DE433605C - Kran zum UEberheben von Arbeitsmaschinen - Google Patents

Kran zum UEberheben von Arbeitsmaschinen

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DE433605C
DE433605C DED49198D DED0049198D DE433605C DE 433605 C DE433605 C DE 433605C DE D49198 D DED49198 D DE D49198D DE D0049198 D DED0049198 D DE D0049198D DE 433605 C DE433605 C DE 433605C
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Germany
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C17/00Overhead travelling cranes comprising one or more substantially horizontal girders the ends of which are directly supported by wheels or rollers running on tracks carried by spaced supports
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
8. SEPTEMBER 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 433605 -KLASSE 35 b GRUPPE
(Ώ 49198 XI\35b)
Firma Deutsche Maschinenfabrik A. G. in Duisburg.
Kran zum Überheben von Arbeitsmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. November 1925 ab.
Die Erfindung betrifft einen Kran zum Überheben von elektrisch angetriebenen und verfahrbaren Arbeitsmaschinen ο. dgl. von einem Arbeitsfeld auf danebenliegende, hierzu parallel verlaufende Arbeitsfelder.
Bisher war es üblich, derartige Arbeitsmaschinen, wie solche neuerdings in den Hochofenbetrieben zur Anwendung kommen, auf einem quer zu den Arbeitsfeldern, im Falle des Beispiels also längs des Gießbetts,
verlaufenden Schienenweg von einem Arbeitsfeld zum anderen zu verfahren. Diese Einrichtungen haben aber den schwerwiegenden Nachteil, daß der Platzbedarf ein sehr großer ist, und bieten außerdem nur selten die Möglichkeit, den Strom zum Betrieb der Maschine von einer längs der Schienen verlaufenden Schleifleitung abzunehmen.
Um diese Nachteile zu vermeiden und um ίο solche Arbeitsmaschinen auch für Anlagen gebrauchen zu können, bei denen der Platz beschränkt ist, wurde dazu übergegangen, ein beliebig ausgebildetes Hebezeug zum Überheben der Arbeitsmaschine von einem Arbeitsfeld auf das andere anzuordnen. In diesem Falle macht aber die Stromzuführung für die Arbeitsmaschine ebenfalls wieder erhebliche Schwierigkeiten, denn die Verwendung eines Schleppkabels oder die unterirdische Anordnung von Schleifleitungen ist, wie das erwähnte Beispiel eines Masselgießbettes zeigt, nicht angängig. Auch die Anwendung hochgelegener ortsfester Leitungen ist nicht denkbar, da durch sie die über dem Gießbett angeordneten Hebezeuge in ihrer Tätigkeit behindert und gefährdet würden.
Diese Schwierigkeiten werden erfindungsgemäß dadurch behoben, daß an dem Kran zum Überheben der zu versetzenden Arbeitsmaschine deren Stromzuführungsleitungen angeordnet sind.
Dadurch sind die Leitungen einerseits geschützt gegen Beschädigungen durch heißes Eisen, Wasser usw., andererseits stören sie die außer dem Überhebekran noch über den Arbeitsfeldern angeordneten Hebezeuge nicht, ■ da sie sich immer unmittelbar über der Arbeitsmaschine befinden.
Hierbei ist es vorteilhaft, wenn auf dem Brückenträger des Überhebekrans ein Lauf- I
kran zum Verladen der auf dem Arbeitsfeld ' erzeugten oder bearbeiteten Teile vorgesehen
ist. j
In der Zeichnung ist ein Ausführungs- !
beispiel der Erfindung bei einer Masselgieß- ' anlage schematisch dargestellt, und zwar zeigt '.
Abb. ι eine Seitenansicht der Anlage, :
während I
Abb. 2 eine Draufsicht erkennen läßt. ;
Das Masselgießbett ist in drei Arbeits- < feider 1, 2 und 3 unterteilt. Längs dieser :
Felder sind Schienen 4 zum Verfahren des Untergestelles 5 der Masselformmaschine 6 angeordnet. Mittels des als Brückenkran ausgebildeten Überhebekrans 7 kann die Formmaschine 6 samt ihrem Untergestell 5, nachdem sie in die Stellung 6" gefahren und dort an die Haken 8 angehängt wurde, auf die danebenliegenden Felder 2 oder 3 übergehoben werden dadurch, daß der Überhebekran mit der an ihm hängenden Masselformmaschine auf den Schienen 9 und 10 längs des Gießbettes verfahren wird. Der Strom zum Betrieb und Verfahren der Formmaschine 6 wird durch Schleifkontakte 11 von längs des Gießbettes verlaufenden Leitungen abgenommen und mittels der vom Kran 7 getragenen Zuleitung 12 und dem an der Formmaschine 6 angeordneten Abnehmerbügel 13 dieser zugeführt. Auf dem Brückenträger des Überhebekrans 7 ist vorteilhaft ein Laufkran 14 angeordnet, der zum Verladen der Masseln in Wagen 15 dienen kann.
Der Stromabnehmer 13 der Maschine 5 kann in die Stellung 13° eingezogen werden; damit ist die Möglichkeit gegeben, die Arbeitsmaschine außer Zusammenhang mit dem Überhebekran 7 zu bringen und mit diesem letzteren, zusammen mit dem Laufkran, selbständig zu arbeiten.
Die Arbeitsweise der Anlage ist aus der Zeichnung ohne weiteres ersichtlich.
Für die Erfindung an sich ist es gleichgültig, wie der Überhebekran als solcher ausgebildet ist; ebensowenig spielt die Ausgestaltung des Laufkrans und dessen Anordnung im einzelnen eine Rolle.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Kran zum Überheben von elektrisch go angetriebenen und verfahrbaren Arbeitsmaschinen o. dgl., von einem Arbeitsfeld auf danebenliegende, hierzu parallel verlaufende Arbeitsfelder, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kran die Strom-Zuführungsleitungen für die zu versetzenden Arbeitsmaschinen angeordnet sind.
2. Kran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Kranträger ein Laufkran zum Verladen der auf dem Arbeitsfeld erzeugten oder bearbeiteten Teile vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
GERUM. UEDRUCKT IN DGR
DED49198D 1925-11-12 1925-11-12 Kran zum UEberheben von Arbeitsmaschinen Expired DE433605C (de)

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