DE4325095A1 - Verfahren und Vorrichtung zur verzögerten Baugruppenbestimmung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur verzögerten Baugruppenbestimmung

Info

Publication number
DE4325095A1
DE4325095A1 DE4325095A DE4325095A DE4325095A1 DE 4325095 A1 DE4325095 A1 DE 4325095A1 DE 4325095 A DE4325095 A DE 4325095A DE 4325095 A DE4325095 A DE 4325095A DE 4325095 A1 DE4325095 A1 DE 4325095A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
design
scheme
model
symbol
assembly
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE4325095A
Other languages
English (en)
Inventor
Mark D Pease
William Anderson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Computervision Corp
Original Assignee
Computervision Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to US07/710,322 priority Critical patent/US5297053A/en
Application filed by Computervision Corp filed Critical Computervision Corp
Priority to DE4325095A priority patent/DE4325095A1/de
Publication of DE4325095A1 publication Critical patent/DE4325095A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F30/00Computer-aided design [CAD]
    • G06F30/30Circuit design

Description

Die Erfindung betrifft computerunterstützte Konstruktionssy­ steme im allgemeinen und insbesonders computerunterstützte Konstruktionssysteme zur Erstellung elektronischer Schal­ tungsentwürfe.
Bekannte, computerunterstützte Konstruktionssysteme zur Er­ stellung elektronischer Schaltungen haben es dem Konstruk­ teur erlaubt, einen schematischen Entwurf zur Verwirklichung der elektronischen Schaltungen zu schaffen. Unglücklicher­ weise hatte die Schaffung dieses schematischen Entwurfes notwendigerweise die Spezifikation der Baugruppe zur Zeit der Schema-Entwicklung zur Folge. Insbesondere, wenn der Be­ nutzer ein bestimmtes, logisches Symbol in dem Schema aus­ wählte, wurde er entweder aufgefordert, die Baugruppe, in welcher diese Komponente verwirklicht werden sollte, zu spe­ zifizieren, oder das System hat der Komponente automatisch eine bestimmte physikalische Baugruppe zugewiesen. Dadurch wurden die Konstrukteure elektronischer Schaltungen gezwun­ gen, funktionelle Entwurfsentscheidungen simultan mit Ent­ scheidungen über die Gestaltung der kompakten Baugruppen zu treffen.
Daher ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein computerunter­ stütztes Konstruktionssystem zur Erstellung elektronischer Schaltungen zu schaffen, welches die funktionelle Beschrei­ bung eines Entwurfes ermöglicht, ohne daß die Spezifizierung der kompakten Baugruppen des Entwurfs erforderlich ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein computerun­ terstütztes Konstruktionssystem zu schaffen, in welchem die Entscheidungen über die Gestaltung der Baugruppen so lange hinausgeschoben werden, bis der funktionelle Entwurf der Schaltung abgeschlossen ist.
Die oben genannten Aufgaben sind in einem computerunter­ stützten Konstruktionssystem verwirklicht, welches Mittel zum Erstellen eines Entwurfsschemas enthält. Das Entwurfs­ schema kann durchaus den bekannten Elektronik-Schemata äh­ neln und kann ebenfalls eine funktionelle Beschreibung des Entwurfes der elektronischen Schaltung aufweisen. Das compu­ terunterstützte Konstruktionssystem enthält außerdem Mittel zum Erstellen wenigstens eines Modellschemas, welches Infor­ mationen über die Baugruppen des Entwurfes aufweist. Der Un­ terschied zwischen dem Entwurfsschema und dem Modellsche­ ma liegt in den Eigenschaften der Schemata begründet, wie sie weiter unten eingehender beschrieben werden. Das Modellschema ist jedoch von dem Entwurfsschema getrennt, und somit braucht der Benutzer des Systems die beiden nicht ge­ meinsam zu spezifizieren. Vielmehr kann das Entwurfsschema zuerst erzeugt werden, bevor anschließend das Modellschema erzeugt wird.
Eine zusätzliche Komponente des computerunterstützten Kon­ struktionssystems ist ein Mittel zur Überführung des Modell­ schemas in das Entwurfsschema. Dieses Mittel bringt die in dem Modellschema enthaltenen Informationen über die Baugrup­ pen in das Entwurfsschema, um einen Baugruppen enthaltenden Entwurf der elektronische Schaltung zu erzeugen. Das compu­ terunterstützte Konstruktionssystem enthält vorzugsweise Mittel, mit denen ein Benutzer des Systems manuell spezifi­ zieren kann, welches Modellschema durch das Mittel zur Über­ führung auf einen Abschnitt des Entwurfsschemas überführt werden soll. Zusätzlich enthält es vorzugsweise ein Mittel des Systems, um automatisch zu spezifizieren, welches Schema durch die Mittel zur Überführung auf einen Abschnitt des Entwurfsschemas übertragen werden soll. Dieses Mittel gibt dem Benutzer des Systems die Möglichkeit, die Beziehung zwi­ schen dem Entwurfsschema und dem Modellschema manuell zu spezifizieren.
Das Entwurfsschema kann logische Symbole enthalten, die Funktionen von Komponenten des Entwurfes darstellen. Es kann ebenso Eigenschaften enthalten, die mit dem jeweiligen logi­ schen Symbol assoziiert sind. Diese Eigenschaften liefern Informationen bezüglich der Funktion der assoziierten logi­ schen Symbole. Beispielsweise kann eine Eigenschaft die Funktion spezifizieren, welche durch die Komponente ausge­ führt wird, die durch das logische Symbol dargestellt ist. Die Eigenschaften der logischen Symbole in einem Entwurfs­ schema können Informationen über die Baugruppen enthalten oder auch nicht. Somit kann ein Benutzer Informationen über die Baugruppen bereits vor der Überführung, die durch die Mittel zur Überführung durchgeführt wird, bereitstellen.
Das Modellschema kann ein Modellsymbol enthalten, welches eine bestimmte Anordnung von logischen Symbolen eines Ent­ wurfsschemas darstellt. Vorzugsweise enthält das Modellsche­ ma weiterhin Eigenschaften, die mit dem Modellzeichen ver­ bunden sind. Diese Eigenschaften liefern relevante Informa­ tionen über die Baugruppe des entsprechenden Modellsymbols.
Das computerunterstützte Konstruktionssystem kann ebenso an­ dere, zusätzliche Komponenten enthalten) Beispielsweise kann es eine Anzeige zum Anzeigen des Entwurfsschemas, des Mo­ dellschemas oder des Baugruppen enthaltenden Entwurfes.
Die Baugruppenanordnung eines Entwurfes für eine elektroni­ sche Schaltung wird in einem Computer verwirklicht, in dem man zuerst das Entwurfsschemas schafft. Anschließend wird wenigstens ein Modellschema geschaffen und dann wird das Modellschema abschließend in das Entwurfsschema überführt, um einen Baugruppen enthaltenden Entwurf zu erstellen. Ein Zwischenschritt, der manuell durchgeführt werden kann, spezifiziert, welches Modellschema in einen Abschnitt des Entwurfsschemas überführt werden soll. Wie oben bereits erwähnt wurde, kann dieses auch automatisch von dem Computer durchgeführt werden.
Das computerunterstützte Konstruktionssystem kann auf einem Datenverarbeitungssystem mit einem Speicher verwirklicht werden. Dieser Speicher wird zur Zwischenspeicherung des Entwurfsschemas und der Modellschema verwendet. Das Daten­ verarbeitungssystem enthält weiterhin ein Datenverarbei­ tungsmittel zur Erstellung des Baugruppen enthaltenden Ent­ wurfsschemas. Die Datenverarbeitungsmittel wirken interaktiv mit der Anzeige zusammen, um das Entwurfsschema, das Modell­ schema und/oder das Baugruppen enthaltende Entwurfsschema anzuzeigen.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm, welches die Komponenten eines Datenverarbeitungssystems beschreibt, in dem das computerunterstützte Konstruktionssystem durchgeführt werden kann.
Fig. 2 zeigt ein Flußdiagramm mit den grundlegenden Schritte, die an der Erstellung eines Entwurfes durch das computerunterstützte Konstruktionssystem beteiligt sind.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel eines Entwurfsschemas, welches durch das computerunterstützte Konstrunktionssy­ stem hergestellt wurde.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel eines durch das computerunter­ stützte Konstruktionssystem erzeugten logischen Symbols.
Fig. 5a und 5b zeigen Beispiele von durch das computerunter­ stützte Konstruktionssystem erzeugten Modell- Schemata.
Fig. 6 zeigt eine Beschreibung des Entwurfsschemas aus Fig. 3, nachdem dem Modellschema die jeweiligen Informationen über die Baugruppen zugewiesen wur­ den.
Fig. 7 zeigt ein Flußdiagramm, welches die durch das Bau­ gruppenanordnungs-Hilfsmittel ausgeführten Schrit­ te des Baugruppenanordnungs-Verfahrens beschreibt.
Fig. 8 zeigt ein Flußdiagramm, welches die Schritte, die am Überführungsschritt (54) gemäß Fig. 7 beteiligt sind, beschreibt.
Fig. 9a-d zeigen
Flußdiagramme, welche die beim Verbindungs- Überprüfungs-Schritt beteiligten Schritte ausführ­ lich darstellen.
Fig. 9b zeigt ein Flußdiagramm, welches die durch das in Fig. 9a mit D bezeichnete Programm ausführt.
Fig. 9c zeigt ein Flußdiagramm, welches die durch das in Fig. 9b mit C bezeichnete Programm ausführt.
Fig. 9d zeigt ein Flußdiagramm, welches die durch das in Fig. 9a mit A bezeichnete Programm ausführt.
Fig. 10 zeigt ein Schema, welches das fertige, mit Bau­ gruppen versehene Endprodukt des Entwurfes gemäß Fig. 3 darstellt.
In Übereinstimmung mit der Erfindung erlaubt ein einziges elektronisches computerunterstütztes Konstruktionssy­ stem einem Benutzer die interaktive Entwicklung eines Ent­ wurfsschemas für elektronische Schaltungen ohne die Notwen­ digkeit der Spezifizierung von Informationen über die Bau­ gruppen während der Entwicklung des Entwurfsschemas. Das elektronische, computerunterstützte Konstruktionssystem läuft auf einem herkömmlichen Datenverarbeitungssystem, mit einem Mittel zur Datenverarbeitung 4, einem Speicher 6, ei­ nem Langzeitspeicher 2 und einer Anzeige 8, wie es in Fig. 1 beschrieben ist. Das elektronische, computerunterstützte Konstruktionssystem kann in mehrere, unabhängige Software- Hilfsmittel zerlegt werden. Insbesondere kann es in ein Ent­ wurfs-Hilfsmittel zur Entwicklung elektronischer Entwurfs­ schemas, in ein Simmulations-Hilfsmittel zur Simmulierung vorgeschlagener Entwürfe zwecks Überprüfung ihrer Richtig­ keit, in ein Baugruppenanordnungs-Hilfsmittel zur Anordnung der Baugruppen überprüfter Entwurf e und in ein Platinenlay­ out-Hilfsmittel zum Layout des Baugruppenentwurfes auf einer bedruckten Leiterplatine zerlegt werden.
Fig. 2 präsentiert ein Flußdiagramm der wichtigsten Schritte in der Entwicklung und in dem Layout einer Schaltung unter Verwendung des elektrischen, computerunterstützten Konstruk­ tionssystems. Ursprünglich wurde ein elektronisches Ent­ wurfsschema unter Verwendung des Entwurfs-Hilfsmittels (Schritt 10) entworfen. Anschließend wird der Entwurf durch das Simmulator-Hilfsmittel (Schritt 12) geführt, welches überprüft, ob der Entwurffehlerfrei ist. Es wird begrüßt, daß mehrere Anordnungen von Simmulatoren eingesetzt werden können und daß die Anordnungen in der Lage sind, Fehler innerhalb eines Entwurfes anzuzeigen. Als nächstes wird der überprüfte Entwurf in eine physikalische Baugruppenanordnung unter Verwendung des Baugruppenanordnungs-Hilfsmittels (Schritt 14) gepackt. Schließlich wird der Entwurf einer kompakten Baugruppe auf einer gedruckten Leiterplatine unter Verwendung der Platinenlayout-Hilfsmittel (Schritt 16) ange­ ordnet.
Aus dem Stand der Technik ist eine Anzahl von elektroni­ schen, computerunterstützten Konstruktionssystemen bekannt. Um sich auf die neuen Aspekte der Erfindung zu konzentrie­ ren, wird sich die folgende Diskussion auf das in der Erfin­ dung eingesetzte, einzige Baugruppen-Anordnungs-Hilfs­ mittel konzentrieren. Jedoch wird sich die folgende Diskus­ sion zu Darstellungszwecken auf eine Verwirklichung der Er­ findung innerhalb des THEDA-Entwurfssystems konzentrieren, welches durch die Computervision Corporation verkauft wird.
Um das Baugruppen-Anordnungs-Hilfsmittel und seine Arbeits­ weise zu erklären, ist es angebracht, zuerst ein Beispiel- Entwurfsschema wie das in Fig. 3 gezeigte Entwurfsschema 18 zu untersuchen. Dieses Entwurfsschema ist sehr illustrativ und beabsichtigt nicht irgendwelche bekannten Funktionen durchzuführen. Entwurfsschemata werden von dem Baugruppen- Anordnungs-Hilfsmittel als Eingabe empfangen werden, das wiederum die Entwurfsschemata verarbeitet, um einen Entwurf einer Baugruppe herzustellen. Typischerweise eröffnet jedes Entwurfsschema eine eigene Datei in dem Datenverarbeitungs­ system. Die Darstellung gemäß Fig. 3 zeigt ein Entwurfssche­ ma, wie es einem Benutzer des Systems auf einer Anzeige ge­ zeigt werden würde.
Wie Fig. 3 zeigt, enthält das Schema 18 Beispiele von Ent­ wurfssymbolen, Leitungsverbindungen und Eigenschafts-Infor­ mationen für jedes der Symbole. Die Beispiele der Entwurfs- Symbole in dem Entwurfsschema spezifizieren im allgemeinen keine physikalischen Informationen über die Baugruppen, son­ dern eher nur zweckmäßige Informationen. Jedes Beispiel ei­ nes Entwurfssymboles kann eine komplette Vorrichtung oder wenigstens ein Gatter in einer Vorrichtung darstellen. Das Entwurfsschema verwendet herkömmliche, bekannte Symbole, um elektrische Komponenten zu bestimmen. Somit wird das allge­ mein verwendete Spiralen-Symbol in dem Entwurfsschema ver­ wendet, um eine Spule 20 darzustellen.
Das Schema 18 benutzt eine Anzahl von verschiedenen Ent­ wurfssymbolen, um Schaltungskomponenten darzustellen. Bei­ spielsweise ist der Eingang zu dem Schaltkreis des Entwurfs­ schemas durch ein Eingabesymbol 21 angezeigt, welches mit "IN" gekennzeichnet ist, und der Ausgang der Schaltung des Entwurfsschemas wird durch ein Ausgabesymbol 23 angezeigt, welches mit "OUT" gekennzeichnet ist. Das Entwurfsschema ge­ mäß Fig. 3 enthält ebenso Entwurfssymbole 20 und 22 zur Darstellung von in Reihe geschalteten Drosselspulen. Das Entwurfsschema spezifiziert zusätzlich zu den Entwurfssym­ bolen für die Drosselspulen 20 und 22 seine jeweiligen An­ schlüsse "A" und "B".
Das Entwurfsschema 18 gemäß Fig. 3 enthält weiterhin ein Beispiel eines Entwurfssymboles 24, welches einen mit den Drosselspulen 20 und 22 verbundenen Kondensator darstellt. Darüberhinaus ist das Drosselspulen-Symbol 22 derart darge­ stellt, daß es mit dem nicht-invertierenden Eingang eines einen Verstärker darstellenden Entwurfssymbols 26 verbunden ist. Der invertierende Eingang des Verstärkers 26 ist mit einem Zweig gekoppelt, welcher beispielhaft ein einen Wider­ stand anzeigendes Entwurfssymbol 28 aufweist. Das bei­ spielhafte Widerstands-Entwurfssymbol 28 wird mit einer Rückkopplungsschleife zusammengeführt, welches ein beispiel­ haftes Entwurfssymbol 30 aufweist, das wiederum einen zwei­ ten Widerstand repräsentiert. Weiterhin enthält das Schema 18 zwei zusätzliche, beispielhafte Entwurfssymbole 32 und 36, welche Drosselspulen darstellen. Schließlich enthält das Entwurfsschema beispielhaft ein Entwurfssymbol, welches ei­ nen zweiten Kondensator 34 anzeigt.
Wie oben bereits erwähnt wurde, enthält das Entwurfsschema 18 ebenso Eigenschaftsinformationen von den in ihm enthal­ tenen Entwurfssymbolen. Insbesondere hat jedes Beispiel ei­ nes Entwurfssymboles in dem Entwurfsschema eine Anzahl von mit ihm assoziierten Eigenschaften. Die Eigenschaften be­ schreiben relevante Informationen des Entwurfssymboles. Für jeden Typ von Entwurfssymbolen sind bestimmte Eigenschaften definiert, und andere Eigenschaften sind nur für ausgewählte Entwurfssymbole definiert.
Gemäß Fig. 3 sind einige dieser Eigenschaften nahe dem je­ weiligen Entwurfssymbol aufgeführt. Die für jedes Beispiel eines Symbols definierten Eigenschaften sind:
  • 1. Die Grundeigenschaften; und
  • 2. Die Funktionseigenschaften.
Die Grundeigenschaftswerte sind speziell für eine Verbindung mit den Schemata und mit einigen anderen Hilfsmitteln, wie ein Simmulator oder das Leiterplattenlayout-Hilfsmittel, entworfen worden. Die Grundeigenschaftswerte teilen diesen Software-Hilfsmitteln mit, welche Sorte von Vorrichtung die­ ses Entwurfs-Symbol darstellt. Dieser Wert ist spezifisch für das angesprochene Software-Hilfsmittel. Es kann sein, daß es mehrere qualifizierte Grundeigenschaften für dasselbe Entwurfs-Symbol gibt. Was mit qualifizierten Grundeigen­ schaften gemeint ist, wird weiter unten noch ausführlich be­ sprochen werden. Im Gegensatz dazu werden die Funktions­ eigenschaften verwendet, um zweckmäßige Symbole in dem Ent­ wurfsschema mit zweckmäßigen Symbolen in dem Modellschema anzupassen. Sie werden nur von den Baugruppen-Anordnungs- Hilfsmitteln zu Anpassungszwecken verwendet.
Die Funktionseigenschaften stellen fest, ob das Entwurfs­ symbol ein logisches Symbol oder ein vorprogrammiertes Sym­ bol ist. Ein vorprogrammiertes Symbol ist ein Entwurfs-Sym­ bol, welches einem vorprogrammierten Programmpaket zugeord­ net ist. Das System ordnet das einem vorprogrammierten Sym­ bol assoziierte Programmpaket automatisch jedem beispielhaf­ ten, vorprogrammierten Symbol in dem Entwurfsschema zu. Im Gegensatz dazu enthält ein logisches Symbol kein vorprogram­ miertes Programmpaket; vielmehr muß ihm der Benutzer expli­ zit ein Programmpaket zuordnen. Das Vorhandensein eines Wer­ tes für die Funktionseigenschaft zeigt an, daß das Entwurfs- Symbol eher ein logisches Symbol als ein vorprogrammiertes Symbol ist.
Die optionallen Eigenschaften für die beispielhaften Ent­ wurfssymbole können in zwei Kategorien aufgeteilt werden:
Diejenigen, die einen Standardwert benötigen und diejenigen, die keinen Standartwert benötigen. Die Eigenschaften, die einen Standartwert benötigen sind:
  • 1. Die Parameter-Eigenschaften;
  • 2. Die Kommentar-Eigenschaften;
  • 3. Die Daten-Herkunfts-Eigenschaften; und
  • 4. Die Revisions-Eigenschaften.
Die Parameter-Eigenschaft definiert Namen von zusätzlichen Eigenschaften, die mit einem Entwurfssymbol assoziiert sind. Die Rolle der Parametereigenschaften wird in der fol­ genden Diskussion noch deutlicher werden. An dieser Stelle ist es ausreichend zu wissen, daß es einen Mechanismus zum Hinzufügen von zusätzlichen Eigenschaften zu einem Entwurfs- Symbol schafft. Die Kommentareigenschaft liefert zusätzli­ che, anzeigbare Informationen über das Entwurfssymbol. Die Daten-Herkunfts-Eigenschaften spezifizieren eine Identifika­ tion, die von anderen Software-Hilfsmitteln des Systems ver­ wendet werden. Schließlich wird die Revisionseigenschaft als eine Identifikation verwendet.
Die mit den Entwurfssymbolen assoziierten optionalen Eigen­ schaften, die keinen Standardwert erfordern sind:
  • 1. Die (Baugruppen)-Modell-Eigenschaft;
  • 2. Die Referenz-Eigenschaft;
  • 3. Die Gate-Eigenschaft; und
  • 4. Die Kontaktstift-Eigenschaft.
Die (Baugruppen)-Modell-Eigenschaft identifiziert den Typ der einem Symbol zugewiesenen Baugruppe. Wie weiter unten noch diskutiert werden wird, wird der Wert dieser Eigen­ schaft verwendet um ein Modellschema mit einem Entwurfs-Sym­ bol zu assoziieren. Der Referenz-Bezeichner liefert einen alphanumerischen Namen, welcher ein auf einer Leiterplatte anzuordnendes Beispiel einer Komponente eindeutig identifi­ ziert, wobei das Entwurfssymbol in das Entwurfsschema zu überführen ist. Somit können sich eine Vielzahl von Beispie­ len von Entwurfssymbolen in den Entwurfsschema den selben Referenz-Bezeichner teilen. Die Gate-Eigenschaft identifi­ ziert den Ausgang des Baugruppensymbols, und der Kontakt­ stift (Anschluß) liefert Kontaktstiftnamen für die Anschlüs­ se des Baugruppensymbols in dem Entwurfssymbol. Diese vier zuletzt aufgeführten Symboleigenschaften haben typischerwei­ se keinen Anfangswert; Vielmehr erhalten sie ihre Werte erst, nachdem die Baugruppen angeordnet wurden.
Fig. 4 ist eine Darstellung eines logischen Symboles für ei­ nen Kondensator zusammen mit seinen assoziierten Eigen­ schaftswerten (die unter dem Symbol aufgelistet sind). Wie man Fig. 4 entnehmen kann, ist das herkömmliche Kondensator­ symbol mit Bestimmungen für die Anschlüsse "A" und "B" ver­ sehen. Wie durch die Eigenschaften "pinA(A):1" und "pinB (B):2" angezeigt ist, ist jedem Anschluß ein separater Kontaktstift zugeordnet. Diese Eigenschaftswerte "1" und "2" sind jedoch bedeutungslos und dienen im wesentlichen als Platzhalter für später zu erhaltende Werte. In Fig. 4 sind auch einige Eigenschaften des logischen Symbols aufgelistet. Insbesondere die Aussage "Grund: cap" zeigt an, daß es sich bei der durch das Symbol dargestellten Vorrichtung um einen Kondensator handelt (genannt "cap"). Weiterhin zeigt die Aussage "(Baugruppen)modell: *req*", daß dieses Symbol noch keinem Baugruppenmodell zugeordnet ist. Der "*req*"-Ab­ schnitt dieser Aussage zeigt dem Bibliotheksprogramm des Sy­ stems an, daß dieser Eigenschaft noch kein Wert zugewiesen wurde, aber ein Wert benötigt wird, bevor die Baugruppenan­ ordnung abgeschlossen ist. Analog dazu zeigt die Bezeichnung "*opt*" dem Bibliotheksprogramm des Systems an, daß dieser Eigenschaft noch kein Wert zugewiesen wurde, aber ein Wert eingesetzt werden kann, bevor die Baugruppenanordnung abge­ schlossen ist. Somit zeigt die Aussage "Ref: *opt*" an, daß der Referenzeigenschaft bisher noch kein Wert zugeordnet wurde, aber daß ein Wert zu dieser Eigenschaft zurückgeführt wird, sobald die Baugruppenanordnung abgeschlossen ist. Außerdem dient bei der Aussage "gate: A" das "A" im wesent­ lichen als Platzhalter.
Die in Fig. 4 zusätzlich aufgelisteten Eigenschaften enthal­ ten die Parametereigenschaft. Insbesondere die Aussage "Pa­ rameter: c" zeigt an, daß das Symbol eine Eigenschaft "c" enthält, und die Aussage "c: *req*" zeigt an, daß dieser Ei­ genschaft bisher noch kein Wert zugewiesen wurde, wie be­ reits oben diskutiert wurde. In diesem Beispiel zeigt die c-Eigenschaft die Kapazität des Kondensators an. Außerdem zeigt die "Funktion: cap"-Aussage an, daß dieses logische Symbol ein logisches Symbol für einen Kondensator ist, und die Aussage "Kommentar: Kondensator" zeigt dem Benutzer an, daß dieses Symbol ein Kondensator ist. Darüberhinaus zeigt die Aussage "Revision: THEDA-1.1" an, daß dieses logische Symbol als das elektronische, computerunterstützte Konstruk­ tionssystem THEDA, Version 1.1. definiert ist.
Im Gegensatz zu einem Entwurfsschema ist ein Modellschema eine Datei, die Informationen über die Baugruppenanordnung und Baugruppenverbindung für einen Teil des Entwurfes ent­ hält, der durch ein Entwurfsschema dargestellt ist. Es spe­ zifiziert, welche logischen Symbole verwendet wurden, wie die logischen Symbole verbunden werden müssen, um ein Gate- Äquivalent zu bilden, und wie viele Gate-Äquivalente in einer Baugruppe angeordnet werden können. Mit anderen Wor­ ten, es spezifiziert die aktuelle physikalische Verwirk­ lichung eines gegebenen, logischen Entwurfs.
Die Baugruppen-Anordnungs-Hilfsmittel überführen die durch die Modellschemata definierten Informationen über die Bau­ gruppenanordnung in logische Symbole des Entwurfsschemas. Diese Überführung ermöglicht es dem Baugruppen enthaltenden Entwurf, wie er in dem Entwurfsschema beschrieben ist, ver­ wirklicht zu werden. Insbesondere das Baugruppen-Anordnungs- Hilfsmittel ordnet jedem der logischen Symbole des Entwurfs­ schemas Referenz-, Kontaktstift- und Gate-Eigenschaften zu. Bevor die Einzelheiten des Symbol-Überführungs-Verfahrens beschrieben werden, ist es vorher notwendig, die Modell­ schemata ausführlicher zu beschreiben.
Durch die Betrachtung der in den Fig. 5a und 5b gezeigten Beispiele kann ein besseres Verständnis der Modellschemata erhalten werden. Jede dieser Figuren beschreibt ein eigen­ ständiges Modellschema für eine jeweilige Baugruppenan­ ordnung eines T-Filters. Jedes Modellschema enthält ein Rahmensymbol. Das Rahmensymbol ist eine Stelle in einem Modellschema, die Eigenschaften aufweist, die das Modell­ schema als Ganzes betreffen. Es enthält häufig die Graphiken, die eine Begrenzung aufweisen, innerhalb derer der Rest der Symbole angeordnet ist. Beispielsweise enthält das Modellschema gemäß Fig. 5a ein Rahmensymbol, welches in seiner linken unteren Ecke die spezifizierten Eigenschaften aufweist. Das Modellschema gemäß Fig. 5b enthält in ähn­ licher Weise ein Rahmensymbol mit spezifizierten Eigenschaf­ ten, ähnlich den in Fig. 5a gezeigten.
Auf einem Rahmensymbol enthält jedes Modellschema eine An­ zahl von Eigenschaften, die mit der durch das Modellschema dargestellten Baugruppe assoziiert sind. Die folgenden Ei­ genschaften sind die für jedes Rahmensymbol erforderlichen Eigenschaften:
  • 1. Die Baugruppen-Eigenschaft;
  • 2. Die Anzahl-der-Kontaktstife-Eigenschaft; und
  • 3. Die Gate-Eigenschaft.
Die Baugruppeneigenschaft spezifiziert einen bestimmten Bau­ gruppennamen für die durch das Modellschema dargestellte Baugruppe. Der Wert der Baugruppen-Eigenschaft ist eine Kennzeichnung einer dem Platinen-Layout-Hilfsmittel bekann­ ten physikalischen Baugruppe. Die Anzahl-der-Kontaktstifte- Eigenschaft spezifiziert die Anzahl der Kontaktstifte in der Baugruppe. Schließlich spezifiziert die Gate-Eigenschaft die Gate-Namen der Baugruppe.
Andere mit einem Rahmensymbol eines Modellschemas assozi­ ierte Eigenschaften enthalten die folgenden optionalen Ei­ genschaften:
  • 1. Die Nicht-Verbindung-Eigenschaft;
  • 2. Die Teile-Nummer-Eigenschaft; und
  • 3. Die Konsorten-Eigenschaft.
Die Nicht-Verbindung-Eigenschaft kennzeichnet Kontaktstifte der Baugruppe, die nicht verbunden sind. Die Teile-Nummer- Eigenschaft zeigt dem Kunden die Teile-Nummer der Baugruppe an. Um zu verstehen, was die Konsorten-Eigenschaft spezifi­ ziert, ist es zunächst notwendig, die Komponententypen zu untersuchen, die jedes Modellschema repräsentieren kann. Insbesondere kann ein Modellschema eine Komponente aus einem einzelnen Element darstellen, aber ein Modellschema kann ebenso eine mehrelementige Komponente darstellen. In letzte­ rem Fall können die Mehrfachelemente, die eine Komponente ausmachen, vom selben Typ oder von verschiedenen Typen sein. Diese Elemente nennt man Gate. Eine Komponente mit verschie­ denen Sorten von Gaten nennt man eine Konsorte. Von daher führt die Konsorten-Eigenschaft, die Namen der anderen Mo­ dellschemata (z. B. seine Konsorten) auf, die eine Komponente bilden.
Ebenso werden Eigenschaften bereitgestellt um den Ort der Strom-Kontaktstifte und der Erdungs-Kontaktstifte zu spezi­ fizieren. Somit werden die folgenden Eigenschaften zusätz­ lich bereitgestellt:
  • 1. Die P-Kontaktstift-Eigenschaft; und
  • 2. Die Verbindungs-Eigenschaft.
Die P-Kontaktstift-Eigenschaft kennzeichnet die physikali­ schen Kontaktstifte, die mit den Strom- und Erdungs-Kontakt­ stiften verbunden sind. Die Syntax ist "P-Kontaktstift (Name des Anschlusses): Name des physikalischen Kontaktstiftes". Sowohl der Strom- als auch der Erdungs-Kontaktstift werden als Strom-Kontaktstifte betrachtet. Die Verbindungs-Eigen­ schaft wird verwendet, um alle Anschlüsse derselben Art mit gemeinsamen allgemeinen Knoten zu verbinden. Es erleichtert die Verbindung unsichtbarer Anschlüsse.
Bei dieser gegebenen Erläuterung der für jedes Rahmensymbol bereitgestellten Eigenschaften ist es angebracht, die Mo­ dellschemata der Fig. 5a und 5b weiter zu untersuchen. In Fig. 5a enthält die gezeigte Baugruppe die Kombination der Drosselspulen 40a, 42b und des Kondensators 44a. Diese Bau­ gruppe hat zwei Gate, die als "A" bzw. "B" bezeichnet sind. Die Gate-Eigenschaft wirkt in Kombination mit der Kontakt­ stifte-Eigenschaft. Somit ist für das gegebene Beispiel der Gate-"A" den Kontaktstiften 1, 2 und 3 und der Gate-"B" den Kontaktstiften 4, 5 und 6 zugeordnet. Darüberhinaus sind in Fig. 5a die Eigenschaften der Baugruppe unterhalb des Bau­ gruppensymbols angegeben. Die Aussage "Auswahl der Kontakt­ stifte: 6" zeigt an, daß die Baugruppe 6 Kontaktstifte hat. Die Aussage "Baugruppe:dip-6" zeigt an, daß die Baugruppen- Layout-Kennzeichnung für diese Baugruppe dip-6 ist. Weiter­ hin zeigt die Aussage "Gate: A, B" an, daß die Baugruppe zwei mit "A" und "B" bezeichnete Gate aufweist. Die Teile- Nummer dieser Baugruppe ist 4H683 (wie durch die Aussage "Teilenummer: 4H683" angezeigt ist).
Das Modellschema gemäß Fig. 5b ähnelt dem der Fig. 5a in den meisten Punkten, außer daß die Teile-Nummer hier 4H684 ist und daß die Kapazität des Kondensators und die Induktivität der Drosselspulen abweichen, wie durch die Werte ihrer C- bzw. 1-Eigenschaften dargestellt ist. Somit kennzeichnen die Teile-Nummern einen Unterschied zwischen diesen Baugruppen.
Ein Modellschema enthält ebenso Informationen über Eigen­ schaften bezüglich der (bzw. des) darin enthaltenen logi­ schen Symbole (bzw. Symboles). Insbesondere für die Modell­ schemata der Fig. 5a und 5b sind Informationen, wie die Ka­ pazität des Kondensators 44a und 44b und die Induktivität der Drosselspulen 40a, 40b, 42a und 42b gezeigt. Weiterhin zeigen die Aussagen "*ignore*" an, daß der Ersteller des Mo­ dellschemas seine System-Bibliotheksprogramme angewiesen hat, in diesem Kontext die erforderliche (Baugruppen)-Mo­ dell-Eigenschaft zu ignorieren. Der Anwender tut dies durch die Zuordnung des Wertes *ignore* zu der (Baugruppe)-Modell- Eigenschaft. Ebenso sind für die logischen Symbole die zuge­ hörigen Werte der Grundeigenschaften gezeigt (z. B. "coil" und "cap")
Um eine verzögerte Baugruppenbestimmung durchzuführen, muß der Anwender des Systems zwei Bibliotheken entwickeln. Die erste Bibliothek aus den logischen Symbolen und die zweite Bibliothek wird aus den Modellschemas gebildet. Typi­ scherweise ist die Person, die das Entwurfsschema erstellt nicht identisch mit der Person, die das Modellschema er­ stellt. Sobald beide Bibliotheken entwickelt wurden und der Anwender den Entwurf abgeschlossen hat, wird eine Symbol­ überführung durchgeführt. Wie bereits oben erwähnt, ist die Symbolüberführung das Verfahren, in dem die Modellschemata in die jeweils mit ihnen assoziierten Entwurfsschemata über­ führt werden. Das Ergebnis der Überführung ist ein Baugrup­ pen enthaltender Entwurf, der an das Platinen-Layout-Hilfs­ mittel weitergeleitet werden kann, um den Baugruppen enthal­ tenden Entwurf auf einer gedruckten Leiterplatine zu konfi­ gurieren.
Bevor der Entwurf zu dem Baugruppen-Anordnungs-Hilfsmittel weitergeleitet werden kann, muß der Benutzer des Systems Beispielwerte für Grund- und Baugruppen-Modell-Eigenschaften eines jeden logischen Symboles in dem Entwurfsschema zur Verfügung stellen. Wie bereits oben beschrieben, zeigt die Grund-Eigenschaft zu einem bestimmten Komponentennamen in dem Layout-Software-Hilfsmittel, wohingegen die (Baugrup­ pen)-Modell-Eigenschaft einen Wert annimmt, der auf ein be­ stimmtes Modellschema zeigt. Durch Zuordnung eines (Baugrup­ pen)-Wertes für jedes logische Symbol in dem Entwurfsschema ist eine Verbindung geschaffen, die zu einem jeweiligen Mo­ dellschema zeigt, welches das (bzw. die) entsprechende(n) Symbol(e) enthält.
Der Begriffs des Befähigers ist bezogen auf die Bestimmung von Informationen über die Baugruppen. Ein Befähiger ist ein Kennzeichen einer Eigenschaft, das es dem Benutzer erlaubt, denselben Entwurf gegenüber verschiedenen Software-Hilfsmit­ teln unterschiedlich aussehen zu lassen. Ein Befähiger von bestimmtem Interesse ist ein (pkgr)-Befähiger. Er zeigt an, welche Eigenschaften durch das Baugruppen-Anordnungs-Hilfs­ mittel hinzugefügt oder verändert wurden. Somit erlaubt er einem Benutzer zu entscheiden, ob von einem Baugruppen-An­ ordnungs-Hilfsmittel hinzugefügte Eigenschaften in einem nachfolgenden Baugruppendbestimmungs-Durchgang noch enthal­ ten sein sollen.
Das System weist eine Option -Q auf, die dem Baugruppen-An­ ordnungs-Hilfsmittel mitteilt, welche Kennzeichen während eines stattfindenden Baugruppenbestimmungs-Durchganges zu erkennen sind. Wenn dem Baugruppenbestimmer mit dieser Option der pkgr-Befähiger gegeben ist, so ändert das keine bestehenden Beispiel-Eigenschaften für zuvor angeordnete Komponenten. Außerdem fügt er den (pkgr)-Befähiger zu jeder Eigenschaft hinzu, die er hinzufügt. Im Gegensatz dazu löscht das Baugruppen-Anordnungs-Hilfsmittel während eines Durchganges ohne diese Option alle Eigenschaften, die be­ reits den (pkgr)-Befähiger haben, und fügt den (pkgr)-Be­ fähiger zu allen Eigenschaften hinzu, die er hinzufügt oder verändert.
Ein Beispiel einer Bestimmung von Informationen über die Baugruppen durch einen Benutzer ist in Fig. 6 gezeigt. Die­ ses Beispiel beschreibt das Schema 18 (welches in Fig. 3 vor der Baugruppenbestimmung gezeigt ist), nachdem eine geeigne­ te Baugruppenbestimmung durchgeführt wurde. Dem logischen Symbol der Drosselspule 20 wurde eine (Baugruppen)-Modell- Eigenschaft zugeordnet, die zu dem ersten T-Filter-Modell­ schema (z. B. "tfilt 1") gemäß Fig. 5a zeigt. In ähnlicher Weise wurden der Drosselspule 22 und dem Kondensator 24 die­ selben (Baugruppen) -Modell-Eigenschaftswerte zugeordnet. Ebenso wurde diesen Komponenten 20, 22 und 24 ein Grundwert "HB 001" zugeordnet. Der zweiten Gruppe von Drosselspulen 32 und 36 und dem Kondensator 34 wurde jedoch ein anderer (Bau­ gruppen)-Modell-Eigenschaftswert zugeordnet. In diesem spe­ ziellen Fall wurde ihnen der (Baugruppen)-Modell-Eigen­ schaftswert "tfilt 2" zugeordnet, welcher in Fig. 5b gezeigt ist. Insofern wurde ihnen bereits der Grund-Eigenschaftswert "HB 002" zugeordnet. Mit anderen Worten, den beiden T-Fil­ tern des Entwurfsschemas gemäß Fig. 6 wurden verschiedene, durch die Modellschemata der Fig. 5a und 5b dargestellte Baugruppen zugeordnet.
Es wird begrüßt, daß bestimmte Baugruppen-Anordnungsschritte an den logischen Symbolen durchgeführt werden können, bevor das Entwurfsschema durch das Baugruppen-Anordnungs-Hilfsmit­ tel weitergeleitet wird. Diese Art von Baugruppen-Anordnung wird als manuelle Baugruppen-Anordnung bezeichnet. Manuelle Baugruppen-Anordnung wird durch einen Benutzer des Systems durch Zuordnung von Referenz-, Kontaktstift- und/oder Gate- Eigenschaften zu einem Symbol durchgeführt. Die manuelle Baugruppen-Anordnung wird durch das Baugruppen-Anordnungs- Hilfsmittel festgehalten (dadurch bewirkt, daß der (den) Ei­ genschaft(en) ein PKGR-Befähiger fehlt) und, wenn eine Ent­ wurfseingabe verarbeitet wird, wird die manuelle Information der kompakten Baugruppe nicht verändert.
Der Baugruppen-Anordnungs-Prozeß kann in eine Vielzahl von Schritten aufgeteilt werden, wie dies in dem Flußdiagramm gemäß Fig. 7 gezeigt ist. Der erste, in dem Baugruppen-An­ ordnungs-Prozeß ausgeführte Schritt ist das Einlesen der Entwurfs-Eingabe-Datei und die Umwandlung in ein internes Datenbank-Format (Schritt 50). Diese Umwandlung bringt die Eingabe in eine Form, in der sie für das Baugruppen-Anord­ nungs-Hilfsmittel verwendbar ist. Wenn ein kompletter Ent­ wurf nicht gefunden werden kann, folgt die Verarbeitung der Eingabedaten.
Als nächstes werden durch das Baugruppen-Anordnungs-Hilfs­ mittel die Gate- und die Baugruppen-Informationen des Ent­ wurfes (Schritt 52) eingesetzt. Um dies zu tun, ruft das Hilfsmittel ein Programm ab, welches einen vorläufigen Durchgang durch die Entwurfsdaten durchführt. Während dieses Durchganges werden sämtliche Referenz-, Gate- und Kontakt­ stifte-Eigenschaften festgestellt, die manuell zugeordnet wurden. Weiterhin wird jedes Entwurfssymbol auf die Anwe­ senheit der funktionellen Eigenschaft hin überprüft, um logische Symbole festzustellen. Wenn ein Symbol eine logi­ sche Funktion hat, so nimmt das System an, daß dieses Symbol ein logisches Symbol mit keiner direkten Information über die Baugruppen-Anordnung ist. Wenn das Programm auf ein lo­ gisches Symbol trifft, so liest es den (Baugruppe) Modell- Eigenschaftswert für dieses Symbol und verwendet den Wert dieser Eigenschaft, um den Namen einer assoziierten Modell­ schema-Datei zu identifizieren. Mit anderen Worten wird die­ ser Wert verwendet, um eine Korrespondenz mit einem Modell­ schema festzustellen. Das Baugruppen-Anordnungs-Hilfsmittel sucht anschließend einen Dateipfad für das identifizierte Modellschema.
Zum Abschluß des Schrittes 52 hat das System alle logischen Symbole einer Liste mit jeder vom Benutzer zur Verfügung ge­ stellten Information über die Baugruppen-Anordnung beschrif­ tet. Ebenso hat es eine Liste von all den Modellschemata, auf die durch die logischen Symbole Bezug genommen wurde, so daß es weiß, wieviele Sorten von Gate-Äquivalenten vorhan­ den sind. Es hat ebenso eine Liste von allen vorprogrammier­ ten Symbolen.
Als nächstes überführt das System die Entwurfssymbole zu den Modellsymbolen (Schritt 54). Wie oben bereits erwähnt wurde, definiert ein Modellschema ein Gate-Äquivalent. Wäh­ rend des Überführungsschrittes 54 versucht das System die logischen Symbole des Entwurfsschemas den entsprechenden Mo­ dellsymbolen des Modellschemas anzupassen.
Fig. 8 stellt ein Flußdiagramm der an dem Überführungspro­ zeß beteiligten Schritte dar. Das Flußdiagramm setzt vor­ aus, daß ein Modellsymbol und ein Entwurfssymbol bereits ausgewählt wurden. Der erste Schritt ist also das Überprüfen der funktionellen Eigenschaften des logischen Symbols und des Modellsymbols (Schritt 62). Das Baugruppen-Anordnungs- Hilfsmittel überprüft dann, ob die funktionelle Eigenschaft paßt (Schritt 64). Wenn die funktionelle Eigenschaft paßt, dann fährt das Baugruppen-Anordnungs-Hilfsmittel mit der Überprüfung der Parameter-Eigenschaften des Modellsymboles und des logischen Symboles fort (Schritt 66). Nocheinmal überprüft es, ob diese Eigenschaften auf das logische Symbol und auf das Modellsymbol passen (Schritt 68). Wenn diese Parameter-Eigenschaften auch passen, dann überprüft das Sy­ stem die anderen Eigenschaften (Schritt 70) und bestimmt, ob diese anderen Eigenschaften passen (Schritt 72). Wenn es in einer dieser Eigenschaften keine Übereinstimmung gibt, dann fährt das System mit der Überprüfung von anderen Symbolpaa­ ren fort, um eine Übereinstimmung zu finden.
Im Gegensatz dazu überprüft das Hilfsmittel die Verbindungen in der Verbindungs-Überprüfung (Schritt 74), falls die Sym­ bole zueinander passen. Wenn die Ergebnisse der Verbindungs- Überprüfung anzeigen, daß die Verbindungen zueinander passen (Schritt 76), dann wird die Überführung der Symbole durchge­ führt (Schritt 78).
Eine ausführlichere Beschreibung der an der Verbindungs- Überprüfung beteiligten Schritte wird anhand der Fig. 9a, 9b, 9c und 9d durchgeführt. Ursprünglich war das Entwurfs- Symbol und das Modellsymbol als "benutzt" markiert, so daß sie in der späteren Verbindungs-Überprüfung nicht noch ein­ mal verwendet werden (Schritt 80). Durch die Markierung der Symbole als "gebraucht" nimmt das Baugruppen-Anordnungs- Hilfsmittel ursprünglich an, daß ein Abgleich durchgeführt werden wird. Wenn sich herausstellen sollte, daß ein solcher Abgleich fehlschlug, werden die Symbole später als "unbe­ nutzt" markiert, wie dies weiter unten noch beschrieben wer­ den wird.
Sobald das Entwurfssymbol und das Modellsymbol als "benutzt" markiert sind, wird der nächste Anschluß des Modellsymboles ausgewählt (Schritt 82). Dann überprüft das System, ob alle diese Anschlüsse eines Modellsymbols bereits benutzt sind (Schritt 84). Ursprünglich wird angenommen, daß keiner der Anschlüsse bereits benutzt ist. In diesem Fall macht das Sy­ stem eine Liste der Anschlüsse, die mit einem gegenwärtigen Modellsymbol-Anschluß verbunden sind (Schritt 86). Aus die­ ser Liste wählt das System einen nächsten Modellanschluß aus, der ein Modellsymbol ist (Schritt 88). Für dieses neue Modellsymbol überprüft das System, ob alle Anschlüsse be­ nutzt sind. Wenn alle Anschlüsse benutzt sind, dann über­ prüft das System ob die gefundene Markierung gesetzt wurde (Schritt 102). Die gefundene Markierung ist ein Indikator dafür, daß ein Anschluß gefunden wurde, der nicht benutzt ist. In dem Fall, daß eine gefundene Markierung nicht ge­ setzt ist, kehrt das System zu dem Programmschritt 82 zu­ rück, in dem ein nächster Anschluß des Modellsymboles ausge­ wählt wird. Im Gegensatz dazu verzweigt sich das System zu dem als A bestimmten Programmteil gemäß Fig. 9a, wenn die gefundene Markierung tatsächlich gesetzt war. Das Programm verzweigt sich auch zu dem als A bestimmten Programmteil, wenn in Schritt 84 festgestellt wurde, daß alle Anschlüsse benutzt sind.
Fig. 9d zeigt die von dem mit A bezeichneten Programm ausge­ führten Schritte. Gemäß dieses Programms stellt das System fest, ob ein Abgleich gefunden wurde (Schritt 124). Wenn das System einen Abgleich gefunden hat, dann fügt es den Ab­ gleich an das Ende einer Abgleichsliste und kehrt zum Ab­ gleich zurück (Schritt 126). Damit ist dieses Programm been­ det (Schritt 130). Im Gegensatz dazu setzt das System jeden Abgleich frei, den es gespeichert hat, und markiert das Mo­ dell-Symbol und das Entwurfssymbol als unbenutzt und gibt zusätzlich eine Fehleranzeige zurück (Schritt 128), falls kein Abgleich gefunden wurde. Dann endet dieses Programm (Schritt 130).
Wenn in Schritt 100 nicht alle Anschlüsse benutzt worden sind, dann verzweigt sich das System zu dem Abschnitt, der mit D bezeichnet ist, wie die Fig. 9a und 9b zeigen. Fig. 9b zeigt die innerhalb der Sektion D des Programmes durchge­ führten Schritte. Insbesondere ist ein Anschluß des gegen­ wärtigen Entwurfssymboles ausgewählt worden (Schritt 104). Das System stellt dann fest, ob alle Anschlüsse auf diesem Entwurfssymbol benutzt wurden (Schritt 106). Wenn alle An­ schlüsse benutzt wurden, dann stellt das System fest, ob der Modellanschluß und der Entwurfsanschluß ineinander über­ führt werden können (Schritt 108). Wenn der Modellanschluß und der Entwurfsanschluß ineinander überführt werden kön­ nen, dann werden sie als "geschlossen" bezeichnet (Schritt 110). Dann fährt das System fort, um eine Liste der An­ schlüsse zu erstellen, die mit diesem Entwurfssymbol-An­ schluß verbunden sind (Schritt 112). Als nächstes wählt das System einen nächsten Entwurfsanschluß aus der Liste der Entwurfsanschlüsse aus, welcher auf dem unbenutzten Ent­ wurfssymbol liegt (Schritt 114), wiederum nachdem dieser Entwurfsanschluß ausgewählt wurde. Das System stellt fest, ob alle Anschlüsse des Entwurfssymboles benutzt worden sind (Schritt 116)
Wenn alle Anschlüsse benutzt worden sind (was in Schritt 116 überprüft wurde) dann fährt das System mit dem Ab­ schnitt des Programmes fort, der gemäß den Fig. 9b und 9c als C bezeichnet ist. In diesem Abschnitt des Programms, wie er in Fig. 9c gezeigt ist, versucht das System das neue Mo­ dell-Symbol in das Entwurfssymbol zu überführen (Schritt 132). Dann stellt das System fest, ob die Symbole ineinander überführt werden können (Schritt 134). Wenn die Symbole in­ einander überführt werden können, dann erinnert sich das Sy­ stem an die Abgleichssymbole und setzt die gefundene Markie­ rung, um anzuzeigen, daß ein Abgleich gefunden wurde (Schritt 136). Dann kehrt das System zu dem Abschnitt des Programmes zurück, der in den Fig. 9a und 9c mit B bezeich­ net ist. Insbesondere kehrt es zu dem Abschnitt des Program­ mes zurück, der in Fig. 9b unmittelbar vor Schritt 114 liegt. Wenn jedoch die Symbole nicht ineinander überführt werden können, dann markiert das System das neue Modell und die Entwurfs-Modelle als unbenutzt (Schritt 138). Dann kehrt es zu dem Programm gemäß Fig. 9b unmittelbar bevor Schritt 114 zurück. Die obige Diskussion verfolgt den Lauf der Er­ eignisse, die auftreten, wenn eine Anfrage in Schritt 116 anzeigt, daß alle Anschlüsse benutzt worden sind. Wenn jedoch alle die Anschlüsse benutzt worden sind, dann wieder­ holt das System das Programm beginnend mit Schritt 104.
Wenn die Anfrage in Schritt 106 anzeigt, daß alle die An­ schlüsse benutzt worden sind, dann stellt das System fest, ob die gefundene Markierung gesetzt wurde (Schritt 118). Wenn die gefundene Markierung gesetzt wurde, wie in Schritt 118 festgestellt wurde, dann kehrt das System zu dem in Fig. 9a mit E gekennzeichneten Punkt des Programmes zurück. Wenn jedoch andererseits die gefundene Markierung nicht gesetzt ist, dann stellt das System fest, ob es sämtliche möglichen Entwurfssymbole überprüft hat (Schritt 120). Wenn nicht, dann kehrt es zu dem in Fig. 9a mit E gekennzeichneten Pro­ grammpunkt zurück. Wenn die Ergebnisse des Schrittes 120 an­ zeigen, daß alle möglichen Entwurfssymbole überprüft worden sind, dann öffnet das System das Modell und die Entwurfsan­ schlüsse, falls sie nicht für weitere Überprüfungen benutzt werden können (Schritt 122) und kehrt zu dem in Fig. 9a mit F bezeichneten Programmpunkt zurück.
Der Überführungsprozeß berücksichtigt die logischen Symbole mit Symbolanschlüssen, welche gegenseitig vertauscht werden können, sobald das Symbol in dem Entwurfsschema ange­ ordnet ist. Damit das Baugruppen-Anordnungs-Hilfsmittel ein Symbol mit gegenseitig vertauschbaren Anschlüssen überführen kann, muß die gegenseitig vertauschbare Gruppennummer auf allen betroffenen Anschlüssen dieselbe sein, sowohl in dem Modellschema als auch in dem Entwurfsschema. Gegenseitig vertauschbare Gruppennummern wurden den Symbol-Anschlüssen zugeordnet, als die Symbole erstellt wurden.
Sobald gemeldet wird, daß die Verbindungs-Überprüfung er­ folgreich abgeschlossen ist, sind jedes dem ursprünglichen Anschluß anhaftende Symbol auf dem zuerst ausgewählten Ele­ ment des Entwurfes und das zuerst ausgewählte Element des Modells erfolgreich überführt worden.
Der nächste Schritt in dem Baugruppen-Anordnungs-Verfahren ist die Baugruppen-Bestimmung (Schritt 56 in Fig. 7). Dabei ordnet das Baugruppen-Anordnungs-Hilfsmittel alle vorpro­ grammierten Symbole der Baugruppe an. Weiterhin ordnet es die logischen Symbole an. Um den Symbol-Anschlüssen Kontakt­ stift-Nummern zuzuordnen, schaut das Baugruppen-Anordnungs- Hilfsmittel auf die Gate-Eigenschaft in einem Modellschema- Rahmen-Symbol und schaut ebenso auf die Kontaktstift-Eigen­ schaften der Schema-Anschlüsse des Modellschemas. Das Bau­ gruppen-Anordnungs-Hilfsmittel wählt eines der Gate aus und wählt ebenfalls den geeigneten physikalischen Kontaktstift- Namen für die Kontaktstift-Liste eines jeden Schema-An­ schlusses. Anschließend benennt es den physikalischen Kon­ taktstift-Namen zurück in die Kontaktstift-Eigenschaft auf dem entsprechenden Beispiel des Symboles in dem Entwurfs­ schema.
Als nächstes gibt das Baugruppen-Anordnungs-Hilfsmittel die Speicherstrukturen frei, die es verwendet hat, und erzeugt eine Liste von freien Gaten, die nicht zugeordnet sind (un­ benutzte Teile von Komponenten, die teilweise benutzt wur­ den) (Schritt 58). Diese unbenutzten Gate sind immer die "Größe" eines Modellschemas. Schließlich erzeugt das Bau­ gruppen-Anordnungs-Hilfsmittel (in Schritt 60) eine neue Version des Entwurfes, welcher mit den neuen Baugruppen-An­ ordnungs-Eigenschaften aufgegeben wird. Ein Beispiel eines solchen Entwurfes einer Baugruppe für ein Entwurfsschema ge­ mäß Fig. 3 ist in Fig. 10 gezeigt. Wie man in Fig. 10 sehen kann, wurde eine bestimmte Baugruppe jedem logischen Symbol zugeordnet.
Obwohl die Erfindung in Bezug auf die bevorzugte Ausfüh­ rungsform gezeigt wurde, kennt der Durchschnittsfachmann verschiedene Änderungen in Ausmaß und Umfang, die durchge­ führt werden können, ohne dabei vom Inhalt und Umfang der Erfindung abzuweichen, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.

Claims (30)

1. Datenverarbeitungssystem zur computerunterstützten Konstruktion elektronischer Schaltungen mit einem Spei­ cher, einem Datenverarbeitungsmittel, einer Eingabeein­ heit und einer Anzeige, gekennzeichnet durch
  • a) ein Mittel zur Erstellung eines Entwurfsschemas, welches eine funktionelle Spezifikation eines Entwurfes für elektronische Schaltungen aufweist;
  • b) ein Mittel zur Erstellung wenigstens eines Modell­ schemas, welches Informationen über die Baugruppen des Entwurfes einer elektronischen Schaltung auf­ weist, wobei das Modellschema von dem Entwurfsschema getrennt ist; und
  • c) ein Mittel zur Überführung des Modellschemas in das Entwurfsschema, um einen Baugruppen enthaltenden Entwurf für den Entwurf einer elektronischen Schal­ tung zu erzeugen, wobei der Baugruppen enthaltende Entwurf für das Layout auf einer gedruckten Schal­ tungskarte geeignet ist.
2. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Entwurfsschema logische Symbole enthält, die Funktionen der Komponenten des Entwurfes darstellen.
3. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß das Entwurfsschema mit jedem logischen Symbol assoziierte Eigenschaftswerte enthält, wobei jeder Eigenschaftswert Informationen liefert, die eine Funktion des assoziierten logischen Symbols de­ finieren.
4. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eigenschaftswerte der logischen Symbole des Entwurfsschemas nicht in der Lage sind, In­ formationen über die Baugruppenanordnung zu spezifizie­ ren.
5. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eigenschaftswerte von wenigstens einem logischen Symbol des Entwurfsschemas Informationen über die Baugruppen spezifizieren.
6. Datenverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Modellschema ein Modellsymbol enthält, welches eine bestimmte Bau­ gruppenanordnung der logischen Symbole des Entwurfs­ schemas darstellt.
7. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Modellschema außerdem mit den Modellsymbolen assoziierte Eigenschaftswerte enthält, die Informationen über die Baugruppen bezüglich der Mo­ dellsymbole aufweisen.
8. Datenverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Über­ führung ein vorprogrammiertes Daten-Verarbeitungsmittel enthalten.
9. Datenverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige wenig­ stens eines der folgenden Dinge anzeigt: das Entwurfs­ schema, das Modellschema und den Baugruppen enthalten­ den Entwurf.
10. Datenverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Datenverarbei­ tungssystem außerdem Mittel für einen Benutzer des Sy­ stems enthält, um manuell einen Teil des Modellschemas zu spezifizieren, der in einen Abschnitt des Entwurfs­ schemas durch die Mittel zur Überführung überführt wer­ den soll.
11. Datenverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Datenverarbei­ tungssystem außerdem Mittel enthält, um automatisch einen Teil des Modellschemas zu spezifizieren, der in einen Abschnitt des Entwurfsschemas durch die Mittel zur Überführung überführt werden soll.
12. Verfahren zur Verzögerung einer Baugruppenbestimmung eines Entwurfes elektronischer Schaltungen, insbesondere zur Implementierung auf einem Datenverarbeitungssystem gemäß einem der vorigen Ansprüche, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte
  • a) Erstellung eines Entwurfsschemas, welches eine funk­ tionelle Spezifikation des Entwurfes elektroni­ scher Schaltungen aufweist;
  • b) Erstellung zumindest eines Modellschemas, welches Baugruppeninformation über den Entwurf einer elek­ tronischen Schaltung aufweist, wobei das Modell­ schema vom Entwurfsschema getrennt ist; und
  • c) Überführung des Modellschemas in das Entwurfsschema, um einen Baugruppen enthaltenden Entwurf für den Entwurf einer elektronischen Schaltung zu erstellen, wobei der Baugruppen enthaltende Entwurf für das Layout auf einer gedruckten Schaltungskarte geeignet ist.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß es weiter den Schritt enthält: Spezifizierung eines Teils des Modellschemas, das in einen Abschnitt des Ent­ wurfsschemas überführt werden soll.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Spezifizierungsschritt manuell durchgeführt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Spezifizierungsschritt durch den Computer auto­ matisch durchgeführt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Spezifizierungsschritt teilweise manuell und teilweise durch den Computer automatisch durchgeführt wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 16, wei­ terhin gekennzeichnet durch die Schritte: Identifizie­ rung des Abschnittes des Entwurfes einer elektronischen Schaltung, dessen Baugruppe neu bestimmt werden soll, und Wiederholung der Schritte b) und c) für den identi­ fizierten Abschnitt.
18. Datenverarbeitungssystem zur computerunterstützten Konstruktion elektronischer Schaltungen mit einem Spei­ cher, einem Datenverarbeitungsmittel, einer Eingabeein­ heit und einer Anzeige, gekennzeichnet durch
  • a) einen Speicher zur Abspeicherung
    • i) eines Entwurfsschemas, welches eine funktionelle Spezifikation von elektronischen Schaltungen aufweist;
    • ii) eines Modellschemas, welches Informationen über die Baugruppen bezüglich der elektronischen Schaltung aufweist.
  • b) ein Datenverarbeitungsmittel zur Erstellung eines Entwurfsschemas einer Baugruppe für den elektroni­ schen Schaltkreis durch Assoziierung des Modellsche­ mas zu dem Entwurfsschema, wobei der Baugruppen ent­ haltende Entwurf für das Layout auf einer gedruckten Schaltungskarte geeignet ist; und
  • c) eine Anzeige zum Anzeigen von wenigstens einem der folgenden Schemata: das Entwurfsschema, das Modell­ schema und das Baugruppen enthaltende Entwurfs­ schema.
19. Datenverarbeitungssystem zur computerunterstützten Konstruktion elektronischer Schaltungen mit einem Spei­ cher, einem Datenverarbeitungsmittel, einer Eingabeein­ heit und einer Anzeige, gekennzeichnet durch
  • a) Mittel zur Erstellung eines Entwurfsschemas, welches eine funktionelle Spezifikation eines Entwurfes für elektronische Schaltungen aufweist, wobei die Mittel zur Erstellung frei von Mitteln sind, die eine Spezifizierung einer Baugruppeninformation erfor­ dern.
  • b) Mittel zur Baugruppenbestimmung des Entwurfsschemas, um einen Entwurf einer kompakten Baugruppe mit phy­ sikalischen Baugruppen für Komponenten des Entwurfes einer elektronischen Schaltung zu erstellen, wobei der Baugruppen enthaltende Entwurf für das Layout auf einer gedruckten Schaltungskarte geeignet ist; und
  • c) Mittel zum Layout des Baugruppen enthaltenden Ent­ wurfes auf einer gedruckten Leiterplatine.
20. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Entwurfsschema eine Mehrzahl von Entwurfssymbolen auf­ weist und daß ein Modellschema eine Mehrzahl von Modell­ symbolen aufweist, wobei jedes Entwurfssymbol und jedes Modellsymbol einer Eigenschaft zugewiesen sind, die ein Entwurfssymbol in dem Entwurfsschema mit einem Modell­ symbol in dem Modellschema assoziiert.
21. System nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Eigenschaft für ein Entwurfssymbol feststellt, ob das Entwurfssymbol mit einer vorbestimmten Baugruppe assozi­ iert ist, und daß die Mittel zur Überführung automatisch die vorbestimmte Baugruppe, die mit einem Entwurfssymbol assoziiert ist, für jedes Entwurfssymbol in dem Ent­ wurfsschema mit einer vorstimmten Baugruppe zuweist.
22. System nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Eigenschaft für ein Entwurfssymbol feststellt, ob das Entwurfssymbol nicht mit einer vorbestimmten Baugruppe assoziiert ist, und daß die Mittel zum Überführen Mittel aufweisen, die von einem Benutzer verlangen, explizit die Baugruppeninformation für jedes Entwurfssymbol in dem Entwurfsschema zuzuweisen, welches nicht mit einer vorbestimmten Baugruppe assoziiert ist.
23. System nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein Entwurfssymbol eine Baugruppenmodelleigenschaft auf­ weist, die einen Typ der dem Entwurfssymbol zugewiesenen Baugruppe feststellt.
24. System nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein Modellschema eine Datei ist, die für einen Teil des durch ein Entwurfsschema dargestellten Entwurfs Informa­ tionen über die Anordnung der Baugruppen und die Ver­ bindung enthält, wobei das Entwurfsschema eine Mehrzahl von Symbolen, durch die Funktionssymbole erzeugte Modellgatteräquivalente und die Gatteräquivalente auf­ weisende Baugruppen spezifiziert.
25. System nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Überführung für jedes der Entwurfssymbole in dem Entwurfsschema Mittel aufweisen, die zuweisen und eindeutig identifizieren:
  • (i) eine Baugruppe, die geeignet ist, auf einer Schal­ tungskarte zu einem Entwurfssymbol in dem Ent­ wurfsschema angeordnet zu werden,
  • (ii) eine Eigenschaft, die ein Gatter der Baugruppe für das Entwurfssymbol feststellt, und
  • (iii) eine Eigenschaft, die einen Stiftnamen für einen Kanal der Baugruppe für das Entwurfssymbol liefert.
26. System nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein Modellschema eine Eigenschaft, die einen Baugruppennamen für eine Baugruppe, die das Modellschema darstellt, spezifiziert, einem Kartenlayout-Hilfsmittel bekannten Feststeller einer physikalischen Baugruppe und eine Eigenschaft aufweist, die eine Anzahl von Stiften in der Baugruppe spezifiziert.
27. System nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein Modellschema eine Eigenschaft, die die Stifte in einer Baugruppe feststellt, die nicht verbunden sind, eine Eigenschaft, die eine Teilnummer für die Baugruppe an­ zeigt, und eine Eigenschaft aufweist, die Namen von an­ deren Modellschemata auflistet, welche zur Erzeugung ei­ ner Komponente verbunden sind, die das Modellschema ver­ bindet.
28. System nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein Modellschema Eigenschaften, die Stifte feststellt, mit denen die Stromversorgung und die Masse verbunden werden können, und eine Eigenschaft aufweist, die verwendet wird, um alle Anschlüsse der selben Art in einem Modell­ schema zu gemeinsamen globalen Knoten zu verbinden.
29. System nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel für Baugruppen enthaltende Entwurfsschema Mittel aufweisen, die eine Eigenschaft jedes Entwurfssymbols in dem Entwurfsschema mit einer Eigenschaft jedes Modell­ symbols in dem Modellschema vergleichen, bis eine Über­ einstimmung der Eigenschaften gefunden ist, und Mittel aufweist, die auf eine Übereinstimmung der Eigenschaften reagieren und eine Verbindungsüberprüfung durchführen, um zu bestimmen, ob alle Anschlüsse eines Modellsymbols für das Entwurfssymbol verwendet sind, wodurch ein Modellsymbol in ein Entwurfsschema überführt ist.
30. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Entwurfsschema eine Mehrzahl von Entwurfssymbolen aufweist und daß ein Modellschema eine Mehrzahl von Modellsymbolen aufweist, wobei jedes Entwurfssymbol und jedes Modellsymbol einer Eigenschaft zugewiesen sind, welche Entwurfssymbole in dem Entwurfsschema mit einem Modellsymbol in dem Modellschema assoziiert, daß der Schritt der Überführung den Schritt des Vergleiches der Eigenschaft jedes Entwurfssymbols und Entwurfsschemas mit der Eigenschaft jedes Modellsymbols in dem Modellschema einschließt, bis eine Übereinstimmung der Eigenschaften gefunden ist, und daß die Schritte der Durchführung einer Überprüfung der Verbindung für jedes Modellsymbol und Entwurfssymbol durchgeführt wird, um zu bestimmen, ob alle Anschlüsse eines Modellsymbols für das überein­ stimmende Entwurfssymbol verwendet wurden.
DE4325095A 1991-06-04 1993-07-27 Verfahren und Vorrichtung zur verzögerten Baugruppenbestimmung Ceased DE4325095A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/710,322 US5297053A (en) 1991-06-04 1991-06-04 Method and apparatus for deferred package assignment for components of an electronic circuit for a printed circuit board
DE4325095A DE4325095A1 (de) 1991-06-04 1993-07-27 Verfahren und Vorrichtung zur verzögerten Baugruppenbestimmung

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/710,322 US5297053A (en) 1991-06-04 1991-06-04 Method and apparatus for deferred package assignment for components of an electronic circuit for a printed circuit board
DE4325095A DE4325095A1 (de) 1991-06-04 1993-07-27 Verfahren und Vorrichtung zur verzögerten Baugruppenbestimmung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4325095A1 true DE4325095A1 (de) 1995-02-02

Family

ID=25928054

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4325095A Ceased DE4325095A1 (de) 1991-06-04 1993-07-27 Verfahren und Vorrichtung zur verzögerten Baugruppenbestimmung

Country Status (2)

Country Link
US (1) US5297053A (de)
DE (1) DE4325095A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10142361A1 (de) * 2001-08-30 2003-04-24 Infineon Technologies Ag Speichermodul

Families Citing this family (41)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5519633A (en) * 1993-03-08 1996-05-21 International Business Machines Corporation Method and apparatus for the cross-sectional design of multi-layer printed circuit boards
US5781447A (en) * 1993-08-13 1998-07-14 Micron Eletronics, Inc. System for recreating a printed circuit board from disjointly formatted data
US5479355A (en) * 1993-09-14 1995-12-26 Hyduke; Stanley M. System and method for a closed loop operation of schematic designs with electrical hardware
US5691913A (en) * 1994-03-28 1997-11-25 Matsushita Electric Ind. Co. Layout designing apparatus for circuit boards
EP0694858A2 (de) * 1994-07-29 1996-01-31 Hewlett-Packard Company Verfahren und Gerät zum rechnergestützten Entwurf von RF-modularen Hybridschaltungen verschiedener Grösse
US5625565A (en) * 1994-09-09 1997-04-29 Cadence Design Systems, Inc. System and method for generating a template for functional logic symbols
US5497337A (en) * 1994-10-21 1996-03-05 International Business Machines Corporation Method for designing high-Q inductors in silicon technology without expensive metalization
US5764954A (en) * 1995-08-23 1998-06-09 International Business Machines Corporation Method and system for optimizing a critical path in a field programmable gate array configuration
US5910898A (en) * 1995-12-14 1999-06-08 Viewlogic Systems, Inc. Circuit design methods and tools
US5781446A (en) * 1996-05-07 1998-07-14 Flexible Solutions, Inc. System and method for multi-constraint domain electronic system design mapping
US5757655A (en) * 1996-08-26 1998-05-26 Micron Technology, Inc. Method and system for producing dynamic property forms and compacting property databases
US6137546A (en) * 1998-07-20 2000-10-24 Sony Corporation Auto program feature for a television receiver
US7076415B1 (en) 1998-12-17 2006-07-11 Cadence Design Systems, Inc. System for mixed signal synthesis
US6356796B1 (en) * 1998-12-17 2002-03-12 Antrim Design Systems, Inc. Language controlled design flow for electronic circuits
US6820046B1 (en) * 1999-01-19 2004-11-16 Texas Instruments Incorporated System for electrically modeling an electronic structure and method of operation
WO2000052606A1 (fr) * 1999-03-04 2000-09-08 Fujitsu Limited Appareil de conception de cartes imprimees
US6353915B1 (en) 1999-04-01 2002-03-05 Unisys Corporation Methods for evaluating systems of electronic components
JP3426184B2 (ja) * 2000-03-27 2003-07-14 株式会社ウエストウッド 電子機器における操作部品の機能設定方式
JP2002189767A (ja) * 2000-12-22 2002-07-05 Mitsubishi Electric Corp インダクタ認識方法、レイアウト検査方法、レイアウト検査プログラムを記録したコンピュータ読取可能な記録媒体および半導体装置の製造方法
US7082104B2 (en) * 2001-05-18 2006-07-25 Intel Corporation Network device switch
US7093224B2 (en) 2001-08-28 2006-08-15 Intel Corporation Model-based logic design
US6983427B2 (en) * 2001-08-29 2006-01-03 Intel Corporation Generating a logic design
US6721925B2 (en) * 2001-08-29 2004-04-13 Intel Corporation Employing intelligent logical models to enable concise logic representations for clarity of design description and for rapid design capture
US7130784B2 (en) * 2001-08-29 2006-10-31 Intel Corporation Logic simulation
US7107201B2 (en) * 2001-08-29 2006-09-12 Intel Corporation Simulating a logic design
US20030046054A1 (en) * 2001-08-29 2003-03-06 Wheeler William R. Providing modeling instrumentation with an application programming interface to a GUI application
US20030046051A1 (en) * 2001-08-29 2003-03-06 Wheeler William R. Unified design parameter dependency management method and apparatus
US6859913B2 (en) * 2001-08-29 2005-02-22 Intel Corporation Representing a simulation model using a hardware configuration database
US7073156B2 (en) * 2001-08-29 2006-07-04 Intel Corporation Gate estimation process and method
US7197724B2 (en) * 2002-01-17 2007-03-27 Intel Corporation Modeling a logic design
US20030145311A1 (en) * 2002-01-25 2003-07-31 Wheeler William R. Generating simulation code
US7377291B2 (en) * 2005-12-28 2008-05-27 Serveron Corporation Multiport rotary valve
US7913220B2 (en) * 2006-12-04 2011-03-22 Fujitsu Limited Coordinated-design supporting apparatus, coordinated-design supporting method, computer product, and printed-circuit-board manufacturing method
KR100935124B1 (ko) * 2006-12-04 2010-01-06 후지쯔 가부시끼가이샤 회로 설계 지원 장치, 회로 설계 지원 방법, 회로 설계지원 프로그램을 기록한 컴퓨터 판독가능한 기록매체 및프린트 기판의 제조 방법
US8255844B2 (en) 2006-12-04 2012-08-28 Fujitsu Limited Coordinated-design supporting apparatus, coordinated-design supporting method, computer product, printed-circuit-board manufacturing method, circuit-design supporting apparatus, circuit-design supporting method, computer product, and printed-circuit-board manufacturing method
US7904863B2 (en) * 2006-12-04 2011-03-08 Fujitsu Limited Circuit-design supporting apparatus, circuit-design supporting method, computer product, and printed-circuit-board manufacturing method
EP1930825A3 (de) * 2006-12-04 2011-06-29 Fujitsu Limited Vorrichtung zur Unterstützung von Schaltungsentwurf, Verfahren zur Unterstützung von Schaltungsentwurf, Computerprogramm und Herstellungsverfahren für einen gedruckten Schaltkreis
US8176457B2 (en) * 2006-12-04 2012-05-08 Fujitsu Limited Apparatus and method updating diagram of circuit based on pin swap performed in package design with respect to PLD
CN104573233B (zh) * 2015-01-07 2018-05-25 北京数码大方科技股份有限公司 基于特征识别的计算机模型装配处理方法及装置
US10796044B2 (en) * 2018-09-28 2020-10-06 Mentor Graphics Corporation Interface connectivity for printed circuit board schematic
US10783307B1 (en) * 2018-12-12 2020-09-22 Cadence Design Systems, Inc. System and method for power-grid aware simulation of an IC-package schematic

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5164911A (en) * 1989-12-15 1992-11-17 Hewlett-Packard Company Schematic capture method having different model couplers for model types for changing the definition of the schematic based upon model type selection

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6274158A (ja) * 1985-09-27 1987-04-04 Hitachi Ltd 回路変換方式
JPH0666393B2 (ja) * 1986-05-23 1994-08-24 日本電気株式会社 レイアウト設計における配置改良方法
US5097422A (en) * 1986-10-10 1992-03-17 Cascade Design Automation Corporation Method and apparatus for designing integrated circuits
JP2564344B2 (ja) * 1987-12-23 1996-12-18 株式会社日立製作所 半導体集積回路の設計方式
US5031111C1 (en) * 1988-08-08 2001-03-27 Trw Inc Automated circuit design method
JPH0797378B2 (ja) * 1989-02-21 1995-10-18 日本電気株式会社 回路図発生方式
JPH03138961A (ja) * 1989-10-24 1991-06-13 Fujitsu Ltd 配線パターン決定方式

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5164911A (en) * 1989-12-15 1992-11-17 Hewlett-Packard Company Schematic capture method having different model couplers for model types for changing the definition of the schematic based upon model type selection

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10142361A1 (de) * 2001-08-30 2003-04-24 Infineon Technologies Ag Speichermodul
DE10142361B4 (de) * 2001-08-30 2011-05-05 Qimonda Ag Speichermodul

Also Published As

Publication number Publication date
US5297053A (en) 1994-03-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4325095A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur verzögerten Baugruppenbestimmung
DE60126016T2 (de) Serverseitige Kontrollobjekte zur Verarbeitung von kundenseitigen Benutzerschnittstellenelementen
DE10137574B4 (de) Verfahren, Computerprogramm und Datenverarbeitungsanlage zur Verarbeitung von Netzwerktopologien
DE69532307T2 (de) Ausdrucks-Propagierung für hierarchisches Netzlisten
EP1241603A1 (de) Internet-Banner
DE69812990T2 (de) Verfahren zur erzeugung von isa simulatoren und assemblierern aus einer maschinenbeschreibung
DE10333087A1 (de) Verfahren zum automatischen Zerlegen von dynamischen Systemmodellen in Teilmodelle
DE69907714T2 (de) Komponentbasiertes quellcodegeneratorverfahren
EP1035707A2 (de) Verfahren, Erzeugungsmodul, Server, Steuermodul und Speichermittel zum Erstellen von Validierungsregeln
DE19947892C2 (de) Verfahren zur Umsetzung von Schnittstellendefinitionen und Zwischenformattabelle dafür
DE10043905A1 (de) Stromkopplung bei der gemischten Simulation von Schaltungen
DE10324594A1 (de) Verfahren zum Bereitstellen einer verbesserten Simulationsfähigkeit eines dynamischen Systems außerhalb der ursprünglichen Modellierungsumgebung
DE19626984C1 (de) Verfahren zur rechnergestützten Ermittlung einer Systemzusammenhangsfunktion
DE19952630B4 (de) Verfahren zum Erzeugen einer Auswahlmaske für den Abruf von Daten aus einer oder einer Vielzahl von Datenbanken mit Hilfe von Informationsobjekten
DE102004003098A1 (de) Verfahren zum Auflösen fehlender graphischer Symbole bei einem rechnergestützten Entwurf für integrierte Schaltungen
DE10110039A1 (de) Ein Verfahren zur generischen Beschreibung und Manipulation beliebiger Datenstrukturen
DE102004003100A1 (de) Verfahren zum Auflösen nicht richtig angepaßter graphischer Symbole bei einem rechnergestützten Entwurf integrierter Schaltungen
DE10325843B4 (de) Verfahren, Drucksystem, Computer und Computerprogramm zum Verwalten von Resourcen zur Verwendung in einem resourcenbasierten Dokumentendatenstrom
DE69636028T2 (de) Gruppenverwaltungsgerät für Dateneinheiten
DE102005008345A1 (de) Verfahren und Vorrichtung, die kontextabhängige Testzahlfaktoren zum Zuweisen von Testzahlen verwenden
DE2613703C2 (de) Schaltungsanordnung zum Übersetzen von Programmtexten
DE102021126065A1 (de) Verfahren und System zur Erzeugung und Anwendung eines Modells beim Konvertieren von Daten
DE10118800A1 (de) System-Entwicklungsverfahren, Entwicklungsunterstützungssystem und Speichermedium zum Speichern entsprechender Programme
DE10303186A1 (de) Verfahren zur Simulation einer elektrischen Schaltung
DE10109876B4 (de) Verfahren und Einrichtung zum Datenmanagement

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection