DE4326209A1 - Halter, der für eine Luftsackeinrichtung zu verwenden ist - Google Patents
Halter, der für eine Luftsackeinrichtung zu verwenden istInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Halter, der für eine
Luftsackeinrichtung zur Benutzung bei einem Fahrersitz verwen
det wird, und insbesondere wird mit der Erfindung ein Halter
zur Verfügung gestellt, der aus einem Kunstharz hergestellt ist
und auf ein vermindertes Gewicht und eine erhöhte Festigkeit
abzielt bzw. ein vermindertes Gewicht und eine erhöhte Festig
keit aufweist.
Es sei zunächst die der Erfindung am nächsten kommende Technik
kurz erläutert:
Eine Luftsackeinrichtung für die Verwendung bei einem Fahrer
sitz hat einen solchen Aufbau, daß ein Luftsack und eine Auf
blaseinrichtung (Gaserzeuger) zum Ausdehnen bzw. Aufblasen des
Luftsacks an einem Anbringungsbett angebracht sind, das als ein
Halter bezeichnet wird, und der Luftsack wird mit einer Ab
deckung, insbesondere einer bausteinartigen Abdeckung oder Mo
dulabdeckung, abgedeckt. Eine übliche Abdeckung, insbesondere
eine bausteinartige Abdeckung oder Modulabdeckung, hat eine
kastenförmige Konfiguration, die am Boden geöffnet und an den
unteren Rändern derselben an dem Halter befestigt ist.
Wenn die Aufblaseinrichtung betätigt wird, um ein Gas zu erzeu
gen, mittels dessen der Luftsack ausgedehnt bzw. aufgeblasen
wird, wird eine extrem große Beanspruchung auf den Halter aus
geübt. Um der großen Beanspruchung zu widerstehen, muß der Hal
ter aus Metall, wie Eisen, hergestellt werden.
Da der Halter, der aus Metall, insbesondere Eisen, hergestellt
ist, ein großes Gewicht hat, wird das Gewicht der konventionel
len Luftsackeinrichtung hierdurch relativ stark erhöht. Da die
Luftsackeinrichtung zur Verwendung bei einem Fahrersitz gewöhn
lich an einer Lenkeinrichtung, insbesondere an einem Lenkrad,
angebracht wird, ergibt sich eine Schwierigkeit insofern, als
eine große Kraft zum Drehen der Lenkeinrichtung, insbesondere
des erwähnten Lenkrads, erforderlich ist, wenn das Gewicht der
Luftsackeinrichtung groß ist. Außerdem ist eine Rostschutzbe
handlung für einen aus Eisen hergestellten Halter erforderlich,
welche die Herstellungskosten erhöht.
Ein Halter, der für eine Luftsackeinrichtung zu verwenden ist,
gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung, umfaßt
einen Hauptplattenteil, der eine Öffnung zum Anbringen einer
Aufblaseinrichtung, sowie Anbringungsteile, die sich von den
Seiten des Hauptplattenteils erheben, aufweist, wobei der Hal
ter aus einem Kunstharz hergestellt bzw. ausgebildet ist.
Ein Halter, der für eine Luftsackeinrichtung zu verwenden ist,
gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung, ist ein
solcher, welcher wie der gemäß dem ersten Aspekt ausgebildet
ist, wobei weiter ein Verstärkungsmaterial in dem Kunstharz
versenkt oder eingebettet ist, welches Verstärkungsmaterial
wenigstens eines der folgenden Materialien umfaßt oder ist:
Langfasern, Gitter und Stanzmetall, insbesondere Lochblech.
Ein Halter, der für eine Luftsackeinrichtung zu verwenden ist,
gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung, ist so
ausgebildet, wie gemäß dem ersten Aspekt angegeben, wobei je
doch die Anbringungsteile mit Anbringungslöchern zum Anbringen
des Halters an einer Lenkeinrichtung, beispielsweise einem
Lenkrad, versehen sind, und worin Langfasern, die sich um den
Umfang der Öffnung in dem Hauptplattenteil erstrecken, und
Langfasern, die sich von dem Hauptplatten aus erstrecken, durch
den Bereich auf der der Öffnung entgegengesetzten Seite hin
durchgehen und dann wieder zu dem Hauptplattenteil zurückge
führt sind, als ein Verstärkungsteil versenkt oder eingebettet
sind.
In der vorliegenden Erfindung kann das Kunstharz entweder ein
thermoplastisches Kunstharz oder ein wärmehärtendes Kunstharz
sein.
Da der Halter aus einem Kunstharz hergestellt ist, ist das Ge
wicht des Halters bemerkenswert vermindert. Wenn das Kunstharz
ein faserverstärktes Kunstharz ist und/oder Langfaser, Gitter
oder Stanzmetall, insbesondere Lochblech, in dem Kunstharz ver
senkt oder eingebettet ist, wenn erforderlich, ist die Festig
keit beachtlich erhöht. Weiter wird durch Anordnen von Langfa
sern die Festigkeit zur Anbringung des Halters an der Lenkein
richtung wesentlich erhöht.
Die vorstehenden sowie weitere Vorteile und Merkmale der Erfin
dung seien nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren der
Zeichnung anhand von besonders bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung näher beschrieben und erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Halters 10 ge
mäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht gemäß einem Schnitt längs
der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht gemäß einem Schnitt längs
der Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Halters 30 ge
mäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht gemäß einem Schnitt längs
der Linie V-V in Fig. 4;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Stanzmetalls,
das vorliegend auch als mit Ausstanzungen versehenes Blech be
zeichnet werden kann, insbesondere eines Lochblechs;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Halters 36 ge
mäß einer noch anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung; und
Fig. 8 eine Querschnittsansicht gemäß einem Schnitt längs
der Linie VIII-VIII in Fig. 7.
In der nun folgenden Beschreibung und Erläuterung von bevorzug
ten Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die
Figuren der Zeichnung sei zunächst auf die Fig. 1, 2 und 3
Bezug genommen. Die Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht,
die einen für eine Luftsackeinrichtung zu verwendenden Halter
gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung veranschaulicht. Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht ge
mäß einem Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1, und Fig. 3
ist eine Querschnittsansicht gemäß einem Schnitt längs der Li
nie III-III in Fig. 1.
Ein Halter 10 einer Luftsackeinrichtung umfaßt einen Hauptplat
tenteil 12 in einer Rechteck- oder Quadratplattenform, und An
bringungsteile 14, 16, 18 und 20, die sich von den Seiten des
Hauptplattenteils 12 erheben bzw. von diesen Seiten vorstehen,
und zwar in der vorliegenden Ausführungsform senkrecht nach un
ten, bezogen auf die Ansicht der Fig. 1. Eine Öffnung 22 ist
zum Einfügen einer Aufblaseinrichtung durch dieselbe hindurch
in der Mitte des Hauptplattenteils 12 ausgebildet. Weiter sind
Bolzen- oder Schraubendurchgangslöcher 24 an dem Umfang bzw. in
der Nähe des Umfangs der Öffnung 22 zum Anbringen der Aufblas
einrichtung oder zum Anbringen des Luftsacks gebohrt oder in
sonstiger Weise vorgesehen. Anbringungslöcher (Bolzen- oder
Schraubendurchgangslöcher) 26 sind in den Anbringungsteilen 16,
20 zum Anbringen der Luftsackeinrichtung an der Lenkeinrichtung
eines Kraftfahrzeugs angeordnet. Mit 27 sind Nietlöcher zum An
bringen der Abdeckung, insbesondere einer Modul- oder Baustein
abdeckung, an dem Halter 10 bezeichnet.
Der für den Luftsack oder die Luftsackeinrichtung zu verwen
dende Halter 10 ist aus einem glasfaserverstärkten Kunstharz
(Kunstharz, das Stapelfasern und/oder -fäden bzw. Schnittfasern
und/oder -fäden enthält) hergestellt, und ein verstärkendes Me
tallgitter 28 ist, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, in
dem Hauptplattenteil 12 bzw. den Anbringungsteilen 14, 16, 18
und 20 versenkt oder eingebettet.
Der auf diese Weise aufgebaute Halter 10 ist aus Kunstharz her
gestellt und hat, verglichen mit einem konventionellen Metall
halter, ein vermindertes Gewicht. Außerdem ist, da er mit dem
Gitter 28 verstärkt ist, die Festigkeit auch genügend hoch.
Die Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Halters 30
gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
während Fig. 5 eine Querschnittsansicht gemäß einem Schnitt
längs der Linie V-V in Fig. 4 ist. In den Fig. 4 und 5 sind
Teile, die mit jenen der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform
identisch sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen, so daß
ergänzend zu den nachstehenden Ausführungen insoweit auf die
Beschreibung der früheren Figuren verwiesen wird, als sich aus
den nachstehenden Ausführungen nichts Gegenteiliges ergibt.
Der Halter 30 umfaßt auch einen Hauptplattenteil 12 und Anbrin
gungsteile 14, 16, 18 und 20, sowie eine Öffnung 22 und Bolzen-
oder Schraubendurchgangslöcher 24, die in dem Hauptplattenteil
12 gebohrt oder in sonstiger Weise ausgebildet sind, und ferner
sind Anbringungslöcher 26 in den Anbringungsteilen 16 und 20
gebohrt oder in sonstiger Weise ausgebildet. In dieser Ausfüh
rungsform ist ein Verstärkungsteil 32 vorgesehen, das aus einer
Metallplatte, wie beispielsweise einer Eisenplatte oder einem
Eisenblech, hergestellt ist und das längs des Umfangs der Öff
nung 22 und eines Teils bzw. Bereichs, welcher sich von dem Um
fang zu dem Anbringungsloch 26 erstreckt, versenkt oder einge
bettet. Weiter ist ein Gitter 28 an dem Verstärkungsteil 32
mittels Schweißen o. dgl. bzw. in sonstiger geeigneter Weise
befestigt, und das Gitter 28 ist in dem gesamten Teil, welcher
nicht von dem Verstärkungsteil 32 eingenommen ist, versenkt
oder eingebettet.
In dem Halter 30, der in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist, wird
eine extrem große Beanspruchung ausgeübt, wenn die Aufblasein
richtung betätigt wird. Da das aus einer Metallplatte ausgebil
dete Verstärkungsteil 32 so hergestellt ist, daß die Metall
platte längs des Umfangs der Bolzen- oder Schraubendurchgangs
löcher 24 und der Anbringungslöcher 26 versenkt oder eingebet
tet ist, kann jedoch, selbst wenn eine extrem große Beanspru
chung auf den Umfang der Löcher 24 und 26 ausgeübt wird, die
Beanspruchung wirksam überwunden oder aufgenommen werden, was
es möglich macht, den Halter 30 fest an der Lenkeinrichtung zu
halten und/oder die Aufblaseinrichtung und/oder den Luftsack
fest an dem Halter 30 zu halten.
Obwohl in den obigen Ausführungsformen ein Gitter 28 in dem
Kunstharz versenkt oder eingebettet ist, kann anstelle des Git
ters eine Stanzplatte (Stanzmetall) 34, wie sie beispielsweise
in Fig. 6 gezeigt ist, in dem Kunstharz versenkt oder einge
bettet sein.
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Halters 36 gemäß
einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wäh
rend die Fig. 8 eine Querschnittsansicht gemäß einem Schnitt
längs der Linie VIII-VIII der Fig. 7 ist. Auch in den Fig.
7 und 8 sind Teile, welche mit jenen der vorherigen Ausfüh
rungsformen identisch sind, mit den gleichen Bezugszeichen ver
sehen, so daß also die Beschreibung der Fig. 7 und 8 ebenso
wie die Beschreibung der Fig. 4 und 5 durch diejenige der
vorhergehenden Figuren ergänzt wird, soweit sich aus der spe
ziellen Beschreibung der Fig. 7 und 8 bzw. der Fig. 4 und
5 nichts anderes ergibt.
In dieser Ausführungsform, wie sie in den Fig. 7 und 8 dar
gestellt ist, ist der Halter 36 aus einem faserverstärkten
Kunstharz hergestellt. Das heißt, der Hauptplattenteil 12 und
die Anbringungsteile 14, 16, 18 und 20 sind aus einem Harz ge
bildet, das ein Kunstharz umfaßt oder ist, in welchem Stapel-
oder Schnittfasern oder -stränge aus Kohlenstoffasern oder
Glasfasern verteilt oder dispergiert sind. Weiterhin sind lange
Fasern oder Langfaser von Kohlenstoffasern oder Glasfasern ent
lang dem Umfang der Öffnung 22, den Bolzen- oder Schrauben
durchgangslöchern 24 und den Anbringungslöchern 26, auf welche
eine extrem große Beanspruchung ausgeübt wird, wenn die Auf
blaseinrichtung betätigt wird, versenkt oder eingebettet. Die
langen Fasern oder Langfasern 38 aus Kohlenstoffasern oder
Glasfasern sind nämlich spiralförmig so angeordnet, daß sie die
Öffnung 22 umgeben bzw. sich um die Öffnung 22 herum erstrek
ken. Weiter sind lange Fasern oder Langfasern 40 aus Kohlen
stoffasern oder Glasfasern derart versenkt oder eingebettet,
daß sie sich von dem Teil oder Bereich der spiralförmigen lan
gen Fasern oder Langfasern 38 aus so weit erstrecken, daß sie
sich zu der Außenseite der Anbringungslöcher 26 erstrecken, von
dem außenseitigen Bereich der Anbringungslöcher 26 längs eines
U-förmigen Wegs zurückgewendet sind und zu dem Bereich der spi
ralförmigen langen Fasern oder Langfasern 38 zurückkehren (sie
he insbesondere Fig. 7).
Da der in den Fig. 7 und 8 gezeigte Halter 36 aus faserver
stärktem Kunststoff hergestellt ist, ist er im Gewicht extrem
leicht, und da er außerdem mit den langen Fasern oder Langfa
sern verstärkt ist, ist seine Festigkeit bemerkenswert groß. Da
der Bereich der Bolzen- oder Schraubendurchgangslöcher 24 und
der Anbringungslöcher 26 mit den langen Fasern oder Langfasern
38 bzw. 40 jeweils verstärkt ist, kann er außerdem selbst einer
extrem großen Beanspruchung bei einer Betätigung der Aufblas
einrichtung genügend widerstehen. Weiterhin kann der Halter 36
auch extrem fest an der Lenkeinrichtung angebracht werden. Das
heißt, er ist ziemlich frei von der Gefahr, daß der Bereich der
Anbringungsteile 16 und 20 des Halters, der sich an der Außen
seite der Anbringungslöcher 26 befindet, aufreißen kann, und
die Anbringungsfestigkeit des Halters an der Lenkeinrichtung
ist extrem erhöht.
Die vorstehenden Ausführungsformen veranschaulichen nur Bei
spiele der vorliegenden Erfindung, und die Erfindung kann auch
anders ausgeführt sein als jene Ausführungsformen, die in den
Zeichnungen gezeigt sind. So kann beispielsweise der Halter
eine andere Form als jene haben, die in den Figuren der Zeich
nung gezeigt ist. Weiter sind die Verstärkungsfasern nicht nur
auf Glasfasern und/oder Kohlenstoffasern beschränkt, sondern
die Verstärkungsfasern können ganz oder teilweise Metallfasern,
Fasern aus aromatischem Polyamid o. dgl. sein.
Da der für eine Luftsackeinrichtung zu verwendende Halter gemäß
der vorliegenden Erfindung vollständig oder zu einem großen
Teil aus Kunstharz hergestellt ist, ist sein Gewicht, wie oben
beschrieben worden ist, extrem vermindert. Außerdem weist er
kein Rosten auf und ist in seiner Dauerhaftigkeit, Beständig
keit und Lebensdauer ausgezeichnet. Weiterhin kann, wenn ein
Verstärkungsteil versenkt oder eingebettet ist, eine hervorra
gende Festigkeit aufrechterhalten werden. Die Festigkeit zum
Anbringen des Halters an der Lenkeinrichtung ist extrem hoch.
Kurz zusammengefaßt wird mit der Erfindung ein Halter, der für
eine Luftsackeinrichtung zur Verwendung bei einem Fahrersitz
benutzt wird, zur Verfügung gestellt, umfassend einen Haupt
plattenteil, der eine Öffnung zum Anbringen einer Aufblasein
richtung, und Anbringungsteile hat, die sich von den Seiten des
Hauptplattenteils erheben bzw. von diesen Seiten vorstehen,
welcher Halter aus einem Kunstharz hergestellt ist.
Claims (5)
1. Halter (10; 30; 36), der für eine Luftsackeinrichtung
zur Verwendung bei einem Fahrersitz zu benutzen ist, umfassend
einen Hauptplattenteil (12), der eine Öffnung (22) zum Anbrin
gen einer Aufblaseinrichtung, sowie Anbringungsteile (14, 16,
18, 20) hat, die sich von den Seiten des Hauptplattenteils (12)
erheben, welcher Halter (10; 30; 36) aus einem Kunstharz her
gestellt ist.
2. Halter (10; 30; 36), der für eine Luftsackeinrichtung
zu benutzen ist, gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Verstärkungsmaterial, umfassend
wenigstens eines der folgenden Verstärkungsmaterialien: Langfa
sern (38, 40), Gitter (28) und Stanzmetall (34), in dem Kunst
harz versenkt oder eingebettet ist.
3. Halter (30), der für eine Luftsackeinrichtung zu be
nutzen ist, gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß Anbringungslöcher (26) zum Anbringen
des Halters (30) an einer Lenkeinrichtung in den Anbringungs
teilen (12, 16) vorgesehen sind, und eine Metallplatte (32) von
dem Umfang der Öffnung (22) zum Anbringen der Aufblaseinrich
tung zu dem Umfang der Anbringungslöcher (26) versenkt oder
eingebettet ist.
4. Halter (30), der für eine Luftsackeinrichtung zu be
nutzen ist, gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß das Verstärkungsmaterial (28, 34, 38, 40) mit der
Metallplatte (32) verbunden ist.
5. Halter (36), der für eine Luftsackeinrichtung zu ver
wenden ist, gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß Anbringungslöcher (26) in den Anbrin
gungsteilen (12, 16) zum Anbringen des Halters (26) an einer
Lenkeinrichtung ausgebildet sind, und Langfasern (38), die sich
um den Umfang der Öffnung (22) in dem Hauptplattenteil (12) er
strecken, sowie Langfasern (40), die sich von dem Hauptplatten
teil (12) aus erstrecken, durch den Bereich auf der der Öffnung
(22) entgegengesetzten Seite hindurchgehen und dann wieder zu
dem Hauptplattenteil (12) zurückkehren, als das Verstärkungsma
terial versenkt oder eingebettet sind.
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