DE3607499C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Abdichten
des Bodenflächenbereiches einer Alt- oder in Betrieb befindlichen Müll
deponie oder einer Halde gegenüber dem Erdbereich, bei dem der abzudich
tende Bodenflächenbereich im Bergbaubetrieb streifenweise untertunnelt
und in dem von Abbaugeräten und Austragförderern freien Teil des Tunnels
eine Sperrschicht erstellt wird.
Aus der DE-OS 34 24 981 ist ein Verfahren zur Sohlabdichtung von aus
gedehnten Deponien gegenüber dem Grundwasser bekannt. Die abzudichtende
Mülldeponie wird im Bodenflächenbereich im Bergbaubetrieb streifenweise
untertunnelt, um in dem gerätefreien Raum des Tunnels eine Sperrschicht
zu erstellen. Das auszubringende Erdreich wird mittels eines Förderers
in eine Hauptleitung transportiert, dort mit einem Bindemittel versetzt
und mittels einer Blasversatzmaschine in den Tunnel zurückgefördert.
Die Verfüllung des Tunnels mit dem Bindemittel versetzten Erd
reich erfolgt unkontrolliert, so daß es durchaus passieren kann, daß
sich bei der Verfüllung Hohlräume bilden. Da die Höhe des Tunnels nur
70 cm beträgt, ist eine Verdichtung durch Rütteln unmöglich. Der Dich
tungsteppich ist deshalb noch so porös, daß ohne weiteres noch Flüssig
keit durchsickern kann. Da sich in einer Mülldeponie äußerst aggressive
Flüssigkeiten bilden, ist der Dichtungsteppich außerdem nach relativ
kurzer Zeit wieder zerfressen.
Aus der DE-OS 34 09 591 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Herstellung einer unterirdischen Dichtungssohle bekannt, bei dem von
der Seite der Mülldeponie ausgehend eine Anzahl sich unter der Müll
deponie im wesentlichen waagerecht und parallel zueinander hindurch
erstreckende Erdstreifen aus dem Erdboden herausgefördert und die da
durch erhaltenen Röhren im Erdboden mit einem im wesentlichen flüssig
keitsdichten Füllmaterial gefüllt werden. Die Röhren werden entweder
dicht oder in einem Abstand nebeneinanderliegend angeordnet. Für den
Fall, daß sie im Abstand zueinander liegen, wird in die zwischen den
Röhren liegende Erdschichten von den Röhren aus eine Dichtungsmasse
injiziert. Ein gleiches Verfahren ist aus der DE-OS 34 15 883 bekannt.
Hier soll jedoch in das Rohr eine Dränleitung für das Sickerwasser
eingebracht werden. Außerdem ist noch aus der DE-OS 34 07 382 ein Ver
fahren bekannt, wonach von außerhalb des Deponiekörpers Arbeitsrohre
in den Bodenbereich eingebracht werden. Der Bodenbereich zwischen den
Arbeitsrohren wird gelöst. Anschließend wird Dichtungsmaterial inji
ziert, welches zu einer flächenhaften Masse erhärtet. Auch bei den
letztgenannten Verfahren ist die Kontrolle der Sperrschicht unmöglich.
Außerdem kann durch das Injizieren eines Dichtungsmittels keine Gewähr
übernommen werden, daß eine vollkommen dichte gas- und wasserdichte
Sperrschicht entsteht. Ein weiterer Nachteil bei dem aus der DE-OS
34 24 981 bekannten Verfahren liegt noch in den vorbereitenden Beton
arbeiten, die äußerst aufwendig sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so weiterzuentwickeln, daß die
notwendigen, vorbereitenden Arbeiten zur Untertunnelung der Deponie
in einfacher und kostengünstiger Weise durchgeführt werden können, und
daß die Erstellung der Sperrschicht visuell kontrollierbar ist, und
daß außerdem die Sperrschicht beständig gegen äußerst aggressive Flüs
sigkeiten ist.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Mülldeponie umlau
fend mit einem Graben umgeben wird, dessen Bodenfläche mit der Tunnel
sohle fluchtet oder der Lage der Tunnelsohle entspricht, und daß die
Sperrschicht aus Kunststoffdichtungsbahnen gebildet wird, deren Längs
ränder zur Bildung einer vollflächigen Sperrschicht miteinander ver
bunden werden.
Das Verfahren wird durch die Erstellung des Grabens wesentlich verein
facht. Außerdem wird die Möglichkeit geschaffen, daß während der Unter
tunnelung eine relativ große Menge von Erdreich darin gelagert werden
kann, da der Graben entsprechend ausgelegt werden kann. Diese große
Menge von Erdreich fällt an, da es für die Verlegung der Folienbahn
notwendig ist, einen hinreichend großen Arbeitsraum zu schaffen, dessen
Höhe beispielsweise zwischen 2 und 2,5 m und dessen Tiefe beispiels
weise 3 m betragen kann. Durch die gefahrlose Begehbarkeit des Tunnels
ist eine ständige Kontrolle durch aufsichtsführende Behörden möglich.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß auch die
Bodenfläche und die äußere Seitenwand des Grabens mit einer Sperr
schicht versehen werden, da dadurch unterhalb der Müllaufschüttung
durch alle Sperrschichten eine dichte Wanne gebildet wird. Um evtl. sich
bildendes Sickerwasser besser abführen zu können, ist es zweckmäßig,
wenn die Sperrschicht unterhalb der Mülldeponie mit Gefälle verlegt
und mit einem Dränsystem versehen wird. Um die Menge des abzufördern
den Erdreichs zu reduzieren, kann eine Teilmenge des aus dem Tunnel
geförderten Erdreichs als Versatzmaterial und zum Schutz der Sperr
schicht wieder in den Tunnel zurückgeführt werden, wobei die Ablagerung
selbstverständlich oberhalb der Sperrschicht erfolgen muß.
Bei großflächigen Mülldeponien mit einer Breite von mehr als 300 m ist
es notwendig, wenn diese in mehrere Untertunnelungszonen unterteilt
werden, und daß zwei benachbarte Untertunnelungszonen durch einen vor
oder während der Untertunnelung erstellten Hilfsstollen begrenzt werden.
Unter der Breite einer Mülldeponie wird der kleinste Abstand von ein
ander gegenüberliegenden Seiten der Müllaufschüttung verstanden. Die
Breite einer Untertunnelungszone liegt in vorteilhafter Weise zwischen
200 und 300 m. Der oder die Hilfsstollen verlaufen rechtwinklig oder
annähernd rechtwinklig zum Startgraben. Sofern der Grundwasserspiegel
im Bereich der Untertunnelung bzw. der Freiräume liegt, kann dieser
vor Durchführung der Arbeiten in an sich bekannter Weise abgesenkt
werden.
An Hand der Zeichnungen wird das Verfahren noch näher
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine mit einem umlaufenden Graben versehene Mülldeponie in
einer schematischen Draufsicht,
Fig. 2 eine Mülldeponie im Querschnitt während des Abdichtens,
Fig. 3 eine Teilansicht einer mit einem Hilfsstollen versehenen groß
flächigen Mülldeponie im Vertikalschnitt und
Fig. 4 eine Mülldeponie im Vertikalschnitt, bei der im unteren Be
reich nacheinander Freiräume geschaffen werden.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 aufgezeigten Ausführungsbeispiel ist eine
Müllaufschüttung 1 auf dem Erdreich 2 gelagert. Die Müllaufschüttung
1 ist ringsherum mit einem umlaufenden, im Querschnitt trapezförmig
gehaltenen Graben 3 umgeben. Der Graben 3 besteht aus vier jeweils
rechtwinklig zueinander stehenden Teilstücken. Durch die kürzeren Teil
stücke wird die Breite der Müllaufschüttung 1 bestimmt. Das eine Teil
stück des Grabens 3 ist der mit 3 a bezeichnete Startgraben und das ge
genüberliegende, mit 3 c bezeichnete Teilstück ist demzufolge der Ziel
graben. Rechtwinklig zu diesen beiden Gräben verlaufen die mit 3 b und
3 d bezeichneten Hilfsgräben. Die Anordnung der einzelnen Gräben rich
tet sich nach dem Grundriß der Müllaufschüttung 1. Parallel und im Ab
stand zum Startgraben 3 a verläuft ein Tunnel 4. Dieser Tunnel wird
durch nicht dargestellte Einrichtungen hergestellt, die zunächst in
den Startgraben 3 a des Grabens 3 eingebracht werden. Mittels dieser
Einrichtungen wird das Erdreich abgebaut und in ebenfalls nicht näher
erläuterter Weise außerhalb des Bereichs des Grabens 3 gefördert. Dem
nach liegt zunächst der Tunnel 4 mit einer seiner Längskanten im Be
reich der inneren Seitenwand des Startgrabens 3 a. Wenn dieser Tunnel
eine bestimmte Tiefe erreicht hat, wird auf eine Teilfläche der Sohle
5 eine streifenförmige Abdichtschicht aufgebracht. Diese Abdicht
schicht kann aus einer oder mehreren Lagen eines flexiblen, gas- und
wasserundurchlässigen, beständigen Materials, vorzugsweise einer Folie
oder aus Platten bestehen. Die Breite dieser Abdichtschicht ist gerin
ger als die Tiefe des Tunnels 4. Der Tunnel 4 verschiebt sich durch
weitere Bodenabtragungen weiter in Richtung zum Zielgraben 3 c. Wenn
er um einen der Breite der Abdichtschichten entsprechenden Betrag ge
wandert ist, wird die nächstfolgende Abdichtschicht auf der Sohle 5
verlegt. Die aneinanderliegenden Längsränder werden dann miteinander
verbunden. So entsteht schrittweise durch die einzelnen Abdichtstrei
fen eine vollkommen dichte Sperrschicht 6. In der Fig. 1 ist in strich
punktierten Linien die jeweilige Lage des Tunnels 4 angedeutet, in der
die Sohle 5 mit einem Abdichtstreifen belegt wird. Der oberhalb des
Abdichtstreifens bzw. der teilweise erstellten Sperrschicht 6 liegende
Raum kann dann wieder mit Erdreich aufgefüllt werden, sofern durch Ent
fernen von evtl. vorhandenen Stützeinrichtungen das Erdreich nicht
nachfällt. Zum Schutz der Sperrschicht ist es zweckmäßig, wenn vor dem
Entfernen der Stützeinrichtungen eine aus Versatzmaterial bestehende
Schutzschicht auf die Sperrschicht aufgebracht wird, da man davon aus
gehen kann, daß in dem nachfallenden Erdreich auch große, feste Teile
wie z.B. Eisenträger, Betonklötze o.dgl. vorhanden sind, wodurch die
Sperrschicht beschädigt werden könnte.
Wie aus der Fig. 2 noch erkennbar, erstreckt sich die Sperrschicht 6
bis in den Bereich des oberen Randes der äußeren Seitenwand des um
laufenden Grabens 3. Demzufolge wird aus der Sperrschicht 6 eine unter
der Deponie liegende, vollkommen dichte Wanne geschaffen, so daß in
den Graben 3 einfließende Sickerflüssigkeit abgepumpt werden kann.
Zweckmäßigerweise wird dann die Sperrschicht 6 mit Gefälle hergestellt.
Um den Fluß der Sickerflüssigkeit sicherzustellen, ist es zweckmäßig,
wenn in nicht dargestellter Weise oberhalb der Sperrschicht 6 ein
Dränsystem verlegt wird, dessen Ausflußöffnungen in den Graben 3 mün
den. Sofern der Graben 3 nach dem Erstellen der Sperrschicht zuge
füllt wird, kann die Sickerflüssigkeit in mit Pumpenschächten versehe
ne Sammelrohre fließen. In den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1
bis 3 liegt zwischen der Oberseite des Tunnels 4 und der Müllaufschüt
tung 1 noch Erdreich, um zu verhindern, daß die zur Herstellung des
Tunnels benötigten Einrichtungen in den Müll eingreifen. Die teilweise
erstellte Sperrschicht 6 ist in der Fig. 1 aus Darstellungsgründen
durch eine Kreuzschraffur gekennzeichnet. Es ist daraus erkennbar, daß
sich die innere Kante bis etwa zur Tunnelmitte erstreckt. Die noch
nicht von der Sperrschicht 6 erfaßte Fläche des Tunnels wird für die
Einrichtungen zum Abtragen des Erdreichs benötigt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann man davon ausgehen, daß die
Abtragung des Erdreichs zur Bildung des Tunnels kontinuierlich er
folgt, während die Erstellung der Sperrschicht 6 entweder schrittweise
oder aber auch kontinuierlich erfolgen kann. Besonders vorteilhaft ist,
daß die im Sinne einer offenen Bauweise erstellte Sperrschicht während
der Erstellung kontrollierbar ist.
Bei der in der Fig. 3 dargestellten Mülldeponie handelt es sich um
eine Großdeponie, mit einer besonders großen Breite. Die Untertunnelung
und die Erstellung der Sperrschicht 6 erfolgt bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel zunächst nur über die halbe Breite der Mülldeponie.
Parallel zu den Hilfsgräben 3 b und 3 d und demzufolge rechtwinklig zum
Startgraben 3 a verläuft ein Hilfsstollen 7, der vor oder während
der Untertunnelung erstellt wird. Der Abstand A des Hilfsstollens 7
zum Hilfsgraben 3 d beträgt ca. 250 bis 300 m. Wenn die Breite der Müll
deponie entsprechend groß ist, werden mehrere Hilfsstollen 7 vorge
trieben. Die Mülldeponie wird bei dieser Arbeitsweise in Untertunne
lungszonen aufgeteilt. Nachdem bei der Darstellung nach der Fig. 3 die
rechte Zone untertunnelt ist, wird von dem Zielgraben 3 c aus die be
nachbarte, linke Zone untertunnelt. Durch die Einteilung in Untertun
nelungszonen wird die Größe der zum Abtragen des Erdreichs notwendigen
Aggregate in wirtschaftlicher Weise auf eine vertretbare Menge gehal
ten.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 4 wird im unteren Bereich
der Müllaufschüttung 1 und oberhalb des Erdreiches 2 ein wandernder
Freiraum 8 durch Verdrängung des Mülls geschaffen. In den strichpunk
tierten Linien ist die vorherige Lage des Freiraumes 8 angedeutet. Die
Sohle des Freiraumes 8 wird mit einer Sperrschicht belegt. Normalerwei
se wird mit der Schaffung des Freiraumes 8 an einer Seite der Müllauf
schüttung begonnen und dieser Freiraum wird dann laufend zur gegenüber
liegenden Seite verschoben. Sobald diese Seite erreicht ist, wird der
Freiraum gegenüber der bereits dann bestehenden Sperrschicht versetzt,
so daß ein weiteres Feld abgedichtet wird. Diese Arbeitsweise ist
zweckmäßig, wenn das Erdreich aus Felsen, Ton o.ä., schwer abbaubaren
Materialien besteht.
Es sei noch erwähnt, daß es bei einem undurchlässigen Erdreich auch
ausreichend sein kann, anstelle der Sperrschicht 6 ein Dränsystem zu
verlegen.
Die aufgezeigten Möglichkeiten zum Abdichten einer Mülldeponie sind
nur beispielhaft zu sehen. Die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfah
rens richtet sich weitgehend nach den örtlichen Verhältnissen der ab
zudichtenden Deponie.
Bezugszeichen
1 Müllaufschüttung
2 Erdreich
3 Graben
3 a Startgraben
3 b Hilfsgraben
3 c Teilstück
3 d Hilfsgraben
4 Tunnel
5 Sohle
6 Sperrschicht
7 Hilfsstollen
8 Freiraum
A Abstand
2 Erdreich
3 Graben
3 a Startgraben
3 b Hilfsgraben
3 c Teilstück
3 d Hilfsgraben
4 Tunnel
5 Sohle
6 Sperrschicht
7 Hilfsstollen
8 Freiraum
A Abstand
Claims (9)
1. Verfahren zum Abdichten des Bodenflächenbereiches einer Alt- oder
in Betrieb befindlichen Mülldeponie oder einer Halde gegenüber dem
Erdreich, bei dem der abzudichtende Bodenflächenbereich im Bergbaube
trieb streifenweise untertunnelt und in dem von Abbaugeräten und Aus
tragförderern freien Teil des Tunnels eine Sperrschicht erstellt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mülldeponie
(1) umlaufend mit einem Graben (3) umgeben wird, dessen Bodenfläche
mit der Tunnelsohle fluchtet oder der Lage der Tunnelsohle entspricht,
und daß die Sperrschicht (6) aus Kunststoffdichtungsbahnen gebildet
wird, deren Längsränder zur Bildung einer vollflächigen Sperrschicht
miteinander verbunden werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Graben
(3) zum Einbringen der Baugeräte, der Austragförderer, des Materials
für die Sperrschicht (6) und der Geräte zur Erstellung der Sperrschicht
verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Bo
denfläche und die äußere Seitenwand des Grabens (3) zur Bildung einer
großen mit der Sperrschicht (6) ausgekleideten Wanne mit einer weiteren
Sperrschicht versehen werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere
Begrenzungsfläche der Sperrschicht (6) mit Gefälle verlegt und mit
einem Dränsystem versehen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Teilmenge
des aus dem Tunnel (4) geförderten Erdreiches als Versatzmaterial ober
halb der Sperrschicht (6) in den Tunnel (4) wieder eingebracht wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine großflächige Mülldeponie
in mehrere Untertunnelungszonen unterteilt wird, und daß zwei benach
barte Untertunnelungszonen durch einen vor oder während der Unter
tunnelung einer Zone erstellten Hilfsstollen (7) begrenzt sind.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite
einer Untertunnelungszone im Bereich zwischen 200 und 300 m liegt.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfs
stollen (7) sich rechtwinklig oder annähernd rechtwinklig zu einem
Startgraben (3 a) erstreckt.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Vortriebsarbeiten der Grund
wasserspiegel in an sich bekannter Weise abgesenkt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863607499 DE3607499A1 (de) | 1986-03-07 | 1986-03-07 | Verfahren zum gas- und wasserdichten abdichten des bodenflaechenbereiches einer alt- oder in betrieb befindlichen muelldeponie |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863607499 DE3607499A1 (de) | 1986-03-07 | 1986-03-07 | Verfahren zum gas- und wasserdichten abdichten des bodenflaechenbereiches einer alt- oder in betrieb befindlichen muelldeponie |
Publications (2)
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DE3607499A1 DE3607499A1 (de) | 1987-09-10 |
DE3607499C2 true DE3607499C2 (de) | 1990-09-27 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863607499 Granted DE3607499A1 (de) | 1986-03-07 | 1986-03-07 | Verfahren zum gas- und wasserdichten abdichten des bodenflaechenbereiches einer alt- oder in betrieb befindlichen muelldeponie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3607499A1 (de) |
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1986
- 1986-03-07 DE DE19863607499 patent/DE3607499A1/de active Granted
Also Published As
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