DE4331894A1 - Halbleitersubstrat mit Gettereffekt und Verfahren zur Herstellung desselben - Google Patents

Halbleitersubstrat mit Gettereffekt und Verfahren zur Herstellung desselben

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Halbleitersubstrat mit Gettereffekt und auf Verfahren zur Herstellung eines solchen Halbleitersubstrates mit Gettereffekt.
Speziell wird ein Halbleitersubstrat so verbessert, daß es den Gettereffekt für einen langen Zeitraum behält.
Bei einer Halbleitervorrichtung, bei der eine unbeabsichtigte Kontamination mit Störstellen bzw. Verunreinigungen sehr uner­ wünscht ist, ist die Gettertechnik zur Verbesserung der Eigen­ schaften der Vorrichtung sehr wichtig. Gettern meint die Entfer­ nung von schweren Metallen wie Cu, Fe und Au aus dem elektrisch aktivierten Bereich der Halbleitervorrichtung.
Fig. 10 ist eine Schnittansicht eines der Anmelderin bekannten Halbleitersubstrates mit Gettereffekt. Die Schnittansicht aus Fig. 10 ist entlang der Linie A-A aus Fig. 11 genommen, die das Halbleitersubstrat in einer perspektivischen Ansicht zeigt. Wie in Fig. 10 gezeigt, ist eine polykristalline Siliziumschicht 2 zur Bedeckung der Seitenwand- und der rückseitigen Oberfläche eines Einkristallsiliziumwafers 1 vorgesehen. An dem Einkristall­ siliziumwafer 1 anhaftende Schwermetallverunreinigungen 3 werden mit der polykristallinen Siliziumschicht 2 gegettert, wie Fig. 12 zeigt, so daß die Oberfläche des Einkristallsiliziumwafers 1 sauber bzw. rein gehalten werden kann.
Fig. 13 zeigt Schnittansichten eines Halbleitersubstrates in den entsprechenden Schritten in der Abfolge eines Verfahrens zur Her­ stellung des bekannten Halbleitersubstrates mit Gettereffekt.
Wie Fig. 13(a) zeigt, wird der Einkristallsiliziumwafer 1 vor­ bereitet, indem beide Oberflächen einem chemischen Ätzen unter­ zogen werden. Der Einkristallsiliziumwafer 1 wird unter Benutzung von zum Beispiel Fluorwasserstoff, Salpetersäure oder Essigsäure geätzt.
Wie Fig. 13(b) zeigt, wird durch chemische Gasphasenabscheidung (CVD) eine polykristalline Siliziumschicht 2 auf der gesamten Oberfläche des Einkristallsiliziumwafer 1 abgeschieden.
Wie Fig. 13(c) zeigt, wird nur eine Seite des Einkristallsili­ ziumwafers 1 einer Spiegelpolitur unterworfen.
Bei der derart strukturierten bekannten Halbleitervorrichtung mit Gettereffekt wird das polykristalline Silizium, das die polykri­ stalline Siliziumschicht 2 bildet, da die polykristalline Silizi­ umschicht 2 wie in Fig. 10 freigelegt ist, während des Herstel­ lungsprozesses der Halbleitervorrichtung zu SiO2 oxidiert, was in keiner polykristallinen Siliziumschicht resultiert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Halbleitersubstrat mit Gettereffekt zu ermöglichen, das so verbessert ist, daß das Aufbrauchen bzw. die Erschöpfung des polykristallinen Siliziums während des Herstellungsprozesses der Halbleitervorrichtung ver­ hindert wird, und ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Halbleitersubstrates mit Gettereffekt zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Halbleitersubstrat nach An­ spruch 1 oder ein Verfahren nach Anspruch 4 oder 17.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekenn­ zeichnet.
Ein Halbleitersubstrat mit Gettereffekt weist nach einem ersten Aspekt ein Halbleitersubstrat mit einer vorderen Oberfläche und einer rückseitigen Oberfläche auf. Eine polykristalline Silizium­ schicht ist auf der rückseitigen Oberfläche des Halbleitersub­ strates ausgebildet. Eine Siliziumnitridschicht ist auf der rück­ seitigen Oberfläche des Halbleitersubstrates zur Bedeckung der polykristallinen Siliziumschicht ausgebildet.
Eine Halbleitersubstrat mit Gettereffekt weist nach einem zweiten Aspekt ein Halbleitersubstrat mit einer vorderen Oberfläche und einer rückseitigen Oberfläche auf. Eine polykristalline Silizium­ schicht ist auf der rückseitigen Oberfläche des Halbleitersub­ strates ausgebildet. Eine Siliziumoxidschicht ist über der rück­ seitigen Oberfläche des Halbleitersubstrates zur Bedeckung der polykristallinen Siliziumschicht ausgebildet. Eine Siliziumni­ tridschicht ist über dem Halbleitersubstrat zur Bedeckung der Siliziumoxidschicht ausgebildet.
Bei einem Verfahren zur Herstellung eines Halbleitersubstrates mit Gettereffekt nach einem dritten Aspekt wird ein Halbleiter­ substrat mit einer vorderen Oberfläche und einer rückseitigen Oberfläche anfänglich vorbereitet. Eine polykristalline Silizium­ schicht wird auf der rückseitigen Oberfläche des Halbleitersub­ strates ausgebildet. Eine Siliziumnitridschicht wird über der rückseitigen Oberfläche des Halbleitersubstrates zur Bedeckung der polykristallinen Siliziumschicht ausgebildet.
Bei einem Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung mit Gettereffekt nach einem vierten Aspekt wird anfänglich ein Halbleitersubstrat mit einer vorderseitigen Oberfläche und einer rückseitigen Oberfläche vorbereitet. Eine polykristalline Silizi­ umschicht wird auf der rückseitigen Oberfläche des Halbleitersub­ strates ausgebildet. Eine Siliziumoxidschicht wird auf der poly­ kristallinen Siliziumschicht ausgebildet. Eine Siliziumnitrid­ schicht wird auf der Siliziumoxidschicht ausgebildet.
Bei dem Halbleitersubstrat mit Gettereffekt entsprechend dem er­ sten Aspekt dient die über der rückseitigen Oberfläche des Halb­ leitersubstrates zur Bedeckung der polykristallinen Silizium­ schicht ausgebildete Siliziumnitridschicht als eine Schicht zur Verhinderung von Sauerstoffübertragung, weshalb die polykristal­ line Siliziumschicht nicht in Kontakt mit Sauerstoff kommt.
Bei dem Halbleitersubstrat mit Gettereffekt entsprechend dem zweiten Aspekt ist die Siliziumoxidschicht zwischen der polykri­ stallinen Siliziumschicht und der Siliziumnitridschicht ausgebil­ det. Der thermische Ausdehnungskoeffizient der Siliziumoxid­ schicht liegt zwischen denen der Siliziumnitridschicht und der polykristallinen Siliziumschicht. Dementsprechend dient die Sili­ ziumoxidschicht als eine Pufferschicht, die das Abschälen bzw. Ablösen der Siliziumnitridschicht von der polykristallinen Sili­ ziumschicht aufgrund der Differenz zwischen deren thermischen Ausdehnungskoeffizienten verhindert.
Bei dem Verfahren zur Herstellung eines Halbleitersubstrates mit Gettereffekt entsprechend dem dritten Aspekt ist die Siliziumni­ tridschicht, die die Übertragung bzw. den Kontakt von Sauerstoff verhindert, über der rückseitigen Oberfläche des Halbleitersub­ strates zur Bedeckung der polykristallinen Siliziumschicht ausge­ bildet, wodurch das Halbleitersubstrat, bei dem der Kontakt von Sauerstoff mit der polykristallinen Siliziumschicht verhindert wird, erhalten werden kann.
Bei dem Verfahren zum Herstellung eines Halbleitersubstrates mit Gettereffekt entsprechend dem vierten Aspekt wird zwischen der polykristallinen Siliziumschicht und der Siliziumnitridschicht die Siliziumoxidschicht ausgebildet. Der thermische Ausdehnungs­ koeffizient der Siliziumoxidschicht liegt zwischen den thermischen Ausdehnungskoeffizienten der Siliziumnitridschicht und der polykristallinen Siliziumschicht. Dementsprechend die Siliziumoxidschicht als eine Pufferschicht, die verhindert, daß sich die Siliziumnitridschicht von der polykristallinen Siliziumschicht aufgrund der Differenz zwischen den thermischen Ausdehnungskoeffizienten der Siliziumnitridschicht und der polykristallinen Siliziumschicht abschält bzw. ablöst. Als Folge kann ein Halbleitersubstrat mit Gettereffekt erhalten werden, bei dem verhindert wird, daß sich die Siliziumnitridschicht vom Substrat ablöst.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figu­ ren.
Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Halbleitersubstrates mit Gettereffekt nach einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 eine Schnittansicht eines Halbleitersubstrates, die zeigt, daß eine Schichtdicke der polykristal­ linen Siliziumschicht von nicht weniger als 0,2 µm benötigt wird;
Fig. 3 eine Schnittansicht eines Halbleitersubstrates mit Gettereffekt nach einer anderen Ausführungsform;
Fig. 4 Schnittansichten eines Halbleitersubstrates in den entsprechenden Schritten in der Abfolge eines Ver­ fahrens zur Herstellung des Halbleitersubstrates mit Gettereffekt nach der ersten Ausführungsform;
Fig. 5 Schnittansichten des Halbleitersubstrates in den entsprechenden Schritten in der Abfolge eines Ver­ fahrens zur Herstellung des in Fig. 1 gezeigten Halbleitersubstrates mit Gettereffekt;
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines Verfahrens zur Spiegelpolitur eines Einkristallsiliziumwafers;
Fig. 7 Schnittansichten des Halbleitersubstrates in den entsprechenden Schritten in der Abfolge eines Ver­ fahrens zur Herstellung des in Fig. 3 gezeigten Halbleitersubstrates mit Gettereffekt;
Fig. 8 Schnittansichten des Halbleitersubstrates in den entsprechenden Schritten in der Abfolge eines an­ deren Verfahrens zur Herstellung des in Fig. 1 gezeigten Halbleitersubstrates mit Gettereffekt;
Fig. 9 Schnittansichten des Halbleitersubstrates in den entsprechenden Schritten in der Abfolge eines an­ deren Verfahrens zur Herstellung des in Fig. 3 gezeigten Halbleitersubstrates mit Gettereffekt;
Fig. 10 eine Schnittansicht eines bekannten Halbleitersub­ strates mit Gettereffekt;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines Einkristallsi­ liziumwafers;
Fig. 12 eine schematische Darstellung, die den Getteref­ fekt zeigt; und
Fig. 13 Schnittansichten des Halbleitersubstrates in den entsprechenden Schritten in der Abfolge eines Ver­ fahrens zur Herstellung eines bekannten Halblei­ tersubstrates mit Gettereffekt.
Ausführungsform 1
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist eine polykristalline Siliziumschicht 2 zur Bedeckung der Seitenwand bzw. der seitlichen Oberfläche und der rückseitigen Oberfläche eines einkristallinen Siliziumwafers 1 ausgebildet. Die Schichtdicke der polykristallinen Silizium­ schicht 2 ist nicht weniger als 0,2 µm. Die gesamte Oberfläche der polykristallinen Siliziumschicht 2 ist mit einer Siliziumnitrid­ schicht 11 bedeckt. Die Siliziumnitridschicht 11 ist so dicht, daß ein Sauerstoffmolekül nicht übertragen werden kann, das heißt, daß ein Sauerstoffmolekül sie nicht durchdringen kann. Daher kommt die polykristalline Siliziumschicht 2 während des Herstellungsprozesses der Halbleitervorrichtung nicht in Kontakt mit Sauerstoff. Als Konsequenz kann ein Ver- bzw. Aufbrauch des polykristallinen Siliziums, das die Funktion des Getterns von Schwermetallverunreinigungen hat, verhindert werden. Im folgenden wird der Grund dafür, daß eine Schichtdicke der polykristallinen Siliziumschicht 2 von nicht weniger als 0,2 µm benötigt wird, dargelegt.
Wie Fig. 2 zeigt, wächst bei einem Wärmebehandlungsprozeß zur Herstellung der Halbleitervorrichtung auf der rückseitigen Ober­ fläche des einkristallinen Siliziumwafers 1 ein monokristallines Silizium in einer Festphasenepitaxie. Als ein Ergebnis des Fest­ phasenepitaxiewachstums von einkristallinem Silizium wird die polykristalline Siliziumschicht 2 um ungefähr 0,2 µm verbraucht. Darum wird, um während des Herstellungsprozesses der Halbleiter­ vorrichtung einen Gettereffekt zu behalten, eine Dicke der poly­ kristallinen Siliziumschicht 2 von nicht weniger als 0,2 µm benö­ tigt.
Ausführungsform 2
Wie Fig. 3 zeigt wird eine polykristalline Siliziumschicht 2 auf der seitlichen und der rückseitigen Oberfläche eines Einkristall­ siliziumwafers 1 ausgebildet. Die Oberfläche der polykristallinen Siliziumschicht 2 ist mit einer Siliziumoxidschicht 12 bedeckt. Eine Siliziumnitridschicht 11 bedeckt die Siliziumoxidschicht 12. Auch bei dieser Ausführungsform beträgt die Schichtdicke der Po­ lykristallinen Siliziumschicht 2 nicht weniger als 0,2 µm. Der thermische Ausdehnungskoeffizient der Siliziumoxidschicht 12 liegt zwischen denen der polykristallinen Siliziumschicht 2 und der Siliziumnitridschicht 11. Die Siliziumoxidschicht 12 dient als eine Pufferschicht, die das Ablösen der Siliziumnitridschicht 11 von der polykristallinen Siliziumschicht 2 aufgrund der Diffe­ renz zwischen deren thermischen Ausdehnungskoeffizienten verhin­ dert. Die Schichtdicke der Siliziumoxidschicht 12 ist ungefähr 10nm (100 Å), und die der Siliziumnitridschicht 11 ist ungefähr 30nm (300 Å).
Ausführungsform 3
Diese Ausführungsform bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstel­ lung des in Fig. 1 gezeigten Halbleitersubstrates mit Getteref­ fekt.
Wie Fig. 1 zeigt, wird ein Einkristallsiliziumwafer 1 mit einer vorderen Oberfläche und einer rückseitigen Oberfläche vorberei­ tet. Eine polykristalline Siliziumschicht 2 wird auf der Seiten- und der Bodenoberfläche des Einkristallsiliziumwafers 1 ausgebil­ det. Durch Plasmavakuumabscheidung mit SiH4 + NH3 Gas wird auf der gesamten Oberfläche der polykristallinen Siliziumschicht 2 eine Siliziumnitridschicht 11 ausgebildet.
Ausführungsform 4
Diese Ausführungsform bezieht sich auf ein anderes Verfahren zur Herstellung des in Fig. 1 gezeigten Halbleitersubstrates. Eine polykristalline Siliziumschicht 2 wird auf der Seitenwand- und der Rückoberfläche des einkristallinen Siliziumwafers 1 ausgebil­ det. Die Oberfläche der polykristallinen Siliziumschicht 2 wird bei einer Temperatur von nicht weniger als 1200°C in Kontakt mit Stickstoffgas gebracht, um nitriert zu werden, wodurch die Sili­ ziumnitridschicht 11 ausgebildet wird.
Ausführungsform 5
Diese Ausführungsform bezieht sich auf ein weiteres Verfahren zur Herstellung des in Fig. 1 gezeigten Halbleitersubstrates mit Gettereffekt. Wie Fig. 1 zeigt wird eine polykristalline Silizi­ umschicht 2 auf der Seitenwand- und der Rückoberfläche des Ein­ kristallsiliziumwafers 1 ausgebildet. Stickstoffionen werden zur Ausbildung einer Siliziumnitridschicht 11 auf der gesamten Ober­ fläche der polykristallinen Siliziumschicht 2 in die gesamte Oberfläche der polykristallinen Siliziumschicht 2 implantiert. Die Stickstoffionen werden mit wenigstens 7×1022Atome/cm2 im­ plantiert. Mit diesem Verfahren kann eine Siliziumnitridschicht 11, bei der die Stickstoffatome gleichförmig verteilt sind, er­ halten werden.
Ausführungsform 3-1
Diese Ausführungsform bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstel­ lung des in Fig. 3 gezeigten Halbleitersubstrates mit Getteref­ fekt. Wie Fig. 3 zeigt, wird eine polykristalline Silizium­ schicht 2 auf der Seitenwand- und der Rückoberfläche eines Ein­ kristallsiliziumwafers 1 ausgebildet. Eine Siliziumoxidschicht 12 wird auf der gesamten Oberfläche der polykristallinen Siliziumschicht 2 ausgebildet. Eine Siliziumnitridschicht 11 wird auf der gesamten Oberfläche der Siliziumoxidschicht 12 durch chemische Gasphasenabscheidung (CVD) mit SiH4 + NH3 Gas ausgebildet.
Ausführungsform 4-1
Diese Ausführungsform bezieht sich auf ein anderes Verfahren zur Herstellung des in Fig. 3 gezeigten Halbleitersubstrates mit Gettereffekt. Eine polykristalline Siliziumschicht 2 wird auf der Seitenwand- und der Rückoberfläche eines Einkristallsiliziumwa­ fers 1 ausgebildet. Eine Siliziumoxidschicht 12 wird auf der ge­ samten Oberfläche der polykristallinen Siliziumschicht 2 ausge­ bildet. Die Oberfläche der Siliziumoxidschicht wird mit Wasser­ stoff reduziert. Der mit Wasserstoff reduzierte Abschnitt wird bei einer Temperatur von nicht weniger als 1200°C in Kontakt mit Stickstoffgas gebracht, so daß auf der gesamten Oberfläche der Siliziumoxidschicht 12 eine Siliziumnitridschicht 11 ausgebildet wird.
Ausführungsform 5-1
Diese Ausführungsform bezieht sich auf ein weiteres Verfahren zur Herstellung des in Fig. 3 gezeigten Halbleitersubstrates mit Gettereffekt. Eine polykristalline Siliziumschicht 2 wird auf der Seitenwand- und der Rückoberfläche eines Einkristallsiliziumwa­ fers ausgebildet. Eine Siliziumoxidschicht 12 wird auf der gesam­ ten Oberfläche der polykristallinen Siliziumschicht 2 ausgebil­ det. Die Oberfläche der Siliziumoxidschicht 12 wird mit Wasser­ stoffgas reduziert. In den mit Wasserstoffgas reduzierten Ab­ schnitt werden Stickstoffionen implantiert, so daß auf der gesam­ ten Oberfläche der Siliziumoxidschicht 12 eine Siliziumnitrid­ schicht 11 ausgebildet wird.
Ausführungsform 6
Diese Ausführungsform bezieht sich auf ein weiteres Verfahren zur Ausbildung des in Fig. 3 gezeigten Halbleitersubstrates mit Get­ tereffekt. Auf der Seitenwand und der rückseitigen Oberfläche des Einkristallsiliziumwafers 1 wird eine polykristalline Siliziumschicht 2 ausgebildet. Die Oberfläche der polykristallinen Sili­ ziumschicht 2 wird thermisch oxidiert, so daß auf der gesamten Oberfläche der polykristallinen Siliziumschicht 2 eine Silizium­ oxidschicht 12 ausgebildet wird. Auf der gesamten Oberfläche der Siliziumoxidschicht 12 wird eine Siliziumnitridschicht 11 ausge­ bildet.
Ausführungsform 7
Diese Ausführungsform bezieht sich auf ein weiteres Verfahren zur Herstellung des in Fig. 3 gezeigten Halbleitersubstrates mit Gettereffekt. Auf der Seitenwand und auf der rückseitigen Ober­ fläche des monokristallinen Siliziumwafers 1 wird eine polykri­ stalline Siliziumschicht 2 ausgebildet. Durch chemische Gaspha­ senabscheidung (CVD) unter Benutzung von SiH4 + O2 Gas wird auf der gesamten Oberfläche der polykristallinen Siliziumschicht 2 eine Siliziumoxidschicht 12 ausgebildet. Durch chemische Gaspha­ senabscheidung unter Benutzung von SiH4 + NH3 Gas wird auf der gesamten Oberfläche der Siliziumoxidschicht 12 eine Siliziumni­ tridschicht 11 ausgebildet. Entsprechend dieser Ausführungsform können die Siliziumoxidschicht 12 und die Siliziumnitridschicht 11 nacheinander durch einfachen Austausch der Gase ausgebildet werden. Desweiteren kann dieser Vorgang bei einer niedrigen Tem­ peratur ausgeführt werden, wodurch Kristalldefekte oder Kontami­ nationen verhindert werden.
Ausführungsform 8
Diese Ausführungsform bezieht sich auf ein weiteres Verfahren zur Herstellung des in Fig. 3 gezeigten Halbleitersubstrates mit Gettereffekt. Auf der Seitenwand und auf der rückseitigen Ober­ fläche eines einkristallinen Siliziumwafers 1 wird eine polykri­ stalline Siliziumschicht 2 ausgebildet. Durch ein entsprechendes Verfahren wird auf der polykristallinen Siliziumschicht 2 eine Siliziumoxidschicht 12 ausgebildet. Die Oberfläche des Silizium­ oxidschicht 12 wird mit Wasserstoffgas reduziert. Danach wird der reduzierte Abschnitt bei einer Temperatur von nicht weniger als 1200°C im Kontakt mit N2 Gas gebracht, so daß eine Siliziumni­ tridschicht 11 ausgebildet wird.
Ausführungsform 9
Diese Ausführungsform bezieht sich auf ein weiteres Verfahren zur Herstellung des in Fig. 3 gezeigten Halbleitersubstrates mit Gettereffekt. Auf der Seitenwand und auf der rückseitigen Ober­ fläche eines einkristallinen Siliziumwafers 1 wird eine polykri­ stalline Siliziumschicht 2 ausgebildet. Zur Ausbildung einer Si­ liziumoxidschicht 12 auf der gesamten Oberfläche der polykristal­ linen Siliziumschicht 2 werden in die gesamte Oberfläche der Po­ lykristallinen Siliziumschicht 2 Sauerstoffionen implantiert. Danach wird durch ein entsprechendes Verfahren eine Siliziumni­ tridschicht 11 auf der gesamten Oberfläche der Siliziumoxid­ schicht 12 ausgebildet.
Ausführungsform 10
Diese Ausführungsform bezieht sich auf ein weiteres Verfahren zur Herstellung des in Fig. 3 gezeigten Halbleitersubstrates mit Gettereffekt.
Wie Fig. 4(a) zeigt wird auf der Seitenwand und auf der rücksei­ tigen Oberfläche des Einkristallsiliziumwafers 1 eine polykri­ stalline Siliziumschicht 2 ausgebildet.
Wie die Fig. 4(a) und (b) zeigen, werden in eine Oberfläche 2a der polykristallinen Siliziumschicht 2 Sauerstoffionen 13 mit einer solchen Energie implantiert, daß die Sauerstoffionen 13 in einen Zwischenschichtabschnitt der polykristallinen Silizium­ schicht 2 verbleiben, um eine Siliziumoxidschicht 12 in dem Zwi­ schenschichtabschnitt der polykristallinen Siliziumschicht 2 auszubilden.
Wie die Fig. 4(c) und (d) zeigen, werden in die Oberfläche der polykristallinen Siliziumschicht 2 zur Ausbildung einer Silizium­ nitridschicht 11 auf der Oberfläche der polykristallinen Silizi­ umschicht 2 Stickstoffionen 14 implantiert. Entsprechend dieser Ausführungsform kann der Prozeß effektiv vereinfacht werden.
Ausführungsform 11
Diese Ausführungsform bezieht sich auf ein weiteres Verfahren zur Herstellung des in Fig. 1 gezeigten Halbleitersubstrates mit Gettereffekt.
Wie Fig. 5(a) zeigt, werden auf der gesamten Oberfläche eines Einkristallsiliziumwafers 1, dessen Oberfläche durch ein entspre­ chendes Verfahren geätzt ist, eine polykristalline Silizium­ schicht 2 und eine Siliziumnitridschicht 11 ausgebildet.
Wie die Fig. 5(b) zeigt, wird eine Spiegelpolitur so ausgeführt, daß die Oberfläche des Einkristallsiliziumwafers 1 erscheint, wodurch das in Fig. 1 gezeigte Halbleitersubstrat mit Getteref­ fekt erhalten werden kann.
Fig. 6 zeigt ein Verfahren zur Spiegelpolitur. Ein geätzter Wa­ fer 52 wird mit Wachs 53 auf einer Keramikplatte 51 fixiert. Der geätzte Wafer 52 wird auf einem Brei 55 (kolloidales Silika bzw. Siliziumoxid + Lauge + Wasser) (Schmirgelpulveremulsion) auf ei­ nem Schmirgeltuch 54 plaziert. Die Keramikplatte 51 wird gedreht, während der geätzte Wafer 52 auf das Schmirgeltuch 54 gedruckt wird, wodurch die Oberfläche des geätzten Wafers 52 spiegelpo­ liert wird.
Ausführungsform 12
Diese Ausführungsform bezieht sich auf ein weiteres Verfahren zur Herstellung des in Fig. 3 gezeigten Halbleitersubstrates mit Gettereffekt.
Wie Fig. 7(a) zeigt, wird auf der Oberfläche eines Einkristall­ siliziumwafers 1, dessen Oberfläche geätzt ist, eine polykristal­ line Siliziumschicht 2 ausgebildet. Durch ein entsprechendes Ver­ fahren wird auf der gesamten Oberfläche der polykristalline Sili­ ziumschicht 2 eine Siliziumoxidschicht 12 ausgebildet. Durch ein entsprechendes Verfahren wird auf der gesamten Oberfläche der Siliziumoxidschicht 12 eine Siliziumnitridschicht 11 ausgebildet.
Wie Fig. 7(b) zeigt, wird eine Spiegelpolitur ausgeführt, so daß die Oberfläche des Einkristallsiliziumwafers 1 freigelegt wird, wodurch das in Fig. 3 gezeigte Halbleitersubstrat mit Getteref­ fekt erhalten werden kann.
Ausführungsform 13
Diese Ausführungsform bezieht sich auf ein weiteres Verfahren zur Herstellung des in Fig. 3 gezeigten Halbleitersubstrates mit Gettereffekt.
Ein Einkristallsiliziumwafers 1, auf dessen Seitenwand und auf dessen rückseitiger Oberfläche eine polykristalline Silizium­ schicht 2 ausgebildet ist, wird vorbereitet. Über der gesamten Oberfläche des Einkristallsiliziumwafers 1 wird eine Siliziumni­ tridschicht 11 abgeschieden (Fig. 8(a)).
Wie Fig. 8(b) zeigt, wird die Siliziumnitridschicht 11 durch Ätzen so entfernt, daß nur die Oberfläche des Einkristallsilizi­ umwafers 1 freigelegt wird, wodurch das in Fig. 1 gezeigte Halb­ leitersubstrat mit Gettereffekt ausgebildet werden kann.
Ausführungsform 14
Diese Ausführungsform bezieht sich auf ein weiteres Verfahren zur Herstellung des in Fig. 3 gezeigten Halbleitersubstrates mit Gettereffekt. Wie Fig. 9(a) zeigt, wird ein Einkristallsilizium­ wafers 1, auf dessen Seitenwand und auf dessen rückseitiger Ober­ fläche eine polykristalline Siliziumschicht 2 ausgebildet ist, vorbereitet. Über der gesamten Oberfläche des Einkristallsilizi­ umwafers 1 wird eine Siliziumoxidschicht 12 ausgebildet. Über der gesamten Oberfläche der Siliziumoxidschicht 12 wird eine Silizi­ umnitridschicht 11 ausgebildet. Die Siliziumnitridschicht 11 und die Siliziumoxidschicht 12 werden so entfernt, daß nur die Ober­ fläche des Einkristallsiliziumwafers 1 freigelegt wird, wodurch das in Fig. 3 gezeigte Halbleitersubstrat mit Gettereffekt er­ halten werden kann.
Wie oben beschrieben, ist bei dem Halbleitersubstrat mit Getter­ effekt entsprechend dem ersten Aspekt eine Siliziumnitridschicht zur Verhinderung des Durchganges von Sauerstoff auf der rücksei­ tigen Oberfläche des Halbleitersubstrates ausgebildet, so daß sie eine polykristalline Siliziumschicht bedeckt, wodurch die poly­ kristalline Siliziumschicht während des Herstellungsprozesses der Halbleitervorrichtung nicht in Kontakt mit Sauerstoff kommt. Als Folge kann ein Halbleitersubstrat, das einen Gettereffekt für ei­ nen langen Zeitraum behält, erhalten werden.
Bei dem Halbleitersubstrat mit Gettereffekt entsprechend dem zweiten Aspekt ist zwischen einer polykristallinen Silizium­ schicht und einer Siliziumnitridschicht eine Siliziumoxidschicht vorgesehen. Der thermische Expansionskoeffizient der Silizium­ oxidschicht liegt zwischen denen der Siliziumnitridschicht und der polykristallinen Siliziumschicht.
Demzufolge dient die Siliziumoxidschicht als eine Pufferschicht, die verhindert, daß sich aufgrund der Differenz zwischen deren thermischen Expansionskoeffizienten die Siliziumnitridschicht von der polykristallinen Siliziumschicht ablöst. Als ein Ergebnis kann ein Halbleitersubstrat erhalten werden, das den Gettereffekt für eine lange Zeit aufrechterhält.
Bei dem Verfahren zur Herstellung eines Halbleitersubstrates mit Gettereffekt entsprechend dem dritten Aspekt wird auf der rück­ seitigen Oberfläche des Halbleitersubstrates zur Bedeckung einer polykristallinen Siliziumschicht eine als Sauerstoffdurchgangs­ verhinderungsschicht dienende Siliziumnitridschicht ausgebildet, wodurch ein Halbleitersubstrat, bei dem die polykristalline Sili­ ziumschicht nicht in Kontakt mit Sauerstoff kommt, erhalten wer­ den kann.
Bei dem Verfahren zur Herstellung eines Halbleitersubstrates mit Gettereffekt entsprechend dem vierten Aspekt wird zwischen einer polykristallinen Siliziumschicht und einer Siliziumnitridschicht eine Siliziumoxidschicht ausgebildet. Der thermische Ausdehnungs­ koeffizient der Siliziumoxidschicht liegt zwischen denen der Si­ liziumnitridschicht und der polykristallinen Siliziumschicht.
Daher dient die Siliziumoxidschicht als eine Pufferschicht und verhindert das Ablösen der Siliziumnitridschicht von der polykri­ stallinen Siliziumschicht aufgrund des Unterschiedes von deren thermischen Ausdehnungskoeffizienten. Als Folge wird ein Halblei­ tersubstrat erhalten, das so verbessert ist, daß es den Getter­ effekt für eine lange Zeit aufrecht erhalten kann.

Claims (17)

1. Halbleitersubstrat mit Gettereffekt mit
einem Halbleitersubstrat (1) mit einer vorderen Oberfläche und einer rückseitigen Oberfläche;
einer polykristallinen Siliziumschicht (2), die auf der rücksei­ tigen Oberfläche des Halbleitersubstrates (1) ausgebildet ist; und
einer Siliziumnitridschicht (11), die über der rückseitigen Ober­ fläche des Halbleitersubstrates (1) so ausgebildet ist, daß sie die polykristalline Siliziumschicht (2) bedeckt.
2. Halbleitersubstrat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtdicke der polykristallinen Siliziumschicht (2) nicht weniger als 0,2 µm trägt.
3. Halbleitersubstrat nach Anspruch 1 oder 2, das weiter eine Siliziumoxidschicht (12), die über der rückseitigen Oberflä­ che des Halbleitersubstrates (1) so ausgebildet ist, daß sie die polykristalline Siliziumschicht (2) bedeckt, aufweist, und bei dem die Siliziumnitridschicht (11) so über der rückseitigen Oberfläche des Halbleitersubstrates (1) ausgebildet ist, daß sie die Siliziumoxidschicht (12) bedeckt.
4. Verfahren zur Herstellung eines Halbleitersubstrates mit Gettereffekt mit den Schritten:
Vorbereiten eines Halbleitersubstrates (1) mit einer vorderen Oberfläche und einer rückseitigen Oberfläche;
Ausbilden einer polykristallinen Siliziumschicht (2) auf der rückseitigen Oberfläche des Halbleitersubstrates (1); und
Ausbilden einer Siliziumnitridschicht (11) über der rückseitigen Oberfläche des Halbleitersubstrates (1), so daß die polykristal­ line Siliziumschicht (2) bedeckt wird.
5. Verfahren zur Herstellung eines Halbleitersubstrates nach Anspruch 4 mit den weiteren Schritten:
Ausbilden einer Siliziumoxidschicht (12) auf der polykristallinen Siliziumschicht; und
Ausbilden der Siliziumnitridschicht (11) auf der Siliziumoxid­ schicht (12).
6. Verfahren zur Herstellung eines Halbleitersubstrates nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Siliziumnitridschicht (11) durch Nitrieren der Oberfläche der polykristallinen Siliziumschicht (2) unter Wärme ausgebildet wird.
7. Verfahren zur Herstellung eines Halbleitersubstrates nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Siliziumnitridschicht (11) durch Implantation von Stickstoff­ ionen in die Oberfläche der polykristallinen Siliziumschicht (2) ausgebildet wird.
8. Verfahren zur Herstellung eines Halbleitersubstrates nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Siliziumnitridschicht (11) durch chemische Gasphasenabschei­ dung ausgebildet wird.
9. Verfahren zur Herstellung eines Halbleitersubstrates nach einem der Ansprüche 4 bis 8, wobei die Siliziumoxidschicht (12) durch chemische Gasphasenabscheidung ausgebildet wird.
10. Verfahren zur Herstellung eines Halbleitersubstrates nach einem der Ansprüche 5 bis 9 mit den weiteren Schritten:
Reduzierung der Oberfläche der Siliziumoxidschicht (12) mit Was­ serstoff nach der Ausbildung der Siliziumoxidschicht (12) auf der polykristallinen Siliziumschicht (2); und
Nitrieren der reduzierten Oberfläche der Siliziumoxidschicht (12).
11. Verfahren zur Herstellung eines Halbleitersubstrates nach Anspruch 10, wobei das Nitrieren durch in Kontaktbringen von Stickstoffgas unter Wärme mit der reduzierten Oberfläche der Siliziumoxidschicht (12) erfolgt.
12. Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung nach Anspruch 10, wobei das Nitrieren durch Implantierung von Stickstoffionen in die re­ duzierte Oberfläche der Siliziumoxidschicht (12) erfolgt.
13. Verfahren zur Herstellung eines Halbleitersubstrates nach einem der Ansprüche 4 bis 12, wobei
die polykristalline Siliziumschicht (2) auf der gesamten Oberflä­ che des Halbleitersubstrates (1) ausgebildet wird;
die Siliziumnitridschicht (11) über der gesamten Oberfläche des Halbleitersubstrates (1) so ausgebildet wird, daß sie die poly­ kristalline Siliziumschicht (2) bedeckt; und
die Siliziumnitridschicht (11) so geätzt wird, daß nur die Ober­ fläche des Halbleitersubstrates (1) freigelegt wird.
14. Verfahren zur Herstellung eines Halbleitersubstrates nach einem der Ansprüche 4 bis 13 mit den weiteren Schritten:
Ausbilden einer Siliziumoxidschicht (12) über der gesamten Ober­ fläche des Halbleitersubstrates (1) zur Bedeckung der polykri­ stallinen Siliziumschicht (2);
Ausbilden der Siliziumnitridschicht (11) über der gesamten Ober­ fläche des Halbleitersubstrates (1) zur Bedeckung der Silizium­ oxidschicht (12); und
Ätzen der Siliziumoxidschicht (12) und der Siliziumnitridschicht (11), so daß nur die Oberfläche des Halbleitersubstrates (1) freigelegt wird.
15. Verfahren zur Herstellung eines Halbleitersubstrates nach einem der Ansprüche 4 bis 14, wobei
in dem Schritt der Vorbereitung des Halbleitersubstrates (1), dessen rückseitige Oberfläche und Seitenwandoberfläche mit der polykristallinen Siliziumschicht (2) bedeckt wird;
die Siliziumnitridschicht (11) über der gesamten Oberfläche des Halbleitersubstrates (1) so ausgebildet wird, daß die polykri­ stalline Siliziumschicht (2) bedeckt wird; und
die Siliziumnitridschicht (11) so geätzt wird, daß nur die Ober­ fläche des Halbleitersubstrates (1) freigelegt wird.
16. Verfahren zur Herstellung eines Halbleitersubstrates nach Anspruch 15 mit den weiteren Schritten:
Ausbilden einer Siliziumoxidschicht (12) über der gesamten Ober­ fläche des Halbleitersubstrates, so daß die polykristalline Sili­ ziumschicht (2) bedeckt wird;
Ausbilden der Siliziumnitridschicht (11) über der gesamten Ober­ fläche des Halbleitersubstrates (1), so daß die Siliziumoxid­ schicht (12) bedeckt wird; und
Ätzen der Siliziumoxidschicht (12) und der Siliziumnitridschicht (11), so daß nur die Oberfläche des Halbleitersubstrates (1) freigelegt wird.
17. Verfahren zur Herstellung eines Halbleitersubstrates mit Gettereffekt mit den Schritten:
Vorbereiten eines Halbleitersubstrates (1) mit einer vorderen Oberfläche und einer rückseitigen Oberfläche;
Ausbilden einer polykristallinen Siliziumschicht (2) auf der rückseitigen Oberfläche des Halbleitersubstrates (1);
Implantieren von Sauerstoffionen in eine Oberfläche der polykri­ stallinen Siliziumschicht (2) mit einer solchen Energie, daß die Sauerstoffionen in einem Zwischenschichtabschnitt der polykri­ stallinen Siliziumschicht (2) zur Ausbildung einer Siliziumoxid­ schicht (12) in dem Zwischenschichtabschnitt der polykristallinen Siliziumschicht (2) verbleiben; und
Implantieren von Stickstoffionen in die Oberfläche der polykri­ stalline Siliziumschicht (2) zur Ausbildung einer Siliziumnitrid­ schicht (11) auf der Siliziumoxidschicht (12) und in der Oberflä­ che der polykristallinen Siliziumschicht (2).
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