CH683166A5 - Vorrichtung zum Entfernen von flächigen Belagstoffen. - Google Patents
Vorrichtung zum Entfernen von flächigen Belagstoffen. Download PDFInfo
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- B24B23/00—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
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Description
1
CH 683 166 A5
2
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entfernen von flächigen Belagstoffen, insbesondere zum Ablösen von auf ebenen Oberflächen haftenenden Tapeten.
Flächige Belagstoffe, insbesondere Tapeten jeglicher Art werden bei Renovationsarbeiten meist mechanisch, mittels Lösungsmittel oder mit Dampf behandelt und dadurch von ihrem Untergrund abgelöst.
Diese Verfahren eignen sich jeweils nur für bestimmte Belagsstoffe und müssen dabei auf die verwendeten Klebstoffe abgestimmt werden. Zudem sind sie entweder zeitaufwendig und/oder verlangen einen grossen apparativen Aufwand.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung eine einfach zu handhabende Vorrichtung zu schaffen, welche wirtschaftlich ist und einen universellen Einsatz erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass eine rotierende Schälscheibe vorgesehen ist, welche randseitig und partiell von wenigstens einer Auflage umgeben ist.
Der Erfindungsgegenstand erlaubt ein sauberes Abschälen des Belagstoffes bzw. der Tapete von ihrem Untergrund. Im einfachsten Fall besteht die Auflage aus drei konzentrisch angeordneten Auflagepunkten.
Die Ausgestaltung der Auflageplatte gemäss Anspruch 2 gewährleistet eine zum Untergrund parallele Führung der Schälscheibe und schützt den Anwender weitgehendst vor ihrer Berührung und verhindert ein unkontrolliertes Wegschleudern des abgelösten Belages.
Der Einbezug einer Ausnehmung nach Anspruch 3 hat sich in der Praxis als sehr vorteilhaft erwiesen.
Besonders einfach lässt sich die Schälscheibe entsprechend Anspruch 4 einsetzen bzw. auswechseln.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 5 ist besonders wirtschaftlich, erlaubt sie doch bereits bestehende Maschinen zu verwenden.
Insbesondere hat sich eine Maschine mit Winkelgetriebe, gemäss Anspruch 6, bewährt, ist doch diese an sich handelsüblich unter der Bezeichnung «Winkelschleifer» bekannt.
Je nach der Dicke der Klebeschicht gelangen möglichst dünne Schälscheiben zum Einsatz, vgl. Anspruch 7.
Es kann von Vorteil sein, vor allem bei harten Klebeschichten, dass die Schälscheibe gemäss Anspruch 8 ausgebildet ist.
Aus Sicherheitsgründen empfiehlt es sich, insbesondere bei der Verwendung von hochtourigen Elektromotoren, eine Auslaufbremse gemäss Anspruch 9 vorzusehen.
Falls amtliche Vorschriften einen erhöhten Schutz für rotierende Scheiben vorsehen, kann die Auflageplatte, entweder durch den Bediener verschieblich oder automatisch verschieblich ausgestaltet sein, Anspruch 10.
Nachfolgend wird anhand von Zeichnungen ein Ausführungsbeispiei der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schäl-Maschine in Arbeitsstellung,
Fig. 2 die Schäl-Maschine Fig.1 um 90° gedreht, von der Längsseite her betrachtet und
Fig. 3 die gleiche Schäl-Maschine von ihrer Auflageseite betrachtet.
In Fig. 1 ist eine Schäl-Maschine mit 1 bezeichnet; sie wird in dieser Lage beispielsweise durch einen Rechtshänder an einer Wand zum Ablösen von Tapeten eingesetzt.
Über eine Auflage 3 ragt eine rotierende Schälscheibe 2 hinaus. Diese Schälscheibe 2 ist vertieft, jedoch in ihrer Höhe bündig mit der Oberfläche der Auflage 3 eingesetzt; die entsprechende Ausnehmung ist mit 4 bezeichnet.
Die Auflage 3 ist in einem Klemmflansch 5 übergeführt, vgl. Fig. 2. Der Klemmflansch 5 ist mit einer Klemme 6 und einer entsprechenden Schraube 7 an einem weiteren Flansch eines Getriebes 8 befestigt. Dieses Getriebe 8, ein Winkelgetriebe, ist seinerseits über einen Motorflansch 9 mit einem Elektromotor 11 verschraubt.
Eine Griff-Bohrung 10 mit Gewinde erlaubt das Einschrauben eines Handgriffes zur einfacheren Bedienung der Schäl-Maschine.
An der Oberseite des Motors 11 befindet sich eine übliche elektrische Schalterwippe 14. Am Motor 11 ist ein Handgriff 12 angeflanscht, welcher nicht näher dargestellte Lüftungsschlitze für die Motorkühlung aufweist. Endseitig weist der Handgriff 12 ein Anschlusskabel 13 auf, welches mit dem Stromnetz in üblicher Weise über ein Fehlerstromschalter verbunden ist.
Die von der Arbeitsseite betrachtete Schäl-Maschine 1, Fig. 3, zeigt die Montage der Schälscheibe 2 auf einer Zentriernabe 15 mit vier versenkten Befestigungsschrauben 16.
Der Einsatz der Schäl-Maschine 1 geschieht in einfachster Weise dadurch, dass diese auf den abzulösenden Belag mit ihrer Auflagefläche 3 aufgesetzt wird und dass durch leichtes Andrücken der Maschine die Schälscheibe unter den abzulösenden Belag geschoben wird. Durch ein Bewegen der Maschine über die gesamte Fläche können an sich beliebige Materialien abgeschält werden.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde eine handelsübliche Teller- bzw. Winkelschleifmaschine zur Schäl-Maschine umgebaut. Aufgrund der relativ geringen Reibung der Schälscheibe 2 würde jedoch auch eine bedeutend leichter ausgestaltete Antriebsvorrichtung genügen.
Ebenfalls könnten Schutzvorrichtungen vorgesehen werden, welche ein Berühren der rotierenden Schälscheibe ohne ausreichenden Flächenkontakt verhindern. Hierfür sind entsprechende Mikroschal-ter und/oder verschieblich ausgestaltete Auflage bzw. Abdeckflächen denkbar.
Claims (1)
- Patentansprüche1. Vorrichtung zum Entfernen von flächigen Belagstoffen, insbesondere zum Ablösen von auf ebenen Oberflächen haftenden Tapeten, dadurch ge-510152025303540455055606523CH 683 166 A5kennzeichnet, dass eine rotierende Schälscheibe (2) vorgesehen ist, welche randseitig und partiell von wenigstens einer Auflage (3) umgeben ist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die rotierende Schälscheibe (2) in einer Auflageplatte (3) eingelassen ist und dass die Schälscheibe (2) diese partiell randseitig überragt.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Aufiageplatte (3) eine Ausnehmung (4) vorgesehen ist, welche teilweise die Schälscheibe (2) abdeckt.4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schälscheibe (2) auf eine Zentrier-Nabe (15) mit wenigstens einer versenkten Schraube (16) befestigt ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrier-Nabe (15) auf der Achse eines Motor/Getriebes (11 ; 8) aufgesetzt ist.6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (8) ein Winkelgetriebe ist.7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schälscheibe (2) eine Stahlscheibe von weniger als 1 mm Dicke ist.8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schälscheibe (2) einseitig angeschrägt bzw. abgerundet ist.9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Motor (11) eine Auslaufbremse vorgesehen ist.10. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageplatte (3) verschieblich ausgestaltet ist, so dass die Schälscheibe (2) die Auflageplatte (3) nur im gezielten Einsatz überragt.51015202530354045505560653
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Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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