DE4332968C2 - Runder Schachtdeckel - Google Patents

Runder Schachtdeckel

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DE4332968C2
DE4332968C2 DE19934332968 DE4332968A DE4332968C2 DE 4332968 C2 DE4332968 C2 DE 4332968C2 DE 19934332968 DE19934332968 DE 19934332968 DE 4332968 A DE4332968 A DE 4332968A DE 4332968 C2 DE4332968 C2 DE 4332968C2
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DE
Germany
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manhole cover
longitudinal slots
ventilation openings
cover
cover according
Prior art date
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DE19934332968
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English (en)
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DE4332968A1 (de
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Karl Hans Ing Grad Amend
Guido Dipl Ing Luckie
Horst Dipl Ing Nassois
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MeierGuss Limburg GmbH
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Buderus Guss GmbH
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen runden Schachtdeckel nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein solcher Schachtdeckel ist der DE-U-18 09 496 zu entnehmen. Er besteht aus einer nach oben offenen Schale aus Gußeisen, die mit Beton befüllt und im oberen Randbereich von Lüftungsöffnungen durchdrungen ist. Zu diesem Zweck ist die gußeiserne Schale vor dem umlaufenden Auflagerand nach oben gezogen. Sie bildet dort eine ringförmige Fläche zur Aufnahme der Lüftungsöffnungen. Dabei ist es auch üblich, die Schale nur in Teilbereichen nach oben zu ziehen, wie es etwa der DE-39 36 929 C1 zu entnehmen ist. Das ist dann der Fall, wenn nur wenige Lüftungsöffnungen erforderlich sind.
Die DE-PS 3 28 570 offenbart darüber hinaus runde Schachtdeckel, bei de­ nen die Lüftungsöffnungen nicht auf einem Kreisumfang, sondern in Form von parallelen Schlitzen auf zwei Kreisumfängen verteilt sind. Auf diese Weise ist ein wesentlich größerer Lüftungsquerschnitt zu erzielen.
Für einen Deckel mit einem umlaufenden Kranz von Lüftungsöffnungen sieht die DE 38 41 213 C2 deshalb vor, die Lüftungsöffnungen schräg zu gestalten und sie teilweise über die Auflagefläche des Deckels anzuordnen. Man kann so die Schale und auch den äußeren Auflagering gleichmäßig stark ausführen und sie auf eine Mindestwandstärke reduzieren. Die einzelnen Lüftungsöffnungen auf dem umlaufenden Kranz sind dabei durch radial verlaufende Stege voneinander getrennt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem runden Schachtdeckel mit Lüftungsöffnungen den Gußeisenanteil durch eine sinnvolle Deckelge­ staltung über das bisher bekannte Maß hinaus zu senken.
Der erfindungsgemäße Schachtdeckel besitzt die im Patentanspruch 1 ge­ nannten Merkmale.
Die Lüftungsöffnungen liegen nicht auf einem umlaufenden Kranz, sondern auf zwei in gegenüberliegenden Randbereichen angeordneten Flächen. Da­ bei sind die Lüftungsöffnungen als mindestens zwei Längsschlitze ausgebil­ det, die parallel zueinander und zu einer Symmetrieachse verlaufen. Es ist möglich, mehrere Längsschlitze dieser Art eng nebeneinander anzuordnen. In den zwei begrenzten Flächen kann der gesamte Lüftungsquerschnitt un­ tergebracht werden, wobei zwischen den parallel nebeneinanderliegenden Längsschlitzen nur schmale Zwischenstege erforderlich sind.
Es empfiehlt sich, die parallelen Längsschlitze gerade auszuführen und län­ gere Schlitze durch einen Steg zu unterbrechen.
Im Verhältnis gesehen kann auf engstem Raum ein größerer Lüftungsquer­ schnitt untergebracht werden als bei der bisher üblichen Gestaltung der Lüftungsöffnungen auf einem umlaufenden Kreisbogen. Die gußeisernen Querschnitte können sehr schlank gehalten werden. Die beiden Flächen besitzen vorzugsweise eine zum Deckelinnern hin schmaler werdende Tra­ pezform. In den Trapezen können dann zwei oder mehrere Lüftungsschlitze mit engem Abstand nebeneinander angeordnet werden.
Die gesamte Konzeption macht es sinnvoll, auch die notwendigen Beschrif­ tungen parallel zu den Lüftungsöffnungen vorzusehen.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Es zeigt:
Fig. 1 Die Draufsicht auf eine gußeiserne Deckelschale und
Fig. 2 Den Schnitt A-A aus Fig. 1.
Der Deckel besteht aus einer nach oben offenen mit Beton 1 zu befüllenden Schale 2 aus Gußeisen. Eine Verrippung 3 dient der Stabilisierung. Angegossene Verankerungen 4 sorgen für das Halten des eingefüllten Betons 1. Die Schale 2 besitzt einen umlaufenden Auflagerand 5, der ggf. in einer ausgefrästen Nut ein Dämpfungsmaterial besitzen kann. Zu diesem Zweck ist eine gewisse Materialstärke erforderlich. Die Schale 2 besitzt die geringstmögliche Wanddicke, mit der sie bis zum oberen Rand 6 verläuft. Nur in zwei gegenüberliegenden Bereichen ist sie zu oberen, ebenfalls möglichst dünnen Flächen 7 hochgezogen, die von Lüftungsöffnungen in Form von Längsschlitzen 8 durchdrungen sind. Alle Längsschlitze 8 verlaufen parallel zueinander und zur Deckelachse. Zwischen den Längsschlitzen 8 in einer Fläche 7 verlaufen schmale Zwischenstege 9. Die Längsschlitze 8 selbst sind von Stegen 19 unterbrochen. Die Flächen 7 enthalten auch die notwendigen Beschriftungen 11, und zwar ebenfalls parallel zu den Längsschlitzen 8.

Claims (4)

1. Runder Schachtdeckel, bestehend aus einer nach oben offenen, mit Beton gefüllten Schale aus Gußeisen, die einen umlaufenden Auflage­ rand und in Teilbereichen oberhalb des Auflagerandes obere, von Lüftungs­ öffnungen durchdrungene Flächen besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen (7) in zwei gegenüberliegenden Randbereichen des Deckels liegen und in jeder der beiden Flächen (7) mindestens zwei parallel zueinander und zu einer Symmetrieachse des Deckels verlaufende Längsschlitze (8) angeordnet sind.
2. Schachtdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungsöffnungen als gerade, durch ei­ nen Steg (10) unterbrochene Längsschlitze (8) ausgebildet sind.
3. Schachtdeckel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Flächen (7) eine zum Deckelinnern hin schmaler werdende Trapezform besitzen.
4. Schachtdeckel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Flächen (7) die notwendigen Be­ schriftungen (11) parallel zu den Längsschlitzen (8) verlaufend angeordnet sind.
DE19934332968 1993-09-28 1993-09-28 Runder Schachtdeckel Expired - Lifetime DE4332968C2 (de)

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DE4332968A1 DE4332968A1 (de) 1995-03-30
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DE (1) DE4332968C2 (de)

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EP0953687A2 (de) 1998-04-30 1999-11-03 Gerhard Schone Vorrichtung zum Höhenausgleich zwischen Schachtabdeckung und Fahrbahnoberfläche

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Publication number Publication date
DE4332968A1 (de) 1995-03-30
CH687545A5 (de) 1996-12-31

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