DE3151666C2 - Auswaschvorrichtung, insbesondere für die Abluft von Lackspritzkabinen - Google Patents

Auswaschvorrichtung, insbesondere für die Abluft von Lackspritzkabinen

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    • B01D47/02Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent by passing the gas or air or vapour over or through a liquid bath
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
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Abstract

Auswaschvorrichtung zum Auswaschen von Partikeln aus Gasen, insbesondere aus der Abluft von Lackspritzkabinen, welche eine längliche Eintrittsöffnung für das zu reinigende Gas und die Auswaschflüssigkeit und eine gegenüber der Horizontalen zur Eintrittsöffnung hin geneigte Leitfläche aufweist, die zwischen der Eintrittsöffnung und einem sich längs derselben erstreckenden Kanal verläuft, der mit Auswaschflüssigkeit beschickt wird und zur Leitfläche hin einen Über laufrand aufweist, über den die Leitfläche mit einem Flüssigkeitsfilm bespült wird. Um zu gewährleisten, daß sich längs des Kanals bzw. der Leitfläche eine gleichmäßige Zufuhr der Auswaschflüssigkeit zur Leitfläche mit billigsten Mitteln aufrecht erhalten läßt, wird die Auswaschvorrichtung so gestaltet, daß der Kanal in seiner Längsrichtung nebeneinander eine Zulaufkammer und eine an den Überlaufrand angrenzende Ablaufkammer aufweist, zwischen denen eine Trennwand angeordnet ist, welche in Längsrichtung hintereinander mehrere Schieber zur Regulierung des Flüssigkeitszulaufs zu den entsprechenden Bereichen der Ablaufkammer besitzt. uflagedruckes im Zuge der Passage des Kabelstranges über a) ein System aus mehr

Description

Die Erfindung betrifft eine Auswaschvorrichtung zum Auswaschen von festen oder flüssigen Partikeln aus Gasen, insbesondere aus der Abluft von Lackspritzkabinen, mit einer länglichen Eintrittsöffnung für das Gas und die Auswaschflüssigkeit und einer gegenüber der Horizontalen zur Eintrittsöffnung hin geneigten Leitfläche, die zwischen der Eintrittsöffnung und einem sich längs derselben erstreckenden Kanal verläuft, welcher init der Auswaschflüssigkeit beschickt werden kann und zur Leitfläche hin einen Überlaufrand aufweist, über den die Leitfläche mit einem Flüssigkeitsfilm bespült werden kann.
Bei bekannten derartigen Auswaschvorrichtungen, wie sie z. B. die USPS 37 95 093 zeigt, verläuft längs des Kanals eine Speiserohrleitung, in die die umlaufende Auswaschflüssigkeit gepumpt wird und von der im Längsabstand voneinander angeordnete, mit Einstellvenlilen versehene Auslaufstutzen abzweigen, über die der Kanal mit Auswaschflüssigkeit beschickt wird.
Die Einstellventile sind deshalb erforderlich, weil der Kanal mit seinem Überlaufrand nicht so exakt gearbeitet und installiert werden kann, daß über seine ganze Länge in allen Bereichen die Auswaschflüssigkeit
gleichmäßig über den Überlaufrand fließt und so auf der
Leitfläche einen gleichmäßigen Flüssigkeitsfilm erzeugt Diese gängige Konstruktion hat den Nachteil, daß vor
allem die Abzweigleitungen mit ihren Einsiillventilen zum Verschmutzen und Verstopfen neigen, da nicht aus geschlossen werden kann, daß die im Kreislauf geführte Auswaschflüssigkeit auch nach einer Regenerierung noch klebrige Lackpartikel oder sogar zu Klumpen koagulierte Lackteilchen enthält Derartige Verschmutzungen lassen sich dann aber nur schwer und mit gro-
Bern Zeitaufwand wieder entfernen.
Der Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, die bekannten Auswaschvorrichtungen der eingangs erwähnten Art dahingehend zu verbessern, daß sich längs des Kanals bzw. der Leitfläche eine gleichmäßige Zu fuhr der Auswaschflüssigkeit auf die Leitfläche pro blemloser und billiger aufrechterhalten läßt Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß der Kanal in seiner Längsrichtung nebeneinander eine Zulaufkammer und eine an den Überlaufrand angrenzende Ablaufkammer aufweist, zwischen denen eine Trennwand angeordnet ist, welche in Kanallängsrichtung hintereinander mehrere Schieber zur Regulierung des Flüssigkeitszulaufs zu den entsprechenden Bereichen der Ablaufkammer besitzt wobei die Schieber mit der Kanalwand jeweils einen Zulaufspalt einstellbarer Spaltbreite bilden.
In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß die Angabe »in seiner Längsrichtung nebeneinander« nicht so zu verstehen ist, daß Zulauf- und Ablaufkammer unbedingt in der Draufsicht auf den Kanal nebeneinander liegen, sondern es soll zum Ausdruck gebracht werden, daß Zulauf- und Ablaufkammer einander benachbart angeordnet sind; so könnte z. B. die Z'slaufkammer auch unterhalb der an den Überlaufrand angrenzenden Ablauf- kammer angeordnet sein.
Durch die Erfindung wird gewährleistet, daß der Zustrom der Auswaschflüssigkeit zu jedem der den verschiedenen Schiebern zugeordneten Längsabschnitten der Ablaufkammer individuell eingestellt werden kann, und zwar mit Mitteln, die nicht zum Verstopfen neigen und sich außerdem außerordentlich leicht reinigen lassen.
Dennoch empfiehlt es sich, die Höhenlage des oberen Bereichs der der Leitfläche zugekehrten Kanalwand
so (Überlaufrand) einstellbar zu machen, wobei man diesen Überlaufrand zweckmäßigerweise in getrennt voneinander einstellbare Längsabschnitte unterteilt.
Bei bekannten Auswaschvorrichtungen werden der erwähnte Kanal und die den Spritzkabinenboden bil denden Leitflächen aus zusammengeschweißten Blech stücken hergestellt. Sie neigen deshalb (vor allem die den Boden bildenden Leitflächen) zum Dröhnen, was man schon dadurch zu beheben versuchte, daß man auf die Bodenunterseite schalldämmendes Material auf-
M) klebte oder aufschäumte. Die erwähnten Teile neigen aber auch zu Korrosion, was zu einem vermehrten Schmutzansatz und zu Schwierigkeiten bei der Reinigung führt. Deshalb wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den Kanal und/oder die Leitfläche und/oder die Trennwand durch insbesondere glasfaserverstärkte Kunststoffteile zu bilden, die nicht korrodieren, bessere Schiilldammeigenschaften und glattere Oberflächen aufweisen und infolgedessen weniger verschmutzen und
sich leichter reinigen lassen. Sie gewährleisten auch eine leichtere Verarbeitung, da sie sich problemlos in Form einzelnen austauschbarer Platten und Profile herstellen lassen, und schließlich kann man an solchen Kunststoffteilen schaildämmendes Material sicherer befestigen oder aufschäumen, als dies bei Stahlblechen der Fall ist
Im folgenden wird die Erfindung anhand der zeichnerischen Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform einer eriindungsgemäßen Auswaschvorrichtung näher erläutert; in der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch eine Lackspritzkabine mit erfindungsgemäßer Auswaschvorrichtung;
F i g. 2 den einen Teil der Auswaschvorrichtung im Querschnitt und in größerem Maßstab als in F i g. 1; F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fi g. 2;
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in F i g. 2.
Die in F i g. 1 dargestellte Lackspritzkabine (10) ist in den Boden (12) eines Gebäudes eingelassen, und zwar besitzt dieser Gehäuseboden eine in Längsrichtung der Lackspritzkabine verlaufende Rinne (14), deren Seitenwände (16) und Boden (18) zusammen mit einem Gehäuse (20) die Lackspritzkabine (10) bilden.
Diese besteht im wesentlichen aus einem Arbeitsraum (22) und einem darunter angeordneten Auswaschungsteil (24), zwischen denen sich ein Gitterrost (26) befindet Auf dem letzteren steht ein Förderer (28), mit dem z.B. zu lackierende Fahrzeugkarosserien (30) durch die Lackspritzkabine (10) hindurch transportiert werden. Um den beim Lackieren entstehenden Farbnebel aus dem Arbeitsraum (22) abzutransportieren und zu gewährleisten, daß die von Arbeitern eingeatmete Luft im wesentlichen frei von solchen Färb- bzw. Lacknebeln und Lösungsmitteln ist, wird dem Arbeitsraum (22) über einen Zuluftschacht (32) und ein Filter (34) Frischluft oder regenerierte Umluft zugeführt, die den Arbeitsraum von oben nach unten durchströmt und ihn durch den Gitterrost (26) hindurch wieder verläßt.
Die dann mit teilweise noch klebrigen Lackpartikeln beladene Abluft strömt teils direkt, teils Ober eine Leitwand (38) zu einer Eintrittsöffnung (40) einer Auswaschvorrichtung, durch die zumindest die Lackpartikel aus der Abluft der Lackspritzkabine ausgewaschen werden sollen. Die Eintrittsöffnung (40) hat in der Draufsicht von oben die Form eines langgestreckten Rechtecks, das sich längs der Lackspritzkabine, d. h. senkrecht zur Zeichnungsebene der Fig. 1, erstreckt und bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 zwischen der einen Seitenwand (16) der Rinne (14) und der Leitwand (38) liegt; wie durch die strichpunktierte Linie (42) in F i g. 2 angedeutet wurde, kann die Lackspritzkabine (10) aber auch zu einer vertikalen Längsmittelebene (42) symmetrisch aufgebaut sein, so daß sich die Eintrittsöffnung (40) zwischen zwei Leitwänden (38) befindet.
Die Rinne (14) wird von mehreren, im Querabstand voneinander angeordneten Querträgern (42) überbrückt, an denen bei (44) Stützen (46) angelenkt sind, die sich jeweils mit einem längenveränderlichen Fuß (48) auf dem Boden (18) der Rinne (14) abstützen; die Höhe des der Eintrittsöffnung (14) zugewandten Endes einer jeden Stütz«: (46) kann also individuell eingestellt werden.
Die Stützen (46) tragen einen als ganzes mit (SO) bezeichneten Kanal, der, wie die F i g. 4 erkennen läßt, aus über Flansche (52) miteinander verbundenen Kanalsegmenten (34) zusammengesetzt ist und einen Boden (56) sowie zwei Seitenwand? (58) und (60) aufweist. Von oben ragt eine aus einzelnen Platten zusammengesetzte Trennwand (62) in den Kanal (50) hinein und unterteilt diesen in eine Zulaufkammer (64) und eine Ablaufkammer (66), die in Längsrichtung der Lackspritzkabine nebeneinander herlaufen und über einen zwischen Trennwand (62) und Boden (56) des Kanals (50) liegenden Spalt (68) miteinander in Verbindung stehen. Die Breite dieses Spalts wird von Schiebern (70) bestimmt, die die Form von in Kanallängsrichtung hintereinander liegenden Platten aufweisen, welche, wie die F i g. 4 erkennen läßt, mittels Schlitzen (72) und an der Trennwand (62)
ίο fest angebrachten Schraubbolzen (74) an der Trennwand (62) höhenverstellbar geführt sind und sich in einer bestimmten Höhenlage durch auf die Schraubbolzen (74) aufgeschraubte Muttern fixieren lassen. Die Schieber (70) erlauben es also, für jeden der Länge eines solchen Schiebers entsprechenden Abschnitt des Kanals (50) die Größe des Spalts (68) individuell einzustellen.
Der Zulaufkammer (64) wird an einer beliebigen Stelle eine Auswaschflüssigkeit zugeführt, was beispielsweise über eine Zulauföffnung (76) erfolgen kann. Für die folgende Beschreibung soll der Einfjy.ί-heit halber angenommen werden, daß ais Auswaschhus^.gkeit Wasser (mit Zusätzen wie Detergentien etc.) verwendet wird.
Die Ablaufkammer (66) besitzt einen von einem Wehr (80) gebildeten Überlaufrand, dessen Höhenlage sich gleichfpUs abschnittsweise individuell einstellen läßt Zu diesem Zweck besteht das Wehr (80) aus -.λ Längsrichtung der Lackspritzkabine hintereinander angeordneten Wehrplatten (82), die in gleicher Weise wie die Schieber (70) an der Seitenwand (60) des Kanals (50) zur Veränderung ihrer Höhenlage verschiebbar geführt sind und sich durch im einzelnen nicht dargestellte Schrauben festlegen lassen.
Auch die Leitwand (38) besteht aus einzelnen, in Längsrichtung der Lackspritzkabine hintereinander a.ngeordneten Leitwandsegrnenten (3Sa), die über Flansche (86) miteinander verbunden sind und einerseits auf am Kanal (50) befestigten Auslegern (88) und andererseits auf den vorderen Bereichen der Stützen (46) aufliegen. Die an die Eintrittsöffnung (40) angrenzenden Bereiche der zur Eintrittsöffnung hin leicht geneigten Leitwandsegmente (3Sa) sind so profiliert, daß sie, wie die Fig.2 erkennen läßt, im Querschnitt einen sich über nahezu 180° erstreckenden Kreisbogen (90) bilden und unten mit einer nach außen zu vorzugsweise horizontal verlaufenden Randzone (92) enden. Die Höhenlage dieser Randzone läßt sich durch eine entsprechende Einstellung der Länge der Füße (4S) für die Stützen (46) bestimmen.
Über dem Boden (18) der Rinne (14) im Gebäudefundament steht ein vom Waschwasser gebildeter See (96), wobei der Wasserstand bzw. die Höhe des Spiegels (98) dieses Sees durch ein in F i g. 4 dargestelltes, höhenverst.'libtr-es Wehr (99) eingestellt und aufrechterhalten wird.
Mit dem Wasserspiegel (98) bildet die Randzone (92) der Leitwand (38) einen ersten Spalt (100), hinter dem im Abstand eine Prallwand (102) angeordnet ist. Diese bildet eine erste Prul'fläche (104) und besteht wieder aus einzelnen, in Längsrichtung der Lackspritzkabine hintereinander angeordneten Platten (102aJ, die mittels an ihnen befestigter Laschen (106) an den Stützen (46) montiert sind. Da die Laschen (106) Querschlitze (108) aufweisen, durch die an den Stützen (46) angebrachte Schraubenbolzen (1'O) hindurchgreifen, läßt sich der Abstand der ersten Prallfläche (104) vom ersten Spalt (100) einstellen. Außerdem kann es zweckmäßig sein, die Prallwandsegmente (102a^in gleicher Weise wie die Schieber (70) in vertikaler Richtung individuell verschie-
ben und feststellen zu können.
Der Kanal (50), die Trennwand (62). die Leitwand (38) und die Prallwand (102) bestehen aus glasfaserverstärkten Kunststoffplatten, und auf die Unterseite der Leitwand (38) ist eine schalldämmende Schicht (112) aufge- s schäumt worden, die als Anti-Dröhnbelag dient.
Wie die Fig.2 erkennen läßt, ist der obere Bereich der Prallwand (102) in Richtung auf die Eintrittsöffnung (40) etwas abgebogen, wobei die Größe und Lage dieser Abbiegung vorteilhafterweise so gewählt wird, daß die zwischen der Randzonc (92) und der Prallwand (102) nach oben strömende Luft zwar einen Drali gemäß F i g. 2 nach links erhält, zwischen der Leitwand (38) und der Prallwand (102) jedoch keinen vollständigen Wirbel bildet. r>
Die Unterseite der schalldämmenden Schicht (112) bildet eine zweite Prallfläche (116), und die Oberkante der Prallwand (!02) büdet mii dieser Praüfläche einen zweiten Spalt (118). den die Luft gemäß F i g. 2 von links nach rechts durchströmt. Sie durchquert dann einen sogenannten Entspannungsraum (120) und wird schließlich über einen Schacht (122) abgesaugt.
Durch eine entsprechende Einstellung der Schieber (70) und der Wehrplatten (82) wird erreicht, daß das durch die Zulauföffnung (76) in den Kanal (50) eingespeiste Waschwasser auf der Oberseite der Leitwand (38) überall einen gleichmäßigen, dünnen Wasserfilm bildet, der Ablagerungen von Lackpartikeln auf der Leitwand vermeiden soll und zur Eintrittsöffnung (40) fließt, durch die die von oben kommende Abluft der Lackspritzkabine hindurchgedrückt b/.w. hindurchgesaugt wird.
Durch die Umlenkung der Abluft in den ersten Spalt (100) hinein ergibt sich eine außerordentlich gute Auflösung des Wasserfilms in Tröpfchen und eine gute Vcrwirbelung und Durchmischung des Luft-Wasser-Gemischs. da der in die Horizontale umgelenkte Luftstrom den schräg vom Kreisbogen (90) abströmenden Wasservorhang zerreißt und durch den Luftstrom auch die auf dem Waschwassersee (96) erzeugten Wellenkämme vor und im Spalt (100) abgerissen werden.
Das Luft-Wasser-Gemisch trifft dann auf die erste Prallfläche (104) (strenggenommen bildet für die nach unten in die Eintrittsöffnung (40) einströmende Abluft schon der Wasserspiegel (98) eine erste Prallfläche), worauf es zwischen dem oberen Bereich der Prallwand (102) und der Unterseile der Leitwand (38) erneut verwirbelt wird und dabei auf die zweite Prallfläche (116) auftrifft. Anschließend strömt dann die von Lackpartikeln und Wasrmröpfchen weitgehendst befreite Luft durch den zweiten Spalt (118) hindurch in den Entspannungsraum (120), aus dem sie über den Schacht (122) abgesaugt wird.
Zur Reinigung des Kanals (50) und um diesen ganz ablassen zu können, weist der Kanalboden (56) im Bereich der Ablaufkammer (66) eine öffnung (124) auf (siehe F i g. 4), die durch einen mittels eines Griffs (126) nach oben abhebbaren und mit einer Dichtung (128) versehenen Deckel (130) verschlossen ist. Seiner Sicherung und Anpressung dienen übliche Verschlüsse (132). Ein derartiger Deckel läßt sich gerade bei einer Ausführung des Kanals (50) in glasfaserverstärktem Kunststoff kostengünstig vorsehen.
Aus F i g. 4 ergibt sich schließlich, daß, sieht man einmal vom Spalt (100) ab, der Entspannungsraum (120) von dem Raum über der Leitwand (38) abgetrennt ist, und zwar einerseits durch ein dichtes Anstoßen der Leitwand (38) gegen das Gebäudefundament und anderer
seits durch ein in den See (96) eintauchendes Schott (134).
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Auswaschvorrichtung zum Auswaschen von Partikeln aus Gasen, insbesondere aus der Abluft von Lackspritzkabinen, mit einer länglichen Eintrittsöffnung für das Gas und die Auswaschflüssigkeit und einer gegenüber der Horizontalen zur Eintrittsöffnung hin geneigten Leitfläche, die zwischen der Eintrittsöffnung und einem sich längs derselben erstreckenden Kanal verläuft, welcher mit der Auswaschflüssigkeit beschickbar ist und zur Leitfläche hin einen Überlaufrand aufweist, über den die Leitfläche mit einem Flüssigkeitsfilm bespülbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (50) in seiner Längsrichtung nebeneinander eine Zulaufkammer (64) und eine an den Überlaufrand angrenzende Ablaufkammer (66) aufweist, zwischen denen eine Titnnwand (62) angeordnet ist, welche in Längsriciiiung hintereinander mehrere Schieber (70) zur Regulierung des Flüssigkeitszulaufs zu den entsprechenden Bereichen der Ablaufkammer (66) besitzt, wobei die Schieber (70) mit der Kanalwand (56, 58, 60) jeweils einen Zulaufspalt (68) einstellbarer Spaltbreite bilden.
2. Auswaschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (62) vertikal verläuft und die Schieber (70) in Richtung auf den Kanalboden (56) verstellbar sind.
3. Auswaschvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenlage des oberen 'Bereichs (S2) der tfer Leitfläche (38) zugekehrten Kanal wand {βΟί einsi el ibar ist.
4. Auswaschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Kanalboden (56) und insbesondere im Boden (56) der Ablaufkammer (66) eine durch einen vorzugsweise nach oben entfernbaren Deckel (130) verschließbare Reinigungs- und Ablauföffnung (124) vorgesehen ist
5. Auswaschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (50) und/oder die Leitfläche (38) und/oder die Trennwand (62) von insbesondere glasfaserverstärkten Kunststoffteile!! gebildet werden.
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