DE4335764C2 - Vorrichtung zum geordneten Abräumen von Kreuzspulen von einem entlang einer Kreuzspulen herstellenden Maschine verlaufenden Förderband - Google Patents

Vorrichtung zum geordneten Abräumen von Kreuzspulen von einem entlang einer Kreuzspulen herstellenden Maschine verlaufenden Förderband

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum geordneten Abräumen von Kreuzspulen von einem entlang einer Kreuzspulen herstellenden Maschine verlaufenden Förderband mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Bei derartigen Kreuzspulen herstellenden Maschinen, zum Beispiel Spulmaschinen oder Spinnspulmaschinen, ist es üblich, vorzugsweise mit einer oder mehreren längs der Maschine verfahrbaren Wechselvorrichtungen die Kreuzspulen nach ihrer Fertigstellung aus dem Spulenrahmen zu entnehmen und auf einem entlang der gesamten Maschine verlaufenden Förderband abzulegen. Mittels dieses Förderbandes werden die darauf abgelegten Spulen an eines der beiden Maschinenenden, das heißt, in den Bereich eines Endgestelles der Maschine, transportiert. An dieser Stelle erfolgt die Abnahme der Kreuzspulen von Hand oder automatisch. Somit kann die gesamte Maschine von einer Stelle aus von den Kreuzspulen entsorgt werden. Das ist auch an sich unproblematisch, solange gleichartige Kreuzspulen hergestellt werden, die keiner Sortierung bedürfen.
Werden zum Beispiel auf einer Spulmaschine mehrere Garnpartien verarbeitet, so ist diese Spulmaschine in partiespezifische Spulabschnitte aufgeteilt. Um nun in diesem Falle ein Vermischen der Partien beim Abtransport der Kreuzspulen zu vermeiden, wurde das längs der Spulmaschine verlaufende Förderband an allen in Laufrichtung des Förderbandes stromabliegenden Partiegrenzen entsorgt, wozu an diesen Stellen Ablenkeinrichtungen vorhanden waren, die die ankommenden Kreuzspulen vom Förderband in Richtung auf einen partiespezifischen Sammelplatz abzweigten. Abgesehen von der dabei nicht zu vermeidenden Beanspruchung der äußersten Fadenlagen der Kreuzspulen war dieses Verfahren sehr aufwendig.
Durch die DE 33 29 066 C2 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung bekannt geworden, die ein Abräumen des Förderbandes an einem Maschinenende auch dann gestatten, wenn eine partiegerechte Sortierung der Spulen erforderlich ist. Dazu wurde zwischen Spulenrahmen und Förderband jeweils ein Speicherplatz geschaffen, in den die Wechselvorrichtung nach der Entnahme der Kreuzspule zunächst dieselbe ablegt. Durch geeignete Mittel werden die gespeicherten Kreuzspulen partieweise kurz vor dem vollständigen Befüllen aller Speicherplätze einer Partie an den Förderer abgegeben. Auf diese Weise werden vom Förderband nacheinander jeweils nur Kreuzspulen ein und derselben Partie an das Ende der Maschine gefördert. Die hierfür eingesetzte Vorrichtung erfordert einen ausreichenden Zwischenraum zwischen Spulenrahmen und Förderband für die Zwischenspeicherung der Kreuzspulen, wobei nach beiden Seiten so viel Platz vorhanden sein muß, um die jeweils auftretenden Bewegungsabläufe nicht zu behindern. Des weiteren ist es erforderlich, um die Partiegrenzen variabel zu halten, die Speicherplätze einzeln anzusteuern, woraus sich ein erheblicher Aufwand ergibt. Wird eine Kreuzspule von Hand, zum Beispiel zu Testzwecken, entnommen und später auf dem Förderband wieder abgelegt, kann eine Partievermischung nicht ausgeschlossen werden.
Im Zusammenhang mit der Qualitätskontrolle der Arbeitsergebnisse der Spinnstellen von Ringspinnmaschinen ist es außerdem seit langem bekannt und beispielsweise in der CH-PS 410 718 ausführlich beschrieben, die Hülsen der Spinnkopse so zu kennzeichnen, daß später anhand dieser Kennzeichnung eine eindeutige Identifizierung derjenigen Spinnstelle möglich ist, auf der der betreffende Spinnkops gefertigt wurde.
Wenngleich in der vorgenannten Literaturstelle nicht ausdrücklich erwähnt, scheint eine solche oder ähnliche Kennzeichnung textiler Packungen auch zur partiegerechten Handhabung von Garnspulen geeignet.
Ein in etwa vergleichbares Verfahren ist auch in der DE 39 12 488 A1 beschrieben.
In dieser Schutzrechtsanmeldung wird vorgeschlagen, an Kreuzspulen oder deren Hülsen lösbar Informationsträger anzuordnen, die Produktinformationen über die jeweilige Kreuzspule enthalten.
Als Informationsträger sollten dabei vorzugsweise codierbare, lesbare und löschbare elektronische Speicherchips zum Einsatz kommen.
Ausgehend vom vorgenannten Stand der Technik, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannten Vorrichtungen zu verbessern, insbesondere eine derartige Vorrichtung so weiterzuentwickeln, daß sich neben einem einfachen Aufbau eine hohe Zuverlässigkeit ergibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Unabhängig davon, ob an jeder Spulstelle eine Wechselvorrichtung angeordnet ist oder eine oder mehrere fahrbare Wechselvorrichtungen für die Kreuzspulen vorgesehen sind, ist eine eindeutige Zuordnung der Ablagestelle der Kreuzspule auf dem Förderband durchführbar. So wird nach dem Abräumen des Förderbandes üblicherweise die Ablage der Kreuzspulen auf dem Förderband in einer zentralen Steuereinrichtung registriert. Die Aufteilung der die Kreuzspulen herstellenden Maschine ist fest vorgegeben. Damit ist auch der exakte Ablageplatz der Kreuzspulen auf dem Förderband bekannt. Soll nun das Förderband abgeräumt werden, wird von Hand oder automatisch, zum Beispiel nach vorgegebenen Zeiträumen oder in Abhängigkeit vom Befüllungszustand, der Antrieb für das Band gestartet. Dadurch werden die Kreuzspulen zu einem Abnahmeort im Bereich eines Endgestelles der Maschine transportiert. Durch die Überwachung der Bandposition und den Vergleich mit den Ablageorten der Kreuzspulen auf dem Förderband kann im Bereich der Abnahmestelle eindeutig festgestellt werden, von welcher Spulstelle die ankommende Kreuzspule stammt. Darüber hinaus kann jedoch auch festgestellt werden, wenn eine Positionsabweichung der Kreuzspule gegenüber dem Ablageort auf dem Förderband vorliegt. Daraus läßt sich eindeutig erkennen, daß ein Eingriff von Hand vorgenommen worden ist. In diesem Fall kann das Förderband angehalten und Alarm ausgelöst werden. Eine Bedienperson kann in diesem Fall eine Überprüfung vornehmen und auf diese Weise eine gegebenenfalls vorhandene Fehlsortierung erkennen und beheben.
Durch die erfindungsgemäße Lösung ist demzufolge eine Entsorgung der gesamten Maschine an einem Maschinenende auch bei einer erforderlichen sortierten Abnahme möglich, ohne daß aufwendige Zwischenspeichereinrichtungen wie beim Stand der Technik erforderlich wären. Die partieweise Aufteilung von Spulabschnitten kann beliebig verändert werden, ohne daß hierzu Speichermittel einzeln angesteuert werden müssen. Die neuen Partiegrenzen, die ohnehin mit einer zentralen Steuereinheit der Maschine erfaßt werden müssen, werden unmittelbar beim Beräumen des Förderbandes berücksichtigt, ohne daß zusätzliche Einstellungen notwendig sind. Dabei ergibt sich noch der bereits genannte Zusatzvorteil der Erkennung von Fehlablagen. Dies kann im übrigen auch von Bedeutung sein, wenn zur Weiterverarbeitung an einer Zwirnmaschine Spulenpaare gebildet werden müssen, deren Sortierung, ebenso wie bei der partieweisen Sortierung, von ausschlaggebender Bedeutung ist.
Die Erfindung ist vorteilhaft durch die Merkmale der Ansprüche 2 bis 7 weitergebildet.
Bei der partieweisen Entsorgung des Förderbandes ist es von Vorteil, wenn prinzipiell an den Partiegrenzen das Förderband gestoppt wird. Damit kann bei einer Abnahme von Hand vermieden werden, daß die Bedienungsperson zum Beispiel nach Ertönen eines Signals, welches eine Partiegrenze anzeigen soll, noch eine Kreuzspule greift, die bereits zur neuen Partie gehört. Dabei ist zu berücksichtigen, daß das Förderband selbst keine für die Bedienungsperson sichtbaren Markierungen der Partiegrenzen unter dem Blickwinkel der Flexibilität hinsichtlich der Länge der Spulabschnitte besitzt.
Als weitere Sicherheitsmaßnahme kann gewertet werden, wenn die Bedienungsperson durch Betätigen eines Schalters quittieren muß, daß sie den Wechsel der Partie erkannt und die entsprechenden Maßnahmen eingeleitet hat.
Durch die Verwendung eines Polrades, welches von Hallsensoren "abgetastet" wird, ist die Überwachung der Position des Förderbandes in dessen Transportrichtung auf sehr einfache Weise möglich.
Auch wenn es denkbar ist, zum Beispiel durch eine Innenverzahnung einen formschlüssigen Antrieb des Transportbandes durchzuführen, um eine sehr genaue Positionserkennung zu sichern, kann das gleiche Ziel auf einfache Weise durch eine immer wiederkehende Eichung erreicht werden. Dazu wird das Förderband mit einer oder mehreren Eichmarken versehen, deren Vorbeigang an einem Sensor einen dem Polrad zugeordneten Inkrementalzähler eicht beziehungsweise auf Null setzt.
Die Anbringung des Polrades an einer Umlenkrolle stellt eine kostengünstige Lösung dar.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. Die zugehörige Zeichnung zeigt den Bereich des Endgestelles einer Spulmaschine, deren Arbeitsstellen zur Vereinfachung hier nicht gesondert eingezeichnet sind, wobei davon ausgegangen wird, daß diesen zur Erläuterung der Erfindung keine Bedeutung zukommt.
In diesem Bereich des Endgestelles 2 einer Spulmaschine 1 erfolgt die Abnahme von Kreuzspulen 4 von einem Förderband 7. Dieses Förderband 7 verläuft entlang der gesamten Spulmaschine 1 und wird im Bereich der beiden Endgestelle umgelenkt, wobei Umlenkrollen 10 und 11 sowie eine Antriebsrolle 8 nur im Bereich des einen Endgestelles 2 dargestellt sind. Das Förderband 7 ist über seine Länge von einer Bandstütze 15 getragen.
Eine Wechselvorrichtung in Form eines Wechslerwagens 22 ist längs der Spulmaschine 1 mittels Fahrrollen 24 auf einer Fahrschiene 23 verfahrbar. Mittels eines Übergebers 25 entnimmt er fertiggestellte Kreuzspulen 4 aus dem jeweiligen Spulenrahmen, in dessen Bereich er angeordnet ist, und legt sie auf dem Förderband 7 ab.
Dieser Wechslerwagen 22 muß, um entsprechende Handhabungen am jeweiligen Spulenrahmen ausführen zu können, für den Wechsel eine exakte Position einnehmen. Dies wird üblicherweise durch hier nicht dargestellte mechanische Rastelemente bewerkstelligt. Durch diese exakte Positionierung des Wechslerwagens 22 ist auch die Position des jeweiligen Übergebers 25 genau festgelegt. Folge davon wiederum ist die Ablage der jeweiligen Kreuzspule 4 an einer exakt definierten Stelle des Förderbandes 7.
Die Ablage einer Kreuzspule 4 auf dem Förderband 7 durch den Wechsler 22 wird über eine Informationsleitung 22' an einen Informationsspeicher 3' einer zentralen Steuereinheit 3 weitergegeben. Dieser Informationsspeicher 3' speichert demzufolge im Zusammenhang die Spulstelle, aus der die jeweilige Kreuzspule 4 entnommen worden ist, und den Ablageort auf dem Förderband 7, der durch die feststehende Position der Spulstelle eindeutig definiert ist.
Im Beispiel ist das Abräumen der Kreuzspule 4 durch eine Bedienperson 6 dargestellt. Diese Bedienperson 6 entnimmt die Kreuzspulen 4 von einer Abhebeeinrichtung 12. Diese Abhebeeinrichtung 12 besitzt eine Gabel 13 mit sich im wesentlichen in Längsrichtung des Förderbandes 7 erstreckenden Unterstützungselementen 13'.
Im Bereich der Abhebeeinrichtung 12 ist ein Sensor 26 angeordnet, der die Anwesenheit einer Kreuzspule 4 erkennt. Dieser Sensor 26 stellt beispielsweise fest, wenn die Bedienperson 6 die abgehobene Kreuzspule 4 entnommen hat, um sie in einem Transportwagen 5 abzulegen. Durch die Informationsleitung 26' wird die zentrale Steuereinheit 3 informiert, die ihrerseits über eine Steuerleitung 14' einen Fluidzylinder 14 ansteuert. Die Gabel 13, die mit dem Kolben des Fluidzylinders 14 verbunden ist, wird daraufhin abgesenkt. Die Unterstützungselemente 13' sind nach dem Absenken in einer solchen Höhe angeordnet, daß eine nächste ankommende Kreuzspule 4 ungehindert in den Bereich der Abhebeeinrichtung 12 einfahren kann. Die Ankunft dieser Kreuzspule 4 erkennt wiederum der Sensor 26, der dies über die Informationsleitung 26' der zentralen Steuereinheit 3 signalisiert. Diese steuert erneut über die Steuerleitung 14' den Fluidzylinder 14 an, der seinen Kolben und damit die Gabel 13 in die in der Zeichnung dargestellte Abhebeposition ausfährt und damit die Kreuzspule 4 außer Kontakt mit dem Förderband 7 bringt. Weitere Einzelheiten dieser Abhebeeinrichtung sind in der nachveröffentlichten DE 43 32 788 A1 beschrieben, weshalb hier auf weitere Einzelheiten verzichtet werden kann.
Insbesondere um zu vermeiden, daß eine vom Übergeber 25 des Wechslerwagens 22 aus einem Spulenrahmen entnommene Kreuzspule 4 mit einer gerade auf dem Förderband 7 vorbeitransportierten Kreuzspule 4 kollidiert, ist üblicherweise eine Verriegelungsschaltung vorgesehen, die die Tätigkeit des Wechslerwagens 22 so lange blockiert, wie das Förderband 7 zum Zwecke des Abräumens angetrieben wird. Dadurch wird auch vermieden, daß eine Kreuzspule 4 an einer nicht definierten Stelle des Förderbandes 7 zur Ablage kommt.
Stromauf zum Sensor 26 bezüglich der Transportrichtung des Förderbandes 7 ist ein weiterer Sensor 27 angeordnet, der den Vorbeigang von Kreuzspulen 4 auf dem Förderband 7 erkennt. Dieser Sensor 27 ist über eine Informationsleitung 27' mit der zentralen Steuereinheit 3 verbunden.
Auf die Umlenkrolle 10 für das Förderband 7 ist ein Polrad 10' mit Magnetsegmenten aufgesetzt, dessen Stellung mittels zweier Hallsensoren 16 überwacht wird. Die Anordnung von zwei Hallsensoren, deren Abstand nicht mit der Teilung auf dem Polrad übereinstimmt, dient der Erhöhung der Genauigkeit und der sofortigen Ermittlung der Drehrichtung.
Über Leitungen 16' sind die Hallsensoren 16 mit einem Inkrementalzähler 17 verbunden, der durch Abzählen von Inkrementen die Umdrehungen der Umlenkrolle 10 exakt, das heißt, bis zu einer geringfügigen Drehwinkelabweichung erfaßt. Auf diese Weise wird auch der exakte Weg des Förderbandes 7 bestimmt, wodurch dessen Position zu jedem Zeitpunkt bekannt ist.
Durch eine Informationsleitung 17' ist der Inkrementalzähler ebenfalls mit der zentralen Steuereinheit 3 verbunden. Eine weitere Informationsleitung 17" verbindet den Inkrementalzähler mit einem Sensor 18. Dieser Sensor 18 erkennt den Durchgang einer Markierung 19 des Förderbandes 7.
Vorteilhaft besitzt dieses Förderband 7 zwei derartige Markierungen 19, die in gleichem Abstand zueiander angeordnet sind. Damit wird erreicht, daß innerhalb jedes Bewegungszyklus' des Förderbandes 7 eine Markierung 19 den Sensor 18 passiert. Dabei ist davon auszugehen, daß zum vollständigen Beräumen des Förderbandes 7 eine Förderlänge ausreichend ist, die der Hälfte der Länge des Förderbandes 7 entspricht.
Die Antriebsrolle 8 für das Förderband 7 ist für ihren Antrieb mit einem Motor 9 verbunden, der über einen Schalter 21 ein- und ausgeschaltet werden kann. Dieser Schalter 21 ist über eine Leitung 21" mit einer nicht dargestellten Energiequelle verbunden. Eine Steuerleitung 21' stellt eine Verbindung zur zentralen Steuereinheit 3 her, wodurch eine Betätigung des Schalters durch diese zentrale Steuereinheit 3 möglich ist. Eine weitere Verbindung zum Schalter 21 ist mittels einer Steuerleitung 20' zu einem Pedal 20 vorhanden, welches von der Bedienperson 6 betätigt werden kann.
Entweder von Hand oder automatisch initiiert, das heißt, nach Ablauf einer bestimmten Zeit oder Erreichen eines bestimmten Füllzustandes des Förderbandes 7 wird über die zentrale Steuereinheit 3 der Abräumvorgang für die Kreuzspulen 4 gestartet. Durch Überwachung der Bewegung der Umlenkrolle 10 wird, wie bereits erläutert, ständig die Position des Förderbandes 7 kontrolliert. Durch Vergleich der Bandposition und der in dem Informationsspeicher 3' gespeicherten Sollposition der jeweiligen Kreuzspulen 4 stellt die zentrale Steuereinheit 3 fest, ob die Ankunft einer Kreuzspule 4 am Sensor 27 mit der entsprechenden Position des Förderbandes 7 übereinstimmt. Ist dies der Fall, läuft das Förderband 7 normal weiter, wobei die an der Abhebeeinrichtung 12 ankommenden Kreuzspulen 4 abgehoben und von der Bedienperson 6 abgenommen werden. Kommt jedoch eine Kreuzspule 4 an, ohne daß die exakte Bandposition, an der eine Kreuzspule 4 abgelegt wurde, den Sensor 27 erreicht hat, schaltet die zentrale Steuereinheit 3 über die Steuerleitung 21' den Schalter 21 aus, wodurch der Motor 9 gestoppt wird. Darüber hinaus kann von der zentralen Steuereinheit 3 über eine Leitungsverbindung 28' an einer Signaleinrichtung 28 ein optisches und/oder akustisches Alarmsignal ausgelöst werden. Die Bedienperson 6 hat dann zu überprüfen, ob die Fehlbelegung durch einen Eingriff beseitigt werden muß. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn die erkannte Kreuzspule 4 einer anderen Partie als der, die gerade abgeräumt wird, angehört. Des weiteren kann es sich auch um das Aufbrechen der für eine Doppeldrahtzwirnmaschine erforderlichen Spulenpärchen handeln, was ebenso einen Eingriff der Bedienperson 6 erforderlich macht.
Wurde über den Inkrementalzähler 17 festgestellt, daß ein Abschnitt des Förderbandes 7 den Sensor 27 passiert, der vor dem Abräumen an einer Partiegrenze positioniert war, wird durch die zentrale Steuereinheit 3 über die Steuerleitung 21' der Schalter 21 betätigt, um den Motor 9 und damit das Förderband 7 stillzusetzen. Gleichzeitig wird auch in diesem Falle ein entsprechendes Alarmsignal von der Signaleinrichtung 28 ausgegeben. Vorteilhaft ist die zeitliche Abstimmung so gewählt, daß die letzte Kreuzspule 4 der vorangehenden Partie noch bis in den Bereich der Abhebeeinrichtung 12 eingelaufen ist, damit die Bedienperson 6 diese Spule noch in den für die Partie bestimmten Behälter, dem Transportwagen 5, ablegen kann. Daraufhin stellt sich beispielsweise die Bedienperson 6 einen neuen Transportwagen 5 für die neue Partie bereit. Im Anschluß daran betätigt sie das Pedal 20, welches über eine Steuerleitung 20' mit dem Schalter 21 verbunden ist. Dies führt zum Wiedereinschalten des Motors 9 und leitet das Abräumen der neuen Partie ein. Dieses Quittieren des Partiewechsels durch die Bedienperson 6 erhöht die Sicherheit, daß die Bedienperson den Partiewechsel zur Kenntnis genommen hat.
Da zwischen Umlenkrolle 10 und Förderband 7 kein formschlüssiger Kontakt besteht, kann es zwischen Umfangsgeschwindigkeit der Umlenkrolle 10 und Bandgeschwindigkeit des Förderbandes 7 Abweichungen geben, die jedoch extrem gering sind. Um auf Dauer ein Aufaddieren der Abweichungen zu vermeiden, wird, wie bereits ausgeführt, bei Vorbeigang einer Markierung 19 am Sensor 18 der Inkrementalzähler 17 geeicht. Dadurch wird im Falle von zwei Markierungen 19 bei jedem Abräumvorgang auch eine Eichung des Inkrementalzählers 17 möglich. Auf diese Weise ist letztendlich gewährleistet, daß eine sehr exakte Überwachung der Bandposition möglich ist und demzufolge schon sehr geringe Abweichungen der Ist-Position von der Soll-Position der Kreuzspulen 4 erkennbar sind.
Die Energiequelle, die über den Schalter 21 den Motor 9 mit Strom versorgt, kann beispielsweise durch einen Frequenzumrichter gebildet werden, wodurch das Stoppen und Anfahren des Förderbandes 7 "weicher" durchführbar ist. Durch diese Maßnahme wird verhindert, daß abrupte Änderungen des Bewegungszustandes des Förderbandes 7 ein Verrutschen von Kreuzspulen 4 auf dem Förderband 7 bewirken. Dabei ist es von Vorteil, wenn der Frequenzumrichter gleichzeitig die Funktion des Schalters 21 mit übernimmt.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum geordneten Abräumen von Kreuzspulen (4) von einem entlang einer Kreuzspulen herstellenden Maschine (1) verlaufenden Förderband (7), auf das während dessen Stillstandszeit mittels einer Wechselvorrichtung (22) die Kreuzspulen abgelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß dem Förderband (7) Mittel (10, 16, 17) zugeordnet sind, die dessen Position in Transportrichtung überwachen, daß ein Informationsspeicher (3') vorhanden ist, der die Ablage der Kreuzspulen (4) durch die Wechselvorrichtung (22) auf dem Förderband (7) unter Zuordnung der Ablagestelle speichert und daß die Mittel zur Positionsüberwachung des Förderbandes und der Informationsspeicher mit einer Vergleichseinrichtung (3) verbunden sind, die die Übereinstimmung zwischen Ablagestelle und Förderbandposition im Bereich der Abnahmestelle der Kreuzspulen vom Förderband vergleicht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichseinrichtung (3) mit einem Signalgeber (28) verbunden ist, den sie bei einer Abweichung der Ablagestelle aktiviert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreuzspulen (4) herstellende Maschine (1) in mehrere in Transportrichtung des Förderbandes (7) gesehen hintereinanderliegende Abschnitte aufgeteilt ist, in denen unterschiedliche Garnpartien verarbeitet werden, und daß die Mittel (10, 16, 17) zur Positionsüberwachung des Förderbandes (7) derart mit dem Antrieb (8, 9) des Förderbandes (7) gekoppelt sind, daß dieser jeweils bei Erreichen einer Partiegrenze gestoppt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (20, 21) vorhanden ist, durch den der Antrieb nach dem Stoppen erneut gestartet werden kann.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Positionsüberwachung des Förderbandes aus einem synchron mit dem Förderband laufenden Polrad (10') und einem diesem zugeordneten Inkrementalzähler (17) bestehen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Polrad (10') Bestandteil einer Umlenkeinrichtung (10) für das Förderband (7) ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Förderband (7) mindestens eine Markierung (19) vorhanden ist, die von einem feststehenden Sensor (18) überwacht wird, und daß der Sensor (18) eine Schaltverbindung (17") zu den Mitteln zur Positionsüberwachung des Förderbandes besitzt, durch die deren Eichung erfolgt.
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