DE416801C - Einrichtung an elektrischen Zuendapparaten mit fremderregten Magneten - Google Patents

Einrichtung an elektrischen Zuendapparaten mit fremderregten Magneten

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DE416801C
DE416801C DES66936D DES0066936D DE416801C DE 416801 C DE416801 C DE 416801C DE S66936 D DES66936 D DE S66936D DE S0066936 D DES0066936 D DE S0066936D DE 416801 C DE416801 C DE 416801C
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Germany
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ignition
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DES66936D
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Scintilla AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K19/00Synchronous motors or generators
    • H02K19/16Synchronous generators
    • H02K19/22Synchronous generators having windings each turn of which co-operates alternately with poles of opposite polarity, e.g. heteropolar generators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Einrichtung an elektrischen Zündapparaten mit fremderregten Magneten. Es ist bereits bekannt, bei Magnetzündapparaten für Verbrennungsmotoren Elektromagnete an Stelle der bis dahin üblichen permanenten Magnete zu verwenden und diese Elektromagnete vom Strom einer Batterie zu erregen. Für das Anlassen des Verbrennungsmotors wird bei derartigen Anlagen mittels eines einfachen Umschalters vorübergehend Batteriestrom über den Unterbrecher des Zündapparates in die Primärwicklung seiner Zündspule geleitet, so daß für diesen Zweck die Einrichtung vorübergehend als Batteriezündungssystem wirkt.
  • Um den kleinsten Wert der Umdrehungszahl, bei welcher mit einem derartigen System ein wirksamer Zündfunke noch zu erreichen ist, möglichst herabzusetzen und dadurch das Anlassen des Verbrennungsmotors zu verhindern, hat man im Erregerkreis der Elektromagnete einen elektromagnetisch wirkenden Summer, d. h. einen selbsttätig wirkenden Unterbrecher nach Art eines Wagnerschen Hammers, verwendet, welcher den Erregerstrom des Elektromagneten in rascher Aufeinanderfolge unterbricht und wieder schließt und auf diese Weise jedesmal; wenn der mechanisch gesteuerte Zündapparatunterbrecher die Primärspule geöffnet hat, im Sekundärkreis des Apparates in rascher Aufeinanderfolge eine ganze Reihe von Zündfunken entstehen läßt.
  • Um diesen Summerstrom beim Anlassen möglichst unmittelbar auf die Sekundärspule des Apparates wirken zu lassen, hat man auch bereits die Einrichtung getroffen, daß der Summerstrom unmittelbar in die Primärspule des Apparates, anstatt in die Erregerwicklung seines Elektromagneten geleitet wird. Bei den bis dahin bekannt gewordenen Einrichtungen dieser Art wirkt jedoch die über die Batterie geschlossene Erregerwicklung dämpfend auf die vom, Summer erzeugten Stromimpulse. Dieser Nachteil wird durch die Einrichtung gemäß vorliegender Erfindung vermieden. Das Wesentliche derselben besteht darin, daß der von der Batterie erzeugte und durch den Summer unterbrochene Strom unter Verwendung eines Umschalters in die Primärwicklung des Apparates geleitet und gleichzeitig die Erregerwicklung des Elektromagneten des Zündapparates geöffnet wird.
  • In der Zeichnung ist das Schaltungsschema einer derartigen Einrichtung als Beispiel für die Verwirklichung des Erfindungsgedankens dargestellt. Der umlaufende Anker a des Zündapparates ist mit einerErregerwicklung b versehen, die von der Batterie d Strom erhält, wenn der Umschalter m in der Stellung 2 sich befindet. Die von diesem Anker ausgehenden magnetischen Kraftlinien werden durch die beiden Schenkel e des Joches dem Kern f der Zündspule zugeführt und nach jeder Drehung des Ankers um 18o' in ihrer Richtung umgekehrt. Auf dem Kern f der Zündspule befindet sich ihre Primärwicklung p und Sekundärwicklung s. Mit ihrer Primärwicklung ist in üblicher Weise ein Unterbrecher g und parallel zu diesem ein Kondensator k verbunden. Im Kreis der Sekundärspule befindet sich die Zündkerze h. Zum Anlassen des Verbrennungsmotors wird der Umschalter m in die Stellung a gebracht. Der Strom fließt dann von der Batterie d durch die Summerspule l über die Kontakten und o des Summers, die in rascher Folge unterbrochen und geschlossen werden, in die Primärspule p des Apparates, wodurch in der Sekundärspule s rasch aufeinanderfolgende Stromstöße und Funken an der Zündkerze h jedesmal erzeugt werden, wenn der mechanisch bewegte Unterbrecher g des Zündapparates beim Anlassen sich öffnet. Die Erregerspule wird bei dieser Stellung des Schalters zwangläufig unterbrochen.
  • Ist die Anlaufperiode des Motors beendet, so wird der Schalter m in die Stellung 2 umgelegt, und derStrom derBatterie fließt durch die Erregerwicklung b. Der Apparat wirkt alsdann in der gewöhnlichen Weise als Magnetzündapparat.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcIiE: r. Einrichtung an elektrischen Zündapparaten mit fremderregten Magneten, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anlassen Strom über einen Summer in die Primärspule des Apparates geleitet und gleichzeitig die Erregerwicklung der Elektromagnete des Zündapparates geöffnet wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß beim-Einschalten des Summers in den Kreis der Primärspule des Apparates der Erregerkreis seines Elektromagneten zwangläufig geöffnet wird.
DES66936D 1924-08-29 1924-08-29 Einrichtung an elektrischen Zuendapparaten mit fremderregten Magneten Expired DE416801C (de)

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