DE1809496U - Schachtdeckel. - Google Patents

Description

PA. 099125*12.2.60 a

BUDSRUS'3CIIS EISENWERKE Wetzlar, den 8. 2. 1960

WA2/R/i\ - G 1813 -

öchachtaecke

3chaehtdeeitel, wie sie fur die .abdeckung von Kanalisationcschachten in Fahrbahnen und dergl. verwendet werden, sind in de - verschiedensten Ausführungen bekannt geworden. Die heute gebräuchlichen Schachtdeckel mit Lüi'tungsöffirungen sind in vielen Fällen so aufgebaut, daß aio aus einer; auldenfUniigen betongefüllten ...ittelteil, einer: äußerer. Auf1agoring, sowie mehreren gleichmäßig über den Umfang verteilten zv/i sehen ..littelbeil und ^uflagering angeordneten Lüftungslöchern bestehen. Zwischen den Lüftungsiöehern sind dabei der mittelteil und der jiuf lagering in den meisten Fällen durch zusätzliche senkrechte Radialrippen miteinander verbunden. .Bei derartigen Deckeln stellt in den meisten ballen der über die Lüftun_osüffnungeii vorlaufende Querschnitt die schwächste Jtelle d^r, an der bei zu atarker Belastung des Jeciielü auch Kleist die ersten Rioüe auftreten.

Der feuerung liegt nun die Erkenntnis zugrunde, daß bei derartigen Deckeln die Festigkeitoverhältniase j/enz wesentlich. verbessert werden, v/enn der nuldo:v?'jrriige betongefüllte ...itteltcil r/.vischen den jJlftungsl-ffnu2.:gen. bis :3um iiuflagering nach außen gezoge·. v/ird. Auf diese .,eise v/ird eine naterialwäl;ig wesentlich bessere Verbindung zwischen den mittelteil und den Auflayering erzielt als bei den bisher bekannten Schachtdeckeln, besonders gute -estigkeitsverhältnisse ergeben sich, wenn die nach außen gesogenen ^'eile des r.uldenförnigen i-ittelteiles seitlich von senkrechten oder annähernd senkrechten Kippen be_orenzt werden, x^ei einer derartigen Ausbildung kommt zu aera

forteil, daß das .Y;äterial des Muldefibodens bis an den Auflage- :' ring heranreicht, noch der weitere Vorteil, daß zusätzlich zwi-

Bcheri je zwei Lüftungslöehern zwei kräftige senkrechte Radial-"rippen vorhanden sind. Die derartige Deckelausbildung gewähri leistet gegenüber den bekannten Schachtdeckeln eine wesentlich '. bessere iiaterialausnützung, die dadurch zum Ausdruck kommt,

■ daß die Deckel nach der feuerung bei gleichem oder niedrigerem 'Gewicht als bekannte Schachtdeckel größere Tragfähigkeit aufweisen als diese.

■ In der beigefügten Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des ;· neuerungsgemaßen Deckels dargestellt, £s zeigen:

j, Abb. 1 einen Schnitt nach Linie I - I der Abb. 2 und

Abb. 2 in der .linken Hälfte eine Draufsicht auf den

Deckel und in der rechten Hälfte eine Unteransicht des Deckels.

Der Schachtdeckel besteht aus dem muldenförmigen Mittelteil 1, . der in bekannter iVeise noch ein Rippenkreuz 2 aufweisen kann. ;· Dieser muldenförmige Mittelteil weist eine Betonfüllung 3 auf. Zur Auflage in einem entsprechenden Rahmen ist der Deckel außen mit einem Auflagering 4 versehen. Zwischen der Imide 1 und ■*' dem Auflagering 4 sind: mehrere gleichmäßig über den Umfang , verteilte Lüftungsöffnungen 5 angeordnet. Zwischen den einzelnen Lüftungsöffnungen 5 ist an den 3teilen 6 die Mulde 1 bis nach außen an den Auflagering 4 gezogen. Diese nach außen ge-. zogenen Muldenteile 6, sind seitlieh von senkrechten Rippen 7 begrenzt.

Claims (2)

P.A. 039125*12.2.Β0 ERUS1SCHE SISSOTIHKi Wetzlar, den 8. 2. 1960 /8/5 - & 1813 -■-'.· ,<'. , Schutzansprüche

1. Schachtdeckel auB Gußeisen mit einem muldenförmigen betongefüllten Mittelteil, einem äußeren Auflagering, sowie men- . re-ren nahe am Auflagering angeordneten und gleichmäßig über den umfang verteilten Lüftungsöffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß der muldenförmige Mittelteil zwischen den Lüftungsöffnungen zum Auflagering nach außen gezogen ist.

1. Schachtdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ,' die zwischen den Lüftungsöffnungen nach außen gezogenen Teile des muldenförmigen Mittelteiles seitlich von senkrechten oder annähernd senkrechten Rippen begrenzt werden.