DE3610460C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Druckschalter gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer bekannten Ausführungsform eines derartigen Druckschalters
(US-PS 43 00 601) ist der eine gehäuseseitige Sitz
mit einem Isolierstoff ausgekleidet, so daß die elektrische
Verbindung zwischen der Kontaktkugel und dem Gehäuse unterbrochen
ist. In der anderen Schaltstellung wird dagegen die
elektrische Verbindung zwischen dem Kontaktstück und dem Gehäuse
hergestellt. Eine besondere Abdichtung des Kontaktstücks
gegenüber dem den Strömungsmitteldruck führenden
Kanal ist nicht vorgesehen.
Dies erfolgt bei einer anderen bekannten Ausführungsform
(US-PS 40 07 343) durch eine Membran, die vom Strömungsmitteldruck
beaufschlagt wird und bei entsprechendem Druck die
Kontaktkugel von einem gehäuseseitigen Sitz abhebt und damit
die elektrische Verbindung des Schalters unterbricht. Andererseits
sind kugelförmige Ventilelemente für Sitzventile
bekannt (DE 10 82 964).
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
das Kontaktstück des Druckschalters gegenüber dem Strömungsmitteldruck
so abzudichten, daß die für den Schaltervorgang
wesentliche Druckdifferenz am Kontaktstück aufrechterhalten
bleibt. Ferner soll der Bauaufwand für den Druckschalter
verringert und die Lebensdauer des Schalters erhöht werden.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
So ist erfindungsgemäß das bewegliche Kontaktstück des
Druckschalters in dem elastischen O-Ring gehalten, der die
Abdichtung übernimmt, so daß die am Kontaktstück auftretende
Druckdifferenz stets aufrechterhalten bleibt. Der O-Ring
dichtet das Kontaktstück gegenüber dem Gehäuse sowohl in
beiden Schaltstellungen wie auch beim Übergang von der einen
in die andere Schaltstellung ab. Der O-Ring ist ein einfaches
und billiges Bauelement, das die Bauweise des Druckschalters
erheblich vereinfacht. Außerdem hat der O-Ring
eine lange Lebensdauer. Bei dem erfindungsgemäßen Druckschalter
kann das Kontaktstück entweder als Öffner oder als
Schließer arbeiten. Vom Strömungsmitteldruck kann also der
Schalter entweder geschlossen oder je nach Ausführungsform
geöffnet werden.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend
anhand der Zeichnung näher erläutert, wobei das Kontaktstück
jeweils eine Kugel ist. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Druckschalter in
Schließstellung nach einem ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 einen Längsschnitt des Druckschalters der Fig. 1
in Offenstellung;
Fig. 3 eine schematische Darstellung
des Druckschalters an einem Steuermodul;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen
Druckschalter in Offenstellung
nach einem weiteren Ausführungsbeispiel;
Fig. 5 einen Längsschnitt des Druckschalters der Fig. 4
in Schließstellung;
Fig. 6 einen Längsschnitt durch
eine abgeänderte Ausführungsform
des Druckschalters in Offenstellung und
Fig. 7 einen Längsschnitt des Druckschalters der Fig. 6
in Schließstellung.
Der dargestellte Druckschalter ist allgemein verwendbar,
jedoch eignet
er sich vor allem für automatische
Getriebe von Kraftfahrzeugen, wie dies
schematisch in Fig. 3 dargestellt ist.
Getriebeschaltungen weisen meist einen elektronischen
Steuermodul für den Motor 10 auf, dessen Ausgang 12
elektrisch mit einem nicht gezeigten Signallicht
oder mit einem nicht gezeigten Magnetventil für die
Getriebeschaltung verbunden ist. Die Spannung für
den Steuermodul 10 wird von einer Batterie 14 geliefert,
die mit dem Steuermodul 10 über
den Anschluß 16 und
über die Leitung 20 mit Masse 18 verbunden ist. Der Druckschalter
22 weist
Anschlüsse 24 und 26 auf, die
gegeneinander elektrisch isoliert sind und über eine
Leitung 28 an Masse 32 und eine Leitung 30 an den
Steuermodul 10 geführt sind. Ein Kontakt 33 bewegt
sich zwischen der Offen- und Schließstellung in
Abhängigkeit von bestimmten Drücken oder Druckschwankungen
auf die
der Schalter anspricht, um die Anschlüsse 26 und 24 zu verbinden
oder zu trennen.
Der untere Anschluß
26 des Druckschalters 22 in den Fig. 1 und 2
weist einen mit Außengewinde versehenen
Abschnitt 34 auf, der in ein elektrisch an
Masse gelegtes Aluminiumgehäuse 35 des
Getriebes eingeschraubt wird.
Strömungsmittel
gelangt durch einen Kanal 36 in eine
Kammer 38 des Schalters.
Wie in der Zeichnung gezeigt, ist an dem Abschnitt
34 ein Radialflansch 40 und
eine ringförmige Wand 42 angeformt,
in der eine Abdeckung 44
eingepaßt ist, die aus elektrisch isolierendem elastischen
Material wie Nylon oder dergleichen gefertigt ist.
Der Boden 46 der Abdeckung 44 liegt auf einer Oberfläche
45 des Radialflansches 40 auf. Eine in der
Mitte des Bodens 46 der Abdeckung 44 ausgeformte Ausnehmung
48, die sich zum Boden 46 öffnet, wirkt
mit der Oberfläche 45 des Flansches 40 zusammen und
bildet die Kammer 38. Diese steht stets in
direkter Verbindung mit dem Kanal 36 und dem Druckströmungsmittel
im Getriebegehäuse 35.
Der obere Rand 49 der
Wand 42 wird umgebordelt und
drückt gegen den konischen Abschnitt 50 der Abdeckung
44, die somit fest und dichtend an
die Oberfläche 45 des Flansches 40 gedrückt wird.
Durch die Abdeckung 44 erstreckt sich in der Mitte
eine Öffnung 51, die einen unteren Abschnitt 52 mit
größerem Durchmesser sowie einen
oberen Abschnitt 54 mit kleinerem
Durchmesser aufweist.
Der Anschluß 24 ist eine herkömmliche
Nietverbindung mit einem Schaft 58, welcher
sich durch den oberen Abschnitt 54
erstreckt und bei
60 an einem
Absatz 56 der Abdeckung 44 befestigt ist.
Ein Radialflansch 64 des Anschlusses
24 dient zum Aufschieben
einer herkömmlichen elektrischen Leitung
30.
Am unteren Ende öffnet sich der Abschnitt 52
in die
Kammer 38. Das bewegliche Kontaktstück 33, das zeichnungsgemäß
kugelförmig ausgebildet ist, ist in der Kammer
38 angeordnet und bewegt sich zwischen zwei gegenüberliegenden,
axial im Abstand voneinander angeordneten
Sitzen 68 und 70 des Kanals 36
und der Öffnung 51.
Eine zwischen dem
Anschluß 24 und dem Kontaktstück 33
angeordnete Feder 72 drückt dieses an
den Sitz 68. Ein
in der Kammer 38 befindlicher O-Ring 74 umschließt das
Kontaktstück 33 oberhalb seiner Mitte und berührt
die Oberseite der Ausnehmung 48.
Somit wirken die
Feder 72 und der O-Ring 74 zusammen,
um das Kontaktstück 33 an den Sitz
68 anzudrücken. Der O-Ring 74 ist so bemessen, daß
er normalerweise gespannt ist, und die Kammer 38
zwischen dem Sitz 70 und dem O-Ring 74 gegenüber
dem Kanal 36 abdichtet.
Mehrere im unteren
Sitz 68 ausgebildete Nuten 76 sind in
gleichmäßigen Abständen
angeordnet und sorgen für
eine Verbindung zwischen dem Kanal 36 und der Kammer
38, so daß das Strömungsmittel im Getriebegehäuse
35 zur Kammer 38 über die Nuten 76 gelangt,
wo das Strömungsmittel Druck auf den O-Ring 74
ausübt, um dessen Eigenelastizität bei der Aufrechterhaltung
einer wirksamen Dichtung mit dem Kontaktstück 33
und der Oberseite der Kammer 38 zu erhöhen.
Die Öffnung
51 steht mit dem Innenraum des Getriebes über einen seitlichen
Entlüftungskanal 78
in Verbindung. Somit ist die Druckdifferenz am
Kontaktstück 33 gleich der Druckdifferenz zwischen
dem Getriebedruck und dem atmosphärischen Druck.
Der Druckschalter 22 ist normalerweise geschlossen (Fig. 1)
und wird bei einem entsprechenden Druck
im Kanal 36 geöffnet.
Der Druck im Kanal 36 muß einen bestimmten Maximaldruck
übersteigen, um den gemeinsamen Widerstand
der Feder 72 und des O-Ringes 74 zu überwinden,
so daß das Kontaktstück 33 vom Sitz 68
zum Sitz 70 umschaltet
(Fig. 2).
Offensichtlich kann der Druck,
der erforderlich ist, um den Schalter zu öffnen,
durch Veränderung der Federspannung der Feder 72 geregelt
werden.
In einem normalen
Getriebe bleibt beispielsweise der Druckschalter
in Schließstellung (Fig. 1), solange ein
Strömungsmitteldruck von weniger als etwa
2,32 bar im Kanal 36 herrscht und schaltet
in die Offenstellung (Fig. 2) bei einem
Strömungsmitteldruck von etwa 2,46 bar
im Kanal 36. Da der O-Ring 74 dem Strömungsmitteldruck
im Kanal 36 ausgesetzt ist, wirkt
der Druck stets auf den O-Ring mit
großer Wirkung, unabhängig davon, ob das Kontaktstück 33
in Offen- oder Schließstellung ist oder umschaltet.
Damit erfüllt es
eine Doppelfunktion, nämlich einmal als
elektrischer Kontakt und zum
zweiten auch als Sitzventil.
Der O-Ring 74, der die Druckdichtung
im Schalter aufrechterhält, ist auf Grund seiner
besonderen Montage und Anordnung sowie seiner Wechselbeziehung
mit dem Kontaktstück 33 in der
Praxis minimalen Belastungen ausgesetzt und weist daher
eine außergewöhnlich lange Gebrauchslebensdauer auf.
Beim Umschalten in die Offenstellung dehnt
sich der O-Ring.
Bei der Größe des
Druckschalters, der meist für ein Kraftfahrzeuggetriebe
verwendet wird, dehnt sich der O-Ring 74
um etwa 0,2 mm.
Wenn jedoch der O-Ring 74
sehr nahe an der Mitte des Kontaktstücks
anliegt,
wird die Ausdehnung
des O-Rings auf etwa 0,05 mm verringert.
Damit ist die Belastung des O-Rings unter
diesen Umständen minimal.
Außerdem muß die Abdichtung des Kanals 36 nicht am
Sitz 68 erfolgen,
da diese Funktion durch den O-Ring 74
übernommen wird, und es ist nicht erforderlich, einen
fein bearbeiteten oder Spezialsitz aus Kunststoff oder
dergleichen vorzusehen, um eine wirksame Dichtung
zu erreichen.
Diese Aufgabe wird in wirksamer Weise durch
den O-Ring 74 gelöst, der ein verhältnismäßig billiges
und leicht zu beschaffendes Normteil ist.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine abgeänderte Form
eines Druckschalters, der normalerweise
geöffnet (Fig. 4) ist und durch Druck
in Schließstellung (Fig. 5) gelangt.
Gleiche Bauteile des Druckschalters gemäß Fig. 4
und 5 mit der ersten Ausführungsform sind mit
gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Im Gegensatz zum Entlüftungskanal 78 in der
Abdeckung 44 des Druckschalters
ist ein entsprechender Kanal 80
mittig durch den Anschluß
24 vorgesehen.
Ferner ist eine ringförmige Einlage
82 aus einem elektrischen Isolierwerkstoff
wie Nylon oder dergleichen auf einer Schrägfläche
68 im unteren Anschluß 26 vorgesehen.
In der Einlage 82 ist ein
Sitz 84 ausgebildet, an den das Kontaktstück 33
durch die vereinigte Wirkung der
Feder 72 und des O-Ringes 74 gedrückt wird.
Eine Metallscheibe 86 auf
einer gekrümmten Federscheibe 88 ist zwischen dem
Boden 46 der Abdeckung 44 und einem
ringförmigen Absatz 90 angeordnet,
der im Anschluß 26 über der
Einlage 82 vorgesehen ist. Die Scheibe 86 weist eine
Öffnung 92 auf, auf deren Kante 93 das Kontaktstück 33
in der oberen
Schließstellung aufliegt. Auch in der Federscheibe
88 ist eine Mittelöffnung 94 ausgebildet, deren Durchmesser
so viel größer ist als die Öffnung 92,
um die Bewegung des Kontaktstücks 33
nicht zu behindern.
Die Scheibe 86 macht einen guten elektrischen Kontakt mit
dem unteren Anschluß 26 über die Federscheibe 88 an der
der O-Ring 74 anliegt.
Wenn der Flansch 49 nach innen und
unten auf den verjüngten Absatz 50 gedrückt wird,
übt er auch axialen Druck auf die Abdeckung aus, wobei
die Scheiben 86 und 88 fest am Absatz 90 gehalten
werden und einen ebenso guten elektrischen Kontakt
ergeben wie in der erstbeschriebenen Ausführungsform.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich,
daß die gemeinsame Wirkung der Feder 72 und des
O-Ringes 74 den Strömungsmitteldruck überwindet und
das Kontaktstück 33 auf den Sitz 84 drückt,
so daß die Verbindung zwischen den Anschlüssen 24, 26
über die Metallscheibe 86 unterbrochen ist.
Wenn andererseits der
Strömungsmitteldruck im Kanal 36
einen bestimmten Maximaldruck übersteigt, überwindet
er den gemeinsamen Widerstand der Feder
72 und des O-Ringes 74 und bringt das Kontaktstück 33 in
leitende Verbindung mit der
Metallscheibe 86: der Druckschalter schließt.
Offensichtlich weist der Schalter mit Arbeitskontakten
(Fig. 4 und 5) alle Vorteile des zuerst beschriebenen
Schalters mit Ruhekontakten auf. Der O-Ring
74 ist stets dem Strömungsmitteldruck im Kanal 36
ausgesetzt, so daß der Druck
dazu dient, die elastische Eigenwirkung des O-Rings
beim Erzeugen und Aufrechterhalten einer wirksamen
Dichtung gegen den Strömungsmitteldruck im Schalter
zu verstärken. Ebenso dient der O-Ring 74 der doppelten
Aufgabe, das Kontaktstück 33 abzudichten
und mit der Feder 72 zusammen zu arbeiten,
um das Kontaktstück normalerweise in der unteren
Stellung zu halten, die in diesem Falle die
Offenstellung ist. Auch der Schalter mit Arbeitskontakten
der Fig. 4 und 5 hält eine verhältnismäßig
kleine Zahl von Teilen.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine abgeänderte Form des
elektrischen Druckschalters mit Arbeitskontakten der
Fig. 4 und 5. Es sei bemerkt, daß angesichts der
Ähnlichkeiten zwischen den beiden Ausführungsformen
entsprechende Teile der beiden
Schalter durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet
sind.
Bei der in den Fig. 6 und 7 gezeigten Ausführungsform
fehlt die Entlastungsöffnung 80 im Anschluß 24
und ist bei 96 in der Abdeckung 44 angeordnet.
Die Entlüftung erfolgt über ein
Sackloch 98
sowie eine Radialschlitz 100 in
der Abdeckung.
Die Veränderung der Anordnung der Druckentlastungsöffnung
vereinfacht die Konstruktion und verbilligt
die Herstellung, da die Bohrung im
Anschluß 24 entfällt, und die Entlüftungskanäle
ohne zusätzliche Kosten in der Abdeckung 44
ausgeformt werden.
Eine weitere bedeutende Änderung des abgeänderten
Schalters
besteht darin, daß die Scheiben
86 und 88 der Fig. 4 und 5 durch ein
einstückiges Element 102 ersetzt werden, das aus einer
Scheibe 104 und einem Ring 106 besteht.
Der äußere Randabschnitt der
Scheibe 104 ruht auf dem Absatz 90,
der Ring 106 ist im Paßsitz innerhalb der ringförmigen
Wand 42 des Anschlusses angeordnet. Diese Anordnung
ermöglicht es, einen oberen Sitz 108 an
der Scheibe 104 auszubilden, an
den sich das Kontaktstück 33 anlegt, wenn der
Schalter in der in Fig. 7 gezeigten Schließstellung ist.
Der Sitz 108 ist von einer
aufwärts und einwärts ragenden Lippe 110 gebildet, die
am Innenumfang der Scheibe 104 ausgeformt ist.
Auf Grund dieser Konstruktion
ist der von der Lippe 110 gebildete
Sitz 108 erheblich breiter als die Kante 93
in der Ausführung der Fig. 4 und 5,
und diese größere Breite des Sitzes 108 ermöglicht
eine bessere Abstützung und einen wirksameren elektrischen
Kontakt mit der Kugel 33.
Weiter ist es wesentlich, daß sich
der Ring 106
im wesentlichen über die volle Länge
der ringförmigen Wand 42 erstreckt.
Dies ermöglicht, daß der
obere Rand des Rings 106
im selben Arbeitsgang wie der obere Rand der
Wand 42 über den schrägen Absatz 50 der Abdeckung 44
gebördelt werden kann. Dies wird
unter genügendem Druck ausgeführt, um eine
wirksame Dichtung zwischen
dem Element 102 und dem Anschluß 26 sowie zwischen
der Abdeckung 44 und dem Element 104 zu schaffen.
Folglich kann die abgeänderte Ausführungsform
der Fig. 6 und 7 die
Drücke im Kanal 36 und in der Kammer 38 besser abdichten.
Die einstückige Konstruktion
mit dem Element 102 ergibt eine billigere Konstruktion, wodurch
auch die Stufe am Innenumfang der Metallscheibe
und der Federscheiber 86 und 88 entfällt, die in der
in den Fig. 4 und 5 gezeigten Ausführungsform
dargestellt ist. Der Fortfall der Stufen
stellt sicher, daß die
Möglichkeit verringert wird, daß das Kontaktstück 33
hängenbleibt und nicht richtig am Sitz 108 schließt.
Claims (7)
1. Elektrischer Druckschalter, bei dem ein bewegliches Kontaktstück
von einer Feder auf einen gehäuseseitigen Sitz
gedrückt ist, das Kontaktstück federseitig und sitzseitig
von unterschiedlichen Drücken beaufschlagt ist und bei
einer vorbestimmten Druckdifferenz von seinem Sitz abgehoben
wird, wodurch ein elektrischer Stromkreis unterbrochen
oder geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß
ein elastischer O-Ring (74) vorgesehen ist, der zum Aufrechterhalten
der Druckdifferenz am Kontaktstück (33) in
beiden Schaltstellungen des Kontaktstückes und während
des Umschaltens abdichtend an dem Kontaktstück und an
eine gehäuseseitige Schulter angedrückt ist.
2. Elektrischer Druckschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kontaktstück (33) zwischen zwei Sitzen
(68, 70; 84, 92; 84, 108) bewegbar ist, von denen jeweils einer
(68, 92, 108) metallisch ist und der andere (70, 84) aus
Isolierstoff besteht.
3. Elektrischer Druckschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der O-Ring (74) in einer ringförmigen,
den O-Ring umgebenden Kammer (38) zwischen den Sitzen angeordnet
ist.
4. Elektrischer Druckschalter nach Anspruch 1 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schulter von einer Stirnseite der
Kammer (38) gebildet ist.
5. Elektrischer Druckschalter nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem beweglichen Kontaktstück
(33) und dem gehäuseseitigen Sitz (68, 84) Nuten (76)
zur Strömungsmittelverbindung in die Kammer (38) und zur
Druckbeaufschlagung des O-Rings (74) vorgesehen sind.
6. Elektrischer Druckschalter nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktstück (33) eine
Kugel ist.
7. Elektrischer Druckschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der O-Ring (74) die Kugel (33) auf der
dem gehäuseseitigen Sitz (68, 84) abgekehrten Seite in
einem Abstand von der durch den Mittelpunkt der Kugel
gehenden Ebene berührt.
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