DE432950C - Mehrzylinderbrennkraftmaschine mit radial zur Kurbelwelle angeordneten Zylindern - Google Patents

Mehrzylinderbrennkraftmaschine mit radial zur Kurbelwelle angeordneten Zylindern

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DE432950C
DE432950C DEN23902D DEN0023902D DE432950C DE 432950 C DE432950 C DE 432950C DE N23902 D DEN23902 D DE N23902D DE N0023902 D DEN0023902 D DE N0023902D DE 432950 C DE432950 C DE 432950C
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gear
crankshaft
pump
internal combustion
combustion engine
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Expired
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DEN23902D
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Napier Turbochargers Ltd
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D Napier and Son Ltd
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M1/00Pressure lubrication
    • F01M1/02Pressure lubrication using lubricating pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/16Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
    • F02B75/18Multi-cylinder engines
    • F02B75/22Multi-cylinder engines with cylinders in V, fan, or star arrangement
    • F02B75/222Multi-cylinder engines with cylinders in V, fan, or star arrangement with cylinders in star arrangement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • blehrzylinderbrennkraftmaschine mit radial zur Kurbelwelle angeordneten Zylindern. Die Erfindung betrifft eine MeÜrzylinderbrennkraftmaschine mit radial zur Kurbelwelle angeordneten Zylindern oder Zylindergruppen und einer oder mehreren die '.,\ocl,-enwellen antreibenden Radialwellen, von denen eine die als Zahnradpumpe ausgebildete (ilumlaufpumpe antreibt.
  • Gemäß der Erfindung bildet das auf einer Radialwelle sitzende, von der Kurbelwelle angetriebene Zahnrad ein Stück mit einem zweiten Zahnrad, das die Zahnradölpumpe antreibt, während eine Wasserumlaufpumpe sowie gegebenenfalls ein drehbarer Gasverteilerschieber von je- einem anderen Zahnrad der Zahnradölpumpe angetrieben werden. Die Zahnradölpumpe ist vorzugsweise zweistufig und besteht aus einer _Niederdruck- und Hochdruckpumpe.
  • Die Anordnung ist besonders zweckmäßig, wenn auch nicht ausschließlich anwendbar, für Brennkraftmaschinen, bei denen die Zylinder von der Kurbelwelle strahlig nach unten gehen und bei denen der Triebling für die Pumpen u. dgl. Hilfsvorrichtungen zweckmäßig auf der mittleren Radialwelle sitzt, so daß die Pumpe und sonstige Hilfsvorrichtungen, die von hier aus getrieben werden, annähernd in der Mittellinie der Maschine und unterhalb der Kurbelwelle liegen.
  • Eine Ausführung gemäß der Erfindung ist beispielsweise in der Zeichnung dargestellt; darin ist Abb. r (in zwei Teile za und ib zerlegt) eine Stirnansicht der Maschine, zum Teil im Schnitt, Abb.2 ein senkrechter Längsschnitt, welcher das Antriebsräderwerk für die Treibwelle und das Gehäuse dafür erkennen läßt, Abb. 3 ein in vergrößertem Maßstabe gehaltener senkrechter Mittelschnitt durch die Ülumlaufpumpe, Abb.4 ein gleichfalls in größerem Maßstabe gehaltener Schnitt, der die Verbindung zwischen der getriebenen Welle der Ölumlaufpumpe und der Wasserumlaufpumpe erkennen läßt. In dem dargestellten Beispiel ist die Maschine mit einer Kurbelwelle A ausgerüstet, von der strahlenförmig drei Gruppen von Zylindern B, C, D ausgehen; die Kurbelwelle liegt dabei oberhalb der Zylinder. Die Xurbelwelle A trägt an ihrem oberen Ende einen Kegelradtriebling A' der mit den Kegelrädern B', Dl in Eingriff steht, welche auf den Radialwellen B2, DZ sitzen, die die Nockenwellen der ihnen zugeordneten Zylindergruppen B, D bekannterweise antreiben. Das Zahnrad Dl trägt einen zweiten kegeligen Zahnkranz D3, der mit einem Kegelrad Cl auf der Welle C2 in Eingriff steht. Die angetriebenen Räder BI, Cl und D' übergreifen so eineinander in üblicher Weise.
  • Auf der Welle C2 sitzt in der Nähe ihres unteren Endes der Triebling E, der das Antriebsrad für eine Schmierölumlaufpumpe bildet. Diese Pumpe ist in einem Gehäuse F angeordnet, das in das Steuerungsgehäuse oder den Abschlußkasten eingebaut ist, oder es bildet einen Teil des Gehäuses, welches allgemein das Nockenwellengetriebe einschließt. Der Triebling E wirkt nicht allein als antreibender Teil für die Niederdruckölpumpe, sondern bildet außerdem eines der Elemente dieser Pumpe, welche die bekannte Zahnradbauart aus drei miteinander in Eingriff stehenden Stirnrädern E, El, E2 aufweist, von denen eine Hochdruckölpumpe angetrieben wird, zu der die ineinander eingreifenden Stirnräder G, G1 gehören, welche auf den gleichen Wellen wie die Räder El, E2 und über diesen Rädern angeordnet sind.
  • Das Rad G erhält seinen Antrieb vom Rade El aus, auf dessen Welle es aufgekeilt ist. Das Rad G' ist frei drehbar auf der Welle des Rades F_2, könnte jedoch auch aufgekeilt sein, da beide Räder sich im gleichen Sinne und mit gleicher Geschwindigkeit drehen. Diesem Getriebe wird Antriebsenergie durch die Welle C2 zugeführt, mit der das Pumpenrad E aus einem Stück besteht und das in das Rad E' eingreift.
  • Am unteren Ende trägt die Welle H, auf der die Räder GI .und F_2 angebracht sind, einen Kegeltriebling HI, der in Eingriff mit einem ähnlichen Kegelrade I auf der Welle J1 einer Kreiselwasserumlaufpurnpe T2 bekannter Bauart ist.
  • Mit dem Triebling G der Hochdruckpumpe ist ein darüber angeordneter Triebling K fest verbunden oder aus einem Stück hergestellt, der in Eingriff mit einem Zahnrade KI auf der Welle eines Drehschiebers steht, durch welchen Druckluft oder Druckgas beim Anlassen auf die verschiedenen Zylinder verteilt wird. Die Anlaßluft oder das Anlaßgas wird durch Kanäle 1i2 verteilt, welche von dem Schiebergehäuse ausgehen; die Rohrleitungen, welche das Schiebergehäuse mit den verschiedenen Zylindern verbinden, sind in Abb. a der Deutlichkeit halber ausgelassen, weil der Verteilschieber und diese Verbindungen von bekannter Bauart sind.
  • Ersichtlich dient ein einzelner Triebling auf der die Nockenwelle der mittleren Zylindergruppe antreibenden Welle dazu, den notwendigen Antrieb für die Olumlaufpumpen, für die Wasserumlaufpumpe und für den Anlaßdrehschieber zu liefern. Alle Hilfsapparate sind in einem Gehäuse untergebracht, welches leicht von oder mit dem Gehäuse abgenommen werden kann, welches den Nockenwellenantriebsmechanismus der mittleren Zylindergruppe enthält.
  • Es sei bemerkt, daß bauliche Einzelheiten verändert werden können, ohne daß der Erfindungsbereich verlassen wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRüCHE: i. Mehrzylinderbrennkraftmaschine mit radial zur Kurbelwelle angeordneten Zylindern oder Zylindergruppen und einer oder mehreren die Nockenwellen antreibenden Radialwellen, von denen eine die als Zahnradpumpe ausgebildete Ölumlaufpumpe antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Radialwelle (D2) sitzende, von der Kurbelwelle angetriebene Zahnrad (Dl) mit einem Zahnrad (D3), welches die Zahnradölpumpe (E, El, E2) antreibt, ein Stück bildet, während eine Wasserumlaufpumpe und gegebenenfalls ein drehbarer Gasverteilerschieber von je einem anderen Zahnrade (E', E2) der Zahnradölpumpe ihren Antrieb erhalten. z. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölumlaufpumpe zweistufig ausgebildet ist und daB das Antriebsrad (E) der Niederdruckstufe (E', E2) auf der radialen Antriebswelle sitzt, während die Hochdruckstufe (G, G') von einem gleichachsigen Rade (El) der N iederdruckstufe au.5 betrieben wird.
DEN23902D 1923-12-12 1924-12-10 Mehrzylinderbrennkraftmaschine mit radial zur Kurbelwelle angeordneten Zylindern Expired DE432950C (de)

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