DE432767C - Pyrophor-Feuerzeug - Google Patents

Pyrophor-Feuerzeug

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DE432767C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/02Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Pyrophor-Feuerzeug. Die Erfindung bezieht sich auf ein Pyrophor-Taschenfeuerzeug mit einem längsverschiebbaren Windschutzmantel und einer an diesem angelenkten Verschlußkappe für den Docht und besteht darin, daß die Dochtkappe durch Übertragungsmittel mit dem Feuerzeug derart verbunden ist, daß sie durch Verschieben des Windschutzmantels selbsttätig abgehoben und verschw enkt und auch wieder selbsttätig aufgesetzt wird.
  • Durch diese Einrichtung wird eine leichte Handhabung des Feuerzeuges erzielt und außerdem vermieden, daß die mit Benzingeruch behaftete Verschlußkappe mit den Fingern erfaßt werden muß, wie es bei einer bekannten Ausbildung der Fall ist, bei welcher die Verschlußkappe bloß mittels eines Bügels an dem Windschutzmantel angelenkt ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i das Feuerzeug bei zurückgeschobenem Windschutzmantel und aufgesetzter Dochtkappe, Abb. 2 mit in Gebrauchsstellung befindlichem Windschutzmantel.
  • Das Feuerzeug besteht in bekannter Weise aus dem Benzinbehälter r, der das Cereisen enthaltenden Hülse 2 und dem an dieser drehbar gelagerten Reibrädchen 3. An dem Benzinbehälter i ist der -bekannte Windschutzmante1 q. längsverschiebbar befestigt und an diesem die Verschlußkappe 5 für den Docht 6 mittels seitlicher Arme 7 angelenkt. Die Dochtkappe 5 wird erfindungsgemäß beim Verschieben des Windschutzmantels q. in die Gebrauchsstellung selbsttätig gehoben und beim Zurückschieben desselben wieder aufgesetzt. Die zu dem Zwecke erforderlichen Übertragungsmittel können verschiedener Art sein. So ist beispielsweise im vorliegendenFalle die Verschlußkappe 5 durch einen Bügel 8 mit einer federnden Stange 9 gelenkig verbunden, die an dem Benzinbehälter i befestigt ist. Wird bei dieser Einrichtung,der Windschutzmantel 4 in die Gebrauchsstellung vorgeschoben, so wird die Verschlußkappe 5 in der gleichen, d. h. achsialen Richtung mitgenommen und erst nach Freigabe des Dochtes 6 von dem nun auf Zug beanspruchten Bügel 8 um ungefähr 9o° seitlich verschwenkt (Abb.2). Beim Zurückschieben des Windschutzmantels 4 wird die Verschlußkappe 5 in umgekehrter Weise selbsttätig in die Verschlußstellung zurückbewegt. Zur bequemen Handhabung des Windschutzmantels 4 sind in demselben an gegenüberliegenden Stellen Ausnehmungen io zum Erfassen mit den Fingern vorgesehen. Die Stange 9 umgreift im vorliegenden Falle mit ihrem rechtwinklig abgebogenen Ende i i den Benzinbehälterboden und wird durch den Flansch 12 der Verschlußschraube 13 des Behälters i festgestellt. Hierdurch ist es möglich, nach Herausschrauben der Verschlußschraube 13 den Windschutzmantel 4 mit der Verschlußkappe 5 und dem Gestänge 8, 9 von dem Feuerzeug ohne weiteres zu entfernen. Dies ist bei etwaigen Ausbesserungen oder Vornahme einer Reinigung des Feuerzeuges von großem Vorteil.

Claims (4)

  1. PATENT-ANsPRüeHE: i. Pyrophor-Feuerzeug mit längsverschiebbarem Windschutzmantel und an diesem angelenkter Dochtkappe, dadurch gekennzeichnet, daß die Dochtkappe (5) durch Übertragungsmittel mit dem Feuerzeug derart verbunden ist, daß sie beim Verschieben des Windschutzmantels (4) selbsttätig abgehoben und verschwenkt wird.
  2. 2. Feuerzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dochtkappe (5) durch einen Bügel (8) mit einem festen Drehpunkt am Feuerzeuggehäuse (i) gelenkig verbunden und hierdurch beim Verschieben des Windschutzmantels (4) gezwungen ist, sich zu verschwenken.
  3. 3. Feuerzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt des Bügels (8) gegenüber dem Windschutzmantel (4) so getroffen ist, daß beim Verschieben des Windschutzmantels in die Gebrauchsstellung der Bügel (8) erst dann die Verschwenkung" der Dochtkappe (5) bewirkt, wenn diese bereits von dem Docht (6) abgehoben ist.
  4. 4. Feuerzeug nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Drehpunkt des Bügels (8) an einer Stange (9) sitzt, die mit einem winkelförmig abgebogenen Ende (i i) durch die Verschlußschraube (13) des Benzinbehälters (i) an diesem abnehmbar befestigt ist, derart, daß nach dem Entfernen der Verschlußschraube (13) der Windschutzmantel (4) zugleich mit der Dochtkappe (5) und dem Gestänge (8, 9) vom Feuerzeug abgenommen werden kann.
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