DE3720917A1 - Vorrichtung zum entgiften grosser wassermengen mit hilfe von aktivkohle - Google Patents
Vorrichtung zum entgiften grosser wassermengen mit hilfe von aktivkohleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ent
giften großer Wassermengen mit Hilfe von Aktiv
kohle mit einem Behälter für die Aktivkohle, ei
nen Einlauf für das verunreinigte Wasser und ei
nem Auslauf für das gereinigte Wasser.
Häufig müssen große Wassermengen mit Hilfe von Aktiv
kohle von Verunreinigungen befreit werden, wobei die
Verunreinigungen an der Oberfläche der Aktivkohle ad
sorbiert werden. Auf diese Weise lassen sich insbe
sondere Verunreinigungen durch Kohlenwasserstoffe,
beispielsweise Kohlenwasserstoffe, chlorierte Kohlenwasser
stoffe und polyzyklisch-aromatische Kohlenwasserstoffe.
Ein wichtiger Anwendungsfall ist die Reinigung
von kontaminiertem Grundwasser. Insbesondere im
Einzugbereich von Industriebetrieben, die nach
heute im allgemeinen nicht mehr zulässigen Verfah
ren gearbeitet haben, kommen gefährliche Verschmut
zungen des Grundwassers vor. Diese können beispiels
weise im Zuge der Beseitigung sogenannter Altlasten
entfernt werden.
Besonders häufig ist die Reinigung großer Grundwasser
mengen im Zusammenhang mit Tiefbaumaßnahmen erforder
lich. Wenn nämlich eine Baugrube so tief ausgehoben
werden muß, daß ihre Sohle unterhalb des Grundwasser
spiegels liegt, ist es erforderlich, um die Baugrube
herum mehrere Brunnen zu bohren und aus diesen lau
fend das Grundwasser abzupumpen. Dadurch wird der
Grundwasserspiegel im Bereich der Baugrube unter deren
Sohle abgesenkt. Aufgrund staatlicher Auflagen ist es
dabei nicht zulässig, das verunreinigte Grundwasser un
verändert wieder in das Erdreich eindringen zu lassen.
Vielmehr wird gefordert, daß die großen anfallenden
Grundwassermengen in einem vorgeschriebenen Ausmaß
entgiftet werden. Hierzu wird häufig die Filterung
mit Aktivkohle eingesetzt.
Bei bekannten Vorrichtungen der eingangs bezeichneten
Art besteht der Behälter üblicherweise aus einem Stahl
zylinder, in dem sich eine auf den maximalen Wasser
durchsatz und die geforderte Entgiftung abgestimmte
Menge Aktivkohle befindet. Die Zufuhr des verunrei
nigten Wassers kann dabei von oben erfolgen, wo
bei eine Berieselungseinrichtung verwendet werden kann,
um das Wasser gleichmäßig auf der Aktivkohleoberfläche
zu verteilen. Bei einem anderen bekannten Verfahren be
findet sich der Einlauf im unteren Teil des Behälters
und das Wasser steigt von unten nach oben auf, wobei
es oberhalb der Aktivkohleoberfläche abgezogen wird.
Die Stahlbehälter der bekannten Vorrichtungen sind
transportabel, so daß sie prinzipiell an mehreren Bau
stellen nacheinander eingesetzt werden können. Dennoch
ist die Entgiftung mit Hilfe der bekannten Verfahren
in der Praxis außerordentlich aufwendig.
Hiervon ausgehend befaßt sich die Erfindung mit dem
Problem, eine Vorrichtung zur Entgiftung großer Wasser
mengen zur Verfügung zu stellen, die vergleichsweise
kostengünstig herzustellen und zu betreiben ist. Da
bei soll die Effektivität der Entgiftung vergleichbar
oder besser sein als bei den bekannten Verfahren.
Zur Lösung dieses Problems wird bei einer Vorrichtung
der eingangs bezeichneten Art vorgeschlagen, daß der
Behälter wannenartig geformt und im Erdreich eingelas
sen ist, und daß der Behälterinnenraum mit Hilfe von
eingebauten Trennwänden in eine Mehrzahl von aufeinan
derfolgenden mit Aktivkohle gefüllten Segmenten unter
teilt ist, wobei der Einlauf, die Trennwände und der
Auslauf so angeordnet sind, daß das verunreinigte
Wasser von dem Einlauf zwangsgeführt nacheinander
durch die Segmente bis zu dem Auslauf strömt.
Obwohl eine derartige Vorrichtung nicht transportabel
ist und jeweils am Verwendungsort erstellt werden muß,
erweist sie sich als kostengünstiger im Vergleich zu
den bekannten Ausführungsformen. Dabei spielt eine
wichtige Rolle, daß die Wände des Behälters durch
das Erdreich gestützt werden und deswegen verhält
nismäßig dünnwandig ausgeführt sein können. Bevor
zugt bestehen die Wände aus stahlarmiertem Spritzbeton.
Der Behälter läßt sich auch verhältnismäßig einfach ent
fernen, wenn er nicht mehr gebraucht wird.
Ein wesentlicher Vorteil ist darin zu sehen, daß die
erheblichen Transportprobleme mit den vorbekannten
Stahlbehältern entfallen. Bei großen Stahlbehältern
waren vielfach sogar Baumaßnahmen, insbesondere die
Entfernung von Oberleitungen erforderlich, um sie an
die Baustelle transportieren zu können.
Neben diesen Vorzügen bezüglich der Herstellung er
weist sich die erfindungsgemäße Vorstellung auch im
Betrieb als überlegen. Durch die Zwangsführung mit
Hilfe der Trennwände läßt sich erreichen, daß trotz
der flachen Bauweise des Behälters die gesamte Aktiv
kohlefüllung von dem Wasser durchströmt wird, ohne
daß dabei in praktisch störendem Umfang das Wasser
durch einzelne Bereiche mit geringerem Strömungswider
stand (Spalte, Risse oder Kanäle) im Nebenstrom fließt
und dadurch die Effektivität beeinträchtigt wird.
Dies gilt in besonderem Maße, wenn gemäß einer be
vorzugten Ausführungsform die Trennwände zum Teil als
Tauchwände und zum anderen Teil als Überfallschwellen
ausgebildet sind, wobei sich die Überfallschwellen und
die Tauchwände in der Strömungsrichtung des Wassers
abwechseln, so daß das Wasser in aufeinanderfolgenden
Segmenten abwechselnd abwärts und aufwärts strömt.
Eine derartige Anordnung, die weiter unten noch näher
erläutert wird, hat einen besonders guten Wirkungsgrad.
Außerdem bilden die Überfallschwellen, welche vom Be
hälterboden aufragen und so dimensioniert sind, daß
sie den Behälterquerschnitt bis zur Oberkante der Ak
tivkohlefüllung absperren, gegeneinander praktisch
vollständig abgeschlossene Kammern für die Aktivkohle.
Dadurch ist es möglich, die in den einzelnen Kammern
befindliche Aktivkohle jeweils separat auszuwechseln,
wenn ihre Aktivität erschöpft ist, ohne daß zugleich
die übrige Aktivkohlefüllung des Behälters in irgend
einer Weise berücksichtigt werden muß.
In diesem Zusammenhang ist es besonders zweckmäßig,
wenn die Überfallschwellen über die Oberfläche der
Aktivkohlefüllung geringfügig hinausragen. Dadurch
wird erreicht, daß im Betrieb jeweils eine dem Über
stand der Schwellen entsprechende Wasserschicht über
der Aktivkohle vorhanden ist. Durch diese Maßnahme
wird die Verschleppung von Aktivkohle von einer Kam
mer in die nächste Kammer erheblich reduziert und eine
einfache Entnahme von Wasserproben aus dem überstehenden
Wasser zwischen den einzelnen Überfallschwellen ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird vorzugsweise
im Verbund mit einem vorgeschalteten Absetzbecken
eingesetzt, in welchem sich in bekannter Art und
Weise im Wasser enthaltene Schwebstoffe absetzen.
Dadurch wird eine Verstopfung der Aktivkohleschicht
vermieden. Unter Umständen kann es zweckmäßig sein,
mehrere erfindungsgemäße Vorrichtungen parallelzuein
ander an einer Baustelle einzusetzen, damit insbeson
dere bei unerwarteten Überlasten an verschmutztem Was
ser oder während des Auswechselns der Aktivkohle ein
kontinuierlicher Betrieb gewährleistet ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den
Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße
Entgiftungsvorrichtung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung
nach Fig. 1 entlang der Linie II-II,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Vorrichtung
nach Fig. 1 entlang der Linie III-III.
Die Entgiftungsvorrichtung 1 weist einen wannenartig
geformten im Erdreich 2 eingelassenen Behälter 3 auf.
Der Behälter 3 ist mit Aktivkohle 4 gefüllt. Der Bo
den 5 des Behälters 3 ist im Bereich der Aktivkohle
füllung leicht geneigt (Neigung bevorzugt weniger als
5%, besonders bevorzugt etwa 2%).
Der Behälter 3 ist langgestreckt. Die einlaufseitige
Stirnwand 6, die auslaufseitige Stirnwand 7 und
die Seitenwände 8 und 9 sind bei der dargestellten
bevorzugten Ausführungsform schräg zum Behälter
inneren hin geneigt. Besonders die Neigung der Sei
tenwände ist vorteilhaft für die Effektivität der
Vorrichtung. Bevorzugt liegt der Neigungswinkel Alpha
zur Bodenfläche zwischen 30° und 60°.
Der Behälter wird vorzugsweise in der Weise herge
stellt, daß in eine entsprechend ausgehobenen Grube
eine Dichtungsfolie 10 eingelegt wird, die in der
Zeichnung lediglich als verstärkter Strich zu er
kennen ist. Auf diese Folie werden Baustahlmatten aufge
bracht. Danach wird Spritzbeton aufgespritzt oder Stampf
beton aufgetragen. Die Stärke der Betonschicht ist verhältnismäßig
gering und liegt üblicherweise unter 10 cm. Dieses
Herstellungsverfahren ist in der Wasserbautechnik für
andere Anwendungszwecke bekannt und muß hier nicht
näher erläutert werden.
Der Behälter 3 läßt sich in seiner Längsrichtung
in einen Aktivkohlebereich 11 und in einen Filter
bereich 12 unterteilen. In dem Aktivkohlebereich
sind abwechselnd Überlaufschwellen 13 und Tauchwände 14
vorgesehen.
Die Überlaufschwellen 13 ragen vom Boden 5 auf und
sind so gestaltet, daß sie den Behälterquerschnitt
praktisch vollständig absperren. Bevorzugt sind sie
kostengünstig aus entsprechend zugeschnittenen in
nicht dargestellten U-förmigen Rahmen liegenden
übereinander angeordneten Kanthölzern hergestellt.
Die Rahmen werden vorteilhaft vor dem Einbringen
des Spritzbetons an den Baustahlmatten festgeschweißt.
Die Tauchwände lassen sich kostengünstig aus in ei
nem Metallrahmen zusammengefaßten Holzbohlen herstel
len. Sie tauchen von oben in den Behälter 3 ein und
sind so dimensioniert, daß sie den Behälterquerschnitt
bis auf einen Durchlaß 15 im Bereich des Behälter
bodens absperren.
Die Überlaufschwellen 13 und die Tauchwände 14 bil
den Trennwände, die eine Mehrzahl aufeinanderfolgender
mit Aktivkohle gefüllter Segmente 17 des Behälters 3
abteilen. Durch die Anordnung und Dimensionierung die
ser Trennwände wird sichergestellt, daß die durch das
Einlaufrohr 18 zugeführte und nach Filterung in dem Fil
terbereich 12 durch das Auslaufrohr 19 abgeführte Wasser
strömung zwangsgeführt nacheinander durch die Segmente
17 geführt wird. Dabei ist dem ersten Segment 17 a ein
Beruhigungssegment 20 vorgelagert, in dem sich keine
Füllung befindet und das den Zweck hat, das zuströmende
Wasser zu beruhigen, so daß es glattflächig über die
erste Überfallschwelle 13 a fließt. Es sickert dann
in die dort befindliche Aktivkohle 4 ein und strömt
nach unten. Im Bereich unterhalb der Tauchwand 14 a
wird es umgelenkt, um dann in dem Segment 17 b nach
oben zu strömen. Sobald genügend Wasser zugeführt
ist, steigt die Wasseroberfläche über die Oberkante
der zweiten Überlaufschwelle 13 b. Danach setzt sich
der gleiche Vorgang in den folgenden Segmenten fort,
bis die Flüssigkeit schließlich über die auslaufsei
tige letzte Überlaufschwelle 13 c übertritt und in den
Filterbereich 12 gelangt.
Für eine möglichst gute Funktion der Vorrichtung ist
die Dimensionierung der Elemente wichtig.
Wie erwähnt, sollte die Oberkante der Überlaufschwellen
13 geringfügig über die Oberfläche 21 der Aktivkohle
füllung 4 erhaben sein, so daß eine in Fig. 3 über
trieben dargestellte aktivkohlefreie Wasserschicht 22
über der Aktivkohle steht.
Der horizontale Querschnitt der Segmente (welcher
sich bei der dargestellten Ausführungsform von oben
nach unten verjüngt) sollte etwa so dimensioniert
sein, daß er dem für den maximalen Wasserdurchsatz im
Hinblick auf die Versickerung notwendigen Aktivkohle
querschnitt näherungsweise entspricht. Im Einzelfall
läßt sich dieser Wert experimentell oder rechnerisch
ermitteln. Für eine beispielhafte Vorrichtung mit
einem Durchsatz von etwa 25 l/sec., welche (wie in
den Figuren dargestellt) sechs Segmente aufweist
und in etwa einer halben Stunde bei maximalem Durch
satz von einer Wasserfront durchquert wird, beträgt der
Abstand zwischen Tauchwand und Überfallschwelle je
weils ein Meter. Die Breite der Segmente verjüngt sich
von etwa 3,5 m auf etwa 2,6 m.
Statt der dargestellten Tauchwände und Überfallschwellen
können grundsätzlich auch andere Formen von Trennwänden
verwendet werden, welche beispielsweise von der Seite in
den Behälter hineinragen, so daß die meanderförmige Be
wegung des Wassers nicht aufwärts und abwärts, sondern
von rechts nach links und von links nach rechts führt.
Ein besonderer Vorteil der dargestellten Ausführungsform
ist jedoch die Bildung geschlossener Kammern 23 zwischen
den Überfallschwellen 13 (eine Kammer 23 besteht jeweils
aus zwei Segmenten 17, die Kammer 23 a z.B. aus den Segmen
ten 17 a und 17 b).
Für eine gute Zwangsführung ist es vorteilhaft, wenn
die Tauchwände 14 tief in den Behälter 3 hineinragen,
so daß die Durchlässe 15 verhältnismäßig klein sind.
Besonders bevorzugt beträgt der Querschnitt höchstens
etwa 30% des Gesamtquerschnitts der Aktivkohle an der
Stelle, an der die betreffende Tauchwand 14 angeordnet
ist.
Innerhalb des Behälters 3 ist im Anschluß an die mit
Aktivkohle 4 gefüllten Segmente 17 (Aktivkohlebereich 11)
ein Filterbereich 12 vorgesehen. Im Filterbereich 12 ist
der Boden 5 a gegenüber dem Aktivkohlebereich abgesenkt.
Der Filterbereich 12 ist mit einem geeigneten Filterma
terial 24, beispielsweise Kies oder auch Weichfaser-
Filtermatten gefüllt. In dem Filtermaterial befindet
sich ein bis auf den Boden 5 a reichendes Filterrohr 25,
welches beispielsweise aus PVC bestehen kann und Löcher
aufweist, durch die das gefilterte Wasser ins Innere
des Filterrohrs 25 dringt.
An das Filterrohr 25 ist der Auslauf 19 angeschlossen,
durch den das gereinigte und gefilterte Wasser abgezo
gen wird. Außerdem kann eine Tauchpumpe in das Filter
rohr 25 eingelassen werden, um das Wasser zu entleeren
der gesamten Vorrichtung vollständig abzupumpen.
Die Filterung in dem Filterbereich 12 dient in erster
Linie dazu, im Wasser schwebende Aktivkohleteilchen,
welche durch die Überfallschwellen 13 nicht zurückge
halten werden, auszufiltern. Das gereinigte Wasser im
Auslauf 19 ist weitgehend klar.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Entgiften großer Wassermengen
mit Hilfe von Aktivkohle mit einem Behälter (3)
für die Aktivkohle (4), einem Einlauf (18) für
das verunreinigte Wasser und einem Auslauf (19)
für das gereinigte Wasser, dadurch
gekennzeichnet, daß der Behälter
(3) wannenartig geformt und im Erdreich (2) ein
gelassen ist, und daß der Behälterinnenraum mit
Hilfe von eingebauten Trennwänden (13, 14) in ei
ne Mehrzahl von aufeinanderfolgenden mit Aktiv
kohle (4) gefüllten Segmenten (17) unterteilt
ist, wobei der Einlauf (18), die Trennwände (13,
14) und der Auslauf (19) so angeordnet sind, daß
das verunreinigte Wasser von dem Einlauf (18)
zwangsgeführt nacheinander durch die Segmente (17)
bis zu dem Auslauf (19) strömt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Trennwände teil
weise als Überfallschwellen (13) und teilweise
als Tauchwände (14) ausgebildet sind,
wobei die Überfallschwellen (13) vom Behälter
boden (5) aufragen und so dimensioniert sind,
daß sie den Behälterquerschnitt bis zur Oberkante
der Aktivkohlefüllung (4) absperren,
wobei die Tauchwände (14) von oben in den wannen
artigen Behälter (3) eintauchen und so dimensioniert
sind, daß sie den Behälterquerschnitt bis auf einen
Durchlaß (15) im Bereich des Behälterbodens (5)
absperren,
und wobei Überfallschwellen (13) und Tauchwände
(14) sich in Strömungsrichtung des Wassers ab
wechseln, so daß das Wasser in aufeinanderfolgen
den Segmenten (17) abwechselnd abwärts und auf
wärts strömt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Überfall
schwellen (13) über die Oberfläche (21) der Aktiv
kohlefüllung (4) geringfügig hinausragen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der horizontale
Querschnitt der Segmente (17) dem für die Ver
sickerung des maximalen Wasserdurchsatzes der
Vorrichtung notwendigen Aktivkohlequerschnitt
näherungsweise entspricht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Höhe des
Durchlasses (15) der Tauchwände (14) im Bereich
des Behälterbodens (5) so bemessen ist, daß der
Durchlaßquerschnitt höchstens etwa 30% des
Gesamtquerschnitts der Aktivkohlefüllung (4) im
Bereich der jeweiligen Tauchwand beträgt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Behälter
boden (5) in Strömungsrichtung leicht geneigt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der wannenartige
Behälter (3) schräg zum Behälterinneren hin ab
fallende Seitenwände (8, 9) hat.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Behälter
(3) in Strömungsrichtung hinter den mit Aktiv
kohle (4) gefüllten Segmenten (17) ein Filterbe
reich (12) vorgesehen ist, an dem der Auslauf (19)
angeordnet ist, und aus dem das gereinigte und ge
filterte Wasser abgepumpt wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Behälter (3)
am Anwendungsort aus stahlarmiertem Spritzbeton
hergestellt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873720917 DE3720917A1 (de) | 1987-06-25 | 1987-06-25 | Vorrichtung zum entgiften grosser wassermengen mit hilfe von aktivkohle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873720917 DE3720917A1 (de) | 1987-06-25 | 1987-06-25 | Vorrichtung zum entgiften grosser wassermengen mit hilfe von aktivkohle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3720917A1 true DE3720917A1 (de) | 1989-01-12 |
Family
ID=6330221
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873720917 Ceased DE3720917A1 (de) | 1987-06-25 | 1987-06-25 | Vorrichtung zum entgiften grosser wassermengen mit hilfe von aktivkohle |
Country Status (1)
Country | Link |
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- 1987-06-25 DE DE19873720917 patent/DE3720917A1/de not_active Ceased
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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