DE433469C - Vorrichtung zur AEnderung der Kopplung bei Selbstinduktionsspulen - Google Patents

Vorrichtung zur AEnderung der Kopplung bei Selbstinduktionsspulen

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DE433469C
DE433469C DEB121216D DEB0121216D DE433469C DE 433469 C DE433469 C DE 433469C DE B121216 D DEB121216 D DE B121216D DE B0121216 D DEB0121216 D DE B0121216D DE 433469 C DE433469 C DE 433469C
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coupling
changing
induction coils
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F21/00Variable inductances or transformers of the signal type
    • H01F21/02Variable inductances or transformers of the signal type continuously variable, e.g. variometers
    • H01F21/04Variable inductances or transformers of the signal type continuously variable, e.g. variometers by relative movement of turns or parts of windings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Magnetic Treatment Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Änderung der Kopplung bei Selbstinduktionsspulen. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, die gegenseitige Stellung mindestens zweier Induktionsspulen zwischen Null und einem Höchstwerte mittels eines Bedienungshandgriffes zu ändern, und zeichnet sich dadurch aus, daß die Gesamtänderung durch eine volle Umdrehung des Stellkopfes bewirkt wird und nicht nur durch eine Viertelumdrehung wie bisher. Dadurch ist viel größere Genauigkeit, größere Feinheit und Feinfühligkeit beim Einstellen ermöglicht. Außerdem ist die Einrichtung selbstsperrend, so daß jede Stellung von vornherein -gesichert ist, ohne daß besondere Sicherungsmittel bedient werden müssen.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt. Abb. i ist ein Aufriß eines Ausführungsbeispiels, die Abb. a, 3 und 4 zeigen das Stellmittel in verschiedenen Ansichten und einer Aufsicht. Abb. 5 ist eine Ansicht einer zweiten Ausbildung.
  • Gemäß den Abb. i bis ¢ besteht die Vorrichtung aus einer Grundplatte i mit einer daran fest angebrachten Spule 2. Auf einer mit Rändelknopf 3 ausgerüsteten Achse x sitzt der Stellkörper 4, durch den die Stellung des mittels Scharniers 8 an der Platte i drehbar angelenkten Halters 5 für die zweite Spule 6 bestimmt wird. Eine Feder 7 stellt kraftschlüssig Anlage zwischen dem Spulenhalter 5 und dem Stehkopf 4 her. Die Gestalt des Stellkopfes 4 ist aus den Abb. 2 bis 4 ersichtlich. Der Kopf hat einen Buckelaufsatz, der eine Kurvenfläche darstellt, deren Seitenwandung kegelig ist, wobei aber die Neigung der einzelne-i Erzeugenden von Null bei a bis zu 9o° bei b gegenüber der Fläche der Grundplatte i steigt. Da nun die Stellen a und b gemäß Abb.4 auf gleichem Durchmesser liegen, so muß bei einer einmaligen Umdrehung des Stellkopfes 4 mittels des Rändelknopfes 3 der durch die Feder 7 in Anlage an die Kurvenfläche gezogene Halter 5 und mit ihm die Spule 6 eine Schwenkung um 9o° um die Achse des Scharniers 8 ausführen.
  • Selbstverständlich kann man durch andere Wahl der Kurvenfläche den Höchstausschlag des Schwenkwinkels für die Spule 6 anders gestalten, so daß man bei einer ganzen Umdrehung des Stellkopfes 4 nur einen verhältnismäßig geringen Ausschlag der Schwenkspule 6 erhält und somit außerordentlich fein einregem kann. Man hat also eine wie ein Nonius wirkende Einregelungsmöglichkeit. Beispielsweise kann man zwei Stehköpfe benutzen, deren einer die grobe Regelung und der andere die feine Regelung besorgt. Eine Ausbildung mit zwei einstellbaren Spulen ist in Ansicht aus der Abb. 5 ersichtlich. Zu der aus Abb. i ersichtlichen Anordnung kommt noch eine dritte Spule 6o hinzu. Auch diese ist gegenüber der Platte i mittels Scharniers 8o schwenkbar und unterliegt der Einwirkung eines besonderen Stellkopfes 4o. Die Achse x für den Stellkopf 4 trägt eine Rohrachse y. Auf der Achse x sitzt der Bedienungsknopf 3, während die Achse y einen Bedienungsknopf 3o aufweist. Hier kann eine der Spulen 6 oder 6o zu N oniuszwecken, also für Feineinstellung, verwendet werden, während die Bewegung für die andere Spule größer sein kann.
  • Der mit der Kurvenfläche ausgestattete Stehkopf .4, dessen Drehachse quer zur Schwenkachse der zu verstellenden Spule liegt, wirkt etwa wie eine Tangentialschraube. Im Zusammenhange mit der kraftschlüssigen Einwirkung der Feder 7 ist jede Stellung von vornherein gesichert, ohne daß irgendein Rückdruck, der auf Stellungsänderung einwirkt, gefährlicherweise -auftreten kann.
  • Bei den dargestellten und nur schematisch wiedergegebenen Anordnungen, die nur Ausführungsbeispiele bilden, liegt die Drehachse der Bewegungsspulen parallel zu den Spulenebenen. Man kann aber dieselbe Anordnung für die Schwenkung mit demselben Vorteil auch für den Fall treffen, daß die bewegliche Spule sich in ihrer Ebene verschiebt und dadurch den Deckbetrag zwischen fester und beweglicher Spule ändert.
  • Bei Anwendung dreier Spulen kann sich dann die eine in ihrer Ebene und die andere senkrecht dazu verschieben.

Claims (5)

  1. PATEMT-ANsPRücfIE: i. Vorrichtung zur Änderung der Kopplung bei Induktionsspulen, dadurch gekennzeichnet, daß auf die bewegliche Spule eine auf 36o° aufgewickelte Kurvenfläche einwirkt, derart, daß die Erzeugende mit geringster und die Erzeugende mit größter Neigung im selben Durchmesser liegen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Spule kraftschlüssig in Anlage mit der Kurvenfläche gehalten wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse der beweglichen Spule und die Drehachse des Stellkopfes (4) senkrecht zueinander' liegen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu einer Festspule zwei Spulen durch Kurvenflächen einstellbar angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der Kurvenflächen der zugehörigen Spule eine Grobeinstellung, die andere der zugehörigen Spule eine Feineinstellung, etwa noniusartig, gibt.
DEB121216D 1925-06-06 1925-08-11 Vorrichtung zur AEnderung der Kopplung bei Selbstinduktionsspulen Expired DE433469C (de)

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