DE4329176C2 - Fuß zum Tragen eines Rahmens einer Maschine mit Schwingungserzeuger - Google Patents
Fuß zum Tragen eines Rahmens einer Maschine mit SchwingungserzeugerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Maschine
mit Schwingungserzeuger. Insbesondere betrifft die Er
findung eine Waschmaschine, einen elektrischen Generator
od. dgl., die einen Schwingungserzeuger, wie einen Motor,
enthalten.
Wie in Fig. 10 gezeigt, wird bei einer Maschine mit Schwin
gungserzeuger 1 - wie eine Waschmaschine, ein elektrischer
Generator usw. - ein aus einem elastischen Material, wie
Butylgummi, hergestellter Fuß 3 an der Unterseite eines
Rahmens befestigt, der den Schwingungserzeuger, etwa einen
Motor, trägt.
Da der Fuß 3 bei diesem Stand der Technik aus einem ela
stischen Material, wie Butylgummi, hergestellt ist, ist die
Dehnung und Stauchung des Fußes 3 in der vertikalen Richtung
groß. Jedoch wird er fast nie in einer lateralen Richtung,
d. h. in einer horizontalen Richtung, gedehnt oder gestaucht,
und daraus ergibt sich das Problem, daß es unmöglich ist, die
horizontale Schwingung hinreichend zu unterdrücken.
Verschiedene Standfüße für diverse Maschinen sind aus den
Schriften DE 90 05 678 U1, DE-GM 19 89 630, FR 1 268 867 und
US 3 425 652 bekannt. Die dort offenbarten Standfüße und
Dämpfungsvorrichtungen erzielen Ihre Wirkung durch elastische
Kugeln.
Zusätzlich ist aus der US 3 107 905 eine Dämpfungsvorrichtung
mit einem sphärischen unteren Abschnitt aus einem festen bzw.
starren Material bekannt. Dieser sphärische untere Abschnitt
steht in direktem Kontakt mit dem Boden, der die Vorrichtung
trägt, und wird über Tellerfedern gegenüber dem Rahmen der
Vorrichtung abgefedert.
Deshalb ist es die Aufgabe der Erfindung, einen Fuß zum Tra
gen eines Rahmens einer Maschine mit einem Schwingungserzeu
ger zu schaffen, der die Schwingungen gut unterdrücken kann.
Der erfindungsgemäße Fuß enthält eine am Boden eines Rahmens
frei drehbar befestigte Kugel aus einem starren Material;
eine unterhalb und in Kontakt mit der Kugel angeordnete
Platte aus starrem Material; und ein Zentrierglied aus einem
elastischen Material, das die Relativlage zwischen der Kugel
und der Platte festlegt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den abhängigen Ansprüchen aufgeführt.
Durch die Erfindung ist es möglich, Füße für eine Maschine
mit Schwingungserzeuger zu schaffen, so daß Schwingungen der
Maschine hinreichend unterdrückt werden können.
Das Stauchen und Dehnen des Fußes in der vertikalen Richtung
wird durch die Kugel eingeschränkt, wobei eine
Schwingung der Maschine in die Auf-/Abwärtsrichtung, d. h. in
der vertikalen Richtung oder longitudinalen Richtung,
unterdrückt werden kann. Darüberhinaus kann die Schwingung
in der horizontalen oder lateralen Richtung, die auf den
Boden übertragen wird, unterdrückt werden, da eine Bewegung
der Maschine in einer lateralen oder horizontalen Richtung
durch die Tatsache gesichert ist, daß die Kugel sich unter
Drehung auf der Platte bewegen kann. Zusätzlich, wenn die
Schwingungsamplitude groß wird, wird die Bewegung der Kugel
durch das Zentrierglied eingeschränkt, und dadurch wird
auch ein Rollen der Maschine unterdrückt. Somit ist es
erfindungsgemäß möglich, sowohl die vertikale Schwingung als
auch die horizontale Schwingung hinreichend zu unterdrücken.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher
erläutert.
Kurze Beschreibung der Figuren: Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, die eine Maschine mit
einer erfindungsgemäßen Ausführungsform des Standfußes zeigt;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie II-II von
Fig. 1;
Fig. 3 im Schnitt des in Fig. 1 gezeigten erfindungsgemäßen
Fußes;
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsansicht des Fußes von
Fig. 3;
Fig. 5 eine Kurve, die die Schwingungseigenschaften in
Richtung nach vorne und hinten gemäß der Ausführungsform von
Fig. 1 und gemäß dem Stand der Technik zeigt;
Fig. 6 eine Kurve, die die Schwingungseigenschaften in
Links/Rechts Richtung gemäß der Ausführungsform nach Fig. 1
und gemäß dem Stand der Technik zeigt;
Fig. 7 eine Kurve, die die Schwingungseigenschaften in
vertikaler Richtung gemäß der Ausführungsform nach Fig. 1 und
gemäß dem Stand der Technik zeigt;
Fig. 8 im Schnitt eine andere Ausführungsform des Fußes;
Fig. 9 eine perspektivische Explosionsansicht des Fußes von
Fig. 8;
Fig. 10 im Schnitt einen Fuß nach dem Stand der Technik.
Obwohl in den Fig. 1 und 2 der erfindungsgemäße Fuß im Zu
sammenhang mit einer Trommelwaschmaschine gezeigt wird, wird
an dieser Stelle vorausgreifend darauf hingewiesen, daß die
Erfindung ganz allgemein auch bei anderen Maschinen angewen
det werden kann, die einen Schwingungserzeuger haben - z. B.
bei einem elektrischen Generator, einem Kompressor usw.
Die Erfindung wird nun am Beispiel einer Trommelwaschmaschine
beschrieben.
Eine Trommelwaschmaschine 10 gemäß Fig. 1 und 2 enthält einen
etwa kastenförmigen Rahmen 12 und eine in der Mitte der
Oberseite des Rahmens 12 ausgebildete Öffnung 16, die durch
einen oberen Deckel 14 geschlossen und geöffnet wird. Eine
Bedienungstafel 18 mit einer Anordnung von Auswahltasten zur
Auswahl eines Waschprogrammes, einen Energieschalter 20 usw.
ist an einem äußeren Randabschnitt der Oberfläche des Rahmens
angeordnet. Darüberhinaus ist der Rahmen 12 mit einem inneren
Warmluftkanal 22 versehen, in welchem ein herausnehmbarer
Filter 24 befestigt ist. Ein Filterentnahmeauslaß 26 zur
Entnahme des entnehmbaren Filters 24 usw. ist in diesem Fall
auf der Seitenfläche des Rahmens ausgebildet.
Wie gut in Fig. 2 zu sehen ist, wird innerhalb des Rahmens 12
ein horizontales zylinderartiges Außenrohr 30 mit einer
Öffnung 28 im oberen Abschnitt desselben durch ein Stütz
element (nicht gezeigt) gestützt. In diesem Fall wird die
Öffnung 28 des Außenrohres 30 mit der Öffnung 16 des Rahmens
12 durch ein Verbindungselement 32 aus Gummi oder ähnlichem
verbunden.
Darüberhinaus wird innerhalb des Außenrohres 30 eine ho
rizontale Zylindertrommel 34 aus nichtrostendem Stahl oder
ähnlichem in drehbarer Weise durch Rotationswellen 36a und
36b getragen. Eine Öffnung (nicht gezeigt) zur Eingabe oder
Entnahme von Wäsche aus der Trommel 34 usw. ist auf dem
Trommelrand ausgebildet, und Ablenkplatten 38, um Wäsche
während des Waschvorganges und des Trockungsvorganges usw.
anzuheben und fallenzulassen, sind auf der Trommelinnen
seite ausgebildet.
In einem Zustand, in dem die Trommel 34 innerhalb des
Außenrohres 30 durch die Rotationswellen 36a und 36b gehal
ten wird, springt eine Rotationswelle 36b der Trommel 34
von der Seitenfläche des Außenrohres 30 zu einer Außenseite
des Außenrohres 30 vor, und eine Riemenantriebsscheibe 42
ist an einem vorspringenden Abschnitt 40 der Rotationswelle
36b befestigt. Zusätzlich ist ein Motor 44 unterhalb des
Außenrohres 30 angeordnet, und eine kleine Riemenantriebs
scheibe 48 ist an einer Ausgangswelle 46 des Motors 44
befestigt. Dann werden die Riemenantriebsscheibe 42 und die
kleine Riemenantriebsscheibe 48 mit einem Riemen 50 an
einander gekoppelt, wodurch eine Antriebskraft von dem Mo
tor zu der Trommel 34 übertragen wird.
Darüberhinaus sind Füße 54, die eine schwingungsunter
drückende Funktion haben, an der Unterseite des Rahmens 12
angebracht, um zu verhindern, daß eine Schwingung, die in
der Trommel 34, dem Motor 44 usw. auftritt, auf den Boden
52 übermittelt wird.
Wie ausführlich in Fig. 3 und 4 gezeigt wird, enthält der
Fuß 54 ein Lagerteil 56, ein Zentrierglied 58 und ein Befe
stigungselement 60. Das Lagerteil 56 enthält ein zylinder
artiges Gehäuse oder Trägerteil 62, und ein Flansch 68 mit
Durchgangslöchern 66 zur Einführung von Schrauben 64 ist am
oberen Endabschnitt des Trägerteils 62 ausgebildet. Eine
Kugel 70 aus einem starren Material - wie Eisen usw. - wird
durch das Trägerteil 62 frei drehbar gehalten.
Das Zentrierglied 58 enthält einen Körper 72 aus einem ela
stischen Material - wie aus Butylgummi usw. - und hat eine
an die Außenfläche des Trägerteils 62 angepaßte Innen
fläche. Ein Flansch 78 mit Durchgangslöchern 76 zur Einfüh
rung von Schrauben 74 bildet einen Rand eines oberen Endab
schnittes des Körpers 72, und eine sich in Umlaufrichtung
erstreckende Nut 80 ist an einer Unterseite des Flansches
78 ausgebildet. Darüberhinaus ist ein einfassender Ab
schnitt 82 an einer Innenseite eines unteren Endabschnittes
des Körpers 72 ausgebildet, und eine Platte 84 aus einem
starren Material - wie aus Eisen usw. - wird durch den ein
fassenden Abschnitt 82 eingefaßt. Der Körper 72 und die
Platte 84 werden z. B. mittels Einlagerungs-Spritzgießen
od. dgl. einstückig hergestellt. Das Befestigungselement 60
enthält einen ringartigen, Anpreßabschnitt 86 und einen an
dessen Außenkante nach oben ragenden Eingreifabschnitt 88,
der in die Nut 80 des Zentriergliedes 58 eingreift. Halb
kreisförmige Aussparungen 90 zum Durchlaß der Schrauben 74
sind in dem Anpreßabschnitt 86 ausgebildet.
Zur Befestigung des Fußes 54 wird zuerst das Lagerteil 56
an der Unterseite des Rahmens 12 mit den in die Durchgangs
löcher 66 eingeführten Schrauben 64 befestigt, und das Zen
trierglied 58 so angebracht, daß es das Lagerteil 56 be
deckt, und der eingreifende Abschnitt 88 des Befestigungs
elementes 60 wird in die Nut 80 des Zentriergliedes 58 ein
gepaßt. Dann wird das Zentrierglied 58 an der Unterseite
des Rahmens 12 durch die Aussparungen 90 und die Durch
gangslöcher 76 mit den Schrauben 74 befestigt. So werden
die Füße 54 nacheinander an vier Ecken der Unterseite des
Rahmens 12 befestigt.
Im Betrieb, wenn ein einen Wasch-, Schleuder- und Trock
nungsvorgang enthaltendes Programm mittels einer Programm
wahltaste (nicht gezeigt) der Bedienungstafel 18 (Fig. 1)
ausgeführt wird, wird die Trommel 34 während des Waschvor
ganges durch den Motor 44 wiederholt bei etwa 50 Umdrehun
gen pro Minute in der Drehrichtung umgekehrt, und die Wä
sche innerhalb der Trommel 34 wird durch die Ablenkflächen
36 angehoben und fallengelassen, wobei ein sog. Klopfwa
schen durchgeführt wird. Beim Schleudern wird die Trommel
34 durch den Motor 44 mit etwa 800 Umdrehungen pro Minute
in einer Richtung gedreht, so daß die Wäsche in der Trommel
34 durch Zentrifugalkraft getrocknet wird. Beim Trocknen
wird die Trommel 34 schließlich mit ungefähr 55 Umdrehungen
pro Minute durch den Motor 44 gedreht, während die warme
Luft aus dem Warmluftkanal 22 in das Innere der Trommel 34
geblasen wird.
Da der Motor 44 und die Trommel 34 gedreht werden, schwingt
der Rahmen 12 in der vertikalen Richtung sowie in Richtung
Vorder-/Rückseite und in Links/Rechts Richtung, d. h. in ho
rizontalen Richtungen. Jedoch kann in der gezeigten Ausfüh
rungsform die Schwingung wirksam unterdrückt werden. Da es
insbesondere möglich ist, das Dehnen und Stauchen des Fußes
54 in der vertikalen Richtung durch die Kugel 70 usw. zu
unterdrücken, kann deshalb die vertikale Schwingung des
Rahmens 12 effektiv unterdrückt werden. Da es darüberhinaus
möglich ist, die Bewegung des Rahmens 12 in der horizonta
len Richtung zu sichern, weil die Kugel 70 durch Rotation
auf der Platte 84 beweget werden kann, ist es auch möglich,
die auf den Boden 52 zu übertragende horizontale Schwingung
zu absorbieren (Fig. 2). Außerdem kann die Relativlage zwi
schen der Kugel 70 und der Platte 84 durch das Zentrier
glied 58 gesteuert oder eingeschränkt werden. Es ist mög
lich, die Rollbewegung des Rahmens 12 zu unterdrücken, da
je größer die Schwingung (Amplitude) in der horizontalen
Richtung ist, desto größer ist auch die Kraft zur Steuerung
der Bewegung des Lagerteiles 56 durch das Zentrierglied 58.
Die Erfinder untersuchten die Brauchbarkeit dieser Aus
führungsform gemäß den folgenden Tests.
Eine Amplituden-Meßvorrichtung wird in der Mitte des oberen
Teils der Vorderseite des Rahmens 12 befestigt, und ein Ba
dehandtuch wird in die Trommel 34 gelegt, und dann wird der
Schleudervorgang durchgeführt. Außerdem ist die Vorderseite
des Rahmens 12 die Fläche, auf der der Filterentnahmeauslaß
26 ausgebildet ist. Die Schwingungsamplitude in Richtung
Vorder/Rückseite wurde durch die Amplitudenmeß-Vorrichtung
zu einem Zeitpunkt gemessen, in dem sich die Schwingung des
Rahmens 12 stabilisiert hatte, und die Amplitude wurde mit
einer Auflösung von 0,1 mm aufgezeichnet. Diese Messung
wurde fünfzigmal wiederholt, und danach wurden die Füße 54
durch die Füße 3 gemäß dem Stand der Technik (Fig. 10) er
setzt und eine entsprechende Messung fünfzigmal wiederholt.
Fig. 5 ist eine ein Ergebnis des ersten Tests zeigende
Kurve, in der die Abszissen die Schwingungsamplitude in
Richtung der Vorder-/Rückseite und die Ordinaten die Anzahl
der Meßwerte angeben.
Die Amplitudenmeß-Vorrichtung wurde in der Mitte des oberen
Teiles der linken Seite des Rahmens 12 befestigt, ein Bade
handtuch in die Trommel 34 gelegt, und die Schwingungsam
plitude wurde in der Links/Rechts Richtung des Rahmens 12
in derselben Weise gemessen wie bei dem ersten Test.
Fig. 6 ist eine ein Ergebnis des zweiten Tests zeigende
Kurve, in der die Abszissen die Schwingungsamplitude in der
Links/Rechts Richtung und die Ordinate die Anzahl der Meß
werte angeben.
Die Amplitudenmeß-Vorrichtung wurde in der Mitte der Ober
fläche des Rahmens 12 angebracht, und ein Badehandtuch
wurde in die Trommel 34 gelegt und dann die Schwingungsam
plitude in Vertikalrichtung des Rahmens 12 in derselben Art
gemessen wie bei dem ersten und zweiten Test.
Fig. 7 ist eine ein Ergebnis des dritten Tests zeigende
Kurve, wobei die Abszissen die Amplitude der Schwingung in
die Vertikalrichtung und die Ordinaten die Anzahl der
Meßwerte angeben.
Mit diesen Tests konnte bestätigt werden, daß die Trommel
waschmaschine 10 gemäß der gezeigten Ausführungsform einen
hinreichenden Schwingungsunterdrückungseffekt hat.
In den Fig. 8 und 9 wird ein Fuß gemäß einer anderen
Ausführungsform gezeigt, in der anstelle der Füße 54 gemäß
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform, Füße 92
benutzt werden, die jeweils eine Höheneinstellungsfunktion
haben. Die Füße 92 enthalten eine Befestigungsplatte 94,
einen Anschlag 96, ein Lagerteil 98 und ein Zen
trierglied 100. Die Befestigungsplatte 94 enthält einen Ge
windeabschnitt 104 mit einem Innengewinde 102 und einen
Flansch 110, der Durchgangslöcher 108 zur Aufnahme von
Schrauben 106 hat, die an dem äußeren Rand eines oberes
Endabschnittes des Gewindeabschnittes 104 ausgebildet sind.
Der Anschlag 96 enthält einen Gewindeabschnitt 114, der ein
Innengewinde 112 hat, und ein Anschlagteil 118, das sich
von dem Gewindeabschnitt 114 zu einem unteren Abschnitt er
streckt und geneigt ist und mit einer Anschlagfläche 116
des Zentriergliedes 100 in Berührung gebracht wird. Der La
gerteil 98 enthält eine Kugel 120 aus einem starren Mate
rial - wie aus Eisen usw. - ein Gehäuse oder erstes Träger
teil 112, um die Kugel 120 frei drehbar zu lagern, und ein
zweites Trägerteil 126, das das erste Trägerteil 122 trägt,
und hat eine Oberseite mit einem Außengewinde 124. Das Zen
trierglied 100 enthält einen Körper 128 aus einem elasti
schen Material - wie aus Butylgummi od. dgl. - und hat eine
Innenfläche, die an die Außenfläche des zweiten Trägerteils
126 angepaßt ist. Die oben erwähnte Anschlagoberfläche 116
ist am Außenrand eines oberen Endabschnittes des Körpers
128 ausgebildet, und ein einfassender Abschnitt 132 zum
Einfassen der Platte 130, hergestellt aus einem starren Ma
terial - wie aus Eisen usw. - ist am Innenrand des unteren
Endabschnittes des Körpers 128 ausgebildet.
Zur Befestigung des Fußes 92 wird die Befestigungsplatte 94
mit der Unterseite des Rahmens mittels der Schrauben 106
durch die Durchgangslöcher 108 befestigt. Das Lagerteil 98
und das Zentrierglied 100 werden ineinander eingesetzt, und
das Außengewinde 124 des Lagerteiles 98 in das Innengewinde
des Anschlags 96 eingeschraubt. Anschließend wird das
Außengewinde 124 des Lagerteiles 98 bis zur benötigten
Tiefe in das Innengewinde 102 der Befestigungsplatte 94
eingeschraubt. Wenn das Außengewinde 124 bis zu dieser
Tiefe eingeschraubt ist, so ist der Anschlagteil 118 des
Anschlags 96 im Anschlag mit dem Anschlagteil 116 des Zen
triergliedes 100, wodurch das Außengewinde 124 daran gehin
dert wird, weiter eingedreht zu werden.
Auch mit den Füßen 92 wird die Dehnung und Stauchung des
Fußes 92 in Vertikalrichtung durch die Kugel 120 unter
drückt, und deshalb können die Schwingungen in der vertika
len Richtung wirksam unterdrückt werden. Außerdem kann die
horizontale Schwingung, die auf den Boden übertragen wird,
absorbiert werden, weil die Kugel 120 sich unter Drehung
auf der Platte 130 bewegen kann, und auch das Rollen des
Rahmens kann durch das Zentrierglied 100 unterdrückt wer
den. Darüberhinaus kann die Einschraubtiefe des Außengewin
des 120 in das Innengewinde 102 angepaßt werden, und somit
ist es möglich, die Höhe der Füße 92 geeignet anzupassen.
Claims (5)
1. Fuß (54, 92) zum Tragen eines Rahmens (12) einer Ma
schine mit einem Schwingungserzeuger mit:
einer am Boden des Rahmens (12) frei drehbar befestigten Kugel (70, 120) aus einem starren Material;
einer unterhalb und in Kontakt mit der Kugel (70, 120) an geordneten Platte (84, 130) aus starrem Material; und
einem Zentrierglied (58, 100) aus einem elastischen Material, das die Relativlage zwischen der Kugel (70, 120) und der Platte (84, 130) festlegt.
einer am Boden des Rahmens (12) frei drehbar befestigten Kugel (70, 120) aus einem starren Material;
einer unterhalb und in Kontakt mit der Kugel (70, 120) an geordneten Platte (84, 130) aus starrem Material; und
einem Zentrierglied (58, 100) aus einem elastischen Material, das die Relativlage zwischen der Kugel (70, 120) und der Platte (84, 130) festlegt.
2. Fuß nach Anspruch 1,
der zusätzlich ein am Boden des Rahmens (12) befestigtes
Gehäuse (62, 126) aufweist, das eine Öffnung im unteren Ab
schnitt hat, wobei die Kugel (70, 120) in einer solchen Art
in dem Gehäuse (62, 126) frei drehbar aufgenommen ist, daß
ein Teil der Kugel (70, 120) aus der Öffnung hervorspringt,
und wobei dieser Abschnitt der Kugel (70, 120) auf der
Platte (84, 130) anliegt.
3. Fuß nach Anspruch 2,
in dem das Zentrierglied (58, 100) ein zylindrisches ela
stisches Element (72, 128) mit einem Bodenabschnitt und
einer Seitenwand aufweist, und wobei die Platte (84, 130)
am Bodenabschnitt des elastischen Elementes (72, 128) befe
stigt ist, und die Seitenwand des elastischen Elementes
(72, 128) das Gehäuse (62, 126) umgibt, so daß die Rela
tivlage zwischen der Kugel (70, 120) und der Platte (84,
130) festgelegt ist.
4. Fuß nach Anspruch 2,
der zusätzlich eine Befestigungsplatte (94) aufweist, die
am Boden des Rahmens (12) befestigt ist, wobei das Gehäuse
(126) so mit der Befestigungsplatte (94) verbunden ist, daß
das Gehäuse (126) in der Höhe verstellbar ist.
5. Fuß nach Anspruch 4,
in dem die Befestigungsplatte (94) ein Innengewinde (102)
aufweist, und das Gehäuse (126) ein Außengewinde am oberen
Abschnitt hat, so daß das Gehäuse (126) in das Innengewinde
(102) einschraubbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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