DE4324493C2 - Spannvorrichtung für ein dentales Winkelstück - Google Patents

Spannvorrichtung für ein dentales Winkelstück

Info

Publication number
DE4324493C2
DE4324493C2 DE4324493A DE4324493A DE4324493C2 DE 4324493 C2 DE4324493 C2 DE 4324493C2 DE 4324493 A DE4324493 A DE 4324493A DE 4324493 A DE4324493 A DE 4324493A DE 4324493 C2 DE4324493 C2 DE 4324493C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
collet
tool
push button
clamping
conical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4324493A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4324493A1 (de
Inventor
Wilhelm Dipl Ing Brugger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BUERMOOS DENTALWERK
Original Assignee
BUERMOOS DENTALWERK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BUERMOOS DENTALWERK filed Critical BUERMOOS DENTALWERK
Publication of DE4324493A1 publication Critical patent/DE4324493A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4324493C2 publication Critical patent/DE4324493C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/14Tool-holders, i.e. operating tool holders, e.g. burr holders
    • A61C1/141Tool-holders, i.e. operating tool holders, e.g. burr holders in an angled handpiece

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für ein dentales Winkelstück gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 (EP 0421907 A1) und gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 4 (EP 0098754 A1).
Derartige Spannvorrichtungen sind in verschiedener Ausbildung bekannt geworden:
Es ist, beispielsweise aus der DE 2 29 05 484 C2 der Anmelderin oder der AT 373 488 B (Kaltenbach & Voigt), bekannt, das Werkzeug mittels einer Spannzange zu halten, die bevorzugt über einen in axialem Abstand vom Werkzeug angeordneten Druckknopf gegen die Kraft einer Feder zu lösen ist. Das spannen erfolgt dabei durch die Feder im Zusammenwirken mit einer konischen Steuerfläche für die Spannzangenaußenseite.
Bei der erstgenannten Druckschrift liegt der Spann­ bereich, axial gesehen, nahe des Werkzeugendes (somit druckknopfseitig), bei der zweitgenannten nahe der Ein­ stecköffnung für das Werkzeug.
Es existieren auch andere kraftschlüssige Fixierun­ gen für Winkelstücke, beispielsweise gemäß der bekanntge­ machten österreichischen Patentanmeldung A 3448/84 (AT 380 779 B) (Kal­ tenbach & Voigt) bei der ein in radialer Richtung elasti­ sches Halteelement (geschlitzte Hülse, deren Innenradius kleiner ist als der Schaftradius) durch aneinander Annähern zweier konischer Steuerflächen seinen Innenra­ dius vergrößert und so das Werkzeug freigibt.
Eine ähnliche Halterung ist aus der EP 0 098 754 A1 bekannt geworden, wobei aber die Änderung des Radius durch nur eine konische Fläche bewirkt wird.
Eine kraftschlüssige Fixierung anderer Bauart ist aus der EP 0 420 169 A1 (Nakanishi) bekannt geworden: Eine in einem Halter sitzende Schraubenfeder ist um einen in axialer Richtung geschlitzten Klemmteil gewickelt und preßt ihn gegen den Werkzeugschaft. Durch Ausüben von axialem Druck auf die Feder vergrößert sich ihr Innenra­ dius und gibt den Schaft frei.
Ein wesentlicher Nachteil all dieser Spannzangen ist der relativ kurze axiale Bereich, in dem der Schaft wirk­ lich geklemmt wird (Klemmbereich), und daß in dem großen axialen Bereich, in dem die Spannzungen nicht am Werk­ zeugschaft anliegen, der Werkzeugschaft in einer Bohrung der Spannhülse geführt wird (Führungslänge) die minde­ stens den Durchmesser aufweisen muß, der dem toleranzbe­ dingten größtmöglichen Durchmesser des Werkzeugschaftes entspricht. Da auch die Bohrung selbst mit einer Toleranz behaftet ist, besteht bei praktischen allen Anwendungs­ fällen ein zwar geringes, bei den hohen auftretenden Drehzahlen aber doch merkliches Spiel, was für das Werk­ zeug und das Handstück schädlich und für den Patienten unangenehm oder gar schmerzhaft ist, da es zum Taumeln des Werkzeuges in seiner Lagerung kommt.
Die Fixierung gemäß der EP 0 420 169 A1 (Nakanishi) hat darüberhinaus den Nachteil, daß beim Klemmen nicht nur - erwünschterweise - der Innenradius der Feder klei­ ner wird, sondern - unerwünschterweise - auch deren Au­ ßenradius, wodurch zwar nicht das Werkzeug in der Klemm­ hülse, aber die Feder samt Werkzeug und Klemmhülse im Halter torkelt, so daß letztlich trotz der relativ großen axialen Länge der Klemmung Werkzeug-Klemmhülse eine Fixierung gegenüber dem Winkelstück wiederum nur an einer axialen Stelle erfolgt.
Es ist somit bei allen Haltern ein entscheidender Nachteil, daß der Unterschied zwischen der Klemmlänge (Länge der Berührung mit den Klemmelementen) und der Füh­ rungslänge (Einstecklänge minus Klemmlänge), der das Tau­ meln ermöglicht, groß ist.
Bei dentalen Handstücken, bei denen die Werkzeugach­ se mit der Hauptachse des Handstückes zusammenfällt, somit die axiale Erstreckung des Werkzeughalters keine Rolle spielt, wurden schon Fixierungen vorgeschlagen, die diese Probleme beseitigen:
So ist aus der AT 300 176 B (Atlas Copco) ein Hand­ stück bekannt geworden, das eine Doppelspannzange auf­ weist, die den Werkzeugschaft an zwei axialen, Abstand voneinander aufweisenden Stellen klemmt. Naturgemäß ist durch die koaxiale Anordnung von Antriebsachse und Werk­ zeugachse die Betätigung dieser Spannzange nur über kom­ plizierte Drehmechanismen möglich.
Einen noch wesentlich komplizierteren Mechanismus zeigt die DD 1 18 800 (Pille), da das Lösen/Klemmen der Doppelspannzange mittels eines mitrotierenden Kipphebels im Inneren des Handstückes erfolgt, was höhere Drehzahlen ausschließt.
Auch aus der US 3 631 597 (Star Dental) ist eine Doppelspannzange bekannt, bei der jedoch nur ein Ende zum Klemmen des Werkzeugschaftes herangezogen wird, während das andere zum axialen Fixieren der Spannzange verwendet wird.
Aus der EP 0 421 907 A1 (Micro Mega) ist es bekannt, eine echte Doppelspannzange zu verwenden. Echt deshalb, weil sie unter der Kraft einer (axialen Druck-) Feder (und nicht durch Eigenelastizität) spannt und beim über­ winden der Federkraft den Werkzeugschaft freigibt. Auf diese Weise erreicht man, daß der Werkzeugschaft an zwei, axialen Abstand voneinander aufweisenden Stellen geklemmt wird. Nachteilig ist, daß durch die Ausbildung der Spannzange als Zylinderhülse mit zwei aufgesetzten, sich in axialer Richtung verjüngenden Hohlkegelstümpfen zwar die Verwendung einfacher, üblicher konischer Gegenstücke möglich ist, daß aber ein Hebelmechanismus zur Bewegungsumkehr für den Druckknopf vorgesehen sein muß. Auch neigt die naturgemäß biegeweiche, druckbelastete Spannzange bei hohen Drehzahlen zum Ausknicken, so daß sie entlang ihres gesamten Außenbereiches möglichst genau geführt werden muß.
Die Erfindung hat das Ziel, die genannten Unzuläng­ lichkeiten bei Winkelstücken mit an zwei axialen Abstand aufweisenden Klemmstellen und Druckknopfbetätigung zu vermeiden und eine Fixierung zu schaffen, bei der die genannten Nachteile nicht auftreten.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale im Anspruch 1 bzw. 4 gelöst.
Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß Klemm­ elemente an zwei, axial festen Abstand voneinander auf­ weisenden Stellen vorgesehen sind und daß das Betäti­ gungsorgan auf beide Gruppen von Klemmelementen so wirkt, daß es sie voneinander axial zu entfernen sucht, wobei jeder Gruppe von Klemmelementen eine konische Steuerflä­ che zugeordnet ist, von denen zumindest eine durch das Betätigungsorgan axial verschiebbar ist.
Durch diese Naßnahme erreicht man, daß das Werkzeug an zwei axial Abstand voneinander aufweisenden Stellen gespannt wird, was dessen Sitz wesentlich verbessert und daß durch die Zugbelastung zwischen den beiden Klemmstel­ len ein einfacher Betätigungsmechanismus verwendet werden kann und ein verbessertes dynamisches Verhalten erreicht wird.
Bei Verwendung einer Doppelspannzange sind die Klemmelemente die federnden Zungen der Doppelspannzange, diese wird auf günstige Weise im Betrieb axial auf Zug beansprucht. Der Druckknopf kann ohne komplizierten Umkehrmechanismus ausgebildet sein und direkt auf das ihm zugekehrte Ende der Feder wirken. Die beiden Enden der Doppelspannzange sind jeweils mit einem in einem hinter­ schnittenen Ring gehaltenen Konus versehen, deren Spitzen zueinander gerichtet sind.
Bei Verwendung von zwei axialen Abstand aufweisenden Gruppen radial beweglicher Klemmelemente sitzen diese in einer gemeinsamen Hülse, die konische Steuerfläche der druckknopfseitigen Gruppe wird durch die Feder zum Druckknopf hin gezogen und die Zugkraft über die Hülse auf die werkzeugseitige Gruppe übertragen, die sich an einer axial festen konischen Steuerfläche ab­ stützt.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Klemmelemente Zungen einer Spannzange sind, die an ihren beiden Enden axiale Schlitze aufweist, somit an beiden Enden als Spannzange ausgebildet ist, daß weiters ihr Außenmantel zur Ausbildung der konischen Flächen an beiden Enden hinterschnitten ist, so daß sie bei Zugbean­ spruchung klemmt, wobei die werkzeugseitige Hinterschnei­ dung in einem axial festen, aber mit dem Werkzeug mitro­ tierendem kegeligen Sitz eingesetzt ist und die druck­ knopfseitige Hinterschneidung in einem kegeligen Sitz des Betätigungsorgans, das unter der Wirkung einer Spannfeder steht und vom Druckknopf gegen die Kraft dieser Spannfe­ der in Richtung auf den axial festen Sitz verschiebbar ist.
Durch die freie Verschiebarkeit der Spannhülse zwischen den beiden kegeligen Sitzen ist eine Berücksich­ tigung eventueller Durchmesseränderungen über die Werk­ zeugschaftlänge nicht notwendig, da sich die Spannzange automatisch darauf einstellt.
Durch die fliegende Anordnung der Spannzange zwi­ schen den beiden kegeligen Sitzen ist es möglich, die Haltekraft des Werkzeuges bei gleicher Kraft und Kennli­ nie der Spannzangenfeder annähernd zu verdoppeln.
Durch die neuartige Ausbildung als bei Zug fixieren­ de, ohne Druck freigebende Spannzange ist es möglich, die Wandstärke der Spannzangenhülse wesentlich zu reduzieren.
Als weiteren Vorteil bringt diese Anordnung mit sich, daß die Länge der genau herzustellenden Bohrung der Werkzeugaufnahme wesentlich reduziert oder überhaupt mit einem für die Fertigungskosten günstigen geringen Übermaß hergestellt werden kann.
Die Erfindung wird an Hand der beiliegenden Zeich­ nung näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt einen Schnitt durch eine dentale Werkzeugaufnahme, die mit der erfindungsgemäßen Spannzange versehen ist.
Ein dentaler Werkzeughalter 1 ist mit einer Aufnahme 2 für ein nur strichliert angedeutetes Werkzeug 3 verse­ hen. Die Werkzeugaufnahme ist in Kugellagern 4 gelagert und weist eine Antriebshülse 5 auf, deren Zähne 6 mit einem nicht dargestellten Antrieb auf der Handstückseite 7 des Kopfes in Eingriff zu bringen sind.
Im Inneren der Antriebshülse 5 befindet sich am werkzeugseitigen Ende ein mit der Antriebshülse 5 mitro­ tierender Haltering 8, der auf seiner dem Kopf 1 zuge­ wandten Seite eine kegelige Hinterschneidung 9 aufweist. In diese Hinterschneidung 9 greift die erfindungsgemäß ausgebildete Spannzange 10 mit ihrem werkzeugseitigen Ende ein.
Auf der Oberseite des Kopfes 1 ist ein an sich bekannter Druckknopf 11 untergebracht, der unter der Kraft einer Knopffeder 12 steht und dadurch Abstand von einem Betätigungsorgan 13 aufweist, das unter der Wirkung einer Spannzangenfeder 14 steht und mit der Antriebshülse 5 mitrotiert.
Das Betätigungsorgan 13 ist mit einer Hülse 15 ver­ bunden oder einstückig mit ihr ausgeführt, so daß die Hülse 15 unter der Wirkung der Spannzangenfeder 14 zum Druckknopf 11 hin gedrängt wird und dabei mittels einer kegeligen Hinterschneidung 16, die der Hinterschneidung 9 gleicht, aber gegensinnig angeordnet ist, das druckknopf­ seitige Ende der Spannzange 10 erfaßt und ebenfalls zum Druckknopf 11 hin zu bewegen sucht.
Das druckknopfseitige Ende der Spannzange 11 ist nun analog zum werkzeugseitigen Ende ausgestaltet, d. h., daß Schlitze 17 vorgesehen sind, die eine federnde Deforma­ tion der Spannzange derart erlauben, daß die Abstände zwischen radial gegenüberliegenden Spannzangenenden klei­ ner werden. Es sind dabei die Schlitze 17 für das druck­ knopfseitige Ende versetzt, bevorzugt symmetrisch versetzt, zu den Schlitzen 17′ des werkzeugseitigen Spannzangenendes angeordnet, so daß die Spannzange in ihrer Gesamtheit aus axialen Teilen 18 besteht, die abwechselnd an ihren druckknopfseitigen Enden bzw. an ihren werkzeugseitigen Enden miteinander verbunden sind, so daß eine entlang eines Zylindermantels in sich geschlossene Zick-Zack-Struktur gebildet wird.
Da die Kraft der Spannzangenfeder 14 über die Hülse 15 und den kegeligen Sitz 16 auf den Spannzange 10 weiter über den kegeligen Sitz 9 auf den axial festen Ring 8 übertragen wird, ist die Spannkraft nach erfolgtem Anlie­ gen am Werkzeugschaft somit im stationären und im Betriebszustand gleich groß wie bei bisherigen Spannzan­ gen, die statt des kegeligen Sitzes 16 entweder einen einstückigen Übergang zur Hülse 15 aufweisen oder durch einen Bund od. dgl. fest mit der Hülse 15 verbunden sind.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausfüh­ rungsbeispiel beschränkt. So ist es möglich, die Spann­ zange länger oder auch kürzer auszubilden, wobei es vor­ teilhaft ist, einen derartigen axialen Abstand zwischen den beiden spannenden Enden der Spannzange vorzusehen, daß auch größere Momente ohne Auftreten großer einzelner Seitenkräfte aufgenommen werden können. Auch ist es mög­ lich, die Anzahl der axialen Stege 18 der Spannzange in gewissen Grenzen, die durch die Größe und Aufgabe der Spannzange bestimmt sind, frei zu wählen. Unter Umständen ist es auch möglich, die Spannzange axial geteilt auszu­ führen, doch ändert dies nichts an der erfindungsgemäßen Grundidee, zwei spannende Spannzangenenden koaxial aber gegeneinander gerichtet, mit invariantem Abstand zueinan­ der und von der Kraft einer einzigen Feder beaufschlagt, vorzusehen.
Auch ist es möglich, die Spannzange weiter zu ver­ längern und die Spannfeder zwischen den die Spannzangen­ enden ergreifenden, die konischen Steuerflächen tragenden Ringe und radial außerhalb der Spannzangenhülse anzuord­ nen. Der Betätigungsmechanismus wirkt dann direkt auf einen der Ringe und komprimiert die Spannfeder durch ihn.

Claims (4)

1. Spannvorrichtung, um mittels einer Spannzange mit einer, an ihren beiden Enden axial geschlitzten, Spannzangen­ hülse ein Dentalwerkzeug zu halten, wobei die Spannzange mittels eines Druckknopfs gegen die Kraft einer Spannfeder zu lösen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmantel der Spannzange (2) an beiden Enden im Bereich der axialen Einschnitte (17, 17′) konisch hinterschnitten ist, wobei eine Hinterschneidung (17′) in einen axial festen, aber mit dem Werkzeug (3) rotie­ renden kegeligen Sitz (9) eingesetzt ist und die andere koni­ sche Hinterschneidung in einen kegeligen Sitz (16) eines Be­ tätigungsorgans (15) eingesetzt ist, das unter der Wirkung der Spannfeder (14) steht und mittels des Druckknopfes (11) gegen die Kraft der Spannfeder zum handstückfesten Sitz hin axial verschiebbar ist.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (17, 17′) in Umfangs­ richtung versetzt zueinander angeordnet sind.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vom druckknopfseitigen Spann­ zangenende ausgehenden Schlitze (17) und die vom werkzeug­ seitigen Spannzangenende ausgehenden Schlitze (17′) einander in axialer Richtung überlappen.
4. Spannvorrichtung, um mittels radial verschieblicher, durch die Kraft einer Feder an den Schaft eines Werkzeugs an­ drückbarer, radial beweglicher Klemmelemente ein dentales Werkzeug in einem Winkelstück zu halten und mittels eines Druckknopfes zu lösen, wobei den Klemmelementen eine konische Steuerfläche zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente in zwei, axial festen Abstand voneinander und jeweils eine Steuerfläche auf­ weisenden Gruppen angeordnet sind, daß die Klemmelemente axial fest in einer gemeinsamen Hülse sitzen, wobei die konische Steuerfläche der druckknopfseitigen Gruppe durch die Feder zum Druckknopf hin gezogen wird und die Zugkraft über die Hülse auf die werkzeugseitige Gruppe übertragen wird, die sich an einer axial festen konischen Steuerfläche abstützt.
DE4324493A 1992-08-12 1993-07-21 Spannvorrichtung für ein dentales Winkelstück Expired - Fee Related DE4324493C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0162692A AT400510B (de) 1992-08-12 1992-08-12 Spannvorrichtung für ein dentales winkelstück

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4324493A1 DE4324493A1 (de) 1994-02-17
DE4324493C2 true DE4324493C2 (de) 1996-07-11

Family

ID=3517491

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4324493A Expired - Fee Related DE4324493C2 (de) 1992-08-12 1993-07-21 Spannvorrichtung für ein dentales Winkelstück

Country Status (6)

Country Link
US (1) US5383785A (de)
JP (1) JPH06154243A (de)
AT (1) AT400510B (de)
CH (1) CH687907A5 (de)
DE (1) DE4324493C2 (de)
FR (1) FR2694686B1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008013851A1 (de) 2008-03-12 2009-09-24 Scican Medtech Ag Dentalmedizinisches Handstück
DE102010011630A1 (de) 2010-03-16 2011-09-22 Eugen Elbofner Dentalmedizinisches Handstück

Families Citing this family (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT400803B (de) * 1994-08-01 1996-03-25 Buermoos Dentalwerk Spannvorrichtung für ein dentales werkzeug
US5729904A (en) * 1995-11-01 1998-03-24 Linvatec Corporation Wrenchless collect for surgical blade
US5960140A (en) * 1996-03-01 1999-09-28 Surgical Acuity, Inc. Quick-release connector for fiberoptic cables
DE19613680C2 (de) * 1996-04-05 1999-08-05 Otto Rosenstatter Zahnärztliches Handstück
US6113619A (en) * 1998-10-05 2000-09-05 Microaire Surgical Instruments Two stage releasing interlocking system
US20060234186A1 (en) * 2000-09-14 2006-10-19 Novak Eugene J Bearing for dental handpiece
US20020168612A1 (en) * 2000-09-14 2002-11-14 Novak Eugene J. Bearing for dental handpiece
US20070059664A1 (en) * 2000-09-14 2007-03-15 Novak Eugene J Bearing for dental handpiece
WO2002049529A1 (en) * 2000-12-18 2002-06-27 Dentsply International Inc. Improved dental handpiece components
US20020124443A1 (en) * 2000-12-18 2002-09-12 Dentsply Research & Development Corp. Metal-to-metal connections
US20070031786A1 (en) * 2002-02-25 2007-02-08 Heil Donald J Dental handpiece
JP2006505295A (ja) * 2002-02-27 2006-02-16 デンツプライ インターナショナル インコーポレーテッド 改良されたグリース保持を有する歯科用ハンドピース
US20070117064A1 (en) * 2002-02-27 2007-05-24 Novak Eugene J Dental handpiece with improved grease retention
US20060191336A1 (en) * 2002-03-28 2006-08-31 Dentsply Research & Development Corp. Method and apparatus for balancing the rotating elements of a dental handpiece
US20030209072A1 (en) * 2002-03-28 2003-11-13 Lu He Method and apparatus for balancing the rotating elements of a dental handpiece
US8747392B2 (en) * 2007-05-17 2014-06-10 Pro-Dex, Inc. Handheld medical device
WO2011085392A1 (en) * 2010-01-11 2011-07-14 Pro-Dex, Inc. Handheld medical device with thermal padding
US9655688B2 (en) 2013-11-04 2017-05-23 L & K Dental Instruments Dental instrument
CN103720517A (zh) * 2013-12-24 2014-04-16 桂林市啄木鸟医疗器械有限公司 按压式牙科高速涡轮手机的芯轴
JP6737820B2 (ja) 2015-03-07 2020-08-12 ビエン − エア ホールディング ソシエテ アノニム カートリッジ付き歯科用及び/又は外科用機器、並びに対応するカートリッジ
ES2701261T3 (es) * 2017-07-17 2020-11-18 Bien Air Holding Sa Subconjunto para pieza de mano para el cuidado dental o de cirugía, pieza de mano para el cuidado dental o de cirugía y procedimiento de montaje asociado
DE102018128842A1 (de) * 2018-11-16 2020-05-20 X'pole Precision Tools Inc. Kombinierte Mikroloch-Werkzeugaufnahme
US20220168068A1 (en) * 2019-03-29 2022-06-02 Bien-Air Holding Sa Selective coupling device for a collet chuck

Family Cites Families (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US287761A (en) * 1883-10-30 John w
US2263808A (en) * 1938-05-28 1941-11-25 Floyd M Hutchinson Dental hand piece
DE1248229B (de) * 1958-08-23 1967-08-24 Siemens Ag Zahnaerztliches Winkelhandstueck
AT219193B (de) * 1960-03-09 1962-01-10 Buermoos Dentalwerk Spannvorrichtung für zahnärztliche Werkzeuge
SE311717B (de) * 1967-12-29 1969-06-23 Atlas Copco Ab
US3631597A (en) * 1969-09-15 1972-01-04 Star Dental Mfg Co Handpiece with improved chuck assembly
DD118800A1 (de) * 1975-03-26 1976-03-20
AT354612B (de) * 1978-02-20 1980-01-25 Buermoos Dentalwerk Kopf fuer zahnaerztliche winkelstuecke
DE3145133A1 (de) * 1980-12-22 1982-07-29 Micro-Mega S.A., 25006 Besancon Vorrichtung zum befestigen von zahnaerztlichen bohr- bzw. fraeswerkzeugen im oberteil von turbinen fuer zahnaerztliche handstuecke
DE3129286A1 (de) * 1981-07-24 1983-03-10 Kaltenbach & Voigt Gmbh & Co, 7950 Biberach Zahnaerztliches handstueck
US4519494A (en) * 1982-07-01 1985-05-28 Diamond Automations, Inc. Egg handling system
JPS595908U (ja) * 1982-07-02 1984-01-14 株式会社中西歯科器械製作所 歯科用ハンドピ−スのチヤツク装置
DE3346248C2 (de) * 1983-12-21 1985-10-31 Kaltenbach & Voigt Gmbh & Co, 7950 Biberach Spanneinrichtung zum Einspannen von Werkzeugen
FR2576775B1 (fr) * 1985-02-04 1990-03-16 Micro Mega Sa Tete de contre-angle ou de turbine d'une piece a main dentaire
DE3526684C1 (de) * 1985-07-25 1987-02-12 Kaltenbach & Voigt Spannvorrichtung zum Einspannen von insbesondere Zahnwerkzeugen
ATE61723T1 (de) * 1986-12-22 1991-04-15 Siemens Ag Spannvorrichtung fuer insbesondere zahnaerztliche werkzeuge.
EP0421907A1 (de) * 1989-09-07 1991-04-10 Micro Mega S.A. Gerät zur LÀ¶sung bzw. Festsetzung der Kupplung eines zahnärztlichen Handstückes
JPH0612742Y2 (ja) * 1989-09-26 1994-04-06 株式会社中西歯科器械製作所 歯科用ハンドピース
US5254004A (en) * 1993-01-21 1993-10-19 Erah Meller Self-tightening chuck for dental tools

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008013851A1 (de) 2008-03-12 2009-09-24 Scican Medtech Ag Dentalmedizinisches Handstück
DE102010011630A1 (de) 2010-03-16 2011-09-22 Eugen Elbofner Dentalmedizinisches Handstück

Also Published As

Publication number Publication date
JPH06154243A (ja) 1994-06-03
AT400510B (de) 1996-01-25
US5383785A (en) 1995-01-24
ATA162692A (de) 1995-06-15
FR2694686B1 (fr) 1995-12-15
FR2694686A1 (fr) 1994-02-18
CH687907A5 (de) 1997-03-27
DE4324493A1 (de) 1994-02-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4324493C2 (de) Spannvorrichtung für ein dentales Winkelstück
EP0302992B1 (de) Nachspannendes Bohrfutter
DE602005004673T2 (de) Dentalmedizinisches oder chirurgisches Handstück
DE202004015990U1 (de) Chirurgisches Stanzinstrument
DE10151581A1 (de) Bohrvorrichtung
DE3344552C2 (de)
DE4103663C2 (de)
EP2025296B1 (de) Drehmomentschlüssel, insbesondere für den medizinischen Bereich
DE841842C (de) Futter mit UEberlastungssicherung fuer Gewindeschneidwerkzeuge und andere rotierendeWerkzeuge
EP3518814B1 (de) Zahnärztliches behandlungsinstrument zum betreiben eines rotationswerkzeugs
DE10321820B4 (de) Bohrfutter
DE19527355B4 (de) Spannvorrichtung für ein dentales Werkzeug
DE2650864C2 (de) Klemmelement zum Festklemmen auf einem Instrumentenschaft
AT406013B (de) Lösbare spannvorrichtung für ein rotierendes medizinisches oder dentales werkzeug
DE102016110111A1 (de) Bohrfutter
DE8421945U1 (de) Teilbares werkzeug fuer die spanabhebende bearbeitung
DE3602847A1 (de) Vorrichtung zum einspannen eines behandlungsinstruments in einem zahnaerztlichen winkelstueck
DE2937885C2 (de) Zahnärztliches Handstück
EP1273686B1 (de) Auflösewalze
WO2008116600A1 (de) Manipulator für rundmaterial, insbesondere für einen kirschnerdraht
AT396647B (de) Kopf für ein zahnärztliches handstück
DE2657324B2 (de) Zahnärztliches Handstück
EP0929268A1 (de) Palatinalsplitschraube
DE474103C (de) Zahnraederwechselgetriebe
AT385224B (de) Spannfutter zur einspannung rotierender werkzeuge wie bohrer, fraeser oder dgl. in werkzeugmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee