AT396647B - Kopf für ein zahnärztliches handstück - Google Patents
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- A61C1/00—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
- A61C1/08—Machine parts specially adapted for dentistry
- A61C1/14—Tool-holders, i.e. operating tool holders, e.g. burr holders
- A61C1/141—Tool-holders, i.e. operating tool holders, e.g. burr holders in an angled handpiece
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Description
AT 396 647 B
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kopf für ein zahnärztliches Handstück, mit einer drehbar gelagerten Hohlwelle zur Aufnahme des zylindrischen Schaftes eines Werkzeuges, insbesondere eines Bohrers, und mit einer axial verschiebbaren Spannzange zur Fixierung des Schaftes, welche durch Längsschlitze in einzelne Zungen unterteilt ist und durch eine Feder beaufschlagt ist, welche zwischen da Spannzange und dem werkzeugseitigen Ende der Hohlwelle angeordnet ist und mittels die Spannzange umgebender Keilflächen diese am Schaft festklemmt.
Aus DE-B-29 05 484 ist ein Kopf für zahnärztliche Handstücke mit einer drehbar gelagerten Antriebshohlwelle zur Aufnahme zylindrischer Werkzeugschäfte und mit einer federbelasteten Spannzange zur Fixierung des Werkzeugschaftes bekannt, wobei die Spannzange am werkzeugfemen Ende des Werkzeugschaftes angeordnet ist und die Hohlwelle am werkzeugseitigen Ende eine Führung für den Werkzeugschaft bildet
Wesentlich ist bei der bekannten Einrichtung, daß die Länge der Führungsbohrung mindestens der halben Einstecktiefe des Werkzeuges entspricht Das bedeutet, daß die Spannfeder, welche die Spannzange gegen die zugehörigen Keilflächen drückt, am geschlossenen Ende der Spannzange ansetzen muß.
Versuche haben ergeben, daß auch eine kurze Führungsbohrung in der Hohlwelle genügt, und daß man daher die Spannfeder zwischen Spannzange und Führungsbohrung anordnen kann, wie dies in US-A-4 436 512 gezeigt ist Dies hat nicht nur den Vorteil einer kürzeren Bauweise, sondern gibt auch die Möglichkeit, durch Materialabtragung in der Hohlwelle die Unwucht der Feder auszugleichen.
Das öffnen derartiger Spannzangen erfolgt durch Betätigen eines gegen das geschlossene Ende der Spannzange einwiikenden Druckknopfes. Die dadurch komprimierte Spannfeder gibt unter Umständen die Radialbewegung der mit Keilflächen versehenen Zungen und damit das Werkzeug selbst nicht frei
Dies wird erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß jene Zungen der Spannzange an denen die Feder anliegt weder selbst Keilflächen aufweisen, noch mit solchen Zusammenwirken.
Einzelheiten da Erfindung werden anschließend anhand der Zeichnung erläutert In dieser ist Fig. 1 ein Schnitt durch den Kopf eines zahnärztlichen Handstückes (20), Fig. 2 ein Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Spannzange, Fig. 3 die zugehörige Ansicht in axialer Richtung, und Fig. 4 eine vergrößerte schaübildliche Darstellung der Spannzange nach Fig. 2 und 3.
Der in Fig. 1 dargestellte Kopf (1) eines zahnärztlichen Handstückes (20) weist als wesentlichsten Teil eine Hohlwelle (2) auf, welche durch einen Winkeltrieb (19) angetrieben wird, welcher auf ein Zahnrad (18) einwirkt Auch der Antrieb durch eine die Hohlwelle (2) umgebende Turbine ist üblich und im Rahmen der Erfindung möglich. Die Hohlwelle (2) ist im Kopf (1) durch Lager (16,17) drehbar gehalten. Von oben ragt in die Hohlwelle (2) der Fortsatz eines Druckknopfes (14), der durch eine Feder (15) während des Betriebes von einer in da Hohlwelle (2) längsverschiebbar angeordneten Spannhülse (5) distanziert ist Die Spannzange (5) dient dazu, ein Werkzeug (4) mit zylindrischem Schaft (3) in da Hohlwelle (2) festzuhalten. Hiezu ist zwischen da Spannzange (5) und dem als Führung für den Schaft (3) dienenden werkzeugseitigen Ende (13) der Hohlwelle (2) eine Feder (9) angeordnet, welche die Spannzange (5) maximal bis zum Absatz (11) im Inneren der Hohlwelle (2) in die Hohlwelle (2) hineindrücken kann. Bei dieser Bewegung kommen korrespondierende kegelförmig ausgebildete Keilflächen (8) an Spannzange (5) und Hohlwelle (2) miteinander in Boührung, was bedeutet daß die mit Keilflächen (8) versehenen Zungen (7*) der Spannzange (5) radial nach innen gedrückt werden.
Eine entsprechende Bewegung radial nach außen soll erfolgen, wenn durch Einschieben des Druckknopfes (14) gegen die Wirkung da Feder (15) die Spannzange (5) ausgeschoben und dabei die Feder (9) komprimiert wird
Wesentlich für die Erfindung ist es, daß beim Freigeben des Werkzeuges (4) durch Einschieben des Druckknopfes (14) die zum Zwecke des Festklemmens des Welkzeugschaftes radial verschwenden Zungen (7*) nicht durch die komprimierte Feder (9) am Auseinanderspreizen gehindert werden. Dies wird durch den in Fig. 2-4 näher erläuterten Aufbau da Spannzange (5) bewirkt
Die in Fig. 2-4 dargestellte Spannzange (5) ist durch Schlitze (6) in einzelne Zungen (7,7') unterteilt Die Funktion dieser Zungen (7,7') ist unterschiedlich. Lediglich die Zungen (7') werden beim Einschieben der Spannzange (5) in die Hohlwelle (2) zusammengedrückt und müssen daher beim Ausschieben da Spannzange (5) gespreizt werden können. Das Zusammendrücken da Zungen (7') erfolgt durch Einwirken korrespondierender Keilflächen da Hohlwelle (2) auf die Keilflächen (8) der Zungen (7'). Die beschriebene Keilwirkung wäre auch erzielbar, wenn lediglich die Hohlwelle (2) nach innen konvergierende Keil- bzw. Kegelflächen auf weist, welche mit einem zylindrischen Bund an da Spannzange (5) Zusammenwirken.
Die Zungen (7) unterliegen keiner Keilwirkung und dienen daha nicht zum Festklemmen des Schaftes (3), sondern lediglich za Verschiebung der Spannzange (5) mittels da Feder (9). Die einfachste Möglichkeit, die Feda (9) an den Zungen (7) anliegen zu lassen und gleichzeitig ein Anliegen an den Zungen (7') zu vermeiden, besteht darin, die Zungen (7) in da dagestellten Weise mit Verlängerungen (10) zu versehen, welche die Zungen (7*) überragen. -2-
Claims (2)
- AT 396 647 B PATENTANSPRÜCHE 1. Kopf für ein zahnärztliches Handstück, mit einer drehbar gelagerten Hohlwelle zur Aufnahme des zylindrischen Schaftes eines Werkzeuges, insbesondere eines Bohrers, und mit einer axial verschiebbaren Spannzange zur Fixierung des Schaftes, welche durch Längsschlitze in einzelne Zungen unterteilt ist und durch eine Feder beaufschlagt ist, welche zwischen der Spannzange und dem werkzeugseitigen Ende der Hohlwelle angeordnet ist und mittels die Spannzange umgebender Keilflächen diese am Schaft festklemmt, dadurch gekennzeichnet, daß jene Zungen (7) der Spannzange (5), an denen die Feder (9) anliegt, weder selbst Keilflächen aufweisen, noch mit solchen Zusammenwirken.
- 2. Kopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Feder (9) beaufschlagten Zungen (7) länger sind als die Zungen (7'), welche Keilflächen (8) aufweisen oder mit solchen Zusammenwirken. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -3-
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1992
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