-
Die
Erfindung betrifft ein Bohrfutter mit einem zur Kopplung mit einer
Bohrspindel einer Bohrmaschine ausgebildeten Futterkörper, in
dem in geneigt zur Futterachse verlaufenden, in eine Werkzeugaufnahme
mündenden
Führungsaufnahmen
Spannbacken längsverschieblich
geführt
sind, die an der radial außen
liegenden Seite eine Zahnreihe aufweisen, die mit einem Spindelgewinde
einer am Futterkörper geführten Spindelmutter
in Eingriff stehen.
-
Derartige
Bohrfutter sind aus dem Stand der Technik seit langem bekannt, die
als Koppelglied zwischen der Bohrspindel und dem Schaft des einzuspannenden
Werkzeuges verwendet werden, wobei die geneigt zur Futterachse orientierten
und mittels der Spindelmutter in ihren Führungsaufnahmen verstellbaren
Spannbacken dazu dienen, Werkzeugschäfte unterschiedlichen Durchmessers
einspannen zu können.
Der dabei abgedeckte Spannbereich liegt üblicherweise zwischen 1,5 mm
und 13,0 mm. Um die Spannbacken über
diesen knapp eine Größenordnung
umfassenden Spannbereich verstellen zu können, ist es bei bekannten
Bohrfuttern erforderlich, die Spindelmutter mit mehreren Umdrehungen
relativ zum Futterkörper
zu verdrehen, wozu bei von Hand zu spannenden Bohrfuttern der Nutzer
mehrmals die Spindelmutter direkt oder indirekt ergreifen und verdrehen
muß. Dies
ist umständlich
und mit einem hohen Zeitaufwand verbunden, insbesondere wenn zwischen
den beiden Extremwerten des Spannbereiches die Verstellung der Spannbacken
erfolgen muß.
-
Bei
dem in der
DE 43 42
765 A1 beschriebenen Bohrfutter ist der vorstehend geschilderte
grundsätzliche
Aufbau gegeben, wobei zur Erhöhung
der Spannkraft zusätzlich
die Spindelmutter axial nach vorn gedrückt wird, indem die Kugeln
des Kugellagers in einem Lagerspalt angeordnet sind, der sich in Richtung
radial nach außen
axial erweitert. Die Lauffläche
befindet sich an einem Klemmring mit einem Klemmgewindes der verdrehbar
ist und sich dabei axial verschiebt, um den Druck auf die Spindelmutter ausüben zu können.
-
Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Bohrfutter der eingangs
genannten Art so auszubilden, daß bei Beibehaltung einer ausreichenden
Spannkraft die Verstellung der Spannbacken zum Einspannen eines
Werkzeugschaftes schneller ermöglicht
ist.
-
Diese
Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem Bohrfutter der eingangs
genannten Art dadurch gelöst, daß Betätigungsmittel
vorgesehen sind, die der rotatorischen Verstellung der Spindelmutter um
die Futterachse und der zeitgleichen transiatorischen Verstellung
der Spindelmutter parallel zur Futterachse dienen zur Verstellung
der Spannbacken in der dem Spannen beziehungsweise dem Lösen der Einspannung
entsprechenden Richtung.
-
Mit
einer derartigen Gestaltung eines Bohrfutters ist der Vorteil verbunden,
daß zum
Spannen eines Werkzeuges die Annäherung
der Spannschneiden der Spannbacken an den Werkzeugschaft nicht lediglich
durch die Verdrehung der Spindelmutter relativ zum Futterkörper bewirkt
wird mit der daraus resultierenden, durch die Steigung des Gewindes
bestimmten Verschiebung der Spannbacken in Längsrichtung ihrer Führungsaufnahmen,
sondern daß zusätzlich eine
translatorische Verstellung der Spindelmutter erfolgt, die über den
Gewindeeingriff mit den Zahnreihen der Spannbacken diese bei der translatorischen
Verstellung mitnimmt und diese sich daher schneller auf den Werkzeugschaft
zu bewegen. Zum Lösen
der Einspannung beziehungsweise zur Verstellung der Spannbacken
zu größeren Spanndurchmessern
erfolgt deren Verstellung sinngemäß umgekehrt, wobei die Verstellung
der Spannbacken in Längsrichtung
ihrer Führungsaufnahmen aus
einer Überlagerung
der zeitgleich erfolgenden Verdrehung der Spindelmutter und translatorischen Verstellung
parallel zur Futterachse realisiert.
-
Im
Rahmen der Erfindung ganz besonders bevorzugt ist es, wenn die Betätigungsmittel
eine Spannhülse
umfassen, die in Antriebsverbindung mit der Spindelmutter steht,
daß die
Spannhülse
drehfest und axial unverschiebbar mit einem Gewindering verbunden
ist, und daß der
Gewindering in ein auf dem Futterkörper koaxial zur Futterachse
ausgebildetes Gewinde eingreift. Diese Ausführungsform zeichnet sich dadurch
aus, daß der
Nutzer zum Öffnen
und Schließen
des Bohrfutters einfach in üblicher,
ihm geläufiger
Weise die Spannhülse
ergreifen und relativ zum Futterkörper verdrehen muß, daß sich also
die Handhabung des Bohrfutters durch die Präsenz der Betätigungsmittel
für die
Schnellverstellung nicht komplizierter gestaltet. Die Verdrehung
der Spannhülse
erzeugt dabei eine spindelnde Wirkung an zwei unterschiedlichen
Teilen des Bohrfutters, nämlich
zum einen durch die Verdrehung des Gewinderinges relativ zum Futterkörper, was
mit einer Änderung
der Axiallage des Gewinderinges verbunden ist, die ausgenutzt wird,
um die translatorische Verstellung der Spindelmutter zu bewirken,
und zum anderen durch die Verdrehung der Spindelmutter unmittelbar.
-
Hinsichtlich
der Einfachheit des konstruktiven Aufbaus ist es dabei bevorzugt,
wenn der Gewindering axial nach vorn, also in Richtung Werkzeugaufnahme,
der Spindelmutter anliegt und so unmittelbar die axiale Verstellung
der Spindelmutter bewirken kann, die bei einer Verdrehung des Gewinderinges
axial nach vorne geschoben wird.
-
Um
eine größere Kontaktfläche zwischen
der Spindelmutter und dem Gewindering bereitzustellen, ist es günstig, wenn
zwischen dem Gewindering und der Spindelmutter ein Druckring angeordnet
ist.
-
Dem
Erreichen einer großen
Spannkraft dient, wenn zwischen dem Gewindering und der Spindelmutter
ein Kugellager angeordnet ist. Um dabei Platz zu sparen, ist vorgesehen,
daß das
Kugellager in einer Ringnut des Gewinderinges angeordnet ist, so
daß die
Vergrößerung der
axialen Baulänge
des Bohrfutters zur Verwirklichung der Schnellverstellung reduziert
ist.
-
Um
eine große
Führungslänge zwischen dem
Futterkörper
und dem Gewindering bereitzustellen, ist die Gestaltung so getroffen,
daß der
Gewindering einen das Gewinde tragenden Ringbund aufweist, dessen
axiale Erstreckung gegenüber
dem radial außen
liegenden Rand vergrößert ist.
-
Zur
Vermeidung einer Verschmutzung des Bohrfutters sind im Gewindering
Entstaubungsöffnungen
ausgebildet.
-
Nach
einer weiteren ganz besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß zwischen
der Spannhülse
und der Spindelmutter eine Rutschkupplung ausgebildet ist. Mit dieser
Rutschkupplung ist der große
Vorteil verbunden, daß die
Spannhülse
auch dann noch weiter verdreht werden kann, wenn nach dem Anlegen
der Spannschneiden der Spannbacken an den Werkzeugschaft der Drehwiderstand
so groß geworden
ist, daß eine weitere
Verschiebung der Spannbacken in ihren Führungsaufnahmen durch die Verdrehung
der Spindelmutter und durch deren translatorischer Verstellung nicht
mehr möglich
ist und die Erhöhung
der Spannkraft nur noch durch die Verdrehung des Gewinderinges und
der daraus resultierenden translatorischen Verstellung der Spindelmutter
erfolgen kann.
-
Wenn
die Spindelmutter ein Gewinde großer Steigung und der Gewindering
demgegenüber
ein Gewinde kleinerer Steigung aufweist ergibt sich der weitere
große
Vorteil, daß die
Verdrehung der Spindelmutter dazu genutzt werden kann, eine schnelle Verstellung
der Spannbacken über
einen weiten Spannbereich zu erzwingen, wobei naturgemäß aufgrund
der großen
Steigung dadurch keine große Spannkraft
erzielt werden kann. Das Erreichen einer hohen Spannkraft ist aber
sichergestellt durch das weitere Verdrehen der Spannhülse nach
dem Ansprechen der Rutschkupplung, wodurch die Spannbacken in ihren
Führungsaufnahmen
durch den Gewindering zum Erreichen einer höheren Spannkraft stärker gegen
den Werkzeugschaft gepresst werden.
-
Im
Sinne einer schnellen und kostengünstigen Montagemöglichkeit
hat es sich als günstig
erwiesen, wenn die Spindelmutter axial von hinten in die Spannhülse eingesteckt
und die Spannhülse
von vorn auf den Futterkörper
aufgeschoben und gegenüber
diesem mittels eines den Gewindering hintergreifenden Sicherungsringes
axial gesichert ist. Dann bietet es sich an, daß die Spindelmutter als Spindelhülse gestaltet
ist mit einem ersten, parallel zur Futterachse ausgerichteten, der
Führung
auf dem Futterkörper
dienenden Abschnitt, und mit einem zweiten, parallel zu den Führungaufnahmen
orientierten Abschnitt, der das Gewinde der Spindelmutter trägt. Durch
diese Gestaltung der Spindelmutter als Spindelhülse ist sichergestellt, daß sowohl
die rotatorische als auch die translatorische Verstellung der Spindelmutter
in genau definierter Weise erfolgen und Klemmungen des Bohrfutters
damit vermieden werden.
-
Durch
das erfindungsgemäße Bohrfutter
ist sichergestellt, daß schnell,
ohne einen großen
Verstellweg eine hohe Spannkraft erreicht werden kann durch eine
Verdrehung der Spannhülse
relativ zum Futterkörper.
Im Bohrbetrieb, insbesondere beim Schlagbohren treten aber Vibrationen
auf, die gleichfalls eine Verdrehung der Spannhülse relativ zum Futterkörper bewirken
können,
was insbesondere dann unerwünscht
ist, wenn diese Verdrehung der Spannhülse relativ zum Futterkörper in
eine Richtung erfolgt, die dem Lösen
der Einspannung des Werkzeuges entspricht. Für einen sicheren Bohrbetrieb
ist es daher vorteilhaft, wenn eine zwischen der Spannhülse und
dem Futterkörper
wirkende Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist mit einer mit dem
Futterkörper
drehfest gekoppelten Sperrverzahnung, einem der Spindelmutter zugeordneten
Verriegelungsglied und einer der Spannhülse zugeordneten Steuerkurve
zum Einrücken
des Sperrgliedes in die Sperrverzahnung beziehungsweise dem Ausrücken aus der
Sperrverzahnung bei einer Relativdrehung der Spannhülse gegenüber der
Spindelmutter.
-
Bewährt hat
sich dabei, daß das
Sperrglied als Federbügel
gebildet ist mit einem Sperrnocken, der mit einer Steuerkurve der
Spannhülse
zusammenwirkt und an seinem freien Ende die Sperrklinke trägt.
-
Vorteile
bei der Fertigung und der Montage des Bohrfutters ergeben sich,
wenn die Steuerkurve auf der Innenumfangsfläche einer drehfest mit der Spannhülse gekoppelten
Kurvenhülse
ausgebildet ist, da so die zur Realisierung der Verriegelungseinrichtung
erforderliche komplexe Gestalt nicht in einem einzigen Bauteil,
nämlich
einer einstückigen Spannhülse, realisiert
sein muß,
sondern auf zwei getrennte Bauteile verteilt werden kann, die drehfest miteinander
gekoppelt sind. Die kostengünstige
Realisierung der komplizierten Form der Steuerkurve wird dabei in
einfacher Weise dadurch erreicht, daß die Kurvenhülse aus
Kunststoff, vorzugsweise als Spritzgußteil gebildet ist.
-
Die
drehfeste Kopplung der Spannhülse
mit der Kurvenhülse
ist erreicht, indem die Kurvenhülse an
ihrem axial vorderen Ende einen radial verlaufenden Bund aufweist
mit mindestens einer Aufnahme, und indem die Spannhülse an ihrem
axial vorderen Ende einen umgebördelten
Rand aufweist mit mindestens einem radial nach innen weisenden Nocken zum
drehschlüssigen
Eingriff in die Aufnahme.
-
Im
Rahmen der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß zwischen
der Spindelmutter und der Spannhülse
Anschläge
ausgebildet sind zur Begrenzung des Drehwinkels der Relativdrehung,
so daß in der
dem Schließen
des Bohrfutters entsprechenden Drehrichtung sichergestellt ist,
daß zu
hohe Spannkräfte,
die ein Lösen
der Einspannung verhindern könnten,
nicht erreicht werden.
-
Die
Verriegelungseinrichtung ist weiterhin so gestaltet, daß die Steuerkurve
eine Nockenaufnahme aufweist, in der der Sperrnocken der Entriegelungsstellung
aufgenommen ist und aus der der Sperrnocken beim Übergang
in die Verriegelungsstellung austritt. Der Sperrnocken und die Nockenaufnahme
dienen der Drehmitnahme der Spindelmutter bei Verdrehung der Spannhülse sowie
der Realisierung der Rutschkupplung, da vor Erreichen einer bestimmten
Spannkraft bei Verdrehung der Spannhülse die Spindelhülse über das
in ihr gelagerte Sperrglied mit dem Sperrnocken mitgenommen wird,
bis nach dem Anlegen der Sperrbacken an den Werkzeugschaft die Drehwiderstände so stark
ansteigen, daß der
Sperrnocken aus der Nockenaufnahme austritt, wodurch die Sperrklinke
in die Sperrverzahnung eingerückt
wird und bei fortgesetzter Verdrehung der Spannhülse eine Drehmitnahme der Spindelhülse nicht
mehr erfolgt, also die Rutschkupplung angesprochen hat.
-
Zur
Realisierung der Verriegelungseinrichtung ist weiterhin vorgesehen,
daß die
Sperrzähne der
Sperrverzahnung und die Sperrklinke in der Verriegelungsstellung
in derartiger Flankenneigung anliegen, daß eine Verdrehung der Spannhülse in der dem öffnen entsprechenden
Richtung gesperrt und eine Verdrehung der Spannhülse in der dem Spannen entsprechenden
Richtung ermöglicht
ist, so daß durch
die Sperrverzahnung eine Erhöhung
der Spannkraft durch fortgesetzte Verdrehung der Spannhülse in der
dem Schließen
entsprechenden Richtung nicht unterbunden ist, während die bereits erreichte
Spannkraft nicht wieder unterschritten werden kann.
-
Das
Sperrglied ist in dem zweiten Abschnitt der Spindelhülse angeordnet,
wobei die Sperrverzahnung als ein auf dem Futterkörper ausgebildeter Zahnkranz
ausgebildet ist mit einer den axialen Verstellweg der Spindelmutter übersteigenden
axialen Erstreckung.
-
Eine
im Rahmen der Erfindung weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß die
Steigung der Spindelmutter so bemessen ist, daß ein Drehwinkel kleiner als
360° die
Verstellung der Spannbacken zwischen ihren beiden Extrempositionen
in den Führungsaufnahmen ermöglicht.
-
Vorteilhaft
ist es auch, wenn der Spannhülse eine
Mehrzahl von Rastsitzen zugeordnet ist zur Festlegung ihrer anfänglichen
Drehlage gegenüber dem
Futterkörper,
da so es dem Nutzer ermöglicht ist,
durch eine geeignet gewählte
Anfangsposition in einem der Rastsitze dem zum Erreichen der erforderlichen
Spannkraft erforderlichen Drehwinkel der Spannhülse weiter zu begrenzen. Dabei
bietet es sich an, wenn die Rastsitze an dem axial vorderen Ende
des Futterkörpers
zwischen der Spannhülse und
dem Futterkörper
ausgebildet sind. Um dem Nutzer die Entscheidung für einen
der Rastsitze als Ausgangsposition zu erleichtern, ist es möglich, daß der Oberfläche des
Bohrfutters Lehren zur Bestimmung des Durchmessers des Werkzeugschaftes
und der Wahl des Rastsitzes zugeordnet sind.
-
Dem
Schutz des Bohrfutters vor Beschädigung
dient, daß die
Spannhülse
aus Metall gefertigt ist, während
zum Schutz der Funktion des Bohrfutters vorgesehen ist, daß axial
vor Spannhülse
eine Schutzhülse
drehbar gelagert ist, die vorzugsweise die Schutzhülse an der
Spannhülse
drehbar gelagert ist.
-
Es
ist auch möglich,
daß die
Schutzhülse
an dem Futterkörper
drehbar gelagert ist, wenn dabei beachtet wird, daß die drehbare
Lagerung erfolgt in einem den axialen Verstellweg der Spindelmutter übersteigenden
Abstand von der Spannhülse,
wenn diese sich in ihrer rückwärtigen Extremposition
befindet.
-
Zur
Vermeidung einer Klemmung des Bohrfutters insbesondere wenn dieses
unter Ausnutzung der Motorkraft der Bohrmaschine geöffnet wird
ist vorgesehen, daß die
Spindelmutter einen Backenanschlag zur Begrenzung der Verdrehung
der Spannhülse
besitzt, wenn diese sich in ihrer rückwärtigen Extremposition befindet.
-
Um
Platz insbesondere in radialer Richtung zu sparen bei der Realisierung
der Antriebsverbindung zwischen dem Gewindering und der Spindelmutter
ist zwischen diesen eine Distanzhülse angeordnet.
-
Zur
besseren Abstützung
gegenüber
dem Gewindering oder der Spindelmutter weist die Distanzhülse an ihrem
axial oberen und/oder unteren Ende radial verlaufende Kontaktbünde auf.
-
Die
Distanzhülse
ist vorzugsweise konisch gestaltet, um sich der Außenkontour
der Spannbacken in ihrer geöffneten
Stellung anzupassen, wobei die Platzersparnis maximal ist, wenn
die Distanzhülse
drehfest gegenüber
dem Futterkörper
angeordnet ist und in ihrer Hülsenwandung Öffnungen
für den Durchtritt
der Spannbacken aufweist.
-
Der
einfacheren Bedienbarkeit des Bohrfutter dient, daß ein beim
Einrasten der Rastsitze sinnlich wahrnehmbarer Indikator vorgesehen
ist, der optisch, akustisch oder taktiell wirkt.
-
Im
folgenden wird die Erfindung an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert; es
zeigen:
-
1 eine
Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Bohrfutters; in der linken
Hälfte
im Schnitt dargestellt,
-
2 den
Schnitt II-II aus 1, dargestellt mit nicht eingerasteter
Verriegelungseinrichtung,
-
3 eine
der der 2 entsprechende Darstellung
mit eingerasteter Verriegelungseinrichtung,
-
4 den
Schnitt IV-IV aus 1,
-
5 einen
Längsschnitt
durch die isolierte Darstellung des Futterkörpers,
-
6 eine
Draufsicht auf die isoliert dargestellte Spindelhülse,
-
7 den
Schnitt VII-VII aus 6,
-
8 den
Schnitt VIII-VIII aus 7,
-
9 den
Schnitt IX-IX aus 7,
-
10 eine
Seitenansicht der Spannhülse,
-
11 einen
Längsschnitt
durch die Spannhülse
aus 10,
-
12 eine
Draufsicht auf die Spannhülse aus 11,
-
13 einen
Längsschnitt
durch die Kurvenhülse,
-
14 eine
Sicht aus Richtung des Pfeiles 14 aus 13,
-
15 eine
Seitenansicht eines in dem erfindungsgemäßen Bohrfutter verwendeten
Spannbacken,
-
16 eine
Vorderansicht des Spannbackens aus 15,
-
17 eine
Draufsicht auf den Gewindering,
-
18 den
Schnitt XVIII-XVIII aus 17,
-
19 eine
der 1 entsprechende Darstellung einer Ausführungsform
mit Distanzhülse,
-
20 eine
perspektivische Darstellung der isolierten Distanzhülse,
-
21 eine
der 1 entsprechende Darstellung einer Ausführungsform
mit drehbar auf der Spannhülse
gelagerter Schützhülse,
-
22 eine
der 1 entsprechende Darstellung einer Ausführungsform
mit drehbar am Futterkörper
gelagerteer Schutzhülse,
-
23 eine
der 22 entsprechende Darstellung einer weiteren Ausführungsform
mit Klemmsperre, und
-
24 den
Schnitt XXIV-XXIV aus 23.
-
Das
in der Zeichnung dargestellte Bohrfutter 1 weist einen
zur Kopplung mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten Bohrspindel
einer gleichfalls nicht gezeigten Bohrmaschine ausgebildeten Futterkörper 2 mit
einer Spindelaufnahme 3 auf, in dem in geneigt zur Futterachse 4 verlaufenden,
in eine Werkzeugaufnahme 5 mündenden Führungsaufnahmen 6 Spannbacken 7 längsverschieblich
geführt
sind. Die Spannbacken 7 besitzen an der radial außen liegenden
Seite jeweils eine Zahnreihe 8, die mit einem Spindelgewinde 9 einer
am Futterkörper 2 geführten Spindelmutter 10 in
Eingriff stehen. Darüberhinaus besitzt
das Bohrfutter 1 Betätigungsmittel 11,
die der rotatorischen Verstellung der Spindelmutter 10 um die
Futterachse 4 sowie der zeitgleichen translatorischen Verstellung
der Spindelmutter 10 parallel zur Futterachse 4 dienen.
Dabei erfolgt die translatorische und rotatorische Verstellung der
Spindelmutter 10 aufeinander abgestimmt in der Weise, daß beide Verstellungen
eine Bewegung der Spannbacken 7 in der dem Spannen entsprechenden
Richtung oder der dem Lösen
der Einspannung entsprechenden Richtung bewirken.
-
Die
Betätigungsmittel 11 umfassen
eine Spannhülse 12,
die in Antriebsverbindung mit der Spindelmutter 10 steht,
wobei die Spannhülse 12 drehfest
und axial unverschiebbar mit einem Gewindering 13 verbunden
ist, der in ein auf dem Futterkörper 2 koaxial
zur Futterachse 4 ausgebildetes Gewinde 14 eingreift.
Der Gewindering 13 liegt axial nach vorn, also in Richtung
der Werkzeugaufnahme 5, der Spindelmutter 10 an,
und zwar mittelbar abgestützt über einen
zwischen dem Gewindering 13 und der Spindelmutter 10 angeordneten
Druckring 15. Zwischen dem Gewindering 13 und
der Spindelmutter 10 ist weiterhin ein Kugellager 16 angeordnet,
das bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel in einer Ringnut 17 des
Gewinderinges 13 angeordnet ist und auf dem Druckring 15 aufliegt.
Der Gewindering 13 weist einen das Gewinde 14 tragenden
Ringbund 18 auf, dessen axiale Erstreckung gegenüber dem
radial außen
liegenden Rand 19 vergrößert ist.
Im Gewindering 13 sind Entstaubungsöffnungen 20 ausgebildet.
-
Wie
insbesondere aus den 2 und 3 ersichtlich
ist, ist zwischen der Spannhülse 12 und der
Spindelmutter 10 eine Rutschkupplung 21 realisiert,
so daß eine
Verdrehung der Spannhülse 12 gegenüber dem
Futterkörper 2 auch
dann noch möglich ist,
wenn die Spannbacken 7 an dem Werkzeugschaft zur Anlage
gekommen sind und eine weitere Verdrehung der Spindelmutter 10 verhindert
ist. Dabei ist es möglich,
daß das
Ansprechen der Rutschkupplung 21 akustisch oder taktiell
wahrnehmbar gestaltet ist. Die fortgesetzte Verdrehung der Spannhülse 12 resultiert
in einer gleichfalls fortgesetzten translatorischen Verstellung
der Spindelmutter 10 mit der daraus resultierenden Erhöhung der
Spannkraft. 1 läßt erkennen, daß die Spindelmutter 10 ein Spindelgewinde 9 großer Steigung
und der Gewindering 13 demgegenüber ein Gewinde 14 kleinerer
Steigung aufweist, so daß eine
Schnellverstellung der Spannbacken 7 realisiert ist infolge
der rotatorischen Verstellung der Spindelmutter 10, gepaart
mit einer großen
Erhöhung
der Spannkraft infolge der rotatorischen Verstellung des Gewinderinges 13 mit
der daraus resultierenden translatorischen Verstellung der Spindelmutter 10.
-
Die
Steigung des Spindelgewindes 9 der Spindelmutter 10 ist
dabei so bemessen, daß ein Drehwinkel
kleiner als 360° die
Verstellung der Spannbacken 7 zwischen ihren beiden Extrempositionen
in den Führungsaufnahmen 6 ermöglicht.
Weiterhin ist der Spannhülse 12 eine
Mehrzahl von Rastsitzen 44 zugeordnet zur Festlegung ihrer
anfänglichen
Drehlage gegenüber
dem Futterkörper 2 beim Start
des Spannvorganges, wobei für
den Nutzer der Wahl des Rastsitzes 44 erleichtert ist durch
die Anordnung von Lehren 22 zur Bestimmung des Durchmessers
des Werkzeugschaftes auf der Oberfläche des Bohrfutters 1.
Die Rastsitze 44 sind am axial vorderen Ende des Futterkörpers 2 zwischen
der Spannhülse 12 und
dem Futterkörper 2 ausgebildet,
wobei ein beim Einrasten der Rastsitze 44 sinnlich wahrnehmbarer
Indikator vorgesehen ist, der bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
taktiell wahrnehmbar ist, allerdings auch so gestaltet sein kann,
daß er
optisch oder akustisch wirkt.
-
Die
Spindelmutter 10 ist axial von hinten in die Spannhülse 12 eingesteckt
und die Spannhülse 12 von
vorn auf den Futterkörper 2 aufeschoben
sowie gegenüber
diesem mittels eines den Gewindering 13 hintergreifenden
Sicherungsringes 23 axial gesichert. Die Spindelmutter 10 ist
als Spindelhülse 24 gestaltet
mit einem ersten, parallel zur Futterachse 4 ausgerichteten,
der Führung
auf dem Futterkörper 2 dienenden
Abschnitt und mit einem zweiten, parallel zu den Führungsaufnahmen 6 orientierten Abschnitt,
der das Spindelgewinde 9 der Spindelmutter 10 trägt. Wie
insbesondere 1 erkennen läßt, besitzt die Spannhülse 12 einen
parallel zu dem zweiten Abschnitt der Spindelhülse 24 verlaufenden Abschnitt,
der gleichfalls der axialen Sicherung der Spannhülse 12 nach hinten
dient und darüberhinaus die
Mitnahme der Spindelhülse 24 bei
der axial nach hinten gerichteten translatorischen Verstellung bewirkt.
-
Weiterhin
ist eine zwischen der Spannhülse 12 und
dem Futterkörper 2 wirkende
Verriegelungseinrichtung 25 vorhanden mit einer mit dem
Futterkörper 2 drehfest
gekoppelten Sperrverzahnung 26, die bei dem in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiel
durch einen auf dem Futterkörper 2 ausgebildeten
Zahnkranz 27 gebildet ist mit einer den axialen Verstellweg
der Spindelmutter 10 übersteigenden
axialen Verstreckung. Hinzuweisen ist allerdings darauf, daß die Sperrverzahnung 26 nicht
zwingend unmittelbar an dem Futterkörper 2 ausgebildet sein
muß, sondern
auch einem Bauteil zugeordnet sein kann, das drehfest mit dem Futterkörper 2 verbunden
ist. Das Verriegelungsglied 28 ist in dem zweiten Abschnitt
der Spindelhülse 24 angeordnet und
als Federbügel 29 gebildet
mit einem Sperrnocken 30, der mit einer Steuerkurve 31 der Spannhülse 12 zusammenwirkt
und an seinem freien Ende die Sperrklinke 32 trägt.
-
Die
Steuerkurve 31 ist auf der Innenumfangsfläche einer
drehfest mit der Spannhülse 12 gekoppelten
Kurvenhülse 33 ausgebildet,
die aus Kunststoff gefertigt ist, während für die Spannhülse 12 vorzugsweise
Metall als Werkstoff gewählt
ist. Die Kurvenhülse 33 besitzt
an ihrem axial vorderen Ende einen radial verlaufenden Bund 34 mit
mindestens einer, in dem gezeigten Ausführungsbeispiel drei Aufnahmen 35,
wobei die Spannhülse 12 an
ihrem axial vorderen Ende einen umgebördelten Rand 36 aufweist
mit radial nach innen weisenden Nocken 37 in einer der
Anzahl der Aufnahme 35 entsprechenden Anzahl. Die Nocken 37 greifen
drehschlüssig
in die Aufnahmen 35 ein. Zwischen der Spindelmutter 10 und
der Spannhülse 12 sind
Anschläge 38 ausgebildet
zur Begrenzung des Drehwinkels ihrer Relativdrehung (4).
Die Steuerkurve 31 weist eine Nockenaufnahme 39 auf,
in der der Sperrnocken 30 in der Entriegelungsstellung
aufgenommen ist (2) und aus der der Sperrnocken 30 beim Übergang
in die Verriegelungsstellung austritt, wobei der Sperrnocken 30 und
die Nockenaufnahme 39 der Drehmitnahme der Spindelmutter 10 bei
Verdrehung der Spannhülse 12 sowie
der Realisierung der Rutschkupplung 21 dienen.
-
Die
Sperrzähne
der Sperrverzahnung 26 und die Sperrklinke 32 in
der Verriegelungsstellung liegen einander in derartigen Flankenneigungen
an, daß eine
Verdrehung der Spannhülse 12 in
der dem Öffnen
entsprechenden Richtung gesperrt und eine Verdrehung der Spannhülse 12 in
der dem Spannen entsprechenden Richtung ermöglicht ist.
-
Neben
der Wahl eines metallischen Werkstoffs für die Spannhülse 12 zu
deren Schutz vor Beschädigungen
ist es gleichfalls möglich,
daß axial
vor der Spannhülse 12 eine
Schutzhülse 45 drehbar
gelagert ist, die bei der Ausführungsform
gemäß 21 drehbar
an der Spannhülse 12 gelagert
ist, während die 22 und 23 Ausführungsformen
zeigen, bei denen die Schutzhülse 45 an
dem Futterkörper 2 drehbar
gelagert ist in einem den axialen Verstellweg der Spindelmutter 10 übersteigenden
Abstand von der Spannhülse 12,
wenn diese sich in ihrer rückwärtigen Extremposition
befindet. Die Schutzhülse 45 schützt dabei
nicht nur die Spannhülse 12,
sondern auch die Funktion des Bohrfutters 1 im Bohrbetrieb, da
beim Durchbohren einer Wand nicht die Spannhülse 12 in Kontakt
mit dieser Wand kommen und dabei ein Drehmoment erfahren kann, das
die Verdrehung der Spannhülse 12 im
Sinne eines Öffnens
oder Schließens
des Bohrfutters 1 bewirkt.
-
Die
Spindelmutter 10 besitzt weiterhin einen Backenanschlag 42 zur
Begrenzung der Verdrehung der Spannhülse 12, wenn diese
sich in ihrer rückwärtigen Extremposition
befindet, um Klemmungen zu vermeiden. Sollten es dennoch zu Klemmungen
oder zu einer zu festen Einspannung kommen, sind am Futterkörper 2 Schlüsselflächen 41 zum
Ansatz eines Maul- oder Ringschlüssels
(19) oder in der axialen Stirnseite Bohrungen 43 zum
Einsetzen von Stiften ausgebildet (1), mit
denen ein großes
Drehmoment auf den Futterkörper 2 ausgeübt werden kann
bei Festhalten der Drehlage der Spannhülse 12.
-
In
den 21 bis 23 sind
Ausführungsformen
gezeigt, bei denen zwischen dem Gewindering 13 und der
Spindelmutter 10 eine Distanzhülse 46 angeordnet
ist, die an ihrem axial oberen Ende einen radial verlaufenden Kontaktbund
aufweist, der als der Druckring 15 fungiert. Die Distanzhülse 46 ist konisch
gestaltet, drehfest gegenüber
dem Futterkörper 2 angeordnet
und weist in ihrer Hülsenwandung 47 Öffnungen 48 für den Durchtritt
der Spannbacken 7 auf, so daß gegenüber der Ausführungsform
aus 1 sehr platzsparend die Antriebsverbindung zwischen
dem Gewindering 13 und der Spindelhülse 24 realisiert
ist.
-
Im
folgenden wird die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Bohrfutters 1 kurz
erläutert.
In 1 ist einer der drei verwendeten Spannbacken 7 gezeigt,
und zwar mit durchgezogenen Linien in seiner dem größten Spanndurchmesser
entsprechenden Extremposition, während
strichliert die andere Extremposition des Spannbacken 7 dargestellt
ist. Zum Einspannen eines Werkzeuges wird von dem Nutzer die Spannhülse 12 ergriffen
und in der dem Spannen ensprechenden Richtung verdreht in Richtung
des Pfeiles S in 2. Die Verdrehung der Spannhülse 12 bewirkt
eine Drehmitnahme der Spindelmutter 10, da die in Drehrichtung
rückwärtige Wandung 40 der
Nockenaufnahme 39 aus der Steuerkurve 31 der Kurvenhülse 33 an
dem Sperrnocken 30 des Sperrgliedes 28 zur Anlage
kommt und dieses sowie die das Sperrglied 28 tragende Spindelhülse 24 mitnimmt.
Bei der Verdrehung der Spannhülse 12 erfolgt
zeitgleich auch eine Verdrehung des drehfest mit der Spannhülse 12 gekoppelten
Gewinderinges 13, so daß auf zweifache Weise eine
Verstellung der Spannbacken 7 in ihren Führungsaufnahmen 6 erfolgt,
nämlich
zum einen durch die rotatorische Verstellung der Spindelhülse 24 sowie
der zeitgleich erfolgenden translatorischen Verstellung der Spindelhülse 24,
die dabei auch die Spannbacken 7 mitnimmt. Kommen die Spannbacken 7 an
dem Werkzeugschaft zur Anlage, erhöht sich bei einer bestimmten
Spannkraft der Drehwiderstand soweit, daß die Rutschkupplung 21 anspricht
und die in Drehrichtung rückwärtige Wandung 40 der
Nockenaufnahme 39 über
den Sperrnocken 30 gleitet und diesen dabei zum Eingriff
in die Sperrverzahnung 26 zwingt. Eine fortgesetzte Verdrehung
der Spannhülse 12 resultiert dann
nicht mehr in einer Verdrehung der Spindelhülse 24, wohl aber
noch in einer Verdrehung des Gewinderinges 13 mit der fortgesetzt
andauernden translatorischen Verstellung der Spindelhülse 24 zur Erhöhung der
Spannkraft. Um dabei eine übermäßige Erhöhung der
Spannkraft zu vermeiden, die ein Lösen der Einspannung bei Drehung
der Spannhülse 12 in
Richtung des Pfeiles 2 verhindern oder zumindest erschweren
könnte,
ist der Nachspannweg begrenzt, wie sich insbesondere aus 4 erkennen läßt.
-
Zum
Lösen der
Einspannung ist lediglich die Drehrichtung der Spannhülse 12 umzukehren,
wodurch der Gewindering 13 wieder in seine Ausgangslage
verdreht wird, in der der Axialhub für die Verstellung der Spindelhülse 24 erneut
zur Verfügung
steht.
-
- 1
- Bohrfutter
- 2
- Futterkörper
- 3
- Spindelaufnahme
- 4
- Futterachse
- 5
- Werkzeugaufnahme
- 6
- Führungsaufnahmen
- 7
- Spannbacken
- 8
- Zahnreihe
- 9
- Spindelgewinde
- 10
- Spindelmutter
- 11
- Betätigungsmittel
- 12
- Spannhülse
- 13
- Gewindering
- 14
- Gewinde
- 15
- Druckring
- 16
- Kugellager
- 17
- Ringnut
- 18
- Ringbund
- 19
- Rand
des Gewinderinges, radial außen
liegend
- 20
- Entstaubungsöffnungen
- 21
- Rutschkupplung
- 22
- Lehre
- 23
- Sicherungsring
- 24
- Spindelhülse
- 25
- Verriegelungseinrichtung
- 26
- Sperrverzahnung
- 27
- Zahnkranz
- 28
- Verriegelungsglied
- 29
- Federbügel
- 30
- Sperrnocken
- 31
- Steuerkurve
- 32
- Sperrklinke
- 33
- Kurvenhülse
- 34
- Bund
- 35
- Aufnahmen
- 36
- Rand
der Spannhülse,
umgebördelt
- 37
- Nocken
- 38
- Anschläge
- 39
- Nockenaufnahme
- 40
- Wandung
- 41
- Schlüsselfläche
- 42
- Backenanschlag
- 43
- Bohrungen
- 44
- Rastsitz
- 45
- Schutzhülse
- 46
- Distanzhülse
- 47
- Hülsenwandung
- 48
- Öffnung