DE865879C - Schachtdeckel - Google Patents

Schachtdeckel

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Publication number
DE865879C
DE865879C DEP5835A DEP0005835A DE865879C DE 865879 C DE865879 C DE 865879C DE P5835 A DEP5835 A DE P5835A DE P0005835 A DEP0005835 A DE P0005835A DE 865879 C DE865879 C DE 865879C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
manhole cover
lid
cover according
web
reinforcing ribs
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Expired
Application number
DEP5835A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Passavant
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aqseptence Group GmbH
Original Assignee
Passavant Werke AG and Co KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Passavant Werke AG and Co KG filed Critical Passavant Werke AG and Co KG
Priority to DEP5835A priority Critical patent/DE865879C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE865879C publication Critical patent/DE865879C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Description

  • Schachtdeckel Die Erfindung bezieht sich auf Deckel für Schachtabdeckungen, besonders auf Deckel für Kanalisationsanlagen od, dgl., deren Schächte in der Straßenoberfläche ausmünden und deren Deckel den hohen Belastungen durch schwere Fahrzeuge gewachsen sein müssen. Um die Festigkeit solcher Deckel, die meist aus Gußeisen gefertigt werden, zu erhöhen, hat man bereits vorgeschlagen, sie auf der Unterseite mit radialen Rippen zu versehen, die vom Deckelrand nach der Mitte hin an Höhe zunehmen und an einem mittleren Ringsteg des Deckels enden. Trotz dieser Verstärkungen müssen die Deckel bei größeren Abmessungen und starken Beanspruchungen so starkwandig ausgeführt werden, da3 ihre wirtschaftliche Herstellung und ihre Handhabung Schwierigkeiten bereiten.
  • Die Erfindung ist darauf gerichtet, die Festigkeit derartiger Deckel durch besondere konstruktive Gestaltung zu erhöhen, so daß für ihre Herstellung bei gegebenen Abmessungen an Werkstoff und Gewicht gespart werden kann. NTeuerungsgemäß soll der in der Mitte befindliche Ringsteg des Deckels, in den die radialen Verstärkungsrippen einmünden, eine die Festigkeit erhöhende Profilierung aufweisen. Vorzugsweise ist dieser Ringsteg an seinem unteren Ende mit einem gegen die Verstärkungsrippen vorstehenden Flansch versehen, durch den er sich mit der Oberfläche des Deckels zu einem U-förmigen Querschnitt ergänzt. Der Flansch kann auch beidseitig angeordnet sein, so daß der Ringsteg einen T-förmigen Querschnitt aufweist. An Stelle des Ringsteges oder in Verbindung mit ihm können auch die radialen Verstärkungsrippen entsprechende Profilierungen aufweisen.
  • Zur weiteren Erhöhung der Festigkeit des Deckels werden die radialen Verstärkungsrippen zweckmäßig an denjenigen Stellen, an denen sie in den Flansch des Ringsteges einlaufen, mit einer Verstärkung versehen. Diese Verstärkung erleichtert zugleich auch die Herstellung des Deckels nach der Erfindung.
  • Bei Schachtdeckeln bekannter Ausführung sind die zur Belüftung des Schachtes vorgesehenen. Öff--nungen gewöhnlich als schlitzförmige Durchlässe am Umfang des Deckels angeordnet. Indessen wird durch diese Schlitze die Festigkeit des Deckels vermindert. Um diese Beeinträchtigung der Festigkeit durch die Belüftungsöffnungen des Deckels zu vermindern, ist erfindungsgemäß vorgesehen; bei entsprechend verkleinerten Luftdurchlässen am Deckelumfang zusätzliche Öffnungen im mittleren Bereich des Deckels um den Ringsteg verteilt anzuordnen. Diese mittleren Öffnungen dienen gleichzeitig auch dazu, die beim Gießen des Deckels entstehenden Gase abzuführen und an der Oberfläche des Deckels einen dichten, porenfreien Guß zu erzielen. Diese Löcher können sich durch Öffnungen ergänzen, die vorzugsweise in den gleichen Radialebenen in der Wandung des mittleren Ringsteges vorgesehen sein können.
  • Die Tragfähigkeit des Deckels nach der Erfindung kann ferner noch dadurch erhöht werden, daß der Deckel in seinem mittleren Teil eine Wölbung nach außen erhält. Diese Wölbung endet zweckmäßig im Bereich der äußeren Belüftungsschlitze des Deckels, so daß am Umfang ein ebener Ring verbleibt, .der den durch die Wölbung nach den Randzonen des Deckels übertragenen Druck aufnimmt.
  • Die Zeichnung zeigt Beispiele für die Ausführung des Deckels nach der Erfindung, und zwar zeigt Fig. i einen Schachtdeckel mit ebener Oberfläche im Querschnitt, Fig.2 einen Schachtdeckel mit gewölbter Oberfläche im Querschnitt, Fig.31 und 4 die Ansichten dieser Deckel von oben und von unten her.
  • Der Schachtdeckel i nach Fig. i weist eine ebene Oberfläche auf und ist an seiner Unterseite mit radialen Verstärkungsrippen :2 versehen, die sich zwischen-dern Sitzrand 3 und einem in der Deckelmitte befindlichen Ringsteg q; erstrecken. Dieser Ringsteg ist als Profilsteg ausgebildet und weist an seinem- unteren Rand einen nach außen ragenden Ringflansch 5 auf, durch den der Steg zusammen mit dem nach außen ragenden Teil der Deckelfläche einen U-förmigen Querschnitt erhält, der auftretenden Druck- und Biegungsbeanspruchungen besonders gewachsen ist. Die Verstärkungsrippen 2 -laufen, hierbei in die untere Stirnfläche des Flansches 5 ein und sind an ihren Ansatzstellen im Bereich der Außenkante des Flansches 5 gemäß Fig. 4, mit Verstärkungen 6 versehen, die eine Rißbildung an diesen Stellen. verhindern sollen.
  • Der Deckel ist in Umfangsnähe mit schlitzartigen Belüftungsöffnungen 7 versehen, die jedoch verhältnismäßig kurz gehalten sind und sich durch einen mittleren Kranz-von Löchern 8 auf den vorgeschriebenen Gesamtquerschnitt für den Luftdurchlaß ergänzen. Die Löcher 8 sind. so angeordnet, daß sie etwa an der zylindrischen Außenfläche des Ringsteges 4 liegen und von seinem Flansch 5 untergriffen sind.
  • Der Schachtdeckel nach Fig. 2 weist bei sonst gleichartiger Ausführung in seinem mittlerenTei19 eine Krümmung nach außen auf, die bei io im Bereich der Belüftungsöffnungen 7 in einen ebenen Umfangsring ui übergeht. Der Ringsteg q; ist hier zusätzlich mit Durchbrechungen 12 versehen, die vorzugsweise in den durch die Öffnungen 7 und 8 bestimmten Radialebenen liegen.
  • Der Deckel nach der Erfindung soll vorzugsweise aus Gußeisen gefertigt sein, kann: jedoch werkstoffmäßig auch auf andere Weise, aus Beton od. dgl., hergestellt werden. Bei großen Abmessungen und besonders hohen Beanspruchungen können die Verstärkungsrippen 2i und, bzw. oder der Ringsteg 4 aus Stahl bestehen. und; angegossen sein oder sonstige Stahleinlagen mit verwendet werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungen beschränkt. Der Begriff der Profilierung des Ringsteges soll alle von zylindrischer Ausführung abweichenden Gestaltungen des Ringsteges mit umfassen, insbesondere auch Ausführungen, bei denen der Ringsteg mehr oder weniger stark kegelförmig gestaltet ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schachtdeckel, vorzugsweise aus- Gußeisen, der auf der Unterseite mit radialen Verstärkungsrippen und einem mittleren Ringsteg versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringsteg (4) und bzw. oder die Verstärkungsrippen (2) eine die Festigkeit des Deckels- erhöhende Profilierung aufweisen.
  2. 2. Schachtdeckel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringsteg (4) an seinem unteren Rand einen gegen die Verstärkungsrippen (2) vorstehenden Flansch (5) aufweist.
  3. 3. Schachtdeckel nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsrippen: (2) an ihren Kreuzungsstellen mit dem Rand des Ringsteges (4, 5) Verstärkungen (6) aufweisen.
  4. 4. Schachtdeckel nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der für den Luftdurchlaß vorgeschriebene Öffnungsquerschnitt des Deckels in ringförmig verteilt liegende äußere und: innere Belüftungsöffnungen unterteilt ist.
  5. 5.. Schachtdeckel nach Anspruch 4,; dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Belüftungsöffnungen (8) dicht am Außenumfang des Ringsteges (4) liegend angeordnet sind.
  6. 6. Schachtdeckel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren und äußeren Belüftungsöffnungen (7, 8), sich paarweise gegenüberliegend, auf gleichen Durchmesserebenen angeordnet sind.
  7. 7. Schachtdeckel nach einem derAnsprücheq: bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringsteg mit vorzugsweise auf die inneren und äußeren Belüftungsöffnungen (7, 8) ausgerichteten Durchbrechungen (i2) versehen; ist. B. Schachtdeckel nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil (g) des Deckels nach außen gewölbt und von einem die Querbeanspruchungen aufnehmenden flachen Rand (i i) eingefaßt ist.
DEP5835A 1951-07-07 1951-07-07 Schachtdeckel Expired DE865879C (de)

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DE865879C true DE865879C (de) 1953-02-05

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