DE4425061C1 - Permeables Behandlungsbett zur Reinigung kontaminierter Grundwasserströme in situ - Google Patents

Permeables Behandlungsbett zur Reinigung kontaminierter Grundwasserströme in situ

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein permeables Behandlungsbett zur Reinigung kontaminierter Grundwasserströme in situ als quer zur Grundwasserströmung errichteter, sich bis unter die Grundwassersohle erstreckender Graben, der mit einem Füllgut beschickt ist, das dafür vorgesehen ist, die im Grundwasser enthaltenen Schadstoffe herauszu­ filtern, zu adsorbieren oder chemisch umzuwandeln, und betrifft im wesentlichen die konstruktive Ausbildung eines solchen Behandlungs­ bettes.
Die Erfindung befaßt sich mit der unterirdischen Reinigung von flie­ ßendem Grundwasser, das durch technische oder durch Umwelteinflüsse mit anorganischen oder organischen Schadstoffen verunreinigt worden ist. Derartige Verunreinigungen können durch Auswaschung kontaminier­ ten Erdbereichs durch Regenwasser oder durch Versickern flüssiger Schadstoffsubstanzen ins Grundwasser eingetragen werden oder durch Kontakt von Grundwasser mit beispielsweise nicht oder unvollkommen abgedichteten Deponiesohlen vom Grundwasser aufgenommen werden und bieten aufgrund ihrer toxischen, ökotoxischen oder sonstigen schädli­ chen Wirkungen die Gefahr, unmittelbar oder mittelbar zu kurz- oder längerfristigen Schädigungen der Umwelt (Wasser, Boden, Luft, Flora, Fauna) und zur Gesundheitsgefährdung des Menschen zu führen.
Nach dem Stand der Technik werden Maßnahmen zur Verhinderung der Schadstoffausbreitung aus kontaminierten Böden über den Grundwasser­ pfad in Sicherungsmaßnahmen und Dekontaminationsmaßnahmen unterschie­ den. Sicherungsmaßnahmen haben zum Ziel, durch Einkapselung des kontaminierten Bodenbereichs oder durch passive hydraulische Maßnah­ men, bei denen eine gezielte Änderung der hydrodynamischen Verhält­ nisse angestrebt wird, die Ausbreitung von kontaminiertem Grundwasser zu verhindern oder zumindest einzuschränken. Demgegenüber zielen die Grundwasserdekontaminationsmaßnahmen auf die Abscheidung oder Abtren­ nung, den mikrobiellen Abbau oder die Umwandlung bzw. Zerstörung der Schadstoffe ab. Die Dekontaminationsmaßnahmen wiederum unterscheiden sich in in-situ- und in on-site-Verfahren, je nachdem, ob die De­ kontaminationsmaßnahme im Untergrund stattfindet oder das kontami­ nierte Grundwasser zur anschließenden Reinigung gefördert wird.
Zu der in-situ-Technik, mit der sich die vorliegende Erfindung be­ faßt, finden sich in "Handbook for Remedial Action at Waste Disposal Sites", Municipal Environmental Engineering and Technology/Office of Research and Development/U.S. Environmental Protection Agency, Cincinnati, Ohio 45268, Ausgabe EPA-625/6-82-006 (Juni 1982), in Ka­ pitel 4.2 "Permeable Treatment Beds" (Seiten 137-151) ein Verfahren zur Reinigung kontaminierter Grundwasserströme beschrieben, bei dem man quer zur Grundwasserausbreitungsrichtung einen Graben bis unter die Grundwassersohle aushebt, den Graben mit einem Schüttgut als Be­ handlungsbett zur Wasserreinigung ausfüllt und das Grundwasser durch das Behandlungsbett hindurchtreten läßt. Als Schüttgut werden, je nach der Art der Wasserverunreinigung, Kalkstein, gemahlener Muschel­ kalk, Aktivkohle, glaukonitische Grünsande, Xeolithe und synthetische Ionenaustauscherharze vorgeschlagen. Im übrigen finden sich theoreti­ sche Berechnungen angegeben, die unter Berücksichtigung der Parameter Grundwassermenge und -geschwindigkeit, Beladung des Grundwassers mit dem Schadstoff, Permeabilität des Bodens, Gefälle des hydrostatischen Drucks des Grundwassers und weiterer Größen, insbesondere die Art und technischen Daten für das Füllgut bestimmen lassen, um bei möglichst ungestörtem Durchfluß des Grundwassers durch das Behandlungsbett den gewünschten Reinigungseffekt zu erzielen. Die genannte Veröffentli­ chung stellt den Betrieb des Behandlungsbettes als eine notwendiger­ weise temporäre Maßnahme vor, enthält aber keine Hinweise, wie bei einer Wirkungserschöpfung des Füllgutes zu verfahren sei.
Mit der in-situ-Behandlung von Grundwasserströmen befassen sich des weiteren die US 5 057 227 A, die DE 41 05 987 C2, die DE 42 21 198 C2 und die WO 93/22241 A1.
Nach der US 5 057 227 A, betreffend ein Verfahren zur in-situ- Entfernung von Kohlenwasserstoff-Verunreinigungen aus Grundwasser, dient ein quer zur Grundwasserströmung errichteter Graben, welcher mit einer vertikalen Schicht eines Nährbodens (für Mikroben für den natürlichen Abbau der Wasserverunreinigungen) und einer sich daran anschließenden vertikalen Schicht aus einem Gemisch aus natürlichem Torf und adsorbierenden Zuschlagsstoffen ausgefüllt ist, als Behand­ lungsbett, welches 15 bis 20 Jahre wirken soll, wonach die Füllung in dem Graben ausgehoben und durch eine neue Füllung ersetzt werden soll. Angaben über eine zweckmäßige Breite eines solchen Behandlungs­ bettes oder über sonstige bauliche Maßnahmen offenbart das Dokument nicht.
Nach der DE 41 05 987 C2, betreffend Vorrichtung und Verfahren zur in-situ-Behandlung verunreinigter Grundwässer, dient ein feststoff­ freier quer zur Grundwasserströmung errichteter Graben, dessen offen liegender Wasserinhalt mit Belüftungs- und Umwälzungseinrichtungen und ferner durch Zugabe und Entfernung von Wasserbehandlungsmateria­ lien behandelt wird. Ein derartiger feststofffreier Graben kann typi­ scherweise 550 m lang, 1,5 m breit und 12 m tief sein. Statt durchge­ zogener Gräben können auch in Reihe angeordnete Gruben vorgesehen sein.
Nach der DE 42 21 198 C2, betreffend ein Verfahren zum Entfernen von wasserlöslichen sorbierbaren Stoffen aus einem abströmenden Grundwas­ ser in der Umgebung eines Kontaminationsherdes, ist ein quer zur Grundwasserströmung nach dem sogenannten Schmalwandverfahren errich­ teter, 8 bis 10 cm breiter Graben vorgesehen, welcher mit dichtge­ preßtem Sorptionsmaterial ausgefüllt ist. Ist das vom Grundwasser durchströmte Sorptionsmaterial erschöpft, wird hinter dem Graben ein neuer Graben mit Sorptionsmaterial nach dem Schmalwandverfahren ange­ legt und so fort. - Zur Technik des Schmalwandverfahrens sei ergän­ zend auf D. Urban, "Einsatz von Spezialtiefbauverfahren in der Um­ welttechnik", bbr 9/92, Seiten 375 bis 382, hingewiesen.
Schließlich wird nach der WO 93/22241 A1, die ein System zur Behandlung von verunreinigtem Grundwasser betrifft, vorgeschlagen, zur Vermei­ dung der Aushebung von etwa 1 m breiten Gräben, deren Erdwände durch Einbauten abgestützt werden müßten, und zur Vermeidung eines Einsat­ zes von hohen Volumina an Wasserbehandlungsmitteln zunächst das flie­ ßende Grundwasser in trichterartig aufeinanderzulaufenden, in das Erdreich eingelassener Stahlwände zu kanalisieren und danach den so verengten Grundwasserstrom durch eine Kompaktfüllung der Wasserbe­ handlungsmaterialien hindurchlassen. Dazu kann das Wasserbehandlungs­ mittel in bis zu 30 m tief in das Erdreich vertikal hineingetriebene, oben und unten offene Stahlrohre von 1 bis 2 m Durchmesser, aus denen nach dem Hineintreiben das eingeschlossene Erdreich entnommen worden ist, eingefüllt sein. Eine vorgeschlagene andere Maßnahme stellt fol­ gende Technik dar: Am Ende der das Grundwasser kanalisierenden, trichterartigen Einbauten ist eine Grube ausgehoben, deren Erdwände zur Vermeidung eines Einstürzens von einem Käfig aus Stahlplatten ab­ gestützt sind, wobei die an- und abstromseitigen Stahlplatten des Kä­ figs durchlocht sind. In diesem Käfig sind oben geschlossene und an ihrer an- und abstromseitigen Wand durchbrochene Stahlbehälter recht­ eckiger Form, die mit dem Wasserbehandlungsmaterial gefüllt sind, mittels eines Krans eingelassen und bedarfsweise gegen Behälter mit frischem Behandlungsmaterial austauschbar. Da sich wegen der trich­ terartig kanalisierten Grundwasserströme die Grundwasserströmungsge­ schwindigkeiten allerdings bis zum Zehnfachen beschleunigt, muß ein so aus nebeneinander und hintereinander angeordneten Stahlbehältern zusammengesetztes Behandlungsbett Ausmaße in Fließrichtung des zu rei­ nigenden Grundwassers von gegebenenfalls vielen Metern aufweisen, um eine ausreichend lange Verweilzeit des Grundwassers in dem von ihm beschleunigt durchströmten Behandlungsbett sicherzustellen.
Der geschilderte Stand der Technik bietet entweder gar keine oder je­ denfalls keine befriedigenden technischen Lösungen, bei der in-situ- Reinigung von kontaminierten Grundwasserströmen angefallene ver­ brauchte Materialien zu ersetzen oder ein Behandlungsbett zu regene­ rieren. Selbst der Lösungsvorschlag gemäß der WO 93/22241 A1, nämlich in Behältern eingeschlossene Behandlungsmaterialien mittels eines Behäl­ teraustauschs zu ersetzten, sobald das Behandlungsmaterial verbraucht oder erschöpft ist, kann wegen des erforderlichen hohen technischen Aufwands für einerseits die Einbauten ins Erdreich zur Kanalisierung der Grundwasserströme und für andererseits die Metallauskleidungen der sich anschließenden Erdgruben und außerdem für die kompakten Me­ tallbehältnisse zur Aufnahme der Wasserbehandlungsmaterialien nicht befriedigen.
Dem Stand der Technik insgesamt gegenüber verfolgt die Erfindung die Aufgabe, ein Behandlungsbett zur Grundwasserreinigung in situ zur Verfügung zu stellen, bei dem in einem Erdgraben eine Schicht des Wasserbehandlungsmaterials in einer Stärke angeordnet werden kann, welche die nach der Schmalwandtechnik herstellbaren Schichten von 8 bis 10 cm um ein Mehrfaches übertrifft und dabei ermöglicht, ohne rein für die Stützung der Erdwände des ausgehobenen Grabens vorgese­ hene metallene Stützwände bzw. Stützkäfige oder Verschalungen oder dergleichen und trotzdem ohne Einsturzgefahr für die aus dem Erdreich bestehende Grabenwand das Wasserbehandlungsmaterial als Schüttgut nach Bedarf auswechseln zu können. Weitere Aufgaben der Erfindung sind die Entschlammung der Schüttgutfüllung, sofern sie sich mit Schlamm- und Schwebstoffen oder anderen Feststoffen zugesetzt hat, und eine Behandelbarkeit des Schüttgutes während dessen Benutzungs­ zeit.
Die Aufgabe wird ausgehend von dem im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Stand der Technik gemäß der kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, wobei sich eine Lösung der weiteren Aufgaben und Ausgestaltungen der Erfindung in den Unteransprüchen 2 bis 11 angegeben finden.
Der Erfindung liegt der technische Gedanke zugrunde, innerhalb eines zur Anlegung eines permeablen Behandlungsbettes für kontaminiertes Grundwasser aus gehobenen Grabens eine leicht errichtbare Wandkon­ struktion als einen sozusagen inneren Graben zu errichten, die als Doppelwand ausgelegt ist, deren Innenraum für die Aufnahme des was­ serreinigenden Schüttgutes vorgesehen ist und ferner zur Aufnahme von technischen Einrichtungen bestimmt ist zur bedarfsweisen Behandlung des Schüttgutes während dessen Betriebsdauer und außerdem zur Aus­ tragbarkeit des Schüttgutes im Falle eines vorzunehmenden Austausches gegen eine neue Schüttgutcharge.
Dieser technische Gedanke läßt sich erfindungsgemäß durch vorgefer­ tigte, gleichförmige Bauelemente realisieren, die aus zwei sich ge­ genüberstehenden Platten mit einer die Platten verbindenden Querstre­ be zusammensetzen, wobei diese Doppelplattenelemente auf der Sohle des ausgehobenen Erdgrabens zunächst in einer Reihe nebeneinander ge­ setzt werden, wonach sich dann die Doppelwand durch Aufeinandersetzen der vorgefertigten Bauelemente bis zum Erreichen der Grabenhöhe er­ richten läßt und damit einen sozusagen inneren Graben darstellt.
Vorzugsweise ruht die unterste Reihe der Doppelplatten auf einer Rei­ he von auf dem Boden des Grabens aufliegenden U-förmigen Grundstei­ nen, greifen die aufeinanderliegenden Schmalseiten der Platten form­ schlüssig ineinander und ist die errichtete Doppelwandkonstruktion mit Abdeckplatten abdeckbar.
Die aus den Doppelplatten mit Querstreben gebildeten Bauelemente be­ stehen vorzugsweise aus zementgebundenen Betonbausteinen. Die Durch­ lässigkeit der Konstruktion der Doppelwand für das Grundwasser wird durch die zwischen den aneinandergrenzenden Bauelementen existieren­ den Zwischenräume oder Lücken, die zufolge der Unebenheiten der ver­ tikalen und horizontalen Schmalseiten der Platten immer bestehen, ge­ währleistet. Zur besseren Wasserdurchströmbarkeit der Doppelwand und aus statischen Gründen sind die übereinanderliegenden Reihen der Bau­ elemente jeweils um eine Bauelementlänge zueinander versetzt angeord­ net. Im übrigen lassen sich die Doppelplatten der Bauelemente als Lochplatten ausführen, deren Lochdurchmesser dann kleiner als die Korndurchmesser des Schüttgutmaterials sein sollten, aber nicht not­ wendigerweise sein müssen.
Durch die Länge der Querstrebe bedingt, weisen die Innenseiten der beiden Platten der Bauelemente einen gleichbleibenden Abstand von vorzugsweise 30 bis 50 cm auf, je nach der vorgewählten, gewünschten Dicke der Schüttgutschicht in Abhängigkeit von der Schadstoffkonzen­ tration im Grundwasser und der kalkulierten Nutzungsdauer des Behand­ lungsbettes bis zum etwaigen Auswechseln des Schüttgutes.
Die Bauelemente können seitlich unmittelbar an der Erdwand des ausge­ hobenen Grabens anliegen. Vorteilhafter aber wird man die Doppelwand so anlegen, daß deren Wandaußenseiten einen Abstand zur Erdwand ein­ nehmen, und daß man den Zwischenraum zwischen der Doppelwandkonstruk­ tion und der Erdwand mit einer Kiesfüllung oder dergleichen ausfüllt. Die Kiesfüllung dient dann als filterstabile Zwischenschicht für die im Grundwasser mitgeführten Feststoffe bzw. Schwebeteilchen und beugt einer Verschlammung oder Verstopfung der Schicht des wasserreinigen­ den Schüttgutes vor. Im Falle eines derartig angeordneten Kiesfilters dient eine oberirdisch aufgelegte Lehmpackung oder dergleichen als Abdichtung gegen eindringendes Regenwasser in den Kiesfilter.
Führt das fließende Grundwasser in Phase aufschwimmende oder in Phase am Gewässergrund mitgeführte Verunreinigungen, lassen sich diese Schichten an Verunreinigungen in Auffangbehältern sammeln und dann beispielsweise mit Saugvorrichtungen entnehmen.
Das Füllgut, das zur Dekontaminierung des Grundwassers eingesetzt werden soll, wird nach der Art der Verunreinigungsstoffe ausgewählt.
Aliphatische, aromatische, polyaromatische und chlorierte Kohlenwas­ serstoffe (z. B. Mineralölkohlenwasserstoffe, Benzol, Toluol, Xylol, polycyclische Kohlenwasserstoffe, polychlorierte Biphenyle usw.) wer­ den bevorzugt durch Adsorption an Aktivkohle, Aktivkoks oder anderen Kohleprodukten mit guten Adsorptionseigenschaften gebunden. Schwerme­ talle können von einer Packung aus Ionenaustauscherharz zurückgehal­ ten werden. Zur Regulierung des pH-Wertes oder zur Entfernung von Anionen aus dem Grundwasser können gemahlener Kalksandstein oder an­ dere alkalische Granulate verwendet werden.
Durch die Länge der Reinigungsstrecke innerhalb der Doppelwand ergibt sich bei einer durchschnittlichen Grundwasserfließgeschwindigkeit von 20 cm bis 2 m pro Tag eine Verweilzeit des Grundwassers von einigen Stunden bis zu Tagen; dies gewährleistet eine ausreichende Kontakt­ zeit des Grundwassers mit dem Füllgut.
Zur Errichtung des erfindungsgemäßen Behandlungsbettes wird durch hy­ draulische Maßnahmen eine Grundwasserabsenkung herbeigeführt und bis nach Beendigung der Baumaßnahmen aufrechterhalten. Im Anschluß an die Grundwasserabsenkung wird ein Graben in den erforderlichen Maßen bis unter die Grundwassersohle ausgehoben und dabei die Baugrube gemäß der sicherheitstechnischen Anforderungen mit Hilfe einer Fertigscha­ lung abgestützt. Im Zuge der fortschreitenden Erdaushubmaßnahmen wer­ den die Verschalungselemente in regelmäßigen Abständen umgesetzt und durch die Bauelemente gemäß der Erfindung ersetzt. Die Arbeitsschrit­ te Aushub, Umsetzen der Schalelemente und Einsetzen der Bauelemente können während der überwiegenden Dauer der Maßnahme gleichzeitig an unterschiedlichen Orten vorgenommen werden. Die Verfüllung der Dop­ pelwand mit dem vorgesehenen Schüttgut von unten her kann bereits im Zuge der Errichtung der Doppelwand erfolgen.
Ein mikrobieller Bewuchs des Füllgutes und eine damit verbundene Er­ niedrigung der Durchlässigkeit für das Grundwasser ist unter den praktischen Bedingungen mittel- bis langfristig nicht auszuschließen. Bei Grundwasserverunreinigungen durch mikrobiell abbaubare Stoffe lassen sich durch Auswahl geeigneter Füllstoffe und gegebenenfalls Zuführung von Luftsauerstoff mittels Zufuhrleitungen Voraussetzungen schaffen, um den Schadstoffabbau zu unterstützen. Bei mikrobiellem Bewuchs der Füllkörper und Vorhandensein von nicht abbaubaren Verun­ reinigungen kann die Konstruktion mit zusätzlichen Vorrichtungen ver­ sehen werden, um das Schüttgut durch Druckstöße mit Wasser oder Luft freizuspülen und so das Zusetzen der Füllkörperzwischenräume zu ver­ meiden.
Die Erfindung wir nachfolgend anhand von Figuren beispielhaft näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 im Vertikalschnitt ein fertig angelegtes permeables Behand­ lungsbett gemäß der Erfindung zur Reinigung von kontaminier­ tem Grundwasser;
Fig. 2 ein Behandlungsbett gemäß Fig. 1 jedoch ohne das dekontami­ nierende Schüttgut und mit Einrichtungen zur Behandlung des Schüttgutes während dessen Nutzung und mit Einrichtungen zur Ausspülung des Schüttgutes aus dem Behandlungsbett;
Fig. 3 die Konstruktion der Doppelwand aus Bauelementen gemäß der Erfindung für ein Behandlungsbett gemäß der Fig. 1 und 2.
Fig. 1 bietet einen Blick in den das Grundwasser führenden Erdbereich oder Grundwasserleiter 1, 1′ vor und hinter einem Grundwasserbehand­ lungsbett 2 gemäß der Erfindung. Das Grundwasser bewegt sich, unten von der Grundwassersohle 3 und oben vom Grundwasserhorizont 4 be­ grenzt, in natürlichem Fluß in Fließrichtung 5 auf die anstromseitige Wand 6 eines im Erdreich 1, 1′ ausgehobenen Grabens zu, durchdringt eine Kiesschüttung 7 (oder dergleichen), trifft auf die anstromseiti­ gen Platten 8 der aus Bauelementen 10 errichteten Doppelwand 11, tritt durch die zwischen den Bauelementen 10 ausgebildeten Schlitze oder Zwischenräume 12, 13 in das grundwasserreinigende Füllgut 14 ein, wird dort dekontaminiert und verläßt die Füllgutschicht 14 durch die zwischen den abstromseitigen Platten 8′ der Bauelemente 10 be­ findlichen Zwischenräume 12′, 13′ durch eine weitere Kiesschüttung 7′ (oder dergleichen) über die abstromseitigen Wand 6′ des im Erdreich 1, 1′ ausgehobenen Grabens und setzt in gereinigtem Zustand seinen Weg im Grundwasserleiter 1′ in Fließrichtung 5′ fort.
Wie in Fig. 3 am besten zu sehen, wird die in dem Graben zwischen dessen Wänden 6 und 6′ zu errichtende Doppelwand 11 aus hantelarti­ gen, gleichförmigen Bauelementen 10 zusammengesetzt. Die Bauelemente 10 weisen dabei zwei Platten 8, 8′ auf, die zwischen sich eine Quer­ strebe 9 tragen. Dabei können die Platten 8 und 8′ fest mit der Quer­ strebe 9 verbunden sein oder die Querstreben 9 sind (wie nicht ge­ zeigt) beispielsweise mittels Führungsnuten in den Platten 8 und 8′ einsetzbar, was die Herstellung von Bauelementen mit wählbar konstan­ tem Plattenabstand ermöglicht. Der innere Plattenabstand 31 der Bau­ elemente 10 beträgt vorzugsweise 30 bis 50 cm.
Vorzugsweise wird die Doppelwand 11 auf einer Reihe aneinandergefüg­ ter U-förmiger Grundsteine 15 in der Weise errichtet, daß man eine unterste Reihe 16 an Bauelementen 10 auf die Grundsteine 15 aufsetzt und durch Auflegen weiterer Reihen von Bauelementen 10 die Doppelwand 11 nach oben fortbildet, die sich dann mit Abdeckplatten 17, die mit der Geländeoberfläche 18 abschließen, abdecken läßt, gegebenenfalls bei Verwendung einer auf der obersten Reihe 19 aufgelegten Reihe von Zwischensteinen 20. Zur besseren Verbindung und zum festeren Zusam­ menhalt weisen die Bauteile 10, 15, 17, 20 an ihren horizontalen Schmalseiten ineinanderpassende formschlüssige Profile 21 auf.
Vorzugsweise sind die zur Errichtung der Doppelwand 11 übereinander angeordneten Reihen (16, 19) an Konstruktionselementen jeweils um ei­ ne halbe Länge der Platten 8, 8′ zueinander versetzt.
Wie in Fig. 3 nicht gezeigt, kann auch vorgesehen sein, die Konstruk­ tionselemente an ihren vertikalen Schmalseiten 22 mit formschlüssigen Profilen auszustatten.
Das Behandlungsbett 2 erstreckt sich von der Geländeoberfläche 18 bis unter die Grundwassersohle 3 und erfaßt somit die gesamte Höhe des Grundwasserleiters 1, 1′. Das Behandlungsbett 2 sollte auch die ge­ samte Breite des Grundwasserleiters 1, 1′ erfassen, jedenfalls im ho­ rizontalen Ausdehnungsgebiet der Grundwasserverschmutzung. Unter Um­ ständen ist vorgesehen, die Doppelwandkonstruktion mit undurchlässi­ gen Leitwänden zu verlängern.
Zur Prüfung der Wasserqualität sind vor und hinter dem Behandlungs­ bett 2 Sonden 23 in den Erdboden 1, 1′ eingelassen, um aus jeder Tie­ fe Grundwasserproben zu deren Qualitätsprüfung entnehmen und um fer­ ner den Grundwasserspiegel 4 bestimmen zu können.
Ist, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, ein Kiesbett 7, 7′ vorgesehen, ist dieses mit einer das Regenwasser abhaltenden Lehmpackung 24 über­ deckt, welche ihrerseits mittels Deckplatten 25 abgedeckt ist, wobei die Deckplatten 25 im Zusammenwirken mit den zuvor genannten Zwi­ schensteinen 20 als Stützplatten im Bereich des oberen Endes der Dop­ pelwand 11 zugleich den Endbereich der Konstruktion der Doppelwand 11 stabilisieren.
Das gemäß Fig. 1 in der Doppelwand 11 aufgeschüttete Füllgut 14 zur Reinigung des das Behandlungsbett 2 langsam durchfließenden Grundwas­ sers bedarf gegebenenfalls von Zeit zu Zeit einer Behandlung zur Ab­ lösung von Feststoffen, die sich vor den im Schüttgut ausgebildeten Wasserströmungswegen festgesetzt haben und die Wasserströmung bloc­ kieren bzw. behindern könnten. Um derartige Verstopfungen beseitigen zu können, sind, wie in Fig. 2 gezeigt, in der Doppelwand 11 bis zu deren Grund niedergehende Spülleitungen 27 vorgesehen, die höhenge­ staffelt angeordnete Düsen 28 oder dergleichen Auslässe aufweisen, um mittels von Druckstößen eingespritzten Wassers oder von Druckluft das Füllgut 14 freizuspülen. Die Leitungen 27 mit Düsen 28 können außer­ dem zur Einblasung von Luft in das Füllgut 14 dienen, um mikrobielle Abbaureaktionen der Grundwasserbelastungsstoffe zu fördern oder erst zu ermöglichen.
Wie weiter oben schon beschrieben, lassen sich mittels Auffangrinnen 29 oder dergleichen in Phase auf dem Grundwasser aufschwimmende oder an der Grundwassersohle 3 geförderte Schadstoffe aus dem Grundwasser­ strom abtrennen und dann aus den Behältern 29 abführen.
Zum etwa erforderlichen Austausch der gesamten Füllung 14 des reini­ genden Materials zwischen der Doppelwand 11 wäre ein Ausheben mittels Greifwerkzeugen wegen der Bauart der Bauelemente 10 nicht ohne weite­ res möglich, da die den Innenraum der Doppelwand 11 durchziehenden Querstreben 9 der Bauelemente 10 den freien Zugang des Greifwerkzeugs zum Füllgut 14 verhindern oder zumindest behindern würden. Deswegen ist vorzugsweise vorgesehen, das Füllgut mittels Tankwagen mit Saug- Druck-Pumpen herauszusaugen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, das Füllgut 14 mit Wasser aus den Leitungen 27 locker zu spülen und mittels höhenverstellbarer Saugleitungen 30 als Wasser-Füllgutgemisch herauszubefördern.
Die auf diese Weise vom Füllgut 14 entleerte Doppelwand 11 läßt - was nach dem Stande der Technik nicht möglich wäre - eine Kiesschüttung 7, 7′ unbeschadet bzw. die Wände 6, 6′ des natürlichen Grabens nicht einstürzen und läßt sich entweder mit frischen Füllgut 14 neu be­ schicken oder, falls die Quellen der Grundwasserverschmutzung ver­ siegt sind und die Grundwasserbehandlung abgeschlossen ist, durch Herausnahme der Bauelemente 10 demontieren. Dabei ist es besonders förderlich, wenn zur Errichtung der Doppelwand 11 solche Bauelemente 10 verwendet worden sind, deren Querstrebe 9 lösbar mit den Platten 8 und 8′ der Bauelemente 10 verbunden worden sind. Sind die Querstreben 9 in Längsnuten der Platten 8 und 8′ eingesetzt worden, lassen sich zur Demontage der Doppelwand 11 die Querstreben 9 nach oben abziehen und die Platten 8 und 8′ werden gegebenenfalls nach innen fallen und sind besonders leicht zu demontieren. Ein großer Teil der eingebauten Bauelemente 10 wird sich nach der Demontage einer Doppelwand 11 zur Errichtung einer neuen Doppelwand 11 verwenden lassen.

Claims (11)

1. Permeables Behandlungsbett zur Reinigung kontaminierter Grund­ wasserströme in situ als quer zur Grundwasserströmung (5, 5′) errich­ teter, sich bis unter die Grundwassersohle (3) erstreckender, mit ei­ nem die Grundwasserbelastungsstoffe aus dem Wasser entfernenden oder im Wasser umwandelnden Füllgut (14) zu beschickender Graben, gekennzeichnet durch eine innerhalb und entlang des Grabens errichte­ te, für das Grundwasser durchlässige Doppelwand (11), die zusammenge­ setzt ist aus über- und nebeneinandergesetzten, baugleichen, vorge­ fertigten Bauelementen (10), welche ihrerseits aus zwei Platten (8, 8′) mit zwischen ihnen angeordneter Querstrebe (9) gebildet sind, wo­ bei die Doppelwand (11) zur Aufnahme des Füllgutes (14) in ihrem von den Platten (8, 8′) umschlossenen Innenraum vorgesehen ist.
2. Behandlungsbett nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine kon­ stante lichte Weite (31) der Doppelwand (11) von 30 bis 50 cm.
3. Behandlungsbett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente (10) einstückig gefertigt sind.
4. Behandlungsbett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zur Verbindung der Platten (8, 8′) und der Quer­ strebe (9) zum Bauelement (10) die Querstrebe (9) in einer an der In­ nenseite jeder Platte (8, 8′) vorgesehenen Nut lösbar eingeordnet ist.
5. Behandlungsbett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß U-förmige Grundsteine (15) zum Aufsetzen einer un­ tersten Reihe (16) an Bauelementen (10) vorgesehen sind.
6. Behandlungsbett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeich­ net durch Abdeckplatten (17) für die Doppelwand.
7. Behandlungsbett nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß wenigstens die horizontalen Schmalseiten der Plat­ ten (8, 8′), der Grundsteine (15) und der Abdeckplatten (17) ein mit dem an der Schmalseite angrenzenden Bauteil zusammenwirkendes Profil (21) aufweisen.
8. Behandlungsbett nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die übereinander angeordneten Bauteile (10, 15, 17) der Doppelwand (11) jeweils um eine halbe Länge der Platten (8, 8′) zueinander versetzt übereinander angeordnet sind.
9. Behandlungsbett nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeich­ net durch innerhalb der Doppelwand (11) angeordnete Zuleitungen (27) zur Einleitung von Wasser oder Luft in die Schüttung des wasserreini­ genden Füllgutes (14).
10. Behandlungsbett nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeich­ net durch innerhalb der Doppelwand (11) angeordnete, höhenverstellba­ re Saugleitungen (30) zur wahlweisen Austragung des Füllgutes (14) aus der Doppelwand (11).
11. Behandlungsbett nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeich­ net durch eine zwischen wenigstens einer Außenseite der Doppelwand (11) und der benachbarten natürliche Grabenwand (6, 6) angeordnete filterstabile Schicht (7, 7′) aus Kies.
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