DE3433877C1 - Zahnaerztliches Handstueck - Google Patents
Zahnaerztliches HandstueckInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C1/00—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
- A61C1/08—Machine parts specially adapted for dentistry
- A61C1/18—Flexible shafts; Clutches or the like; Bearings or lubricating arrangements; Drives or transmissions
Description
Die Erfindung betrifft ein zahnärztliches Handstück, umfassend eine Griffhülse und eine zur Griffhülsenlängsachse
abgeknickte Kopfhülse sowie eine im Handstück gelagerte, ein am freien Ende der Kopfhülse in
einem Kopf vorgesehenes Behandlungswerkzeug antreibende Triebwelle, die im Bereich der Knickstelle
quergeteilt ist, wobei die beiden Triebwellenteile durch eine Mitnehmereinrichtung miteinander in Eingriff stehen
und in das angetriebene Triebwellenteil ein Kugelplanetengetriebe zwischengeschaltet ist. Derartige
Handstücke werden mit dem freien Ende der Griffhülse etwa nach Art der DE-PS 12 19 170 an einen Antriebsteil leicht lösbar angeschlossen. Das vorgesehene Kugelplanetengetriebe
bildet im Gegensatz zu anderen Getrieben, z. B. zu einer durch die DE-AS 15 66 291 bekannten,
die Sicht auf das Behandlungsfeld einschränkenden Getriebeschnecke eine mit einfachen Mitteln
bewerkstelligte Überlastsicherung.
Ein Handstück der eingangs genannten Art ist durch die DE-AS 26 44 458 bekannt. Bei diesem bekannten
Handstück ist das Kugelplanetengetriebe des angetriebenen Triebwellenteils im Bereich des griffhülsenseitigen
Endes der Kopfhülse und somit im Bereich der Knickstelle des Handstückes angeordnet, wobei Kopfhülse
und Griffhülse mittels einer Gewindeanordnung miteinander verbunden sind, die nur umständlich, z. B.
zu Montagezwecken, im Werk lösbar ist und daher vom zahnärztlichen Praxispersonal nicht gehandhabt werden
kann. Darüber hinaus verbietet die Anordnung des Kugelplanetengetriebes im Bereich der Knickstelle ein
Lösen von Kopfhülse und Griffhülse, da durch ein solches Lösen die stabilen Eingriffsverhältnisse des Kugelplanetengetriebes
sowie die richtige Zuordnung der Getriebeteile aufgehoben bzw. beim Wiederherstellen
der Verbindung verändert und somit Funktionsstörungen des Getriebes hervorgerufen werden würden. Es
kommt nun häufig vor, daß aus betriebs- oder behandlungsbedingten Gründen mit einem anderen, z. B. kleineren
Kopf gearbeitet werden soll. Um dies zu ermöglichen, mußte bisher — weil wie erwähnt Kopfhülse und
Griffhülse praktisch nicht trennbar sind — das gesamte Handstück vom Antriebsteil gelöst und gegen ein anderes,
den gewünschten anderen Kopf aufweisendes komplettes Handstück ausgetauscht werden. Hierdurch ergibt
sich eine aufwendige Lagerhaltung.
Die Erfindung, wie sie im Anspruch 1 gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, ein zahnärztliches Handstück der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem es unter Beibehaltung des als Überlastsicherung wirkenden Kugelplanetengetriebes
ohne Austausch des kompletten Handstückes möglich ist, in rascher und einfacher Weise
auf ein Arbeiten mit einem bestimmten, aus einer Mehrzahl von Köpfen ausgewählten Kopf überzugehen.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß nunmehr wegen der
Schnellkupplung ein leichtes und rasches Trennen und Zusammenlügen von Kopfhülse und Griffhülse möglich
ist, und zwar wegen der gegen ein Lösen des Getriebeeingriffs sicheren Lage des Kugelplanetengetriebes nahe
des freien Endes der Kopfhülse — ohne Gefahr eo einer Funktionsstörung des Kugelplanetengetriebes.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben und nachstehend erläutert.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Es zeigt
F i g. 1 ein zahnärztliches Handstück in Ansicht von der Seite, teilweise im Schnitt und
Es zeigt
F i g. 1 ein zahnärztliches Handstück in Ansicht von der Seite, teilweise im Schnitt und
F i g. 2 die Kopfhülse des zahnärztlichen Handstückes nach F i g. 1 im Schnitt, teilweise in Ansicht von der
Seite, in vergrößertem Maßstab.
Das zahnärztliche Handstück umfaßt eine Griffhülse 1 und eine zur Griffhülsenlängsachse 2 unter einem
stumpfen Winkel abgeknickte Kopfhülse 3 sowie eine im Handstück gelagerte, ein am freien Ende der Kopfhülse
3 in einem Kopf 38 vorgesehenes Behandlungs-, werkzeug 4 antreibende Triebwelle 5. Die Triebwelle 5
ist im Bereich der Knickstelle 6 quergeteilt, wobei die beiden so entstandenen Triebwellenteile 7,8 durch eine
Mitnehmereinrichtung 9 miteinander in Eingriff stehen und wobei in das angetriebene Triebwellenteil 7 ein
Kugelplanetengetriebe 10 zwischengeschaltet ist, so daß ein griffhülsenferner Wellenabschnitt 26 des angetriebenen
Triebwellenteiles 7 und ein griffhülsenseitiger Wellenabschnitt 29 des angetriebenen Triebwellenteiles
7 gebildet sind.
Das Kugelplanetengetriebe 10 des angetriebenen Triebwellenteiles 7 ist im Bereich des freien Endes bzw.
in der Nähe des Kopfes 38 der Kopfhülse 3 vorgesehen, wobei die Kopf hülse mittels einer Schnellkupplung 11
leicht kuppelbar und entkuppelbar mit der Griffhülse 1 verbunden ist.
Die Schnellkupplung 11 besteht aus Eingriffsmitteln 16 der Kopfhülse 3 und Gegeneingriffsmitteln 17 der
Griffhülse 1. Das Kugelplanetengetriebe 10 ist in einem verdickten Kopfhülsenteil 12 angeordnet, der eine eine
Durchtrittsöffnung 13 für den angetriebenen Triebwellenteil 7 aufweisende griffhülsenseitige Abschlußplatte
14 besitzt. Von der Abschlußplatte 14 aus erstreckt sich ein in die Griffhülse 1 axial einführbarer dünnerer, den
angetriebenen Triebwellenteil 7 aufnehmender Kopfhülsenteil 15, der an seiner Außenseite mit dem zur
Schnellkupplung 11 gehörenden Eingriffsmittel 16 versehen ist, das mit dem ebenfalls zur Schnellkupplung
gehörenden Gegeneingriffsmittel 17 der Griff hülse 1 in Eingriff bringbar ist. Hierdurch ist eine Möglichkeit geschaffen,
die in besonders einfacher Weise zur Beibehaltung der ordnungsgemäßen Eingriffsverhältnisse des
Kugelplanetengetriebes 10 beim Trennen von Griffhülse 1 und Kopfhülse 3 beiträgt.
Das Eingriffsmittel 16 ist durch eine oder mehrere an der Außenseite des dünneren Kopfhülsenteiles 15 vorgesehene
Vertiefungen und das Gegeneingriffsmittel 17 durch eine Klemmkugel gebildet. Auf der Griffhülse 1
ist eine die Klemmkugel in und außer Eingriff mit der Vertiefung bringende Drehhülse 18 angeordnet. Die
Klemmkugel ist in einer Ausnehmung 19 der Griffhülse
I vorgesehen. Zum Eingriff mit der Klemmkugel ist in
die Innenwandung der Drehhülse 18 eine im Querschnitt etwa kreisabschnittförmige, an der Klemmkugel
anliegende Einbuchtung 20 eingearbeitet, deren Tiefe zu mindestens einem ihrer Enden hin mehr oder weniger
allmählich abnimmt. Der Drehhülse 18 ist ein letztere in einer der Eingriffsstellung der Klemmkugel entsprechenden
Drehstellung zu haltend bestrebtes Rückstellglied 21 zugeordnet. Beim Verdrehen der Drehhülse
18 entgegen der Rückstellkraft des Rückstellgliedes 21 bewegt sich die Klemmkugel aus der das Eingriffsmittel
16 bildenden Vertiefung 20, so daß die Schnellkupplung
II gelöst ist und die Kopfhülse 3 abgezogen werden kann. Beim Einführen des dünneren Kopfhülsenteils 15
einer anderen Kopfhülse 3 in die Griffhülse 1 wird die Drehhülse 18 in der genannten verdrehten Drehstellung
gehalten. Nach dem Einführen wird die Drehhülse 18 losgelassen, so daß sie sich unter der Wirkung des Rück-
5
Stellgliedes 21 in eine die Klemmkugel in Eingriff mit der gleichsfeder 33 übt dabei Druck auf den die Zentrierein-Vertiefung
bringende und arretierende und damit die richtung 35 bildenden Zentrierstift aus und drückt den-Schnellkupplung
11 in der Kupplungsstellung haltende selben gegen den in F i g. 2 linken Wellenabschnittsteil
Drehstellung verdreht. des griffhülsenseitigen Wellenabschnittes
Das Rückstellglied 21 ist durch eine die Griffhülse 5 Das griffhülsenferne, d. h. das in der Zeichnung linke
umgebende Schraubentorsionsfeder gebildet, deren ei- Ende des griffhülsenseitigen Wellenabschnittsteiles des
nes Ende an der Griffhülse 1 und deren anderes Ende an griffhülsenseitigen Wellenabschnittes 29 ist in dem verder
Drehhülse 18 festgelegt ist. An ihrer Innenwandung dickten Kopfhülsenteil 12 mit Hilfe eines Kugellagers
besitzt die Drehhülse 18 zur axialen Lagesicherung ei- gelagert.
nen nach innen in eine äußere Umfangsnut 22 der Griff- io Das Behandlungswerkzeug 4 ist in eine im Kopf
hülse 1 ragenden Führungsstift 23. Die Umfangsnut 22 der Kopfhülse 3 gelagerte Triebhülse 39 eingesetzt, die
braucht sich nur über einen solchen Teil des Umfanges über einen Zahntrieb 40 vom angetriebenen Triebwelzu
erstrecken, der dem erforderlichen Drehweg der Ienteil 7 in Rotation versetzt wird.
Drehhülse 18 entspricht. Die Mitnehmereinrichtung 9 besteht aus ineinander
Wie sich des weiteren aus der Zeichnung ergibt, sind 15 eingreifbaren, an den einander zugekehrten Enden des
Griffhülse 1 und Kopfhülse 3 zur gegenseitigen drehsi- angetriebenen Triebwellenteils 7 und des antreibenden
cheren Verbindung in einer den gegenseitigen Eingriff Triebwellenteils 8 angeordneten Triebzahnrädern
von Eingriffsmittel 16 und Gegeneingriffsmittel 17 si- .
cherstellenden Drehstellung im Bereich ihrer einander Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
zugekehrten Stirnenden mit — bezogen auf die jeweili- 20 :
ge Hülsenachse — außermittig angeordneten Rastmitteln 24 und Gegenrastmitteln 25 versehen. Die Rastmittel
24 sind als axial vorspringende Nasen und die Gegenrastmittel 25 als axial rückspringende Nischen ausgebildet.
Es sind jeweils zwei Nasen und zwei Nischen vorgesehen, die jeweils um 180° versetzt angeordnet
sind.
Das dem Kugelplanetengetriebe 10 zugewandte Ende des griffhülsenfernen Wellenabschnittes 26 des angetriebenen
Triebwellenteiles 7 ist nach Art eines offenen Käfigs in Form einer Rundgabel ausgebildet, wobei die
axial verlaufenden Käfigstäbe 27 zwischen die Kugeln 28 des Kugelplanetengetriebes 10 eingreifen. Die Kugeln
28 sind dabei unter Reibschluß zwischen dem Umfang des Endes des griffhülsenseitigen Wellenabschnittes
29 des angetriebenen Triebwellenteiles 7 und einer undrehbaren kopfhülsenfesten Ringbahn 30 gelagert.
Dabei wird die Ringbahn 30 durch die Innenwand eines besonderen kopfhülsenfesten Ringes 30a gebildet.
Einer der beiden Wellenabschnitte 26,29, nämlich der
griffhülsenseitige Wellenabschnitt 29, besitzt eine auf die Kugeln 28 des Kugelplanetengetriebes 10 einwirkende
Anstelleinrichtung 31. Dabei sind die Käfigstäbe 27 am griffhülsenfernen Wellenabschnitt 26 angeordnet.
Zur Bildung der Anstelleinrichtung 31 ist der griffhülsenseitige
Wellenabschnitt 29 quergeteilt, wobei die einander zugekehrten Enden der hierdurch gebildeten beiden
Wellenabschnittsteile mittels zusammenarbeitender, ähnlich schiefen Ebenen wirkenden Anstellkurvenflächen
32 gegeneinander anliegen. Dabei ist noch eine den Anlagedruck der Enden der beiden genannten Wellenabschnittsteile
vermindernde Ausgleichsfeder 33 vorgesehen, welche als Schraubendruckfeder ausgebildet
ist. Die Ausgleichsfeder 33 ist in einem stirnseitigen Sackloch 34 des in der Zeichnung rechten Wellenabschnittes
angeordnet. Der an die Kugeln 28 des Kugelplanetengetriebes 10 anliegende Umfangsabschnitt des
griffhülsenfernen Wellenabschnittsteiles des Wellenabschnittes 29 besitzt einen unter der Wirkung der Anstelleinrichtung
31 zum anstellenden Zusammenwirken mit den Kugeln 28 kommenden konusförmigen Ringabschnitt
42.
Es ist noch eine die beiden Wellenabschnittsteile axial ausrichtende Zentriereinrichtung 35 vorgesehen, die aus
einem teils in das die Ausgleichsfeder 33 aufnehmende Sackloch 34 des einen Wellenabschnittsteiles und teils in
ein stirnseitiges Sackloch 36 des anderen Wellenabschnittsteiles ragenden Zentrierstift besteht. Die Aus-
Claims (19)
1. Zahnärztliches Handstück, umfassend eine Griffhülse (1) und eine zur Griffhülsenlängsachse (2)
abgeknickte Kopfhülse (3) sowie eine im Handstück gelagerte, ein am freien Ende der Kopfhülse (3) in
einem Kopf (38) vorgesehenes Behandlungswerkzeug (4) antreibende Triebwelle (5), die im Bereich
der Knickstelle (6) quergeteilt ist, wobei die beiden Triebwellenteile (7,8) durch eine Mitnehmereinrichtung
(9) miteinander in Eingriff stehen und in das angetriebene Triebwellenteil (7) ein Kugelplanetengetriebe
(10) zwischengeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugelplanetengetriebe
(10) des angetriebenen Triebwellenteils (7) im Bereich des freien Endes der Kopfhülse (3) vorgesehen
ist, die mittels einer Schnellkupplung (11) mit der Griffhülse (1) verbunden ist.
2. Handstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellkupplung (11) Eingriffsmittel
(16) der Kopfhülse (3) und Gegeneingriffsmittel (17) der Griff hülse (1) aufweist und daß das Kugelplanetengetriebe
(10) in einem verdickten Kopfhülsenteil (12) angeordnet ist, der eine eine Durchtrittsöffnung
(13) für den angetriebenen Triebwellenteil (7) aufweisende griffhülsenseitige Abschlußplatte
(14) besitzt, von der aus sich ein in die Griffhülse (1) axial einführbarer dünnerer, den angetriebenen
Triebwellenteil (7) aufnehmender Kopfhülsenteil
(15) erstreckt, der an seiner Außenseite mit dem zur Schnellkupplung (11) gehörenden Eingriffsmittel
(16) versehen ist, das mit dem ebenfalls zur Schnellkupplung gehörenden Gegeneingriffsmittel (17) der
Griffhülse (1) in Eingriff bringbar ist.
3. Handstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffsmittel (16) durch eine oder
mehrere an der Außenseite des dünneren Kopfhülsenteils (15) vorgesehene Vertiefungen und das Gegeneingriffsmittel
(17) durch eine Klemmkugel gebildet sind, wobei auf der Griffhülse (1) eine die Klemmkugel in und außer Eingriff mit der Vertiefung
bringende Drehhülse (18) angeordnet ist.
4. Handstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die das Gegeneingriffsmittel (17) bildende Klemmkugel in einer Ausnehmung (19) der
Griffhülse (1) angeordnet ist.
5. Handstück nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Innenwandung der Drehhülse
(18) eine im Querschnitt kreisabschnittförmige, an der Klemmkugel anliegende Einbuchtung (20)
eingearbeitet ist, deren Tiefe zu mindestens einem ihrer Enden hin abnimmt.
6. Handstück nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehhülse (18) ein
letztere in einer der Eingriffsstellung der Klemmkugel entsprechenden Drehstellung zu halten bestrebtes
Rückstellglied (21) zugeordnet ist.
7. Handstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückstellglied (21) durch eine die
Griffhülse (1) umgebende Schraubenfeder gebildet ist, deren eines Ende an der Griffhülse (1) und deren
anderes Ende an der Drehhülse (18) festgelegt ist.
8. Handstück nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehhülse (18) zur
axialen Lagesicherung an ihrer Innenwandung einen nach innen in eine äußere Umfangsnut (22) der Griffhülse
(1) ragenden Führungsstift (23) aufweist.
9. Handstück nach einem der Ansprüche 2 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß Griffhülse (1) und Kopfhülse. (3) zur gegenseitigen drehsicheren Verbindung
in einer den gegenseitigen Eingriff von Eingriffsmittel (16) und Gegeneingriffsmittel (17) sicherstellenden
Drehstellung im Bereich ihrer einander zugekehrten Stirnenden mit — bezogen auf die jeweilige
Hülsenachse — außermittig angeordneten Rastmitteln (24) und Gegenrastmitteln (25) versehen
sind.
10. Handstück nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastmittel (24) als axial vorspringende Nasen und die Gegenrastmittel (25) als axial
rückspringende Nischen ausgebildet sind.
11. Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das dem Kugelplanetengetriebe (10) zugewandte Ende des einen Wellenabschnittes
(26) des angetriebenen Triebwellenteils (7) nach Art eines offenen Käfigs in Form einer
Rundgabel ausgebildet ist und mit den Käfigstäben (27) zwischen die Kugeln (28) des Kugelplanetengetriebes
(10) eingreift, wobei die Kugeln (28) unter Reibschluß zwischen dem Umfang des Endes des
anderen Wellenabschnittes (29) des angetriebenen Triebwellenteils (7) und einer undrehbaren Ringbahn
(30) gelagert sind.
12. Handstück nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß einer der beiden Wellenabschnitte (26, 29) eine auf die Kugeln (28) des Kugelplanetengetriebes
(10) einwirkende Anstelleinrichtung (31) aufweist.
13. Handstück nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anstelleinrichtung (31) am griffhülsenseitigen
Wellenabschnitt (29) und die Käfigstäbe
(27) am griffhülsenfernen Wellenabschnitt (26) angeordnet
sind.
14. Handstück nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Anstelleinrichtung (31)
der Wellenabschnitt (29) quergeteilt ist und die einander zugekehrten Enden der hierdurch gebildeten
Wellenabschnittsteile mittels zusammenarbeitender Anstellkurvenflächen (32) gegeneinander liegen.
15. Handstück nach Anspruch 14, gekennzeichnet
durch eine den Anlagedruck der Enden der Wellenabschnittsteile vermindernde Ausgleichsfeder (33).
16. Handstück nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgleichsfeder (33) in einem stirnseitigen Sackloch (34) des einen Wellenabschnittsteiles
angeordnet ist.
17. Handstück nach einem der Ansprüche 14 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß der an den Kugeln
(28) anliegende Umfangsabschnitt des griffhülsenfernen
Wellenabschnittsteiles des Wellenabschnitts
(29) einen unter Einwirkung der Anstelleinrichtung (31) zum anstellenden Zusammenarbeiten mit den
Kugeln (28) kommenden konusförmigen Ringabschnitt (42) aufweist.
18. Handstück nach einem der Ansprüche 14 bis
17, gekennzeichnet durch eine die beiden Wellenabschnittsteile
axial ausrichtende Zentriereinrichtung (35).
19. Handstück nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentriereinrichtung (35) aus einem teils in das die Ausgleichsfeder (33) aufnehmende
Sackloch (34) des einen Wellenabschnittsteiles und teils in ein stirnseitiges Sackloch (36) des anderen
Wellenabschnittsteiles ragenden Zentrierstift besteht.
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