DE4334358A1 - Vorrichtung zum Entfernen von flächigen Belagstoffen - Google Patents

Vorrichtung zum Entfernen von flächigen Belagstoffen

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DE4334358A1
DE4334358A1 DE19934334358 DE4334358A DE4334358A1 DE 4334358 A1 DE4334358 A1 DE 4334358A1 DE 19934334358 DE19934334358 DE 19934334358 DE 4334358 A DE4334358 A DE 4334358A DE 4334358 A1 DE4334358 A1 DE 4334358A1
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Karl Meier
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    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/16Implements or apparatus for removing dry paint from surfaces, e.g. by scraping, by burning
    • B44D3/162Scrapers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/02Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with rotating grinding tools; Accessories therefor
    • B24B23/028Angle tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entfernen von flächigen Belagstoffen, insbesondere zum Ablösen von auf ebenen Oberflächen haftenden Tapeten.
Flächige Belagstoffe, insbesondere Tapeten jeglicher Art wer­ den bei Renovationsarbeiten meist mechanisch, mittels Lö­ sungsmittel oder mit Dampf behandelt und dadurch von ihrem Untergrund abgelöst.
Diese Verfahren eignen sich jeweils nur für bestimmte Belags­ stoffe und müssen dabei auf die verwendeten Klebstoffe abge­ stimmt werden. Zudem sind sie entweder zeitaufwendig und/oder verlangen einen großen apparativen Aufwand.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung eine einfach zu handha­ bende Vorrichtung zu schaffen, welche wirtschaftlich ist und einen universellen Einsatz erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine rotierende Schälscheibe vorgesehen ist, welche randseitig und partiell von wenigstens einer Auflage umgeben ist.
Der Erfindungsgegenstand erlaubt ein sauberes Abschälen des Belagstoffes bzw. der Tapete von ihrem Untergrund. Im einfachsten Fall besteht die Auflage aus drei konzentrisch angeordneten Auflagepunkten.
Die Ausgestaltung der Auflageplatte gemäß Anspruch 2 gewähr­ leistet eine zum Untergrund parallele Führung der Schäl­ scheibe und schützt den Anwender weitgehendst vor ihrer Be­ rührung und verhindert ein unkontrolliertes Wegschleudern des abgelösten Belages.
Der Einbezug einer Ausnehmung nach Anspruch 3 hat sich in der Praxis als sehr vorteilhaft erwiesen.
Besonders einfach läßt sich die Schälscheibe entsprechend Anspruch 4 einsetzen bzw. auswechseln.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 5 ist besonders wirtschaft­ lich, erlaubt sie doch bereits bestehende Maschinen zu ver­ wenden.
Insbesondere hat sich eine Maschine mit Winkelgetriebe, gemäß Anspruch 6, bewährt, ist doch diese an sich handelsüb­ lich unter der Bezeichnung "Winkelschleifer" bekannt.
Je nach der Dicke der Klebeschicht gelangen möglichst dünne Schälscheiben zum Einsatz, vgl. Anspruch 7.
Es kann von Vorteil sein, vor allem bei harten Klebe­ schichten, daß die Schälscheibe gemäß Anspruch 8 ausgebil­ det ist.
Aus Sicherheitsgründen empfiehlt es sich, insbesondere bei der Verwendung von hochtourigen Elektromotoren, eine Auslauf­ bremse gemäß Anspruch 9 vorzusehen.
Falls amtliche Vorschriften einen erhöhten Schutz für rotie­ rende Scheiben vorsehen, kann die Auflageplatte, entweder durch den Bediener verschieblich oder automatisch verschieb­ lich ausgestaltet sein, Anspruch 10.
Nachfolgend wird anhand von Zeichnungen ein Ausführungsbei­ spiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schäl-Maschine in Arbeitsstellung,
Fig. 2 die Schäl-Maschine Fig. 1 um 90° gedreht, von der Längsseite her betrachtet und
Fig. 3 die gleiche Schäl-Maschine von ihrer Auflageseite betrachtet.
In Fig. 1 ist eine Schäl-Maschine mit 1 bezeichnet; sie wird in dieser Lage beispielsweise durch einen Rechtshänder an ei­ ner Wand zum Ablösen von Tapeten eingesetzt.
Über eine Auflage 3 ragt eine rotierende Schälscheibe 2 hin­ aus. Diese Schälscheibe 2 ist vertieft, jedoch in ihrer Höhe bündig mit der Oberfläche der Auflage 3 eingesetzt; die ent­ sprechende Ausnehmung ist mit 4 bezeichnet.
Die Auflage 3 ist in einem Klemmflansch 5 übergeführt, vgl. Fig. 2. Der Klemmflansch 5 ist mit einer Klemme 6 und einer entsprechenden Schraube 7 an einem weiteren Flansch eines Ge­ triebes 8 befestigt. Dieses Getriebe 8, ein Winkelgetriebe, ist seinerseits über einen Motorflansch 9 mit einem Elektro­ motor 11 verschraubt.
Eine Griff-Bohrung 10 mit Gewinde erlaubt das Einschrauben eines Handgriffes zur einfacheren Bedienung der Schäl-Ma­ schine.
An der Oberseite des Motors 11 befindet sich eine übliche elektrische Schalterwippe 14. Am Motor 11 ist ein Handgriff 12 angeflanscht, welcher nicht näher dargestellte Lüftungs­ schlitze für die Motorkühlung aufweist. Endseitig weist der Handgriff 12 ein Anschlußkabel 13 auf, welches mit dem Stromnetz in üblicher Weise über einen Fehlerstromschalter ver­ bunden ist.
Die von der Arbeitsseite betrachtete Schäl-Maschine 1, Fig. 3, zeigt die Montage der Schälscheibe 2 auf einer Zen­ triernabe 15 mit vier versenkten Befestigungsschrauben 16.
Der Einsatz der Schäl-Maschine 1 geschieht in einfachster Weise dadurch, daß diese auf den abzulösenden Belag mit ih­ rer Auflagefläche 3 aufgesetzt wird und daß durch leichtes Andrücken der Maschine die Schälscheibe unter den abzulösen­ den Belag geschoben wird. Durch ein Bewegen der Maschine über die gesamte Fläche können an sich beliebige Materialien abge­ schält werden.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde eine handelsübliche Teller- bzw. Winkelschleifmaschine zur Schäl-Maschine umge­ baut. Aufgrund der relativ geringen Reibung der Schälscheibe 2 würde jedoch auch eine bedeutend leichter ausgestaltete An­ triebsvorrichtung genügen.
Ebenfalls könnten Schutzvorrichtungen vorgesehen werden, wel­ che ein Berühren der rotierenden Schälscheibe ohne ausrei­ chenden Flächenkontakt verhindern. Hierfür sind entsprechende Mikroschalter und/oder verschieblich ausgestaltete Auflage­ bzw. Abdeckflächen denkbar.
Bezeichnungsliste
 1 Schäl-Maschine
 2 Schälscheibe
 3 Auflage/Auflageplatte
 4 Ausnehmung (für 2)
 5 Klemmflansch
 6 Klemme
 7 Klemm-Schraube
 8 Getriebe
 9 Motorflansch
10 Griff-Bohrung mit Gewinde
11 Motor (Elektromotor; Universalmotor)
12 Handgriff (mit Lüftungsschlitzen)
13 Anschlußkabel
14 Schalterwippe
15 Zentrier-Nabe
16 Befestigungsschrauben (versenkt)

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Entfernen von flächigen Belagstoffen, insbesondere zum Ablösen von auf ebenen Oberflächen haf­ tenden Tapeten, dadurch gekennzeichnet, daß eine ro­ tierende Schälscheibe (2) vorgesehen ist, welche rand­ seitig und partiell von wenigstens einer Auflage (3) um­ geben ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierende Schälscheibe (2) in einer Auflage­ platte (3) eingelassen ist und daß die Schälscheibe (2) diese partiell randseitig überragt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Auflageplatte (3) eine Ausnehmung (4) vorge­ sehen ist, welche teilweise die Schälscheibe (2) ab­ deckt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schälscheibe (2) auf eine Zentrier-Nabe (15) mit wenigstens einer versenkten Schraube (16) befestigt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrier-Nabe (15) auf der Achse eines Mo­ tor/Getriebes (11; 8) aufgesetzt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (8) ein Winkelgetriebe ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schälscheibe (2) eine Stahlscheibe von we­ niger als 1 mm Dicke ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schälscheibe (2) einseitig angeschrägt bzw. abgerundet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Motor (11) eine Auslaufbremse vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (3) verschieblich ausgestaltet ist, so daß die Schälscheibe (2) die Auflageplatte (3) nur im gezielten Einsatz überragt.
DE19934334358 1992-10-09 1993-10-08 Vorrichtung zum Entfernen von flächigen Belagstoffen Withdrawn DE4334358A1 (de)

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DE (1) DE4334358A1 (de)
FR (1) FR2696673B3 (de)
GB (1) GB9320749D0 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10064664A1 (de) * 2000-12-22 2002-07-04 Tts Tooltechnic Systems Ag Vorrichtung zum Aufreißen von Tapeten oder Tapetenoberflächen
US7722444B2 (en) 2005-05-13 2010-05-25 Black & Decker Inc. Angle grinder
US10818450B2 (en) 2017-06-14 2020-10-27 Black & Decker Inc. Paddle switch

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US8087976B2 (en) 2005-05-13 2012-01-03 Black & Decker Inc. Trigger assembly for angle grinder
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FR2696673B3 (fr) 1994-12-16
FR2696673A1 (fr) 1994-04-15

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