DE102021126065A1 - Verfahren und System zur Erzeugung und Anwendung eines Modells beim Konvertieren von Daten - Google Patents

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Tobias Hertfelder
Philipp Futterknecht
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung und Anwendung eines Modells (28) beim Konvertieren von Daten. Das Modell (28) dient insbesondere dazu, Eigenschaften (30) des Modells zu Nutzdaten zuzuordnen (Mapping), die von einem Ursprungsdateiformat (DFU) in ein Zieldateiformat (DFZ) konvertiert werden sollen. Dabei wird zu jedem Modell (28) und/oder einer Teilmenge der Verknüpfungen (31) des Modells (28) ein Häufigkeitswert (W) ermittelt, der die Häufigkeit der Verwendung der wenigstens einen Verknüpfung (31) mit einer Eigenschaft (30) des Modells (28) in einem Transferdatenfeld (TX) zugeordneten Nutzdaten charakterisiert. Dieser Häufigkeitswert (W) wird dem Anwender (14) in einer Ansicht (32) beim Konvertieren dargestellt. Die Ansicht (32) ist Dateiformat unabhängig. In der Ansicht (32) kann der Anwender (14) das vorgeschlagene Modell (28) bzw. Mapping unter mehreren Möglichkeiten auswählen und/oder bestätigen und/oder ändern. Auf diese Weise entsteht ein lernendes Verfahren bzw. System (10), das insbesondere vom Wissen sämtlicher Anwender (14) profitiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zur Erzeugung und Anwendung eines Modells beim Konvertieren von Daten. Bei der Anwendung des Verfahrens und dem Systems wird wenigstens ein Modell verwendet, wobei ein Modell oder mehrere Modelle dem Anwender vorzugsweise bereits bereitgestellt werden kann bzw. können, beispielsweise in Form eines Standard-Modells. Zusätzlich oder alternativ kann der Anwender oder eine Gemeinschaft aus mehreren oder allen Anwendern während der Verwendung des Systems ein Modell oder mehrere Modelle schaffen und/oder verändern. Das System und das Verfahren können daher lernend sein, beispielsweise basierend auf bekannten Methoden des Maschinenlernens oder des benutzergesteuerten Lernens. Bas Lernen kann insbesondere unter Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) erfolgen, etwa durch den Einsatz eines künstlichen Neuronalen Netzes. Dieses wenigstens eine Modell wird im Rahmen eines Verfahrens zum Konvertieren von Daten aus einem Ursprungsdateiformat in ein Zieldateiformat eingesetzt.
  • Verfahren und Systeme zum Konvertieren von Daten sind in verschiedenen Varianten bekannt. Beim Konvertieren von Daten spielt das Abbilden bzw. Zuordnen der Inhalte im Ursprungsdateiformat zu den Inhalten im Zieldateiformat (Mapping) eine wesentliche Rolle. Problematisch ist dabei die Vielzahl an möglichen Dateiformaten, die in der Informationstechnologie verfügbar sind. Daher werden eine Vielzahl von Konvertierungsverfahren benötigt, um Nutzdaten von einem Ursprungsdateiformat in alle gewünschten Zieldateiformate konvertieren zu können, wobei die Nutzdaten direkt abgebildet werden müssen (Mapping).
  • EP 2 648 115 A1 beschreibt ein Verfahren und ein System zur Durchführung von einer Konvertierung von hierarchisch strukturierten Daten und relationalen Daten. Dazu muss für jedes Paar aus einem Ursprungsdateiformat und einem Zieldateiformat ein Konvertierungsverfahren bzw. Transformationsverfahren bereitgestellt werden. Dies stellt einen erheblichen Aufwand dar, um mehrere Dateiformate für die Ursprungsdatei und die Zieldatei zu berücksichtigen. Wenn sich beispielsweise in einem einzigen Dateiformat etwas verändert, müssen sämtliche Konvertierungsprozesse in allen verfügbaren Zieldateiformaten verändert und angepasst werden. Der Aufwand für eine Aktualisierung eines solchen Verfahrens oder Systems ist enorm und kann für eine größere Anzahl von Ursprungsdateiformaten und Zieldateiformaten nicht geleistet werden.
  • Dies gilt auch für das aus US 2003/0217069 A1 bekannte Verfahren, bei dem ebenfalls jeweils eine Abbildung (Mapping) für jedes Paar aus genau einem Ursprungsdateiformat und genau einem Zieldateiformat erstellt werden muss.
  • Ausgehend davon kann es als Aufgabe der vorliegenden Erfindung angesehen werden, ein effizientes Verfahren und ein System zum Konvertieren von Daten aus einem Ursprungsdateiformat zu schaffen, das insbesondere auch für eine Mehrzahl von Dateiformaten für das Ursprungsdateiformat und das Zieldateiformat geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 und ein System mit den Merkmalen des Patentanspruches 14 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und das erfindungsgemäße System werden im Rahmen eines Konvertierungsverfahrens verwendet, bei dem Daten, die in einem Ursprungsdateiformat vorliegen, in ein Zieldateiformat konvertiert werden. Eine solche Datenkonvertierung kann notwendig sein, um eine fehlerfreie Kommunikation über Unternehmensgrenzen hinweg zu ermöglichen. Eine solche Kommunikation kann in unterschiedlichen Anwendungsbereichen einen Austausch von Daten ermöglichen, beispielsweise einen Austausch von Dokumenten im Rahmen einer Auftragsanbahnung und der anschließenden Auftragsbearbeitung zwischen zwei oder mehr Unternehmen. Da die Unternehmen häufig unterschiedliche Dateiformate verwenden bzw. unterschiedliche Datenaufbereitungen für ihre jeweilige unternehmensinterne Bearbeitung benötigen, kann eine Konvertierung der Daten eine fehlerfreie Kommunikation ermöglichen, die automatisiert ablaufen kann. Das Konvertierungsverfahren kann als Web basierter Dienst bereitgestellt werden, auf den die Anwender über das Internet zugreifen können.
  • Zunächst wird die Ursprungsdatei im Ursprungsdateiformat bereitgestellt, beispielsweise durch eine Übermittlung der Ursprungsdatei von einer Anwender-Recheneinheit des Anwenders an das erfindungsgemäße System, insbesondere über das Internet. Die Ursprungsdatei enthält Ursprungsdaten (Nutzdaten), die abhängig vom Anwender und/oder dem Zieldateiformat zumindest teilweise oder vollständig konvertiert werden sollen.
  • Das Konvertierungsverfahren ist vorzugsweise nicht auf das Konvertieren von genau einem Dateiformat in genau ein anderes Dateiformat eingerichtet oder darauf beschränkt. Vielmehr sind das erfindungsgemäße Verfahren bzw. das erfindungsgemäße System dazu eingerichtet, dass das Zieldateiformat aus einer Gruppe von verfügbaren Dateiformaten ausgewählt werden kann. Die Ursprungsdatei kann in einem Ursprungsdateiformat bereitgestellt werden, das einem der verfügbaren Dateiformate entsprechen kann.
  • Mittels eines geeigneten Verfahrens oder Dienstes werden zunächst die Ursprungsdaten der Ursprungsdatei in einer Eingangstransferdatei konvertiert. Die Eingangstransferdatei ist definiert und hat ein vorgegebenes Transferdateiformat, das vom Ursprungsdateiformat und vom Zieldateiformat abweicht. Das Transferdateiformat ist somit eine für das Verfahren bereitgestellte normierte Aufbereitung der zu konvertierenden Nutzdaten. Die Eingangstransferdatei weist mehrere Transferdatenfelder auf, in die Ursprungsdaten (Nutzdaten) der Ursprungsdatei beim Konvertieren übertragen werden können.
  • Das Konvertieren der Ursprungsdatei in die Eingangstransferdatei erfolgt insbesondere interventionsfrei. Es findet in diesem Schritt keine Analyse, Prüfung, Vervollständigung oder Ähnliches der Ursprungsdaten statt. Die zu verwendenden Ursprungsdaten werden nach einer vorgegebenen Eingangsübertragungsvorschrift in das Transferdateiformat übernommen. Die Eingangsübertragungsvorschrift kann auf jedes Ursprungsdateiformat angepasst sein und für jedes der möglichen Dateiformate kann eine individuelle Eingangsübertragungsvorschrift vorgegeben bzw. abgespeichert sein. Die Eingangsübertragungsvorschrift ist nicht individuell durch den Anwender des Verfahrens veränderbar.
  • Für das Konvertieren der Daten aus dem Ursprungsdateiformat in das Transferdateiformat kann ein Datenaustauschdienst (EDI) verwendet werden. Dieser Datenaustauschdienst kann beispielsweise durch das erfindungsgemäße System oder durch eine externe Recheneinheit außerhalb des Systems ausgeführt werden. Die externe Recheneinheit kann mit dem erfindungsgemäßen System beispielsweise über das Internet kommunikationsverbunden sein.
  • Angepasst an das Ursprungsdateiformat und/oder das Zieldateiformat wird wenigstens ein Modell bereitgestellt oder während der Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. Systems erzeugt. Das Verfahren und das System sind lernend bzw. adaptiv ausgebildet. Die Anzahl der verfügbaren Modelle und/oder die Qualität des wenigstens einen Modells kann mit zunehmender Verwendung ebenfalls zunehmen. Der Anwender kann das zu verwendende Modell beispielsweise aus einer Mehrzahl von verfügbaren Modellen auswählen.
  • Das wenigstens eine bereitgestellte oder erzeugte Modell ist abhängig vom Anwendungsbereich und unterscheidet sich beispielsweise abhängig davon, ob Textdateien oder CAD-Dateien oder andere Arten von Dateien konvertiert werden sollen. Das Modell hat wenigstens eine Eigenschaft. Jede definierte Eigenschaft des Modells stellt ein Metadatum für die zu konvertierenden Nutzdaten dar. Das Modell kann insbesondere dazu verwendet werden, die in der Eingangstransferdatei vorhandenen Nutzdaten durch die Zuordnung zu den Eigenschaften (Metadaten) zu strukturieren.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel weist das Modell wenigstens ein Objekt mit wenigstens einer Objekteigenschaft auf, wobei jede Objekteigenschaft eine Eigenschaft des Modells ist.
  • In einem Transformationsprozess wird eine eindeutige Verknüpfung zwischen wenigstens einer Eigenschaft - vorzugsweise aller vorhandenen Eigenschaften des Modells - und jeweils einem der Transferdatenfelder der Eingangstransferdatei hergestellt. Im Rahmen dieses Transformationsprozesses werden die Nutzdaten in der Eingangstransferdatei den Eigenschaften (Metadaten) des Modells zugeordnet und somit strukturiert.
  • Basierend auf dem wenigstens einen Modell und der Eingangstransferdatei wird für jedes (für den Anwendungsbereich verfügbare) Modell ein Modelldatensatz erzeugt. Der Modelldatensatz enthält die Eigenschaften des Modells, die eine Verknüpfung zu einem Transferdatenfeld in der Eingangstransferdatei aufweisen, sowie die in dem verknüpften Transferdatenfeld enthaltenen Nutzdaten. Beispielsweise können zwei oder drei Modelldatensätze erzeugt werden. Das Erzeugen eines Modelldatensatzes umfasst somit das Zusammenstellen und Strukturieren von verfügbaren Nutzdaten in der Eingangstransferdatei unter Verwendung der Eigenschaften des betreffenden Modells.
  • Dem Anwender wird über eine geeignete Benutzerschnittstelle eine Anwender-Recheneinheit eine Ansicht zur Verfügung gestellt, die zumindest einen Teil jedes Modelldatensatzes für jedes Modell darstellt. Unterschiedliche Modelldatensätze können beispielsweise in verschiedenen Masken oder Fenstern oder Feldern dargestellt werden. Über die Benutzerschnittstelle kann der Anwender zum Beispiel einen der dargestellten Modelldatensätze auswählen und für das weitere Verfahren verwenden.
  • Zusätzlich oder alternativ kann der Anwender basierend auf einem vorhandenen Modelldatensatz ein dem zugrunde liegendes Modell auswählen und basierend darauf ein individuelles Modell erstellen. Dies kann in der Ansicht dadurch geschehen, dass er einen dargestellten Modelldatensatz ändert, wodurch ein dem geänderten Modelldatensatz entsprechendes individuelles Modell für den Anwender erzeugt wird. Der Anwender hat dadurch die Möglichkeit ein Modell für seine Bedürfnisse anzupassen bzw. inkorrekte Zuordnungen von Eigenschaften zu Nutzdaten in einem verfügbaren (Standard-)Modell zu korrigieren. Das erfindungsgemäße Verfahren und das erfindungsgemäße System sind also lernend. Jedem Anwender kann das Wissen der Gemeinschaft aus mehreren oder allen Anwendern in Form von einem oder mehreren aktuellen Modellen zur Verfügung gestellt werden, beispielsweise
    • i) individuellen Modellen der Anwender und/oder
    • ii) wenigstens einem von einer Mehrheit der Anwender verwendeten Modell (Gemeinschaftsmodell) und/oder
    • iii) einem basierend auf den individuellen Modellen und/oder dem wenigstens einen Gemeinschaftsmodell wiederholt aktualisierten Standard-Modell.
  • Die für den Anwender erzeugte Ansicht kann beispielsweise Text und graphische Elemente aufweisen, um die Verknüpfung zu repräsentieren. Die Ansicht kann beispielsweise Tabellen oder andere übersichtlich aufbereitete Darstellungen enthalten. Die erzeugte Ansicht ist dateiformatunabhängig und insbesondere unabhängig vom Ursprungsdateiformat, vom Zieldateiformat und vom Transferdateiformat. Die Ansicht stellt die Nutzdaten und die damit verknüpften Metadaten (Eigenschaften des Modells) in einer Form dar, die auch Anwendern ohne Programmiersprachenkenntnisse verständlich ist. Somit kann auch ein nicht mit den Dateiformaten vertrauter Anwender die Zuordnung der Nutzdaten zu den Eigenschaften (Metadaten) prüfen und gegebenenfalls korrigieren.
  • Dadurch, dass die Ansicht zumindest Teile von allen generierten Modelldatensätzen enthält, kann der Nutzer zumindest für die dargestellten Teile des Modelldatensatzes sehr einfach und schnell das zugrundeliegende Modell auswählen und dadurch die Zuordnung der dargestellten Nutzdaten zu den dargestellten Eigenschaften (Metadaten) wählen. Optional kann er dabei Korrekturen durchführen. Auf diese Weise kann jeder Anwender entweder bereits verfügbare Modelle verwenden oder - sofern gewünscht oder notwendig -ein individuelles Modell erstellen. Es wird somit eine sehr einfache und effiziente Methode bereitgestellt, um die zu konvertierenden Nutzdaten aus der Eingangstransferdatei zu strukturieren und mit Metadaten zu versehen. Basierend darauf kann dann eine Konvertierung in das Zieldateiformat erfolgen.
  • Mittels der Ansicht wird dem Anwender die Möglichkeit gegeben, einen ausgewählten Modelldatensatz zu ändern, beispielsweise die Zuordnung der Nutzdaten zu den Eigenschaften (Metadaten) zu ändern oder Nutzdaten und/oder Eigenschaften zu ergänzen, ein Darstellungsformat zu ändern oder Nutzdaten und/oder Eigenschaften zu entfernen. Somit kann der Anwender über die Ansicht die Zusammengehörigkeit einer Eigenschaft und den damit verknüpften Nutzdaten neu zuordnen.
  • Um Änderungen an einem in der Ansicht zumindest teilweise dargestellten Modelldatensatz durchzuführen, kann der Anwender übliche Eingabeverfahren wählen, beispielsweise mittels einer Drag-and-Drop-Funktion die Nutzdaten eines Transferdatenfeldes von der bisherigen zugeordneten Eigenschaft lösen und einer anderen Eigenschaft zuordnen oder analog hierzu eine Eigenschaft von dem bisher zugeordneten Transferdatenfeld (dargestellt durch die enthaltenen Nutzdaten) lösen und einem anderen Transferdatenfeld (dargestellt durch die enthaltenen Nutzdaten) zuordnen. Auch andere Eingabemethoden können verwendet werden, beispielsweise indem die Verknüpfung durch einen Pfeil, eine Verbindungslinie oder ein anderes graphisches Symbol verschoben wird und daher eine geänderte Zuordnung erfolgt. Zur Eingabe können beliebige Eingabemittel der Benutzerschnittstelle verwendet werden, beispielsweise ein berührungsempfindlicher Bildschirm oder ein anderes Zeigegerät. Dem Anwender wird eine einfache Möglichkeit zur Verfügung gestellt, um die Zuordnung zwischen Nutzdaten der Ursprungsdatei und zugeordneten Metadaten (Eigenschaften des Modells) zu ändern, zu vervollständigen, benötigte Nutzdaten zu ergänzen oder nicht benötigte Nutzdaten aus dem Modelldatensatz zu entfernen, beispielsweise durch Löschen einer Verknüpfung.
  • Basierend auf dem ausgewählten Modelldatensatz wird eine Ausgangstransferdatei erzeugt. Die Ausgangstransferdatei hat analog zur Eingangstransferdatei das gleiche Transferdateiformat. Zum Erzeugen der Ausgangstransferdatei können beispielsweise die Nutzdaten in den Transferdatenfeldern der Eingangstransferdatei in die Transferdatenfelder der Ausgangstransferdatei kopiert und anschließend der ausgewählte Modelldatensatz in einem Transformationsprozess darauf angewandt werden, so dass die Ausgangstransferdatei den ausgewählten Modelldatensatz abbildet.
  • Schließlich wird die Ausgangstransferdatei in die Zieldatei konvertiert, wofür wiederum ein Datenaustauschdienst (EDI) ausgeführt werden kann, analog zu der oben beschriebenen Vorgehensweise bei dem Konvertieren der Ursprungsdatei in das Transferdateiformat.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren bzw. das erfindungsgemäße System wird der Aufwand für den Anwender erheblich reduziert. Insbesondere kann das Wissen anderer Anwender bei der Erstellung von Modellen und Modelldatensätzen verwendet werden. Der Prüfungs- und Korrekturaufwand für einen Anwender ist daher kleiner. Von anderen Anwendern und insbesondere der Mehrheit der Anwender eingesetzte Modelle können bereitgestellt und dem Anwender zur Auswahl angeboten werden. Gleichzeitig ist eine Individualisierung eines Modells bzw. Modelldatensatzes für jeden Anwender möglich.
  • Durch die Erfindung wird das Konvertieren zwischen einer Mehrzahl von Dateiformaten erheblich vereinfacht. Beim Ändern eines Dateiformats oder wenn ein neues Dateiformat hinzukommt, nimmt der Aufwand nicht wie bisher exponentiell zu. Vielmehr sind hauptsächlich Anpassungen zwischen den geänderten oder neu hinzugekommenen Dateiformat und dem Transferdateiformat notwendig. Etwaige Änderungen bzw. Korrekturen beim Mappen der Daten können auf die Gemeinschaft aller Anwender verteilt werden, so dass auch hier der Aufwand für jeden einzelnen Anwender gering ist.
  • Es ist vorteilhaft, wenn ein durch den Anwender nicht veränderbares Standard-Modell bereitgestellt wird. Das Standard-Modell kann durch den Anbieter des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. durch den Betreiber des erfindungsgemäßen Systems erforderlichenfalls aktualisiert werden und den Anwendern im Rahmen einer Aktualisierung (Update) bereitgestellt werden. Der Anwender kann beispielsweise basierend auf dem verfügbaren Standard-Modell ein individuelles Modell generieren.
  • Insbesondere wird das verfügbare Standard-Modell im Rahmen der Konvertierung verwendet, solange der Anwender kein hiervon abweichendes anderes Modell auswählt, beispielsweise ein individuelles Modell.
  • Der Anwender kann beispielsweise im Rahmen eines Konvertierungsverfahrens ein individuelles Modell über die Benutzerschnittstelle erstellen oder ändern. Dies kann insbesondere durch eine Eingabe in der Ansicht erfolgen. Beispielsweise kann der Anwender eine bestehende Verknüpfung zwischen einer dargestellten Eigenschaft des Modells und einem durch die dargestellten Nutzdaten repräsentierten Transferdatenfeld ändern.
  • Es ist vorteilhaft, wenn zumindest ein Gemeinschaftsmodell bereitgestellt wird. Das Gemeinschaftsmodell kann beispielsweise beruhend auf mehreren individuellen Modellen der Anwender generiert oder ausgewählt werden. Beispielsweise können mehrheitlich verwendete Modelle oder Verknüpfungen der Modelle dazu dienen, ein Gemeinschaftsmodell auszuwählen bzw. zu erzeugen.
  • Es ist auch vorteilhaft, wenn die Ansicht basierend auf mehreren, beispielsweise zwei oder drei Modelldatensätze erzeugt wird, die zumindest auf zwei der folgenden Modelle beruhen: Dem Standard-Modell, dem Gemeinschaftsmodell und dem individuellen Modell des Anwenders, sofern der Anwender ein individuelles Modell erstellt hat. Dem Anwender werden vorzugsweise immer sämtlichen verfügbaren Modelle in der Ansicht zur Auswahl angezeigt.
  • Fr jedes verfügbare Modell wird ein Häufigkeitswert ermittelt, der die Häufigkeit der Verwendung dieses Modells charakterisiert. Dadurch ist es möglich, die Verwendung einzelner Modelle insbesondere im Hinblick auf ihre Häufigkeit miteinander zu vergleichen.
  • Der Häufigkeitswert jedes Modells, das einem in der Ansicht dargestellter Modelldatensatz zugrunde liegt, wird in der Ansicht zugeordnet zum Modelldatensatz angezeigt. Dadurch wird dem Anwender bereits eine Entscheidungshilfe zur Verfügung gestellt, welches der angezeigten Modelle (repräsentiert durch den jeweiligen Modelldatensatz) mit welcher Häufigkeit durch die Gemeinschaft aller Anwender verwendet wird. Dabei kann der Anwender annehmen, dass sehr häufig verwendete Modelle mit einer höheren Wahrscheinlichkeit einen geringeren Korrektur- bzw. Anpassungsbedarf haben als selten eingesetzte Modelle.
  • Basierend auf der ermittelten Häufigkeit der Verwendung eines Modells können weitere Maßnahmen abgeleitet werden, wie etwa die Notwendigkeit zur Aktualisierung eines Standard-Modells, wenn dieses signifikant weniger häufig verwendet wird als individuelle Modelle. In den individuellen Modellen verwendete Verknüpfungen können daher bei einer Aktualisierung des Standard-Modells übernommen werden, so dass nach der Aktualisierung ein für viele Anwender einsetzbares Standard-Modell zur Verfügung gestellt werden kann.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel wird als Gemeinschaftsmodell das von der Gemeinschaft aller Anwender am häufigsten verwendete Modell bzw. individuelle Modell bereitgestellt. Hierzu können beispielsweise die individuellen Modelle der Anwender miteinander verglichen werden. Individuelle Modelle von zwei Anwendern sind identisch, wenn dieselben Eigenschaften des Modells mit denselben Textdatenfeldern in der Eingangstransferdatei verknüpft sind.
  • Der Häufigkeitswert eines Modells kann beispielsweise eine relative Häufigkeit sein.
  • Die in der Ansicht enthaltenen Eigenschaften und die damit verknüpften Nutzdaten können bevorzugt vom Anwender ausgewählt werden. Hierfür kann dem Anwender über die Benutzerschnittstelle beispielsweise ein Auswahlmenü mit Checkboxen oder ähnlichen Auswahlelementen bereitgestellt werden. Der Anwender kann die darzustellenden Eigenschaften dann auswählen, die in jedem Modelldatensatz in der Ansicht dargestellt werden.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein System, das dazu eingerichtet sein kann, das Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ausführungsbeispiele durchzuführen. Das System weist einen zentralen Datenspeicher und einen zentralen Server auf, der mit dem zentralen Datenspeicher kommunikationsverbunden ist. Der zentrale Datenspeicher ist insbesondere dazu eingerichtet, Daten zu speichern oder zwischen zu speichern, beispielsweise die Ursprungsdatei und die Zieldatei. Der zentrale Server ist über eine Internetverbindung mit einer oder mit mehreren Anwender-Recheneinheiten kommunikationsverbunden. Durch die Anforderung eines Anwenders, die mittels der Anwender-Recheneinheit ausgelöst werden kann, kann der zentrale Server die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens veranlassen bzw. ausführen. Er kann die hierfür notwendigen Schritte gemeinsam mit dem zentralen Datenspeicher und gegebenenfalls einer externen Recheneinheit durchführen, auf die er mittels der Internetverbindung zugreifen kann.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen im Einzelnen erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
    • 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Systems zur Durchführung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verfahrens,
    • 2 ein Blockschaltbild unterschiedlicher Schichten in einer Zentraleinheit des Systems aus 1,
    • 3 ein Blockschaltbild einer Codierschicht aus 2,
    • 4 ein Blockschaltbild einer Prozessschicht und einer Anwendungsschicht aus 2,
    • 5 eine schematische Darstellung eines beispielhaften Ausführungsbeispiels eines Modells zur Erzeugung von Modelldaten und einer Ansicht für einen Anwender,
    • 6 eine Darstellung eines beispielhaften Objekts eines Modells aus 5 und die dazugehörige Ansicht für den Anwender,
    • 7 eine beispielhafte Darstellung einer Eingangstransferdatei oder Ausgangstransferdatei in einem beispielhaften Transferdateiformat,
    • 8 eine beispielhafte Darstellung einer dateiformatunabhängigen Ansicht, die basierend auf einem individuellen Modell und einer Eingangstransferdatei erzeugt werden kann,
    • 9 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels zur Erzeugung eines Modells,
    • 10 ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens zur Erzeugung eines Modells,
    • 11 eine blockschaltbildähnliche Prinzipdarstellung eines auf einem neuronalen Netz basierenden Modellaufbaus,
    • 12 eine beispielhafte Darstellung von in einer Ansicht dargestellten Musterdatensätzen unterschiedlicher Modelle und
    • 13 eine beispielhafte Prinzipdarstellung einer möglichen Struktur von Lerndaten.
  • In 1 ist ein System 10 veranschaulicht, das über das Internet 11 einen webbasierten Dienst zum Konvertieren von Daten bereitstellt. Das System 10 ist dazu eingerichtet, ein Verfahren zum Konvertieren einer Ursprungsdatei DU, die in einem Ursprungsdateiformat DFU vorliegt, in eine Zieldatei DZ zu konvertieren, wobei für die Zieldatei DZ ein Zieldateiformat DFZ vorgegeben ist. Sowohl das Ursprungsdateiformat DFU, als auch das Zieldateiformat DFZ kann aus einer vorgegebenen Gruppe von möglichen Dateiformaten DFi (1=1, 2, 3,..., n) ausgewählt werden. Das System 10 weist eine Zentraleinheit 12 auf, die mit einem oder mehreren Anwender-Rechnern 13 eines jeweiligen Anwenders 14 kommunizieren kann. Das System 10 kann ausschließlich durch die Zentraleinheit 12 gebildet sein oder alternativ über verteilte Rechenkapazitäten bzw. Dienste verfügen. Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel kann das System 10 optional eine externe Recheneinheit 15 umfassen, die bestimmte Aufgaben oder Schritte innerhalb des Konvertierungsverfahrens übernimmt. Die externe Recheneinheit 15 kann beispielsweise einen Datenübertragungsdienst (EDI) für das Verfahren zur Verfügung stellen. Der Dienst, der optional über eine externe Recheneinheit 15 bereitgestellt wird, kann alternativ auch über die Zentraleinheit 12 durchgeführt werden.
  • Die Zentraleinheit 12 des Systems 10 hat einen zentralen Server 17 sowie einen zentralen Speicher 18, der mit dem zentralen Server 17 kommunikationsverbunden ist. Der zentrale Server 17 kann Daten in einem Schreibzugriff in dem zentralen Speicher 18 speichern oder ändern und kann Daten in einem Lesezugriff aus dem zentralen Speicher 18 auslesen.
  • Jeder Anwender-Rechner 13 hat eine Benutzerschnittstelle 16, um den jeweiligen Anwender 14 Informationen anzuzeigen und um Eingaben des Anwenders 14 zu ermöglichen. Die Benutzerschnittstelle 16 ist eine Ein- und Ausgabeschnittstelle und kann auf beliebige bekannte Arten realisiert sein, wie es bei Rechnern bzw. Endgeräten üblich ist. Sie weist insbesondere einen Bildschirm sowie ein Eingabeberät (z.B. Zeigegerät, berührungsempfindlicher Bildschirm) auf. Der Anwender-Rechner 13 kann ein mobiles Endgerät oder nicht mobiles Endgerät (z.B. PC) sein.
  • In 2 ist ein Schichtmodell des Systems 10 schematisch veranschaulicht. Das Konvertieren der Ursprungsdatei DU in die Zieldatei DZ kann zwischen den auswählbaren Dateiformaten DFi (i=1 bis n) durchgeführt werden. Das System 10 ist dynamisch erweiterbar und die Menge der verfügbaren Dateiformate DFi ist nicht abgeschlossen. Wie es 2 veranschaulicht, ist das System 10 beim Ausführungsbeispiel in eine Codierschicht 25, eine Prozessschicht 26 sowie eine Anwendungsschicht 27 unterteilt. Die Prozessschicht 26 ist im Datenfluss bzw. Kommunikationsfluss zwischen der Codierschicht 25 und der Anwendungsschicht 27 angeordnet. Die Ursprungsdatei DU wird der Codierschicht 25 zum Decodieren bereitgestellt und die Zieldatei DZ wird über die Codierschicht codiert und ausgegeben.
  • Die Codierschicht 25 arbeitet beispielsgemäß ohne Intervention der Anwender 14. Die Anwender 14 sind über die Anwendungsschicht 27 in das erfindungsgemäße Konvertierungsverfahren eingebunden und können dort über Eingaben den Verfahrensablauf und insbesondere für das Konvertieren verwendete Modelle 28 (5) beeinflussen. Das Mapping (Abbilden) der Nutzdaten findet basierend auf dem wenigstens einen Modell 28 im Wesentlichen in der Prozessschicht 26 statt.
  • Die Codierschicht 25 ist in 3 veranschaulicht. In der Codierschicht 25 findet während des erfindungsgemäßen Konvertierungsverfahrens eine Übertragung von Nutzdaten im Ursprungsdateiformat DFU in ein vorgegebenes Transferdateiformat TF und sowie vom Transferdatenformat TF in das Zieldateiformat DFZ statt. Hierzu wird ein elektronischer Datenaustausch (Electronic Data Interchange, EDI) verwendet, der durch die Zentraleinheit 12 oder eine externe Recheneinheit 15 bereitgestellt werden kann. Zum Datenaustausch ist für jedes mögliche Dateiformat DFi eine Übertragungsvorschrift in das bzw. aus dem Transferdateiformat TF vorhanden. Die jedem möglichen Dateiformat DFi zugeordnete Übertragungsvorschrift kann sowohl als Eingangsübertragungsvorschrift VE oder als Ausgangsübertragungsvorschrift VA verwendet werden.
  • Mittels der Eingangsübertragungsvorschrift VE wird die Ursprungsdatei DU in eine Eingangstransferdatei TNE in dem vorgegebenen Transferdateiformat TF konvertiert. Mittels der Ausgangsübertragungsvorschrift VA wird eine Ausgangstransferdatei TNA, die im Transferdateiformat TF vorliegt, in das Zieldateiformat DFZ konvertiert. Die Nutzdaten der Ursprungsdatei DU werden vorzugsweise vollständig in die Eingangstransferdatei TNE übernommen. Die Nutzdaten, die in der Ausgangstransferdatei TNA enthalten sind, werden vorzugsweise vollständig in die Zieldatei DZ übernommen. Es können aber auch jeweils nur ein Teil der Nutzdaten beim Konvertieren mittels der Eingangsübertragungsvorschrift VE und/oder der Ausgangsübertragungsvorschrift VA übernommen werden, je nachdem welche Nutzdaten im Zieldateiformat DFZ benötigt werden.
  • In 4 sind die Prozessschicht 26 und die Anwendungsschicht 27 dargestellt. Der Prozessschicht 26 wird die Eingangstransferdatei TNE aus der Codierschicht 25 bereitgestellt. Die Prozessschicht 26 stellt die Ausgangstransferdatei TNA für die Codierschicht 25 bereit. In der Prozessschicht 26 wird ein Modell 28 aufweisend wenigstens ein Objekt 29 bereitgestellt.
  • Das Modell 28 wird angepasst an den jeweiligen Anwendungsbereich bzw. die Art der zu konvertierenden Nutzdaten bereitgestellt. Beispielsweise kann ein Modell 28 aus einer Mehrzahl von verfügbaren Modellen 28 für das Konvertieren der Ursprungsdatei DU in die Zieldatei DZ ausgewählt und verwendet werden. Die bereitgestellten Modelle 28 sind an den jeweiligen Anwendungsbereich bzw. Anwendungsfall angepasst. Beispielsweise können Modelle 28 vorhanden sein, um Textdateien zu konvertieren. Ein oder mehrere andere Modelle können beispielsweise vorhanden sein, um CAD-Dateien zu konvertieren. Das erfindungsgemäße Verfahren und System 10 ist auf unterschiedliche Anwendungsbereiche anpassbar bzw. erweiterbar.
  • Jedes Modell 28 hat wenigstens eine Eigenschaft 30, die beispielsgemäß jeweils eine Objekteigenschaft des wenigstens einen Objekts 29 ist. Die Eigenschaften 30 eines Modells 28 oder Objekts 29 können hierarchisch strukturiert sein, wie es beispielhaft in 6 für das Objekt 29 „Adresse“ veranschaulicht ist. Das Objekt 29 „Adresse“ hat, z.B. die Eigenschaften 30 „Ort“, „Straße“ und „Postleitzahl (PLZ)“. Der Eigenschaft 30 „Straße“ sind wiederum mehrere Eigenschaften 30 untergeordnet, beispielsweise „Straßenname“ und „Hausnummer“. Derartige Objekte 29 können beliebig komplex aufgebaut sein. Die Anzahl der Eigenschaften 30 und deren hierarchische Gruppierung ist an den Anwendungsfall der Konvertierung angepasst und kann im Prinzip beliebig definiert werden. Die in den 5 und 6 dargestellten Objekte 29 sind lediglich beispielhaft und dienen nur der schematischen Veranschaulichung. Die Anzahl der Objekte 29 eines Modells 28 kann beliebig variieren.
  • Dem Anwender 14 können - sofern bereits vorhanden - mehrere Modelle 28 zur Verwendung beim Konvertieren der Ursprungsdatei DU in die Zieldatei DZ bereitgestellt werden, beispielsweise zumindest ein Standard-Modell 28s sowie ein Gemeinschaftsmodell 28c. Das Standard-Modell 28s wird durch den Anbieter des Verfahrens bzw. dem Betreiber des Systems 10 bereitgestellt und kann durch die Anwender 14 nicht direkt geändert werden. Das Standard-Modell 28s kann im Rahmen von Aktualisierungen (Updates) durch den Anbieter des Verfahrens bzw. Betreiber des Systems aktualisiert werden.
  • Für den jeweiligen Anwendungsbereich (definiert durch Ursprungsdateiformat und Zieldateiformat) wird basierend auf den dazu verfügbaren Modellen 28 aus der Eingangstransferdatei TNE in einem Transformationsprozess PE jeweils ein zugehöriger Modelldatensatz MD erzeugt, der auch als Modelldatei bezeichnet werden können. Jeder Modelldatensatz MD kann insbesondere eine strukturierte Auswahl von in der Eingangstransferdatei TNE enthaltenen Nutzdaten aufweisen. Jeder Modelldatensatz MD wird gebildet durch wenigstens eine Verknüpfung 31 zwischen einer, mehreren oder allen Eigenschaften 30 des betreffenden Modells 28 (hier: Objekteigenschaften der Objekte 29) und jeweils einem zugeordneten Transferdatenfeld TX der Eingangstransferdatei TNE.
  • Die Verknüpfung 31 zwischen einer Eigenschaft 30 und einem Transferdatenfeld TX kann eine Standard-Verknüpfung 31s des Standard-Modells 28s oder eine Verknüpfung 31c des Gemeinschaftsmodells 28c oder eine individuelle Verknüpfung 31i des individuellen Modells 28i des Anwenders 14 sein, wie es lediglich beispielhaft in 5 dargestellt ist. Jeder Anwender 14 kann sein individuelles Modell 28i mit der wenigstens einen individuellen Verknüpfung 31i abweichend von dem Standard-Modell 28s oder dem Gemeinschaftsmodell 28c erstellen. Der Anwender 14 kann einen Anfangs- und/oder Endpunkt einer vorhandenen Verknüpfung 31 ändern, um eine individuelle Verknüpfung 31i zu erzeugen, er kann eine bestehende Verknüpfung 31 löschen oder eine zusätzliche individuelle Verknüpfung 31i erzeugen. Das individuelle Modell 28i mit der wenigstens einen individuellen Verknüpfung 31i kann für jeden Anwender 14 des Systems 10 bzw. des erfindungsgemäßen Verfahrens erstellt, gespeichert und zum Abruf bereitgestellt werden.
  • Jeder Modelldatensatz MD bildet die Verknüpfung 31 der Eigenschaften 30 mit den Transferdatenfeldern TX der Eingangstransferdatei TNE des betreffenden Modells 28 ab. Der Anwender 14 hat die Möglichkeit, sich einen Teil jedes Modelldatensatzes MD oder den gesamten Modelldatensatz MD jedes Modells 28 über die jeweilige Benutzerschnittstelle 16 der Anwender-Recheneinheit 13 in einer Ansicht 32 anzeigen zu lassen. Über die Ansicht 32 kann der Anwender 14 das Modell 28 - und insbesondere dessen Verknüpfungen 31 - prüfen und gegebenenfalls ändern.
  • Die Ansicht 32, die die Modelldatensätze MD zumindest teilweise wiedergibt, ist dateiformatunabhängig. Zur Beurteilung, ob das betreffende Modell 28 bzw. die Verknüpfungen 31 vollständig und korrekt ist bzw. sind, sind daher keine Kenntnisse über eine Programmiersprache, das Dateiformat DFi oder das Transferdateiformat TF erforderlich. Dem Anwender 14 werden die Nutzdaten in einer übersichtlichen Darstellung angezeigt, beispielsweise in Form einer Liste, Tabelle, Grafik, usw. Die Ansicht 32 kann Eingaben erlauben. Beispielsweise kann diese Ansicht 32 zu dem Objekt „Adresse“, wie es beispielhaft in 6 dargestellt ist, in dem Ansichtsfeld „Straße“ die Eigenschaften 30 „Straßenname“ und „Hausnummer“ anzeigen und in dem Ansichtsfeld „Ort“ die Objekteigenschaft „Ort“ des Objekts „Adresse“.
  • Die Ansicht 32 in 6 ist nur beispielhaft und beschränkt sich hier auf das Objekt 29 „Adresse“ des Modells 28. Zusätzlich oder alternativ können auch andere Eigenschaften 30 bzw. Objekteigenschaften in die Ansicht 32 übernommen und zur Prüfung bzw. Korrektur dargestellt werden. Beispielsweise kann der Anwender 14 in einem Auswahlmenü mit Checkboxen oder ähnlichen Auswahlelementen die Ansicht 32 aus sämtlichen verfügbaren Eigenschaften 30 des betreffenden Modells 28 wählen.
  • Das Erstellen eines individuellen Modells 28s erfolgt mithilfe der Ansicht 32 und insbesondere durch eine Eingabe und Änderung in der Ansicht 32, was beispielhaft anhand der Ansicht 32 in 8 erläutert wird. Die Ansicht 32 enthält Metadaten, die jeweils einer Eigenschaft 30 des Modells entsprechen, hier z.B. „Name“, „Ort“, „Stra-ße“, „Hausnr.“, „Kundennr.“ und „Auftragsnr.“. Zugeordnet zu diesen Eigenschaften 30 sind die Nutzdaten aus der Eingangstransferdatei TNE. Der Anwender kann in der Ansicht 32 diese Zuordnung ändern, indem er beispielsweise die Ansichtsfelder „Kundennr.“ und „Auftragsnr.“ austauscht. Dadurch werden anstelle der bisherigen Verknüpfungen 31 (z.B. Standard-Verknüpfungen 31s) individuelle Verknüpfungen 31i für ein vom Standard-Modell 28s abweichendes individuellen Modell 28i erzeugt.
  • Der Modelldatensatz MD kann, falls erforderlich, automatisch geändert, korrigiert oder ergänzt werden. Hierzu kann ein Dolmetscher 33 verwendet werden. Der Dolmetscher 33 kann bei einem Ausführungsbeispiel des Systems 10 Bestandteil der Anwendungsschicht 27 sein. Alternativ dazu könnte der Dolmetscher 33 auch Bestandteil der Prozessschicht 26 sein.
  • Mittels des Dolmetschers 33 können beispielsweise zusätzliche Informationen aus den verfügbaren Nutzdaten abgeleitet werden. Zum Beispiel kann basierend auf dem Ort und gegebenenfalls der Straße eine Postleitzahl ermittelt und in im Modelldatensatz MD ergänzt werden. Der Dolmetscher 33 kann zusätzlich oder alternativ dazu Darstellungsformate anpassen, beispielsweise Zahlenformate (z.B. Tausendertrennung mit Komma oder Punkt, Anzahl der Dezimalstellen), Telefonnummernformate (z.B. mit oder ohne internationaler Vorwahl), usw. Der Dolmetscher 33 kann zusätzlich oder alternativ beispielsweise auch Beträge in eine andere Währung umrechnen und für die Ansicht 32 bzw. den Modelldatensatz MD bereitstellen.
  • Basierend auf den Modelldaten MD wird anschließend die Ausgangstransferdatei TNA erzeugt. Die Ausgangstransferdatei TNA bildet somit die vom Anwender 14 gewählte wenigstens eine Verknüpfung 31 zwischen dem wenigstens einen Objekt 29 des Modells 28 und den Transferdatenfeldern TX der Eingangstransferdatei TNE ab. Die Ausgangstransferdatei TNA wird in einem weiteren Transformationsprozess PA in der Prozessschicht 26 erzeugt (4) und dann der Codierschicht 25 bereitgestellt (3). Wie beschrieben kann dann aus der Ausgangstransferdatei TNA die Zieldatei DZ erzeugt werden.
  • Wie es beispielhaft durch die Ansicht 32 in 12 dargestellt ist, wird zu jedem dargestellten Modelldatensatz bzw. dem zugrundeliegenden Modell 28 ein Häufigkeitswert W ermittelt und in der Ansicht dargestellt. Somit kann beispielsweise ein Häufigkeitswert W für das Standard-Modell 28s, für das Gemeinschaftsmodell 28c sowie das individuelle Modell 28i dargestellt werden. Der Häufigkeitswert W gibt beispielsgemäß eine relative Häufigkeit an, mit der das zugrundeliegende Modell von der Gemeinschaft sämtlicher Anwender 14 beim erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt wird. In dem in 12 dargestellten Beispiel wird das Standard-Modell 28s in 15% aller Fälle, ein Gemeinschaftsmodell 28c in 82% aller Fälle und ein individuelles Modell des Anwenders in 3% aller Fälle eingesetzt. Dem Anwender 14 wird damit eine Entscheidungshilfe für das korrekte Abbilden (Mapping) der Daten bereitgestellt.
  • Das für die Transformationsprozesse PE, PA benötigte Modell 28 wird in einem Modellerzeugungsprozess 40 generiert und beispielsgemäß der Prozessschicht 26 bereitgestellt (4).
  • Wie in 9 veranschaulicht, kann der Modellerzeugungsprozess 40 kann hierfür einen Modellbildungsblock 41 sowie einen Lernblock 42 aufweisen, der auch als Data-Mining-Block bezeichnet werden kann. Der Lernblock 42 ist dazu eingerichtet, Lernresultate LR zu erzeugen und für den Zugriff durch den Modellbildungsblock 41 bereitzustellen, beispielsweise abzuspeichern. Die Lernresultate LR können durch Maschinenlernverfahren 43 und/oder durch benutzergesteuerte Lernverfahren 44 erzeugt werden.
  • Die Problematik besteht hier darin, dass das System 10 bzw. das Verfahren zunächst für viele Eigenschaften 30 keine Zuordnung zu den Nutzdaten kennt. Dieses Zuordnen (Mapping) kann durch Lernverfahren 43, 44 erfolgen, um Lernresultate LR zu bilden. Hierfür kann dem Anwender 14 über die Benutzerschnittstelle 16 in der Ansicht 32 oder analog zur Ansicht 32 eine Darstellung angezeigt werden, die dateiformatunabhängig ist und nicht in einer Programmiersprache erfolgt. In der Ansicht 32 oder einer vergleichbaren Darstellung kann der Anwender 14 durch bekannte Eingabemethoden eine Zuordnung der dargestellten Nutzdaten zu Eigenschaften (Metadaten) durchführen, beispielsweise mittels Drag-and-Drop, Einzeichnen von Verbindungen bzw. Vektoren, usw.
  • Dem Anwender 14 können beispielsweise in einer Liste Modelldatensätze MD angezeigt werden, bei denen das System 10 bzw. Verfahren keine ausreichend sichere automatische Zuordnung bzw. Verknüpfung 31 zwischen Eigenschaften 30 und Nutzdaten herstellen konnte. Dem Anwender 14 werden dann über die Ansicht 32 die Möglichkeiten zur Auswahl angeboten, die auf den verschiedenen Modellen 28 (z.B. Standard-Modell 28s, Gemeinschaftsmodell 28c, individuelles Modell 28i) angeboten und der Anwender kann beispielsweise durch Klicken eines der Modelle bzw. der einen der Modelldatensätze MD auswählen, der dann für das Erzeugen der Verknüpfung 31 (Mappen) verwendet wird.
  • Die Lernresultate LR, die dabei erzeugt werden, sind beispielhaft in 13 veranschaulicht. In den Lernresultaten LR wird für jeden Lernvorgang wenigstens einer der folgenden Parameter gespeichert:
    • - Attribut: gibt die Art des Lernvorgangs an, beispielsweise „Mapping“ oder andere Lernvorgänge, wie die Änderung eines Darstellungsformats oder Ähnliches;
    • - Typ: gibt an, ob der Lernvorgang von einem Anwender 14 individuell durchgeführt wurde oder ob es sich um einen anderen Lernvorgang handelt;
    • - Anwender: gibt an, welcher Anwender den Lernvorgang durchgeführt hat;
    • - Eigenschaft: definiert die Eigenschaft 30 des jeweiligen Modells 28;
    • - Ansichtsfeld: gibt die Position bzw. die Kennung des Ansichtsfelds in der Ansicht 32 an und entspricht damit einem zugeordneten Textdatenfeld in der Eingangstransferdatei TNE;
    • - Datum oder anderer Zeitstempel: gibt das Datum und/oder den genauen Zeitpunkt des durchgeführten Lernvorgangs an.
  • Über die Eigenschaft und das Ansichtsfeld wird die Verknüpfung 31 zwischen der Eigenschaft 30 und dem zugeordneten Transferdatenfeld TX definiert, die der Anwender 14 in der Ansicht 32 neu zuordnen kann. Über den Zeitstempel (Datum) können die Lernvorgänge zeitlich nachvollzogen werden. Für jede individuelle Verknüpfung 31i eines individuellen Modells 28i wird jeweils nur das aktuellste vom Anwender 14 gelernte Mapping verwendet. Mittels des Zeitstempels können somit nicht mehr aktuelle Lernresultate LR unberücksichtigt bleiben oder aus den Lernresultaten LR gelöscht werden.
  • Der Zeitstempel in den Lernresultaten LR ermöglicht auch eine zeitliche Auswertung des Lernens eines, mehrerer oder aller Anwender 14. Wenn zum Beispiel eine sehr große Dynamik (Anzahl der Änderungen in einem definierten Zeitraum) im aktuellen Zeitraum für ein Standard-Modell 28s erkennbar ist, kann daraus auf eine erforderliche Änderung bzw. ein Update des Standard-Modells 28s geschlossen werden. Die zeitliche Dynamik kann daher als Parameter ausgewertet werden, um auf die Notwendigkeit für erforderliche Änderungen am erfindungsgemäßen Verfahren bzw. System 10 zu schließen. Beispielsweise können hierfür die Anzahl der Änderungen an individuellen Modellen 28i gegenüber einem zur Verfügung gestellten Standard-Modell 28s in einem definierten Zeitraum mit einem Schwellenwert verglichen werden. Zusätzlich oder alternativ kann auch die Häufigkeit der Verwendung des Standard-Modells 28s gegenüber individueller Modelle 28i als Parameter für die Notwendigkeit einer Änderung am Verfahren oder System 10 herangezogen werden. Auch für den Häufigkeitswert W können Schwellenwerte definiert werden, entweder ein Häufigkeitsschwellenwert für ein verwendetes Standard-Modell 28s oder einen Schwellenwert für die Differenz zwischen dem Häufigkeitswert W für das Standard-Modell 28s im Vergleich zu dem Häufigkeitswert W für das Gemeinschaftsmodell 28c.
  • Unter Verwendung der Lernresultate LR erfolgt die Bildung des zugeordneten Modells 28, insbesondere individuellen Modells 28i, basierend auf einem neuronalen Netz 45 im Modellbildungsblock 41. Das neuronale Netz 45 ist schematisch beispielhaft in 11 dargestellt. Es wird innerhalb des Modellbildungsblocks 41 in einem Modellerzeuger 46 verwendet, der auf die Lernresultate LR zum maschinellen Lernen bzw. zum Trainieren des neuronalen Netzes 45 zugreifen kann. Über einen Konfigurationsblock 47 kann der Modellerzeuger 46 und insbesondere das neuronale Netz 45 konfiguriert werden.
  • Das neuronale Netz 45 weist eine Mehrzahl von Eingängen 48 und zumindest einen Ausgang 49 auf. Über die Eingänge 48 werden dem neuronalen Netz unterschiedliche Arten von Parametern übermittelt, beispielsweise in einem ersten Eingangsblock 50 die Transferdatenfelder TX der Eingangstransferdatei TNE, in einem zweiten Eingangsblock 51 die Eigenschaften 30 des Modells 28 und in einem dritten Eingangsblock 52 die Attribute, beispielsweise „Mapping“ für das Abbilden bzw. für das Zuordnen der Eigenschaften 30 zu den Transferdatenfeldern TX.
  • Das neuronale Netz 45 ist mehrschichtig aufgebaut und hat beispielsgemäß eine Eingangsschicht 53, mit der die Eingangsblöcke 50, 51, 52 verbunden sind. Die Eingangsschicht 53 ist mit einer Funktionsschicht 54 verbunden, die wiederum mit einer Ausgangsschicht 55 aufweisend den wenigstens einen Ausgang 49 verbunden ist.
  • In der Funktionsschicht 54 werden eine oder mehrere Funktionen bzw. Operatoren bereitgestellt, beispielsweise eine Funktion F zur Ermittlung des Häufigkeitswerts W für ein Modell 28, das durch das neuronale Netz 45 repräsentiert wird.
  • Abhängig von den verfügbaren Funktionen in der Funktionsschicht 54 können ein oder mehrere Ausgänge 49 bereitgestellt werden, um unterschiedliche Ausgangsparameter auszugeben. Beim Ausführungsbeispiel ist zumindest ein Ausgang 49 vorhanden, um einen Ausgangswert A in Form einer Zahl, Zeichenkette, usw. auszugeben. Mittels des Ausgangswertes A kann beispielsweise der Häufigkeitswert W ausgegeben werden.
  • Die Eingangsschicht 53 ist dazu eingerichtet, eine beliebige Kombination von jeweils einem Transferdatenfeld TX aus dem ersten Eingangsblock 50, einer Eigenschaft 30 aus dem zweiten Eingangsblock 51 und einem Attribut aus dem dritten Eingangsblock 52 mit einer zugeordneten Funktion im Funktionsschicht 54 zu verbinden. Die Ausgangsschicht 55 ist dazu eingerichtet, jeden Ausgang der Funktionsschicht 54 mit einem der verfügbaren Ausgänge 49 des neuronalen Netzes 45 zu verbinden.
  • In Abwandlung zur Darstellung nach 11 kann die Ausgangsschicht 55 entfallen, wenn lediglich eine einzige Funktion in der Funktionsschicht 54 vorhanden ist, die lediglich eine einzige Art von Funktionsergebnis liefert, so dass die Auswahl unter einer Mehrzahl von Ausgängen 49 nicht erforderlich ist.
  • Zur Ermittlung des Häufigkeitswertes für bestimmte Modelle 28 können die Konfigurationen der Modelle 28 über die Lernresultate LR dem neuronalen Netz 45 bereitgestellt werden, das dann beispielsweise über die Funktion FW einen Häufigkeitswert W für jedes Modell 28 ermittelt und über den zugeordneten aktivierten Ausgang 49 als Ausgangswert A ausgibt.
  • Das neuronale Netz 45 kann über bekannte maschinelle Lernverfahren trainiert werden, wenn die Eingangsparameter und der wenigstens eine Ausgangsparameter bekannt sind und über die Lernresultate LR zur Verfügung stehen.
  • Wenn es sich für eine Zuordnung zwischen einer Eigenschaft 30 und einem Transferdatenfeld TX ein ausreichend großer Häufigkeitswert W ergibt, was beispielsweise durch einen Schwellenwertvergleich festgestellt werden kann, kann diese Verknüpfung 31 bzw. Zuordnung für ein automatisches Mapping verwendet werden. Ist der Häufigkeitswert W in einem definierten kritischen Bereich, kann dem Anwender 14 angezeigt werden, dass die Zuordnung der Eigenschaft 30 zum Transferdatenfeld TX nicht ausreichend sicher ist, so dass der Anwender 14 die Möglichkeit hat, diese Zuordnung über die Ansicht 32 zu prüfen. Wie bereits erläutert, hat der Anwender 14 die Möglichkeit, sich einen Teil oder jeweils den gesamten Modelldatensatz MD, der auf einem zugeordneten Modell 28 basiert, anzeigen zu lassen und gegebenenfalls zu vervollständigen oder zu ändern.
  • Wenn ausreichend Lernresultate LR vorhanden sind und die Modelle 28 ausreichend trainiert sind, so dass ein automatisches Mapping unter Verwendung der Modelle 28 durchgeführt werden kann (Häufigkeitswert W für die Zuordnung zwischen den Eigenschaften 30 und den Transferdatenfeldern TX liegt oberhalb eines vorgegebenen Schwellenwerts), wird dabei wie folgt vorgegangen: Wenn ein individuelles Modell 28i des Anwenders 14 vorhanden ist, wird dies verwendet. Sollte kein individuelles Modell 28i vorhanden sein, wird ein Gemeinschaftsmodell 28c verwendet. Wenn auch kein Gemeinschaftsmodell 28c vorhanden ist, wird das Standard-Modell 28s verwendet.
  • In 10 ist ein Flussdiagramm für das Lernen und Analysieren eines Modells 28 veranschaulicht. In einem ersten Schritt 61 werden Lerndaten erfasst. Im anschließenden Schritt 62 werden die Lerndaten im Lernblock 42 über Maschinenlernverfahren 43 und/oder benutzergesteuerte Lernverfahren 44 gelernt, um die Lernresultate LR zu erhalten. Diese werden in einem dritten Schritt 63 beispielsgemäß mittels des neuronalen Netzes 45 analysiert bzw. interpretiert. Dabei kann für eine, mehrere oder alle Verknüpfungen 31 eines Modells 28 ein Häufigkeitswert W ermittelt werden. Daraufhin kann das Modell 28 in einem vierten Schritt 64 basierend auf einer Auswertung der Häufigkeitswerte W der analysierten Modelle ausgewählt und verwendet werden.
  • Optional kann in einem fünften Schritt 65 geprüft werden, ob das Standard-Modell 28s angepasst werden muss. Dazu kann beispielsweise der Häufigkeitswert W des Standard-Modells 28s bewertet werden, entweder durch einen Vergleich mit einem Schwellenwert (absoluter Vergleich) und/oder durch einen Vergleich mit einem anderen Häufigkeitswert W für ein anderes Modell, beispielsweise das Gemeinschaftsmodell 28c (relativer Vergleich).
  • Wird im fünften Schritt 65 das Erfordernis einer Anpassung des Standard-Modells 28s erkannt (Verzweigung OK aus dem fünften Schritt 65), wird das Standard-Modell 28s in einem sechsten Schritt 66 angepasst. Im Anschluss daran oder wenn im fünften Schritt 65 kein Erfordernis zur Anpassung des Standard-Modells 28s festgestellt wurde (Verzweigung NOK aus dem fünften Schritt 65), kann das Verfahren wieder mit dem ersten Schritt 61 fortgesetzt werden.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung und Anwendung eines Modells 28 beim Konvertieren von Daten. Das Modell 28 dient insbesondere dazu, Eigenschaften 30 des Modells zu Nutzdaten zuzuordnen (Mapping), die von einem Ursprungsdateiformat DFU in ein Zieldateiformat DFZ konvertiert werden sollen. Dabei wird zu jedem Modell 28 und/oder einer Teilmenge der Verknüpfungen 31 des Modells 28 ein Häufigkeitswert W ermittelt, der die Häufigkeit der Verwendung der wenigstens einen Verknüpfung 31 mit einer Eigenschaft 30 des Modells 28 in einem Transferdatenfeld TX zugeordneten Nutzdaten charakterisiert. Dieser Häufigkeitswert W wird dem Anwender 14 in einer Ansicht 32 beim Konvertieren dargestellt. Die Ansicht 32 ist Dateiformat unabhängig. In der Ansicht 32 kann der Anwender 14 das vorgeschlagene Modell 28 bzw. Mapping unter mehreren Möglichkeiten auswählen und/oder bestätigen und/oder ändern. Auf diese Weise entsteht ein lernendes Verfahren bzw. System 10, das insbesondere vom Wissen sämtlicher Anwender 14 profitiert.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    System
    11
    Internetverbindung
    12
    Zentraleinheit
    13
    Anwender-Rechner
    14
    Anwender
    15
    externe Recheneinheit
    16
    Benutzerschnittstelle
    17
    zentraler Server
    18
    zentraler Speicher
    25
    Codierschicht
    26
    Prozessschicht
    27
    Anwendungsschicht
    28
    Modell
    28c
    Gemeinschaftsmodell
    28i
    individuelles Modell
    28s
    Standard-Modell
    29
    Objekt
    30
    Objekteigenschaft
    31
    Verknüpfung
    31c
    Verknüpfung des Gemeinschaftsmodells
    31i
    individuelle Verknüpfung des Anwenders
    31s
    Standard-Verknüpfung des Standard-Modells
    32
    Ansicht
    33
    Dolmetscher
    40
    Modellerzeugungsprozess
    41
    Modellbildungsblock
    42
    Lernblock
    43
    Maschinenlernverfahren
    44
    benutzergesteuerte Lernverfahren
    45
    Neuronales Netz
    46
    Modellerzeuger
    47
    Konfigurationsblock
    48
    Eingang des Neuronales Netzes
    49
    Ausgang des Neuronales Netzes
    50
    erster Eingangsblock
    51
    zweiter Eingangsblock
    52
    dritter Eingangsblock
    53
    Eingangsschicht
    54
    Funktionsschicht
    55
    Ausgangsschicht
    61
    erster Schritt
    62
    zweiter Schritt
    63
    dritter Schritt
    64
    vierter Schritt
    65
    fünfter Schritt
    66
    sechster Schritt
    A
    Ausgangswert
    DU
    Ursprungsdatei
    DFi
    Dateiformat (i=1 bis n)
    DFU
    Ursprungsdateiformat
    DFZ
    Zieldateiformat
    DZ
    Zieldatei
    FW
    Funktion zur Ermittlung des Häufigkeitswerts
    LR
    Lernresultat
    MD
    Modelldatensatz
    PA
    Transformationsprozess
    PE
    Transformationsprozess
    TF
    Transferdateiformat
    TNA
    Ausgangstransferdatei
    TNE
    Eingangstransferdatei
    TX
    Transferdatenfeld
    VA
    Ausgangsübertragungsvorschrift
    VE
    Eingangsübertragungsvorschrift
    W
    Häufigkeitswert
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2648115 A1 [0003]
    • US 20030217069 A1 [0004]

Claims (14)

  1. Verfahren zur Erzeugung und Anwendung eines Modells (28) beim Konvertieren von Daten, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: - Erzeugen einer Eingangstransferdatei (TNE) durch Konvertieren einer Ursprungsdatei (DU) in ein vorgegebenen Transferdateiformat (TF) mit mehreren Transferdatenfeldern (TX), - Bereitstellen und/oder Erzeugen wenigstens eines Modells (28) aufweisend wenigstens eine Eigenschaft (30) und wenigstens eine Verknüpfung (31) zwischen der wenigstens einen Eigenschaft (30) des Modells (28) und einem der Transferdatenfelder (TX) der Eingangstransferdatei (TNE), - Erzeugen eines Modelldatensatzes (MD) für jedes Modell (28), jeweils aufweisend die Eigenschaften (30) des Modells (28), die eine Verknüpfung (31) aufweisen, und die Nutzdaten des damit jeweils verknüpften Transferdatenfeldes (TX), - Ermitteln eines Häufigkeitswerts (W) für jedes Modell (28), der die Häufigkeit der Verwendung dieses Modells (28) charakterisiert, - Erzeugen einer dateiformatunabhängigen Ansicht (32) für einen Anwender (14), die zumindest einen Teil jedes Modelldatensatzes (MD) für jedes Modell (28) und den Häufigkeitswert (W) darstellt, wobei dem Anwender (14) in der Ansicht (32) die Möglichkeit zur Änderung des Modelldatensatzes (MD) bereitgestellt wird, - Erzeugen einer Ausgangstransferdatei (TNA) im Transferdateiformat (TF) mit mehreren Transferdatenfeldern (TX) basierend auf dem Modelldatensatz (MD), - Erzeugen einer Zieldatei (DZ) durch Konvertieren der Ausgangstransferdatei (TNA) in ein Zieldateiformat (DFZ) .
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei jedes Modell (28) wenigstens ein Objekt (29) mit wenigstens mit wenigstens einer Objekteigenschaft aufweist, wobei jede Objekteigenschaft eine Eigenschaft (30) des Modells (28) ist.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, zumindest ein durch den Anwender (14) nicht veränderbares Standard-Modell (28s) bereitgestellt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Anwender (14) mittels einer Benutzerschnittstelle (16) ein individuelles Modell (28i) erstellen kann.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, wobei das Standard-Modell (28s) basierend auf einer Bewertung des Häufigkeitswertes (W) aktualisiert wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 3 und 4, wobei das individuelle Modell (28i) vorrangig vor dem Standard-Modell (28s) verwendet wird, wenn der Anwender (14) nicht explizit die Verwendung des Standard-Modells (28s) auswählt.
  7. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Anwender (14) die Möglichkeit hat, in der Ansicht (32) eine bestehende Verknüpfung (31) zwischen einer dargestellten Eigenschaft (30) des Modells (28) und einem durch die dargestellten Nutzdaten repräsentierten Transferdatenfeld (TX) zu ändern und dadurch ein individuellen Modell (28i) mit einer individuellen Verknüpfung (31i) von der Eigenschaft (30) des Modells (28) zu einem anderen Transferdatenfeld (TX) und/oder von dem Transferdatenfeld (TX) zu einer anderen Eigenschaft (30) zu erstellen.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, zumindest ein Gemeinschaftsmodell (28c) bereitgestellt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Gemeinschaftsmodell (28c) das von den Anwendern (14) am häufigsten verwendete Modell (28) ist.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 9, wobei dem Anwender (14) die Ansicht (32) basierend auf Modelldatensätzen (MD) erzeugt wird, die auf dem Standard-Modell (28s) und/oder dem Gemeinschaftsmodell (28c) und/oder dem individuellen Modell (28i) basieren.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Anwender (14) die Möglichkeit hat, die in der Ansicht (32) enthaltenen Eigenschaften (30) des Modells (28) auszuwählen.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das wenigstens eine Modell (28) abhängig vom Ursprungsdateiformat (DFU) und vom Zieldateiformat (DFZ) bereitgestellt wird.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Häufigkeitswert (W) eine relative Häufigkeit charakterisiert.
  14. System (10) aufweisend: - einen zentralen Datenspeicher (18), der zum Speichern einer Ursprungsdatei (DU) und einer Zieldatei (DZ) eingerichtet ist, - einen zentralen Server (17), der mit dem zentralen Datenspeicher (18) kommunikationsverbunden ist, und der der dazu eingerichtet ist, mit einer Anwender-Recheneinheit (13) über eine Internetverbindung zu kommunizieren, wobei das System (10) dazu eingerichtet ist folgende Schritte auszuführen: - Erzeugen einer Eingangstransferdatei (TNE) durch Konvertieren einer Ursprungsdatei (DU) in ein vorgegebenen Transferdateiformat (TF) mit mehreren Transferdatenfeldern (TX), - Bereitstellen wenigstens eines Modells (28) aufweisend wenigstens eine Eigenschaft (30) und wenigstens eine modifizierbare Verknüpfung (31) zwischen der wenigstens einen Eigenschaft (30) des Modells (28) und einem der Transferdatenfelder (TX) der Eingangstransferdatei (TNE), - Erzeugen jeweils eines Modelldatensatzes (MD) für jedes Modell (28), jeweils aufweisend die Eigenschaften (30) des Modells (28), die eine Verknüpfung (31) aufweisen, und die Nutzdaten des damit jeweils verknüpften Transferdatenfeldes (TX), - Ermitteln eines Häufigkeitswerts (W) für jedes Modell (28), der die Häufigkeit der Verwendung dieses Modells (28) charakterisiert, - Erzeugen einer dateiformatunabhängigen Ansicht (32) für einen Anwender (14), die zumindest einen Teil jedes Modelldatensatzes (MD) für jedes Modell (28) und den Häufigkeitswert (W) mittels der Anwender-Recheneinheit (13) darstellt, wobei dem Anwender (14) in der Ansicht (32) die Möglichkeit zur Änderung des Modelldatensatzes (MD) bereitgestellt wird, - Erzeugen einer Ausgangstransferdatei (TNA) im Transferdateiformat (TF) mit mehreren Transferdatenfeldern (TX) basierend auf dem ausgewählten und/oder geänderten Modelldatensatz (MD), - Erzeugen einer Zieldatei (DZ) durch Konvertieren der Ausgangstransferdatei (TNA) in ein Zieldateiformat (DFZ) .
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Citations (7)

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