DE3012639A1 - Kuehlsystem bei drahtwindungslegern - Google Patents

Kuehlsystem bei drahtwindungslegern

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DE3012639A1
DE3012639A1 DE19803012639 DE3012639A DE3012639A1 DE 3012639 A1 DE3012639 A1 DE 3012639A1 DE 19803012639 DE19803012639 DE 19803012639 DE 3012639 A DE3012639 A DE 3012639A DE 3012639 A1 DE3012639 A1 DE 3012639A1
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Germany
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hollow shaft
cooling system
coolant
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cooling
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Helmut Wenzel
Walter Dipl Ing Worgt
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Schwermaschinenbau Kombinat Ernst Thalmann VEB
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Schwermaschinenbau Kombinat Ernst Thalmann VEB
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    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/52Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for wires; for strips ; for rods of unlimited length
    • C21D9/54Furnaces for treating strips or wire
    • C21D9/56Continuous furnaces for strip or wire
    • C21D9/573Continuous furnaces for strip or wire with cooling
    • C21D9/5732Continuous furnaces for strip or wire with cooling of wires; of rods
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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    • B21B45/00Devices for surface or other treatment of work, specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B45/02Devices for surface or other treatment of work, specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills for lubricating, cooling, or cleaning
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    • B21B45/0215Cooling devices, e.g. using gaseous coolants using liquid coolants, e.g. for sections, for tubes
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
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    • B21C47/14Winding-up or coiling by means of a moving guide by means of a rotating guide, e.g. laying the material around a stationary reel or drum
    • B21C47/143Winding-up or coiling by means of a moving guide by means of a rotating guide, e.g. laying the material around a stationary reel or drum the guide being a tube

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Description

  • Titel der Erfindung
  • Kühlsystem bei Drahwindungslegern Anwendungsgebiet der Erfindung Die Erfindung betrifft ein Kühlsystem bei Drahwindungslegern zum Kühlrn des im Windungsleger befindlicken Teils des Legerohres und der Innenteile deszelben, wobei das Kühlmittel der umlaufenden Hohlwelle mit dem mittig angeordneten Legerohr zugeleitet wird.
  • Derartige Windungsleger kommen in Drahtwalzwerken zum EinsatzO Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Prinzipiell sind die Windungsleger in ihrem Aufbau gleich, An einer wälzgelagerten Hohlwelle ist eine Stützglocke befestigt und das Legerohr wird in dieser und in der dohlwelle aufgenommen und gehalten bzw. bei Wegfall der Stützglocke wird das Legerohr an die Hohlwelle anseflanschtO Zur Führung des warmen Walzdrahtes ist als sogenanntes geteiltes Lagerohr ein Drahtführungsrohr mittig in der Hohlwelle angeordnet. Der Walzdraht, der wie eine Ständige Heizspirale das Legerohr durchläuft, erwärmt dieses und die iiohlwelle, so daß beide thermisch stark beansprucht werden, An den Kontaktstellen zwischen Legerohr und Walzdraht bedeutet dies ein örtöiches Ausglüben und die durchgeführte Vergätung des Legerohres zur Erhöhung der Standzeit wird praktisch wirkungslos. Erhühter Verschleiß und eine kurze Betriebsdauer des Legerohres ist die Folge.
  • Um diesem Mangel abzuhelfen, ist es bekannt, bei vertikal angeordnetem Windungsleger zum Kühlen des Legerohres, der Hohlwelle und des oberen Haspelraumes drahteingangsseitig der Hohlwelle einen Einlauftrichter anzuordnen und in diesem einen Haltering für das Legerohr vorzusehen. Der haltering besitzt mehrere seitliche Kühlwasseraustrittsöffnungen, durch die das Kühlwasser austritt und infolge der Schwerkraft am Legerohr herabläuf. Am unteren Teil der Hohlwelle sind zum Ableiten des Kühlwassers schwäge Radialbehrungen vorhanden, die in einen im oberen Haspelarm angeordneten Wasserfangraum mit Abflußstutzen einmünden.
  • (WP 52 329, 7b, 5/60) Bei Horizontaler Anordnung des Windungslegers stellt sich als nachteilig heraus, daß am vorgesehanen Abfluß nur wonig Wasser heraustrat, dafür aber die größere Menge des Wassers in das Legerohr gelangte und mit dem Draft aus dem Legerohr herausgeschleudert wurde. Ganz abgesehen Kavon, daß hierbei schon eine Kühlung des Drahtes zu einem nont gewollten Zeitpunkt erfolgte und so die Struktur des Drahtes beeinflußte, stört auch das herausschleudernde Wasser den gesamten Verfahrensablauf.
  • Die sichere Zufuhr einer ausreichenden Wassermenge zur Kühlung des Führungsrohres war gleichfalls nicht gegeben, so daß ein örtliches Ausglühen des Führungsrohres an den Kontakstellen mit dem warmen Walzdraht nicht verhindert wurde und ein Auswechseln des Führungsrohres bzw. des Legerohres allzuoft vorgenommen werden mußte.
  • Beispielsweise mußte nach Durchlauf von Walzdraht mit # 10 mm und v = 25 m/s die Auswechslung des Führungsrohres nach ca, 100 Stunden erfolgen.
  • Ziel der Erfindung Ziel der Erfindung ist die Drhohunc der Standzeit des Legerohres, um somit eine Erhöhung der Durchsatzleistung zu bekommen.
  • Darlegung des Wesens der Erfindung Die Aufgabe der Erfindung besteht in einer gesteuerten Kühlmittelzufuhr der nötigen Menge zur Außenkühlung des Legerohres und zur Innenkühlung der Hohlwelle bei einem vorzugsweise horizontal angeordneten Windungsleger, wobei als Kühlmittel vorzugsweise Kühlwasser eingesetzt wird.
  • Erfindungs gemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß drahteinlaufseitig in einem Gehäuse mit rotationssymetrisch angeordneten Halbschalen im Bereich des radialen Kühlmittelzulauds eine mit Aüssparangen versehene Schleuderscheibe an der Hohlwelle angeordzet istm wobei die Ausspsrungen tangential zur Innsudurchmesser der Schleuderschiebe eingebracht sind und die in Drehrichtung einten liegende Seitenwand eine Abschrägung von α = 30° aufweist. Durch die besondere Gestaltung der Schleuderscheibe wird eine Pumpwirkung auf das Kühlmittel ausgeübt, wodurch die Zufahr einer definierten Kühlwassermenge zwiseren Legerohr und Hohlwelle erfolgt und somit in diesem Abseknitt eine optimale Legerohrkühlun gewährleitet ist. Der im Bereich des Kühlmittelzu-# laufs laufedliene Teil der Eshleuderseneilde ist von einer ständig mit Kühlwasser gefüllten Ringkammer umseben. Um den Fluß des Kühlmittels zu unterstätzen, ist die Molwella mit einer Spiralnut versehen. Zum wesen der Erfindung gehört weiterhin, daß beidseitig der Ringkammer die Halbschalen mit Eindrenüngen versehen sind, in denen bis auf die Hohlwelle schleiiende Dichtscheiben angeordnet sind, so daß geringe mengen Kühlwasser aus der Ringkammer austreten können und somit schmierend zwischen Dichtscheiben und Schleuderscheibe wirken. Um das Kühlwasser nicht auf das unter dem Windungsleger liegende Windungstransporthand kommen zu lassen, ist der zwischen Legerohr und Hohlwelle gebildete Ringraum einlaufseitig durch eine Zentrierscheibe und auslaufseitig durch eine Stützplatte abgedichtet. Gleichzeitig dient die Zentrierscheibe auch zur Zentrierung des Legerohres in der Hohlwelle.
  • Eine andere Möglichkeit der Erfindung sieht vor, daß am Getriebe des Windungslegers eine Kühlmittelzufuhr angeordnet istm die drei gleichmäßig am Umfang verteilte Düsen aufweist, welche axial auf die Schleuderscheibe gerichtet sind, Hierbei ist kennzeichnend, daß die Schleuderscheibe drei mit Einlaufschrägen versehene Schaufeln zur gleichzeitigen Abstätzung des Legerohres und zur Führung des Kühlmittels besitzt.
  • Ausführungsbeispiel Anhand eines Ausführungsbeispieles soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch einen horizontal liegenden Windungsleger Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit X nach Fig. 1 Fig, 3 einen Schnitt A-A nach Fig. 2 Fig. 4 eine vergrüßerte Darstellung der Einzelheit y nach Fig. 2 Fig. 5 ein Beispiel der axialen Kühlwasserzufuhr Fig. 6 einen Schnitt A-A nach Fig. 5 2ig. 7 einen Schnitt B-B nach Fig. 5.
  • Der Windungsleger besteht im wesentlichen aus den Bauelementen Rahmen 3, Hohlwelle 4 mit Lagerung und Zahnrad, Legerohr 2, Stützglocke 5 und nicht dargestellter Schutzhaube und dem Antrieb. Wie allgemein bekannt, wird in modernen Walzwerken der Walzdraht nach dem Walzen und Durchlaufen von Kühlstrecken einem Windungsleger zugeleitet, der den Draht auf einem endlosen Fördermittel ablegt. Vor dem Windungsleger ist zur Unterstützung der Drahtgechwindigkeit ein Treiber 1 angeordnet, der den Walzdraht durch ein im Windungsleger angeordnetes Legeroht 2 bewegt. Durch die Rotation und die Form des Legerohres 2 wird der Walzdraht zu nichtkonzentrischen Ringen bzw. Windungen geformz und kontinuierlich auf einem Fördermittel abgelegt. Das Legerohr 2 geht durch eine als Hohlwelle 4 ausgebildete Mittelwelle und ist mit dem raumkurvenförmig ausgebildeten Teil außerhalb der Hohlwelle 4 entweder an einer StLitzglocke 5 oder einem Zentralrohr befestigt0 Beim Durch fen des Walzdrahtes mit etwa 7500 G durch das Legerohr 2 wird eine beachtliche Wärmemenge an das Legerohr 2 und an den Windungsleger abgegeben. Zur Kühlung des Legerohres 2 und der Hohlwelle 4 wird durch den Kühlmittelzulauf 7 vorzugsweise Kühlwasser mit einer Temperatur kleiner 30° C und einem statischen Druck bis zu 0,4 MPa in die mer 8 eingebracht und vertikal in die Aussparungen 9 einer Schleuderscheibe 10 gedräckt. Durch die Aussparungen 9 in der Schleuderscheibe 10 gelangt das Kühlwasser in den Ringraum 11 zwischen Legerohr 2 und Hohlwelle 4 und strömt in Bewegungsrichtung des Walzdrahtes in Richtung Stützglocke 5.
  • Zur Unterstützung des Kühlwasserstromes ist die Hohlwelle 4 mit einer Spiralnut 12 versehen. Das Kühlwasser selbst wird im vorderen Teil der Hohlwelle 4 durch Löcher 13 infolge der Fliehkräfte in einem Kühlwasserkasten 6 geschleudert.
  • Von dort fließt das Kühlwasser durch den Ablauf 14 zurück in den Kühlwasseerkreislauf. Der Ringraum 11 wird einlaufseitil durch eine Zentrierscheibe 15 und in der Stütsglocke 5 durch eine Platte 16 so verschlossen, daß das Legerohr 2 montierbar ist und einlaufseitig auf Mitte Windungsleger gehalten wird0 Die Schleuderscheibe 10 ist an der Hohlwelle 4 auswechselbar befestigt. Zur Kühlmittel zufuhr gehören neben dem Kühlmittelzulauf 7 das zweigeteilte Gehäuse 17, zwei Halbschalen 13, die in ihren Eindrehungen 19 mit der Breite e1 die Dichtscheiben 20 nlt der Breite e2 aufnehmen und die Ablaufäffunng 21. Die Halbschalen 18 sind am Gehäuse 17 befestigt. Die Trennfuge 22 ist durch ein entsprechendes Mittel abgedichtet. Das zwischen Legerohr 2 und Dichtscheibe 15 hindurchtretende Kühlwasser fließt durch de Wasserauffangkammer 23 und die Durchtrittsöffnung 24 in die Ab lauf öffnung 21 Dorthin fließt auch das Kühlwasser, welches zwischen Schleuderscheibe 10 und Dichtscheiben 20 hindurchtritt. Die Abdichtung der Kühlwasserzufuhr zum Windungsleger erfolgt durch eine übliche Dichtung 25 im Lagerdecel 26. Die Aussparungen 9 in der Schleuderscheibe 10 sind so eigebracht, daß sie tangetial zum Ringra-am 11 liegenO Sie besitzen die Breite a und die Länge b, während eine Seite zur anderen die Anschrägung α = 30° aufweist.
  • Der Durchmesser oder Schleuderscheibe 10 und der Dichtscheiben 20 ist so toleriert, daß eine ganz geringe Menge des Kühlmittels zur Schmivrung und Kühlung der revieremden Teile hinlurchtritt.
  • Eine abfare Möglichkeit zur Einuringung des Kühlwassers zwischen Legerohr 2 und Schwelle 4 ist in den Fig. 5 bis 7 Fargestellt. Ebenfalls zu kammer 3 das Windungslagers kann eine andere Kühlmitteözufahr angeordnet verden. Diese bestitzt drei gleichmäbig am Umfang verteilte Einspritzdüsen 29. Diese spritten das Kühlwasser axial auf eine Schledlerscheine 27, die auswechsalbar an der Molwelle 4 angeordtast ist. Innerhalb der Schleuderscheibe 27 sind drei mit Einfuhrscheden versehre sehaufeln 30 zur radialen abstätzung des Legerohres 2 und zum Kühlmitteltransport angeordnet. Wärneausdehnungen des Legerhres 2 sind deshalb ohne Bedeutung. Das aus den Einspritzdüsen 29 austretende Wasser gelangt durch die radiale Legerohrabstützung, d. h. durch die Schaufeln 30, in die Hohlwelle 4. Beim Einspritzen des Kühlwassers aus den drei feststenenden Einspritzdüsen 29 auf den rotierenden Schaufelkreis kommt ein großer Teil des Wassers zwischen die Schaufeln 30. Durch die rotierenden Schaufeln 30 wird das Kühlwasser zwangsläufig mitgenommen und in die Hohlwelle 4 gedrückt. Das Kühlwasser erhält dabei durch zweckmabßig ausgebildete Schrägen der Schaufeln 30 eine Beschleunigung in Umfangsrichtung der Schleuderscheibe 27 und axial in die Hohlwelle 4 des Windungslegers. Die Beschleunigung in Umfangsrichtung bewirkt eine Kühlwasserbewegung nach aufen, so daß das Kühlwasser an die Innerwandung der Hohlwelle 4 gelangt und das davor befindliche Kühlwasser in Richtung Stützglocke 5 drückt. Durch die axiale Beschleunigung wird das Kühlwasser innerhalb der Hohlwelle 4 transportiert. Beim Durchtritt des Kühlwassers durch die Schleuderscheibe 27 tritt gleichzeitig eine Wasserzerstäubung auf. Es bildet sich ein Wasserluftgenisch, welches ebenfalls in Richtung Stützglocke 5 transportiert und gleichfalls eine intensive Kühlung des Legerohres 2 bewirkt. Ein Teil des Kühlwasserstrahles wird von den Schaufeln 30 abgewiesen. Dieser Kühlwasseranteil wird von einer Wasserkammer 28 des Fangringes 34 aufgefangen und erneut den Schaufeln 30 der Schleuderscheibe 27 zugeführt und in die Hohlwelle 4 befürdert.
  • Das von den Schaufeln 30 der Schleuderscheibe 27 nicht erfaßte wasser wird vom Gehäuse 31 aufgefangen und durch die Ablaufüffnung 21 in den Wasserrücklauf transportiert. Da das Legerohr 2 durch das Gehäuse 31 hindurchragt, ist eine zusätzliche Wasserauffangkammer 32 am Gehüuse 31 angeordnet. Durch Öffnungen 33 in der Wasserauffangkammer 32 wird diese kühlwassermenge dem Gehäuse 31 wieder zugefährt.
  • Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen 1 - Treiber 2 - Lagerohr 3 - anmen 4 - Hohlwelle 5 - Stützgloche 6 - Kühlwasser kasten 7,7' - Kühlmittelzulauf 8 - Ringzammer 9 - Aussparungen 10 - Schleuderscheibe 11 - Ringraum 12 - Spiralnut 13 - Löcher 14 - Ablauf 15 - Zentrierscheibe 16 - Platte 17 - Gehäuse 18 - Halbschalen 19 - Eindrehungen 20 - Dichtscheiben 21 - lauf Öffnung 22 - Trennfuge 23 - Wasserauffangkammer 24 - Durchtrittsöffnung 25 - Dichtung 11 - Lagerdeckal 27 - Schleuderscheibe 28 - Wasserkammer 29 - Einspritzdüsen 30 -31 - Gehäuse 32 - Wasserauffangkammer 33 - Öffnung 34 - Fangring

Claims (9)

  1. Erfindung sanseruch 1. Kühlsystem bei Drahtwiniungslegern zum Kühlen des im Winsun sleger befiniliclen Esils des Legerehres und der Innenteile desselben, wobei was Kühlmittel der umleufenden Kühlwellemit dem Listig angeoruneten Legeruhr zugeleitet wird, gekennzeichnet dadurch, das drantelnlaufseivig in einem Gehäuse (17, 319 im Bereich des Kühlmittelzulaufes (7, 7') eine mit Ausesarangen (9) oder Schaufeln (30) verzehene Schleuderscheibe (10 oder 27) an der Hohlwelle (4) angeordnet ist.
  2. 2. Kühlsystem nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß dir Aussparangen (9) tangential zum Innerdurchmesser in Drehrichtung hinten liegende seitehwand eine schräge von α = 30° aufweist.
  3. 3. Kühlsystem nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß der im Bereich des Kühlmittelzulaufes (7) befindliche Teil der Schleuderscheibe (10) von einer Ringkammer (8) umgeben ist.
  4. 4. Kühlsystem nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Innerwandung der Hohlwelle (4) mit einer Spiralnut (12) versehen ist.
  5. 5. Kühlsystem nach Punkt 1 und 3, gekennzeichnet dadurch, daß beidseitig der Ringkammer (8) die Haleschalen (18) mit Eindrehungen (19) versehen sind, in deren bis auf die Schleudescheibe (10) schleifende Dichtscheiben (20) angeordnet sind.
  6. 6. Kühlsystem nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der zwische Hohlwelle (4) und Legerohr (2) gebildete Ringraum (11) einlaufseitig durch eine zentrierscheibe (15) und auslaufseitig durch eine zentrierscheibe (15) und auslaufseitig durch eine Stätzplatte (16) verschlossen ist.
  7. 7. Kühlsystem nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß am Kahmen (3) des Windungslegers eine Kühlmittelzufuhr angeordnet ist, die drei gleichmäßig am Umfang verteilte Einspritzdüsen /29) aufweist, die axial auf die Schleuderscheibe (27) gerichtet sind.
  8. 8. Kühlsystem nach Punkt 7, gekennzeichnet dadurch, daß die Schleuierscheibe (27) drei mit Einfahrschrägen versehene Sckaufeln (30) zur radialen Abstätzung des Legerohren (2) und zur Förderung des Kühlmittels aufweist.
  9. 9. Kühlsystem nach Punkt 8, gekennzeichnet dadurch, daß die Schleuderscheibe (27) wassereinlaufseitig mit einem als Wasserkammer (28) ausgebildeten Fangring (34) verbunden ist.
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