DE4331880A1 - CMOS-Spitzenamplitudendetektor - Google Patents

CMOS-Spitzenamplitudendetektor

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf die Spitzenamplitudenerfassung von Hochfrequenzsignalen und im besonderen auf einen CMOS-Spitzendetektor, der keinen Spitzenspeicherkondensator außerhalb des Chips erfordert.
Aktive Spitzendetektoren werden in Anwendungen verwendet, die es erfordern, den Spitzenwert eines Eingangsschwingungs­ verlaufes festzustellen oder zu speichern. Einfache Spitzen­ detektoren können aus einer Diode und einem Kondensator auf­ gebaut sein, bei denen der höchste Wert des Eingangssignals den Kondensator auflädt. Es gibt verschiedene Nachteile dieses einfachen Aufbaus, die die veränderliche Eingangs­ impedanz und die temparaturabhängigen Diodenabfälle ein­ schließen. Eine andere Art eines Spitzendetektors verwendet Operationsverstärker und Rückkopplungsschleifen. Die Rück­ kopplung, die aus der gespeicherten Spannung an dem Konden­ sator entnommen wird, kompensiert den Diodenabfall. Diese Schaltungen leiden jedoch immer noch an veränderlichen Ein­ gangsimpedanzproblemen.
In Fachkreisen bekannte Spitzendetektoren sind unter Ver­ wendung der Bipolar-Technologie aufgebaut. Ein Problem der Bipolar-Technologie ist es, daß sie eine große Rate an Leistungsverlust hat. Ein bipolarer Spitzendetektor er­ fordert ebenfalls eine hohe Versorgungsspannung (d. h., größer als 5 Volt) um einen ausreichenden Spannungshub durch die Diode zu schaffen und damit die Linearität sicherzustellen. Ein weiteres Problem bei bipolaren Detek­ toren ist der der Diode eigene Rücklaufleckverlust, der da­ durch die untere Grenze der Entladungsrate des Kondensators einstellt. Weiterhin verwenden diese Spitzendetektoren Kon­ densatoren außerhalb des Chips, um die Spitzenamplitude zu speichern. Diese zusätzliche Schaltung erhöht die Kosten be­ deutend und führt zu einem etwas weniger verläßlichem Ver­ halten.
Oft ist es erwünscht, die gespeicherte Spitzenamplitude in Erwartung des Empfangs des nächsten nachfolgenden Impulses herunterzustufen. In Bezug auf die Bipolar-Technologie, er­ fordert das Entladen des Speicherkondensators entweder einen großen Widerstand oder eine Stromquelle, die an eine Gleich­ stromspannungsquelle angeschlossen ist. Im Fall der Verwen­ dung des Widerstandes, muß der Betrag der Herunterstufung vor dem Schaltungsaufbau festgelegt sein (d. h., der er­ wünschte Herunterstufungsbetrag legt den Wert des Wider­ stands fest). In beiden Beispielen führt das Herunterstufen zu einer stetigen Entladung des Speicherkondensators, von dem Zeitpunkt an, ab dem der Kondensator die Spitze erfaßt. Folglich werden nachfolgende Schaltungsstufen nicht die wahre Spitzenamplitude erfassen, nachdem ein kleiner Betrag bereits entladen wurde.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Spit­ zendetektor zu schaffen, der die CMOS-Technologie und einen Speicherkondensator auf dem Chip verwendet, und dadurch die gesamten Leistungsanforderungen erniedrigt und die Fähigkeit schafft, das Herunterstufen der Ladung des Speicherkondensa­ tors zu steuern.
Diese Aufgabe wird durch einen vollständig integrierten CMOS-Spitzenamplitudendetektor nach Anspruch 1 und Anspruch 18, eine Entladungssteuerungseinheit für einen CMOS-Spitzen­ amplitudendetektor nach Anspruch 5 und eine CMOS-Spitzenam­ plitudenschaltung nach Anspruch 12 gelöst.
Ein weiterer Vorteil wird realisiert, wenn ein einzelner Vergleicher für die mehreren Spitzendetektoren verwendet wird.
Die vorliegende Erfindung schafft einen Spitzenamplituden­ detektor, der vollständig in komplementärer Metall-Oxid Halbleiter-Feldeffekttransistortechnologie (CMOS-Technolo­ gie) mit dem Spitzenspeicherkondensator auf dem Detektorchip integriert ausgeführt ist, der folglich jegliche Elemente außerhalb des Chips überflüssig macht. Der Spitzenampli­ tudendetektor der vorliegenden Erfindung ist ein vollständig integrierter CMOS-Chip, der einen Vergleicher, einen Ver­ zögerungspuffer, Übertragungsgatter, einen Invertierer und einen Speicherkondensator umfaßt.
Zusätzlich zu der Integration aller Elemente des Spitzen­ detektors auf einem Chip hat die vorliegende Erfindung auf­ grund der Verwendung der CMOS-Technologie niedrige Leistungsanforderungen. Folglich ist eine 5 Volt Leistungs­ versorgung alles, was für den Schaltungsbetrieb benötigt wird. Weitere Vorteile werden durch Schaffen eines aktiven Filters mit dem Verstärkungsfaktor 1 als ein Verzögerungs­ puffer erreicht, wodurch die Genauigkeit des Spitzen­ detektors in Bezug auf sehr schnelle Eingangssignale erhöht wird. Das aktive Filter kann entweder ein Tiefpaß oder ein Hochpaß sein.
Eine Entladungssteuerung wird geschaffen, um die Spannung an dem Speicherkondensator auf dem Chip um einen vorher fest­ gelegten Betrag herunterzustufen. Die Herunterstufung tritt nicht vor einer ausreichenden Zeit auf, so daß die nach­ folgende Schaltung die wahre Spitze, die durch den Speicher­ kondensator erfaßt wurde, empfängt. Die Steuerung verwendet einen geschalteten Kondensator in Verbindung mit dem Spei­ cherkondensator, um etwas Ladung aus dem Speicherkondensa­ tor, in Erwartung des Empfangs zusätzlicher Eingaben, zu entfernen. Der geschaltete Kondensator und der Speicherkon­ densator verhalten sich als kapazitiver Spannungsteiler, um einen vorhersagbaren Bruchteil der erfaßten Spitzenamplitude zu erzeugen. Ein Vorteil dieser Steuerung ist es, daß die Entladungsrate über Software entweder vor oder während des Betriebes programmiert werden kann. Zusätzlich wird, im Ge­ gensatz zu der konstanten Entladung, die der Spitzenerfas­ sungscharakteristik der Lösungen nach dem Stand der Technik folgt, die Ladung heruntergestuft, um eine genauere Spitzen­ amplitude für nachfolgende Schaltungsstufen zu schaffen.
Mehrere Spitzen können durch Verwendung von mindestens zwei CMOS-Spitzenamplitudendetektoren in Serie festgestellt oder gespeichert werden. Eine Konfiguration dieser Schaltung ist eine Gesamtheit von einzelnen Spitzendetektoranordnungen, wobei jede Unteranordnung einen Spitzendetektor und einen getrennten Vergleicher hat. Ein Problem bei dieser Kon­ figuration sind die Signalfehler, die durch Verwendung mehrerer Vergleicher hervorgerufen werden. Jeder Vergleicher hat eine charakteristische Spannungsverschiebung, Verstär­ kung und Knotenkapazitäten, (d. h. zwei Vergleicher werden nicht dieselben Charakteristika haben), was zu verschiedenen Verzögerungen führt. Daher wird der Unterschied der Ausgaben der Spitzenerfassungsschaltungen, die dieselbe Amplituden­ eingabe erfassen, einige kleine Δv Volt sein, anstatt der erwünschten 0 Volt.
Eine Schaltung mit zwei Spitzendetektoren und zwei Verglei­ chern, die eingestellt ist, um die gleich große Spitze zu erfassen, wird zum Beispiel die Eingabe an verschiedenen Punkten treffen. Ein idealer Vergleicher wird seinen Zustand ändern, wenn der positive Eingang des Vergleichers bezogen auf die verzögerte Eingabe am negativen Eingang des Verglei­ chers zu einer Zeit tn nur etwas negativ ist. Aufgrund der dem Vergleicher eigenen Charakteristika jedoch, wie zum Bei­ spiel Eingangsverschiebung, wird die Zustandsänderung in einem ersten Vergleicher bei tn + t1 auftreten. Die Zu­ standsänderung in einem zweiten Vergleicher kann bei tn + t2 auftreten. Während diese Zeitverschiebungen beispielhaft für die vorliegende Beschreibung sind, muß sich t2 sich nicht von t1 unterscheiden. Mit anderen Worten wird entweder t1 = t2, t1 < t2 oder t1 < t2 für die weitere Beschreibung aus­ reichend sein.
Wenn der erste Vergleicher eine Zeitverzögerung von td1 und der zweite Vergleicher eine Verzögerung von td2 hat, dann wird jeder Spitzendetektor eine Spannung erfassen, die an einem unterschiedlichen Punkt entlang des verzögerten Ein­ gangssignals ist. Mit anderen Worten erfaßt der erste Ver­ gleicher die Spitze bei [(tn + t1) + td1], während der zwei­ te Vergleicher die Spitze bei [(tn + t2) + td2] erfaßt.
Dieses Erfassungsproblem wird vermieden, wenn mindestens zwei CMOS-Spitzenamplitudendetektoren in Verbindung mit einem einzelnen Vergleicher verwendet werden. Steuerungssig­ nale und analoge Multiplexer werden verwendet, um den Aus­ schluß des zweiten Spitzendetektors zu steuern, wenn der erste Spitzendetektor aktiviert ist, um das Eingangssignal und die Ausgabe des einzelnen Vergleichers zu empfangen, und wenn der zweite Spitzendetektor aktiviert ist, den Ausschluß des ersten zu steuern.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezug auf die beiliegenden Zeich­ nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen CMOS-Spitzenamplitudendetektor gemäß der vor­ liegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Entladungssteuerung für den CMOS-Spitzenampli­ tudendetektor;
Fig. 3 ein Logikflußdiagramm des Betriebes des CMOS-Spit­ zendetektors mit der Entladungssteuerung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4a zwei CMOS-Spitzenamplitudendetektoren die einen einzelnen Vergleicher verwenden;
Fig. 4b ein typisches Eingangssignal der Schaltung aus Fig. 4a;
Fig. 5 einen CMOS-Spitzenamplitudendetektor, die einen einzelnen Vergleicher verwenden;
Fig. 6a eine genauere Darstellung der vorliegenden Erfin­ dung mit einem einzelnen Vergleicher für mindestens vier CMOS-Spitzenamplitudendetektoren gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6b ist eine Fortsetzung von Fig. 6a; und
Fig. 6c ist eine weitere Fortsetzung der Fig. 6a und 6b.
Aus Gründen der folgenden Beschreibung, entspricht die Be­ zeichnung "hoch" einer hohen Spannung, typischerweise 5 Volt, während die Bezeichnung "niedrig" einer niedrigen Spannung, typischerweise 0 Volt, entspricht. Es ist für Fachleute je­ doch offensichtlich, daß eine hohe Spannung jeglicher aus­ reichender Betrag sein kann (d. h. hoch 0), vorausgesetzt die Spannung kann ein Schaltungselement schalten; eine nied­ rige Spannung kann jeglicher ausreichender Betrag sein (d. h. niedrig 0), der ein Schaltungselement effektiv ausschal­ tet.
Fig. 1 zeigt einen positiven Spitzenamplitudendetektor der vorliegenden Erfindung, der einen komplementären Metall-Oxid Halbleiter-Feldeffekttransistor (CMOS-Feldeffekttransistor) verwendet. Ein Eingangssignal 102 tritt in einen Verzöger­ ungspuffer 110 und den positiven Eingang 104 eines Ver­ gleichers 120 ein. Der Verzögerungspuffer 110 verzögert die Eingabe um eine Zeit Delta, bevor sie in ein Übertragungs­ gatter 130 eintritt. Der Verzögerungspuffer 110 ist ein aktives Filter mit Verstärkungsfaktor 1 mit einer Ver­ zögerung, die ungefähr gleich der Verzögerung des Ver­ gleichers 120 ist. Die tatsächliche Verzögerung liegt typischerweise im Bereich von 5 ns bis 10 ns.
Das Übertragungsgatter 130 ist aus zwei Transistoren 132, 134 aufgebaut. Das Übertragungsgatter kann alternativ ein einzelner Transistor sein. Die Ausführung eines Einzeltran­ sistorübertragungsgatters muß den Spannungsbetrag mit ein­ beziehen, der über das Übertragungsgatter geschickt wird. Wenn die durchzuschickende Spannung z. B. niedrig oder nahe an Masse ist, sollte ein n-Kanal-Transistor verwendet wer­ den, nachdem er einen geringeren Widerstand gegenüber Masse hat. Wenn die durchzuschickende Spannung auf der anderen Seite hoch ist, sollte ein p-Kanal-Transistor als das Ein­ zelübertragungsgatter verwendet werden, nachdem sein Wider­ stand mit höheren Spannungen abfällt.
Der Drain-Anschluß des Transistors 132 ist mit dem Source- Anschluß des Transistors 134 verbunden; der Source-Anschluß des Transistors 132 ist mit dem Drain-Anschluß des Transi­ stors 134 verbunden. Der Gate-Anschluß des Transistors 132 ist mit dem Ausgang des Vergleichers 120 verbunden. Der Gate-Anschluß des Transistors 134 ist mit dem Ausgang eines Invertierers 140 verbunden, dessen Eingang seinerseits mit dem Ausgang des Vergleichers 120 verbunden ist. Bei dieser Konfiguration ist der Transistor 132 ein n-Kanal-Transistor und der Transistor 134 ist ein p-Kanal-Transistor. Es ist für Fachleute offensichtlich, daß der Transistor 132 ein p-Kanal sein kann, während der Transistor 134 ein n-Kanal sein kann, ohne sich vom Umfang der Erfindung zu entfernen.
Ein Speicherkondensator auf dem Chip 150, der die Spitzen­ amplitude des Eingangsignals 102 speichert, ist mit dem Aus­ gang des Übertragungsgatters 130 und mit Masse verbunden. Die Spannung an dem Speicherkondensator 150 wird an den negativen Eingang 106 des Vergleichers 120 zum Vergleich mit dem Eingangssignal 102 zurückgeführt. Während der Speicher­ kondensator 150 jeglichen sinnvollen Wert haben kann, be­ trägt er in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel etwa 1 Pico­ farad.
Im wesentlichen wird das Eingangssignal 102 kontinuierlich mit der Spannung an dem Speicherkondensator 150 verglichen. Wenn das Eingangsignal 102 über die gespeicherte Spannung ansteigt, ändert der Vergleicher 120 seinen Zustand und schaltet das Übertragungsgatter 130 derart ein, daß die neue Amplitude in dem Speicherkondensator 150 gespeichert wird. Wenn das Eingangssignal 102 unter diese neue gespeicherte Amplitude abfällt, schaltet der Vergleicher 120 das Übertra­ gungsgatter 130 aus. Dieser Betrieb nimmt an, daß die Verzö­ gerung durch das Übertragungsgatter 130 wesentlich kleiner ist als die des Verzögerungspuffers 110 und daß es keinen Unterschied zwischen der Ausschaltzeit des Vergleichers 120 und der Verzögerungszeit, die durch den Verzögerungspuffer 110 erzeugt wird, gibt. Die Verzögerung durch das Über­ tragungsgatter 130 liegt in der Größenordnung von 0,5 ns, die bedeutend kleiner ist, als die Verzögerung, die durch den Verzögerungspuffer 110 erzeugt wird.
Obwohl sich die obige Beschreibung auf eine positive Spit­ zenerfassung bezieht, ist es für Fachleute offensichtlich, daß die Konfiguration eines negativen Spitzenamplituden­ detektors auf ähnliche Art aufgebaut ist.
Fig. 2 zeigt eine Entladungssteuerung für den CMOS-Spitzen­ amplitudendetektor. Typischerweise werden Eingangssignale nicht aus einer Folge von höheren Spitzen bestehen; d. h., nicht alle Spitzenamplituden werden höher sein als die zuge­ hörigen vorangehenden Spitzenamplituden. Nachdem eine Spitze durch den Spitzendetektor erfaßt ist und durch die nachfol­ gende Schaltung verwendet wurde, muß die Spannung an dem Speicherkondensator auf dem Chip um einen vorher festge­ legten Betrag in Erwartung des nächsten Impulses des Ein­ gangssignals heruntergestuft werden. Die Entladungssteuerung erreicht dieses Ziel und schafft verschiedene zusätzliche Vorteile, wie es im Folgenden vollständig beschrieben wird.
Der Speicherkondensator 250 und der Knoten 252 sind derselbe Speicherkondensator und derselbe Knoten wie in Fig. 1 (d. h. Bezugszeichen 150 bzw. 152).
Ein Stufenkondensator 264 wird verwendet, um etwas Ladung aus dem Speicherkondensator 250 als Vorbereitung zum Empf­ angen des nächsten Impulses zu entfernen. Der Stufenkonden­ sator 264 ist im wesentlichen ein geschalteter Kondensator, der in Serie mit dem Speicherkondensator 250 angeordnet ist. Der Stufenkondensator 264 hat typischerweise einen gering­ eren Wert als der Speicherkondensator 250 und in einem be­ vorzugten Ausführungsbeispiel hat der Stufenkondensator einen Wert von etwa einem halbem Picofarad.
Der Stufenkondensator 264 ist mit den Source-Anschlüssen der Transistoren 260, 261 und den Drain-Anschlüssen der Transi­ storen 262, 263 verbunden. Der Drainanschluß des Transistors 260 ist mit V1 verbunden, im allgemeinen eine konstante Spannungsquelle; der Drain-Anschluß des Transistors 261 ist mit V2 verbunden. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist V2 eine einstellbare Spannung von einem Digital/Analog- Wandler (DAW) und ist programmierbar. Um die Spannung an dem Speicherkondensator 250 herunterzustufen, ist V2 größer oder gleich V1. Es ist für Fachleute offensichtlich, daß V1 und V2 austauschbar sind; d. h. V1 könnte eine einstellbare DAW- Spannung sein, während V2 eine konstante Spannungsquelle sein könnte. Zusätzlich muß die einstellbare Spannung nicht digital sein, sondern könnte analog sein.
Die Spannung an dem Speicherkondensator 250 wird um einen zufälligen Betrag durch den Puffer 280 verzögert, bevor sie an eine nachfolgende Stufe, in diesem Fall eine Abtast-und- Halte-Schaltung 290 weitergegeben wird. Andere nachfolgende Schaltungsstufen können anstatt der Abtast-und-Halte-Schal­ tung 290 verwendet werden, ohne sich von der Lehre und dem Umfang der vorliegenden Erfindung zu entfernen.
Die Transistoren 260, 262 werden durch ein logisches Signal "Stufe" 270 getrieben; die Transistoren 261, 263 werden durch ein logisches Signal "Lade" 272 getrieben. Während die Spitzenamplitude durch den Speicherkondensator 250 erfaßt wird, wird das logische Signal "Lade" 272 in einem hohen Pe­ gelstand getrieben. Die Spitze wird dann an die Abtast-und- Halte-Schaltung 290 übergeben. Zu derselben Zeit ist die Spannung über den Stufenkondensator 264 gleich der Spannung an dem Speicherkondensator 250 (VSpeicher) minus V2. Das heißt, der Knoten y 266 ist gleich VSpeicher und der Knoten x 265 ist gleich V2, nachdem ein hohes logisches Signal "Lade" 272 die Transistoren 261, 263 einschaltet. Wenn das logische Signal "Lade" 272 auf einen niedrigen Pegel ge­ bracht wird, werden die Transistoren 261, 263 ausgeschaltet.
Das logische Signal "Stufe" 270 wird auf einen hohen Pegel gebracht, um einen Bruchteil der Spannung aus dem Speicher­ kondensator 250 als Vorbereitung zum Empfangen des nächsten Eingangsimpulses zu entfernen. Wenn dies durchgeführt ist, werden die Transistoren 260, 262 eingeschaltet. Dies schließt den Knoten 265 mit V1 und den Knoten 266 mit VSpeicher kurz. Der Stufenkondensator 264 und der Speicher­ kondensator 250 verhalten sich wie ein kapazitiver Span­ nungsteiler, nachdem sie nun in Serie sind, da der Transi­ stor 262 eingeschaltet ist. Daher beträgt die endgültige Spannung an dem Speicherkondensator 250 nach dem Herunter­ schalten:
wobei VAnfang die anfängliche Spitzenamplitude ist, die durch der Speicherkondensator 250 erfaßt wird, wenn das logische Signal "Lade" 272 auf einem hohen Pegel ist, und wobei VEnde die Spannung an dem Speicherkondensator 250 ist, nachdem er in Erwartung der Erfassung des nächsten Impulses heruntergestuft wurde. Real gibt es, als ein Ergebnis der Pufferverschiebung des Puffers 280, die am Knoten y 266 auf­ taucht, wenn das logische Signal "Lade" den Transistor 263 einschaltet, einige zusätzliche Spannungen, die mit der Gleichung 1 zusammenhängen. Die Pufferverschiebung (VVerschiebung) ist als die Differenz zwischen dem Ausgang des Puffers und dem Eingang des Puffers definiert. Folglich ist der Faktor V2 - V1 tatsächlich V2 - V1 - VVerschiebung, wobei VVerschiebung im allgemeinen in der Größenordnung von Millivolt ist, so daß sie die Gleichung 1 im wesentlichen nicht beeinflußt. Idealerweise ist VVerschiebung 0 Volt.
Mit Bezug auf Gleichung 1, steuert V2 - V1 den Betrag des Herunterstufens, der verwendet werden wird. V2, die eine einstellbare Spannung ist, ist durch Software steuerbar; da­ her kann der Betrag des Herunterstufens an dem Speicherkon­ densator 250 vor oder während des Betriebes des Spitzen­ amplitudendetektors programmiert werden.
Fig. 3 zeigt den Zeitverlauf der Steuerungssignale und den Effekt des Herunterstufens der Spitzenamplitude. Das Ein­ gangssignal 302 ist als einzelner Impuls dargestellt, um die Beschreibung zu vereinfachen. Die gespeicherte Spitze 352 beginnt für diese Beschreibung bei einem niedrigeren Betrag als die Spitze des Eingangssignals 302. Wenn der Eingangs­ impuls 302 in den Spitzendetektor eintritt, wird das logische Signal "Lade" 310 zum Zeitpunkt t1 auf einen hohen Pegel gesetzt, bis der gesamte Eingangsimpuls 302 durch die Schaltung getreten ist (t2). Der Speicherkondensator auf dem Chip (nicht gezeigt) erfaßt den Spitzenwert des Eingangsim­ pulses 302, wie es durch die gespeicherte Spitze 352 darge­ stellt ist. Diese Spitze 352 wird beibehalten, bis die Ab­ tast-und-Halte-Schaltung (nicht gezeigt) sie erfassen kann, wie es durch das Setzen des logischen Signals "Abtasten" 320 zum Zeitpunkt t3 auf einen hohen Pegel und das Halten auf dem hohen Pegel bis t4 dargestellt ist. Die gespeicherte Spitze 352 wird dann um einen vorher festgelegten Betrag heruntergestuft, wenn das logische Signal "Stufe" 330 bei t5 auf einen hohen Pegel gesetzt wird. Es ist zu beachten, daß das logische Signal "Stufe" 330 nicht in einen hohen Zustand gebracht wird, bis die Abtast-und-Halte-Schaltung die ge­ speicherte Spitze 352 empfangen hat (d. h., t5 < t4). Dies stellt sicher, daß die nachfolgende Schaltung, in diesem Fall eine Abtast-und-Halte-Schaltung, die echte Spitzen­ amplitude des Eingangssignals 302 empfängt. Sobald die ge­ speicherte Spitze 352 heruntergestuft ist, ist der Spitzen­ detektor bereit, eine neue Spitze zu empfangen, die nied­ riger sein kann, als die vorherige Spitze.
Nun wird Bezug genommen auf Fig. 4a und Fig. 4b, die zwei Spitzendetektoren zeigen, die einen einzelnen Vergleicher verwenden, bzw. ein typisches Eingangssignal zeigen. Das Eingangssignal 402, das aus einem Impuls A und einem Impuls B besteht, tritt in den Verzögerungspuffer 410 und in den positiven Eingang des Vergleichers 420 ein. Der einzelne Vergleicher 420 wird für beide Spitzendetektoren 400, 405 verwendet. Diese Konfiguration beseitigt mindestens eine Fehlerquelle, nachdem der einzelne Vergleicher einen Satz Vergleichercharakteristika hat (z . B. Spannungsverschiebung, Verstärkung und Knotenkapazitäten), die nur eine Ver­ gleicherverzögerung erzeugen. Daher wird jeder Spitzendetek­ tor seine jeweilige Spitze mit genau derselben Zeitver­ zögerung Δt erfassen.
Die Spitzendetektoren 400, 405 sind auf ähnliche Weise auf­ gebaut, wie der Spitzendetektor, der in Fig. 1 gezeigt ist. Die Spitzenamplituden des Impulses A und des Impulses B, die in dem Kondensator auf dem Chip gespeichert werden, werden an die Knoten 452 bzw. 454 ausgegeben. Diese Knoten sind mit einem analogen Multiplexer 492 und einem Differenzverstärker 494 verbunden. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Spitzenwert des Impulses A plus der Spitzenwert des Im­ pulses B ein konstanter Wert. Wenn Impuls A gleich Impuls B ist, wird die Ausgabe des Differenzverstärkers 494 Null sein. Ansonsten wird die Differenz zwischen dem konstanten Wert und seinem negativen Komplement liegen.
Der analoge Multiplexer 492 ermöglicht die Verwendung eines einzelnen Vergleichers 420 mit verschiedenen Spitzendetek­ toren. Zwei logische Signale "Gatter A" 496 und "Gatter B" 498, legen fest, welchen Spitzendetektor zu aktivieren und welche gespeicherte Spitze durch den Multiplexer 492 an den Vergleicher 420 zum Vergleich mit dem ankommenden Signal zu­ rückgeführt werden wird.
Wenn Impuls A vorhanden ist, wird das logische Signal "Gat­ ter A" 496 auf einen hohen Pegel gesetzt, was den Multiple­ xer 492 einschaltet. Der Multiplexer 492 überträgt dann die gespeicherte Spitzenamplitude 452 des Spitzendetektors A 400 an den negativen Eingang 406 des Vergleichers 420. Das logi­ sche Signal "Gatter A" 496 aktiviert ebenfalls den Spitzen­ detektor A 400 derart, daß er bereit ist, die Ausgabe des Vergleichers 420 zu empfangen. Wenn der Impuls A größer ist als die gespeicherte Spitze, dann wird der Spitzendetektor A 400 den Impuls A als die neue Spitzenamplitude speichern.
Wenn der Impuls B vorhanden ist, wird entsprechend das logi­ sche Signal "Gatter B" 498 auf einen hohen Pegel gesetzt, um den Spitzendetektor B 405 und den Multiplexer 492 zu akti­ vieren. Die gespeicherte Spitze 454 des Spitzendetektors B 405 wird über den Multiplexer 492 an den Vergleicher 420 geleitet, das neue Eingangssignal (d. h., Impuls B) wird mit der gespeicherten Spitze verglichen und der Spitzendetektor B 405 kann das neue Signal entsprechend speichern oder nicht.
Fig. 5 zeigt vier Spitzendetektoren (Spitzendetektoren A - D), die einen einzelnen Vergleicher verwenden. Die Spitzen­ detektorschaltung ist innerhalb einer automatischen Verstär­ kungsregelschleife derart enthalten, daß die Summe der Spit­ zenwerte der Eingangsimpulse, A + B + C + D, konstant ist, und wird verwendet, um die Verstärkung des AGC-Verstärkers zu steuern (AGC = Automatic Gain Control = automatische Ver­ stärkungssteuerung). Die Spitzendetektoren A - D, als auch der Verzögerungspuffer und der Vergleicher, bestehen jeder aus getrennten Schaltungen für die positive Seite und die negative Seite der differenziellen Signale. Folglich sind alle vier positiven Spitzendetektoren durch einen einzelnen Vergleicher, der mit ihnen multiplext ist, gesteuert, währ­ end die vier negativen Spitzendetektoren alle durch einen anderen einzelnen Vergleicher, der mit ihnen multiplext ist, gesteuert sind.
Fig. 6a, 6b und 6c zeigen eine Darstellung eines tatsächli­ chen 4X CMOS positiven Spitzenamplitudendetektors, wie in dem 1SP9-0003 Plattenlaufwerkservochip verwendet, der von der Hewlett Packard Company, einem kalifornischen Unter­ nehmen mit seinem Firmensitz in 3000 Hanover Street, Palo Alto, California 94304, erhalten werden kann. Die vier Spitzendetektoren verwenden alle den gleichen einzelnen Ver­ gleicher.

Claims (13)

1. Vollständig integrierter CMOS-Spitzenamplitudendetek­ tor, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
ein Verzögerungspuffer (110) zum Erzeugen eines ver­ zögernden Eingangssignals, wobei der Verzögerungspuffer (110) einen Eingang zum Empfangen eines Eingangssignals (102) und einen Ausgang zum Ausgeben des verzögerten Eingangssignals hat;
einen Vergleicher (120) mit einem positiven Eingang (104), einem negativen Eingang (106) und einem Ausgang, wobei der positive Eingang (104) das Eingangssignal (102) empfängt und mit dem Eingang des Verzögerungspuf­ fers (110) verbunden ist;
ein Übertragungsgatter (130) mit einem ersten Eingang zum Empfangen des verzögerten Eingangssignals, das mit dem Ausgang des Verzögerungspuffers (110) verbunden ist, mit einem zweiten Eingang, der mit dem Ausgang des Vergleichers (120) verbunden ist, und mit einem Aus­ gang, wobei das Übertragungsgatter (130) einen n-Kanal- Transistor (132) und einen p-Kanal-Transistor (134) um­ faßt, die parallel geschaltet sind, wobei der p-Kanal- Transistor (134) mit einem Ausgang eines Invertierers (140) verbunden ist, wobei ein Eingang des Invertierers (140) mit dem Ausgang des Vergleichers (120) verbunden ist; und
einen Speicherkondensator (150) auf dem Chip, der mit dem Ausgang des Übertragungsgatters (130) und dem nega­ tiven Eingang (106) des Vergleichers (120) verbunden ist,
wobei der Verzögerungspuffer (110) ein aktives Filter mit Verstärkungsfaktor 1 ist und das Eingangssignal (102) um etwa die gleiche Zeit verzögert, um die der Vergleicher (120) das Eingangssignal (102) verzögert.
2. Entladungssteuerung für einen CMOS-Spitzenamplitudende­ tektor, wobei der CMOS-Spitzenamplitudendetektor einen Speicherkondensator (250) auf dem Chip zum Speichern einer Spannung hat, gekennzeichnet durch folgende Merk­ male:
einen geschalteten Kondensator, der mit dem Speicher­ kondensator (250) auf dem Chip verbunden ist, wobei der geschaltete Kondensator durch ein Stufensteuerungs­ signal (270), ein Ladesteuerungssignal (272), eine erste Spannungsquelle (V1) und eine zweite Spannungs­ quelle (V2) gesteuert wird;
einen Puffer (280) mit Verstärkungsfaktor 1, der einen Eingang, der mit dem Speicherkondensator (250) auf dem Chip verbunden ist, und einen Ausgang zum Ausgeben einer gespeicherten Spannung hat, und der mit dem ge­ schalteten Kondensator verbunden ist; und
eine nachfolgende Schaltung (290) zum Empfangen der ge­ speicherten Spannung, wobei die nachfolgende Schaltung (290) mit dem Ausgang des Puffers (280) verbunden ist.
3. Entladungssteuerung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der geschaltete Kondensator folgende Merkmale auf­ weist:
einen Stufenkondensator (264) mit einer ersten (265) und zweiten (266) Elektrode;
einen ersten Transistor (260) mit einem ersten Gate-An­ schluß, einem ersten Source-Anschluß und einem ersten Drain-Anschluß, wobei der erste Gate-Anschluß mit dem Stufensteuerungssignal (270) verbunden ist, wobei der erste Source-Anschluß mit V1 verbunden ist, wobei der erste Drain-Anschluß mit der ersten Elektrode (265) des Stufenkondensators (264) verbunden ist;
einen zweiten Transistor (261) mit einem zweiten Gate- Anschluß, einem zweiten Source-Anschluß und einem zwei­ ten Drain-Anschluß, wobei der zweite Gate-Anschluß mit dem Ladesteuerungssignal (272) verbunden ist, wobei der zweite Source-Anschluß mit V2 verbunden ist, wobei der zweite Drain-Anschluß mit dem ersten Drain-Anschluß und der ersten Elektrode (265) des Stufenkondensators (264) verbunden ist;
einen dritten Transistor (262) mit einem dritten Gate- Anschluß, einem dritten Source-Anschluß und einem drit­ ten Drain-Anschluß, wobei der dritte Gate-Anschluß mit dem ersten Gate-Anschluß und dem Stufensteuerungssignal (270) verbunden ist, wobei der dritte Source-Anschluß mit der zweiten Elektrode (266) des Stufenkondensators (264) verbunden ist, wobei der dritte Drain-Anschluß mit dem Speicherkondensator (250) verbunden ist; und
einen vierten Transistor (263) mit einem vierten Gate- Anschluß, einem vierten Source-Anschluß und einem vier­ ten Drain-Anschluß, wobei der vierte Gate-Anschluß mit dem zweiten Gate-Anschluß und dem Ladesteuerungssignal (272) verbunden ist, wobei der vierte Source-Anschluß mit dem dritten Source-Anschluß und der zweiten Elek­ trode (266) des Stufenkondensators (264) verbunden ist, wobei der vierte Drain-Anschluß mit dem Ausgang des Puffers (280) verbunden ist.
4. Entladungssteuerung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der geschaltete Kondensator und der Speicherkonden­ sator (250) seriell verbunden sind, wenn das Stufen­ steuerungssignal (270) auf einen hohen Pegel gesetzt ist.
5. Entladungssteuerung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der geschaltete Kondensator und der Speicherkonden­ sator (250) als kapazitiver Spannungsteiler wirksam sind, wodurch die gespeicherte Spannung um einen vorher festgelegten Betrag heruntergestuft wird.
6. Entladungssteuerung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Differenz zwischen V2 und V1 größer ist als eine- Verschiebung des Puffers (280) mit Verstärkungs­ faktor 1.
7. Entladungssteuerung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der vorher festgelegte Betrag gleich einem Quotien­ ten ist, der durch die Kapazität des Stufenkondensators (264), die durch die Summe der Kapazität des Stufenkon­ densators (264) plus der Kapazität des Speicherkonden­ sators (250) geteilt wird, gebildet wird, wobei der Quotient mit der Differenz zwischen V2 und V1 multi­ pliziert wird, wobei entweder V2 oder V1 eine einstell­ bare Spannung eines Digital/Analog-Wandlers ist.
8. CMOS-Spitzenamplitudenschaltung zum Lesen oder Spei­ chern mehrerer Spitzenamplituden, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
einen einzelnen Verzögerungspuffer (410) zum Erzeugen eines verzögerten Eingangssignals, wobei der Ver­ zögerungspuffer (410) einen Eingang zum Empfangen eines Eingangssignales (402) und einen Ausgang zum Ausgeben des verzögerten Eingangssignales hat, wobei das Ein­ gangssignal (402) eine Mehrzahl von Impulsen hat, wobei das verzögerte Eingangssignal eine Mehrzahl von ver­ zögerten Impulsen hat;
einen einzelnen Vergleicher (420), der einen positiven Eingang (404), einen negativen Eingang (406) und einen Ausgang hat, wobei der positive Eingang (404) das Ein­ gangssignal (402) empfängt und mit dem Eingang des ein­ zelnen Verzögerungspuffers (410) verbunden ist;
eine Mehrzahl von CMOS-Spitzendetektoren (400, 405) zum Speichern von Spitzenamplituden der Mehrzahl der Im­ pulse, wobei jeder der Mehrzahl der CMOS-Spitzendetek­ toren (400, 405) einen Ausgang (452, 454) hat und jeder mit dem einzelnen Verzögerungspufferausgang und dem einzelnen Vergleicherausgang verbunden ist; und
einen Multiplexer (492) zum Steuern der Mehrzahl der CMOS-Spitzendetektoren (400, 405), wobei der Multi­ plexer (492) mindestens einen ersten und zweiten Ein­ gang, die mit den Ausgängen (452, 454) der Mehrzahl der CMOS-Spitzendetektoren (400, 405) verbunden sind, min­ destens einen ersten und zweiten Steuerungseingang (496, 498) zum Empfangen erster und zweiter Steuerungs­ signale und einen Ausgang, der mit dem negativen Ein­ gang (406) des einzelnen Vergleichers (420) verbunden ist, hat;
wobei die Mehrzahl von CMOS-Spitzendetektoren (400, 405) folgende Merkmale aufweisen:
einen ersten CMOS-Spitzenamplitudendetektor (400) zum Speichern einer ersten Spitzenamplitude, der einen Speicherkondensator auf dem Chip verwendet, wobei der erste CMOS-Spitzenamplitudendetektor (400) einen Aus­ gang (452) zum Ausgeben einer gespeicherten Spitzen­ amplitude, einen ersten Eingang zum Empfangen eines ersten verzögerten Impulses, einen zweiten Eingang, der mit dem Ausgang des einzelnen Vergleichers (420) ver­ bunden ist, und einen dritten Eingang zum Empfangen eines ersten Steuerungssignals hat; und
einen zweiten CMOS-Spitzenamplitudendetektor (405) zum Speichern einer zweiten Spitzenamplitude, der einen Speicherkondensator auf dem Chip verwendet, wobei der zweite CMOS-Spitzenamplitudendetektor (405) einen Aus­ gang (454) zum Ausgeben einer gespeicherten Spitzenam­ plitude, einen ersten Eingang zum Empfangen eines zwei­ ten verzögerten Impulses, einen zweiten Eingang, der mit dem Ausgang des einzelnen Vergleichers (420) ver­ bunden ist, und einen dritten Eingang zum Empfangen des zweiten Steuerungssignals hat.
9. CMOS-Spitzenamplitudenschaltung zum Lesen und Speichern mehrerer Spitzenamplituden nach Anspruch 8 ferner ge­ kennzeichnet durch einen Differenzverstärker (494) zum Ausgeben der Dif­ ferenz zwischen der gespeicherten Spitzenamplitude des ersten Spitzendetektors (400) und der gespeicherten Spitzenamplitude des zweiten Spitzendetektors (405), wobei der Differenzverstärker (494) mit den Ausgängen (452, 454) des ersten und des zweiten Spitzendetektors (400, 405) verbunden ist.
10. CMOS-Spitzenamplitudenschaltung zum Lesen oder Spei­ chern mehrere Amplitudenspitzen, nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Steuerungssignal auf einen hohen Pegel gesetzt wird, wenn der erste Impuls an dem Ver­ zögerungspuffer (410) anliegt; und
daß das zweite Steuerungssignal auf einen hohen Pegel gesetzt wird, wenn der zweite Impuls an dem Ver­ zögerungspuffer (410) anliegt.
11. CMOS-Spitzenamplitudenschaltung zum Lesen oder Spei­ chern mehrerer Spitzenamplituden nach einem der An­ sprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der einzelne Verzögerungspuffer (410) ein aktives Filter mit Verstärkungsfaktor 1 ist.
12. CMOS-Spitzenamplitudenschaltung zum Lesen oder Spei­ chern mehrerer Spitzenamplituden nach einem der An­ sprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der einzelne Verzögerungspuffer (410) das Eingangs­ signal (402) um etwa dieselbe Zeit verzögert, um die der einzelne Vergleicher (420) das Eingangssignal (402) verzögert.
13. Vollständig integrierter CMOS-Spitzenamplitudendetektor gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
einen Verzögerungspuffer zum Erzeugen eines verzögerten Eingangssignals, wobei der Verzögerungspuffer einen Eingang zum Empfangen eines Eingangssignals und einen Ausgang zum Ausgeben des verzögerten Ausgangssignals hat;
einen Vergleicher, der einen positiven Eingang, einen negativen Eingang und einen Ausgang hat, wobei der po­ sitive Eingang das Eingangssignal empfängt und mit dem Ausgang des Verzögerungspuffers verbunden ist;
ein Übertragungsgatter mit einem ersten Eingang zum Empfangen des verzögerten Eingangssignals, der mit dem Ausgang des Verzögerungspuffers verbunden ist, mit einem zweiten Eingang, der mit dem Ausgang des Verglei­ chers verbunden ist, und mit einem Ausgang;
einen Speicherkondensator auf dem Chip, der mit dem Ausgang des Übertragungsgatters und dem negativen Ein­ gang des Vergleichers verbunden ist; und
eine Entladungssteuerung, die folgende Merkmale auf­ weist:
einen geschalteten Kondensator, der mit dem Speicher­ kondensator auf dem Chip verbunden ist, wobei der ge­ schaltete Kondensator durch ein Stufensteuerungssignal, ein Ladesteuerungssignal, eine erste Spannungsquelle und eine zweite Spannungsquelle gesteuert ist; und
einen Puffer mit Verstärkungsfaktor 1, der einen Ein­ gang, der mit dem Speicherkondensator auf dem Chip, und einen Ausgang zum Ausgeben einer gespeicherten Spannung hat, und der mit dem geschalteten Kondensator verbunden ist.
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