EP0618322A1 - Bausatz zum kippsicheren Verbinden zweier übereinandergesetzter Haushaltmaschinen - Google Patents

Bausatz zum kippsicheren Verbinden zweier übereinandergesetzter Haushaltmaschinen Download PDF

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EP0618322A1 EP94100526A EP94100526A EP0618322A1 EP 0618322 A1 EP0618322 A1 EP 0618322A1 EP 94100526 A EP94100526 A EP 94100526A EP 94100526 A EP94100526 A EP 94100526A EP 0618322 A1 EP0618322 A1 EP 0618322A1
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Abstract

Zur Vereinfachung von bekannten Säulen-Bausätzen für die kippsichere Verbindung von zwei aufeinandergesetzten Haushaltmaschinen 1 und 3 wird vorgeschlagen, daß der Bausatz vier Einfach-Fußplatten 6 im Austausch gegen die Standfüße, eine Einrichtung 7 bis 10, 12 und 13 zum Fixieren der hinteren Bodenkante der aufgesetzten Maschine 3 gegen Abheben von der Arbeitsplatte 2 und eine Anordnung 11, 14 bis 17 zum Fixieren der vorderen Bodenkante der aufgesetzten Maschine 3 gegen Bewegungen in Richtung der Frontseite der Maschinen enthält. Einerseits können dadurch die Gehäuse der aufeinandergesetzen Maschinen so dicht übereinander sitzen, daß Front- und Seitenblenden zur Verdeckung des Zwischenraums zwischen der Arbeitsplatte 2 und dem Gehäuse der aufgesetzten Maschine 3 entbehrlich werden, und andererseits ist der Bausatz in bezug auf den Teileaufwand auf ein minimal notwendiges Maß beschränkt. Dadurch vereinfacht sich die Montage für einen solchen Bausatz so sehr, daß technisch nicht vorgebildete Personen in der Lage sind, die Montage selbständig vorzunehmen. <IMAGE>

Description

  • Die Erfindung geht aus von einem Bausatz zum kippsicheren Verbinden zweier übereinandergesetzter Haushaltmaschinen, insbesondere einer Wasch- und einer Trockenmaschine zu einer Wascher-Trockner-Säule, von denen die untenstehende Maschine eine Arbeitsplatte und die aufgesetzte Maschine einen Gehäusemantel und vier Standfüße mit Fußplatten aufweist, die in eine Bodenplatte zum Zwecke der Höhenjustage einschraubbar sind.
  • Eine derartige Vorrichtung ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 38 27 790 bekannt. Wegen der Gewichtsverhältnisse der beiden Maschinen und wegen der stärkeren Vibrationen wird regelmäßig die Waschmaschine die unten stehende Maschine sein, während die Trockenmaschine als aufgesetzte Maschine über ihr montiert ist. Damit ergeben sich auch verhältnismäßig einfach ausgebildete Standfüße für die aufgesetzte Trockenmaschine. Der bekannte Verbindungs-Bausatz benötigt Front- und Seitenblenden zur Abdeckung des sich durch die Eigenart des Bausatzes ergebenden Zwischenraums zwischen der Bodenplatte des Wäschetrockners und der Arbeitsplatte der Waschmaschine. Außerdem sind vier Z-förmige Winkel nötig, die auf der Oberseite der Arbeitsplatte mittels insgesamt acht Schrauben befestigt werden müssen, damit dann die Fußplatten der Standfüße des aufgesetzten Wäschetrockners von oben gabelförmig übergriffen werden können. Der hohe Teileaufwand sowie der verhältnismäßig hohe Montageaufwand beim Errichten einer derartigen Wascher-Trockner-Säule stören sowohl den Hersteller, den Vertrieb wie auch den Kunden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art den Aufwand an Einzelteilen zu verringern und daher den Montageaufwand für die Aufstellung einer Wascher-Trockner-Säule zu vereinfachen. Die Verminderung der Teilezahl soll gleichzeitig auch den finanziellen Aufwand für den Kunden einschränken.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Bausatz durch vier Einfach-Fußplatten im Austausch gegen die Standfüße, eine Einrichtung zum Fixieren der hinteren Bodenkante der aufgesetzten Maschine gegen Abheben von der Arbeitsplatte und eine Anordnung zum Fixieren der vorderen Bodenkante der aufgesetzen Maschine gegen Bewegungen in Richtung der Frontseite der Maschinen gekennzeichnet ist. Zur Montage des Bausatzes ist vorgesehen, die serienmäßig in den Boden des Wäschetrocknezs eingeschraubten Standfüße zu entfernen, in die dadurch freigewordenen Gewindelöcher die vier Einfach-Fußplatten des Bausatzes einzusetzen und im übrigen einige Teile für die Einrichtung zum Fixieren der hinteren Bodenkante und für die Anordnung zum Fixieren der vorderen Bodenkante jeweils auf der Arbeitssplatte der unten stehenden Maschine und an senkrechten Wänden der aufgesetzten Maschine zu montieren. Hierzu bedarf es weder der Demontage der Arbeitsplatte der Waschmaschine noch des Kippens oder gar Stürzens der aufzusetzenden Trockenmaschine.
  • In besonders vorteilhafter Weise ist der erfindungsgemäße Bausatz dadurch weitergebildet, daß jede Einfach-Platte einen Schaft mit Rastelementen aufweist, die beim Einführen in die Gewindelöcher der Bodenplatte anstelle der schraubbaren Standfüße in die Gewindegänge einrasten. Hierdurch kann jeder weitere Schraubvorgang im Zusammenhang mit den Einfach-Fußplatten vermieden werden. Die Fußplatten müssen lediglich von unten in die Gewindelöcher eingesteckt werden. Die Rastelemente sorgen dafür, daß die Fußplatten in den Gewindelöchern halten. Nachdem die Maschine auf der Arbeitsplatte steht, sind die Fußplatten ohnehin festgelegt.
  • Eine besonders einfache Montage gewährleistet die Weiterbildung des erfindungsgemäßen Bausatzes dadurch, daß die Einrichtung zum Fixieren der hinteren Bodenkante zwei winkelförmige Halter mit Zapfenlöchern im aufrecht stehenden Schenkel und mit Schraubenlöchern im auf der Arbeitsplatte anliegenden Schenkel, zwei Zapfen mit koaxialen Schraubenlöchern, zwei Gewindeplatten als Gegenlagen am Ort der Halter unter der Arbeitsplatte sowie vier Schrauben für die Befestigung der Halter mit den Gewindeplatten an der Arbeitsplatte und zwei selbstschneidende Schrauben zum Befestigen der Zapfen an der Rückwand der aufgesetzten Maschine in Höhe der Zapfenlöcher enthält. Dadurch ist es möglich, die winkelförmigen Halter in der Nähe der hinteren Kante der Arbeitsplatte der unten stehenden Maschine an einem Abschnitt zu montieren, der über den Korpus der unten stehenden Maschine hinausragt. Der waagerecht liegende Schenkel wird dabei auf die Arbeitsplatte aufgesetzt und mittels zweier Schrauben durch zuvor durch die Arbeitsplatte gebohrte Löcher hindurch befestigt, wobei die Schrauben in je eine Gewindeplatte eindringen, die als Gegenlage an der Unterseite der Arbeitsplatte und als Mutterersatz dient. An mit den Zapfenlöchern den aufrecht stehenden Schenkel des winkelförmigen Halters sich deckenden Stellen der Rückwand des aufgesetzten Wäschetrockners werden zwei Zapfen montiert. Sie haben dazu ein koaxiales Schraubenloch, das von einer in die Rückwand des Wäschetrockners eindringenden, selbstschneidenden Schraube durchdrungen wird. Wird herstellerseits bereits auf eine Säulen-Montage von Wäschetrocknern über Waschmaschinen Rücksicht genommen, dann kann der Ort der Anbringung der Zapfen vorbereitenderweise so gewählt werden, daß ohnehin in die Rückwand eingeschraubte Schrauben vor dem Montieren der Zapfen aus der Rückwand herausgedreht und unter Verwendung der Zapfen in dieselben Löcher wieder eingedreht werden. Die Schrauben des Bausatzes zur Befestigung der Zapfen dienen daher gleichzeitig ohne Verwendung der übrigen Teile des Bausatzes zur Fixierung der Rückwand am Korpus der Trockenmaschine.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführung des erfindungsgemäßen Bausatzes ergibt sich dadurch, daß die Anordnung zum Fixieren der vorderen Bodenkante einen Frontseiten-Winkel mit mindestens je zwei Schraubenlöchern in jedem Schenkel sowie mindestens zwei Spanplattenschrauben zum Befestigen des Winkels auf der Arbeitsplatte und mindestens zwei selbstschneidenden Schrauben zum Befestigen des aufrecht stehenden Winkel-Schenkels an der Vorderseite des Korpus der aufgesetzten Maschine enthält. Nach Abmessen des Montageortes für den Frontseiten-Winkel kann dieser unmittelbar auf der Arbeitsplatte der unten stehenden Maschine mittels zweier oder dreier selbstschneidender Schrauben befestigt werden. Danach wird die Trockenmaschine bei abgenommener Wartungsklappe - damit liegt die Frontseite des Korpus im zukünftigen Montagebereich frei - auf die Arbeitsplatte aufgesetzt und der aufrecht stehende Winkel-Schenkel mittels zweier selbstschneidender Schrauben an der Frontseite des Korpus festgeschraubt. Die danach angebrachte Wartungsklappe verdeckt den Frontseiten-Winkel.
  • Zur Erleichterung der Festlegung der jeweiligen Teile des Bausatzes auf der Arbeitsplatte ist in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung eine an die Größe der Arbeitsplatte angepaßte Schablone vorgesehen, die die genaue Lage der Schraubenlöcher für die Montage der Einrichtung und der Anordnung an der Arbeitsplatte bezeichnet.
  • Eine weitere Fortbildung des erfindungsgemäßen Bausatzes könnte darin bestehen, die Schablone mit zwei Zeichnungsfeldern auszustatten, die nach Anlegen der Schablone an die Rückwand die Lage der Schraubenlöcher für die Montage der Zapfen an der aufgesetzen Maschine und nach Anlegen der Schablone an der Korpus-Frontseite die Lage der Schraubenlöcher zum Befestigen des aufrecht stehenden Schenkels des Frontseiten-Winkels bezeichnen.
  • Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels ist die Erfindung nachstehend erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1
    eine Wascher-Trockner-Säule mit den teilweise in Explosionsdarstellung angeordneten Teilen für den Verbindungs-Bausatz gemäß der Erfindung,
    Fig. 2
    eine Draufsicht und
    Fig. 3
    einen Schnitt entlang der Schnittlinie III-III in Figur 2 für eine erfindungsgemäße Einfach-Fußplatte.
  • Die unten stehende Waschmaschine 1 hat eine Arbeitsplatte 2, die herstellerseits montiert ist und wegen der darunter zugänglichen elektrisch leitenden Bauteile der Waschmaschine nicht abgenommen werden soll. Der aufgesetzte Wäschetrockner 3 hat einen Korpus 4 und eine im unteren Korpusbereich frontseitig angeordnete Wartungsklappe 5. Zum Montieren des Wäschetrockners auf der Waschmaschine wird zunächst die Wartungsklappe 5 aus ihrem Scharnier gehängt.
  • Der Bausatz enthält mehrere in Figur 1 rechts neben der Wascher-Trockner-Säule dargstellte Einzelteile. Dies sind vier Einfach-Fußplatten 6, von denen hier nur eine dargestellt ist, zwei Zapfen 7, mit je einer Schraube 8, von denen hier ebenfalls jeweils nur eine dargestellt ist, als Einrichtung zum Fixieren der hinteren Bodenkante zwei winkelförmige Halter 9, von denen hier ebenfalls nur einer dargestellt ist, zwei Gewindeplatten 10, von denen hier ebenfalls nur eine dargestellt ist, und einen Frontseiten-Winkel 11 als Anordnung zum Fixieren der vorderen Bodenkante.
  • Der winkelförmige Halter 9 hat zwei Zapfenlöcher 12, von denen das rechte Zapfenloch für den rechts hinten auf der Arbeitsplatte montierten Halter und das linke Zapfenloch für den links hinten auf der Arbeitsplatte montierten Halter benutzt wird. In dieses Zapfenloch greift nach Montage je eines Zapfens 7 rechts und links an der Rückwand des Wäschetrockners 3 der jeweils zutreffende Zapfen 7 ein. Zur Befestigung der winkelförmigen Halter 9 im rückwärtigen, den Korpus der Waschmaschine 1 hinten überragenden Bereich der Arbeitsplatte dienen zwei Schrauben 13, die die Arbeitsplatte durchdringen und unterhalb der Arbeitsplatte in je ein Gewindeloch der Gewindeplatte 10 eingeschraubt werden. Die Gewindeplatte 10 verteilt die Anzugskräfte der Schrauben großflächig auf die Unterfläche der Arbeitsplatte.
  • Der an der Frontseite der Arbeitsplatte 2 zu montierende Winkel 11 enthält in dargestellten Beispiel in dem direkt auf der Arbeitsplatte liegenden Schenkel drei Schraubenlöcher, die von Spanplattenschrauben 14 durchdrungen werden. Der auf der Arbeitsplatte aufliegende Schenkel 15 wird später von der aufgesetzten Trockenmaschine überdeckt. Der aufrecht stehende Schenkel 16 des Frontseiten-Winkels 11 sitzt vor der Frontseite des Korpus 4 der Trockenmaschine im eingezogenen Bereich des Korpus hinter der später wieder angebrachten Wartungsklappe 5. Der Schenkel 16 wird mittels gewindefurchender Schrauben 17 oder Blechschrauben an der Frontseite des Korpus 4 befestigt.
  • Die Einfach-Fußplatten 6 sind in Figur 2 und 3 genauer dargestellt. Jede Fußplatte enthält einen Schaft 18, der dem Kerndurchmesser des in der Bodenplatte des Wäschetrockners angeordneten Gewindeloches angepaßt ist. Im dargestellten Beispiel besteht die Bodenplatte 19 (strichpunktiert dargestellt) des Wäschetrockners 3 aus nur einer aus dem Blech der Bodenplatte herausgedrückten Windung für das Einschraubgewinde der Standfüße. Eine an der Mantelfläche des Zapfens 18 angeordnete Rastnase 20 greift unmittelbar hinter die Blechkante dieses Gewindeganges. Eine andere, im Fußbereich des Zapfens 18 wurzelnde Rastnase 21 greift in einen nicht näher dargestellten Ausschnitt zwischen Anfang und Ende des einen Gewindeganges. Damit ist die Einfach-Fußplatte 6 ausreichend fixiert und kann wegen der federnden Rastnase 21 auch ohne weiteres wieder aus dem Gewindeloch entfernt werden. Diese einfache Fixierung reicht aus, damit die Fußplatte während des Montagevorganges bis zum Aufsetzen des Wäschetrockners auf der Arbeitsplatte der Waschmaschine nicht herausfallen kann.
  • Nachfolgend wird noch im einzelnen beschrieben, welche Maßnahmen zur Montage der Wascher-Trockner-Säule getroffen werden müssen. Zunächst ist der Wascher am vorgesehenen Platz aufzustellen und seine Arbeitsplatte 2 durch Justieren der Wascher-Stellfüße (nicht dargestellt) in Waage zu bringen. Mit Hilfe der nicht dargestellten Schablone werden die Befestigungslöcher für die beiden hinten vorgesehenen Halter 9 und den Frontseiten-Winkel 11 auf der Arbeitsplatte 2 angezeichnet. Für jeden Halter 9 werden in die Arbeitsplatte zwei Durchgangslöcher gebohrt. Die Halter 9 werden mit den Schrauben 13 und der Gewindeplatte 10 auf der Arbeitsplatte befestigt. Der Frontseiten-Winkel 11 wird unter Verwendung der drei Spanplattenschrauben 14 an den angezeichneten Stellen der Arbeitsplatte befestigt.
  • Aus dem Boden des Wäschetrockners 3 werden die vorhandenen Stellfüße (nicht dargestellt) ausgeschraubt und gegen die Einfach-Fußplatten 6 ausgetauscht. Die Fußplatten 6 sind dabei wie zuvor beschrieben in die Gewindegänge der Bodenplatte einzurasten. An der Rückwand des Wäschetrockners 3 werden an herstellerseits bezeichneten Stellen vorhandene Blechschrauben entfernt und an diese Stellen die Zapfen 7 befestigt. Die vorhandenen Blechschrauben 8 können dazu wiederverwendet werden. Vor dem Aufsetzen des Wäschetrockners auf die Arbeitsplatte 2 wird die Wartungsklappe 5 entfernt. Dabei ist darauf zu achten, daß der Trockner zuerst mit den hinteren Fußplatten auf die Arbeitsplatte aufgesetzt und nach hinten geschoben wird, bis die Zapfen 7 in die Zapfenlöcher 12 der beiden Halter 9 eingeführt sind. Anschließend wird der Trockner vorn auf die Arbeitsplatte gesenkt und seine Korpus-Frontseite mit dem aufrecht stehenden Schenkel 16 des Frontseiten-Winkels mittels der Schrauben 17 verbunden. Dann kann die Wartungsklappe 5 wieder in die Scharniere eingehängt und geschlossen werden. Der Montagevorgang ist damit beendet.

Claims (6)

  1. Bausatz zum kippsicheren Verbinden zweier übereinandergesetzter Haushaltmaschinen, insbesondere einer Waschund einer Trockenmaschine zu einer Wascher-Trockner-Säule, von denen die unten stehende Maschine eine Arbeitsplatte und die aufgesetzte Maschine einen Gehäusemantel und vier Standfüße mit Fußplatten aufweist, die in eine Bodenplatte zum Zwecke der Höhenjustage einschraubbar sind, gekennzeichnet durch vier Einfach-Fußplatten (6) im Austausch gegen die Standfüße, eine Einrichtung (7 bis 10, 12, 13) zum Fixieren der hinteren Bodenkante der aufgesetzen Maschine (3) gegen Abheben von der Arbeitsplatte (2) und eine Anordnung (11, 14 bis 17) zum Fixieren der vorderen Bodenkante der aufgesetzten Maschine (3) gegen Bewegungen in Richtung der Frontseite der Maschinen (1, 3).
  2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einfach-Fußplatte (6) einen Schaft (18) mit Rastelementen (20, 21) aufweist, die beim Einführen in die Gewindelöcher der Bodenplatte anstelle der schraubbaren Standfüße in einen Gewindegang einrasten.
  3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Fixieren der hinteren Bodenkante zwei winkelförmige Halter (9) mit Zapfenlöchern (12) im aufrecht stehenden Schenkel und mit Schraubenlöchern im auf der Arbeitsplatte (2) anliegenden Schenkel, zwei Zapfen (7) mit koaxialen Schraubenlöchern, zwei Gewindeplatten (10) als Gegenlagen am Ort der Halter (9) unter der Arbeitsplatte (2) sowie vier Schrauben (13) für die Befestigung der Halter (9) mit den Gewindeplatten (10) an der Arbeitsplatte (2) und zwei gewindefurchende Schrauben (8) oder Blechschrauben zum Befestigen der Zapfen (7) an der Rückwand der aufgesetzten Maschine (3) in Höhe der Zapfenlöcher (12) enthält.
  4. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zum Fixieren der vorderen Bodenkante einen Frontseiten-Winkel (11) mit mindestens zwei Schraubenlöchern in jedem Schenkel (15, 16) sowie mindestens zwei Spanplattenschrauben (14) zum Befestigen des Winkels (11) auf der Arbeitsplatte (2) und mindestens zwei gewindefurchende Schrauben (17) oder Blechschrauben zum Befestigen des aufrecht stehenden Winkel-Schenkels (16) an der Frontseite des Korpus (4) der aufgesetzten Maschine (3) enthält.
  5. Bausatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine an die Größe der Arbeitsplatte (2) angepaßte Schablone vorgesehen ist, die die genaue Lage der Schraubenlöcher für die Montage der Einrichtung (7 bis 10, 12, 13) und der Anordnung (11, 14 bis 17) an der Arbeitsplatte (2) bezeichnet.
  6. Bausatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone zwei Zeichnungsfelder aufweist, die nach Anlegen der Schablone an die Rückwand die Lage der Schraubenlöcher für die Montage der Zapfen (7) an der aufgesetzten Maschine (3) und nach Anlegen der Schablone an der Korpus-Frontseite die Lage der Schraubenlöcher zum Befestigen des aufrechtstehenden Schenkels (16) des Frontseiten-Winkels (11) bezeichnen.
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