DE432548C - Wasserkran fuer Eisenbahnen - Google Patents

Wasserkran fuer Eisenbahnen

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DE432548C
DE432548C DEST38427D DEST038427D DE432548C DE 432548 C DE432548 C DE 432548C DE ST38427 D DEST38427 D DE ST38427D DE ST038427 D DEST038427 D DE ST038427D DE 432548 C DE432548 C DE 432548C
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DE
Germany
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column
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container
water
hood
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DEST38427D
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VICTOR V STOIKA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K11/00Serving peculiar to locomotives, e.g. filling with, or emptying of, water, sand, or the like at the depots
    • B61K11/02Water columns for locomotives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
9. AU G U ST 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20 g GRUPPE
(St3S427 Hj2OgJ
Victor V. Stoika in Bukarest, Rumänien.
Wasserkran für Eisenbahnen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. September 1924 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in Rumänien vom 27. August 1924 beansprucht.
Die Erfindung betrifft Wasserkrane mit schwenkbarem Drehaufsatz zum Speisen der Tender von Lokomotiven und für ähnliche Zwecke und besteht gegenüber den bekannten Vorrichtungen dieser Art darin, daß die zur Abstützung des Drehaufsatzes an der Speisesäule befestigte Konsole und der auf dieser drehbar gelagerte Boden des Aufsatzes mit entsprechenden kurven- oder kammförmigen Erhöhungen und Vertiefungen versehen sind,

Claims (2)

so daß sich der Drehaufsatz nur bei einer bestimmten Schwenkstellung im stabilen Gleichgewicht befindet. Hierdurch wird das an dem Drehaufsatz befestigte Schwenkrohr gezwungen, stets wieder in dieselbe stabile Gleichgewichtslage zurückzukehren, welche für die jeweiligen Zwecke passend, also beispielsweise parallel mit den Gleisen, angeordnet werden kann, so daß Unfälle durch Anstoßen usw. ίο vermieden werden. Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Abb. ι ist ein senkrechter Schnitt durch das obere Ende der Vorrichtung. Abb. 2 ist ein ähnlicher Schnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform. Abb. 3 und 4 veranschaulichen in Aufsicht und Schnitt zwei Einzelheiten. Auf dem oberen Ende der Säule T, durch welche das Speisewasser zugeführt wird, ist ein doppelwandiger, zylindrischer Aufsatz D, D' drehbar angeordnet. Der Aufsatz oder Behälter D, D' besitzt eine Austrittsöffnung F, an welcher der wagerechte Arm G der Wassersäule befestigt ist, der das Wasser zur Lokomotive hinführt. Die innere Wand D' umgibt mit einem kleinen Spielraum den Kopf der Säule T. Das obere Ende dieser Säule ist bei T' über den oberen Rand der Innenwand D' des Aufsatzes manschettenartig umgestülpt, so daß es diese Wand verdeckt und das Wasser, welches aus der Säule herausfließt, nicht zwischen der Säule und dem Behälter durchsickern kann. Die Ausführung der Umstülpung kann auf verschiedene Arten geschehen. Unter Vermeidung der bisher üblichen Garnituren ruht der Behälter D, D' vermittels eines Kugellagers K auf einer an der Säule T befestigten Konsole C. Diese umgibt die Säule T ringartig und besitzt an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen je eine kurvenförmige Erhebung L, welche ebenfalls an der Säule anliegt. Der Boden des Behälters D hat zwei entsprechend gestaltete Einbuchtungen M. Das zwischen diesen beiden Kurvenoder Kammflächen liegende Kugellager K ermöglicht eine reibungslose Drehbewegung des Aufsatzes, welche in ein stabiles Gleichgewicht kommt, wenn die Ausbuchtungen der Konsole in die Einbuchtungen des Behälterbodens eintreten. Wenn dagegen der Behälter um 900 gedreht wird, so gelangt dieser in ein unstabiles Gleichgewicht. Der wagerechte Arm G kann zusammen mit dem Behälter D, D' eine vollständige Umdrehung von 3600 ausführen. Das Drehen kann durch unmittelbares Ziehen mittels einer Kette oder durch irgendein anderes Mittel geschehen, welches zugleich eine Festlegung des Armes G in jeder beliebigen Stellung ermöglicht. Gegebenenfalls kann der Deckel E des Aufsatzes D, wie in Abb. 2 veranschaulicht, auch haubenartig ausgestaltet werden. Die Haube E wird dann auf einer Achse I geführt, die derart bemessen ist, daß beim Auf- und Absteigen des Behälters D1D' je nach den Ausbuchtungen der Konsole C eine genügende Führung der Haube E vorhanden ist. Die Führungsachse I ist vermittels Füße N auf dem oberen Ende der Säule T befestigt, und zwar derart, daß das Wasser beim Ausströmen nicht wesentlich behindert wird. PaTENT-AnSIMUJCHU:
1. Wasserkran mit schwenkbarem Drehaufsatz für Eisenbahnen und ähnliche Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Abstützung des Drehaufsatzes an der Speisesäule befestigte Konsole und der auf dieser drehbar gelagerte Boden des Aufsatzes mit entsprechenden kurven- oder kammförmigen Erhöhungen und Vertiefungen versehen sind, so daß sich der Drehaufsatz nur bei einer bestimmten Schwenkstellung im stabilen Gleichgewicht befindet.
2. Wasserkran nach Anspruch 1, bei welchem der Drehaufsatz mit einer oberen Zapfenlagerung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsatzhaube während der an- und absteigenden Schwenkbewegung des Aufsatzes mit einem zylindrischen Teil auf dem Drehzapfen auf und ab verschiebbar geführt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEST38427D 1924-08-27 1924-09-20 Wasserkran fuer Eisenbahnen Expired DE432548C (de)

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RO602459X 1924-08-27

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FR (1) FR602459A (de)

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