DE2925507A1 - Schachtabdeckung mit an einem rahmen an einzelnen punkten abgestuetztem deckel - Google Patents

Schachtabdeckung mit an einem rahmen an einzelnen punkten abgestuetztem deckel

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DE2925507A1
DE2925507A1 DE19792925507 DE2925507A DE2925507A1 DE 2925507 A1 DE2925507 A1 DE 2925507A1 DE 19792925507 DE19792925507 DE 19792925507 DE 2925507 A DE2925507 A DE 2925507A DE 2925507 A1 DE2925507 A1 DE 2925507A1
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manhole cover
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Horst Dipl Ing Eichelmann
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Aqseptence Group GmbH
Original Assignee
Passavant Werke AG and Co KG
Passavant Werke Michelbacher Hutte
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Description

  • 3es chreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Schachtabdeckung mit einem Rahmen und einem in den Rahmen einsetzbaren Deckel, der nur an einzelnen, vorzugsweise drei Stellen seines Umfangs am Rahmen durch zusammenwirkende Buflagefli:chen des Rahmens und Deckels abgestützt ist.
  • Übliche Schachtdeckel sind auf einer am Rahmen umlaufenden ringförmigen Auflagefläche abgestützt. Eine solche Rundumauflage ist statisch unbestimmt und führt wegen der nicht vorhersehbaren, durch Verschleiß, Verzug, Schmutz usw. veränderbaren Kräfteverteilung zum Klappern oder sogar zum Bruch des Deckels. Es wurden daher schon verschiedentlich Vorschläge gemacht, den Deckel nur an drei Punkten zu lagern, wodurch man eine statisch bestimmte Auflagerung erzielt.
  • Bei einer derartigen Abstützung ist jedoch die Last, die jeder einzelne Auflagerpunkt zu übertragen hat, wesentlich größer als bei einer Rundumauflage. Daher ist auch die Gefahr eines Bruches an diesen Auflagerpunkten relativ groß. Wenn bei einem solchen bekannten Deckel eines der drei Auflager bricht, kann der Deckel ganz oder teilweise in den Schacht hineinfallen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Schachtabdeckung der eingangs genannten Art mit Auflagerung des Deckels an nur einzelnen, insbesondere drei Stellen, eine Sicherung gegen ein Kippen bzw. Durchfallen des Deckels bei Bruch eines der Auflager zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zusätzlich zu den Auflageflächen zusammenwirkende, das Durchfallen des Deckels durch den Rahmen verhindernde Hilfsauflageflächen am Rahmen und Deckel derart vorgesehen sind, daß sie sich bei auf den Auflageflächen abgestütztem Deckel nicht berühren.
  • Diese Hilfsauflageflächen sind somit im Normalzustand nicht kraftübertragend, sie verändern daher auch nicht die statische Bestimmtheit der Auflagerung des Deckels an den drei Auflagerflächen.
  • Nur bei Bruch eines der Auflager kann der Deckel wenige Millimeter tief absinken, bis sich die Hilfsauflagerflächen berühren und das weitere Kippen oder Absinken des Deckels verhindern. Die Hilfsauflagerflächen sind auch beim Einsetzen des Deckels hilfreich. Sie verhindern nämlich, daß der Deckel in die Senkrechte kippt oder durch den Rahmen in den Schacht fällt, wenn eines der drei Auflager beim Verschieben die Unterstützung verliert.
  • Gesäß einer bevorzugten busführungsform der Erfindung bildet die Innenumfangsfläche des Rahmens und die Außenumfangsfläche des Deckels einen lotrechten Spalt, die Auflageflächen sind an vom Deckel radial nach außen oder vom Rahmen radial nach innen über den Spalt vorspringenden Ansätzen ausgebildet, und die eine Hilfsauflagefläche wird von einem umlaufenden, vom Rahmen radial nach innen oder vom Deckel radial nach außen über den Spalt vorspringenden Flansch gebildet.
  • iusführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt perspektivisch und zur Hälfte geschnitten eine Schachtabdeckung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt in ähnlicher Darstellung eine andere Ausführungs form der erfindungsgemäßen Schachtabdeckung.
  • Fig. 3 zeigt im Schnitt eine weitere Ausführungsform.
  • Die in Fig. 1 dargestellte kreisrunde Schachtabdeckung besteht aus einem gußeieernen Rahmen 1 und einem Deckel 2,der aus einer gußeisernen Schale 3 und einer Betonfüllung 4 besteht, Der Deckel 2 ist in den Rahmen 1 so einsetzbar, daß zwischen der Innenumfangfläche 5 des Rahmens 1 und der Außenumfangsfläche 6 des Deckels 2 ein etwa lotrechter oder leicht konisch verlaufender Spalt 7 gebildet wird. Der Deckel 2 weist an drei über seinen Umfang verteilten Stellen je einen über seine Außenumfangsfläche 6 und auch über den Spalt 7 vorspringenden Ansatz 8 auf, der an seiner Unterseite eine Auflagefläche 9 bildet, die sich auf einer entsprechenden Auflagefläche 10 am Boden einer Aussparung 11 des Rahmens 1 abstützt. Dies sind die einzigen Stellen, an denen der Deckel 2 im Normalzustand den Rahmen 1 berührt.
  • Am unteren Rand des Rahmens 1 ist ein radial nach innen über den Spalt 7 hinaus vorspringender umlaufender Flansch 13 vorgesehen, der den Deckel 2 untergreift, wobei die Oberseite 14 des Flansches 13 im Normalzustand einen Abstand von wenigen Millimetern von der Unterseite 15 des Deckelrandes aufweist.
  • Die Flachen 14, 15 bilden somit Hilfsauflagerflächen, die sich normalerweise nicht berühren, auf denen jedoch der Deckel 2 im Falle des Bruches eines der Ansätze 8 aufsitzen kann, so daß sein Durchfallen durch den Rahmen 1 verhindert wird.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich von der nach Fig. 1 dadurch, daß die Auflageflächen von Ansätzen 8' des Rahmens 1 gebildet werden, die vom Rahmen 1 radial nach innen über den Spalt 7 vorspringen und an 4 ihrer Oberseite den Deckel 2 abstützen. Diese Ansätze 8' sind an drei um 1200 über den Rahmenumfang verteilten Stellen vorgesehen. Im übrigen weist auch bei dieser Ausführungsform der Rahmen 1 einen nach innen vorragenden umlaufenden Flansch 13' auf, dessen Oberseite 14' um wenige Millimeter vertieft gegenüber der Oberseite 9' des Ansatzes 8' liegt und die Hilfsauflagerfläche für den Deckel bildet.
  • Auch bei der Ausführungsform nach Fig. 3 weist der Deckel 2 an seinem oberen Rand einen umlaufenden, radial nach außen vorspringenden Flansch 16 auf, der von einer ringförmigen Ausnehmung in der Oberseite des Rahmens 1 aufgenommen wird. Die Unterseite 15' des Flansches 16 und der Boden 14" der Ausnehmung bilden die Hilfgauflagerflächen, die im Normalzustand einen Abstand von wenigen Millimetern voneinander haben. Für die normale Abstützung am Rahmen 1 weist der Deckel 2 an drei über seinen Umfang verteilten Stellen nach unten gerichtete Verdickungen oder Ansätze 8" unterhalb des Flansches 16 auf, die von entsprechenden vertieften Ausnehmungen des Rahmens 1 aufgenommen werden und sich mit ihrer Unterseite gegen den Boden dieser Ausnehmungen abstützen.
  • Zahlreiche Abänderungen und Ausgestaltungen der beschriebenen Ausführungsformen sind möglich. Die Hilfsauflageflächen brauchen nicht um den gesamten Umfang des Deckels und Rahmens umzulaufen (obwohl dies am vorteilhaftesten ist), sondern es genügt, wenn sie nur an einzelnen Stellen des Umfangs vorhanden sind, z.B. auf jeweils der Hälfte der Distanz zwischen den Auflagepunkten.
  • Die Erfindung ist ferner nicht auf runde Deckel beschränkt, sondern kann auch bei Deckeln anderer Form, z.B. dreieckigen, viereckigen, sechseckigen oder halbrunden Deckeln angewendet werden.

Claims (2)

  1. Schachtabdackung mit an einem Rahmen an einzelnen Punkten abgestütztem Deckel Fat entansprüche r7 D Schachtabdeckung mit einem Rahmen und einem in den Rahmen einsetzbaren Deckel, der nur an einzelnen, vorzugsweise drei Stellen seines Umfangs am Rahmen durch zusammenwirkende Auflageflächen des Rahmens und Deckels abgestützt ist, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß zusätzlich zu den Auflageflächen (9, 10) zu sammenwirkende, das Durchfallen des Deckels durch den Rahmen verhindernde Hilfsauflageflächen (14, 14', 14", 15, 15') am Rahmen (1) und Deckel (2) derart vorgesehen sind, daß sie sich bei auf den Auflageflächen (9,10) abgestützem Deckel nicht berühren.
  2. 2. Schachtabdeckung nach Anspruch 1 , dadurch g e -k e n n z e i c h ne t , daß die Innenumfangsfläche (5) des Rahmens (1) mit der iußenumfangsfläche (6) des Deckels (2) einen etwa lotrechten Spalt (7) bildet, daß die AuflageflZchen (9,10) an vom Deckel (2) radial nach außen oder vom Rahmen (1) radial nach innen über den Spalt (7) vorspringenden zusätzen (8, 8', 8") ausgebildet sind und daß die eine Hilfsauflagefläche (14, 14', 15') von einem umlaufenden, vom Rahmen (1) radial nach innen oder vom Deckel (2) radial nach außen über den Spalt (7) vorspringenden Flansch (13 bzw. 16) gebildet wird.
DE19792925507 1979-06-25 1979-06-25 Schachtabdeckung mit an einem Rahmen an drei Punkten abgestützem Deckel Expired DE2925507C2 (de)

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DE2925507A1 true DE2925507A1 (de) 1981-01-08
DE2925507C2 DE2925507C2 (de) 1983-10-27

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EP0044525A1 (de) * 1980-07-16 1982-01-27 Passavant-Werke Ag Schachtabdeckung mit an einem Rahmen an einzelnen Punkten abgestütztem Deckel
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DE2925507C2 (de) 1983-10-27

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