DE4330917C1 - Schalter für Kraftfahrzeuge, insbesondere Rückfahrlicht- und Getriebeschalter oder dergleichen - Google Patents
Schalter für Kraftfahrzeuge, insbesondere Rückfahrlicht- und Getriebeschalter oder dergleichenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schalter für Kraftfahrzeuge nach
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei derartigen bekannten Schaltern (DE 39 17 659 C2,
DE 40 00 827 C1 und DE 90 16 952 U1) ist der elektrische Teil
des Schalters über eine Membrandichtung mit einem Schraub
sockel verbunden, an dem ein Betätigungsstößel gegen den
Druck einer Rückstellfeder verschiebbar geführt ist. Bei dem
Schalter nach DE 39 17 659 C2 liegt der Druckstößel an der
Membran an, und dem Druckstößel liegt ein eine Kontaktscheibe
als bewegbares Kontaktteil tragender federbelasteter Kon
taktstößel mit einem an der anderen Seite der Membran anlie
genden, randseitig abgerundeten Stößelkopf im Kontaktraum des
Schalters koaxial gegenüber. Die Membran besteht bei diesem
Schalter aus einem federelastischen Metall und ist als
Schnappscheibe mit Rückstelleffekt für den Betätigungsstößel
ausgebildet, wohingegen bei dem Schalter nach DE 40 00 827 C1
eine glatte Kunststoffmembran mit einer Kontaktscheibe oder
einer metallischen Beschichtung für eine elektrische Kontakt
gabe auf der Schalterseite Verwendung findet.
Bei dem Schalter nach DE 90 16 952 U1 besteht die Membran aus
einer Folie aus einem hochmolekularen Kunststoff und ist auf
einen Träger aus einem Elastomer mit gummielastischen Eigen
schaften, wie Synthese-Kautschuk, Nitrilkautschuk, Epoxidkau
tschuk oder dergleichen, aufvulkanisiert, geklebt oder ka
schiert und zusammen mit dem Träger zwischen Sockel und
Schaltergehäuse derart eingespannt, daß sich die Membran auf
der dem Kontaktraum zugewandten Seite des Trägers befindet.
Zusätzlich kann der Träger auch auf der dem Stößelraum zu
gewandten Seite mit einer zweiten dünnen Membran beschichtet
sein.
Bei beiden Ausführungsformen liegt die Membran an einer die
Kontakt- oder Steckerstifte des Schalters bei Kontaktgabe
verbindenden Kontaktscheibe an, die durch eine am Sockel des
Schalters abgestützte Schraubendruckfeder sowohl in der Of
fenstellung als auch bei Kontaktgabe in ständiger Anlage an
der Membran gehalten ist.
Ebenso wie bei dem Schalter nach DE 40 00 827 C1 kann auch
hierbei die Membran auf der dem Kontaktraum des Schalters
zugewandten Seite statt einer Kontaktscheibe eine metallische
Beschichtung für eine elektrisch leitende Verbindung der
Kontakt- oder Steckerstifte bei Kontaktgabe tragen.
Solche drucktastenbetätigten Schalter werden üblicherweise
als Rückfahrlichtschalter am Getriebegehäuse von Kraftfahr
zeugen montiert, können jedoch auch für andere Schaltzwecke
verwendet werden.
Aus AT 26 766 E ist ein Endschalteraufbau bekannt mit einem
ein Rollenelement tragenden Kolben als Teil eines Stellglie
des für einen eingebauten Schalter. Das Rollenelement ist für
Arretierzwecke nicht geeignet.
Bei einem anderen, aus DE 37 44 604 A1 bekannten elektrischen
Schalter ist die Druckfeder für den Druckstößel an einer
Widerlagerscheibe mit einer Durchtrittsöffnung für den
Druckstößel abgestützt, die mit ihrem Außenumfang am Schal
tersockel randseitig befestigt ist.
Außerdem finden an den Getrieben von Fahrzeugen auch soge
nannte Feder- oder Kugelrasten Verwendung, die auch als Arre
tierschrauben bezeichnet werden und für die Lagefixierung
eines beweglichen Stellelementes, insbesondere für ein
Schaltgestänge eines Kraftfahrzeuggetriebes dienen. Derartige
Schaltarretierungen haben ein vorzugsweise kugelförmiges
Rastelement, das an der Stirnseite eines axial verschiebbaren
Innenelementes geführt ist, das in einer Bohrung eines
Schraubgehäuses axial verschieblich angeordnet und an seiner
anderen innenliegenden Stirnseite federbelastet ist. Ebenso
wie die bekannten Rückfahrlichtschalter nach DE 39 17 659 C2,
DE 40 00 827 C1 und DE 90 16 952 U1 hat das Gehäuse solcher
Schaltarretierungen neben einem Außengewindeabschnitt einen
als Sechskant ausgebildeten Kopf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Schalter für Kraft
fahrzeuge der eingangs genannten Art, die insbesondere als
Rückfahrlicht- und Getriebeschalter eingesetzt werden, bei
kompakter Bauweise zusätzlich zu der elektrischen Schaltfunk
tion auch als Schaltarretierung brauchbar zu machen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch das Kennzeichen
des Anspruches 1 gelöst, während in den Ansprüchen 2 bis 10
besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gekenn
zeichnet sind.
Durch die Erfindung wird das Hauptproblem bei der Kombination
eines Schalters für Kraftfahrzeuge, der insbesondere als
Rückfahrlicht- und Getriebeschalter geeignet ist, in einer
überraschend einfachen Weise gelöst.
Durch die Kombination des an der Membran flächig oder punktu
ell anliegenden Druckstößels, der an dem Sockel des Schalters
leicht drehbar gelagert ist und eine drehbare Rastkugel
trägt, mit dem an der anderen Seite der Membran flächig an
liegenden Kontaktstößel wird eine äußerst funktionstüchtige
Schalterkonstruktion mit hoher Funktionssicherheit bei großer
Schalthäufigkeit geschaffen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Kontaktraum des Schal
ters durch eine mit einer selbstschmierenden Tetrafluoräthy
len-Beschichtung versehene Kunststoffmembran gegenüber dem in
das Getriebegehäuse eingesetzten Schraubsockel öl- und dampf
diffusionsfrei abgedichtet ist.
Zudem ermöglicht eine solche beschichtete Kunststoffmembran
in Verbindung mit der konstruktiven Ausbildung des am Gewin
desockel geführten Druckstößels und des an der gegenüberlie
genden Seite der Membran anliegenden Kontaktstößels eine sehr
hohe Gesamtzahl von Schaltzyklen, die bei einer Gesamtzahl
von etwa 10⁶ bzw. einer Million Schaltzyklen liegt und damit
eine einwandfreie Abdichtung und Funktionsfähigkeit des
Schalters auch über die übliche Gesamtlebensdauer solcher
Schalter gewährleistet.
Besonders vorteilhaft für die Membranabdichtung ist es fer
ner, wenn die Kunststoffmembran, die vorzugsweise aus einer
glatten Schnappscheibe oder Trägerfolie aus einem Elastomer-
Kautschuk besteht, zum Schalter hin die Beschichtung aus
Polytetrafluoräthylen trägt, die sich über die gesamte Fläche
der Membranscheibe oder -folie erstreckt und zusammen mit
dieser zwischen Dichtflächen in Form von Haltewulsten am
Gehäuse des Gewindesockels und am Schaltergehäuse randseitig
eingespannt ist.
An der Beschichtung aus Polytetrafluoräthylen liegt der Kon
taktstößel mit einem flachen Stößelkopf an, der randseitig so
abgerundet ist, daß die Membran bei den unzählig häufigen
Schalterbetätigungen weder mechanisch unmittelbar beschädigt
noch durch eine zu hohe Flächenpressung nachteilig bean
sprucht werden kann.
Entsprechendes gilt auch für die randseitige Einspannung der
Membran zwischen den beiderseitigen Dichtflächen am Gewinde
sockel und am Schaltergehäuse, die ebenfalls nur eine geringe
Flächenpressung auf die Membran ausüben, ohne die Abdicht
wirkung zu beeinträchtigen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines Schalters mit
einer kunststoffbeschichteten ebenen Membran und
Fig. 2 einen Schalter mit einer wellenförmig profilierten
Membran, die aus einem federelastischen Metall
besteht und als Schnappscheibe mit Rückstelleffekt
für den Betätigungsstößel ausgebildet ist.
Bei beiden Ausführungsformen hat der Schalter 1 einen gegen
eine Druckfeder 2 verschiebbaren Druckstößel 3 zum Öffnen
oder Schließen einer Kontaktanordnung 4, die aus zwei Fest
kontakten 5, 6 und einem bewegbaren Kontaktteil 7 besteht.
Der Stößelraum 8 ist bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1
gegenüber dem Kontaktraum 9 des Schalters durch eine zwischen
Schaltergehäuse 10 und Sockel 11 angeordnete Membran 12 abge
dichtet, die aus einer Folie 13 aus einem hochmolekularen
Kunststoff mit einer ganzflächigen dünnen Beschichtung 13a
aus einem selbstschmierenden Kunststoff, wie Polytetrafluor
äthylen, besteht und mit ihrem Umfangsrand 14 zwischen Dicht
flächen 15, 16 am Schaltergehäuse 10 und am Sockel 11 einge
spannt ist. Die Beschichtung 13a befindet sich auf der Seite
des Kontaktraumes 9. Der Sockel 11 ist als Gewindesockel mit
Sechskant für einen Schraubenschlüssel ausgebildet.
Der Druckstößel 3 trägt an seinem außenliegenden Stößelkopf
17 eine in Kugeln 18 gelagerte Rastkugel 19 und ist mit einer
in Kugeln 20 gelagerten Führungshülse 21 in einer Längsboh
rung 22 an dem Sockel 11 leicht drehbar angeordnet. Er liegt
mit seinem stirnseitigen inneren Ende 23 an einem ebenen
Bereich der Membran 12 flächig an.
Dem Druckstößel 3 liegt im Kontaktraum 9 des Schalters 1 ein
federbelasteter Kontaktstößel 24 koaxial gegenüber, der eine
Kontaktscheibe als bewegbares Kontaktteil 7 trägt und an
der anderen Seite der Membran 12 mit einem randseitig abge
rundeten Stößelkopf 25 flächig anliegt.
Die Druckfeder 2 für den Druckstößel 3 ist an einer Widerla
gerscheibe 26 mit einer Durchtrittsöffnung 27 für den Druck
stößel 3 abgestützt, die mit ihrem Außenumfang am Sockel 11
in einer Querschnittserweiterung im Anschluß an die Längs
bohrung 22 randseitig befestigt ist. Der Kontaktstößel 24 ist
außerdem mit seinem Stößelschaft in einer vom Boden 31 des
Schaltergehäuses aufragenden Führungshülse 28 in koaxialer
Verlängerung des Druckstößels 3 längsverschiebbar geführt.
Das bewegbare Kontaktteil 7 ist als Kontaktscheibe mit
einer Mittelöffnung 29 ausgebildet, die an der Unterseite des
Stößelkopfes 25 anliegt und durch eine den Stößelkopf unter
greifende, den Stößelschaft und die Führungshülse 28 konzen
trisch umgebende Schraubendruckfeder 30 abgestützt ist.
Am Schaltergehäuse 10 sind ferner zwei einander beiderseits
der Schalterlängsachse spiegelsymmetrisch gegenüberliegende,
C-förmig gebogene Festkontaktteile 5, 6 angeordnet, die das
am Kontaktstößel 24 befindliche bewegbare Kontaktteil 7 von
gegenüberliegenden Seiten radial übergreifen und an ihrem
gegenüberliegenden Ende in beiderseits der Führungshülse 28
für den Schaft des Kontaktstößels durch den Boden 31 des
Schaltergehäuses 10 parallel zueinander nach außen geführte
Kontaktstifte oder -zungen 32, 33 übergehen.
Die Schraubendruckfeder 30 für den Kontaktstößel 24 ist an
einer Widerlagerscheibe 34 aus Isoliermaterial abgestützt,
die auf den parallel zum Boden 31 des Schaltergehäuses 10
abgewinkelten Schenkeln 35, 36 der C-förmigen Festkontakt
teile 5, 6 aufliegt.
Bei dem Schalter 1 von Fig. 2 besteht die Membran 12 aus
einem federelastischen Metall und ist als Schnappscheibe mit
Rückstelleffekt für den Druckstößel 3 ausgebildet. Die Mem
bran 12 hat einen im wesentlichen ringförmigen, quer zur
Betätigungsrichtung des Druckstößels 3 nach außen weisenden
Umfangsrand 14 und eine davon gegen den Druckstößel 3 gerich
tete schüsselförmige flache Vertiefung 40, in deren Mitte der
Druckstößel 3 mit einer entsprechend abgerundeten Stößelnase
an der Membran 12 anliegt. Zwischen dem Umfangsrand 14 und
der mittigen Vertiefung besitzt die Membran 12 außerdem einen
im Querschnitt zum Sockel 11 hin aufgewölbten ringförmigen
Zwischenringbereich 41 zur Aufnahme der durch Betätigung des
Druckstößels 3 hervorgerufenen Verformungen an der Membran.
Die mittige Eingriffsvertiefung 40 für den Druckstößel 3
bildet zu dem Kontaktraum 9 eine kugelkappenförmige Aufwöl
bung und liegt mit dieser an einem federbelasteten Kontakt
stößel 24 mit einem flächigen, randseitig abgerundeten Stö
ßelkopf 25 und einer Kunststoffscheibe 42 an, die an ihrer
Unterseite eine metallische Kontaktscheibe 43 zum Schließen
des Kontaktes zwischen den beiden Festkontakten 5, 6 trägt.
Die Membran 12 kann zum Kontaktraum 9 hin ebenfalls eine in
Fig. 2 nicht gezeigte dünne Beschichtung 13a aus Polytetra
fluoräthylen oder einem anderen selbstschmierenden Kunststoff
tragen. Sie ist an ihrem Umfangsrand 14 zwischen Schalterge
häuse 10 und Sockel 11 eingespannt.
Bei beiden gezeigten Ausführungsbeispielen kann die Membran
12 auch mit dem Schaltergehäuse 10 oder mit dem Sockel 11 des
Schalters derart fest verbunden sein, daß das Schaltergehäuse
10 bzw. der Sockel 11 jeweils eine Montageeinheit zur Ver
bindung mit einem als Gegenstück dazu passenden Sockel bzw.
Schaltergehäuse bildet, was die Montage derartiger Schalter
ganz wesentlich vereinfacht und verbessert.
Außerdem kann bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 2 die
Kontaktscheibe 43 auch durch eine Kunststoffbeschichtung 13a
der als Schnappscheibe ausgebildeten Membran 12 ersetzt wer
den, die eine Metallfolie für eine elektrisch leitende Ver
bindung der Festkontakte 5, 6 bei Kontaktgabe trägt.
Solche Schalter können auch als Gang-Wechsel- oder als Gang
stellungs-Erkennungs-Schalter eingesetzt werden. Sie können
je nach Anwendungsfall als Öffner, Schließer oder Wechsler
ausgebildet sein.
Bezugszeichenliste
1 Schalter
2 Druckfeder
3 Druckstößel
4 Kontaktanordnung
5 Festkontakt
6 Festkontakt
7 bewegb. Kontaktteil
8 Stößelraum
9 Kontaktraum
10 Schaltergehäuse
11 Sockel
12 Membran
13 Folie
13a Beschichtung
14 Umfangsrand
15 Dichtfläche
16 Dichtfläche
17 Stößelkopf
18 Kugeln
19 Rastkugel
20 Kugeln
21 Führungshülse
22 Längsbohrung
23 inneres Ende
24 Kontaktstößel
25 Stößelkopf
26 Widerlagerscheibe
27 Durchtrittsöffnung
28 Führungshülse
29 Mittelöffnung
30 Schraubendruckfeder
31 Boden
32 Kontaktstift oder -zunge
33 Kontaktstift oder -zunge
34 Widerlagerscheibe
35 Schenkel
36 Schenkel
40 Vertiefung
41 Zwischenringbereich
42 Kunststoffscheibe
43 Kontaktscheibe
2 Druckfeder
3 Druckstößel
4 Kontaktanordnung
5 Festkontakt
6 Festkontakt
7 bewegb. Kontaktteil
8 Stößelraum
9 Kontaktraum
10 Schaltergehäuse
11 Sockel
12 Membran
13 Folie
13a Beschichtung
14 Umfangsrand
15 Dichtfläche
16 Dichtfläche
17 Stößelkopf
18 Kugeln
19 Rastkugel
20 Kugeln
21 Führungshülse
22 Längsbohrung
23 inneres Ende
24 Kontaktstößel
25 Stößelkopf
26 Widerlagerscheibe
27 Durchtrittsöffnung
28 Führungshülse
29 Mittelöffnung
30 Schraubendruckfeder
31 Boden
32 Kontaktstift oder -zunge
33 Kontaktstift oder -zunge
34 Widerlagerscheibe
35 Schenkel
36 Schenkel
40 Vertiefung
41 Zwischenringbereich
42 Kunststoffscheibe
43 Kontaktscheibe
Claims (10)
1. Schalter für Kraftfahrzeuge, insbesondere Rückfahrlicht-
und Getriebeschalter oder dergleichen, mit einem gegen
eine Druckfeder verschiebbaren Druckstößel zum Öffnen
oder Schließen einer Kontaktanordnung aus Festkontakten
und mindestens einem bewegbaren Kontaktteil, wobei der
Stößelraum gegenüber dem Kontaktraum des Schalters durch
eine zwischen Schaltergehäuse und Sockel angeordnete
Membran abgedichtet ist und der Druckstößel an der Mem
bran anliegt, und wobei dem Druckstößel ein eine Kon
taktscheibe als bewegbares Kontaktteil, tragender fe
derbelasteter Kontaktstößel mit einem an der anderen
Seite der Membran anliegenden, randseitig abgerundeten
Stößelkopf im Kontaktraum des Schalters koaxial gegen
überliegt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckstößel (3) an seinem außenliegenden Stößel
kopf (17) eine leicht drehbar gelagerte Rastkugel (19)
trägt und in einer Längsbohrung (22) an dem Sockel (11)
drehbar angeordnet ist.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Druckstößel (3) mit einer in
Kugeln (20) gelagerten Führungshülse (21) in der Längs
bohrung (22) an dem Sockel (11) geführt ist.
3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Membran (12) aus
einer Kunststoffolie besteht und zum Kontaktraum (9) hin
eine ganzflächige dünne Beschichtung (13a) aus einem
selbstschmierenden Kunststoff trägt, die mit der Membran
(12) zwischen den Dichtflächen (15, 16) am Schalterge
häuse (10) und am Sockel (11) eingespannt ist.
4. Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kunststoffbeschichtung (13a)
der Membran (12) aus Polytetrafluoräthylen besteht.
5. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Membran (12) aus
einer metallischen Schnappscheibe besteht.
6. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder 5, da
durch gekennzeichnet, daß die
Druckfeder (2) für den Druckstößel (3) an einer Widerla
gerscheibe (26) mit einer Durchtrittsöffnung (27) für
den Druckstößel (3) abgestützt ist, die mit ihrem Außen
umfang am Sockel (11) im Anschluß an die Längsbohrung
(22) randseitig befestigt ist.
7. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß der Kon
taktstößel (24) mit seinem Stößelschaft in einer vom
Boden (31) des Schaltergehäuses (10) aufragenden Füh
rungshülse (28) in koaxialer Verlängerung des Druckstö
ßels (3) längsverschiebbar geführt ist.
8. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß das be
wegbare Kontaktteil (7) als Kontaktscheibe mit einer
Mittelöffnung (29) ausgebildet ist, die an der Unter
seite des Stößelkopfes (25) anliegt und durch eine den
Stößelkopf untergreifende, den Stößelschaft und die
Führungshülse (28) konzentrisch umgebende Schrauben
druckfeder (30) abgestützt ist.
9. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß am Schal
tergehäuse (10) zwei einander beiderseits der Schalter
längsachse spiegelsymmetrisch gegenüberliegende, C-för
mig gebogene Festkontaktteile (5, 6) angeordnet sind,
die das am Kontaktstößel (24) befindliche bewegbare
Kontaktteil (7) von gegenüberliegenden Seiten radial
übergreifen und an ihrem gegenüberliegenden Ende in
beiderseits der Führungshülse (28) für den Schaft des
Kontaktstößels durch den Boden (31) des Schaltergehäuses
(10) parallel zueinander nach außen geführte Kontakt
stifte oder -zungen (32, 33) übergehen.
10. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die
Schraubendruckfeder (30) für den Kontaktstößel (24) an
einer Widerlagerscheibe (34) aus Isoliermaterial abge
stützt ist, die auf den parallel zum Boden (31) des
Schaltergehäuses (10) abgewinkelten Schenkeln (35, 36)
der C-förmigen Festkontaktteile (5, 6) aufliegt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4330917A DE4330917C1 (de) | 1993-09-11 | 1993-09-11 | Schalter für Kraftfahrzeuge, insbesondere Rückfahrlicht- und Getriebeschalter oder dergleichen |
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DE9313776U Expired - Lifetime DE9313776U1 (de) | 1993-09-11 | 1993-09-11 | Schalter für Kraftfahrzeuge, insbesondere Rückfahrlicht- und Getriebeschalter o. dgl. |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: MERIT GMBH, 51643 GUMMERSBACH, DE |
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8330 | Complete renunciation |