DE328570C - Schachtabdeckung - Google Patents

Schachtabdeckung

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DE328570C
DE328570C DE1919328570D DE328570DD DE328570C DE 328570 C DE328570 C DE 328570C DE 1919328570 D DE1919328570 D DE 1919328570D DE 328570D D DE328570D D DE 328570DD DE 328570 C DE328570 C DE 328570C
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DE1919328570D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Schachtabdeckung. Die üblichen gußeisernen Schachtabdeckungen zeigen seit dem Aufkommen des Kraftwagenverkehrs den Übelstand, daß sie dessen Beanspruchungen nicht standzuhalten vermögen; ihre Wandstärke kann zwar so stark bemessen werden, wobei allerdings die Kasten schon außerordentlich schwer ausfallen; daß sie gleichmäßig bewegter Belastung schwerer Lastkraftwagen gewachsen sind, infolge undichter Gußstellen sowie Gußspannungen springen jedoch erfahrungsgemäß die Kasten in großer Anzahl unter der Einwirkung der von den Kraftwägen ausgehenden starken Stöße. Diesen Übelstand hat man. nun auch durch den Ersatz des Graugusses durch Stahlguß nicht zu beheben vermocht, da auch die Stahlgußkasten,wenn auch in etwas verringertem Maße, gegenüber heftigen Stößen der Lastkraftwagenspringen. Ebensowürdenauch aus Walzeisen geschweißte oder vernietete Kasten den Anforderungen nicht genügen. Nun hat sich wider Erwarten, da jene Formen und Abmessungen hierfür scheinbar ungeeignet sind, ergeben, daß sich die Kasten in den bewährten Gußformen, nämlich als Müffenflanschenstück, und in den für schwere Belastungen erforderlichen Abmessungen aus einem Stück pressen lassen, und dies ohne Anwendung besonderer Preßverfahren oder besonderer Pressen. Derartige Schachtabdeckungen ergeben nun ganz besondere-Vorteile. Denn sie lassen sich nicht nur an Stelle der bisherigen Gußkörper an all den Stellen ohne weiteres einbauen, wo jene den Verkehrsbelastungen nicht mehr gewachsen sind, sondern sie sind auch, trotz des an sich kostspieligen Preßverfährens, denpoch erheblich billiger als die Gußkasten, insbesondere Stahlgußkasten, beispielsweise bei Ausführungen. für hohe Tragfähigkeit um ein Drittel billiger als Graugußkasten gleicher Tragfähigkeit, und gegenüber Stahlgußkasten um mehr als die Hälfte billiger, und sie sind bis zum Vier fachen'leichter als erstere. Eine nöch größere Ersparnis ergibt sich aus dem Umstand, daß die aus einem Stück gepreßten Kasten vollkommen widerstandsfest sind, so daß keinerlei Kosten durch den Ersatz zerbrochener Kasten entstehen, ferner ergibt sich infolge ihres bedeutend geringeren Gewichts eine erhebliche Ersparnis an Eisen, an Versandkosten sowie an Einbaukosten, da die Gußkasten für hohe Tragfähigkeit 300 und mehr Kilogramm wiegen und ihre Herausschaffung zur Baustelle infolgedessen sehr umständlich und kostspielig ist, während die für eine Tragfähigkeit von 6oo bis 8oo Zentner nur etwa $o kg schweren, gepreßten Kasten von einem bis zwei Mann gehandhabt werden können.
  • Die Deckel, welche gleichfalls gepreßt sind, können mit der üblichen Asphalt-, Beton-oder Holzeinlage versehen sein. Hierbei sind in dem Deckel, wie bei Gußdeckel, Rippen angeordnet, welche jedoch nicht zur Verstärkung des Deckels dienen, sondern lediglich den Zweck haben, der Holzeinlage einen guten Halt zu verleihen. DieRippen sind nicht, wie naheliegt, mit eingepreßt, sondern, damit sie annähernd so hoch wie der Deckel bemessen werden können, eingesetzt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in Fig. z und 2, 3 und q. und 5 bis 7 j e eine Ausführungsform im Querschnitt und in Draufsicht. In allen drei hällen ist der Kastenunterteil a des Einlasses als Flaschenmuffenstück und der Deckel b als Muffenteller gepreßt. Die zur .Befestigung der Holz-, Beton- oder Asphaltfüllungen c dienenden Rippen d sind als selbständige Stücke in den Deckel eingelassen oder eingesetzt und nachträglich verschweißt. Längere Schlitze, 'wie z. B. die Einlaufschlitze e in den Deckeln von Einlaufrosteri (Fig. 5 bis 7), sind nicht ausgestanzt, sondern das Eisenblech ist einwärts gedrückt und als Versteifungsrippe belassen (s. insbesondere .Fig. 6) ; auch die Entlüftungsdeckel u. dgl. (Fig. 3 und q.) können auf diese Weise ausgebildet sein.
  • Das , als Unterteil dienende Flanschenmuffenstück a kann anstatt aus einem nahtlosen Rohr auch aus einem entsprechend gepreßten und danach gebogenen und versghweißten Walzeisen oder auch in Kastenform gebogenem und verschweißtem Formeisen gefertigt sein.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Schachtabdeckung, dadurch gekennzeichnet, daß der Kastenunterteil (a) aus einem einteiligen Preßstück besteht, welches die Form und Außenabrriessung der Flanschengußstücke aufweist. ' a. Schachtabdeckung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den gleichfalls gepreßten Deckel-(b) die Rippen (d). eingesetzt sind.
DE1919328570D 1919-07-12 1919-07-12 Schachtabdeckung Expired DE328570C (de)

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DE328570T 1919-07-12

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993020291A1 (en) * 1992-04-02 1993-10-14 Colin Edward Staggs A manhole cover
DE4332968A1 (de) * 1993-09-28 1995-03-30 Buderus Guss Gmbh Runder Schachtdeckel
WO1997022760A1 (en) * 1995-12-16 1997-06-26 Envirolite Holdings Limited Manhole cover

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993020291A1 (en) * 1992-04-02 1993-10-14 Colin Edward Staggs A manhole cover
DE4332968A1 (de) * 1993-09-28 1995-03-30 Buderus Guss Gmbh Runder Schachtdeckel
WO1997022760A1 (en) * 1995-12-16 1997-06-26 Envirolite Holdings Limited Manhole cover

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