichtung T mitmacht. Die Seitenführungen 15 sind in jedem Verbindungskörper 14 beweglich angeordnet, sodass die Verbindungskörper 14 bei ihrer jeweiligen Bewegung an der flexiblen Seitenführung 15 entlang rutschen. Hierfür weisen die Verbindungskörper 14 eine als Schlitz ausgebildete Aufnahme 23 auf, der die Verbindungskörper 14 des ersten Teilsegments 8 und des zweiten Teilsegments 9 durchragt.
  • 4 zeigt einen Ausschnitt des bogenförmigen Abschnitts 2 aus 1a-3 in einer rückwärtigen Ansicht. Die zweiten Teilsegmente 9 sind weitestgehend rautenförmig ausgebildet. Die jeweiligen Spitzen 22 sind abgeflacht. An dem zweiten Teilsegment 9 sind zwei Schwenkachsen 18a, 18b angeordnet. Beide Schwenkachsen 18a, 18b stehen übereinander und sind entlang einer zentralen senkrechten Längsachse ZL jeweils des zweiten Teilsegmentes 9 positioniert. Eine obere Schwenkachse 18a ist oberhalb einer waagerechten zentralen Längsachse WL des zweiten Teilsegments 9 angeordnet, eine untere Schwenkachse 18b unterhalb der zentralen waagerechten Längsachse WL.
  • Zwei aneinandergrenzende Segmente 3.1, 3.2 sind über die Schwenkachse 18a, 18b miteinander verbunden. Insofern stellt die untere Schwenkachse 18b des ersten Segments 3.1 die obere Schwenkachse 18a des darunterliegenden zweiten Segments 3.2 dar. Aufgrund der Verschwenkbarkeit der Segmente 3.1, 3.2 gegeneinander um die Schwenkachse 18a, 18b kann der Abschnitt 2 quer zur Transportrichtung T bewegt werden. Zudem wird über die vorliegend beschriebene Anordnung der Schwenkachsen 18a, 18b, eine jeweils feste und in Transportrichtung T ausgerichtete Lagerung des Zuführungsanfangs 4 und des Zuführungsendes 5 eine mäanderartige Bogenform des aus Segmenten 3 bestehenden Abschnitts 2 ermöglicht.
  • 5 zeigt einen Ausschnitt des bogenförmigen Abschnitts 2 aus 1a-4 in einer seitlichen Ansicht. Ersichtlich ist, dass sich die Schwenkachsen 18a, 18b jeweils nur durch das zweite Teilsegment 9 jedes Segments 3 erstrecken. Wie bereits auch schon in 4 ersichtlich, überlappen sich zudem die zweiten Teilsegmente 9 abschnittsweise, sodass sie eine gemeinsame, in einer Ebene liegende Außenkante 20 aufweisen. Hierfür weist jedes zweite Teilsegment 9 eines Segmentes 3 eine Aussparung 21 auf, die an die Form des angrenzenden zweiten Teilsegments 9 angepasst ist, d. h., jedes zweite Teilsegment 9 ist abschnittsweise im Bereich der Aussparung 21 des angrenzenden zweiten Teilsegments 9 angeordnet. Im Bereich der Aussparung 21 setzt zudem jeweils die untere Schwenkachse 18b an.
  • 6 zeigt schematisch in einer Ansicht den Einlaufkanal 6 mit dem Zuführungsanfang 4 und dem sich daran anschließenden Abschnitt 2 mit Segmenten 3. Der Zuführungsanfang 4 ist an dem als feststehendes Bauteil ausgebildeten Einlaufkanal 6 angeordnet. In den Einlaufkanal 6 werden die Kappen 28, beispielsweise vom Sortierer 30 kommend, eingeführt. Der Zuführungsanfang 4 ist an dem Einlaufkanal 6 lagefest verbunden.
  • 7 zeigt schematisch in einer Ansicht den Auslaufkanal 7 mit dem Zuführungsende 5 des bogenförmigen Abschnitts 2. Die von dem Abschnitt 2 kommenden Kappen rutschen durch das Zuführungsende 5 hindurch in den Auslaufkanal 7 hinein. Der Auslaufkanal 7 ist ebenfalls als feststehendes Bauteil ausgebildet und beispielsweise direkt mit dem Verschließer (hier nicht dargestellt) gekoppelt.
  • 8 zeigt schematisch in einer perspektivischen Darstellung eine Verschließvorrichtung 24 für Behälter 25, mit einer Transportvorrichtung 26 zum Transport der Behälter 25 durch die Verschließvorrichtung 24 und einem längenverstellbaren Kappenkanal 1. Der Kappenkanal 1 weist einen Einlaufkanal 6 und ein Auslaufkanal 7 auf. Im Gegensatz zu dem in 1a-7 dargestellten geraden Einlaufkanal 6 und dem geraden Auslaufkanal 7 sind der Einlaufkanal 6 und der Auslaufkanal 7 starr und bogenförmig, hier mit einem 90°-Radius, ausgebildet. Hierdurch weist der Abschnitt 2 des Kappenkanals 1 aufgrund der Verschiebung quer zur Transportrichtung T nur einen einzelnen Bogen 2a mit einem einzelnen Radius R1 (nämlich einen Hauptradius) auf. Weitere Radien werden hier durch den starren und bogenförmigen Einlaufkanal 6 und den starren und bogenförmigen Auslaufkanal 7 gebildet, deren Radien jedoch unverstellbar sind.
  • Der längenverstellbare Kappenkanal 1 ist mit seinem Einlaufkanal 6 an einem Sortierer 30 angeschlossen. Mit seinem Auslaufkanal 7 ist der Abschnitt 2 mit einem verfahrbaren Oberteil 27 gekoppelt. Das Oberteil 27 umfasst eine Mehrzahl von Verschließelementen (hier nicht dargestellt), mittels derer die Kappen 28 auf die Behälter 25 aufgesetzt werden.
  • Zum Aufsetzen der Kappen 28 werden die Kappen 28 kommend vom Sortierer 30 in den Kappenkanal 1 eingeführt. Sie durchlaufen den Einlaufkanal 6, den Abschnitt 2 und den Auslaufkanal 7 und werden im Bereich des Oberteils 27 und mittels der Verschließelemente auf den Behältern 25 angeordnet.
  • In Richtung senkrecht unterhalb des verfahrbaren Oberteils 27, hier in Vertikalrichtung V, ist ein ortsfestes Unterteil 29 angeordnet. Das ortsfeste Unterteil 29 ist Bestandteil der Transportvorrichtung 26 und befördert die Behälter 25 entsprechend der dargestellten Behältertransportrichtung BT zwischen dem Unterteil 29 und dem Oberteil 27 hindurch. Ferner hält es die Behälter 25 beim Aufsetzen der Kappen 28 in Position. Die Behältertransportrichtung BT erstreckt sich in Horizontalrichtung H.
  • Sowohl das Oberteil 27 als auch das Unterteil 29 können als rotative Bauteile ausgebildet sein, d. h., dass sowohl die Behälter 25 als auch die Verschließelemente zum Transport der Behälter 25 und zum Verschließen der Behälter 25 um eine Drehachse (hier nicht dargestellt) gedreht werden. Hierfür können entweder das Oberteil 27 und/oder das Unterteil 29 an sich als rotative Elemente ausgebildet sein oder weitere Bauteile enthalten, die eine rotative Bewegung der Behälter 25 und der Verschließelemente ermöglichen.
  • Um Behälter 25 mit einer größeren Höhe mittels der Verschließvorrichtung 1 mit Kappen 28 zu verschließen, wird das Oberteil 27 nach oben bewegt, sodass sich der senkrechte Abstand X zum ortsfesten Unterteil 29 vergrößert. Dabei wird der Abstand A zwischen dem Zuführungsende 4 und dem Zuführungsanfang 5 und der Radius R1 des Abschnitts 2 verkleinert. Hierfür ist eine Verstellvorrichtung (hier nicht dargestellt) angeordnet, die eine zur Transportrichtung BT der Behälter 25 senkrechte Bewegung S des Oberteils 27 ermöglicht. Die Verstellvorrichtung kann insbesondere zentral, d. h. mittig am Oberteil 27 angeordnet sein.
  • Um Behälter 25 mit einer geringeren Höhe mit Kappen 28 zu verschließen, wird dementsprechend das Oberteil 27 senkrecht nach unten, d. h. in Richtung des Unterteils 29 bewegt, so dass der Radius R1 des Abschnitts 2 größer wird.
  • Selbstverständlich sind bei den Ausführungsformen aus 1a-7 auch Anordnungen möglich, bei denen der Abschnitt 2 zwei Bögen 2a, einen Bogen 2a oder mehr als 3 Bögen 2a ausbildet. Dementsprechend kann auch die Ausführungsform aus 8 so angepasst werden, dass der Abschnitt 2 zwei Bögen 2a, drei Bögen 2a oder mehr als drei Bögen 2a ausbildet. Hierfür können bspw. der Einlaufkanal 6 und/oder Auslaufkanal 7 umgeformt und/oder bspw. drehgelenkig gelagert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kappenkanal
    2
    Abschnitt
    2a
    Bogen
    3
    Segmente
    3a
    Segmentkette
    3.1
    erstes Segment
    3.2
    zweites Segment
    4
    Zuführungsanfang
    5
    Zuführungsende
    6
    Einlaufkanal
    7
    Auslaufkanal
    8
    erstes Teilsegment
    9
    zweites Teilsegment
    10
    Rastverbindung
    11
    Mittelteil
    12
    senkrechter Steg
    12a
    oberes freies Ende
    13
    waagerechter Steg
    13a
    unteres freies Ende
    14
    Verbindungskörper
    14a
    Raste
    14b
    Rastaufnahme
    15
    flexible Seitenführung
    16
    Kopflager
    17
    Fußlager
    18a
    obere Schwenkachse
    18b
    untere Schwenkachse
    19
    Kanal
    20
    Außenkante
    21
    Aussparung
    22
    Spitzen
    23
    Aufnahme
    24
    Verschließvorrichtung
    25
    Behälter
    26
    Transportvorrichtung
    27
    verfahrbares Oberteil
    28
    Kappen
    29
    ortsfester Unterteil
    30
    Sortierer
    ZL
    zentrale Längsachse
    WL
    waagerechte Längsachse
    T
    Transportrichtung
    V
    vertikale Richtung
    H
    Horizontalrichtung
    BT
    Behältertransportrichtung
    S
    senkrechte Bewegung Oberteil
    A
    Abstand
    X
    Abstand zwischen Oberteil und Unterteil
    R1
    Hauptradius 1
    R2
    Nebenradius 2
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2018/041428 A1 [0004]

Claims (16)

  1. Längenverstellbare Kappenzuführung, umfassend einen - zum Transport von Kappen ausgebildeten Kappenkanal (1) mit einem zwischen einem Zuführungsanfang (4) und einem Zuführungsende (5) vorliegenden Abschnitt (2), - der aus mindesten drei Segmenten (3), insbesondere einer Vielzahl von Segmenten (3) gebildet ist, - wobei zumindest der senkrechte Abstand (A) zwischen dem Zuführungsanfang (4) und dem Zuführungsende (5) veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass - der Kappenkanal (1) im Bereich des Abschnitts (2) quer zur Transportrichtung (T) bewegbar ist und mindestens einen in seiner Größe veränderlichen Radius (R1, R2) aufweist.
  2. Längenverstellbare Kappenzuführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt (2) eine mäanderartige Form aufweist.
  3. Längenverstellbare Kappenzuführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Segment (3) mit einer Schwenkachse (18a, 18b) an einem angrenzenden Segment (3) festgelegt und um die Schwenkachse (18a, 18b) verschwenkbar ist.
  4. Längenverstellbare Kappenzuführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachsen (18a, 18b) entlang einer zentralen senkrechten Längsachse (ZL) des Segmentes (3) angeordnet sind.
  5. Längenverstellbare Kappenzuführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Segment (3) eine Öffnung zum Durchführen für die Kappen aufweist.
  6. Längenverstellbare Kappenzuführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Segment (3) eine Schwenkachsenseite und eine der Schwenkachsenseite gegenüberliegende zweite Seite aufweist und jedes Segment (3) im Bereich der gegenüberliegenden zweiten Seite an einem angrenzenden Segment (3) drehgelenkig gelagert ist.
  7. Längenverstellbare Kappenzuführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Segment (3) im Bereich der zweiten Seite einen senkrechten Steg (12) mit einem Kopflager (16) und einem Fußlager (17) zum jeweiligen Lagern an den angrenzenden Segmenten (3) aufweist.
  8. Längenverstellbare Kappenzuführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine flexible Führungseinheit (15).
  9. Längenverstellbare Kappenzuführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Segment (3) an mindestens einer der in Richtung quer zur senkrechten Längsachse (ZL) gegenüberliegenden Seiten des Segmentes eine Aufnahme (23), insbesondere einen Aufnahmeschlitz, zur beweglichen Lagerung der Führungseinheiten (15) aufweist.
  10. Längenverstellbare Kappenzuführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Segment (3) mindestens zwei miteinander verbindbare Teilsegmente (8, 9) umfasst.
  11. Längenverstellbare Kappenzuführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilsegmente (8, 9) mittels einer Rastverbindung (10) verbunden sind.
  12. Längenverstellbare Kappenzuführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Teilsegment (8) einen sich quer zur senkrechten Längsachse (ZL) erstreckenden waagerechten Steg (13) aufweist, der an seinen gegenüberliegenden freien Enden (13a) jeweils einen Verbindungskörper (14) zum Verbinden mit jeweils einem korrespondierenden Verbindungskörper (14) an dem zweiten Teilsegment (9) aufweist.
  13. Längenverstellbare Kappenzuführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die verrasteten Verbindungskörper (14) die Aufnahmen (23), insbesondere den Aufnahmeschlitz, zur beweglichen Lagerung der seitlichen Führungseinheiten (15) aufweisen.
  14. Längenverstellbare Kappenzuführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (3) eine Aussparung (21) im Bereich einer Schwenkachse (18b) aufweisen, wobei die Segmente (3) sich insbesondere im Bereich der Aussparung (21) überlappen.
  15. Verschließvorrichtung für Behälter (25), wie insbesondere Flaschen oder Dosen, aufweisend - mindestens eine Transportvorrichtung (26) zum Transport der Behälter (25) durch die Verschließvorrichtung (24) und - ein gegenüber der Transportvorrichtung (26) verfahrbares Verschließelement, gekennzeichnet durch - eine mit dem Verschließelement gekoppelte längenverstellbare Kappenzuführung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 14.
  16. Verschließvorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch - ein verfahrbares Oberteil (27) mit einer Mehrzahl von Verschließelementen und - ein ortsfestes Unterteil (29), das zumindest einen Abschnitt der Transportvorrichtung (26) zum Transport der Behälter (25) umfasst, - wobei der Auslaufkanal (7) der längenverstellbaren Kappenzuführung (1) an dem Oberteil (27) angebracht ist, und - eine Verstellvorrichtung angeordnet ist, mittels welcher ein Abstand (X) zwischen dem Oberteil (27) und dem Unterteil (29) veränderbar ist.
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WO2023208646A1 (de) * 2022-04-26 2023-11-02 Khs Gmbh Zuführvorrichtung zum zuführen von artikeln zu einer behälterbehandlungsmaschine sowie behälterbehandlungsmaschine

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DE433699C (de) * 1925-09-20 1926-09-04 Wilhelm O P Rieck Vorm The Cro Sich der Bewegung des Verschlusskopfes anpassende Kronenkorkzufuehrung fuer Flaschenverschlussmaschinen
DE102009009439A1 (de) * 2009-02-18 2010-08-19 Krones Ag Verstellbare Transportrinne für Behältnisverschlüsse
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