DE4330633C1 - Vorrichtung zum Überziehen kleiner Festkörper - Google Patents
Vorrichtung zum Überziehen kleiner FestkörperInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überziehen kleiner
Festkörper mit einer aus einer flüssigen Phase gewonnenen und
erstarrenden Schicht, bei der die Festkörper und die Flüssigkeit
von einer Seite her axial einer rotierenden scheibenartigen
Turbine zugeführt werden, die über einen nach der von der
Zuführseite abgewandten Seite abragenden Antriebsschaft in
Drehung versetzt wird.
Vorrichtungen dieser Art sind aus der EP 0 048 312 A1 bekannt.
Bei diesen Einrichtungen wird der Flüssigkeitsanteil, der in
der Regel von einer Schmelze eines bei Raumtemperatur festen
Materials gebildet wird, durch ein Rohr, das in der Achse der
Turbine verläuft, von oben her zugeführt. Über einen dieses
Rohr umgebenden Trichter werden die Festkörper der rotierenden
Scheibe zugeführt. Aufgrund der Zentrifugalkräfte entsteht am
Außenrand der Scheibe ein von der flüssigen Phase gebildeter
Nebel, in dem die Festkörperpartikelchen geführt werden, ehe
sie nach außen abgeschleudert werden. Dabei werden die Partikel
mit einer Schicht aus der flüssigen Phase überzogen, die
anschießend gekühlt wird und erstarrt.
Die bekannte Vorrichtung sieht keine Möglichkeit vor, die Turbine
selbst zu temperieren. Da es aber unter Umständen darauf
ankommt, die Schmelze vor dem Austritt aus dem Zugspalt exakt
zu temperieren, weil dadurch ihre Viskositätseigenschaften beeinflußbar
sind, ist es bei den bekannten Einrichtungen nicht
immer einfach, die gewünschte Schmelztemperatur in der Turbine
einhalten und aufrechterhalten zu können.
Dazu kommt, daß bei der bekannten Vorrichtung die Turbine in
einem Gehäuse umläuft, in dem sich auch die Lagerung für die
Turbinenwelle befindet. Der Spaltraum zwischen Gehäuse und
rotierender Turbine weist eine Verbindung mit dem Lagerraum
auf. Die dort vorgesehene Abdichtung reicht nicht in allen
Fällen aus, um zu verhindern, daß sich am Gehäuserand radial
außerhalb der Turbine ansammelndes Produkt, insbesondere auch
flüssiger Art, nach unten in die Lager absetzt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich
tung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine exakte
Temperierung der rotierenden Turbine möglich ist, um den Über
ziehvorgang definiert ablaufen zu lassen.
Die Erfindung besteht bei einer Vorrichtung der eingangs ge
nannten Art darin, daß der Turbinenkörper durch den Antriebs
schaft hindurch gesteuert beheizbar ist. Durch diese Ausge
staltung wird die gewünschte Temperierung an der Stelle mög
lich, an der sie für das Überziehverfahren wichtig ist.
In Weiterbildung der Erfindung kann der Antriebsschaft als
Hohlwelle ausgebildet sein, in der ein Zuführrohr für ein Heiz
medium verlegt ist, das in gleichmäßig im Turbinenkörper ver
legten Heizkanälen im Kreislauf geführt wird. Dabei wird in
Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß das Zuführrohr
einen kleineren Außendurchmesser als der Innendurchmesser der
Hohlwelle aufweist, so daß ein Ringraum zwischen Hohlwelle und
Zuführrohr zur Rückführung des Heizmediums verbleibt. Die Heiz
kanäle können jeweils sternförmig von der Rotationsachse der
Turbinenkörpers aus nach außen und wieder zurück zum Zentrum
verlaufen und es wird in der hohlen Welle ein mitrotierendes
Zuführrohr für ein Heizmedium geführt, daß die Zufuhr des
Heizmediums zum Turbinenkörper bewirkt, während der Rücklauf
des Heizmediums durch den in der Hohlwelle gebildeten und das
Zuführrohr umgebenden Spalt erfolgt.
Diese Ausgestaltung erlaubt in einfacher Weise die Zu- und Ab
fuhr eines Heizmediums. Es macht es aber auch notwendig, daß
das mitrotierende Zuführrohr gegenüber dem feststehenden Gehäu
se abgedichtet wird. Dies geschieht in besonders vorteilhafter
Weise dadurch, daß das Zuführrohr drehfest mit dem Turbinen
körper verbunden und mit seinem unteren Ende durch eine Laby
rinthdichtung gegenüber einem feststehenden Stutzen abgedichtet
ist, der an der Heizmediumzuführung anliegt. Das untere Ende
des Zuführrohres ist an seinem Außenumfang mit einer Labyrinth
dichtung versehen, die eine Abdichtung gegenüber einer fest
stehenden Dichthülse bewirkt. Eine vorteilhafte Ausgestaltung
ist daher im Anspruch 7 gekennzeichnet. Es hat sich gezeigt,
daß auf diese Weise eine besonders gute Abdichtung erreicht
wird, obwohl das Zuführrohr sich mit der Turbine dreht. Die
Rückfuhr des Mediums erfolgt dann aus dem unten offenen Hohl
rohr und aus dem Spalt zwischen Zuführrohr und aus diesem
heraus in einen Abflußraum.
Da bei dieser Ausführungsform die Produktzufuhr sowohl der
Festkörperchen als auch der flüssigen Phase von oben her er
folgt, wird aus Raumgründen nach den Ansprüchen 8 bis 10 eine
Zuführung der Flüssigkeit so ausgebildet, daß ein zunächst
axial auf die Turbine zuführendes Rohr noch innerhalb der
ebenfalls axialen Festkörperzuführung radial nach außen
abgewinkelt wird. Über dem radialen Teil der Zuführung wird
dann eine dachförmige Abschirmung angebracht, um eine uner
wünschte Aufheizung der festen Partikelchen von dem als
beheiztes Doppelrohr ausgebildeten Zuführrohr für das flüssige
Produkt - die Schmelze - abzuhalten. An der Zuführstelle
zwischen der rotierenden Turbine und dem feststehenden doppel
wandigen Zuführrohr kann ein feststehendes, radial abstehendes
Messer an dem doppelwandigen Zuführrohr angebracht werden, das
Material, das sich an der Oberkante der rotierenden Turbine an
der Zuführstelle absetzen will, bei der Rotation der Turbine
ständig wieder entfernt.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine Vorrich
tung zum Überziehen von Festkörpern gemäß der Er
findung,
Fig. 2 eine etwas vergrößerte Darstellung des Schnittes
durch die Vorrichtung der Fig. 1 längs der Schnittlinie II-II,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des oberen Teiles der
Vorrichtung der Fig. 1,
Fig. 4 den Schnitt durch Fig. 3 längs der Linie IV-IV,
Fig. 5 die Ansicht eines Teiles der Fig. 3 in Richtung des
Pfeiles V, und
Fig. 6 die vergrößerte Darstellung der Abdichtung des Zuführrohres
für das Heizmedium der Vorrichtung der
Fig. 1.
In der Fig. 1 ist eine Vorrichtung gezeigt, die zum Überziehen
kleiner Festkörperpartikel mit einer aus einer flüssigen Phase
gewonnenen Schicht dient, die anschließend erstarrt. Die Vorrichtung
gemäß Fig. 1 besteht aus einem aus mehreren Teilen
aufgebauten etwa zylindrischen Gehäuse 1, das beim Ausführungsbeispiel
aus vier im wesentlichen ringförmig aufgebauten
Teilen 1a, 1b und 1d besteht. Dieser Aufbau ist aus Montagegründen
gewählt. Der Gehäusering 1 enthält zwei Lager
2 für eine Hohlwelle 4, die zusätzlich noch über ein Lager
2 gelagert ist, welches an einem zwischen die Gehäuseringe
1c und 1d eingesetzten Lagerring 3 angeordnet ist.
Die Hohlwelle 4 ist an ihrem oberen Ende fest mit einem Turbinenkörper
5 verbunden, der drehbar in den Gehäusering 1a
eingesetzt ist. Der Turbinenkörper besteht beim Ausführungsbeispiel
aus dem fest mit der Hohlwelle 4 verbundenen unteren
Teil 5a, der mit einem oberen, im Durchmesser kleineren Teil
5b verschraubt ist. Der Gehäuseteil 1a ist oben durch einen
Abschlußring 6 und einem Deckel 7 geschlossen, die beide
eine zentrale Öffnung 8 aufweisen, durch die von oben her
durch einen Trichter 9 im Sinn des Pfeiles 10 zugeführte
Festkörperpartikelchen auf die Oberfläche des Turbinenteiles
5b gelangen können. Dieser Teil 5b ist nach oben in bekannter
Weise mit radial verlaufenden Turbinenschaufeln 10 versehen,
die im einzelnen nicht gezeigt sind. Die Festkörperpartikelchen,
die beispielsweise die Form kleiner, gleichmäßiger
Körner haben, werden von dem Turbinenteil 5b bei dessen
Rotation radial nach außen in einen umlaufenden Ringraum 11
gefördert, der besser aus Fig. 3 ersichtlich ist. Aus diesem
Ringraum 11 heraus werden die von der Rotation des Turbinenkörpers
5 mitgenommenen Festkörperpartikel dann in Richtung
des Pfeiles 13 aus einer tangential oder radial aus dem Ringraum
11 herausführenden Öffnung 12 abgeführt, um eine Kühlstrecke
zu durchlaufen.
Der Teil 5b des Düsenkörpers 5 besitzt (siehe auch Fig. 3)
einen Innenraum 14, in dem von oben her ein Zuführrohr 15
für das zur Beschichtung der Festkörperpartikel verwendete
zweite Material vorgesehen ist, das in der flüssigen Phase als
Schmelze zugeführt wird. Da dieses Material bei Raumtemperatur
verfestigt sein und die Schicht um die einzelnen Festkörperpartikel
bilden soll, wird dieses Material in erhitztem, geschmolzenem
Zustand zugeführt. Das Zuführrohr 15 ist zu
diesem Zweck von einem Heizmantel 16 umgeben. Das im Sinn des
Pfeiles 17 zugeführte flüssige Produkt ist daher von einer
Heizflüssigkeit umgeben, die im Sinne des Pfeiles 18 in den
Raum der Ummantelung 16 zugeführt und durch das Rohr 19
wieder nach außen geführt wird.
Das feststehende Rohr 15 ist am unteren Ende in einem Zuführstutzen
20 gehalten, der mit einer Labyrinthdichtung gegenüber
einem hochstehenden Kragen 21 (Fig. 3) des Turbinenteiles
5b abgedichtet ist. Die im Sinn des Pfeiles 17
zugeführte Flüssigkeit gelangt über diesen Zuführstutzen 20
in den Innenraum 14 und kann von da aufgrund der ihr durch
die Rotation aufgezwungenen Zentrifugalkräfte durch radial im
Teil 5b angeordnete Bohrungen 22 in einen Ringschlitz 23
eintreten, der wiederum in den Ringraum 11 mündet. In dem
Ringraum 11 befinden sich daher während des Betriebes nicht
nur die Festkörperpartikelchen, sondern auch ein durch die
Rotation entstehender, aus der flüssigen Phase gebildeter
Nebel. Bei der Rotation innerhalb des Raumes 11 werden die
Festkörperpartikel daher in der gewünschten Weise mit einer
Schicht aus dem flüssig zugeführten Material ummantelt, die
anschließend erstarren kann.
Um zu gewährleisten, daß die Temperatur der flüssigen Phase
14 im Raum 14 aufrechterhalten bleibt, ist der Teil 5a
des Turbinenkörpers 5 mit radial von einem zentralen Raum
ausgehenden Kanälen 24 versehen, die im Kreislauf zu Kanälen
25 geführt sind, die in den Innenraum 26 der Hohlwelle 4
führen. Innerhalb dieser Hohlwelle 4 ist ein ebenfalls mit
rotierendes, am Teil 5a befestigtes Zuführrohr 27 koaxial
angeordnet (siehe auch Fig. 2), das in dieser koaxialen Lage
durch Abstandssicherungen 28 gehalten wird, die aber so be
schaffen sind, daß sie Durchlässe für das im Raum 26 zurück
strömende Heizmedium bilden, das im Sinn des Pfeiles 29 von
unten in das Zuführrohr 27 eingeführt wird. Dieses Heizmedium
verläßt die Anordnung nach Durchströmung der Heizkanäle 24 und
25 im Teil 5a durch den Hohlraum 26 und gelangt in einen
Sammelraum 30 innerhalb des Gehäuseringes 1d und kann von
dort im Sinn des Pfeiles 31 nach außen abgeführt werden.
Fig. 1 zeigt, daß die Hohlwelle 4 mit einem Ritzel 32 ver
sehen ist, auf dem ein Zahnriemen 33 zum Antrieb der Hohl
welle 4 und des Turbinenkörpers 5 aufliegt.
Da das Zuführrohr 27, das koaxial innerhalb der Hohlwelle 4
liegt, mit dem Turbinenkörper 5 mitrotiert, muß es an seinem
unteren Ende abgedichtet werden.
Fig. 6 zeigt, daß zu diesem Zweck der untere Abschlußdeckel
34 mit einem festen Anschlußstutzen versehen ist, der in
einen festen Rohrstutzen 36 übergeht, der in das Innere des
Anschlußrohres 27 hereinreicht. Die Fig. 6 zeigt, daß dieses
Anschlußrohr 36 auf seiner Außenseite mit einer Labyrinth
dichtung 37 versehen ist, die mit dem unteren Ende des An
schlußrohres 27 zusammenwirkt. Fig. 6 zeigt aber auch, daß
die Außenseite des unteren Endes des Anschlußrohres 27 selbst
wiederum mit einer Labyrinthdichtung 38 versehen ist, die
mit einer feststehenden Dichthülse 39 zusammenwirkt, die über
einen Flansch 40 mit dem Deckel 34 verschraubt ist. Durch
diese Ausgestaltung kann eine besonders gute Abdichtung für das
zugeführte Heizmedium erreicht werdend obwohl sowohl die Hohl
welle 4 als auch das koaxial in dieser geführte Zuführrohr
27 rotieren. Ein nennenswerter Verlust an Heizmedium kann so
nicht auftreten. Eventuelle Leckagen gelangen in den Raum 30
und können von dort entnommen werden.
Die Fig. 4 und 5 lassen zusammen mit den Fig. 1 und 3
auch erkennen, daß das Zuführrohr 15 bzw. dessen Heizmantel
16 gegenüber den axial von oben dem Turbinenkörper 5 zuge
führten Festkörperpartikeln durch eine Schutzummantelung 40
gesichert sind, die dachförmig nach oben entgegen der Zuführ
richtung gemäß dem Pfeil 10 ragt. Diese Abdeckung 40 iso
liert somit den heißen Mantel 16 nach außen und verhindert
so, daß das zugeführte Festpartikelprodukt sich an dem Heiz
mantel 16 festlegt und in unerwünschter Weise aufschmilzt.
Erwähnt werden muß auch noch, daß am Übergang von dem Zuführ
rohr 15 - einschließlich Heizmantel 16 - in den Anschluß
stutzen 20 ein feststehendes Messer 41 in der Form von
radial abstehenden Messerspitzen vorgesehen ist, die gegenüber
der Oberseite des Kragens 21, der sich dreht, relativ bewegt
sind. Diese Messerspitzen 41 tragen daher dazu bei, daß sich
an der Oberseite des Kragens keine Produktreste absetzen, die
eventuell die weitere Funktion behindern könnten.
Entscheidend für die neue Vorrichtung ist die Möglichkeit, den
Turbinenkörper 5 unmittelbar und gesteuert beheizen zu
können. Dies kann dadurch geschehen, daß das im Sinn des Pfei
les 29 zugeführte flüssige Heizmedium auf eine bestimmte
Temperatur eingeregelt wird. Dies bietet, wenn das Heizmedium
in einem Kreislauf geführt ist, keinerlei Schwierigkeiten. Es
ist auch jederzeit möglich, die Temperatur zu ändern und an den
Beschichtungsprozeß anzupassen, wenn das erforderlich sein
sollte.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Überziehen kleiner Festkörper mit
einer aus einer flüssigen Phase gewonnenen und erstarrenden
Schicht, bei der die Festkörper und die Flüssigkeit von einer
Seite her axial einer rotierenden scheibenartigen Turbine zugeführt
werden, die über einen nach der von der Zufuhrseite abgewandten
Seite hin abragenden Antriebsschaft (4) in Drehung
versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Turbinenkörper
(5) durch den Antriebsschaft (4) hindurch gesteuert beheizbar
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebsschaft als Hohlwelle (4) ausgebildet ist, in
der ein Zuführrohr (27) für ein Heizmedium verlegt ist, das in
gleicmäßig im Turbinenkörper (5a) verlegten Heizkanälen (24,
25) im Kreislauf geführt ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zuführrohr (27) einen kleineren Außendurchmesser
als der Innendurchmesser der Hohlwelle (4) aufweist,
so daß ein Ringraum (26) zwischen Hohlwelle (4) und
Zuführrohr (27) zur Rückführung des Heizmediums verbleibt.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Heizkanäle (24, 25) jeweils sternförmig
von der Rotationsachse des Turbinenkörpers (5) aus nach außen
und wieder zurück zum Zentrum verlaufen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zuführrohr (27) drehfest mit dem Tur
binenkörper (5a) verbunden ist und sein unteres Ende durch eine
Labyrinthabdichtung gegenüber einem feststehenden Stutzen abgedichtet
ist, der an der Heizmediumzuführung anliegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das untere Ende des Zuführrohres (27) an seinem Außenumfang
eine Labyrinthdichtung (38) aufweist, die eine Abdichtung
gegenüber einer feststehenden Dichthülse (39) bewirkt.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Dichthülse (39) in das Zuführrohr
(27) ein Rohrstutzen (36) hereinragt, der an seiner Außenseite
mit einer Labyrinthdichtung (37) versehen ist, die mit
dem Innendurchmesser des Zuführrohrs (27) abdichtend zusammenwirkt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zufuhr der kleinen Festkörper axial
durch einen Trichter (9) hindurch erfolgt und ein Zuführrohr
(15), das von einem beheizten Außenmantel (16) umgeben ist, für
die flüssige Phase zumindest teilweise radial in den von dem
Trichter (9) gebildeten Raum hereinragt.
9.Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der radiale Teil des Heizmantels (16) von einer Abdeckung
(40) umgeben ist, die im Abstand zu dem Heizmantel (16) verläuft.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem dem Turbinenkörper (5) zugewandten
Ende des Zuführrohres (15) für die flüssige Phase ein feststehendes
Messer (41) vorgesehen ist, das in kurzem Abstand zu
der Oberkante eines einen Zuführstutzuen (20) des Zuführrohres
(15) umgebenden Kragens (21) des Turbinenkörpers (5b) angeordnet
ist.
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