DE10064664A1 - Vorrichtung zum Aufreißen von Tapeten oder Tapetenoberflächen - Google Patents
Vorrichtung zum Aufreißen von Tapeten oder TapetenoberflächenInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung zum Aufreißen von Tapeten oder Tapetenoberflächen weist wenigstens ein Führungsmittel auf, an dem eine Anlagefläche ausgebildet ist, mit der die Vorrichtung im Betrieb auf der zu bearbeitenden Oberfläche der Tapete in Berührung gebracht wird. Außerdem weist die Vorrichtung wenigstens ein Schneidmittel auf, das wenigstens eine Schneide bildet, die um ein vorgegebenes Maß, das im Wesentlichen einer Tapetendicke entspricht, über eine durch die Führungsmittel festgelegte Wirkfläche übersteht. Eine Bewegung des Schneidmittels in der Wirkfläche führt im Betrieb zu einem Aufreißen der Tapete oder der Tapetenoberfläche.
Description
Um Innenwänden ein optisch ansprechendes Aussehen zu
geben, werden häufig wasserundurchlässige Tapeten oder Rau
fasertapeten aufgeklebt, die mit einer Dispersionsfarbe
überstrichen werden und die somit ebenfalls wasserundurch
lässig sind. Die Tapeten haften an der Wand mittels eines
Tapetenklebers, der mit einem Tapetenlöser wieder aufge
weicht werden kann. Zum Entfernen von auf der Wand oder der
Decke aufgeklebten Tapeten muss also zuerst wenigstens die
äußere, wasserundurchlässige oder überstrichene Schicht
aufgerissen werden. Erst danach kann der Tapetenlöser auf
getragen werden, damit dieser unter die Tapete eindringen
und den Tapetenkleber aufweichen kann.
Das Aufreißen von Tapeten oder Tapetenoberflächen mit
einem Spachtel ist zeitaufwendig und kräftezehrend. Her
kömmliche Werkzeugmaschinen, wie bspw. zum Abtragen von
Mauerputz verwendete Fräsen oder Schleifwerkzeuge, sind
hierfür nicht geeignet. Bei deren Einsatz wird unvermeid
lich Material von der Wand abgetragen, und die Wand wird
somit beschädigt. Außerdem bleiben Tapetenteilchen selbst
an einer grobkörnigen Schleifscheibe haften und setzten
diese in kürzester Zeit zu.
Aus der Praxis ist eine Stachelwalze bekannt, die
durch eine auf einem Bügel drehbar gelagerte zylindrische
Walze gebildet ist. An der Walze sind Stachel ausgebildet,
die ausgehend von der Mantelfläche der Walze in radialer
Richtung nach außen ragen. Wenn die Walze auf der Tapeten
oberfläche abgerollt wird, stechen die Stacheln die Tape
tenoberfläche durch. Die in der Tapetenoberfläche gestoche
nen punktförmigen Öffnungen haben relativ kleinen Durch
messer, so dass der Tapetenlöser nicht wirksam eindringen
und sich nur schlecht unter der Tapete ausbreiten kann.
Außerdem ist die Bearbeitung größerer Flächenbereiche mit
der Stachelwalze mühsam. Darüber hinaus erzeugt sie auch
Löcher in der Wand.
Davon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung eine Vor
richtung zu schaffen, die ein kräftesparendes und wirksames
Aufreißen einer Tapete oder einer Tapetenoberfläche ermög
licht.
Diese Aufgabe wird mit der Vorrichtung zum Aufreißen
von Tapeten oder Tapetenoberflächen mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist wenigstens ein
Führungsmittel auf, an dem eine Anlagefläche ausgebildet
ist, die im Einsatz auf der zu bearbeitenden Oberfläche der
Tapete aufliegt und die dem Benutzer ein kontrolliertes
Führen des Werkzeugs an der Tapetenoberfläche ermöglicht.
Durch die Anlagebereiche der Anlagefläche ist eine
Wirkfläche definiert, die im Einsatz im Wesentlichen mit
der Oberfläche einer glatten Tapete übereinstimmt. Bei Rau
fasertapeten oder Strukturtapeten stimmt die Wirkfläche
etwa mit der Fläche überein, die sich durch Mittelung über
die die Erhöhungen oder Strukturen aufweisende Oberfläche
der Tapete ergibt. Dadurch wird die Eindringtiefe einer auf
einem Schneidmittel ausgebildeten Schneide exakt festge
legt, und die Gefahr einer Beschädigung der Wand ist prak
tisch ausgeschlossen. Die Schneide des Schneidmittels ist
derart angeordnet, dass sie um ein vorgegebenes Maß über
die Wirkfläche übersteht. Im Einsatz ragt die Schneide so
mit durch die Oberfläche der Tapete hindurch in diese hin
ein, so dass sie bei ihrer Bewegung die Tapete aufreißt
oder auftrennt.
Weil die erfindungsgemäße Vorrichtung wenige, d. h. ein
oder mehrere Schneidmittel trägt, an dem bzw. denen wenigs
tens eine Schneide ausgebildet ist, setzt sich das Werkzeug
praktisch nicht zu.
Die Bewegung der Schneiden ruft lange Risse hervor.
Die langen Risse ergeben relativ große Öffnungen in der
wasserundurchlässigen Oberfläche der Tapete und ermöglichen
ein schnelles Eindringen und Ausbreiten des Tapetenlösers
in der Tapete. Die Risse oder Schnitte liegen dicht beiein
ander und begünstigen das Ausbreiten des Tapenlösers unter
der wasserundurchlässigen Tapetenoberfläche.
Je nach Größe des Überstandes, d. h. des Maßes, um das
die Schneide des Schneidmittels über die Wirkfläche hinaus
ragt, kann dafür gesorgt werden, dass lediglich die Ober
fläche der Tapete, bspw. die obere wasserundurchlässige
Schicht einer Tapete aufgerissen wird.
Ein geeignet festgelegter Überstand und das Führungs
mittel verhindern, dass beim Aufreißen der Tapete das dar
unter liegende Mauerwerk beschädigt wird. Dies, selbst wenn
die erfindungsgemäße Vorrichtung unter Druckausübung auf
der Tapete geführt wird.
Gute Arbeitsergebnisse, also ein wirksames Aufreißen
der Tapete bei geringer Gefahr der Beschädigung der Wand,
werden erhalten, wenn der Überstand im Wesentlichen klei
ner/gleich der Tapetendicke ist. Abhängig von der Tapeten
art kann er somit zwischen 0,1 mm und 2,5 mm gewählt wer
den. Für viele Anwendungen, unter anderem für überstrichene
Raufasertapeten, ist der Bereich zwischen 0,5 mm und 1,0 mm
geeignet. Vorzugsweise beträgt der Überstand ungefähr 0,7 mm.
Die Anlagefläche der Führungsmittel ist so ausgebil
det, dass sie eine sichere Führung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung auf der Tapetenoberfläche sicherstellt. Die
Anlagefläche kann zum Beispiel kreisringförmig ausgebildet
sein. Sie kann auch segmentiert sein, was vor allem für
mitlaufende Anlageflächen gilt.
Es sind beliebige andere Formen möglich, beispiels
weise in Draufsicht rechteckförmige Anlageflächen, die spe
ziell bei stillstehenden Anlageflächen Anwendung finden.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Anlage
fläche die Form eines Vollkreisrings auf, der das oder die
Schneidmittel umgibt. Ein Verkippen der Vorrichtung, der
art, dass das Schneidmittel weiter als um das eingestellte
Maß in die Tapete hinein dringt und dabei Rillen in der
Wand gräbt, ist dann ausgeschlossen.
Die Anlagefläche ist groß genug, um eine Vielzahl von
Erhöhungen einer Raufasertapeten zu überdecken. Bei der
Anlage stellt sich durch Integration über die Tapetenober
fläche ein mittlerer Abstand zwischen der Wirkfläche und
der Wand ein, der stets größer als der Überstand der
Schneide ist. Die kreisringförmigen Anlagefläche hat eine
Breite von vorzugsweise wenigstens 5 mm, vorzugsweise 10 mm.
Die Anlagefläche kann auch durch voneinander getrennte
ebene Flächenbereiche gebildet sein, beispielsweise durch
die Seitenflächen zweier im Abstand, gegebenenfalls par
allel zueinander verlaufender Führungsschienen oder Füh
rungsblöcke.
Zur Bearbeitung ebener Wände oder Decken ist die An
lagefläche plan ausgebildet.
Die Anlageflächen sind an dem Führungsmittel ausge
bildet, das zur Führung des Werkzeugs an der Tapetenober
fläche eingerichtet ist.
Das Führungsmittel kann an einem Gehäuse der Vorrich
tung starr befestigt sein, oder es wird mit dem Schneid
mittel verbunden und gemeinsam mit diesem bspw. drehend
angetrieben. Wenn das Führungsmittel mit bewegt wird, kann
ein entsprechendes Werkzeug an einer bestehenden Werkzeug
maschine angebracht werden. Es ist keine Spezialmaschine
notwendig.
In der bereits erwähnten Ausführungsform ist das Füh
rungsmittel durch eine topfförmige Scheibe bzw. einen Tel
ler mit einer kreisringförmigen Grundplatte und einer längs
dem Umfang der Grundplatte verlaufenden erhabenen Randleis
te gebildet. Die von der Grundplatte wegweisende Fläche der
Randleiste ist eben.
Die Randleiste bildet eine kreisringförmige Stirnflä
che des Werkzeugs und stellt die oben erwähnte Anlagefläche
dar. Die Grundplatte dient als Träger für das Schneidmittel
und ist an der Ausgangswelle einer Antriebsmaschine befes
tigt. Das Schneidmittel ist im geringen Abstand von der
Randleiste der Scheibe angeordnet, so dass es sich im Be
trieb auf einer Bahn um die Drehachse der Scheibe bewegt.
Vorteilhafterweise ist die Bahn eine Hypozykloiden
bahn, also eine Zykloide, die dadurch entsteht, dass ein
Kreis auf der Innenseite eines anderen Kreises mit größerem
Durchmesser abrollt ohne zu gleiten. Innerhalb kurzer Zeit
können mühelos große Risslängen geschaffen werden. Die Ge
fahr des Durchfräsens der Oberfläche besteht nicht.
In einer anderen Ausführungsform sind die Führungs
mittel durch zwei im Abstand voneinander angeordnete Füh
rungsschienen oder Führungsblöcke gebildet, die an dem Ge
häuse der Antriebsmaschine befestigt sind. Zwischen den
Führungsschienen oder Führungsblöcken ist beispielsweise an
einem Schlitten das Schneidmittel angeordnet, das über die
beispielsweise rechteckförmigen Seitenflächen der Führungsschienen
oder Führungsblöcke hinaus ragt und in deren
Längsrichtung relativ zu diesen hin und her bewegt wird. Es
können eine oder mehrere Führungsschienen oder Führungs
blöcke vorgesehen sein.
Zum Antreiben des Schneidmittels und gegebenenfalls
des Führungsmittels kann eine Antriebseinrichtung vorgese
hen werden, die im Wesentlichen durch einen Elektromotor
oder Druckluftmotor gebildet ist. Das Schneidmittel kann
direkt an der Abtriebswelle des Motors oder über ein Ge
triebe mit der Motorabtriebswelle verbunden sein. Es lassen
sich beliebige Bewegungskurven des Schneidmittels, bei
spielsweise Kreisbahnen, Gerade oder Mischformen von die
sen, erzeugen.
Bei einer vorteilhaften Anwendung der Erfindung ist
ein Stirnrad-Innenradpaar vorgesehen. Ein Außenstirnzahn
rad, mit dem der das Schneidmittel tragende Teller drehfest
verbunden ist, wird auf der Innenverzahnung eines Hohlrads
abgerollt, womit das Schneidmittel die bereits erwähnte
Zykloidenkurve durchläuft. Dies ergibt eine gute Aufreiß
wirkung. Ebenso vorteilhaft ist eine Zickzack-Bewegung oder
eine sonstige Bewegung des Schneidmittels, deren Komponen
ten im Wesentlichen in der Wirkebene bzw. parallel zu die
ser liegen.
Das Schneidmittel ist zweckmäßig beispielsweise in
Form einer Kralle oder eines Stiftes mit kegelförmiger
scharfer Spitze ausgebildet. Durch die punktartige Spitze
wird beim Ansetzen der Vorrichtung jede Tapetenoberfläche,
auch eine zähe Farbschicht, mühelos durchstochen und eine
Beschädigung des Mauerwerks im Betrieb vermieden. Der ke
gelförmige Abschnitt der Spitze, der sich vorzugsweise von
dem freien Ende bis zu der Wirkfläche erstreckt, dient da
bei als die wirksame Schneide des Schneidmittels, die es
ermöglicht, die Tapete wirksam aufzureißen. Das Schneid
mittel sollte zweckmäßig aus einem verschleifesten Materi
al. beispielsweise aus gehärtetem Stahl oder aus Hartme
tall, gefertigt sein.
Die Bearbeitung größerer Tapetenbereiche kann be
schleunigt werden, wenn mehrere Schneidmittel vorgesehen
werden. Diese können in Reihe nebeneinander, in Form einer
Matrix, bezüglich der Drehachse diametral zueinander oder
auf einem Kreisumfang voneinander beabstandet angeordnet
sein.
Die Schneidmittel sind vorzugsweise auswechselbar ge
haltert. Verschlissene Schneidmittel können einfach gegen
neue ausgetauscht werden. Es ist möglich, unterschiedlich
lange Schneidmittel vorzuhalten, um erforderlichenfalls
eine andere Größe des Überstandes für dickere und/oder
mehrfach überstrichene Tapeten zu erhalten. In einer Reali
sierung ist das Schneidmittel in einem Haltemittel starr
angebracht beispielsweise eingelötet. Das Haltemittel ist
als Schraube ausgebildet. Diese wird in die Grundplatte des
topfförmigen Tellers eingeschraubt, um das Schneidmittel
schnell und verliersicher mit dem passenden Überstand an
zubringen.
Darüber hinaus sind aus der Technik Schnellspannein
richtungen und andere Mechanismen wie Bajonette bekannt,
die zur auswechselbaren Halterung des Schneidmittels heran
gezogen werden können. Die Schneidmittel können aber auch
direkt und unlösbar an einem Tragemittel, einer Platte oder
einem Teller, befestigt sein. Erforderlichenfalls wird dann
das Tragemittel ausgewechselt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann dazu eingerich
tet sein, mit einer Absaugvorrichtung verbunden zu werden,
um bei der Arbeit erzeugte Staubpatikel sowie losgelöste
Tapetenstücke gleichzeitig abzusaugen. In der Nähe der
Schneidmittel können beispielsweise durch das Tragemittel
für das Schneidmittel, insbesondere den Teller, führende
Absaugöffnungen vorgesehen sein, die strömungsmäßig mit
einem in der Arbeitsmaschine vorgesehenen Absaugkanal ver
bunden werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann mit einer eige
nen Antriebseinrichtung versehen sein oder auch als Aufsatz
oder Zubehörteil für eine Vielzahl herkömmlicher, insbeson
dere zur Oberflächenbehandlung eingesetzter Werkzeugmaschi
nen verwendet werden. Sie kann in Scheiben- oder Tellerform
passend zu einem Winkelschleifer oder einem anderen drehen
den Werkzeug gefertigt sein. Ein eigener Antrieb kann ent
fallen. Es sind lediglich Mittel zur Befestigung der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung an der Maschine erforderlich. Die
Befestigung kann wie bei Trenn- oder Schleifscheiben vor
genommen werden.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten von Ausführungsfor
men der Erfindung ergeben sich aus Unteransprüchen, der
Zeichnung sowie der zugehörigen Beschreibung.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegen
standes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Aufreißen
von Tapeten oder Tapetenoberflächen in verein
fachter, perspektivischer Darstellung, mit Blick
auf die Schneidmittel,
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in vereinfachter per
spektivischer Darstellung, mit Blick auf die den
Schneidmitteln abgewandte Seite der Vorrichtung,
Fig. 3 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrich
tung nach Fig. 1 und 2, in vergrößerter Darstel
lung, in einem Längsschnitt,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines in der erfindungsgemäßen
Vorrichtung verwendeten Schneidmittels, in sche
matisierter, vergrößerter Darstellung,
Fig. 5 eine Werkzeugmaschine mit daran befestigter Vor
richtung nach Fig. 1 bis 4 in einer Seiten
ansicht, mit teilweise geöffnetem Gehäuse, und
Fig. 6 eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Aufreißen von Tapeten oder Tape
tenoberflächen, in schematisierter perspektivi
scher Darstellung.
Fig. 1 veranschaulicht in einer vereinfachten Perspek
tive eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum Aufreißen von
Tapeten oder Tapetenoberflächen. Die Vorrichtung 1 weist
eine relativ flache Scheibe oder einen Teller 2 und im vor
liegenden Fall zwei Schneidmittel 3 auf, die an der Scheibe
oder dem Teller 2 befestigt sind und von diesem im Wesentlichen
senkrecht hervorstehen. Der in der Draufsicht kreis
ringförmige Teller 2 ist dazu eingerichtet, an einer dre
hend antreibbaren Spindel einer Werkzeugmaschine drehfest
befestigt zu werden, wie dies noch weiter unten beschrieben
wird. In Fig. 1 ist dies lediglich durch die eingezeichnete
Drehachse 4 angedeutet, die die Rotationssymmetrieachse des
Tellers 2 darstellt.
Der Teller 2 weist eine kreisscheibenförmige Grund
platte 5 auf, die aus einem relativ starren Material bei
spielsweise aus Aluminium gefertigt ist und die die
Schneidmittel 3 trägt. Die Grundplatte 5 trägt eine die
Schneidmittel 3 umschließende erhabene Randleiste 6, die
entlang des Umfangs der Grundplatte 5 ausgebildet und mit
der Grundplatte 5 fest verbunden ist. Sie ist vorzugsweise
einstückig mit der Grundplatte 5 gefertigt. Die von der
Grundplatte 5 wegweisende Seitenfläche 7 der Randleiste 6
bildet eine kreisringförmige Stirnfläche des Werkzeugs.
An der Rückseite der Grundplatte 5 ist eine geringfü
gig federelastische Zwischenplatte 9 angeordnet, die in
Fig. 1 lediglich angedeutet ist und an die sich eine steife
Platte 10 anschließt. Die äußere Platte 10 ist insbesondere
aus Fig. 2 ersichtlich, die eine Ansicht der erfindungs
gemäßen Vorrichtung 1 aus dem Blickwinkel des Betrachters
auf die von den Schneidmitteln 3 abgewandte Rückseite des
Tellers 2 zeigt. Die Grundplatte 5, die elastische Zwi
schenplatte 9 und die Platte 10 sind vorzugsweise mitein
ander stoffschlüssig verbunden.
Der genaue Aufbau des Tellers 2 geht aus Fig. 3 her
vor, die einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Vor
richtung 1 zeigt. Wie in Fig. 3 erkennbar, ist die in Axialrichtung
weisende Seitenfläche 7 der Grundplatte 5 plan
ausgebildet. Sie definiert eine ebene und zu der Drehachse
8 rechtwinklig verlaufende Fläche, wie sie in Fig. 3 durch
die Schnittlinie 11 mit der Zeichenebene veranschaulicht
ist. Die Seitenfläche 7 dient als Anlagefläche bei der Füh
rung der erfindungsgemäßen Vorrichtung an der Oberfläche
einer Tapete.
Die der Anlagefläche 7 entgegen gerichtete Rückseite
der Grundplatte 5 ist durch eine ebene Fläche 12 gebildet.
Auf der Fläche 12 liegt die als flache Scheibe geformte
elastische Zwischenplatte 9 an. Die Zwischenplatte 9 ist
aus einem Schaumstoff hergestellt und kann axial federn.
Sie dient als Dämpfungselement zur Dämpfung harter Schläge
und Vibrationen während der Arbeit.
In der von der Grundplatte 5 weg weisenden Richtung
ist die Zwischenplatte 9 auf der Platte 10 gehaltert, die
relativ steif ist und aus Kunststoff gefertigt ist. Die
kreisscheibenförmige Platte 10 weist einen äußeren Ring
bereich 13 mit in Axialrichtung im Wesentlichen konstanter
Dicke auf, der sich in Radialrichtung ausgehend von dem
äußeren Rand der Platte 10 zu ihrer Mitte hin erstreckt.
Der äußere Ringbereich 13 geht in einen im Wesentlichen
konischen inneren Ringbereich 14 über, dessen Dicke in
Richtung auf die Drehachse 4 zu bis zu einer in der Platte
10 vorgesehenen Zentralöffnung 15 ständig zunimmt. Um die
Zentralöffnung 15 herum ist ein geringfügig emporstehender
ringförmiger Kragen 16 ausgebildet, von dem aus sich
strahlartig mehrere Rippen 17 ausbreiten (siehe auch Fig.
2). Die an der Platte 10 angeformten Rippen 17 sind in die
Drehachse 4 enthaltenden Ebenen um einen Winkel voneinander
beabstandet angeordnet und durch eine gerade Kante 18 begrenzt,
die ausgehend von dem Übergang zwischen dem äußerer
und dem inneren Bereich 13, 14 bis zu dem Kragen 16 gegen
die Drehachse 4 geneigt verläuft. Die Rippen 17 bewirken
eine zusätzliche Versteifung der Platte 10.
Die in der Platte 10 koaxial zu der Drehachse 4 ausge
bildete Zentralöffnung 15 ist mit einer Zentralöffnung 20
fluchtend angeordnet, die durch die Grundplatte 5 und die
Zwischenplatte 9 führt. Die Zentralöffnung 15 dient zur
Aufnahme einer Ausgangswelle einer Werkzeugmaschine, um den
Teller 2 an dieser zu befestigen. Sie ist von einer im We
sentlichen kreiszylindrischen Innenwand 21 der Platte 10
begrenzt. Wie die Fig. 2 unten zeigt, weist die Innenwand
21 zur Drehsicherung des Tellers 2 an der Ausgangswelle
zwei parallel zueinander verlaufende Wandabschnitte 22 auf,
die eben ausgebildet sind und die mit zugehörigen Abschnit
ten der Ausgangswelle korrespondieren. Um den Teller 2 in
axialer Richtung an der Ausgangswelle zu sichern, ist in
einer in der Innenwand 21 ausgebildeten ringförmigen, radi
al nach innen geöffneten Nut 23 eine Scheibe 24 aus Stahl
eingelegt. Diese enthält eine Durchgangsbohrung 25, die
kleiner ist als die Zentralöffnung 15 der Platte 10. Die
axiale Sicherung des Tellers 2 bzw. der Vorrichtung 1 kann
dann mittels einer Kopfschraube erfolgen, die von der Zen
tralöffnung 20 aus durch die Bohrung 25 der Scheibe 24 hin
durch in eine koaxiale Gewindebohrung der Ausgangswelle der
Werkzeugmaschine eingeschraubt wird.
An dem Teller 2 sind in geringem Abstand zu der Rand
leiste 6 und in Bezug auf die Drehachse 4 diametral zuein
ander zwei Schneidmittel 3 angebracht. Wie in Fig. 4 ver
größert dargestellt, ist jedes Schneidmittel 3 durch einen
schlanken zylindrischen Stift 26 gebildet, der in einem als
Kopfschraube ausgebildeten Haltemittel 27 gehalten ist. Das
Haltemittel 27 weist einen beispielsweise sechskantförmigen
Kopf 28 und einen Gewindeschaft 29 mit einem Außengewinde
30 auf. Zur Aufnahme des Haltemittels 27 sind in der Grund
platte 5 Gewindebohrungen 31 vorhanden. In diese sind die
Haltemittel 27 eingeschraubt (Fig. 3), und zwar soweit, bis
der Kopf 28 des Haltemittels 27 mit einer den Bolzen 29
umschließenden ringförmigen Schulter 32 an der Grundplatte
20 anliegt. Aus einer der Schulter 32 entgegen gerichteten
Stirnfläche 33 des Kopfes 28 ragt der Stift 26 im vorlie
genden Beispiel senkrecht hervor.
Der aus gehärtetem Stahl oder Hartmetall gefertigte
Stift 26 sitzt mit seinem einem Ende in dem Haltemittel 27
und ist koaxial zu diesem angeordnet. An dem anderen, frei
en Ende des Stiftes 26 ist eine scharfe, kegelförmige Spit
ze 34 ausgebildet. Die Spitze 34 bildet eine Schneide 35,
die zum Aufreißen der Tapete dient. Wie aus Fig. 3 ersicht
lich, durchsetzt der Stift 26 die durch die Anlagefläche 7
festgelegte gedachte Ebene 11, so dass die Spitze 34 um ein
geringes Maß 36 in jenen Raum hinein ragt, der durch die
Fläche 11 von der Vorrichtung 1 abgegrenzt ist. Dieser Raum
ist im Betrieb, wenn die Anlagefläche 7 mit der Tapeten
oberfläche in Berührung gebracht wird, durch die Tapete
gebildet. Der so gebildete Überstand 36, um den die Schnei
de 35 über die Fläche 23 hinaus ragt, entspricht kleiner
gleich der jeweiligen Tapetendicke und liegt somit vorzugs
weise in dem Bereich zwischen 0,3 mm und 1,5 mm. Eine mitt
lere, für viele Tapeten geeignete Größe des Überstandes 36
beträgt 0,7 mm. In Fig. 2 ist der Überstand 36 lediglich
zur Veranschaulichung vergrößert dargestellt.
Der Stift 26 kann als gesondertes Teil, das in eine
Bohrung des Haltemittels 27 eingesetzt und mit diesem bei
spielsweise verlötet ist, oder einstückig mit dem Halte
mittel 27 gefertigt sein. Das Haltemittel 27 kann auch ent
fallen. Der Stift 26 kann dann beispielsweise direkt an der
Grundplatte 20 befestigt sein. Ein Vorteil einer lösbaren
Halterung des Stiftes 26 ist aber, dass durch Gebrauch
stumpfe Schneidmittel 3 schnell gegen neue Schneidmittel 3
gewechselt werden können. Die Schneidmittel 3 können auch
leicht gegen andere mit anderer Länge der Schneide 35 ge
tauscht werden, um einen an die jeweilige Tapetedicke ange
passten Überstand 36 zu schaffen. Einstellarbeiten sind
nicht erforderlich.
Um das Anhaften von abgerissenen Tapetenstücken an der
Schneidspitze 35 bzw dem Stift 26 zu verhindern, kann auf
den entsprechenden Bereichen eine Antihaftbeschichtung z. B.
aus PTFE (Teflon) aufgebracht sein
Wie weiter aus Fig. 1 bis 3 ersichtlich, sind in dem
dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Vorrichtung 1 insgesamt acht Absaugöffnungen 38 vorgesehen.
Die Absaugöffnungen 38 sind hier durch Durchgangsbohrungen
39 gebildet, die im Wesentlichen senkrecht durch die Platte
10, die Zwischenplatte 9 und die Grundplatte 5 führen und
die auf einem Kreis um die Drehachse 4 äquidistant vonein
ander beabstandet angeordnet sind. Der Kreis liegt in der
Nähe der Schneidmittel 3, beispielsweise an dem Übergang
des äußeren Ringbereiches 13 und des inneren Ringbereiches
14 der Platte 10. Solche Absaugöffnungen 38 sind vor allem
dann sinnvoll, wenn die Vorrichtung 1 an einer Werkzeug
maschine angewandt wird, die eine Absaugvorrichtung auf
weist oder mit einer solchen verbunden ist. Dann können im
Betrieb entstehender Staub sowie losgelöste Tapetenstücke
gleichzeitig durch die Durchgangsbohrungen 39 über einen
damit verbundenen Absaugkanal der Werkzeugmaschine zu einem
Filtersack hin abgesaugt werden.
In praktischen Realisierungen, die eine gute Handha
bung einerseits und gute Effizienz andererseits ermögli
chen, weist der Teller 2 einen Außendurchmesser auf, der
vorzugsweise zwischen 5 cm und 30 cm, vorzugsweise 15 cm,
beträgt. Die Gesamthöhe des Tellers 2 gemessen in Axial
richtung liegt im Bereich von 10 mm bis 30 mm, zum Beispiel
bei 20 mm. Die Breite der ringförmige Anlagefläche 7 be
trägt beispielsweise 5 mm bis 20 mm, vorzugsweise 10 mm.
Der zylindrische Stift 26 des Schneidmittels 3 hat einen
Durchmesser von ca. 1,5 mm.
Wie bereits beschrieben, wird beim Betrieb der sol
chermaßen gestalteten Vorrichtung 1 zum Aufreißen von
Tapeten- oder Tapetenoberflächen die an der Randleiste 6
des Tellers 2 vorgesehene Seitenfläche oder Anlagefläche 7
an die Tapetenoberfläche angelegt und von dem Benutzer auf
dieser aufliegend geführt. Die Fläche 11 entspricht also im
Wesentlichen der Tapetenoberfläche oder der Wirkfläche, in
der die Schneide 35 wirkt. Wenn der Teller 2 von der dreh
angetriebenen Ausgangswelle einer Werkzeugmaschine oder
einer an der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 vorsehbaren
Antriebseinrichtung in Bewegung versetzt ist, läuft die
Schneide 35 auf einer Bahn, die im Wesentlichen durch den
Abstand der Schneide 35 von der Drehachse 4 bestimmt ist,
um die Drehachse 4 herum. Die Spitze 34 übt dabei auf die
Tapetenoberfläche eine im Wesentlichen quer dazu gerichtete
Kraft aus, die ein Aufreißen der Tapetenoberfläche bewirkt.
Die Spitze 34 erzeugt lange Risse oder Schnitte in der Tapetenoberfläche,
die relativ große Öffnungen in der wasser
undurchlässigen Oberfläche der Tapete ergeben. Dies ermög
licht ein gutes Eindringen und eine gute Ausbreitung des
Tapetenlösers unter der Tapetenoberfläche. Ein Zusetzen der
Schneidmittel 3 mit Tapetenstücken oder Farbe ist wegen
ihrer Gestalt und ihrer geringen Anzahl weitgehend ausge
schlossen.
Die Anlagefläche 7 stellt, wenn sie breit genug ist,
um die Erhöhungen einer Raufasertapete zu überdecken, einen
mittleren Abstand von dem Mauerwerk sicher, der stets grö
ßer als der Überstand 36 ist. Außerdem verhindert die
punktartig auslaufende Spitze 34 eine ernsthafte Beschädi
gung des Mauerwerks bei der Bearbeitung der Tapete. Die
Führung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 auf der Tape
tenoberfläche wird durch den sich im Betrieb drehenden Tel
ler 2, insbesondere die als Führungsmittel dienende Rand
leiste 6 mit der Anlagefläche 7, erleichtert.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 ermöglicht eine
schnelle, effiziente und einfache Bearbeitung großflächiger
Tapetenbereiche oder Tapetenoberflächenbereiche. Günstig
ist auch, dass sie passend als Aufsatz für viele herkömm
liche Werkzeugmaschinen, insbesondere für Winkelschleifer,
gestaltet sein kann.
In Fig. 5 ist beispielsweise ein Exzentertellerschlei
fer 41 mit daran angebrachter erfindungsgemäßer Vorrichtung
1 veranschaulicht. Der Exzentertellerschleifer 41 ist wegen
seines Aufbaus und seiner Funktionsweise, die im folgenden
kurz skizziert werden sollen, besonders zur Verwendung mit
der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 geeignet. Weitere Details
zu dem Exzentertellerschleifer können der DE 37 42 531 A1
oder der DE 36 25 535 C2 entnommen werden.
Der Exzentertellerschleifer 41 weist eine nicht näher
dargestellte Antriebseinrichtung in Gestalt eines Elektro-
oder Druckluftmotors, die in einem Motorgehäuse 42 angeord
net ist, sowie eine Arbeitseinrichtung 43 auf, die in einem
an das Motorgehäuse 42 angesetzten Kopf 44 mit einem Gehäu
se 45 angeordnet ist. Die Antriebseinrichtung dient normal
lerweise dazu, einen an dem Gehäuse 45 gelagerten Schleif
schuh relativ zu dem Gehäuse 45 in eine oszillierende Bewe
gung zu versetzen. Im vorliegenden Fall wird der an dem
Gehäuse 45 gelagerte Teller 2 der erfindungsgemäßen Vor
richtung 1 relativ zu dem Gehäuse 45 bewegt. Zum Erzeugen
der Relativbewegung ist eine Abtriebswelle 46 der Antriebs
einrichtung in einem Lagerflansch 47 des Motorgehäuses 42
mittels eines Radialrillenkugellagers 48 drehbar gelagert.
Die Abtriebswelle 47 ist über ein Zahnradgetriebe 50, ins
besondere ein Kegelzahnradpaar, mit der Arbeitseinrichtung
43 verbunden.
Die Arbeitseinrichtung 43 besteht im Wesentlichen aus
einer mit der Abtriebswelle 47 über das Zahnradgetriebe 50
gekoppelten Exzenterwelle 51, einem exzentrisch und achs
parallel zu der Exzenterwelle 51 angeordneten Kurbelzapfen
52, an dem ein Drehlager 53 steckt, sowie der erfindungs
gemäßen Vorrichtung 1, die an dem Kurbelzapfen 52 mittels
des Drehlagers 53 drehbar gelagert ist. Die Exzenterwelle
51 ist mittels zweier Lager 54, 55 an dem Gehäuse 45 um die
Drehachse 56 drehbar und axial unverschiebbar gelagert. Ihr
in Fig. 5 unteres Ende ist drehfest mit dem Kurbelzapfen 52
verbunden, an dem über das Drehlager 53 ein Ende einer na
benartigen Ausgangswelle 57 drehbar gelagert ist. Das andere,
aus dem Gehäuse hervorstehende Ende der Ausgangswelle
57 steckt, wie bereits oben erläutert, in der Zentralöff
nung 15 der Platte 10 des Tellers 2 und ist mit der Beila
gescheibe 24 verschraubt, so dass die Beilagescheibe 24
eine Anlagefläche für die in Fig. 5 unten liegende Stirn
seite der Ausgangswelle 57 bildet.
Die Symmetrieachse des Kurbelzapfens 52 fällt im We
sentlichen mit der Symmetrieachse des Tellers 2 zusammen
und ist bezüglich der Drehachse 56 der Exzenterwelle 51
radial versetzt ist. Die Symmetrieachse bildet hierdurch
die Drehachse 4 des Tellers 2, die zu der Drehachse 56 par
allel ist. Zum Ausgleich der beim Betrieb auftretenden Un
wuchtkräfte sitzen auf der Exzenterwelle 51 zwei in ent
gegengesetzte Richtungen weisende Auswuchtgewichte 58 und
59, die mit axialem Abstand zueinander angeordnet sind. Ein
Auswuchtgewicht 59 ist dabei in Höhe der Ansetzstelle des
Kurbelzapfens 52 angeordnet und diesem entgegengesetzt.
Der dargestellte Exzenterschleifer 41 dient wahlweise
zur Feinbearbeitung oder zur Grobbearbeitung eines Werk
stücks. Hierzu sind auf dem Außenumfang der nabenartigen
Ausgangswelle 57 ein Außenstirnzahnrad 61 aufgesetzt sowie
ein korrespondierendes Hohlrad 62 vorgesehen, das an einem
in axialer Richtung verstellbaren Verstellring 63 angeord
net ist und das im Verhältnis zu dem Außenstirnzahnrad 61
einen größeren Durchmesser aufweist. Die Verstellung er
folgt von außen her mittels eines das Gehäuse 45 durchdrin
genden Drehzapfens 64, der an seiner Außenseite mit einer
Drehhandhabe 65 versehen ist und im Inneren des Gehäuses 45
über einen exzentrisch zu ihm angeordneten Zapfen 66 mit
dem Verstellring 63 verbunden ist. Wird der Drehzapfen 64
mittels der Drehhandhabe 65 gedreht, nimmt der Zapfen 66
den Verstellring mit, so dass dieser eine Axialbewegung mit
überlagerter Bewegung in Umfangsrichtung ausführt. Dadurch
wird gleichzeitig auch das Hohlrad 62 axial verschoben, so
dass dieses wahlweise mit dem Außenstirnzahnrad 61 in Ein
griff oder außer Eingriff gebracht werden kann.
In dem in Fig. 5 veranschaulichten Feinbearbeitungs
modus, bei dem die beiden Zahnräder 61, 62 nicht mitein
ander kämmen, kreist der Teller 2 bei der Führung der Vor
richtung 1 an der Werkstückoberfläche im Betrieb nur um die
Achse 56 der Exzenterwelle 51, ohne gleichzeitig um die
eigene Achse 4 zu rotieren. Einzelheiten zu dem Feinbear
beitungsmodus können den oben genannten Schriften entnommen
werden.
Für die vorliegende Anwendung ist der Grobbearbei
tungsmodus eingeschaltet, in dem das Hohlrad 62 mit dem
Außenstirnzahnrad 61 in Eingriff steht. In diesem Fall
dreht sich der Teller 2 der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1
während seiner kreisenden Bewegung um die Exzenterwellen
achse 45 gleichzeitig um seine eigene Achse 4, weil sich
das Außenstirnzahnrad 61 an dem zur Exzenterwellenachse 45
konzentrischen Hohlrad 62 abwälzt. Die Überlagerung beider
Bewegungen ergibt insgesamt eine hypozykloidische Bewegung
der Schneiden 35 und somit lange, sich überschneidende und
dicht beieinander liegende Risse in der Tapetenoberfläche.
Die Tapetenoberfläche wird also besonders wirksam und
darüber hinaus mühelos und kräftesparend aufgerissen. Ein
nachträglich aufgetragener Tapetenlöser kann folglich
schnell bis zum Tapetenkleber vordringen und diesen aufwei
chen. Vorteilhafterweise weist der dargestellte Exzenter
tellerschleifer 51 auch einen Absaugkanal 67 auf, der von
den in dem Teller 2 vorgesehenen Durchgangsöffnungen 39 bis
zu einem mit einer Absaugvorrichtung verbundenen Anschluss
führt. Das Innere des Gehäuses 45 ist zur Arbeitseinrich
tung 43 hin gegen den Absaugkanal 39 beispielsweise mittels
einer bei 68 gezeigten Abdichtung abgedichtet. Nach außen
hin ist der Absaugkanal 39 durch eine ringförmigen Dicht
manschette 69 abgedichtet, deren ein Ende an dem Gehäuse 45
befestigt ist und deren anderes Ende in dem äußeren Ring
bereich 13 auf der Platte 10 aufsitzt. Staub und Tapeten
partikel können im Betrieb parallel abgesaugt werden.
Anstatt den Staub und sonstige gröbere Partikel in
einem inneren Bereich des Werkzeugs 1 abzusaugen, besteht
auch die Möglichkeit die Absaugung nach außen zu verlegen.
In diesem Falle werden in der Randleiste 6 mehrere Lücken
vorgesehen und das Werkzeug 1 wird innerhalb einer Glocke
betrieben, die an eine Absaugeinrichtung angeschlossen ist.
Im inneren Bereich des Werkzeugs 1 sind Zuluftöffnungen
vorgesehen. Dadurch kann erreicht werden, dass die Luft
strömung zum Absaugen und Wegführen der Tapetenpartikel in
ihrer Wirkung von der Zentrifugalkraft unterstützt wird,
die bestrebt ist die Tapetenpartikel nach außen zu schleu
dern.
In Fig. 6 ist in einer Perspektive ein weiteres Vor
teilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschau
licht, wobei hier lediglich die prinzipielle Wirkungsweise
veranschaulicht werden soll. Soweit Übereinstimmungen mit
der vorstehend beschriebenen Vorrichtung in Bau und/oder
Funktion bestehen, wird unter Zugrundelegung gleicher Be
zugszeichen auf die vorstehende Beschreibung verwiesen.
Die wesentlichen Unterschiede zu der bisher aufgezeig
ten Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 5 bestehen darin, dass
der kreisringförmige Teller 2 durch einen in Draufsicht
rechteckförmigen Körper 2' mit einem U-Profil ersetzt ist
und dass die Schneidmittel 3 hier an einem Schlitten 71
befestigt sind, der von einer nicht näher veranschaulichten
Antriebseinrichtung in Längsrichtung des Körpers 2' in eine
geradlinige hin- und hergehende Bewegung versetzt wird, wie
dies durch den Doppelpfeil 72 angedeutet ist. Der Hub der
Schneidmittel 3 kann beispielsweise mittels eines Kurbel
getriebes von der Motorabtriebswelle abgeleitet werden,
oder es wird vorzugsweise ein geeigneter Vorschubantrieb,
beispielsweise ein Hydraulikzylinder, verwendet.
Ein weiterer Unterschied zu der vorangehend beschrie
benen Ausführungsform betrifft die Führungsmittel. Sie sind
von zwei im Abstand voneinander und parallel zueinander
angeordneten Randleisten oder Seitenwänden 6' mit recht
eckförmigen ebenen Anlageflächen 7' gebildet, die in Rich
tung parallel zu der Bewegungsrichtung des Schlittens 71
ausgerichtet sind. Die Führungswände oder -blöcke 6' sind
zudem mit dem Gehäuse 45' der Werkzeugmaschine 41' fest
verbunden oder bilden ein Teil von diesem. Somit verbleiben
diese Führungsmittel 6' zusammen mit dem Gehäuse 45' mög
lichst in Ruhe, wenn die Vorrichtung 1 ortsfest gehalten
wird. Es bewegen sich im Wesentlichen nur die geschützt
untergebrachten Schneidmittel 3. Die Wirkungsweise beim
Aufreißen der Tapete ist im Wesentlichen dieselbe wie dies
oben für den umlaufenden Teller bereits beschrieben ist.
Andere Antriebe und/oder Getriebe ermöglichen andere
als die hier aufgezeigten Bewegungskurven der Schneidmittel
3. Für die vorliegende Anwendung ist es aber wichtig, dass
die Bewegungskomponenten der Schneiden 35 im Wesentlichen
in der im Betrieb mit der Oberfläche der Tapete überein
stimmenden Wirkfläche 11 liegen. Dabei könnte die durch die
Führungsmittel 6, 6' definierte Wirkfläche 11 gegebenfalls
auch gewölbt sein, um Tapeten auf gekrümmten Wänden aufrei
ßen zu können.
Eine Vorrichtung 1 zum Aufreißen von Tapeten oder Ta
petenoberflächen, weist wenigstens ein Führungsmittel 6, 6'
auf, an dem eine Anlagefläche 7, 7' ausgebildet ist, mit
der die Vorrichtung 1 im Betrieb auf der zu bearbeitenden
Oberfläche der Tapete in Berührung gebracht wird. Außerdem
weist die Vorrichtung wenigstens ein Schneidmittel 3 auf,
das wenigstens eine Schneide 35 bildet, die um ein vorgege
benes Maß, das im Wesentlichen einer Tapetendicke ent
spricht, über eine durch die Führungsmittel 6, 6' festge
legte Wirkfläche 11 übersteht. Eine Bewegung des Schneid
mittels 3 in der Wirkfläche 11 führt im Betrieb zu einem
Aufreißen der Tapete oder der Tapetenoberfläche.
Claims (27)
1. Vorrichtung (1) zum Aufreißen von Tapeten oder
Tapetenoberflächen,
mit wenigstens einem eine Anlagefläche (7, 7') auf weisenden Führungsmittel (6, 6'), das eine Wirkfläche (11) definiert und das dazu eingerichtet ist, mit der Anlageflä che (7, 7') auf der zu bearbeitenden Oberfläche der Tapete in Berührung gebracht zu werden, und
mit wenigstens einem Schneidmittel (3), das wenigstens eine Schneide (35) bildet, die um ein vorgegebenes Maß über die Wirkfläche (11) übersteht und dazu eingerichtet sind die Tapete aufzureißen.
mit wenigstens einem eine Anlagefläche (7, 7') auf weisenden Führungsmittel (6, 6'), das eine Wirkfläche (11) definiert und das dazu eingerichtet ist, mit der Anlageflä che (7, 7') auf der zu bearbeitenden Oberfläche der Tapete in Berührung gebracht zu werden, und
mit wenigstens einem Schneidmittel (3), das wenigstens eine Schneide (35) bildet, die um ein vorgegebenes Maß über die Wirkfläche (11) übersteht und dazu eingerichtet sind die Tapete aufzureißen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass der Überstand, um den die Schneide (35) über die
Wirkfläche (11) hinaus ragt, im Wesentlichen einer Tapeten
dicke entspricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass der Überstand, um den die Schneide (23) über die
Wirkfläche (11) übersteht, zwischen 0,1 mm und 2,5 mm be
trägt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, dass der Überstand zwischen 0,5 mm und 1,0 mm, vor
zugsweise 0,7 mm beträgt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass die Anlagefläche (7, 7') zumindest durch Ring
abschnitte gebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass mehrere voneinander getrennte Anlageflächen (7,
7') vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass die Anlagefläche (7, 7') plan ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass das Führungsmittel (6, 6') an einem Gehäuse (45,
45') der Vorrichtung (1) oder einer Arbeitsmaschine (41,
41') starr befestigt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass das Führungsmittel (6, 6') mit dem Schneidmittel
(3) verbunden ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass sie eine topfförmige Scheibe oder einen Teller
(2) mit einer erhabenen Randleiste (6) aufweist, die das
Führungsmittel (6) bildet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Durchmesser des Tellers (2) zwischen 5 cm
und 30 cm, vorzugsweise 15 cm, und dessen Gesamthöhe 15 mm
bis 30 mm, vorzugsweise 20 mm, beträgt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, dass die ringförmige Seitenfläche (7) eine Breite
von 5 mm bis 20 mm, vorzugsweise 10 mm, aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Teller (2) sandwichartig aufgebaut ist
und eine als Dämpfungsmittel dienende Zwischenplatte (9)
und eine zur Befestigung an eine Werkzeugmaschine einge
richtete Platte (10) mit Befestigungsmitteln (15, 24) auf
weist, und dass vorzugsweise Durchgangsbohrungen (39) vor
gesehen sind, die durch die Platten (5, 9, 10) führen und
als Absaugöffnungen dienen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass das Führungsmittel (6') durch eine oder mehrere
gerade Führungsschienen oder Führungsblöcke (6') gebildet
ist, wobei vorzugsweise zwei Führungsschienen oder Füh
rungsblöcke (6') vorgesehen sind, die im Abstand vonein
ander angeordnet sind und zwischen denen das Schneidmittel
(3) angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass das Schneidmittel (3) mit einer Antriebseinrich
tung verbunden oder verbindbar ist, die das Schneidmittel
(3) im Betrieb in Bewegung versetzt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Antriebseinrichtung Teil der Vorrichtung
(1) ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Bewegung im Wesentlichen nur Komponenten
aufweist, die parallel zu der Wirkfläche (11) liegen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Antriebseinrichtung dazu eingerichtet
ist, das Schneidmittel (3) auf einer Kreisbahn zu bewegen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Antriebseinrichtung dazu eingerichtet
ist, eine hin- und hergehende Linearbewegung des Schneid
mittels (3) zu erzeugen.
20. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Schneidmittel (3) über ein Getriebe mit
der Antriebseinrichtung gekoppelt ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Getriebe ein Zahnradgetriebe ist, das
vorzugsweise derart ausgestaltet sind, dass das Schneid
mittel (3) eine Zykloidenkurve durchläuft.
22. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass das Schneidmittel (3) durch einen zylindrischen
Stift (26) mit einer scharfen Spitze (34) gebildet ist, die
die Schneide (35) bildet.
23. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass das Schneidmittel (3) in der Vorrichtung (1) aus
wechselbar angebracht ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Schneidmittel (3) in einem vorzugsweise
als Schraube ausgebildeten Haltemittel (27) angeordnet ist,
das dazu eingerichtet ist, an der Vorrichtung (1) befes
tigt, vorzugsweise in diese eingeschraubt zu werden.
25. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 11, dadurch ge
kennzeichnet, dass mehrere Schneidmittel (3) vorgesehen
sind, vorzugsweise zwei Schneidmittel (3), die diametral
zueinander auf der Grundplatte (5) des Tellers (2) angeord
net sind.
26. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass sie als Aufsatz für eine Handwerkzeugmaschine,
insbesondere für einen Winkelschleifer, vorzugsweise einen
Exzentertellerschleifer, eingerichtet ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass das Schneidmittel (3) eine Antihaftbeschichtung
trägt.
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