DE432445C - Magnet-Zuendlichtmaschine - Google Patents

Magnet-Zuendlichtmaschine

Info

Publication number
DE432445C
DE432445C DEW65244D DEW0065244D DE432445C DE 432445 C DE432445 C DE 432445C DE W65244 D DEW65244 D DE W65244D DE W0065244 D DEW0065244 D DE W0065244D DE 432445 C DE432445 C DE 432445C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
alternator
magnet
magnetic
ignition
field winding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW65244D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Weckerlein & Stoecker A G
Original Assignee
Weckerlein & Stoecker A G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Weckerlein & Stoecker A G filed Critical Weckerlein & Stoecker A G
Priority to DEW65244D priority Critical patent/DE432445C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE432445C publication Critical patent/DE432445C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K16/00Machines with more than one rotor or stator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Magnet-Zündliöhtmaschine. Kombinierte Magnet - Zündlichtmaschinen müssen bekanntlich, insbesondere wenn sie für den Einbau in Motorräder und andere kleinere Kraftfahrzeuge bestimmt sind, eine möglichst gedrängte Bauart erhalten, da sie sonst infolge zu großer Breite oder Länge auf dem zur Verfügung stehenden beschränkten Platz nicht untergebracht werden können. Die Leistung der Lichtmaschine darf dabei selbstverständlich durch die räumliche Zusammendrängung der Maschinenkombination nicht beeinträchtigt werden.
  • Man hat diesen Bedingungen dadurch Rechnung getragen, daß man das zylindrische Weicheisengehäuse der Lichtmaschine in den Bogen des permanenten Bügelmagneten der Zündmaschine einfügte, mußte aber dabei, um eine Lichtmaschine genügender Leistung unterbringen zu können, die lichte Weite des permanenten Bügelmagneten vergrößern. Eine ändere, gleichfalls bereits vorgeschlagene Lösung besteht darin, die Lichtmaschine in ein besonderes Gehäuse zu setzen und dieses auf die Zündmaschine so aufzuspannen, daß die gesamte Baulänge der Kombination noch in den für den jeweiligen Verwendungszweck zulässigen Grenzen blieb.
  • Beide Maschinenarten waren für Motorräder, bei denen die Raumverhältnisse naturgemäß ganz besonders beschränkt sind, bis-. her nur verwendbar, wenn man sich mit dem Einbau einer Lichtmaschine von bescheidener Leistung begnügte. Ein noch weit unangenehmerer Nachteil der bisher bekannten Vertreter der beiden erwähnten Maschinen-' gattungen war jedoch, daß ein Ausbau der Lichtmaschine (z. B. wegen der Notwendigkeit, eine Störung zu beseitigen oder eine Reinigung oder Ausbesserung vorzunehmen) stets auch eine Unterbrechung der Zündung bedingte und daß nach dem Ausbau oder Wiedereinbau der Lichtmaschine immer ein erneutes Wiedereinstellen des Zündzeitpunktes der Zündmaschine erforderlich wurde.
  • Die Erfindung bezieht sich. auf kombinierte Maschinen der zweitgenannten Gattung, also auf solche mit in einem besonderen Gehäuse auf die Zündmaschine aufgespannter Lichtmaschine, und zwar einer Lichtmaschine mit Feldwicklung. - Sie bezweckt die Schaffung einer Magnet-Zündlichtmaschine, die bei geringerem Raumbedarf als bisher den Einbau einer 'Lichtmaschine von größerer Leistung ermöglicht und bei der die Lichtmaschine unabhängig von der Magnet-Zündmaschine hergestellt ist und von jedermann ohne Störung der Zündung oder der Zündpunkteinstellung leicht von der Zündmaschine gelöst und wieder mit ihr vereinigt werden kann.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch verwirklicht, daß das magnetisch isolierende Lichtmaschinenstirnschild mit seinem mit einem Ausschnitt über das tief in den Magnetbogen eintretende Feldwicklungsende gesteckten Flansch vorzugsweise bündig an den Bügelmagneten anstößt, mit seinem anschließenden hohlzylindrischen Teil die Kuppe des Trommelankers umkapselt, auch den Kollektor einschließen und einen selbsttätigen Ein-und Ausschalter tragen kann und den Magnetbogen durchsetzt und mit seinem das vordere Lager der von vorn von einem Stirnrade getriebenen Ankerwelle tragenden Stirnzapfen in einer in den Magneten eingesetzten, magnetisch isolierenden Stirnwand gelagert ist.
  • Diese Anordnung hat zur Folge, daß die ganze Lichtmaschine nach Lösen ihres Aufspannbandes ohne Abnehmen des äußeren Antriebszahnrades und der Getriebeschutzkappe, ohne ihr vorheriges Anheben und ohne Gefahr der Verstellung des Zündzeitpunktes nach hinten aus der Zündmaschine herausgezogen werden kann und daß ihre Leistung im Verhältnis zur Raumbeanspruchung der kombinierten Maschine die denkbar größte ist. Die neue Maschine eignet sich daher ganz besonders für den Einbau in Motorräder und andere kleine Kraftfahrzeuge mit beschränktem Einbauraum.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der neuen Magnet-Zündlichtmaschine beispielsweise veranschaulicht.
  • Abb. t ist oben ein Längsschnitt durch die Lichtmaschine und unten eine Seitenansicht des Magnetapparates.
  • Abb. z ist oben ein Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. z, von vorn gesehen, und unten eine Hinteransicht des Magnetapparates.
  • Das zylindrische Weicheisengehäuse a der Lichtmaschine L ist unter Zwischenschaltung des Flansches b eines magnetisch isolierenden Stirnschildes b, c vorzugsweise bündig an den Bügelmagneten d angestoßen. Dieser ist kürzer als derjenige eines üblichen Magnetapparates für Ein- und Zweizylindermotoren, dafür aber entsprechend höher, so daß die Kraftlinienzahl und damit die Funkenstärke nicht vermindert ist. Das Stirnschild umkapselt die Kuppe f des Trommelankers und kann auch den Kollektor g einschließen. Mit seinem abgesetzten Stirnzapfen h ist es in der Bohrung einer in den Magneten eingesetzten, magnetisch isolierenden Stirnwand i gelagert. Innen an seiner Stirnseite ist das Stirnschild als Träger des vorderen Kugellagers k für die Lichtmaschinenwelle l ausgebildet, auf deren vorstehendes Ende ihr Triebritzel m aufgekeilt ist. Dieses erhält seinen Antrieb von einem Zwischenrad n, das von einem auf die Welle o des Magnetapparates M aufgekeilten Zahnrad angetrieben wird. Das Stirnschild kann in einer oberen Mulde oder Aussparung auch noch den selbsttätigen Lichtmaschinenein- und -ausschalter p querliegend aufnehmen und das Feldwicklungsende q durch einen Ausschnitt y seines Flansches hindurchtreten lassen. Damit wird also ein Teil der Lichtmaschine in den Magnetbogen hinein verlegt. Ein ähnliches Stirnschild y, welches das hintere Kugellager s der Welle l trägt, bildet den hinteren Abschluß der Lichtmaschine.
  • Auf das Magnetapparatgehäuse t ist ein Sattel u aufgesetzt, in welchem das Gehäuse a ruht. In an sich bekannter Weise kann dieses Gehäuse mittels Spannbandes v, das sich durch ein bekanntes Schloß um dasselbe herumspannen läßt, auf diesen Sattel aufgezogen werden. Soll die Lichtmaschine zu irgendeinem Zweck entfernt werden, so braucht man nur das Spannband zu lösen und die Lichtmaschine samt ihrem Ritzel ny und selbsttätigen Ein- und Ausschalter p nach hinten herauszuziehen. Wie ersichtlich, wird der Magnetapparat M dadurch in keiner Weise beeinflußt.

Claims (1)

  1. PATtNT-ANspRtICIi: Magnet-Zündlichtmaschine mit in einem besonderen Gehäuse auf die Zündmaschine aufgespannter Lichtmaschine mit Feldwicklung, dadurch gekennzeichnet, daß das magi?etisch isolierende Lichtmaschinenstirnschild (b, c, h) mit seinem mit einem Ausschnitt (y) über das tief in den Magnetbogen eintretende Feldwicklungsende (q) gesteckten Flansch (b) vorzugsweise bündig an den Bügelmagneten (d) anstößt, mit seinem anschließenden hohlzylindrischen Teil (c) die Kuppe (f) des Trommelankers umkapselt, auch den Kollektor (g) einschließen und einen selbsttätigen Ein- und Ausschalter (p) tragen kann und den Magnetbogen durchsetzt und mit seinem das vordere Lager (h) der von vorn von einem Stirnrade (m) getriebenen Ankerwelle (l) tragenden Stirnzapfen (h) in einer in den Magneten (d) eingesetzten, magnetisch i isolierenden Stirnwand (i) gelagert ist.
DEW65244D 1924-01-15 1924-01-15 Magnet-Zuendlichtmaschine Expired DE432445C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW65244D DE432445C (de) 1924-01-15 1924-01-15 Magnet-Zuendlichtmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW65244D DE432445C (de) 1924-01-15 1924-01-15 Magnet-Zuendlichtmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE432445C true DE432445C (de) 1926-08-07

Family

ID=7607315

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW65244D Expired DE432445C (de) 1924-01-15 1924-01-15 Magnet-Zuendlichtmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE432445C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69636355T2 (de) Anker eines magnetoelektrischen Generators und Werkzeug zum Ausbauen dieses Ankers
DE3736519A1 (de) Gleichstrommaschine mit permanentmagnetischem staender
DE432445C (de) Magnet-Zuendlichtmaschine
DE499490C (de) Hilfsvorrichtung zum Anziehen von Kraftfahrzeugbremsen
DE935983C (de) Anordnung an den mit einer Kompensationswicklung ausgeruesteten Polschuhen von Gleichstrommaschinen
DE660943C (de) Einrichtung zur Unterdrueckung der Geraeusche in elektrischen Maschinen mit parallelzur Kraftflussrichtung lamelliertem Eisenkoerper
DE853001C (de) Pendelmagnetzuender fuer Brennkraftrammen
DE480633C (de) Vorrichtung zur Herstellung einer Doppelzuendung an Stelle der vorhandenen Batteriezuendung
DE3630723C2 (de)
DE498213C (de) Fuer verschiedene Stromgrenzen einstellbarer Stromwaechter, insbesondere fuer die Regelung elektrischer Bahnmotoren
DE903117C (de) Durch eine Wechselstrommaschine gespeiste Lichtanlage, insbesondere fuer Motorraeder
DE597742C (de) Schwingankermotor
DE458986C (de) Magnet-Zuendlichtmaschine
DE633142C (de) Selbsttaetige Anlassvorrichtung
DE10352125A1 (de) Wechselstsromgenerator-Anordnung
DE4439494C1 (de) Drehstromgenerator
DE420407C (de) Einrichtung zur Befestigung von Polkoerpern an Rotoren elektrischer Maschinen mittels klauenartiger, in runde, halbgeschlossene Laengsnuten des Rotorkoerpers einschiebbarer Befestigungsmittel
AT104052B (de) Einrichtung an elektrischen Zündvorrichtungen mit fremderregten Magneten.
DE610522C (de) Fahrzeug mit dieselelektrischer Kraftuebertragung
DE416801C (de) Einrichtung an elektrischen Zuendapparaten mit fremderregten Magneten
DE616572C (de) Elektrische Anlass- und Zuendvorrichtung fuer Verbrennungsmotoren
DE654533C (de) Selbsttaetige Anlass- und Zuendvorrichtung
AT92628B (de) Magnetelektrischer Zündapparat.
DE405340C (de) Einrichtung an elektrischen Zuendapparaten
DE1415618U (de)