DE4333932A1 - Anlage zur Behandlung von Werkstücken mittels Flüssigkeiten - Google Patents
Anlage zur Behandlung von Werkstücken mittels FlüssigkeitenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Behandlung von Werkstücken
mittels Flüssigkeiten in mehreren aufeinander folgenden Behand
lungszonen, insbesondere zur Spritzvorbehandlung von Werkstücken
für eine nachfolgende Lackierbehandlung oder Farbpulverbeschich
tung, mit einem Tunnel, durch den die Werkstücke transportierbar
sind, und mit mehreren Bädern zur Aufnahme von Behandlungsflüs
sigkeiten, wobei ein oberes offenes Ende eines Bades mit dem
Tunnel derart in Verbindung steht, daß Flüssigkeit vom Tunnel
in das Bad abfließen kann.
Eine derartige Anlage ist aus dem Firmenprospekt "EISENMANN
Verfahrenstechnik, VT 27, Vorbehandlungsanlagen" bekannt.
Derartige Anlagen dienen dazu, um Werkstücke mittels Flüssig
keiten vorzubehandeln, bevor diese nachfolgend einer Lackier
behandlung oder Farbpulverbeschichtung unterworfen werden. Eine
typische Vorbehandlung ist beispielsweise ein Reinigungsvorgang,
bei dem die Werkstücke zunächst mit einer Reinigungsflüssigkeit
behandelt werden, und anschließend in mehreren Stationen gespült
werden, d. h. die Spülvorgänge dienen dazu, die Reinigungsflüssig
keit abzuspülen. Die verschiedenen Behandlungsflüssigkeiten,
also beispielsweise Reinigungsflüssigkeit und Spülflüssigkeiten
werden auf die Werkstücke gespritzt, damit die Werkstücke
allseits mit den Behandlungsflüssigkeiten in Berührung treten
können. Dazu werden die Werkstücke üblicherweise mit einem
Endlosförderer, meist an diesem hängend, durch einen Tunnel
gefördert und an sogenannten Spritzregistern vorbeigeführt,
von denen aus die Behandlungsflüssigkeit auf die Werkstücke
gespritzt oder gesprüht wird. Die auf die Werkstücke gespritzte
Behandlungsflüssigkeit tropft aufgrund der Schwerkraft von den
Werkstücken ab und fließt in die unterhalb des Tunnels an
geordneten, nach oben offenen, Bäder ab, von denen sie dann
erneut den Spritzregistern zugeführt werden. Damit sich nun
die Flüssigkeiten von zwei aufeinander folgenden Behandlungs
bädern nicht vermischen, sind zwischen den einzelnen Bädern
sogenannte Neutralzonen vorhanden. Beim Durchlaufen der Neutral
zonen kann die Flüssigkeit, die aus der vorangegangenen Behand
lungsstation auf die Werkstücke gespritzt wurde und noch an
diesen haftet, abtropfen. Der Boden des Tunnels ist in diesen
Bereichen geschlossen, und zwar auf Höhe etwa der Oberkante
der Bäder, und meist ist der Boden dachförmig, mit quer zur
Transportrichtung verlaufenden Firsten ausgebildet, so daß die
sowohl vom Werkstück abtropfende Flüssigkeit, als auch von den
Spritzregistern verspritzte Flüssigkeit über die geneigten
Dachflächen definiert dem vorangegangenen oder dem nachfolgenden
Bad zugeführt werden.
Konstruktiv wird dies bei der Anlage der eingangs genannten
Art derart gelöst, daß auf einem Grund stehend, in Transportrich
tung gesehen, mehrere, als separate Wannen ausgebildete, Bäder
im Abstand hintereinander angeordnet sind. Auf den etwa niveau
gleichen Oberkanten der Bäder ruht ein Tunnelbau, dessen Boden
jeweils über den Bädern offen ist, zwischen den beiden Bädern,
auf Höhe deren Oberkanten jedoch geschlossen ist. Dieser
geschlossene Boden ist im Bereich der Neutralzonen vorgesehen,
in dem die zuvor erwähnte Trennung der abtropfenden bzw.
ausgesprühten Behandlungsflüssigkeiten erfolgt. Die Bäder weisen
dabei eine Breite auf, die größer ist als die Breite des Tunnels,
wobei dies meist derart erfolgt, daß ein jeweiliges Bad an einer
Seite über eine vertikale Fluchtlinie des Tunnels vorsteht.
Dieser vorstehende Bereich der Bäder dient als sogenannter
Inspektionsvorbau, d. h. über diese vorstehenden Bereiche können
die Bäder inspiziert werden. Dazu ist üblich, daß im Bereich
der vorstehenden Bereiche abnehmbare Abdeckvorrichtungen
vorhanden sind, außerdem sind in diesen Bereichen Filter oder
Siebe vorgesehen, um Partikel aus den Behandlungsflüssigkeiten
auszufiltern, die durch die Behandlungsflüssigkeiten von den
Werkstücken abgespült wurden. Das konstruktive Grundprinzip
derartiger Anlagen besteht somit darin, auf einem Boden einzelne
Bäder in Form von nach oben offenen Wannen vorzusehen, auf denen
ein separater Tunnel ruht, der schmäler als die Bäder ist.
Dieses konstruktive Grundprinzip weist nun eine Vielzahl an
erheblichen Nachteilen auf.
Ein Nachteil besteht darin, daß zwei prinzipiell grundsätzlich
konstruktiv unterschiedliche Bauelemente miteinander kombiniert
werden, nämlich einmal wannenförmige Bäder, auf die anschließend
ein Tunnelbau aufgesetzt wird. Der Erbauer solcher Anlagen muß
somit zunächst einmal die jeweilige Badgröße ermitteln, die
im wesentlichen abhängig von der Ausgestaltung des zu behan
delnden Werkstückes ist und separate wannenförmige Bäder erbauen.
Ferner müssen die Neutralzonen vorab berechnet werden, d. h.
also der Abstand zwischen zwei aufeinander folgenden Bädern,
was schon deswegen sehr schwierig ist, da das Flüssigkeitsablauf
verhalten von bestimmt geformten Werkstücken oftmals erst im
tatsächlichen Betrieb ermittelt werden kann. Daher wird oftmals
die Neutralzone nach Vorversuchen oder Erfahrungswerten bestimmt,
und ein Sicherheitszuschlag gemacht, was insgesamt gesehen die
Baulänge einer derartigen Anlage verlängert. Stellt man sich
vor, daß solche Anlagen eine Länge von beispielsweise hundert
Meter einnehmen, und daß Neutralzonen, je nach Geometrie und
Fördergeschwindigkeit Längen bis zu 10 m aufweisen, ist einleuch
tend, daß Sicherheitszuschläge im Bereich von 10% der Länge
einer Neutralzone aufaddiert zu zusätzlichen Längen von Anlagen
im Bereich von mehreren Metern führen. Sind ferner einmal die
Bäder, die meist mehrere Kubikmeter Flüssigkeit beinhalten,
aufgestellt, ist eine Relativverschiebung der Bäder untereinander
nur noch mit erheblichem Aufwand möglich. Somit weisen diese
Konstruktionen eine geringe Flexibilität an sich ändernde oder
fehleingeschätzte konstruktive Gegebenheiten auf.
Ein weiterer konstruktiver Nachteil ist, daß die Bäder aus
umwelttechnischen Gründen dicht jeweils mit dem Tunnel verbunden
werden müssen. Da zahlreiche Behandlungsflüssigkeiten, beispiels
weise bei einer Phosphatierung oder dergleichen umweltgefährdend
sind, müssen besonders konstruktiv aufwendige Abdichtungs
maßnahmen zwischen den an sich unterschiedlichen Bauelementen
der Bäder und dem darauf aufsitzenden Tunnel geschaffen werden.
Ein weiterer Nachteil ist, daß die Inspektionsvorbauten, d. h.
der Teil des Bades, der seitlich über den Tunnel vorsteht, in
Transportrichtung gesehen, oftmals eine Länge aufweist, die
viel länger als notwendig ist, um die Wartungs- oder Kontrollmaß
nahmen vorzunehmen.
Die Länge der Inspektionsvorbauten wird somit durch die Länge
des Bades bestimmt und nicht durch die eigentlichen Bedürfnisse,
die mit solchen Inspektionsvorbauten bezweckt werden sollen.
Ein weiterer prinzipieller Nachteil ist, daß der Boden des
Tunnels im Bereich zwischen zwei aufeinander folgenden Bädern
frei tragend ist. Weist eine Neutralzone eine Länge von 10 m
auf, sind zur Überbrückung der Spannweite konstruktive Aufwendun
gen notwendig, um den Boden abzustützen. Zwischen zwei aufeinan
der folgenden Bädern besteht somit, unterhalb des geschlossenen
Tunnelbodens, bis auf die Höhe der Oberkante der Bäder ein
Freiraum, der als Sammelort für Verschmutzungen dient.
Da auch im Bereich der geschlossenen Böden des Tunnels und der
Bäder aufgrund von Schadstellen oder Korrosionen Leckagen
entstehen können, ist vorgeschrieben, die gesamte Anlage in
einer wannenartigen Ummauerung aufzunehmen, in die über die
gesamte Länge der Anlage möglicherweise austretende Flüssigkeiten
aufgefangen werden kann. Dieser Unterbau soll verhindern, daß
umweltschädliche Flüssigkeiten in das Erdreich gelangen. Eine
solche Ummauerung ist sehr aufwendig und stellt einen erheblichen
Aufwand dar.
Ein weitere prinzipieller Nachteil dieser Anlagen ist, daß die
Flüssigkeiten, die den einzelnen Bädern zugeführt werden oder
von diesen abgeführt werden, in abseits der Anlage vorhandenen
Flüssigkeitsbehältnissen aufgenommen sind und über aufwendige
Rohrleitungssysteme mit den einzelnen Bädern verbunden sind.
Diese sogenannte "Insel-Lösungen" beinhalten nunmehr wieder
erhebliche Gefahr von Leckagen aufgrund der Leitungen, und die
inselartigen Flüssigkeitsbehältnisse selbst müssen ebenfalls
wieder in einem den Untergrund schützenden Untermauerungsbau
aufgenommen werden. Solche abseits der Anlage stehende
inselartige Behältnisse sind beispielsweise Vorratsspeicher,
Zwischenspeicher, Abwasserspeicher für die Flüssigkeiten.
Somit ist eine solche Gesamtanlage mit den entsprechenden
Zusatzbauten insgesamt sehr raumgreifend, konstruktiv sehr
aufwendig und außerdem nur unter hohem Aufwand zu erstellen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anlage
der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß sie
konstruktiv einfacher, weniger raumgreifend und kompakter
aufgebaut ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß Seitenwände
von Tunnel und Bad eine Baueinheit bilden, und daß sich zwischen
den Seitenwänden erstreckende Querwände die Bäder umgrenzen.
Mit der Erfindung wird somit von dem grundsätzlichen Prinzip
der getrennten Bauweise von Bad und Tunnel abgewichen, und durch
eine sich dem Baukastenprinzip oder der Modulbauweise eröffneten
Konstruktionsweise ersetzt, bei der die Seitenwände von Tunnel
und Bad eine Baueinheit bilden, wobei die einzelnen Bäder durch
sich zwischen den Seitenwänden erstreckende Bäder abgegrenzt
sind.
Das konstruktive Grundprinzip besteht nun darin, über die gesamte
Höhe der Anlage, also sowohl im Wandbereich der Bäder als auch
im Wandbereich des Tunnels durchgehende Baueinheiten einzusetzen,
und zwar sowohl auf der linken als auch der rechten Seitenwand
eines solchen Tunnels, und die Querwände der Bäder werden durch
sich zwischen diesen Seitenwänden erstreckende Querwände
gebildet. Die Länge der Behälter in Transportrichtung ist somit
sehr flexibel an die jeweiligen Gegebenheiten anzupassen, d. h.
indem lediglich entsprechende Querwände an entsprechenden Stellen
gesetzt werden. Somit ist nicht nur ein konstruktiv einfacher
Aufbau in umfänglicher Richtung der Bäder dadurch gegeben, daß
lediglich Seitenwände und Querwände miteinander verbunden werden
müssen, sondern das Setzen der Querwände ist sehr flexibel zu
gestalten und kann gegebenenfalls einfach verändert werden,
indem beispielsweise gesetzte Querwände wieder entfernt und
an anderen Stellen neue Wände gesetzt werden. In den Bereichen
der Anlage, in denen keine Bäder erwünscht sind, brauchen dann
entsprechend keine Querwände gesetzt zu werden, die in diesen
Bereichen aber dennoch vorhandenen durchgehenden Seitenwände
können entweder als einfache Verblendung oder zugleich als Stütze
für die dachförmigen Abtropfbleche zwischen zwei aufeinander
folgenden Bädern in den Neutralzonen bilden. Zugleich werden
aber in vorteilhafter Weise zwischen zwei aufeinander folgenden
Bädern allseits geschlossene Räume geschaffen, die durch den
Boden der Anlage, den die beiden Oberkanten zweier aufeinander
folgender Bäder verbindenden Abtropfblechen, die entsprechenden
Bereiche der durchgehenden Seitenwände und, in Transportrichtung
gesehen, durch zwei sich gegenüberstehende Querwände von zwei
aufeinander folgenden Bädern umgrenzen werden. Nach außen hin
weist eine solche Anlage eine kompakte und geschlossene, in
weiten Bereichen eine geradlinig durchlaufende Kontur auf, so
daß nicht nur ein angenehmes Erscheinungsbild, sondern auch
keine Vorsprünge oder Lücken vorhanden sind, an denen sich
korrosionsverursachende Verunreinigungen ansetzen können. In
den zwischen den Bädern und unterhalb der Abtropffläche geschaf
fenen zusätzlichen geschlossenen Räumen können weitere Bau
elemente der Anlage, vor äußeren Verschmutzungen geschützt,
aufgenommen werden. Der konstruktive Aufbau ist deswegen
besonders einfach, da lediglich auf einem Boden die Seitenwände
zu errichten sind, und dann zwischen den Wänden beispielsweise
Querwände eingeschweißt werden müssen, die im Bereich der
Neutralzonen lediglich mit den entsprechenden Abdeckblechen
versehen werden müssen, in dem eigentlichen Badbereich aber
nach oben offen sind. Ein solches Grundgerüst ist nicht nur
kostengünstig und einfach mit wenig Zeit- und Materialaufwand
zu erstellen, sondern weist auch wesentlich weniger Verbindungs
stellen auf, somit weniger leckageanfällige Bereiche. Darüber
hinaus ergibt sich eine insgesamt kompakte und kantenarme
Bauweise, so daß Ansatzpunkte für Korrosionen verringert werden.
Somit wird die Aufgabe vollkommen gelöst.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Seiten
wände als einstückige, von einem Boden bis zu einer Deckwand
durchgehende Wandelemente ausgebildet.
Diese Maßnahme hat nun den erheblichen konstruktiven Vorteil,
daß mit einer einzigen Art an durchgehenden, vorproduzierbaren
Elementen die Seitenwand aufgebaut werden kann. Dadurch kann
eine besonders hohe Flexibilität der Anlagenbauweise erreicht
werden, indem lediglich eine gewünschte Anzahl von Wandelementen
in Transportrichtung aneinandergesetzt wird, und dann durch
entsprechendes Einsetzen der Querwände die jeweiligen Bäder
in beliebiger Größe geschaffen werden.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Seiten
wände aus Wandelement eines einzigen Rastermaßes zusammengesetzt.
Diese Maßnahme hat nun den erheblichen Vorteil, daß der Anlagen
bauer kostengünstig in Großserien solche Wandelemente vorfertigen
kann, die dann an Ort und Stelle, je nach den örtlichen Gegeben
heiten in bestimmter Anzahl zusammengesetzt werden können. Dies
reduziert erheblich den Kosten- und Arbeitsaufwand beim Erstellen
einer derartigen Anlage.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind im Bereich
von Bädern an zumindest einer Seitenwand Inspektionsvorbauten
vorgesehen, die mit dem jeweiligen Bad kommunizieren.
Diese Maßnahme hat nun den Vorteil, daß die gesamte Anlage
kompakt gebaut werden kann, und daß nur an gewünschten Stellen
entsprechende Inspektionsvorbauten vorgesehen werden.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die In
spektionsvorbauten als an Öffnungen in den Seitenwänden an
gesetzte Hauben ausgebildet.
Diese Maßnahme hat nun den erheblichen konstruktiven Vorteil,
daß in den Wänden lediglich Öffnungen vorgesehen werden,
beispielsweise daß aus solchen Wänden diese ausgeschnitten
und die Inspektionsvorbauten als Hauben angeschweißt werden.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung betragen die Maße
der Inspektionsvorbauten, in Transportrichtung gesehen, jeweils
ein geradzahliges Vielfaches des Rastermaßes der Wandelemente.
Diese Maßnahme hat nun den erheblichen fertigungstechnischen
Vorteil, daß Inspektionsvorbauten ebenfalls schon vorbereitet
werden können, und je nach Notwendigkeit ein, zwei oder mehrere
Rastermaße eines Wandelementes betragen. Weisen beispielsweise
alle Inspektionsvorbauten dieselbe Höhe auf, ist es auch möglich,
schon entsprechende Wandelemente mit den Öffnungen vorzubereiten,
an die dann lediglich noch die Inspektionsvorbauten angesetzt
werden müssen. Es ist dann außerdem möglich, auch einzelne
Wandelemente mit bereits daran ansitzenden Inspektionsvorbauten
vorzuproduzieren. Ein solcher Inspektionsvorbau kann dann
standardisiert im Rastermaß eingesetzt werden und wird nicht
mehr, wie bei dem eingangs genannten Stand der Technik, durch
die jeweilige Badlänge bestimmt, sondern durch das Rastermaß.
Dementsprechend können dann auch in den Inspektionseinheiten
vorhandene Baueinheiten standardisiert und vorbereitet werden,
beispielsweise Filter oder dergleichen. Auch diese Maßnahme
trägt zur Reduzierung des konstruktiven Aufwandes, insbesondere
auch bei der Erstellung solcher Anlagen bei.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ruhen die Seiten
wände auf einem Boden, der einen Boden der Anlage darstellt.
Diese Maßnahme hat nun den konstruktiv beachtlichen Vorteil,
daß zunächst ein Boden in einer beliebigen Länge an der Stelle
des Grundes errichtet wird, auf dem die Anlage stehen soll,
und anschließend werden die Seitenwände aufgesetzt, und dann
an beliebigen Stellen die Querwände eingebaut.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist unterhalb
des Boden eine Profilkonstruktion ausgebildet, auf dessen
Längsträgern der Boden aufgesetzt ist und darüber die anein
andergefügten Wandelemente stehen.
Diese Maßnahme hat nun einen weiteren Vorteil im Hinblick auf
die konstruktive Einfachheit, nämlich daß der Unterboden aus
einzelnen Profilelementen zusammengesetzt wird, beispielsweise
zusammengeschweißt wird, auf denen dann, schon entsprechend
adaptiert, die Wandelemente aufgesetzt werden. Dies verkürzt
beachtlich die Erstellungszeit einer derartigen Anlage.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind in den
Einlaufzonen, Auslaufzonen und/oder Neutralzonen zwischen den
Bädern weitere Flüssigkeitsbehältnisse angeordnet, die als
Vorrats-, Puffer- und Abwasserspeicher dienen.
Diese Maßnahme hat nun den erheblichen Vorteil, daß zugleich
mit der vereinfachten Konstruktion von der Insel-Lösung Abstand
genommen wird, d. h. daß die in den Neutralzonen vorhandenen
allseits geschlossenen Räumen als Flüssigkeitsbehältnisse genutzt
werden. Somit entfallen leckageanfällige Verbindungsleitungen
zu abseitsstehenden (Inseln) Vorrats-, Puffer- oder Abwasser
behältnissen. Stellt man sich vor, daß - wie bereits mehrfach
erwähnt - ein Neutralbereich eine Länge von etwa 10 m aufweisen
kann, ein Bad beispielsweise eine Höhe von 1 m und eine Anlage
eine Breite von 2 m aufweist, so ist einleuchtend, daß mehrere
Kubikmeter fassende Räume in den Neutralzonen vorhanden sind,
in denen erhebliche Mengen an Flüssigkeiten aufgenommen werden
können. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung wird zusätzlich
noch das "Insel-Lösungsprinzip" verlassen, so daß in dieser
Kombination ein besonders großer Vorteil besteht.
Diese weiteren Flüssigkeitsbehälter können in vorteilhafter
Weise als Behandungsreaktoren, z. B. zur Entgiftung oder Neutrali
sation und/oder als Bestandteil eines Recyclingsystems ausgebil
det sein.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung erstrecken sich
die weiteren Flüssigkeitsbehälter einerseits zwischen den
Seitenwänden und andererseits zwischen den gegenüberstehenden
Querwänden zweier aufeinanderfolgender Bäder.
Diese Maßnahme hat nun den Vorteil, daß im Grunde genommen für
diese Flüssigkeitsbehältnisse überhaupt keine zusätzlichen
Baumaßnahmen erforderlich sind, da die zwingend vorhandenen
Bauteile, also Boden, deckelseitiges Abtropfblech, gegenüber
stehende Querwände zweier aufeinander folgender Bäder und
durchgehende Seitenwände genutzt werden. Es sind dann lediglich
noch die Verbindungsleitungen bzw. Fördermittel, wie beispiels
weise Flüssigkeitspumpen, vorzusehen. Es ist selbstverständlich
möglich, separate Querwände oder dergleichen vorzusehen,
beispielsweise um die zusätzlichen Flüssigkeitsbehälter thermisch
von möglicherweise erwärmten Bädern zu trennen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die weiteren
Flüssigkeitsbehältnisse am oberen Ende mit einer geschlossenen
Deckwand versehen.
Diese Maßnahme hat nun den Vorteil, daß die Flüssigkeitsbe
hältnisse vollkommen von den im Tunnel oder in der Anlage
bewegten, meist verspritzten Flüssigkeiten geschützt sind, so
daß ein solches geschlossenes Flüssigkeitsbehältnis beispiels
weise als Behältnis für reines vollentsalztes Spülwasser dienen
kann.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Deckwand
dachförmig mit quer zur Transportrichtung verlaufendem First
oder als in Transportrichtung verlaufender Schräge ausgebildet.
Diese Maßnahme hat nun den Vorteil, daß die Deckwand des
zusätzlichen Flüssigkeitsbehälters zugleich als Abtropfscheide
wand insbesondere zwischen zwei aufeinander folgenden Bädern
dienen kann.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind durch die
Seitenwände durchreichende Zusatzinstallationen, wie Heizvor
richtungen vorgesehen, die in Bädern an Stellen abseits der
Inspektionsvorbauten vorgesehen sind.
Diese Maßnahme hat nun den Vorteil, daß solche Zusatzinstal
lationen abseits von den Inspektionsvorbauten an günstigen oder
beliebigen Stellen eingebaut werden können. Beim eingangs
erwähnten Stand der Technik waren ja diese Stellen durch die
Badgröße vorbestimmt, so daß beispielsweise Heizungen im Bereich
der Inspektionsvorbauten in die Bäder eingebaut werden mußten.
Weist ein Bad nur ein sehr geringes Ausmaß auf, war es manchmal
konstruktiv sehr schwierig, eine Heizung in ein solch kleines
Bad einzubauen.
Dies ist nun mit der vorliegenden Konstruktion sehr einfach
möglich, beispielsweise auch nachträglich, indem lediglich eine
Querwand eines Bades versetzt wird, und zwar soweit, daß durch
eine Seitenwand hindurch eine Zusatzinstallation eingebaut werden
kann.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Querwände
als isolierende Wände ausgebildet.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß eine Isolation einfach
bewerkstelligt werden kann.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die
nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der
angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen
und in Alleinstellung einsetzbar sind, ohne den Rahmen der
vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand einiger ausgewählter
Ausführungsbeispiele in Zusammenhang mit den beiliegenden
Zeichnungen näher beschrieben und erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 stark schematisiert eine abschnittsweise perspekti
vische Ansicht einer erfindungsgemäßen Anlage von
der Einlaufseite her,
Fig. 2 ebenfalls stark schematisiert, einen Vertikal-Längs
schnitt der Anlage von Fig. 1 längs der Linie II-II,
Fig. 3 einen horizontalen Querschnitt längs der Linie III-III
in Fig. 1,
Fig. 4 einen der Fig. 2 vergleichbaren Längsschnitt eines
weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Anlage mit weiteren Bauelementen, und
Fig. 5 einen der Schnittdarstellungen von Fig. 3 vergleich
bare stark vergrößerte ausschnittsweise Darstellung
eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungs
gemäßen Anlage.
Eine in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Anlage zur Spritzvor
behandlung von Werkstücken ist in ihrer Gesamtheit mit der
Bezugsziffer 10 versehen.
Die Anlage 10 steht dabei auf einem Grund 12 und ruht auf diesem
über einen Unterboden 14 (Profilkonstruktion).
Der Boden 14 ruht, je nach den entsprechenden Vorschriften,
in einer wannenartigen Untermauerung, um aus umwelttechnischen
Gründen eine Abdichtung gegenüber dem Grund 12 zu erzielen,
und zwar eine Abdichtung gegenüber denjenigen Flüssigkeiten,
die in der Anlage 10 in einem Schadenfall durchtreten können.
Der Boden 14 besteht aus einem über Bodenbleche geschlossenen
Profilrahmen, auf dessen Längskanten eine Seitenwand 16 und
eine Seitenwand 18 ruht. Die Seitenwände können entweder direkt
auf dem Profil oder auf dem zuvor angebrachten Bodenblech stehen.
Die Seitenwand 16 besteht dabei aus einzelnen rechteckförmigen
Wandelementen 20, einer bestimmten Höhe, die der Höhe der Anlage
10 vom Boden 14 bis zu einer Deckwand 24 entsprechen.
Jedes Wandelement 20, 20′, 20′′,. . . weist, in Längsrichtung
der Anlage 10 gesehen, ein identisches Rastermaß R, auf
beispielsweise 1000 mm.
Die Wandelemente bestehen aus im Querschnitt C-förmigen Metall
profilblechen, wie das nachfolgend noch näher in Zusammenhang
mit Fig. 5 beschrieben wird, die über ihre hochstehende Längs
kanten verschweißt miteinander verbunden sind.
In Fig. 1 ist eine Stirnwand 28 zu erkennen, die die beiden
Seitenwände 16 und 18 am Einlaufende der Anlage 10 verbindet.
Dazu ist die Stirnwand 28 mit einer Einlauföffnung 22 versehen,
durch die Werkstücke, wie das nachfolgend noch in Zusammenhang
mit Fig. 4 erläutert wird, in die Anlage 10 hinein und durch
diese hindurch transportiert werden können, wie dies durch einen
Pfeil 27 angedeutet ist.
Die Stirnwand 28 ist am oberen Ende mit einem vertikalen
durchgehenden Schlitz 26 versehen, der zur Durchführung von
Halteelementen oder eines diese Halteelemente tragenden endlosen
Förderelementes dient, an dem die Werkstücke hängend durch die
Anlage 10 transportiert werden, wie dies an sich auf diesem
technischen Gebiet bekannt ist, so daß diese Details nicht näher
beschrieben werden müssen und daher auch nicht näher dargestellt
sind. Meist werden hierzu Kreisförderer oder Power & Free-
Förderer verwendet, an deren Anhängepunkten Gestelle oder andere
Warenträger eingehängt sind, um die Teile durch den Tunnel zu
transportieren.
Wie insbesondere aus der Schnittdarstellung von Fig. 3 zu
erkennen, ist die Seitenwand 18 als glatte durchgehende, aus
Wandelementen 40, 40′, 40′′,. . . zusammengesetzten Wand ausgebil
det und stellt sich als geschlossene ebene durchgehende Innenwand
dar. Zur Glättung der Außenwand wir die C-Schale aufisoliert.
Aus Fig. 1 und 3 ist zu entnehmen, daß im Bereich des Wandelemen
tes 20′ im Bereich des Bodens 14 ein Inspektionsvorbau 36
vorgesehen ist.
Der Inspektionsvorbau 36 ist als Haube ausgebildet, die eine
Öffnung 38 im Wandelement 20′ umgrenzt, so daß der Raum des
Inspektionsvorbaus 36 mit dem Innenraum der Anlage 10 in
Verbindung steht. Aus Fig. 1 und 3 ist ferner zu entnehmen,
daß die Länge des Inspektionsvorbaus 36, in Transportrichtung
27 gesehen, genau einem Rastermaß R entspricht.
Insbesondere aus der Schnittdarstellung von Fig. 2 und 3 ist
zu entnehmen, daß auf Höhe etwa der dritten Wandelemente 20′′
bzw. 40′′ eine sich zwischen den beiden Seitenwänden 16 und
18 erstreckende Querwand 30 erstreckt, die dichtend mit den
Seitenwänden 16 und 18 verschweißt ist.
Zwischen Stirnwand 28 und Querwand 30 ist eine, in Transportrich
tung 27 nach unten geneigt verlaufende Deckwand 32 vorgesehen,
deren Sinn und Zweck nachfolgend in Zusammenhang mit der
Ausgestaltung von Fig. 4 erläutert wird.
Aus den Fig. 2 und 3 ist ferner zu entnehmen, daß parallel und
in Transportrichtung 27 gesehen, im Abstand zur Querwand 30
eine weitere Querwand 44 vorgesehen ist.
Die Querwände 30 und 44 enden im Abstand von der Unterseite
der Deckwand 24 und bestimmen die Höhe eines zwischen diesen
aufgenommenen Reinigungsbades 46.
Der Raum über dem Reinigungsbad 46 ist Teil eines Tunnels 29
der Anlage 10, durch den die Werkstücke über dem Reinigungsbad
46 bzw. den nachfolgend noch zu beschreibenden Bädern transpor
tiert werden kann.
In den stark schematisierten Darstellungen von Fig. 1 bis 3
sind alle weiteren Bauelemente der Anlagen, insbesondere die
Vorrichtung zum Bewegen der in den Bädern aufgenommenen Flüssig
keiten weggelassen, da an Hand dieser Figuren lediglich der
schematische Aufbau der Anlage 10 erläutert werden soll.
In Transportrichtung in Abstand zur Querwand 44 ist eine weitere
Querwand 48 mit etwa derselben Höhe vorgesehen. Auch die Querwand
48 erstreckt sich zwischen den Seitenwänden 16 und 18 und ist
mit diesen dichtend verbunden. Zwischen Querwand 44 und Querwand
48 ist eine sich über die gesamte Breite der Anlage 10 er
streckende Deckwand 50 vorgesehen, die dachförmig geneigt ist,
deren höchster Punkt somit der quer zur Transportrichtung 27
verlaufende First 52 ist. Der Sinn und Zweck der dachförmigen
Ausbildung wird nachfolgend an Hand der Fig. 4 erläutert.
Durch den entsprechenden Abschnitt des geschlossenen Bodens
14, den Querwänden 44, 48 der Deckwand 50 und den entsprechenden
Bereichen der Seitenwände 16 und 18 ist ein Behältnis 54
umgrenzt, das beispielsweise zum Speichern oder zum Zwischen
lagern von Flüssigkeiten dienen kann.
In Transportrichtung 27 gesehen, schließt sich an die Querwand
48 eine weitere Querwand 56 sowie in Abstand zu dieser eine
weitere Querwand 58 an, die über eine ebenfalls dachförmig
ausgebildete Deckwand 60 verbunden sind. Somit wird durch den
entsprechenden Abschnitt des Bodens 14, die Querwände 56 und
58, die Deckwand 60 und die entsprechenden Bereiche der Seiten
wände 16 und 18 ein weiteres Behältnis 64 umgrenzt.
Zugleich wird durch die aufeinander folgenden Querwände 48 und
56 sowie den entsprechenden Bereichen des Bodens 14 und den
entsprechenden Bereichen der Seitenwände 16 und 18 ein nach
oben offenes Spülbad 62 umgrenzt.
In Transportrichtung 27 forteilend ist im Abstand zur Querwand
58 eine weitere Querwand 66 vorgesehen. Dadurch ist zwischen
den Querwänden 58 und 66 ein weiteres Spülbad 68 umgrenzt.
Von der Querwand 66 erstreckt sich eine, in Transportrichtung
27 ansteigende Deckwand 70 bis zur Rückwand 72 der Anlage 10,
die ein Auslaufende darstellt.
Durch die Querwand 66, die Deckwand 70, die Rückwand 72 und
den entsprechenden Bereichen der Seitenwände 16 und 18 ist somit
ein weiteres Behältnis 74 umgrenzt.
Aus den Fig. 1 bis 3 ist das Grundprinzip der erfindungsgemäßen
Anlage dahingehend ersichtlich, daß auf einem geschlossenen
Profilboden 14 eine Vielzahl an Wandelementen 20, 20′, 20′′,. . .
die Seitenwand 16 und entsprechend gegenüberliegende Wandelemente
40, 40′, 40′′,. . . die Seitenwand 18 aufbauen. Zur Unterteilung
des Innenraums der Anlage 10 in Bäder oder Behältnisse sind
entsprechende Querwände vorgesehen. Sollen die Bäder nach oben
offen sein, sind zwischen entsprechenden Querwänden keine
Deckwände vorhanden, sollen diese als Abtropfbleche dienen,
sind entsprechende Deckwände vorgesehen.
Aus Fig. 1 ist zu entnehmen, daß je nach Wunsch Inspektionsvor
bauten eingesetzt werden können, die beispielsweise beim
Inspektionsvorbau 36 ein Rastermaß R, beim Inspektionsvorbau
42 beispielsweise zwei Rastermaße R betragen.
Es ist beispielsweise daher möglich, schon einzelne Wandelemente
20′ mit daran angesetzten Inspektionsvorbauten vorzusehen, oder
an Ort und Stelle entsprechende Öffnungen in diesen Wandelementen
vorzusehen und dann die haubenförmigen Inspektionsvorbauten
anzusetzen.
In diese Inspektionsvorbauten können dann beispielsweise Filter
oder Siebe oder dergleichen eingesetzt werden.
In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungs
gemäßen Anlage 80 dargestellt, die, soweit es die Konstruktion
der Seitenwände 16 und 18 bzw. die Konstruktion der Querwände
mit den damit aufgebauten Bädern oder Behältnissen entsprechend
ausgestaltet ist, wie die zuvor in Zusammenhang mit Fig. 1 bis
3 beschriebene Anlage.
Die auf einer Bodenkonstruktion 82 ruhende Anlage 80 weist ein
erstes Behältnis 84 auf, das in Transportrichtung 27 durch eine
Querwand 86, die in Transportrichtung geneigte Deckwand 88,
die entsprechenden Bereiche der Stirnwand, der Seitenwände und
des Bodens umgrenzt ist.
Daran anschließend ist ein Reinigungsbad 90 vorhanden, das
zusätzlich durch die Querwand 92 abgegrenzt ist.
Die Querwand 92 grenzt, in Zusammenhang mit einer Querwand 96
sowie einer dachförmig geneigten Deckwand 98, ein Flüssig
keitsbehältnis 94 ab.
Über dem nach oben offenen Reinigungsbad 90 ist ein an sich
aus dem Stand der Technik bekanntes Spritzregister 100 vorhanden,
das über eine Pumpe 102 mit dem Reinigungsbad 90 in Verbindung
steht. Die Pumpe 102 fördert die im Reinigungsbad 90 aufgenommene
Reinigungsflüssigkeit in eine Verteilerleitung 104 des Spritz
registers und von dort in vertikal nach oben stehende Düsenrohre
106, die mit zahlreichen Austrittsdüsen 108 versehen sind. Die
von den Düsen 108 verspritzte Reinigungsflüssigkeit dient dazu,
um beispielsweise ein von einem Förderer 140 durch die Anlage
80 gefördertes Werkstück 132 mit der Reinigungsflüssigkeit zu
bespritzen und zu reinigen.
Die aufgrund der Schwerkraft nach unten abfallende Reinigungs
flüssigkeit fällt entweder direkt in das Reinigungsbad 90 zurück
oder wird von der geneigten Deckwand 88 wieder in das Reinigungs
bad 90 zurückgeführt, wie das dort durch einen Pfeil angedeutet
ist. Wurde ein Werkstück am Spritzregister 100 vorbei transpor
tiert, wie das beispielsweise durch das Werkstück 133 dargestellt
ist, so wird die von diesem abtropfende Reinigungsflüssigkeit
durch die in Richtung Reinigungsbad 90 geneigte Dachfläche der
Deckwand 98 in das Reinigungsbad 90 zurückgeleitet, wie dies
ebenfalls durch einen Pfeil angedeutet ist.
Diese Flüssigkeitsführung ist an sich aus dem Stand der Technik
bekannt.
An das Behältnis 94 schließt sich ein erstes Spülbad 110 an,
das neben der Querwand 96 noch durch die Querwand 112 umgrenzt
wird.
Über dem Spülbad 110 ist ein Spritzregister 120 angeordnet,
das im Prinzip gleich wie das zuvor beschriebene Spritzregister
100 arbeitet.
An das Spülbad 110 schließt sich unmittelbar ein zweites Spülbad
116 an, das vom Spülbad 110 lediglich durch die Querwand 112
getrennt ist und das, in Transportrichtung 27 am hinteren Ende
durch die Querwand 114 abgegrenzt ist.
Zwischen Querwand 114 und hier nicht näher bezeichneter Rückwand
der Anlage 80 erstreckt sich eine, in Transportrichtung an
steigende Deckwand 118, wodurch ein weiteres Behältnis 124
umgrenzt ist.
Über dem zweiten Spülbad 116 ist ein weiteres Spritzregister
122 angeordnet.
Das zweite Spülbad 116 ist über eine am oberen Endbereich der
Querwand 112 vorgesehene Öffnung 142 mit dem Spülbad 110
verbunden.
Das Spülbad 110 ist wiederum über eine im oberen Endbereich
der Querwand 96 angeordnete Öffnung 144 mit dem Behältnis 94
verbunden.
Das Behältnis 94 ist über eine Leitung 146 und eine Pumpe 148
mit dem Behältnis 84 verbunden.
Das am Ende der Anlage 80 angeordnete Behältnis 124 ist über
eine Pumpe 128 sowie eine Leitung 126 mit einem weiteren
Spritzregister 130 verbunden.
Im Behältnis 124 ist voll entsalztes Wasser aufgenommen, das
am Ende der Anlage 80 als letzte und reinste Spülflüssigkeit
dient.
Ein Werkstück 136, das bereits die vorangegangenen Behandlungs
stationen durchlaufen hat, wird somit am Ende der Anlage 80
bereits mehrfach vorgespült mit der am reinsten Spülflüssigkeit,
nämlich mit dem reinen, voll entsalzten Wasser besprüht.
Das Behältnis 124 dient somit zugleich als Vorratsbehältnis
für das voll entsalzte Wasser.
Wie aus Fig. 4 zu entnehmen, wird die vom Spritzregister 130
versprühte und gegebenenfalls vom Werkstück 136 abtropfende
Flüssigkeit in das zweite Spülbad 116 geleitet und dort gesammelt
und vom Spritzregister 122 auf im Bereich des zweiten Spülbades
116 transportierte Werkstücke 135 versprüht.
Die im zweiten Spülbad 116 aufgenommene Flüssigkeit, im darge
stellten Ausführungsbeispiel Spülwasser, tritt über die als
Überlauf ausgebildete Öffnung 142 in das erste Spülbad 110 ein.
Die im ersten Spülbad 110 aufgenommene Flüssigkeit wird über
das Spritzregister 120 auf an diesem vorbeigeführte Werkstücke
134 gespritzt. Über die als Überlauf arbeitende Öffnung 144
kann Flüssigkeit vom ersten Spülbad 110 in das als Zwischen
speicher dienende Behältnis 94 übertreten. Vom als Zwischen
speicher oder Pufferspeicher dienenden Behältnis 94 wird dann
die verbrauchte Spülflüssigkeit in das Behältnis 84 überbracht,
von dem diese dann über eine Leitung 51, bzw. einer Pumpe 152
einer Entsorgung oder Wiederaufarbeitung abseits der Anlage
80 zugeführt werden kann.
Es ist aus Fig. 4 ersichtlich, daß durch konstruktiv einfache
Mittel, nämlich durch Öffnungen 142 und 144 in den Querwänden
112 bzw. 96 der Bäder eine Kaskadenführung der Spülflüssigkeit
verschiedener Reinheitsstufen durchgeführt werden kann.
Aus der Schnittdarstellung von Fig. 4 ist insbesondere die
kompakte Bauweise und die vorteilhafte Raumausnutzung zu
erkennen, nämlich, daß im Einlaufbereich, bis zur ersten
Behandlungsstation, nämlich dem Reinigungsbad 90, vorhandener
Raum als Behältnis 84 genutzt wird, das wie zuvor beschrieben,
als Abwasserspeicher dienen kann.
In der Neutralzone zwischen Reinigungsbad 90 und erstem Spülbad
90 ist ein weiteres Behältnis 94 vorhanden, das als Zwischen-
oder Pufferspeicher dient.
Das am Auslaufende vorhandene weitere Behältnis 124 dient als
Vorratsspeicher für das voll entsalzte Wasser, so daß in der
Kompakt-Bauanlage 80 außer den eigentlichen Behandlungsbädern
auch zugleich Vorratsspeicher, Zwischen- oder Pufferspeicher
und Abwasserendspeicherbehältnisse vorhanden sind, deren
Umgrenzung zugleich auch Bauteile (Querwände) der eigentlichen
Bäder sind.
In Fig. 5 ist ein detaillierter Schnitt einer weiteren Ausgestal
tung einer Anlage 160 dargestellt, die - wie zuvor in Zusammen
hang mit den Fig. 1 bis 4 beschrieben - Seitenwände 168 bzw.
170 aufweist, die aus einzelnen Profilwänden 162, 162′ zusammen
gesetzt sind.
Die Profilwände 162, 162′ weisen im Querschnitt ein etwa C-
förmiges Profil auf und sind über die C-Schenkel miteinander
dichtend verschweißt, wie das beispielsweise aus den aneinander
gefügten Profilwänden 162 und 162′ zu entnehmen ist.
Die Profilwände sind mit äußeren Isolierungen 164, 164′ versehen,
die den durch das C-Profil umgrenzten Raum ausfüllen.
In der Fig. 5 ist ein Reinigungsbad 166 dargestellt. Das
Reinigungsbad 166 ist durch voneinander beabstandete Querwände
172, 174 begrenzt, die sich zwischen den Seitenwänden 160 und
170 erstrecken und die mit diesen dichtend verschweißt sind.
Es ist ferner ein bereits zuvor beschriebener Inspektionsvorbau
176 vorhanden, der gerade die Breite eines Rastermaßes R einer
Profilwand 162 aufweist.
Im Reinigungsbad 166 ist eine in dieses eintauchende Heizung
178 vorgesehen, die über eine seitliche Öffnung 182 in der
Seitenwand 170 in das Bad 166 eingeschoben ist. Die Breite der
Öffnung 182 ist dabei wieder ein Rastermaß einer Profilwand
162, so daß, beispielsweise gleich wie das Ansetzen eines
Inspektionsvorbaus 176 gleichermaßen eine Heizung 178 angesetzt
werden kann. Die Heizung besteht dabei aus einem an sich
bekannten Öl- oder Gasbrenner in Doppelrohrbauweise, dessen
Abgase dann wieder über einen Rauchgaszug 186 abgeführt werden.
Aus der Schnittdarstellung von Fig. 5 ist zu entnehmen, daß der
Spritzbereich des Reinigungsbades 166 an sich ein relativ kleiner
Bereich ist, und daß das darin vorhandene Spritzregister nur
über eine relativ kurze Strecke des Transportweges arbeitet.
Demzufolge wäre es an sich ausreichend, das Reinigungsbad 166
durch eine Querwand abzugrenzen, die auf Höhe der Linie 180
verläuft. Dann wäre es allerdings äußerst schwierig, die Heizung
178 in das Reinigungsbad 166 einzubauen.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist es nun in einem
solchen Bedarfsfalle einfach möglich, die Querwand 172 anstatt
auf Höhe der Linie 180 so zu setzen, wie sie in Fig. 5 darge
stellt ist, somit das Bad etwas zu vergrößern, so daß dann über
die Seite her über die Öffnung 182 einfach die Heizung 178
eingebaut werden kann.
Claims (17)
1. Anlage zur Behandlung von Werkstücken (132-136) mittels
Flüssigkeiten in mehreren aufeinander folgenden Behandlungs
zonen, insbesondere zur Spritzvorbehandlung von Werkstücken
(132-136) für eine nachfolgende Lackierbehandlung oder
Farbpulverbeschichtung, mit einem Tunnel (29), durch den
die Werkstücke (132-136) transportierbar sind, und mit
mehreren Bädern (46, 62, 68; 90, 110, 116; 166) zur Aufnahme
von Behandlungsflüssigkeiten, wobei ein oberes offenes
Ende eines Bades (46, 62, 68; 90, 110, 116; 166) mit dem
Tunnel (29) derart in Verbindung steht, daß Flüssigkeit
vom Tunnel (29) in das Bad (46, 62, 68; 90, 110, 116; 166)
abfließen kann, dadurch gekennzeichnet, daß Seitenwände
(16, 18; 168, 170) von Tunnel (29) und Bad (46, 62, 68;
90, 110, 116; 166) eine Baueinheit bilden, und daß sich
zwischen den Seitenwänden (16, 18; 168, 170) erstreckende
Querwände (30, 44, 48, 56, 58, 66, 86, 92, 96, 112, 114,
172, 174) die Bäder (46, 62, 68; 90, 110, 116; 166)
umgrenzen.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenwände (16, 18; 168, 170) als einstückige, von einem
Boden (14, 82) bis zu einer Deckwand (24) durchgehende
Wandelemente (20, 20′, 20′′; 40, 40′, 40′′) ausgebildet
sind.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwände (16, 18; 168, 170) aus Wandelementen
(20, 20′, 20′′; 40, 40′, 40′′) eines einzigen Rastermaßes
(R) zusammengesetzt sind.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich von Bädern (46, 62, 68; 90, 110,
116; 166) an zumindest einer Seitenwand (16) Inspektionsvor
bauten (36, 42, 176) vorgesehen sind, die mit dem jeweiligen
Bad (46, 62, 68; 90, 110, 116; 166) kommunizieren.
5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Inspektionsvorbauten (36, 42, 176) als an Öffnungen (38)
in den Seitenwänden (16) angesetzte Hauben ausgebildet
sind.
6. Anlage nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Maße der Inspektionsvorbauten (36, 42, 176), in
Transportrichtung (27) gesehen, jeweils ein geradzahliges
Vielfaches des Rastermaßes (R) der Wandelemente (20, 20′,
20′′; 40, 40′, 40′′) betragen.
7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Seitenwände (16, 18; 168, 170) auf einem
Boden (14, 82) ruhen, der einen geschlossenen Boden der
Anlage darstellt.
8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Boden (14) einen Profilrahmen aufweist, auf dessen Boden
blech bzw. dessen Längskanten die einandergefügten Wand
elemente (20, 20′, 20′′; 40, 40′, 40′′) stehen.
9. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß in Einlaufzonen, Auslaufzonen und/oder
Neutralzonen zwischen den Bädern (46, 62, 68; 90, 110,
116; 166) weitere Flüssigkeitsbehältnisse (34, 54, 64,
74, 84, 94, 124) angeordnet sind, die als Vorrats-, Puffer-
und/oder Abwasserspeicher dienen.
10. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
weiteren Flüssigkeitsbehältnisse (34, 54, 64, 74, 84, 94,
124) sich einerseits zwischen den Seitenwänden (16, 18)
und andererseits zwischen gegenüber stehenden Querwänden
(30, 44, 48, 56, 58, 66, 86, 92, 96, 112, 114, 172, 174)
zweier aufeinander folgender Bäder (46, 62, 68; 90, 110,
116; 166) erstrecken.
11. Anlage nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die weiteren Flüssigkeitsbehältnisse (34, 54, 64, 74,
84, 94, 124) am oberen Ende mit einer geschlossenen Deckwand
(32, 50, 60, 70; 88, 98, 118) versehen sind.
12. Anlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Deckwand (50, 60, 98) dachförmig mit quer zur Transport
richtung (27) verlaufendem First (52) ausgebildet ist.
13. Anlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Deckwand (32, 70, 88, 118) als in Transportrichtung (27)
verlaufende Schräge ausgebildet ist.
14. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß durch die Seitenwände (170) reichende
Zusatzinstallationen, wie Heizvorrichtungen (178) vorgesehen
sind, die an Stellen abseits von Inspektionsvorbauten (176)
vorgesehen sind.
15. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Querwände als isolierende Wände ausgebil
det sind.
16. Anlage nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß eines oder mehrere der Flüssigkeitsbehältnisse
(34, 54, 64, 74, 84, 94, 124) als Behandlungsreaktor
ausgebildet ist, beispielsweise zur Entgiftung oder
Neutralisation.
17. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß eines oder mehrere der Flüssigkeitsbehältnisse
(34, 54, 64, 74, 84, 94, 124) Bestandteil eines Recycling
systemes ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4333932A DE4333932A1 (de) | 1993-10-05 | 1993-10-05 | Anlage zur Behandlung von Werkstücken mittels Flüssigkeiten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4333932A DE4333932A1 (de) | 1993-10-05 | 1993-10-05 | Anlage zur Behandlung von Werkstücken mittels Flüssigkeiten |
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DE4333932A1 true DE4333932A1 (de) | 1995-04-06 |
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ID=6499458
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4333932A Ceased DE4333932A1 (de) | 1993-10-05 | 1993-10-05 | Anlage zur Behandlung von Werkstücken mittels Flüssigkeiten |
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