DE4329176A1 - Maschine mit Schwingungserzeuger - Google Patents
Maschine mit SchwingungserzeugerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Maschine
mit Schwingungserzeuger. Insbesondere betrifft die Er
findung eine Waschmaschine, einen elektrischen Generator
od. dgl., die einen Schwingungserzeuger, wie einen Motor,
enthalten.
Wie in Fig. 10 gezeigt, wird bei einer Maschine mit Schwin
gungserzeuger 1 - wie eine Waschmaschine, ein elektrischer
Generator usw. - ein aus einem elastischen Material, wie
Butylgummi, hergestellter Fuß 3 an der Unterseite eines
Rahmens befestigt, der den Schwingungserzeuger, etwa einen
Motor, trägt.
Da der Fuß 3 bei diesem Stand der Technik aus einem ela
stischen Material, wie Butylgummi, hergestellt ist, ist die
Dehnung und Stauchung des Fußes 3 in der vertikalen Rich
tung groß. Jedoch wird er fast nie in einer lateralen Rich
tung, d. h. in einer horizontalen Richtung, gedehnt oder ge
staucht, und daraus ergibt sich das Problem, daß es unmög
lich ist, die horizontale Schwingung hinreichend zu unter
drücken.
Deshalb ist es eine hauptsächliche Aufgabe der Erfindung,
eine Maschine mit Schwingungserzeuger zu schaffen, in wel
cher die Schwingung hinreichend unterdrückt werden kann.
Eine erfindungsgemäße Maschine enthält einen Schwingungs
erzeuger, einen den Schwingungserzeuger tragenden Rahmen
und einen den Rahmen stützenden Fuß, wobei der Fuß eine an
der Unterseite des Rahmens frei drehbar gelagerte Kugel aus
starrem Material, eine unter der Kugel in Berührung mit
dieser angeordnete Platte aus starrem Material, und ein die
Kugel und die Platte in ihrer Relativlage zueinander fest
legendes Zentrierglied aus elastischem Material enthält.
Das Stauchen und Dehnen des Fußes in der vertikalen Rich
tung, wird durch die Kugel eingeschränkt, wobei eine
Schwingung der Maschine in die Auf-/Abwärtsrichtung, d. h.
in der vertikalen Richtung oder longitudinalen Richtung,
unterdrückt werden kann. Darüber hinaus kann die Schwingung
in der horizontalen oder lateralen Richtung, die auf den
Boden übertragen wird, unterdrückt werden, da eine Bewegung
der Maschine in einer lateralen oder horizontalen Richtung
durch die Tatsache gesichert ist, daß die Kugel sich unter
Drehung auf der Platte bewegen kann. Zusätzlich, wenn die
Schwingungsamplitude groß wird, wird die Bewegung der Kugel
durch das Zentrierglied eingeschränkt, und dadurch wird
auch ein Rollen der Maschine unterdrückt. Somit ist es
erfindungsgemäß möglich, sowohl die vertikale Schwingung
als auch die horizontale Schwingungen hinreichend zu
unterdrücken.
Die oben beschriebenen Aufgaben und andere Aufgaben, Merk
male, Aspekte und Vorteile der Erfindung werden verdeut
licht anhand der folgenden detaillierten Beschreibung der
Erfindung zusammen mit den beiliegenden Figuren.
Kurze Beschreibung der Figuren: Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, die eine erfin
dungsgemäße Ausführungsform zeigt;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie II-II
von Fig. 1;
Fig. 3 im Schnitt eine Ausführungsform des in Fig. 1 ge
zeigtes Fußes;
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsansicht des Fußes
von Fig. 3;
Fig. 5 eine Kurve, die die Schwingungseigenschaften in
Richtung nach vorne und hinten gemäß der Ausführungsform
von Fig. 1 und gemäß dem Stand der Technik zeigt;
Fig. 6 eine Kurve, die die Schwingungseigenschaften in
Links/Rechts Richtung gemäß der Ausführungsform nach Fig. 1
und gemäß dem Stand der Technik zeigt;
Fig. 7 eine Kurve, die die Schwingungseigenschaften in
vertikaler Richtung gemäß der Ausführungsform nach Fig. 1
und gemäß dem Stand der Technik zeigt;
Fig. 8 im Schnitt eine andere Ausführungsform des Fußes;
Fig. 9 eine perspektivische Explosionsansicht des Fußes
von Fig. 8;
Fig. 10 im Schnitt einen Fuß nach dem Stand der Technik.
Obwohl in der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform
die Erfindung auf eine Trommelwaschmaschine angewendet
wird, wird an dieser Stelle vorausgreifend darauf hinge
wiesen, daß die Erfindung ganz allgemein auch bei anderen
Maschinen angewendet werden kann, die einen Schwingungser
zeuger haben - z. B. bei einem elektrischen Generator, einem
Kompressor usw.
Eine Trommelwaschmaschine 10 gemäß der in Fig. 1 und 2 ge
zeigten Ausführungsform enthält einen etwa kastenförmigen
Rahmen 12 und eine in der Mitte der Oberseite des Rahmens
12 ausgebildete Öffnung 16, die durch einen oberen Deckel
14 geschlossen und geöffnet wird. Eine Bedienungstafel 18
mit einer Anordnung von Auswahltasten zur Auswahl eines
Waschprogrammes, einen Energieschalter 20 usw. ist an einem
äußeren Randabschnitt der Oberfläche des Rahmens ange
ordnet. Darüber hinaus ist der Rahmen 12 mit einem inneren
Warmluftkanal 22 versehen, in welchem ein herausnehmbarer
Filter 24 befestigt ist. Ein Filterentnahmeauslaß 26 zur
Entnahme des entnehmbaren Filters 24 usw. ist in diesem
Fall auf der Seitenfläche des Rahmens ausgebildet.
Wie gut in Fig. 2 zu sehen ist, wird innerhalb des Rahmens
12 ein horizontales zylinderartiges Außenrohr 30 mit einer
Öffnung 28 im oberen Abschnitt desselben durch ein Stütz
element (nicht gezeigt) gestützt. In diesem Fall wird die
Öffnung 28 des Außenrohres 30 mit der Öffnung 16 des Rah
mens 12 durch ein Verbindungselement 32 aus Gummi oder ähn
lichem verbunden.
Darüber hinaus wird innerhalb des Außenrohres 30 eine ho
rizontale Zylindertrommel 34 aus nichtrostendem Stahl oder
ähnlichem in drehbarer Weise durch Rotationswellen 36a und
36b getragen. Eine Öffnung (nicht gezeigt) zur Eingabe oder
Entnahme von Wäsche aus der Trommel 34 usw. ist auf dem
Trommelrand ausgebildet, und Ablenkplatten 38, um Wäsche
während des Waschvorganges und des Trocknungsvorganges usw.
anzuheben und fallenzulassen, sind auf der Trommelinnen
seite ausgebildet.
In einem Zustand, in dem die Trommel 34 innerhalb des
Außenrohres 30 durch die Rotationswellen 36a und 36b gehal
ten wird, springt eine Rotationswelle 36b der Trommel 34
von der Seitenfläche des Außenrohres 30 zu einer Außenseite
des Außenrohres 30 vor, und eine Riemenantriebsscheibe 42
ist an einem vorspringenden Abschnitt 40 der Rotationswelle
36b befestigt. Zusätzlich ist ein Motor 44 unterhalb des
Außenrohres 30 angeordnet, und eine kleine Riemenantriebs
scheibe 48 ist an einer Ausgangswelle 46 des Motors 44
befestigt. Dann werden die Riemenantriebsscheibe 42 und die
kleine Riemenantriebsscheibe 48 mit einem Riemen 50 an
einander gekoppelt, wodurch eine Antriebskraft von dem Mo
tor zu der Trommel 34 übertragen wird.
Darüber hinaus sind Füße 54, die eine schwingungsunter
drückende Funktion haben, an der Unterseite des Rahmens 12
angebracht, um zu verhindern, daß eine Schwingung, die in
der Trommel 34, dem Motor 44 usw. auftritt, auf den Boden
52 übermittelt wird.
Wie ausführlich in Fig. 3 und 4 gezeigt wird, enthält der
Fuß 54 ein Lagerteil 56, ein Zentrierglied 58 und ein Befe
stigungselement 60. Das Lagerteil 56 enthält ein zylinder
artiges Gehäuse oder Trägerteil 62, und ein Flansch 68 mit
Durchgangslöchern 66 zur Einführung von Schrauben 64 ist am
oberen Endabschnitt des Trägerteils 62 ausgebildet. Eine
Kugel 70 aus einem starren Material - wie Eisen usw. - wird
durch das Trägerteil 62 frei drehbar gehalten.
Das Zentrierglied 58 enthält einen Körper 72 aus einem ela
stischen Material - wie aus Butylgummi usw. - und hat eine
an die Außenfläche des Trägerteils 62 angepaßte Innen
fläche. Ein Flansch 78 mit Durchgangslöchern 76 zur Einfüh
rung von Schrauben 74 bildet einen Rand eines oberen Endab
schnittes des Körpers 72, und eine sich in Umlaufrichtung
erstreckende Nut 80 ist an einer Unterseite des Flansches
78 ausgebildet. Darüber hinaus ist ein einfassender Ab
schnitt 82 an einer Innenseite eines unteren Endabschnittes
des Körpers 72 ausgebildet, und eine Platte 84 aus einem
starren Material - wie aus Eisen usw. - wird durch den ein
fassenden Abschnitt 82 eingefaßt. Der Körper 72 und die
Platte 84 werden z. B. mittels Einlagerungs-Spritzgießen
od. dgl. einstückig hergestellt. Das Befestigungselement 60
enthält einen ringartigen, Anpreßabschnitt 86 und einen an
dessen Außenkante nach oben ragenden Eingreifabschnitt 88,
der in die Nut 80 des Zentriergliedes 58 eingreift. Halb
kreisförmige Aussparungen 90 zum Durchlaß der Schrauben 74
sind in dem Anpreßabschnitt 86 ausgebildet.
Zur Befestigung des Fußes 54 wird zuerst das Lagerteil 56
an der Unterseite des Rahmens 12 mit den in die Durchgangs
löcher 66 eingeführten Schrauben 64 befestigt, und das Zen
trierglied 58 so angebracht, daß es das Lagerteil 56 be
deckt, und der eingreifende Abschnitt 88 des Befestigungs
elementes 60 wird in die Nut 80 des Zentriergliedes 58 ein
gepaßt. Dann wird das Zentrierglied 58 an der Unterseite
des Rahmens 12 durch die Aussparungen 90 und die Durch
gangslöcher 76 mit den Schrauben 74 befestigt. So werden
die Füße 54 nacheinander an vier Ecken der Unterseite des
Rahmens 12 befestigt.
Im Betrieb, wenn ein einen Wasch-, Schleuder- und Trock
nungsvorgang enthaltendes Programm mittels einer Programm
wahltaste (nicht gezeigt) der Bedienungstafel 18 (Fig. 1)
ausgeführt wird, wird die Trommel 34 während des Waschvor
ganges durch den Motor 44 wiederholt bei etwa 50 Umdrehun
gen pro Minute in der Drehrichtung umgekehrt, und die Wä
sche innerhalb der Trommel 34 wird durch die Ablenkflächen
36 angehoben und fallengelassen, wobei ein sog. Klopfwa
schen durchgeführt wird. Beim Schleudern wird die Trommel
34 durch den Motor 44 mit etwa 800 Umdrehungen pro Minute
in einer Richtung gedreht, so daß die Wäsche in der Trommel
34 durch Zentrifugalkraft getrocknet wird. Beim Trocknen
wird die Trommel 34 schließlich mit ungefähr 55 Umdrehungen
pro Minute durch den Motor 44 gedreht, während die warme
Luft aus dem Warmluftkanal 22 in das Innere der Trommel 34
geblasen wird.
Da der Motor 44 und die Trommel 34 gedreht werden, schwingt
der Rahmen 12 in der vertikalen Richtung sowie in Richtung
Vorder-/Rückseite und in Links/Rechts Richtung, d. h. in ho
rizontalen Richtungen. Jedoch kann in der gezeigten Ausfüh
rungsform die Schwingung wirksam unterdrückt werden. Da es
insbesondere möglich ist, das Dehnen und Stauchen des Fußes
54 in der vertikalen Richtung durch die Kugel 70 usw. zu
unterdrücken, kann deshalb die vertikale Schwingung des
Rahmens 12 effektiv unterdrückt werden. Da es darüber hinaus
möglich ist, die Bewegung des Rahmens 12 in der horizonta
len Richtung zu sichern, weil die Kugel 70 durch Rotation
auf der Platte 84 beweget werden kann, ist es auch möglich,
die auf den Boden 52 zu übertragende horizontale Schwingung
zu absorbieren (Fig. 2). Außerdem kann die Relativlage zwi
schen der Kugel 70 und der Platte 84 durch das Zentrier
glied 58 gesteuert oder eingeschränkt werden. Es ist mög
lich, die Rollbewegung des Rahmens 12 zu unterdrücken, da
je größer die Schwingung (Amplitude) in der horizontalen
Richtung ist, desto größer ist auch die Kraft zur Steuerung
der Bewegung des Lagerteiles 56 durch das Zentrierglied 58.
Die Erfinder untersuchten die Durchführbarkeit und Brauch
barkeit dieser Ausführungsform gemäß den folgenden Tests.
Eine Amplituden-Meßvorrichtung wird in der Mitte des oberen
Teils der Vorderseite des Rahmens 12 befestigt, und ein Ba
dehandtuch wird in die Trommel 34 gelegt, und dann wird der
Schleudervorgang durchgeführt. Außerdem ist die Vorderseite
des Rahmens 12 die Fläche, auf der der Filterentnahmeauslaß
26 ausgebildet ist. Die Schwingungsamplitude in Richtung
Vorder/Rückseite wurde durch die Amplitudenmeß-Vorrichtung
zu einem Zeitpunkt gemessen, in dem sich die Schwingung des
Rahmens 12 stabilisiert hatte, und die Amplitude wurde mit
einer Auflösung von 0,1 mm aufgezeichnet. Diese Messung
wurde fünfzigmal wiederholt, und danach wurden die Füße 54
durch die Füße 3 gemäß dem Stand der Technik (Fig. 10) er
setzt und eine entsprechende Messung fünfzigmal wiederholt.
Fig. 5 ist eine ein Ergebnis des ersten Tests zeigende
Kurve, in der die Abszissen die Schwingungsamplitude in
Richtung der Vorder-/Rückseite und die Ordinaten die Anzahl
der Meßwerte angeben.
Die Amplitudenmeß-Vorrichtung wurde in der Mitte des oberen
Teiles der linken Seite des Rahmens 12 befestigt, ein Bade
handtuch in die Trommel 34 gelegt, und die Schwingungsam
plitude wurde in der Links/Rechts Richtung des Rahmens 12
in derselben Weise gemessen wie bei dem ersten Test.
Fig. 6 ist eine ein Ergebnis des zweiten Tests zeigende
Kurve, in der die Abszissen die Schwingungsamplitude in der
Links/Rechts Richtung und die Ordinate die Anzahl der Meß
werte angeben.
Die Amplitudenmeß-Vorrichtung wurde in der Mitte der Ober
fläche des Rahmens 12 angebracht, und ein Badehandtuch
wurde in die Trommel 34 gelegt und dann die Schwingungsam
plitude in Vertikalrichtung des Rahmens 12 in derselben Art
gemessen wie bei dem ersten und zweiten Test.
Fig. 7 ist eine ein Ergebnis des dritten Tests zeigende
Kurve, wobei die Abszissen die Amplitude der Schwingung in
die Vertikalrichtung und die Ordinaten die Anzahl der
Meßwerte angeben.
Mit diesen Tests konnte bestätigt werden, daß die Trommel
waschmaschine 10 gemäß der gezeigten Ausführungsform einen
hinreichenden Schwingungsunterdrückungseffekt hat.
In den Fig. 8 und 9 wird eine Trommelwaschmaschine gemäß
einer anderen Ausführungsform gezeigt, in der anstelle der
Füße 54 gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsform,
Füße 92 benutzt werden, die jeweils eine Höheneinstellungs
funktion haben. Die Füße 92 enthalten eine Befestigungs
platte 94, einen Anschlag 96, ein Lagerteil 98 und ein Zen
trierglied 100. Die Befestigungsplatte 94 enthält einen Ge
windeabschnitt 104 mit einem Innengewinde 102 und einen
Flansch 110, der Durchgangslöcher 108 zur Aufnahme von
Schrauben 106 hat, die an dem äußeren Rand eines oberes
Endabschnittes des Gewindeabschnittes 104 ausgebildet sind.
Der Anschlag 96 enthält einen Gewindeabschnitt 114, der ein
Innengewinde 112 hat, und ein Anschlagteil 118, das sich
von dem Gewindeabschnitt 114 zu einem unteren Abschnitt er
streckt und geneigt ist und mit einer Anschlagfläche 116
des Zentriergliedes 100 in Berührung gebracht wird. Der La
gerteil 98 enthält eine Kugel 120 aus einem starren Mate
rial - wie aus Eisen usw. - ein Gehäuse oder erstes Träger
teil 112, um die Kugel 120 frei drehbar zu lagern, und ein
zweites Trägerteil 126, das das erste Trägerteil 122 trägt,
und hat eine Oberseite mit einem Außengewinde 124. Das Zen
trierglied 100 enthält einen Körper 128 aus einem elasti
schen Material - wie aus Butylgummi od. dgl. - und hat eine
Innenfläche, die an die Außenfläche des zweiten Trägerteils
126 angepaßt ist. Die oben erwähnte Anschlagoberfläche 116
ist am Außenrand eines oberen Endabschnittes des Körpers
128 ausgebildet, und ein einfassender Abschnitt 132 zum
Einfassen der Platte 130, hergestellt aus einem starren Ma
terial - wie aus Eisen usw. - ist am Innenrand des unteren
Endabschnittes des Körpers 128 ausgebildet.
Zur Befestigung des Fußes 92 wird die Befestigungsplatte 94
mit der Unterseite des Rahmens mittels der Schrauben 106
durch die Durchgangslöcher 108 befestigt. Das Lagerteil 98
und das Zentrierglied 100 werden ineinander eingesetzt, und
das Außengewinde 124 des Lagerteiles 98 in das Innengewinde
des Anschlags 96 eingeschraubt. Anschließend wird das
Außengewinde 124 des Lagerteiles 98 bis zur benötigten
Tiefe in das Innengewinde 102 der Befestigungsplatte 94
eingeschraubt. Wenn das Außengewinde 125 bis zu dieser
Tiefe eingeschraubt ist, so ist der Anschlagteil 118 des
Anschlags 96 im Anschlag mit dem Anschlagteil 116 des Zen
triergliedes 100, wodurch das Außengewinde 124 daran gehin
dert wird, weiter eingedreht zu werden.
Auch mit den Füßen 92 wird die Dehnung und Stauchung des
Fußes 92 in Vertikalrichtung durch die Kugel 120 unter
drückt, und deshalb können die Schwingungen in der vertika
len Richtung wirksam unterdrückt werden. Außerdem kann die
horizontale Schwingung, die auf den Boden übertragen wird,
absorbiert werden, weil die Kugel 120 sich unter Drehung
auf der Platte 130 bewegen kann, und auch das Rollen des
Rahmens kann durch das Zentrierglied 100 unterdrückt wer
den. Darüber hinaus kann die Einschraubtiefe des Außengewin
des 120 in das Innengewinde 102 angepaßt werden, und somit
ist es möglich, die Höhe der Füße 92 geeignet anzupassen.
Claims (10)
1. Maschine mit Schwingungserzeuger (1), der auf einem von
schwingungsisolierenden Füßen (54, 92) abgestützten Rahmen
(12) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet , daß jeder Fuß (54,
92) eine Kugel (70, 120) aus starrem Material, die an der
Unterseite des Rahmens (12) frei drehbar gelagert ist, eine
Platte (84, 130) aus starrem Material, die unter der Kugel
(70, 120) in Berührung mit dieser angeordnet ist, und ein
Zentrierglied (58, 100) aus elastischem Material, das die
Kugel (70, 120) und die Platte (84, 130) in ihrer Rela
tivlage zueinander festlegt, aufweist.
2. Maschine nach Anspruch 1,
die zusätzlich ein am Boden des Rahmens (12) befestigtes
Gehäuse (62, 126) enthält und im unteren Abschnitt eine
Öffnung aufweist, wobei die Kugel (70, 120) in diesem Ge
häuse (62, 126) in einer solchen Art frei drehbar unterge
bracht ist, daß ein Teil der Kugel (70, 120) aus der Öff
nung hervorspringt, und dieser Teil der Kugel (70, 120) auf
der Platte (84, 130) aufliegt.
3. Maschine nach Anspruch 2,
in der das Zentrierglied (58, 100) ein zylinderförmiges
elastisches Element (72, 128) mit einem Bodenabschnitt und
einer Seitenwand aufweist, und wobei die Platte (84, 130)
am Bodenabschnitt des elastischen Elementes (72, 128) befe
stigt ist, und die Seitenwand dieses elastischen Elementes
(72, 128) das Gehäuse (62, 126) umgibt, so daß es die Rela
tivlage zwischen der Kugel (70, 120) und der Platte (84,
130) festlegt.
4. Maschine nach Anspruch 2,
die zusätzlich eine Befestigungsplatte (94) aufweist, die
an dem Boden des Rahmens (12) befestigt ist, wobei das Ge
häuse (126) in einer solchen Art an dieser Befestigungs
platte (94) befestigt ist, daß das Gehäuse (62, 126) in der
Höhe verstellbar ist.
5. Maschine nach Anspruch 4,
in der die Befestigungsplatte (94) ein Innengewinde (102)
aufweist, und das Gehäuse (126) ein Außengewinde (124) auf
weist, daß am oberen Ende des Gehäuses (126) ausgeformt und
in das Innengewinde (102) einschraubbar ist.
6. Fuß (54, 92) zum Tragen eines Rahmens (12) einer Ma
schine mit einem Schwingungserzeuger (1) mit:
einer am Boden des Rahmens (12) frei drehbar befestigten Kugel (70, 120) aus einem festen Material;
einer unterhalb und in Kontakt mit der Kugel (70, 120) an geordnete Platte (84, 130) aus starrem Material; und
ein Zentrierglied (58, 100) aus einem elastischen Material, daß die Relativlage zwischen der Kugel (70, 120) und der Platte (84, 130) festlegt.
einer am Boden des Rahmens (12) frei drehbar befestigten Kugel (70, 120) aus einem festen Material;
einer unterhalb und in Kontakt mit der Kugel (70, 120) an geordnete Platte (84, 130) aus starrem Material; und
ein Zentrierglied (58, 100) aus einem elastischen Material, daß die Relativlage zwischen der Kugel (70, 120) und der Platte (84, 130) festlegt.
7. Fuß nach Anspruch 6,
der zusätzlich ein am Boden des Rahmens (12) befestigtes
Gehäuse (62, 126) aufweist, das eine Öffnung im unteren Ab
schnitt hat, wobei die Kugel (70, 120) in einer solchen Art
in dem Gehäuse (62, 126) frei drehbar aufgenommen ist, daß
ein Teil der Kugel (70, 120) aus der Öffnung hervorspringt,
und wobei dieser Abschnitt der Kugel (70, 120) auf der
Platte (84, 130) anliegt.
8. Fuß nach Anspruch 7,
in dem das Zentrierglied (58, 100) ein zylindrisches ela
stisches Element (72, 128) mit einem Bodenabschnitt und
einer Seitenwand aufweist, und wobei die Platte (84, 130)
am Bodenabschnitt des elastischen Elementes (72, 128) befe
stigt ist, und die Seitenwand des elastischen Elementes
(72, 128) das Gehäuse (62, 126) umgibt, so daß die Rela
tivlage zwischen der Kugel (70, 120) und der Platte (84,
130) festgelegt ist.
9. Fuß nach Anspruch 7,
der zusätzlich eine Befestigungsplatte (94) aufweist, die
am Boden des Rahmens (12) befestigt ist, daß am oberen Ende
des Gehäuses (126) ausgeformt und in das Innengewinde (102)
einschraubbar ist.
10. Fuß nach Anspruch 9,
in dem die Befestigungsplatte (94) ein Innengewinde (102)
aufweist, und das Gehäuse (126) ein Außengewinde am oberen
Abschnitt hat, so daß das Gehäuse (126) in das Innengewinde
(102) einschraubbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
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DE4329176A Expired - Fee Related DE4329176C2 (de) | 1992-08-31 | 1993-08-30 | Fuß zum Tragen eines Rahmens einer Maschine mit Schwingungserzeuger |
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JP (1) | JPH0681895A (de) |
DE (1) | DE4329176C2 (de) |
FR (1) | FR2695179B1 (de) |
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